DE4422817A1 - Klavier mit einem Mechanismus zur Regulierung der Saitenanschlagbewegung - Google Patents

Klavier mit einem Mechanismus zur Regulierung der Saitenanschlagbewegung

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DE4422817A1
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DE4422817A
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Hiroshi Matsunaga
Hisamitsu Honda
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Kawai Musical Instrument Manufacturing Co Ltd
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Kawai Musical Instrument Manufacturing Co Ltd
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Description

Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Klavier, in welchem durch die Beschränkung des treibenden Beharrungsvermögens von Hämmern die Lautstärke geregelt werden kann. Die Erfin­ dung bezieht sich auch auf ein Klavier, in dem die Bewegung von Hämmern angehalten werden kann und elektronische Klän­ ge in Abhängigkeit von der Betätigung einer Klaviatur er­ zeugt werden.
Hintergrund der Erfindung
Wenn in einem herkömmlichen Klavier eine Klaviatur betätigt wird, resultiert die aufgebrachte äußere Kraft in einer Bewe­ gung eines Hammersystems, die den Hammer dazu bringt, die Sai­ ten anzuschlagen und Töne zu erzeugen. In Anbetracht von Woh­ nungsbedingungen oder unter der Notwendigkeit der Ausführung von Fingerübungen sind häufig, um den Klavierklang oder Piano­ ton zu mildern oder zu dämpfen, ein Piano-Pedalmechanismus oder ein Dämpfermechanismus angewendet worden.
In dem Piano-Pedalmechanismus wird die an der Rückseite des Hammersystems vorgesehene Hammerleiste durch Betätigen eines Piano-Pedals bewegt, wodurch der Abstand zwischen dem Ham­ mer und der Saite in ihrer stationären Position (Ruhestel­ lung) gegenüber dem Abstand, wenn die normale Lautstärke er­ zeugt wird, kürzer gemacht wird. Die Geschwindigkeit des Hammers wird in seiner Anschlagposition vermindert, wodurch die durch die vom Hammer angeschlagene Saite erzeugte Lautstär­ ke beschränkt wird.
In dem Dämpfermechanismus ist Filz oder ein anderes Dämpferma­ terial zwischen den Hammer und die Saite eingefügt. Der Ham­ mer schlägt die Saite indirekt über das Dämpfungsmaterial an, wodurch die Lautstärke gedämpft wird.
In dem üblichen Piano-Pedalmechanismus ist der Abstand zwi­ schen dem Hammer und der Saite eingeschränkt. Insofern ist auch der durch Bewegen der Hammerleiste zu vermindernde Ab­ stand eingeschränkt. Um die Lautstärke wirksam zu dämpfen, muß jedoch der Abstand zwischen dem Hammer und der Saite in hohem Maß vermindert werden. Wenn sich der Hammer zu nahe an der Saite befindet, wird der Tastenanschlag bei einem Be­ tätigen der Klaviatur verändert oder kann unbeabsichtigt durch das Betätigen des Piano-Pedals ohne ein Bedienen der Klaviatur ein Ton erzeugt werden.
Da bei dem üblichen Dämpfermechanismus der Hammer die Saiten indirekt über das Dämpfungsmaterial anschlägt, wird die Ton­ qualität gedämpft. Ein harter, welcher der normale Pianoton ist, kann nicht hervorgerufen werden. Somit kann der charak­ teristische Pianoton nicht erzeugt werden.
Durch Kombinieren eines akustischen Pianos mit einer elektro­ nischen Schall- oder Tonquelle können üblicherweise eine elektronische Klangwirkung wie auch der normale Pianovortrag erzielt werden. Jedoch kann die Erzeugung des Saitenanschlag­ tons unterbunden werden, indem die Hammerstiel-Anschlagschiene den Hammer am Anschlagen einer Saite hindert. Wenn die Tasten betätigt werden, so daß der elektronische Schall auf der Grundlage eines Niederdrückens oder Freigebens der Tasten erzeugt wird, berührt der Hammerstiel den an der Hammerstiel- Anschlagschiene vorgesehenen Dämpfungsfilz, bevor der Hammer die Saite anschlägt, wodurch die Bewegung des Hammers angehal­ ten wird. Deshalb wird ein Saitenanschlagton nicht erzeugt. Durch Benützen des Mechanismus zusammen mit einem Kopfhörer kann ein Spieler das Klavier durch Betätigen der Klaviatur spielen und über den Kopfhörer den elektronischen Klang hö­ ren, wobei der Saitenanschlagton außen nicht gehört wird. Jeder Spieler kann das Piano frei sogar zur Nachtzeit oder auch in einem Appartementgebäude, in einem Gebäudekomplex oder in einem anderen dicht bebauten Gebiet spielen, wo eine Schallunterdrückung gefordert wird.
Bei dem vorerwähnten herkömmlichen Piano wird derjenige Teil des Dämpfungsfilzes an der Hammerstiel-Anschlagschiene, wel­ cher der Saitenanschlagposition des Hammers entspricht, bei häufigem Gebrauch verformt. Das gilt insbesondere im Fall einer häufig benutzten Taste. Dieser verformte Teil des Dämp­ fungsfilzes kann den zugeordneten Hammer in der ursprünglich spezifizierten Position nicht anhalten. Allmählich wird der verformte Teil derart abgenutzt, daß der Hammer an die Saiten schlagen kann, wodurch ein Ton erzeugt wird.
Um die Erzeugung eines Saitenanschlagtons zu vermeiden, muß der Dämpfungsfilz häufig ersetzt werden. Das Ersetzen ist kompliziert und teuer.
Abriß der Erfindung
Im Hinblick auf die obigen Ausführungen ist es ein Ziel die­ ser Erfindung, ein Klavier zu schaffen, in welchem die Piano-Lautstärke wirksam vermindert werden kann, ohne das Gefühl bei einem Tastenanschlag oder die Tonqualität zu verändern.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist in der Schaffung eines Klaviers zu sehen, das eine elektronische Schallquelle zusätzlich zu der normalen Piano-Darbietung verwendet und auf einfache sowie sichere Weise die Erzeugung eines Saitenan­ schlagtons während der Darbietung unter Verwendung der elek­ tronischen Schallquelle auch nach einem wiederholten Gebrauch verhindern dann.
Um die obigen und weitere Ziele zu erreichen, schafft die Er­ findung ein Klavier, das mit einem Hammersystem zum Anschla­ gen von Saiten durch die Bewegung, welche durch eine bei einer Betätigung einer Klaviatur aufgebrachte äußere Kraft hervorgerufen wird, ausgestattet ist. Eine mechanische Anord­ nung ist zwischen dem Hammersystem und der Klaviatur einge­ baut, um sowohl mit dem Hammersystem als auch der Klaviatur in Verbindung zu stehen, wobei die Anordnung die aufgebrach­ te äußere Kraft auf das Hammersystem überträgt, so daß ein Hammer des Hammersystems bewegt wird. Ein Begrenzungsmecha­ nismus ist ferner vorgesehen, um die Bewegung des Hammersy­ stems auf eine spezifizierte Position zwischen dem Hammer­ system und der Saitenanschlagposition zu begrenzen.
Der Begrenzungsmechanismus ist mit einem Justiermechanismus ausgestattet, um die spezifizierte Position, an welcher das Hammersystem angehalten wird, einzustellen.
Der Begrenzungsmechanismus beschränkt in dem erfindungsgemä­ ßen Klavier das treibende Beharrungsvermögen des Hammersy­ stems, indem eine Berührung des Hammersystems im Bereich vom Beginn dessen Bewegung an bis zu dessen Anschlagen an Saiten erfolgt.
Die bei einer Bedienung der Klaviatur aufgebrachte äußere Kraft wird durch die mechanische Anordnung auf das Hammer­ system übertragen. Nach der Übertragung wird die mechanische Anordnung vom Hammersystem getrennt. Das Hammersystem schlägt dann unter seinem treibenden Beharrungsvermögen die Saite an, wodurch ein Ton erzeugt wird. Die Trägheitsbewegung des Hammer­ systems wird durch den Begrenzungsmechanismus an einer spezi­ fizierten Position vom Auslösen der Trägheitsbewegung an bis zum Anschlagen des Hammersystems an Saiten beschränkt.
Durch das Vorsehen des oben erwähnten Begrenzungsmechanismus kann die Saitenanschlaggeschwindigkeit des Hammersystems un­ abhängig von der mechanischen Anordnung und der Klaviatur geregelt werden, wodurch die Lautstärke des Hammeranschlag­ tons vermindert wird. Insbesondere kann ohne eine Änderung des Tastenanschlaggefühls oder ohne ungewolltes Erzeugen eines pedalbetätigten Tons oder ohne eine Änderung in der Ton­ qualität die Piano-Lautstärke wirksam geregelt werden.
Weil das Ausmaß in der Bewegung des durch den Begrenzungs­ mechanismus beschränkten Hammersystems durch den Justierme­ chanismus eingestellt werden kann, kam eine gewünschte Stärke eines Pianotons erzeugt werden.
Der Begrenzungsmechanismus des Klaviers kann so positioniert werden, um das Hammersystem nach Beginn der Bewegung des Hammers, jedoch bevor der Hammer die Saiten anschlägt, zu berühren, so daß das treibende Beharrungsvermögen des Hammers beschränkt wird. Deshalb kann die Piano-Lautstärke leistungs­ fähig geregelt werden, ohne den Tastenanschlag während einer Betätigung der Klaviatur zu ändern, ohne irgendeinen pedalbe­ tätigten Ton zu erzeugen oder ohne die Tonqualität zu ver­ ändern.
Die Erfindung schafft ferner ein mit einem Hammersystem, um in Abhängigkeit vom Betätigen einer Klaviatur, die Saite anzu­ schlagen, ausgestattetes Klavier, das mit einem elektroni­ schen Schallquellensystem versehen ist, um in Abhängigkeit von der Betätigung der Klaviatur eine elektronische Schall­ quelle zu regeln. Eine Anschlag- oder Wegbegrenzereinrich­ tung ist in jedem Tastenbereich vorgesehen, um an einer spezi­ fizierten Position den Hammer anzuhalten, wenn die elektroni­ sche Schallquelle verwendet wird. Der Tastenbereich kann ir­ gendeine Anzahl von Tasten einschließen. Die spezifizierte Po­ sition ist für jeden Tastenbereich justierbar.
Die Wegbegrenzereinrichtung ist mit einem bewegbaren Träger, mit einer Positioniereinrichtung, um den bewegbaren Träger in einer ersten oder einer zweiten Position in Lage zu brin­ gen, mit einem Begrenzeranschlag und mit einer Einstellein­ richtung versehen. Der Begrenzeranschlag ist an dem bewegba­ ren Träger für das Hammersystem eines jeden Tastenbereichs an­ geordnet. Wenn sich der bewegbare Träger in der ersten Posi­ tion befindet, wird das Hammersystem am Anschlagen gegen die Saite durch Anhalten des Hammers an einer spezifizierten Po­ sition gehindert. Wenn sich der bewegbare Träger in der zwei­ ten Position befindet, dann wird dem Hammersystem die Möglich­ keit zum Anschlagen der Saite gegeben. Der Größenwert, mit dem der Begrenzeranschlag von dem bewegbaren Träger vorsteht, wird durch die Einstelleinrichtung justiert.
Der Begrenzeranschlag hindert den Hammer am Anschlagen der Saite, indem ein Hammer-Gegenfänger an einer spezifizierten Position berührt wird.
Wenn die elektronische Schallquelle auf der Grundlage der Klaviaturbedienung geregelt wird, wird gemäß der Erfindung das in jedem Tastenbereich, der aus mindestens einer Taste besteht, befindliche Hammersystem daran gehindert, Saiten an­ zuschlagen, indem die Hammerbewegung an einer spezifizierten Position beschränkt wird. Die spezifizierte Position kann für jeden Tastenbereich justiert werden.
Wenn eine Klaviertaste wiederholt benützt wird, wird derje­ nige Teil der Begrenzereinrichtung zum Anhalten der Saitenan­ schlagbewegung des Hammers durch die auf die Hammeranschlag­ bewegung zurückzuführende Schlagkraft verformt. Der Hammer kann nicht auf die ursprünglich spezifizierte Position be­ grenzt werden, weil sich diese Position aus der ursprünglich spezifizierten Position zu den Saiten hin verschiebt. Deshalb besitzt jeder Tastenbereich eine individuelle Justiereinrich­ tung. Insbesondere wird die Justierung so vorgenommen, daß der Ort des Hammers, wenn dieser durch das Begrenzungselement angehalten wird, identisch zum Ort des Hammers in der ur­ sprünglich spezifizierten Position wird. Folglich wird der Hammer daran gehindert, die Saite zu berühren, wenn die elektronische Schallquelle für die Darbietung verwendet wird.
Selbst nach der wiederholten Benützung kann in der Betriebs­ weise mit der elektronischen Schallquelle die Erzeugung eines Saitenanschlagtons allein durch Justieren der Halteposition des Begrenzungselements vermieden werden.
Die spezifizierte Position, an welcher der Hammer an einem Anschlagen von Saiten gehindert wird, kann für jeden Tasten­ bereich justiert werden.
Da das Begrenzungselement derart angeordnet ist, daß es den Gegenfänger des Hammers auf der Frontseite des Klaviers be­ rührt, kann die Halteposition ohne Schwierigkeiten justiert werden, ohne den Saitenanschlagmechanismus oder andere Bau­ elemente auszubauen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstelldung des Tonerzeugungsme­ chanismus für eine Taste eines Klaviers, wobei die Erfindung verwirklicht wird;
Fig. 2 eine schematische Perspektivdarstellung eines Pedal- Seilzugmechanismus, der am unteren Ende des Klaviers mon­ tiert ist;
Fig. 3 ein Blockbild zur Erläuterung des Aufbaus der zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des inneren Mechanismus des Klaviers der zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Schienen-An­ triebsmechanismus in dem Klavier der zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 ein Blockbild des Steuerkreises für das Klavier der zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Pedalsensors;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines weiteren Pedal­ sensors;
Fig. 9 eine schematische Darstellung des inneren Mechanismus eines Klaviers in einer dritten Ausführungsform;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Schienen-An­ triebsmechanismus bei der dritten Ausführungsform;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Bedienungshebel­ mechanismus für den Schienen-Antriebsmechanismus der dritten Ausführungsform;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines eine Mehrzahl von Tasten, Saiten und anderen zugeordneten Bauelementen enthal­ tenden Klaviers gemäß dieser Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen 1. Ausführungsform
Bei der ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform hat ein Klavier 1 insgesamt 88 Tasten 10 (von denen in dieser Figur nur eine Taste gezeigt ist), einen Umsetzmechanismus 20, um den Tastenanschlag in die Anschlagbewegung umzuwandeln, 88 Saitensätze 90 (wobei in der Figur nur eine Saite gezeigt ist), die jeweils über den Umsetzmechanismus 20 angeschlagen werden, und einen über die gesamte Breite über alle 88 Ta­ sten hinweg sich erstreckenden Lagerungsmechanismus, um jeden Umsetzmechanismus 20 abzustützen. Ein Mechanikbacken 100 er­ streckt sich vertikal und ist jeweils an jeder Trennstelle längs der gesamten Breite, um die Breite in drei oder vier Abschnitte zu teilen, vorgesehen. Ein Dämpferpedalmechanis­ mus 110 ist benachbart zu jeder der Saiten 90 angeordnet, um die Berührung eines Dämpfers 110a gegenüber der Saite 90 einzustellen.
Die an einer Tastenplatte 10a vorgesehene Taste 10 ist an einem Wiege- oder Balancezapfen 12 verschwenkbar gelagert und ausgeglichen. Wenn das Vorderteil 14 der Taste 10 zur Ta­ stenplatte 10a hin niedergedrückt wird, wird das Rückteil 16 der Taste 10 nach oben verschwenkt.
Der Umsetzmechanismus 20 ist mit einem Saitenanschlagteil 22, um Saiten im Ansprechen auf ein Niederdrücken einer Taste anzuschlagen, und mit einem Übertragungsteil 24, um den Ta­ stenanschlag auf das Saitenanschlagteil zu übertragen, ausge­ stattet. Der Lagerungsmechanismus ist mit einer Mittelschie­ ne 26 versehen, um die Bauelemente des Saitenanschlagteils 22 und des Übertragungsteils 24 zu lagern. Der Lagerungsme­ chanismus besitzt auch eine auf der Seite des Saitenanschlag­ teils 22 entgegengesetzt zur Saite 90 montierte Hammerleiste 28, die das Saitenanschlagteil 22 im stationären Zustand oder Ruhezustand, in welchem die Taste nicht gedrückt ist, hält.
Das Saitenanschlagteil 22 umfaßt einen schlegelförmigen Holz­ hammer 32 mit einem Kopf nach Art einer Steinaxt, der mit einem Hammerfilz 30 versehen ist, wobei ein Hammerstiel 34 aus Holz an seinem einen Ende mit dem Hammer 32, um diesen zu halten, verbunden ist, während mit dem anderen entgegenge­ setzten Ende des Hammerstiels 34 eine Hammernuß 36 verschwenk­ bar verbunden ist. Das Saitenanschlagteil 22 umfaßt auch einen Gegenfängerstiel 38, der von der Hammernuß 36 vorsteht und sich rechtwinklig zum Hammerstiel 34 erstreckt. Am freien Ende des Gegenfängerstiels 28 ist ein Gegenfänger 40 ange­ bracht. Die im Saitenanschlagteil 22 hervorgerufenen Vibra­ tionen, wenn die Saite 90 angeschlagen wird, werden durch den Gegenfänger beruhigt.
Die Hammernuß 36 ist verschwenkbar an einem Drehzapfen 42a der fest an der Mittelschiene 26 gehaltenen Hammernußkapsel 42 angebracht. Eine Hammernußfeder 44 erstreckt sich zwi­ schen der Hammernußkapsel 42 und der Hammernuß 36, um die Hammernuß 36 in einer zur Saitenanschlagrichtung entgegenge­ setzten Richtung zu belasten.
Das Übertragungsteil 24 enthält ein Hebeglied 48, das über eine Pilote 46 am Rückteil 16 der Taste 10 angebracht und schwenkbeweglich an einer L-förmigen Stoßzunge 50 mittels einer Stoßzungenkapsel 48a gehalten ist. Im stationären Zu­ stand liegt das obere Ende der Stoßzunge 50 am unteren Teil 36a (Hammernußleder) der Hammernuß 36 an.
Das Hebeglied 40 ist gelenkig durch das untere Ende eines fest an der Mittelschiene 26 angebrachten Lagerungsarms (einer Hebegliedkapsel) 52 gelagert. Ein Fängerdraht oder eine Fän­ gerstange 54, der/die oberhalb des Hebeglieds 48 angeordnet ist, ist etwas in der Richtung von der Saite 90 weg geneigt und hat an ihrem freien Ende einen Fänger 56. Nachdem die Saite 90 angeschlagen ist, kehrt der Gegenfänger 40 in seine Ausgangsstellung zurück und wird vom Fänger 56 aufgenommen, um die Vibration des Saitenanschlagteils 22 zu absorbieren. Die Berührungsbereiche des Gegenfängers 40 und des Fängers 56 sind mit Filz bedeckt.
Das eine Ende eines Verbindungsbändchens 60, das aus einem schmalen Streifen besteht, ist fest am freien Ende eines am Hebeglied 48 befestigten Bändchendrahts 58, der sich im wesentlichen parallel zum Fängerdraht 54 erstreckt, ange­ bracht. Das andere Ende des Verbindungsbändchens 60 ist am unteren Ende des Gegenfängers 40 gehalten. Wenn der Fänger 56 den Gegenfänger 40 berührt, unterstützt das Verbindungsbänd­ chen 60 das Dämpfen der im Saitenanschlagteil 22 bei Anschla­ gen der Saite 90 hervorgerufenen Vibration.
Eine vorstehende Gabel 62, deren eines Ende fest an der Mit­ telschiene 26 angebracht ist, erstreckt sich zur Stoßzunge 50 hin. Von der unteren Fläche der Gabel 62 ragt ein Regu­ lierglied oder eine Auslösepuppe 64 nach unten, um mit einem Stoßzungenende 50a in Berührung zu kommen, wenn die Stoßzunge 50 in Abhängigkeit vom Tastenanschlag aufwärts be­ wegt wird. Das Ausmaß im Vorragen der Auslösepuppe 64 von der vorstehenden Gabel 62 kann justiert werden. Die Auslösepuppe 64 hat eine untere Fläche (Auslösepuppenscheibe) 64a, die mit einem Dämpfungsfilz abgedeckt ist, um den aus der Be­ rührung mit dem Stoßzungenende 50a resultierenden Schlag zu mildern. Im Ansprechen auf ein Niederdrücken einer Taste wird die Stoßzunge 50 aufwärts bewegt, bis das Stoßzungenende 50a die Auslösepuppenscheibe 64a der Auslösepuppe 64 berührt. Anschließend beginnt die Stoßzunge 50 um das freie Ende der Stoßzungenkapsel 48a im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung der Fig. 1) zu drehen, was bewirkt, daß das Auflagerende 50b der Stoßzunge 50 vom Hammernußunterteil 36a der Hammernuß 36 getrennt wird.
Ein Dämpfungsorgan 28a ist an der Hammerleiste 28 angebracht, um den Hammerstiel 34 aufzunehmen, nachdem der Hammer 32 die Saite 90 angeschlagen hat, um die Vibration des Saitenan­ schlagteils 22 zu dämpfen. Von der unteren Fläche der Hammer­ leiste 28 ragt ein Hammerregulierglied oder eine Hammerregu­ lierpuppe 66 nach unten, um mit der oberen Fläche 40a des Ge­ genfängers 40, kurz bevor der Hammer ,32 an die Saite 90 schlägt, in Berührung zu kommen und dadurch das Saitenan­ schlagteil 22 gegen ein Anschlagen der Saite 90 festzuhalten und die Lautstärke zu kontrollieren. Das Ausmaß im Vorstehen der Hammer-Regulierpuppe 66 von der Hammerleiste 28 kann eingeregelt werden. Die untere Fläche (Regulierpuppenscheibe) 66a der Hammer-Regulierpuppe 66 ist mit einem Dämpfungsfilz abgedeckt, um die Schlagkraft, wenn der Gegenfänger 40 an die Puppenscheibe 66a schlägt, zu dämpfen.
Ein Pedal-Seilzugmechanismus 70 ist vorgesehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, um die Lautstärkeregelung abzutrennen oder wir­ kungslos zu machen. Durch ein Aufwärtsbewegen der Hammerleiste 28 wird die Hammer-Regulierpuppe 66 an einer Berührung des Gegenfängers 40, wenn sich der Hammer 32 zur Saite 90 hin bewegt, gehindert.
Wie in Fig. 1 bzw. 2 gezeigt ist, ist eine Stange 72 am einen Ende mit der Hammerleiste 28 verbunden, um die Hammerleiste 28 nach oben zu bringen. Benachbart zum anderen Ende der Stan­ ge 72 ist eine Klammer 74 befestigt, an der das freie Ende 76a einer Schwinge 76 anliegt. Das Lagerungsende 76b der Schwinge 76 ist gelenkig mit einem Rahmen 78 verbunden. Wenn die Schwinge 76 um das Lagerungsende 76b nach oben geschwenkt wird, stößt das freie Ende 76a die Klammer 74 aufwärts. Das eine Ende eines Seilzugs 80 ist fest an einem Teil der Schwin­ ge 76 zwischen dem freien Ende 76a sowie dem Lagerungsende 76b angebracht. Das entgegengesetzte Ende des Seilzugs 80 ist mit einem Bedienungsteil oder -hebel 82 verbunden. Durch Betätigen des Bedienungsteils 82 und Ziehen des zugeordneten Endes des Seilzugs 80 wird die Schwinge 76 an ihrem Lagerungs­ ende 76b zum Drehen und damit zur Aufwärtsbewegung gebracht. Durch Verstellen einer Justierschraube 80a mit Bezug zu einem Gewindesockel 80b kann der Zug-Größenwert am Seilzug 80 ju­ stiert werden.
Während einer Benützung des Klaviers 1 mit dem oben beschrie­ benen Aufbau bewegt sich, wenn die Taste 10 niedergedrückt wird, das Rückteil 16, das am Balancezapfen 12 ausbalanciert ist, aufwärts. Diese Bewegung wird über die Pilote 46 auf das Hebeglied 48 übertragen, wodurch das Hebeglied 48 im Ge­ genuhrzeigersinn um die Hebegliedkapsel gedreht wird.
Wenn das Hebeglied 48 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich die Stoßzunge 50 aufwärts, bis das Stoßzungenende 50a die Auslösepuppenscheibe 64a der Auslösepuppe 64 berührt. Gleichzeitig dreht die Hammernuß 36 um den Drehzapfen 42a der Hammernußkapsel 42 in Richtung zur Saite 90 hin.
Nachdem das Stoßzungenende 50a der Stoßzunge 50 die Auslöse­ puppenscheibe 64a der Auslösepuppe 64 berührt, setzt das He­ beglied 48 seine Drehung fort. Die Stoßzunge 50 dreht am freien Ende der Stoßzungenkapsel 48a, während das Auflagerende 50b der Stoßzunge 50 vom unteren Teil 36a der Hammernuß 36 ge­ trennt wird. Anschließend dreht das Saitenanschlagteil 22 um den Drehzapfen 42a der Hammernußkapsel 42 in Richtung zur Saite 90 hin. Somit wird die Saitenanschlagbewegung unter Antrieb durch die Trägheit und Eigenmasse des Saitenanschlag­ teils 22 ausgelöst.
Das Saitenanschlagteil 22 um den Drehzapfen 42a (bei Be­ trachtung der Fig. 1) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, be­ rührt die obere Fläche 40a des Gegenfängers 40 die Regulier­ puppenscheibe 66a der Hammer-Regulierpuppe 66, kurz bevor der Hammer 32 an die Saite 90 schlägt. Die Berührung zwischen der Fläche 40a und der Scheibe 66a resultiert in einer gegenüber der Saitenanschlagbewegung aufgebrachten Bremskraft. Deshalb wird die Energie des Saitenanschlagteils 22 erheblich vermin­ dert, und damit erzeugt die angeschlagene Saite 90 einen merk­ lich sanften oder gedämpften Ton.
Durch Betätigen des Bedienungsteils 82 wird der Seilzug 80 gezogen, wobei die Schwinge 76 um ihr Lagerungsende 76b schwenkt und angehoben wird. Das freie Ende 76a der Schwin­ ge 76 drückt die Klammer 74 nach oben, wodurch die Stange 72 angehoben wird. Folglich wird die Hammerleiste 28 insge­ samt nach oben verschoben.
Wenn die Hammerleiste 28 aufwärts verschoben wird, wird auch die Hammer-Regulierpuppe 66 nach oben bewegt. Die obere Flä­ che 40a des Gegenfängers 40 berührt die Regulierpuppenschei­ be 66a der Hammer-Regulierpuppe 66 nicht und der Hammer 32 schlägt an die Saite 90. Deshalb wird die Saitenanschlag- Lautstärke nicht geregelt oder kontrolliert. Die Lautstärke, die der Intensität im Niederdrücken der Taste entspricht, kann in normaler Weise erhalten werden.
Auch wenn die Taste mit derselben Intensität niedergedrückt wird, unterscheidet sich die Lautstärke des unkontrollierten Zustandes (wenn der Gegenfänger 40 nicht die Regulierpuppen­ scheibe 66a berührt) von der Lautstärke des unkontrollierten Zustandes (wenn der Gegenfänger 40 mit der Hammer-Regulier­ puppenscheibe 66a in Berührung ist).
Wenn bei der ersten Ausführungsform die Taste 10 niederge­ drückt wird, wird das Auflagerende 50b der Stoßzunge 50 von der Hammernuß 36 getrennt, so daß die Bewegung des Saitenan­ schlagteils 22 beginnt. Anschließend berührt die Regulier­ puppenscheibe 66a der Hammer-Regulierpuppe 66 die obere Flä­ che 40a des Gegenfängers 40, kurz bevor der Hammer 32 an die Saite 90 schlägt, wodurch die Saitenanschlagbewegung und die Lautstärke gedämpft werden, und zwar ungeachtet der mechani­ schen Betätigung des aus der Stoßzunge 50 und anderen zuge­ ordneten Bauteilen bestehenden Übertragungsteils 24 zur Zeit eines Niederdrückens einer Taste. Somit kann ohne Änderung in der Tastenbedienung oder des Anschlaggefühls der Taste des Klaviers 1 die Lautstärke kontrolliert werden. Auch wird die Tonqualität oder -farbe nicht verändert, was bei dem herkömmlichen Dämpfermechanismus der Fall ist.
Da in dem Pedal-Seilzugmechanismus 70 die Stange 72 mit der Hammerleiste 28 verbunden ist, kann durch den Verstellwert der Justierschraube 80a der Hubwert der Hammerleiste 28 einge­ stellt werden. Die Berührung zwischen der Hammer-Regulier­ puppe 66 und dem Gegenfänger 40 wird durch das Bedienungs­ teil 82 kontrolliert.
Ferner kann das Ausmaß im Vorragen der Hammer-Regulierpuppe 66 von der unteren Fläche der Hammerleiste 28 nachgestellt werden. Durch Erhöhen des vorragenden Maßes kann die Lautstär­ ke vermindert oder ganz abgeschaltet werden. Durch Vermindern des vorragenden Maßes kann die Lautstärke erhöht oder kom­ plett angeschaltet (kontrolliert) werden.
Durch Betätigen des Bedienungsteil 82 ist die Lautstärke un­ kontrolliert. Die Ausgangsstellung des Bedienungsteils 82 (Fig. 2) ist derart, daß die Lautstärke vermindert wird. Allein durch Betätigen des Bedienungsteils 82 (Verschwenken des Teils 82 in Richtung des Pfeils) wird die Lautstärke er­ höht. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungs­ form beschränkt. Deshalb kann eine abgewandelte Ausführungs­ form erhalten werden, wobei die Lautstärke begrenzt wird, indem das Bedienungsteil 82 betätigt wird. Eine normale Laut­ stärke kann erhalten werden, wenn das Bedienungsteil 82 nicht betätigt wird.
Im Obigen wurde lediglich eine Taste 10 des Klaviers er­ läutert. Da das Klavier selbstverständlich eine Mehrzahl von Saiten, Tasten und anderen Bauelementen besitzt, wird der Pianoton durch die in Fig. 12 gezeigte Konstruktion ge­ regelt.
Bei der ersten Ausführungsform wird durch Vorsehen der Ham­ mer-Regulierpuppe 66 der Gegenfänger 40, nachdem der Ham­ mer des Saitenanschlagteils 22 die Bewegung beginnt, angehal­ ten, kurz bevor der Hammer an die Saite 90 schlägt. Die Er­ findung ist nicht auf die vorerwähnte Konstruktion be­ schränkt. Irgendein Teil außer den mit dem Niederdrücken der Taste verknüpften Teilen, das, ohne die Tastenbedienung zu beeinflussen, die Saitenanschlagbewegung an einer spezifi­ zierten Position anhalten kann, kurz bevor der Hammer 32 an die Saite 90 schlägt, kann verwendet werden. Beispielsweise kann, wenn einmal das Ende 50b der Stoßzunge 50 vom unteren Teil 36a der Hammernuß 36 getrennt ist, die Hammernußfeder 44 oder das Verbindungsbändchen 60 durch ein alternatives Bauteil angehalten werden, kurz bevor der Hammer 32 an die Saite 90 schlägt. Alternativ kann durch Magnetisieren des Hammers 32 oder des Hammerstiels 34 und Anordnen einer Spule in nächster Nähe zum Hammer 32 oder Hammerstiel 34, dieser, kurz bevor der Hammer 32 an die Saite 90 schlägt, angehalten werden, wenn die Spule mit elektrischem Strom gespeist wird.
2. Ausführungsform
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt das Klavier 101 der zwei­ ten Ausführungsform zusätzlich zu dem Saitenanschlagmechanis­ mus 103 eine eingebaute elektronische Schallquelle 105. Wenn eine an dem Klavier 101 vorgesehene Umschalttaste 107 auf eine akustische Betriebsweise (Tonart) 107a eingestellt wird, wird das Klavier 101 als ein akustisches Piano durch Bedienen einer Klaviatur 102 und Tätigwerden des Saitenanschlagmecha­ nismus 103 gespielt. Wenn die Umschalttaste 107 auf eine elek­ tronische Schallquellentonart 107b eingestellt wird, werden Töne von der elektronischen Schallquelle 105 bei Bedienen der Klaviatur 102 erzeugt. Die Tone der elektronischen Schall­ quelle 105 können über einen mit dem Ausgangsanschluß des Klaviers 101 verbundenen Kopfhörer 109 gehört werden.
Das in Fig. 4 gezeigte Klavier 101 ist dem Klavier 1 der ersten Ausführungsform von Fig. 1 ähnlich, weshalb die Bau­ teile des Klaviers 101, die denjenigen des Klaviers 1 gleichartig oder zu diesen identisch sind, dieselben Bezugs­ zahlen wie in Fig. 1 tragen. Die Erläuterung solcher glei­ cher Bauteile wird aus Gründen einer Vereinfachung wegge­ lassen.
Bei der zweiten Ausführungsform sind anstelle der Hammer- Regulierpuppe 66 der ersten Ausführungsform als das erfin­ dungsgemäße Begrenzungselement eine Hammerstiel-Anschlag­ schiene 131 und eine Gegenfänger-Regulierschiene 132 vorhan­ den. Wie in Fig. 5 gezeigt ist,werden die Hammerstiel-An­ schlagschiene 131 und die Gegenfänger-Regulierschiene 132 beide durch einen Schienen-Antriebsmechanismus 135 gelagert, der auf beiden seitlichen Stirnflächen des Klaviers 101 fest angebracht ist. Die Fig. 5 zeigt jedoch aus Gründen der Deutlichkeit lediglich den an der linken Stirnfläche des Kla­ viers 101 angebrachten Schienen-Antriebsmechanismus 135.
Gemäß der Fig. 5 besteht der Schienen-Antriebsmechanismus 135 aus einer Konsole 141 und einem Schwenkhebel-Antriebs­ magnet 136. Das Winkelstück eines L-förmigen Schwenkhebels 137 wird durch eine Welle 139 schwenkbar gelagert, und die Schwingwelle 139 wird durch den Schwenkhebel-Antriebsma­ gnet 136 in der Freigabe- oder der Betätigungsposition an geordnet, wie später beschrieben werden wird.
Der Schwenkhebel 137 ist an seinem einen Ende fest mit der Hammerstiel-Anschlagschiene 131 und an seinem anderen Ende fest mit der Gegenfänger-Regulierschiene 132 verbunden. Die Frontfläche der Hammerstiel-Anschlagschiene 131 ist mit einem Dämpfungsfilz 131a abgedeckt. Gegenfänger-Regulierpuppen 133, die einen Begrenzeranschlag bilden und der Regulierung der jeweiligen Gegenfänger 40 dienen, sind über Gewindespin­ deln 133a an der Gegenfänger-Regulierschiene 132 angebracht. Durch manuelles Drehen der Gewindespindel 133a wird das Ausmaß im Vorstehen der Gegenfänger-Regulierpuppe 133 von der unte­ ren Fläche der Gegenfänger-Regulierschiene 132 eingestellt. Die untere Fläche der Regulierpuppe 133 ist ebenfalls mit einem Dämpfungsfilz 133b abgedeckt. Die Welle 139 wird durch den Schwenkhebel-Antriebsmagnet 136 entweder in der Freigabe- oder in der Betätigungsposition angeordnet. Wenn die Welle 139 in ihre Freigabeposition gebracht ist, kann der Hammer 32 an die Saite 90 schlagen. Insbesondere werden die Hammer­ stiel-Anschlagschiene 131 und die Gegenfänger-Regulierschiene 132 in die durch gestrichelte Linien in Fig. 4 angegebenen Positionen gebracht, wobei ihre Berührung mit dem Hammerstiel 34 bzw. dem Gegenfänger 40 verhindert wird. Der Hammer 32 kann somit an die Saite 90 schlagen. Wird die Welle 139 in ihre Betätigungsposition gebracht, so wird der Hammer 32 an einem Anschlagen an die Saite 90 gehindert. Insbesondere wer­ den die Hammerstiel-Anschlagschiene 131 und die Gegenfänger- Regulierschiene 132 in die in Fig. 4 schraffiert dargestell­ ten Positionen gebracht, wodurch eine Berührung mit dem Ham­ merstiel 34 bzw. dem Gegenfänger 40 an den spezifizierten Positionen jeweils erfolgt. Wie durch die strich-punktierte Linie in Fig. 4 angegeben ist, wird der Hammer 32 an einem Anschlagen der Saite 90 gehindert. Die spezifizierten Posi­ tionen der Gegenfänger-Regulierpuppe 133 und der Hammerstiel- Anschlagschiene 131 werden zwischen derjenigen, in welcher die Hammernuß die jeweilige Stoßzunge - 50 verläßt, und der Position, bevor der Hammer 32 an die Saite 90 schlägt, fest­ gesetzt. Der Schwenkhebel-Antriebsmagnet 136 wird in Abhän­ gigkeit von der Schaltstellung der in Fig. 3 gezeigten Um­ schalttaste 107 betrieben. Deshalb wird, wenn die Umschaltta­ ste 107 auf die akustische Betriebsweise 107a eingestellt ist, die Welle 139 durch den Schwenkhebel-Antriebsmagnet 136 in die Freigabeposition gebracht. Wird die Umschalttaste 107 zur elektronischen Schallquellenbetriebsart 107b geschaltet, so wird die Welle 139 in die Betätigungsposition gebracht.
Die Gegenfänger-Regulierschiene 132 ist einem bewegbaren Träger, der Schwenkhebel-Antriebsmagnet 136 ist einer Posi­ tioniereinrichtung, die Gegenfänger-Regulierpuppe 133 ist einem Begrenzeranschlag und die Gewindespindel 133a ist einer Einstelleinrichtung äquivalent. Die Position der Gegenfänger- Regulierschiene 132, die in Fig. 4 mit der ausgezogenen Li­ nie gezeigt ist, entspricht der ersten Position, während die durch die gestrichelte Linie gezeigte Position der zweiten Position entspricht.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind unter der unteren Fläche der Taste 10 eine Stufenblende 161 und Tastensensoren 163 sowie 165, um das Niederdrücken und Freigeben der Taste zu ermit­ teln, angeordnet. Die Tastensensoren 163 und 165 entsprechen jeweils einem Emitter-Empfangselement. Wenn der Strahlengang zwischen dem Emitter- und dem Empfängerelement unterbrochen wird, wird ein Signal erzeugt. Wenn die Taste 10 niederge­ drückt wird, unterbricht die Stufenblende 161 aufgrund der in dieser vorhandenen Stufe sequentiell den Strahlengang der Ta­ stensensoren 163 und 165, wodurch eine Zeitunterbrechung er­ zeugt wird.
Gemäß der Fig. 6 sind die Tastensensoren 163 und 165 mit einem Steuerkreis 171 verbunden. Dieser Steuerkreis 171 ist ein logischer Operationskreis, der eine CPU (Zentraleinheit) 172, einen ROM 172, einen RAM 174 und andere bekannte Bau­ elemente enthält, die über ein Eingabe-Ausgabe-Interface 175 mit den Tastensensoren 163 und 165 verbunden sind. Die CPU 172 ermittelt die Zeitdauer einer Unterbrechung der Strah­ lengänge der Tastensensoren 163 und 165. Eine Darbietungsin­ formation wird dann auf der Grundlage des im ROM 173 gespei­ cherten Steuerprogramms präpariert und zur elektronischen Schallquelle 105 übertragen.
Die Ereignisdaten der Darbietungsinformation bestehen aus einem Statusbyte und zwei Datenbytes. Diese drei Bytes um­ fassen eine einzelne Einheit der Darbietungsinformation. Das Statusbyte enthält Daten, die das Niederdrücken und Frei­ geben der Tasten angeben. Das Datenbyte enthält die die Ton­ höhe kennzeichnende Tastennummer und die Tasten-Niederdrück­ schnelligkeit, die die Lautstärke kennzeichnet.
Der Steuerkreis 171 ist auch mit einem Pedalsensor verbun­ den, um die Betätigung eines Dämpferpedals, eines Piano-Pe­ dals oder eines anderen Pedals zu ermitteln. Die Dämpferfunk­ tion oder andere Daten werden in die Darbietungsinformation auf der Grundlage der Ermittlung seitens des Pedalsensors einbezogen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 wird das Pedal erläu­ tert. Wenn das Dämpferpedal niedergedrückt wird, werden, wie bekannt ist, alle Dämpfer 110a (s. Fig. 4) von den Saiten 90 gelöst. Die Saiten 90 können deshalb lange Zeit schwingen, nachdem die Tasten 10 freigegeben sind. Die Piano-Lautstärke und der Pianoton können somit verändert werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Pedalsensor 150 mit einem Sensorhebel 151 und einem Rückstellschalter 152 ausgestat­ tet. Der Sensorhebel 151 wird an einer Lagerung 153 in einem an einem Brett 155 angebrachten Tragarm 156 auf- und abwärts gedreht. Das freie Ende des Sensorhebels 151 ist über ein Seil 154 mit dem Ende des Dämpferpedals verbunden. Der Rück­ stellschalter 152, der unter Verwendung eines Elastomeren den Sensorhebel 151 zu einer angehobenen Position zurück­ führt, ist unter der Mitte des Sensorhebels 151 montiert. Im Betrieb des Pedalsensors 150 wird, wenn das Dämpferpedal niedergetreten wird, das Seil 154 gezogen, wodurch der Sen­ sorhebel 151 nach unten geschwenkt wird und den Rückstell­ schalter 152 aktiviert. Das erzeugte Signal wird als die Dämpferpedaldaten zum Steuerkreis 171 übertragen. Die Daten der Lautstärke und des Tons, wenn die Saiten für eine lange Zeit in Schwingung versetzt werden, werden der Darbietungsin­ formation zugefügt. Wird das Dämpferpedal freigegeben, so wird das Seil 154 gelockert, worauf der Sensorhebel 151 auf­ grund der Elastizität des Rückstellschalters 152 aufwärts verschwenkt wird und dadurch der Rückstellschalter 152 ab­ schaltet. Die Dämpferpedaldaten in der Darbietungsionforma­ tion werden dann gelöscht. Die Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Pedalsensors 150. Anstelle des Rück­ stellschalters 152 kann ein Kontaktschalter 157 vorgesehen werden. Ein Pol 157a wird im wesentlichen in der Mitte des Sensorhebels 151 angebracht, während ein weiterer Pol 157b in Gegenüberlage zum Pol 157a am Tragarm 156 angebracht wird. Der Kontaktschalter 157 wird durch eine am Brett 155 gehaltene Feder 158 abgeschaltet, wobei der Sensorhebel 151 in seine Ausgangslage verschwenkt wird.
Durch die Verwendung des Pedalsensors 150 können im Vergleich zum herkömmlichen Endschalter zur Ermittlung der Bewegung der mit dem Dämpferpedal verbundenen Ausgleichseinrichtung die Anzahl an metallischen Haltevorrichtungen und die gefor­ derte Präzision zur Erzeugung der zufriedenstellenden Schalt­ funktion vermindert werden.
Wenn der Saitenanschlagton abgestellt und ein Ton von der elektronischen Schallquelle 105 erzeugt wird, wird die Um­ schalttaste 107 des Steuerkreises 171 so geschaltet, daß das Klavier 1 in die elektronische Schallquellentonart 107b ver­ setzt wird.
Wenn ein Spieler die Taste 10 niederdrückt, wird die Pilote 46 angehoben, so daß das Hebeglied 48 aufwärts geschwenkt wird. Die an gehobene Stoßzunge 50 schiebt zusammen mit dem Hebeglied 48 die Hammernuß 36 nach oben, wodurch der Hammer­ stiel 34 (bei Betrachtung der Fig. 4) entgegen dem Uhrzeiger­ sinn verschwenkt wird. Wird die Stoßzunge 50 weiter angeho­ ben, berührt das Stoßzungenende 50a die Auslösepuppe 64. Die Stoßzunge 50 wird dann relativ zum Hebeglied 48 im Uhrzeiger­ sinn geschwenkt. Anschließend löst sich die Hammernuß 36 von der Stoßzunge 50 und beginnt zusammen mit dem Hammerstiel 34 eine Bewegung. Wenn der Hammerstiel 34 in die strich-punk­ tiert in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht wird, berührt der Hammerstiel 34 den die Frontfläche der Hammerstiel-Anschlag­ schiene 131 bedeckenden Dämpfungsfilz 131a. Gleichzeitig be­ rührt, wie strich-punktiert dargestellt ist, der Gegenfänger 40 die Gegenfänger-Regulierpuppe 133. Der Hammerstiel 34 wird daran gehindert, die Position zu erreichen, in welcher der Hammer 32 an die Saite 90 schlägt, wodurch kein Saiten­ anschlagton erzeugt wird.
Wird die Taste 10 niedergedrückt, unterbricht die Stufenblen­ de 161 den Strahlengang zwischen den Emitter- und Empfänger- Elementen der Tastensensoren 163 und 165. Die Betätigung der Klaviatur 102 wird damit ermittelt. Auf der Grundlage der er­ mittelten Betätigung wird im Steuerkreis 171 die Darbietungs­ information präpariert und zur elektronischen Schallquelle 105 übertragen, so daß von der elektronischen Schallquelle 105 Töne erzeugt werden.
Durch Anhalten der Bewegung des Hammers 32 kann, wenn die Ta­ ste 10 gedrückt wird, ein Klang nur von der elektronischen Schallquelle 105, ohne irgendeinen Saitenanschlagton hervor­ zurufen, erzeugt werden. Die Bewegung des Hammers 32 wird, nachdem der Hammer 32 bereits in Bewegung ist, unterbrochen oder gestoppt. Deshalb ist das Gefühl an der Taste 10 dassel­ be wie dasjenige, wenn der Hammer 32 die Saite 90 anschlägt. Wenn beispielsweise der Klang oder Ton von der elektronischen Schallquelle 105 durch den Kopfhörer 109 gehört wird, kann der Spieler das Klavier 101 frei spielen, ohne sich um ein Geräuschproblem Gedanken zu machen.
Wird das Klavier in der elektronischen Schallquellentonart 107b betrieben, werden die Dämpfungsfilze 131a und 133b für ein Anhalten des Hammers 32 der häufig benutzten Tasten 10 durch die häufige Berührung mit dem Hammer 32 verformt und verschlissen. Nach einer wiederholten Benützung des Kla­ viers 101 wird die ursprünglich spezifizierte Position für ein Anhalten des Hammers 32 zur Verhinderung des Anschlagens der Saite 90 allmählich zu der Saite 90 hin verlagert.
Indem die Gewindespindel 133a der zugeordneten Gegenfänger- Regulierpuppe 133 gedreht wird, wird die Berührungsposition zwischen dem Gegenfänger 40 und der Gegenfänger-Regulierpup­ pe 133 nachgestellt. Die Justierung wird durch die Gegenfän­ ger-Regulierpuppe 133 so ausgeführt, daß der Hammer 32 am Anschlagen der Saite an der ursprünglich spezifizierten Posi­ tion gehindert wird. Eine derartige Justierung kann wiederum mit Sicherheit ein Berühren der Saite 90 durch den Hammer 32 verhindern, weil der Gegenfänger 40 so positioniert ist, mit der Gegenfänger-Regulierpuppe 133 in Berührung zu kommen, bevor der Hammer 32 die Saiten 90 erreicht.
Selbst wenn die wiederholte Benützung des Klaviers 101 in der Abgabe eines Saitenanschlagtons während der Klangwirkung von der elektronischen Schallquelle 105 resultiert, kann durch manuelles Drehen der Gewindespindel 133a und Einstellen des Überstandsmaßes der Gegenfänger-Regulierpuppe 133 der Saiten­ anschlagton beständig vermieden werden. Der häufige Ersatz des Dämpfungsfilzes 133b der Gegenfänger-Regulierpuppe 133 wird vermieden, so daß eine Kostenersparnis erzielt wird.
Weil die Gegenfänger-Regulierpuppe 133 zur Berührung mit dem Gegenfänger 40 an der Frontseite des Klaviers 101 unter der Hammerleiste 28 angeordnet ist, kann an die Gewindespindel 133a ohne Schwierigkeiten und ohne Ausbau des Saitenanschlag­ mechanismus 103 herangekommen werden. Die Justierung des Aus­ maßes im Vorragen der Gegenfänger-Regulierpuppe 133 wird da­ durch vereinfacht.
Da die Bewegung des Hammers 32 nur angehalten wird, nachdem er sich bereits bewegt, ist das Anschlaggefühl an der Taste 10 dasselbe wie dasjenige zur Erzeugung des Saitenanschlag­ tons im normalen Betrieb. Der Spieler nimmt im wesentlichen daßelbe Tastenanschlaggefühl sowohl in der akustischen Be­ triebsweise 107a wie in der Betriebsweise 107b mit der elek­ tronischen Schallquelle wahr.
Von den Dämpfungsfilzen 133b brauchen lediglich die verschlis­ senen gegen neue ausgetauscht werden. Deshalb wird der Er­ satz minimiert und vereinfacht.
Die Gegenfänger-Regulierpuppe 133 wird ursprünglich in Berüh­ rung mit dem Gegenfänger 40 positioniert. Alternativ kann die Regulierpuppe 133 von dem Gegenfänger 40 entfernt positio­ niert werden, solange die Hammerstiel-Anschlagschiene 131 als ein Begrenzer wirkt. Nachdem der Dämpfungsfilz 131a der Ham­ merstiel-Anschlagschiene 131 verformt und verschlissen ist, kann durch Drehen der Gewindespindel 133a die Gegenfänger- Regulierpuppe 133 zur Berührung mit dem Gegenfänger 40 posi­ tioniert werden und als der Begrenzer wirken.
3. Ausführungsform
Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform ist die dritte Ausführungsform nicht mit der Hammerstiel-Anschlagschiene 131 ausgestattet. Die Gegenfänger-Regulierschiene 132 wird jedoch verwendet. Wie bei der Erläuterung der zweiten Aus­ führungsform werden gleiche Bauteile mit denselben Bezugszah­ len wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform bezeich­ net, und deren Erläuterung wird weggelassen.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird die Gegenfänger-Regulierschie­ ne 132 der dritten Ausführungsform mechanisch positioniert und an beiden Enden befestigt. Die Gegenfänger-Regulier­ schiene 132 ist fest an einem im wesentlichen U-förmigen Tragbügel 143 gehalten und verschwenkbar auf der Welle 139 des Tragbügels 143 gelagert. Der Deutlichkeit halber ist le­ diglich das linke Ende der Gegenfänger-Regulierschiene 132 in Fig. 10 gezeigt. Eine Feder 145 ist zwischen eine Öse 143a am Tragbügel 143 und eine Platte 144 an der Innenfläche der Deckelplatte des Klaviers 101 eingehakt, um die Gegenfänger- Regulierschiene 132 aufwärts (entgegen dem Uhrzeigersinn) zu ziehen. Mit dem Tragbügel 143 ist ein Seil 146 verbunden, um die Gegenfänger-Regulierschiene 132 abwärts (im Uhrzeiger­ sinn) zu drehen. Das Seil 146 wird durch einen Hebel 149 in einem Bedienungskasten 148 unter dem Brett 155, wie in Fig. 11 gezeigt ist, betätigt. Das (nicht dargestellte) rechte Ende der Schiene 132 ist nicht mit einer Feder und nicht mit einem Seil versehen.
Im Fall einer Gruppe von selten benützten Tasten kann, wie in Fig. 10 gezeigt ist, ein einzelner breiter Anschlag 134 verwendet werden, um einen Hammer oder Hämmer gegen ein An­ schlagen an der zugeordneten Saite oder den zugeordneten Sai­ ten festzuhalten. In Fig. 10 ist der Anschlag 134 zur Rege­ lung der Anschlagbewegung von beispielsweise drei Hämmern justierbar.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird, wenn der Hebel 149 im Bedie­ nungskasten 148 zur Frontseite des Klaviers 101 hin in Stel­ lung gebracht wird, die Umschalttaste 107 des Steuerkreises 171 auf die Betriebsart 107b mit der elektronischen Schall­ quelle eingestellt. Gleichzeitig wird das Seil 146 gezogen und der Tragbügel 143 gegen die Kraft der Feder 145 nach un­ ten geschwenkt. Die Gegenfänger-Regulierschiene 132 wird in ihre Betätigungsposition gebracht, die durch die Schraffur in Fig. 9 dargestellt ist. Wird der Hebel 149 zur Rückseite des Klaviers 101 hin in Stellung gebracht′ so wird die Um­ schalttaste 107 auf die akustische Betriebsweise 107a einge­ stellt. Gleichzeitig wird das Seil 146 gelockert und der Trag­ bügel durch die Kraft der Feder 145 aufwärts verschwenkt. Als Ergebnis wird die Gegenfänger-Regulierschiene 132 in ihre in Fig. 9 durch gestrichelte Linien dargestellte Freigabeposi­ tion gebracht. Die Funktion und Wirksamkeit der positionier­ ten Gegenfänger-Regulierschiene 132 sind gleich denen bei der zweiten Ausführungsform.
Der Hebel 140 ist mit einer (nicht dargestellten) Sperrkugel und einem Druckglied, um die Sperrkugel in ein Aufnahmeteil im Bedienungskasten 148 zu drücken, versehen. Wird der Hebel 149 zur Front- oder Rückseite hin positioniert, wird die Sperrkugel durch das Druckglied belastet und fest im zugeordne­ ten Kugel-Aufnahmeteil des Bedienungskasten 148 verrastet, um eine Bewegung des Hebels 149 aus der front- oder rück­ seitigen Position, z. B. aufgrund einer Vibration, zu ver­ hindern.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf die be­ vorzugten, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Bei Kenntnis der durch die Erfindung offenbar­ ten Lehre sind dem Fachmann Abwandlungen und Abänderungen nahegelegt. Trotz der Anwendung von Ausführungsformen zu Er­ läuterungszwecken soll die Erfindung alle derartigen Abwandlun­ gen und Abänderungen einschließen, die in den Rahmen der beigefügten Patentansprüche fallen.
Bei den Ausführungsformen entspricht ein Tastenbereich einer einzelnen Taste und ist die Gegenfänger-Regulierpuppe 133 für jede Taste vorgesehen. Ein Tastenbereich kann jedoch zwei oder mehr Tasten umfassen. Die Anzahl der Tasten in jedem Tastenbereich kann mit der Häufigkeit ihrer Benützung ver­ ändert werden. Beispielsweise kann der häufig gebrauchte Ta­ stenbereich eine Taste umfassen, während der seltener benütz­ te Tastenbereich zwei oder mehr Tasten umfaßt.
Die zweite und dritte Ausführungsform finden auf ein Klavier mit einer eingebauten elektronischen Schallquelle Anwendung. Wenn diese Ausführungsformen jedoch bei einem Klavier ange­ wendet werden, das mit einem externen elektronischen Instru­ ment verbunden ist, ist die resultierende Wirksamkeit diesel­ be wie diejenige bei den Ausführungsformen.
Ferner kann der Mechanismus gemäß der Erfindung an einem auto­ matisch funktionierenden Klavier angebracht werden. Bei einem solchen Klavier wird die Klaviatur auf der Grundlage der automatischen Darbietungsdaten bedient, während der Ton durch einen Kopfhörer gehört werden kann, so daß keinerlei Geräusch­ problem aufgrund eines Saitenanschlagtons hervorgerufen wird.
Wie vorher erwähnt wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfin­ dung, obwohl die elektronische Schallquelle verwendet wird, ein Saitenanschlagton nach wiederholter Benützung erzeugt werden. Jedoch kann das Begrenzungs- oder Anschlagelement auf einfache Weise justiert werden, ohne den Saitenanschlag­ mechanismus oder andere Bauelemente auszubauen, um dann wie­ derum die Erzeugung eines Saitenanschlagtons zu verhindern.
Erfindungsgemäß kann in einem Piano-Mechanismus die Lautstärke wirksam ohne eine Änderung im Tastenanschlaggefühl oder der Tonqualität geregelt werden. Eine Hammer-Regulierpuppe, die von einer Hammerleiste vorragt, berührt die obere Fläche eines Gegenfängers, kurz bevor ein Hammer eine Saite anschlägt. Durch Beschränkung der Saitenanschlagbewegung wird die Stär­ ke des Saitenanschlagtons ohne Rücksicht auf die mechanische Betätigung einer Stoßzunge oder anderer übertragender Bautei­ le im Ansprechen auf ein Niederdrücken einer Taste geregelt. Zwischen dem Hammer und den Saiten ist kein Dämpfungsmaterial erforderlich. In einem Klavier mit einer darin eingebauten elektronischen Schallquelle kann, auch wenn die Tasten ge­ drückt werden, der Hammer gegen ein Anschlagen an Saiten ge­ hindert werden, indem eine Hammerstiel-Anschlagschiene und eine Gegenfänger-Regulierpuppe vorgesehen werden. Deshalb werden ohne Erzeugung eines Saitenanschlagtons Töne von der elektronischen Schallquelle erzeugt. Die Position des Hammers in der er angehalten wird, kann durch manuelles Drehen einer Einstell-Gewindespindel der Gegenfänger-Regulierpuppe ju­ stiert werden. Deshalb kann selbst nach wiederholter Benüt­ zung die Saitenanschlagbewegung mit Sicherheit festgehalten oder begrenzt werden.

Claims (16)

1. Klavier, das umfaßt:
  • - eine Klaviatur mit mindestens einer Taste (10),
  • - mindestens eine Saite (90) zur Tonerzeugung,
  • - ein Hammersystem (22), das mindestens einen Hammer (32) enthält, der dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Niederdrücken der mindestens einen Taste (10) die mindestens eine Saite (90) anzuschlagen,
  • - eine mechanische Anordnung (20), welche die mindestens eine Taste (10) mit dem mindestens einen Hammer (32) verbindet sowie betätigbar ist, um den mindestens einen Hammer zu veranlassen, sich zu einer Saitenanschlagposition zu bewegen, und
  • - einen Reguliermechanismus, um im Anschluß an eine Auslö­ sung einer Bewegung des mindestens einen Hammers, jedoch vor Anschlagen des mindestens einen Hammers an der minde­ stens einen Saite an einer Position ein treibendes Behar­ rungsvermögen des mindestens einen Hammers so zu regulie­ ren, daß eine gewünschte Tonerzeugung der mindestens einen Saite (90) erzielt wird.
2. Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus ferner einen Mechanismus (40, 66) zur Justierung der Position, an welcher das treibende Beharrungsvermögen des mindestens einen Hammers (32) im Anschluß an die Auslösung einer Bewegung des mindestens einen Hammers, jedoch vor Anschlagen des mindestens einen Hammers an der mindestens einen Saite (90) reguliert wird, umfaßt.
3. Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus im Anschluß an die Auslösung einer Be­ wegung des mindestens einen Hammers (32) körperlich mit dem mindestens einen Hammer in Berührung kommt, um das treibende Beharrungsvermögen des mindestens einen Ham­ mers zu regulieren.
4. Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus ferner mindestens ein Hammer-Regulier­ glied (66) umfaßt, das mit dem mindestens einen Hammer (32) zusammenwirkt, um das treibende Beharrungsvermögen des mindestens einen Hammers vor einem Anschlagen der mindestens einen Saite (90) zu regulieren.
5. Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus ferner sowohl eine Hammerstiel-Anschlag­ schiene (131) sowie eine Gegenfänger-Regulierschiene (132) umfaßt und sowohl die Hammerstiel-Anschlagschiene wie auch die Gegenfänger-Regulierschiene mit unterschiedlichen Tei­ len des mindestens einen Hammers (32) zusammenwirken, um das treibende Beharrungsvermögen des mindestens einen Hammers zu regulieren.
6. Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus einen Pedal-Seilzugmechanismus (70) mit einem den Pedalmechanismus (82) mit dem Reguliermecha­ chanismus (40, 66) verbindenden Seil (80) umfaßt und der Pedal-Seilzugmechanismus mittels des Seils betätigbar ist, um den Reguliermechanismus in tätige sowie untätige Positionen und umgekehrt zu bewegen.
7. Klavier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus in seiner tätigen Position ein An­ schlagen des mindestens einen Hammers (32) an der minde­ stens einen Saite (90) verhindert.
8. Klavier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus in seiner untätigen Position ein An­ schlagen des mindestens einen Hammers an der mindestens einen Saite, ohne das treibende Beharrungsvermögen des mindestens einen Hammers zu beeinflussen, zuläßt.
9. Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klavier (101) ferner umfaßt:
  • - Tastensensoren (163, 165), die so angeordnet sind, daß sie eine Bewegung der mindestens einen Taste (10) erfassen,
  • - eine Steuereinheit (171), die mindestens eine Zentralein­ heit (172), einen RAM (173) sowie einen ROM (174) enthält, und
  • - ein Interface (175), das die Tastensensoren (163, 165) elektrisch mit der Zentraleinheit, dem RAM sowie dem ROM verbindet,
  • - wobei das Interface (175) an eine elektronische Schall­ quelle (105) angeschlossen ist, die imstande ist, gewünschte elektronische Klänge in Abhängigkeit von der erfaßten Be­ wegung der mindestens einen Taste (10) zu erzeugen.
10. Klavier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klavier (101) einen Umschalter (107) besitzt, der mit der Steuereinheit (171) elektrisch verbunden ist sowie eine Position (107a) für eine akustische Betriebsart und eine Position (107b) für eine elektronische Schallquellen- Betriebsart hat.
11. Klavier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus einen durch einen Schaltmagneten (136) gelagerten Hebel (137), der eine Regulierschiene (132) trägt, umfaßt, wobei der Schaltmagnet elektrisch mit der Steuer­ einheit (171) verbunden ist und im Ansprechen auf ein von der Steuereinheit empfangenes Signal die Regulierschiene (132) zu einer gewünschten Position bewegt, um eine Sai­ tenanschlag-Lautstärke der mindestens einen Saite (90) zu kontrollieren.
12. Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reguliermechanismus umfaßt:
  • - ein Seil (146),
  • - einen mit einem ersten Ende des Seils (146) verbundenen Hebel (149) und einen mit einem zweiten Ende des Seils verbundenen Tragbügel (143),
  • - eine durch den Tragbügel (143) getragene Gegenfänger- Regulierschiene (132), um das treibende Beharrungsvermögen des mindestens einen Hammers (32) zu regulieren, und
  • - eine elastische Kraftquelle (145), die an der Gegenfänger- Regulierschiene angebracht ist, um diese Gegenfänger-Re­ gulierschiene in eine untätige Position zu zwingen,
  • - wobei der genannte Hebel (149) betätigbar ist, um die Gegenfänger-Regulierschiene (132) in eine tätige Position, in der die Gegenfänger-Regulierschiene das treibende Be­ harrungsvermögen des mindestens einen Hammers (32) re­ guliert, und in eine untätige Position, in der die Gegen­ fänger-Regulierschiene unfähig ist, das treibende Behar­ rungsvermögen des mindestens einen Hammers zu regulieren, zu bewegen.
13. Klavier, das umfaßt:
  • - eine Klaviatur mit einer Mehrzahl von Tasten (10), die in eine Mehrzahl von Tastenbereichen unterteilt sind,
  • - eine Mehrzahl von Saiten (90) zur Tonerzeugung,
  • - ein Hammersystem (22) mit einer Mehrzahl von Hämmern (32), deren jeder dazu eingerichtet ist, im Ansprechen auf ein Niederdrücken einer zugeordneten Taste (10) aus der Mehrzahl von diesen eine zugeordnete Saite (90) aus deren Mehrzahl anzuschlagen,
  • - eine mechanische Anordnung (20), die jede Taste (10) aus der Mehrzahl von Tasten mit einem zugeordneten Hammer (32) aus deren Mehrzahl verbindet und die betätigbar ist, um einen Hammer aus deren Mehrzahl zu einem Bewegen zu einer Saitenanschlagposition zu veranlassen,
  • - eine elektronische Schallquelle (105), die mit der Mehr­ zahl von Tasten (10) verbunden ist, um nach Wunsch eine elektronische Klangwirkung in Abhängigkeit von einem Nie­ derdrücken einer Taste zu erzeugen, und
  • - eine Begrenzereinrichtung, um, wenn die elektronische Schallquelle (105) zur Erzeugung einer gewünschten elek­ tronischen Klangwirkung verwendet wird, jeden Hammer eines genannten Tastenbereichs an einer spezifizierten Po­ sition anzuhalten, wobei
  • - die spezifizierte Position für jeden genannten Tasten­ bereich individuell justierbar ist.
14. Klavier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzereinrichtung umfaßt:
  • - einen bewegbaren Träger (132),
  • - eine Positioniereinrichtung (136, 149), um den bewegba­ ren Träger (132) von einer ersten tätigen in eine zweite untätige Position sowie umgekehrt zu bewegen,
  • - einen von dem bewegbaren Träger (132) getragenen Be­ grenzeranschlag (133, 134), um mit jedem Hammer (32) des genannten Tastenbereichs in Anlage zu kommen, und
  • - eine Einstelleinrichtung (133a), um eine Position des Begrenzeranschlags mit Bezug zum bewegbaren Träger zu justieren,
  • - wobei ,bei Bewegen des bewegbaren Trägers (132) in seine erste tätige Position durch die Positioniereinrichtung (136, 149) der Begrenzeranschlag positioniert ist, um jeden zugeordneten Hammer (32) an der spezifizierten Position anzuhalten und jeden zugeordneten Hammer an einem Anschlagen der zugeordneten Saite (90) zu hindern, und bei Bewegen des bewegbaren Trägers in seine zweite un­ tätige Position durch die Positioniereinrichtung der Be­ grenzeranschlag positioniert ist, um jedem zugeordneten Hammer das Anschlagen einer zugeordneten Saite zu erlauben.
15. Klavier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzereinrichtung (136, 149) positionierbar ist, um mit einem an jedem zugeordneten Hammer (32) gehaltenen Hammer- Gegenfängermechanismus (40) in Berührung zu kommen.
16. Klavier, das umfaßt:
  • - eine Klaviatur mit einer Mehrzahl von Tasten (10),
  • - eine Mehrzahl von Saiten (90) zur Erzeugung eines ge­ wünschten Tons,
  • - ein Hammersystem (22) mit einer Mehrzahl von Hämmern (32), deren jeder dazu eingerichtet ist, im Ansprechen auf ein Niederdrücken einer zugeordneten Taste (10) aus der Mehrzahl von diesen eine zugeordnete Saite (90) aus deren Mehrzahl anzuschlagen,
  • - eine mechanische Anordnung (20), die jede Taste (10) aus der Mehrzahl von Tasten mit einem zugeordneten Hammer (32) aus deren Mehrzahl verbindet und die betätigbar ist, um einen Hammer aus deren Mehrzahl zu einem Bewegen zu einer Saitenanschlagposition zu veranlassen, und
  • - einen Reguliermechanismus, um im Anschluß an eine Aus­ lösung einer Bewegung des mindestens einen Hammers (32) aus deren Mehrzahl, jedoch vor Anschlagen des mindestens einen Hammers aus deren Mehrzahl an seiner zugeordneten Saite (90) ein treibendes Beharrungsvermögen des minde­ stens einen Hammers aus der Mehrzahl von Hämmern an einer gewünschten Position so zu regulieren, daß eine gewünsch­ te Schallerzeugung der genannten zugeordneten Saite er­ reicht wird.
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