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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Tastenmusikinstrument und insbesondere
auf ein Tastenmusikinstrument mit einem Stummschaltungssystem, zum
Spielen einer Passage auf einer Tastatur ohne akustische Töne.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Das
Tastenmusikinstrument wird auf der Grundlage eines akustischen Pianos
hergestellt und ist mit einem Stummschaltungssystem und einem elektronischen
Klangsystem ausgerüstet.
Das Stummschaltungssystem bzw. stumme System hat einen Hammeranschlag,
der zwischen einer freien Position und einer Blockierungsposition
umgeschaltet wird. Wenn ein Pianist eine Melodie auf der Tastatur
spielt, prallen die Hämmer
an dem Hammeranschlag in der Blockierungsposition zurück, bevor
sie die Musiksaiten anschlagen, und die Musiksaiten schwingen nicht.
Das elektronische Klangsystem detektiert Tastenbewegungen und erzeugt
elektronische Töne
anstelle der akustischen Töne.
Wenn das Stummschaltungssystem in die freie Position umgeschaltet
wird, wird der Hammeranschlag aus den Laufbahnen der Hämmer heraus
bewegt, und die Hämmer
dürfen
selektiv die assoziierten Musiksaiten anschlagen, um die akustischen
Töne zu
erzeugen.
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Ein
Schaftanschlag bzw. Schaftstopper ist eine Art des Hammeranschlages
und ist populär
bei heutigen Produkten. Der Schaftanschlag erstreckt sich seitlich
quer zwischen den Musiksaiten und den Hammerschäften und wird entsprechend
gemeinsam von den Hämmern
verwendet. Während
ein Hammer zur Drehung zur assoziierten Musiksaite hin getrieben
wird, wird der Hammerschaft in Kontakt mit dem Schaftanschlag gebracht
und prallt darauf zurück. Der
Schaftanschlag ist beispielsweise durch einen Draht mit einem Griff
oder einem Pedal verbunden. Ein geeignetes Umwandlungsglied kann
zwischen dem Draht und dem Schaftstopper angeschlossen sein, um
eine Hin- und Herbewegung des Drahtes in eine Drehung des Schaftanschlags
zwischen der freien Position und der Blockierungsposition umzuwandeln.
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Ein
Problem wird bei dem Stummschaltungssystem des Standes der Technik
angetroffen, und zwar dahingehend, dass die Arbeiter den Einbau
in dem akustischen Piano und die Instandhaltungsarbeiten zeitaufwändig finden.
Dies kommt von der Tatsache, dass die vielen unabhängigen Teile
zu dem Hammeranschlag des Standes der Technik montiert werden. Während die
Arbeiter die Vielzahl von unabhängigen
Teilen montieren, wie beispielsweise den Schaftanschlag, das Übertragungsglied,
den Draht und das Pedal bzw. den Griff bei dem Hammeranschlag in
dem akustischen Piano des Standes der Technik, verbinden die Arbeiter
die unabhängigen Teile
miteinander in einer vorbestimmten Abfolge und stellen das Spiel
und den Spalt zwischen den Teilen ein. Wenn ein Arbeiter eines der
Teile durch ein neues Teile ersetzt, demontiert der Arbeiter den
Hammeranschlag des Standes der Technik, ersetzt das Teil durch das
neue, montiert es wieder zum Hammeranschlag des Standes der Technik
und stellt das Spiel und den Spalt zwischen den Teilen ein. Somit sind
Einbau und Instandhaltungsarbeiten zeitaufwändig.
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US-A-5
565 636 offenbart ein Tastenmusikinstrument mit einem Hammeranschlag,
der zwischen den Saiten und den Hammeranordnungen vorgesehen ist
und betreibbar ist, um die Saiten von den Hammerköpfen weg
zu halten, um elektronisch Töne ansprechend
auf eine Fingerbewegung auf der Tastatur zu erzeugen, und ein Antriebsmechanismus
für den
Hammeranschlag ist auf der gegenüberliegenden
Seite der Hammeranordnungen vorgesehen, um den Antriebsmechanismus
in einem breiten Raum aufzunehmen.
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EP-A-0
617 403 offenbart ein Tasteninstrument, das selektiv in einen akustischen
Betriebszustand eintritt, um Pianotöne zu erzeugen, und in einen
elektronischen Klangbetriebszustand eintritt, um synthetische Töne zu erzeugen,
und dass ein akustisches Piano, ein elektronisches Klangerzeugungssystem
und ein Betriebszustandssteuersystem aufweist, wobei das Betriebszustandssteuersystem
einen Anschlag besitzt, der entlang der Seiten des akustischen Pianos
verschiebbar ist, so dass die Saiten von den Hämmern des akustischen Pianos
abhängig
von der Position des Anschlags angeschlagen werden oder abgeblockt
werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Tastenmusikinstrument
mit einem Stummschaltungssystem vorzusehen, welches leicht einzubauen
ist, und wobei die Instandhaltungsarbeit einfach ist.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, schlägt
die vorliegende Erfindung vor, einen Kontakt zwischen einer ersten Übertragungsvorrichtung
und einer zweiten Übertragungsvorrichtung
in einer Richtung zur Übertragung
einer Kraft einzuschränken.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tastenmusikinstrument
nach Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung können
aus den abhängigen
Ansprüchen
gewonnen werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale und Vorteile des Tastenmusikinstrumentes werden klarer
aus der folgenden Beschreibung verständlich, wenn diese in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen gesehen wird, in denen die Figuren Folgendes darstellen:
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1 ist
eine Seitenansicht, die einen wichtigen Teil eines Tastenmusikinstrumentes
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die einen Schaftanschlag zeigt, der in einem
Stummschaltungssystem des Tastenmusikinstrumentes vorgesehen ist;
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3A u. 3B sind
Perspektivansichten, die einen Umschaltmechanismus zeigen, der in
dem Stummschaltungssystem vorgesehen ist;
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4A u. 4B sind
Ansichten, die den Schaftanschlag in einer freien Position bzw.
in einer Blockierungsposition zeigen;
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5 ist
eine Perspektivansicht, die den Umschaltmechanismus in der freien
Position zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, die den Umschaltmechanismus zeigt;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die den Umschaltmechanismus in der Blockierungsposition zeigt;
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8 ist
eine Perspektivansicht, die das Stummschaltungssystem zeigt;
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9 ist
eine Seitenansicht, die das Tastenmusikinstrument im stummen Schaltungsbetriebszustand
bzw. stummen Betriebszustand zeigt; und
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10 ist
eine Seitenansicht, die wichtige Teile eines weiteren Tastenmusikinstrumentes
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Mit
Bezug auf 1 der Zeichnungen weist ein
Tastenmusikinstrument, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, im
Großen
und Ganzen ein akustisches Piano 1, ein stummes System
bzw. Stummschaltungssystem 2 und ein elektronisches Klangerzeugungssystem 3 auf.
Obwohl ein Klavier als das akustische Piano 1 in diesem
Fall verwendet wird, ist ein Flügel
bzw. Piano für
das Tastenmusikinstrument verfügbar
bzw. einsetzbar. In der folgenden Beschreibung wird der Ausdruck "Front" bzw. "vorne" für die Position
näher zu
einem Pianisten verwendet, der einen Abschnitt auf dem akustischen
Piano spielt, als eine "hintere
Position". Eine
Richtung zwischen einer vorderen Position und einer entsprechenden hinteren
Position wird als die "Richtung
von vorne nach hinten" bezeichnet,
und eine seitliche Richtung ist senkrecht zu der Richtung von vorne
nach hinten.
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Das
akustische Piano 1 weist eine Tastatur 4 und Betätigungsmechanismen
bzw. Tastenmechaniken 5 auf, die mit der Tastatur 4 verbunden
sind. Schwarze Tasten 10 und weiße Tasten 10 bilden
die Tastatur 4 und sind in dem wohlbekannten Muster ausgelegt.
Die Tastatur 4 ist an einem Tastenbett 11 montiert,
welches einen Teil eines Pianogehäuses bildet. Kapstanschrauben
bzw. Piloten 12 stehen von dem hinteren Endteilen der schwarzen/weißen Tasten 10 vor.
Die Betätigungsmechanismen
bzw. Tastenmechaniken 5 sind mit den schwarzen bzw. weißen Tasten 10 assoziiert
und werden durch die assoziierten schwarzen/weißen Tasten betätigt.
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Eine
Mittelschiene 16 erstreckt sich seitlich über die
hinteren Endteile der schwarzen/weißen Tasten 10 und
wird mittels (nicht gezeigter) Betätigungsbügel auf dem Tastenbett getragen.
Die Betätigungsmechanismen 5 sind
mit der Mittelschiene 16 in Intervallen verbunden. Die
Betätigungsmechanismen 5 sind
bezüglich
der Struktur einander ähnlich, und
die Struktur des Betätigungsmechanismus 5 wird später im Detail
beschrieben.
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Der
Betätigungsmechanismus 5 weist
einen Hebegliedflansch 22 auf, weiter ein Hebeglied 23 und eine
Hebegliedferse 24. Der Hebegliedflansch 22 ist an
die Mittelschiene 16 geschraubt, und das Hebeglied 23 ist
drehbar mit dem unteren Endteil des Hebegliedflansches mittels eines
mittleren Stiftes 22a verbunden. Der mittlere Stift 22a ist
näher an
der hinteren Endfläche
des Hebegliedes als an seiner vorderen Endfläche. Die Hebegliedferse 24 ist
an der Unterseite des Hebegliedes 23 angebracht und ist weiter
von der hinteren Endfläche
entfernt als der mittlere Stift 22a. Die Pilote 12 wird
in Kontakt mit der Hebegliedferse 24 gehalten, wie gezeigt.
Wenn ein Pianist den vorderen Endteil der assoziierten schwarzen/weißen Taste 10 herunterdrückt, drückt die
Pilote 12 die Hebegliedferse 24 nach oben und
erzeugt eine Drehung des Hebegliedes 23 in der Richtung
gegen den Uhrzeigersinn um den Hebegliedflansch 22.
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Der
Betätigungsmechanismus 5 weist
weiter einen Stosszungenflansch 25, eine Stosszunge 26 und
eine Stosszungensaite 27 auf. Der Stosszungenflansch 25 ist
vom Hebeglied 23 aufrecht und ist weiter von der hinteren
Endfläche
entfernt als der mittlere Stift 22a. Die Stosszunge wird
drehbar von dem Stosszungenflansch 25 getragen, und die
Stosszungenfeder 27 drückt
die Stosszunge 26 zu jedem Zeitpunkt in der Richtung gegen
den Uhrzeigersinn. Die Stosszunge 26 ist in einer L-Konfiguration
geformt, und der lange Teil 26a und der kurze Teil 26b werden jeweils
als "Schenkel" und "Vorderteil" bezeichnet.
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Der
Betätigungsmechanismus 5 weist
weiter Gabelschrauben 31, eine Auslösepuppenleiste 32, eine
Auslösepuppenschraube 33 und
eine Auslösepuppe 34 auf.
Die Gabelschrauben 31 stehen von der Mittelschiene 16 vor,
und die Auslösepuppenleiste 32 ist
mit den vorderen Endteilen der Gabelschrauben 31 verbunden.
Somit erstreckt sich die Auslösepuppenleiste 32 seitlich über die
Vorderteile 26b der Stosszunge 26. Die Auslösepuppe 34 ist
durch die Auslösepuppenschraube 33 mit
der Auslösepuppe 34 verbunden,
und der Vorderteil 26b ist der Unterseite der Auslösepuppe 34 gegenüberliegend.
Der Spalt zwischen dem Vorderteil 26b und der Auslösepuppe 34 ist
durch Drehen der Auslösepuppenschraube 33 zu
regeln.
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Während der
Spieler die schwarze/weiße Taste 10 herunter
drückt,
wird die Auslösepuppe 23 um
den Hebegliedflansch 22 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, und die Stosszunge 26 wird auch um den Hebegliedflansch 22 ohne
eine relative Drehung um den Stosszungenflansch 25 gedreht.
Der Vorderteil 26b kommt immer näher an die Auslösepuppe 34 und
wird in Kontakt mit der Auslösepuppe 34 gebracht.
Dann dreht sich die Stosszunge 26 um den Stosszungenflansch 25 in
der Richtung im Uhrzeigersinn gegen die elastische Kraft der Stosszungenfeder 27 und
entweicht.
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Eine
Hammerleiste bzw. Hammerschiene 36 erstreckt sich seitlich über die
Auslösepuppenleiste 32,
und ein Hammerschienentuch 37 ist an der hinteren Seite
der Auslösepuppenleiste 32 angebracht. Der
Betätigungsmechanismus 5 weist
weiter einen Fänger 38,
einen Bändchendraht 39a und
ein Fangband 39b auf. Der Fänger 38 wird über dem
vorderen Endteile des Hebegliedes 23 gehalten, und der
Bändchendraht 39a steht
nach oben vom vorderen Endteil des Hebegliedes 23 vor.
Der Fänger 38 und
das Fangband 39b werden im Folgenden beschrieben.
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Das
akustische Piano 1 weist weiter Hammeranordnungen 40 und
Dämpfermechanismen 50 und
Sätze von
Saiten S auf. Die Hammeranordnungen 40 sind jeweils mit
den Betätigungsmechanismen 5 assoziiert
und werden zur Drehung durch die Stosszungen 26 der assoziierten
Betätigungsmechanismen 5 beim
Entweichen angetrieben. Die Dämpfermechanismen 50 sind
auch mit den Betätigungsmechanismen 5 assoziiert
und absorbieren die Schwingungen der assoziierten Sätze von
Saiten S. Wenn die assoziierten schwarzen/weißen Tasten 10 in den
Ruhepositionen bleiben, gestatten die Dämpfermechanismen 50 nicht,
dass die assoziierten Sätze
von Saiten S schwingen, und es wird kein akustischer Ton von den
Sätzen
von Saiten S erzeugt. Der Dämpfermechanismus 50 lässt den
assoziierten Satz von Saiten S an einer gewissen Tastenposition
auf dem Weg zur Endposition frei. Wenn die assoziierte schwarzelweiße Taste 10 an
der gewissen Tastenposition vorbei läuft, wird die Stosszunge 26 um
den Hebegliedflansch 22 ohne die Relativdrehung um den
Stosszungenflansch 25 gedreht und ist noch nicht von der
Hammeranordnung 40 frei gekommen. Anders gesagt entweicht
die Stosszunge 26 von der assoziierten Hammeranordnung 40,
nachdem der Dämpfermechanismus 50 gestattet
hat, dass der Satz von Saiten S schwingt. Aus diesem Grund schwingen
die Saiten S, wenn die Hammeranordnung 40 den Satz von
Saiten S anschlägt,
um den akustischen Ton zu erzeugen. Wenn der Pianist die herunter
gedrückte
schwarze/weiße
Taste 10 loslässt,
wird das Hebeglied 23 um den Hebegliedflansch 22 in
der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, und der Dämpfermechanismus 50 verhindert,
dass der assoziierte Satz von Saiten S schwingt.
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Die
Hammeranordnungen 40 sind einander in der Struktur ähnlich,
und die Struktur wird unten im Detail beschrieben. Die Hammeranordnung 40 weist eine
Hammernuss 41, einen Hammernussflansch 42, einen
Hammerschaft 43 und einen Hammerkopf 44 auf. Der
Hammernussflansch 42 ist an der Vorderseite der Mittelschiene 16 festgelegt,
und die Hammernuss 41 ist drehbar mit dem Hammernussflansch 42 durch
einen mittleren Stift 42a verbunden. Der Hammerschaft 43 steht
von der Hammernuss 41 nach oben vor, und der Hammerkopf 44 ist
an dem vorderen Ende des Hammerschaftes 43 angebracht.
Der Hammerkopf 44 ist zum assoziierten Satz von Saiten S
gerichtet.
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Die
Hammeranordnung 40 weist weiter einen Gegenfängerschaft 45,
einen Gegenfänger 46 und
eine Hammernussfeder 47 auf. Der Gegenfängerschaft 45 steht
von der Hammernuss 41 in senkrechter Richtung zum Hammerschaftes 43 vor,
und der Gegenfänger 46 ist
an dem vorderen Ende des Gegenfängerschaftes 46 angebracht.
Die Hammernussfeder 47 ist zwischen dem Hammernussflansch 42 und
der Hammernuss 41 eingeführt und drückt auf die Hammeranordnung 40,
um sie im Uhrzeigersinn zu drehen. Aus diesem Grund wird der Hammerschaft 43 in
Kontakt mit dem Hammerschienentuch 37 aufgrund der elastischen
Kraft der Hammernussfeder 47 gehalten, während die
assoziierte schwarze/weiße
Taste 10 in der Ruheposition bleibt. Der Gegenfänger 45 ist
durch das Fangband 39b mit dem Bändchendraht 39a verbunden,
und die Hammeranordnung 40 ist mit dem Hebeglied 23 mittels
des Fangbandes 39b und des Bändchendrahtes 39a verbunden.
Wenn die Hammeranordnungen 40 auf den Sätzen von Saiten S zurückprallen,
beginnen die Hammeranordnungen 40 die Drehung im Uhrzeigersinn.
Der Gegenfänger 46 wird
in Kontakt mit dem Fänger 38 gebracht.
Jedoch schlagen die Hammeranordnungen 40 nicht die Sätze von
Saiten S an, und zwar wiederum weil die Fangbänder 39b eine Grenze für den Zurückprallvorgang
setzen.
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Ein
Hammernussunterfilz 41a ist an einer Unterseite der Hammernuss 41 angebracht,
und eine Hammernusshaut 41b ist an den Hammernussunterfilz 41a laminiert.
Die vordere Endfläche
des Schenkels 26a wird in Kontakt mit der Hammernusshaut 41b gehalten,
und zwar bis zum Entweichen von der Hammernuss 41. Während ein
Pianist die assoziierte schwarze/weiße Taste 10 herunter
drückt,
dreht sich die Stosszunge 26 um den Hebegliedflansch 22 in der
Richtung gegen den Uhrzeigersinn und drückt auf die Hammernusshaut 41b.
Als eine Folge verursacht die Stosszunge 26 die Drehung
der Hammeranordnung 40 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn
um den Hammernussflansch 42 bis zum Entweichen. Wenn die
Stosszunge 26 von der Hammernuss 41 entweicht,
beginnt die Hammeranordnung 40 die freie Drehung zu dem
assoziierten Satz von Saiten S.
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Die
Dämpfermechanismen 50 sind
bezüglich der
Struktur einander ähnlich.
Jeder der Dämpfermechanismen 50 weist
einen Dämpferflansch 51,
einen Dämpferhebel 52,
einen Dämpferdraht 53,
einen Dämpferkopf 54,
eine Dämpferfeder 55 und
einen Dämpferlöffel 56 auf.
Der Dämpferflansch 51 ist
an der mittleren Schiene 16 befestigt, und der Dämpferhebel 52 ist
drehbar mit dem Dämpferflansch 51 an seiner
Zwischenposition verbunden. Der Dämpferdraht 53 steht
nach oben vom Dämpferhebel 52 vor, und
der Dämpferkopf 54 ist
an dem vorderen Ende des Dämpferdrahtes 53 angebracht.
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Eine
Dämpferschraube 54a befestigt
ein Dämpferholz 54b am
Dämpferdraht 53,
und Dämpferfilze 54c sind
an der Hinterseite des Dämpferholzes 54b angebracht.
Die Dämpferfeder 55 drückt den Dämpferhebel 52 zu
jedem Zeitpunkt in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn. Der Dämpferlöffel 56 steht nach
oben vom hinteren Endteil des Hebegliedes 23 vor und wird
in Kontakt mit dem Dämpferhebel 52 gehalten.
Während
die assoziierte schwarze/weiße Taste 10 in
der Ruhepositionen bleibt, ist das Hebeglied 23 im Wesentlichen
horizontal, und der Dämpferlöffel 56 gestattet,
dass die Dämpferfeder 55 die Dämpferfilze 54c in
Kontakt mit dem assoziierten Satz von Saiten S hält. Wenn ein Pianist die schwarze/weiße Taste 10 herunter
drückt,
wird das Hebeglied 23 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, und der Dämpferlöffel 56 neigt
sich nach hinten. Der Dämpferlöffel 56 drückt auf
dem Dämpferhebel 52 und
erzeugt eine Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn um den Dämpferflansch 51.
Als eine Folge sind die Dämpferfilze 54c von
dem assoziierten Satz von Saiten S beabstandet. Wenn der Pianist die
herunter gedrückte
schwarze/weiße
Taste 10 loslässt,
wird das Hebeglied 23 wieder zurück in die horizontale Position
gebracht, und die Dämpferfeder 55 bringt
die Dämpferfilze 54c wieder
in Kontakt mit dem assoziierten Satz von Saiten S. Während die
Dämpferfilze 54c von
dem assoziierten Satz von Saiten S beabstandet sind, schlägt die Hammeranordnung 40 die
Sätze von
Saiten S an, und die Sätze
von Saiten S erzeugen einen akustischen Ton durch die Schwingungen.
Wenn jedoch die Dämpferfilze 54c in
Kontakt mit dem Satz von Saiten S gebracht werden, absorbieren die
Dämpferfilze 54c die
Schwingungen, und der akustischen Ton wird verringert.
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Das
stumme System bzw. Stummschaltungssystem 2 weist einen
Schaftanschlag 200 und einen Umschaltmechanismus 350 auf
(siehe 2 bis 8). Der Schaftanschlag 200 ist
zwischen den Hammerschäften 43 und
den Sätzen
von Saiten S vorgesehen, und ein Pianist schaltet das Stummschaltungssystem 200 zwischen
der freien Position und der Blockierungsposition mittels des Umschaltmechanismus 350 um.
Wenn der Pianist das Stummschaltungssystem 2 in die Blockierungsposition
umschaltet, wird der Schaftanschlag 200 nach vorne bewegt
und ist auf den Laufbahnen der Hammerschäfte 43 positioniert.
Wenn der Pianist das Stummschaltungssystem 2 in die freie
Position umschaltet, wird der Schaftanschlag 200 nach hinten
bewegt und ist außerhalb
der Laufbahnen der Hammerschäfte 43 positioniert.
Somit wird der Schaftanschlag 200 in zwei Richtungen in
der Richtung von vorne nach hinten bewegt.
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Der
Schaftanschlag 200 ist in 2 im Detail veranschaulicht.
Der Schaftanschlag 200 weist eine Schienen- bzw. Leistenbasis 66,
Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c und
Stossaufnehmer 68 auf. Die Schienenbasis 66 ist
so lang wie die Anordnung der Hammeranordnungen 40 und
hat eine Neigung 66a zwischen einem kurzen Teil 66b und
einen langen Teil 66c. Der lange Teil 66c ist
teilweise angehoben und ist durch die Neigung 66a mit dem
kurzen Teil 66b verbunden. Die Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c sind
dem niedriger liegenden Teil, dem in der Mitte liegenden Teil bzw.
dem höher
liegenden Teil zugeordnet, und die Stossaufnehmer 68 sind
an den Vorderseiten der Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c angebracht.
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Das
Anschlagsschienensegment 67a ist an dem kurzen Teil 66b mittels
Schrauben 69 befestigt, und die anderen Anschlagsschienensegmente 67b/67c sind
mit dem langen Teil 66c mittels Schrauben 69 verschraubt.
Wie besser in den 3A und 3B zu
sehen haben die Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c eine
L-Form, und die Schlitze 70 sind in den Anschlagsschienensegmenten 67a/67b/67c ausgeformt.
Die Schlitze 70 sind an den Rückseiten der Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c offen
und sind in der Richtung von vorne nach hinten lang gestreckt. Die
Schrauben 68 laufen durch die Schlitze 70 und
sind in Gewindelöcher geschraubt,
die in der Schienenbasis 66 ausgeformt sind. Dies bedeutet,
dass die Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c unabhängig mit
Bezug zur Schienenbasis 66 einzustellen sind. Im Detail
löst ein Bediener
die Schrauben 69 und lässt
die Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c auf
der Schienenbasis 66 gleiten. Wenn die Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c jeweils
auf geeignete Position eingestellt sind schraubt der Bediener die
Schrauben 69 in die Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c, und
die Schrauben 69 drücken
die Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c gegen
die Schienenbasis 66. Somit wird jedes der Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c und
entsprechend der Stossaufnehmer 68 in eine Position eingestellt,
die für
die Hammeranordnungen 40 geeignet ist, die einem der in
der Tonhöhe
zugeordneten Teile unabhängig
von den anderen Anschlagsschienensegmenten und den Stossaufnehmern 68 zugeordnet
sind, die daran angebracht sind. Die gleitende Position von jedem
Stossaufnehmer 68 ist zwischen einer Position des Hammerschaftes 43 beim
Entweichen und einer anderen Position des Hammerschaftes 43 beim
Schlag gegen dem Satz von Saiten S. Die Distanz zwischen den beiden
Positionen ist kurz, und das Paar von Positionen ist nicht konstant
zwischen dem Gruppen der Hammeranordnungen 40, wenn die
jeweils den drei in der Tonhöhe
zugeordneten Teilen zugeordnet sind. Wenn die Stossaufnehmer 68 auf
die geeignete Dicke eingestellt sind, kann die Unregelmäßigkeit
aufgenommen werden. Jedoch erfordert der Schaftanschlag 200 drei
Arten von Stossaufnehmern 68, die unterschiedliche Dicken
haben, und die drei Arten von Stossaufnehmern 68 steigern
die Anzahl der Komponententeile. Die Anschlagsschienensegmente 67a/67b/67c erfordern
nur eine Art eines Stossaufnehmers 68 und reduzieren die
Anzahl der Komponententeile des Stummschaltungssystems.
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Die
Stossaufnehmer 68 haben eine laminierte Struktur, und eine
elastische Schicht wird durch eine Schutzschicht bedeckt. Die elastische
Schicht kann aus und Urethanschaum oder Filz gebildet sein, und
die Schutzschicht kann aus künstlichem
Leder geformt sein. Wie zuvor beschrieben ist der linke Teil des
langen Teils 67b nach oben gebogen und ist durch die Neigung 66a mit
dem kurzen Teil 67a verbunden. Das Anschlagsschienensegment 67b hat
einen linken Teil 67d, der von den restlichen Teilen weggebogen
ist, und entsprechend ist der Stossaufnehmer 68 teilweise
zur Neigung 66a gebogen.
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Die
Sätze von
Saiten S sind über
einen (nicht gezeigten) Rahmen gespannt und in zwei Gruppen aufgeteilt.
Die erste Gruppe ist dem niedriger liegenden Teil zugeordnet, und
die zweite Gruppe ist den in der Mitte liegenden bzw. höher liegenden
Teilen zugeordnet. Die erste Gruppe erstreckt sich schräg vom oberen
Ende der linken Seite zum unteren Ende der rechten Seite, und die
zweite Gruppe erstreckt sich vom oberen Ende der rechten Seite zum
unteren Ende der linken Seite. Entsprechend überkreuzen die Sätze von
Saiten S für
die niedriger liegende Gruppe mehrere Sätze von Saiten S für den in
der Mitte liegenden Teil. Um die Sätze von Saiten S für den (bezüglich der
Tonlage) höher
liegenden Teil zu betätigen,
sind die Hammerköpfe 44 und
die Dämpferköpfe 54b für die verschiedenen
Sätze von
Saiten S so angeordnet, dass sie höher sind als jene für die anderen
Sätze von
Saiten S im gleichen Teil. Dies ist der Grund, warum die Schienen-
bzw. Leistenbasis 66, das Anschlagsschienensegment 67b und
der Stossaufnehmer 68 nach oben gebogen sind. Die Hammerschäfte 43 für die verschiedenen
Sätze von Saiten
S prallen auf den schrägen
Teil des Stossaufnehmers 68 zurück, der an dem Anschlagsschienensegment 67b angebracht
ist, und zwar ohne eine nicht wünschenswerte
Gegenwirkung zwischen dem Stossaufnehmer 68 und den Dämpfermechanismen 50.
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Der
Umschaltmechanismus 350 ist in zwei Überträger 350a/350b,
einen Kontakthalter 201a, eine Begrenzung 350c und
ein Dämpferpedal 402 aufgeteilt.
Der Überträger 350a ist
mit dem Schaftanschlag 200 verbunden, und der andere Überträger 350b ist
mit dem Dämpferpedal 402 verbunden.
Der Überträger 350a wird
in Kontakt mit dem anderen Überträger 350b mittels
des Kontakthalters 201a gehalten. In diesem Fall wird der
Kontakthalter durch eine Torsionsfeder 201a eingerichtet.
Wenn ein Pianist auf das Dämpferpedal 402 tritt,
wird Kraft durch die Überträger 350a/350b auf
den Schaftanschlag 200 übertragen,
und der Schaftanschlag 200 wird zwischen der freien Position
und der Blockierungsposition umgeschaltet. Die Begrenzung 50c stellt
eine Grenze auf der Laufbahn des Überträgers 350a ein, und
entsprechend für
den Schaftanschlag 200, um genau den Schaftanschlag 200 in
der Blockierungsposition und der freien Position zu positionieren.
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Der Überträger 350a,
der Kontakthalter 201a und die Begrenzung 350c sind
in den 3A und 3B im
Detail gezeigt. Die Bügel 62 sind
an den Betätigungsbügeln (nicht
gezeigt) befestigt. Der Bügel 62 hat
einen Basisteil 62a horizontal zum Tastenbett 11,
einen vorderen Wandteil 62b, wenn der sich vom vorderen
Ende des Basisteils 62a nach unten erstreckt, einen Seitenwandteil 62c,
der sich von einer Seite des Basisteils 62a nach oben erstreckt,
einen Führungsteil 62d,
der seitlich von dem oberen Ende des Seitenwandteils vorsteht, und
einen Anschlagsteil 62e, der nach oben vom hinteren Ende
des Führungsteils 62d vorsteht.
Beide Seitenteile der Schienen- bzw.
Leistenbasis 66 erstrecken sich über die Führungsteile 62d, und
die Schienenbasis 66 wird weiter über die Führungsteile 82 bewegt.
Die Anschlagssteile 62e gestatten nicht, dass der Schaftanschlag 200 darüber hinaus
nach hinten bewegt wird. Somit bilden die Anschlagsteile 62e Teile
der Begrenzung 350c.
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Der Überträger 350a weist
Stifte 203/213 aufrecht auf den Basisteilen 62a auf,
weiter ein Armglied 202, welches drehbar von dem Stift 203 getragen
wird, einen Leerläufer 212,
der auch drehbar von dem anderen Stift 213 und den Stiften 201/211 getragen
wird, wenn die jeweils an dem Armglied/Leerläufer 202/212 befestigt
sind. Die Stifte 201/211 sind drehbar mit beiden
Endteilen der Schienenbasis 66 verbunden. Das Armglied 202 hat
im allgemeinen eine L-Form, und der Stift 203 ist in einem
Loch aufgenommen, das in dem kurzen Teil des Armgliedes 202 ausgeformt
ist. Die Torsionsfeder 201a ist um den Stift 203 herum
gewickelt und ist in Eingriff mit dem langen Teil des Armgliedes 202.
Die Torsionsfeder 201a drückt das Armglied 202 zu
jedem Zeitpunkt in der Richtung im Uhrzeigersinn und hält das Armglied 202 in
Kontakt mit dem Überträger 300 am
vorderen Ende 202a des langen Teils davon. Somit wird das
Armglied 202 nicht an den Überträger 350a gehalten
bzw. eingeschränkt,
sondern wird nur in Kontakt mit dem Überträger 350a auf Grund
der elastischen Kraft der Torsionsfeder 201a gehalten.
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Der
Stift 201 ist vom Stift 203 beabstandet und ist
vom Stift 203 um eine vorbestimmte Distanz beabstandet.
Die Distanz zwischen dem Stift 203 und einer Kontaktfläche 202c wird
maximiert. Die Kontaktfläche 202c wird
in Kontakt mit dem Seitenwandteil 62c gebracht und stellt
eine Grenze für
die Drehung des Schaftanschlages 200 in der Richtung gegen
den Uhrzeigersinn ein. Der Leerläufer 212 ist
zu einer elliptischen Säule
geformt, und der Stift 211 ist von dem Stift 213 um
die vorbestimmte Distanz beabstandet. Die relative Position zwischen
den Stiften 201 und 203 ist die gleiche wie die
relative Position zwischen den Stiften 211 und 213.
Die Distanz zwischen dem Stift 211 und der Kontaktfläche 212c wird maximiert.
Die Kontaktfläche 212c wird
in Kontakt mit dem Seitenwandteil 62c gebracht und stellt
die Grenze für
die Drehung des Schaftanschlages 200 in der Richtung gegen
den Uhrzeigersinn zusammen mit der Kontaktfläche 202c ein. Somit
stellen die Kontaktflächen 202c/212c und
die Seitenwandteile 62c eine Grenze für die Bewegung des Schaftanschlages 200 ein
und bilden einen Teil der Begrenzung 350c. Die virtuellen
Linien zwischen den Stiften 201/211 und den Stiften 203/213,
die virtuelle Linie zwischen den Stiften 201 und 211 und
die virtuel le Linie zwischen den Stiften 203 und 213 bilden
einen parallelen Verbindungsmechanismus, der um die Stifte 203/213 drehbar
ist.
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Während der Überträger 350 keine
Kraft auf das Armglied 202 ausübt, drückt die Torsionsfeder 201a das
Armglied 202 in der Richtung im Uhrzeigersinn, und das
Armglied 202 und der Leerläufer 212 drücken die
Schienenbasis 66 gegen die Anschlagsteile 62e,
wie in 4A gezeigt. Die Stossaufnehmer 68 sind
außerhalb
der Laufbahnen der Hammerschäfte 43,
und der Schaftanschlag 200 ist in der freien Position.
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Wenn
der Überträger 350 eine
Kraft auf das Armglied 202 in der Richtung zur vorderen
Seite ausübt,
werden das Armglied 202 und der Leerläufer 212 zur Drehung
in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gegen die elastische Kraft
der Torsionsfeder 201a getrieben. Das Armglied bzw. der
Leerläufer 202/212,
und entsprechend der Schaftanschlag 200, werden um die
Stifte 203/213 gedreht, wie von den durchgezogenen
Linien in 4B gezeigt. Die Stossaufnehmer 68 werden
in die Laufbahnen der Hammerschäfte 43 bewegt,
und der Schaftanschlag 200 wird in die Blockierungsposition
umgeschaltet. Somit werden das Armglied 202 und der Leerläufer 212 in
virtuellen Ebenen parallel zu den oberen/unteren Oberflächen der
Schienenbasis 66 gedreht. Obwohl die Kraft auf das Armglied 202 auf
der linken Seite des Schaftanschlages 200 übertragen
wird, wird kein Drehmoments auf den Schaftanschlag 200 ausgeübt, und
die Stossaufnehmer 68 werden sicher zu der am besten geeigneten
Blockierungsposition ohne irgendeine Verdrehung bewegt.
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Der
Stift 201 ist auf der linken Seite des Stiftes 203 in
der freien Position und auf der rechten Seite des Stiftes 203 in
der Blockierungsposition positioniert (siehe 4A und 4B).
In ähnlicher
Weise ist der Stift 211 auf der linken Seite des Stiftes 213 in der
freien Position und auf der rechten Seite des Stiftes 213 in
der Blockierungsposition positioniert. Die relative Position zwischen
den Stiften 201/211 und den Stiften 203/213 ist
wünschenswert,
weil das Zurückprallen
auf den Stossaufnehmern 68 keine unbeabsichtigte Um schaltung
von der Blockierungsposition in die freie Position zur Folge hat.
Wenn ein Pianist den Schaftanschlag 200 aus der Blockierungsposition
in die freie Position umschalten möchte, übt der Pianist im Detail eine
Bewegung auf das Armglied 202 aus, um eine Drehung des
Armgliedes 202 in der Richtung im Uhrzeigersinn um den
Stift 203 zu erzeugen. Wenn jedoch der Hammerschaft 43 auf
dem Stossaufnehmer 68 zurückgeprallt ist, erzeugt der Stoß die Bewegung
in der entgegengesetzten Richtung, und das Armglied 202 wird
zur Drehung in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 203 angetrieben.
Das Moment auf Grund des Stoßes
ist entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung, die für die Umschaltung in die freie
Position erforderlich ist. Darüber
hinaus werden die Kontaktflächen 202c/212c in Kontakt
mit den Seitenwandteilen 62c gehalten und stellen die Grenze
der Drehung des Schaftanschlages 200 in der Richtung gegen
den Uhrzeigersinn ein. Somit wird der Schaftanschlag 200 niemals
unbeabsichtigt in die freie Position umgeschaltet. Die Stoßkraft wird
von dem Schaftanschlag 200 durch den Kontakt zwischen den
Kontaktflächen 202c/212c und
den Seitenwandteilen 62c auf die Bügel 62 übertragen,
und der Schaftanschlag 200 schwingt niemals.
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Der
andere Überträger 350b ist
in den 5, 6, 7 und 8 im
Detail veranschaulicht. Der andere Überträger 350b wird von
einer Seitenplatte 304 mittels Schrauben 301 getragen,
und das Dämpferpedal 402 ist
durch den Überträger 350b (siehe 8)
mit dem Überträger 350a verbunden.
In diesem Fall ist das Dämpferpedal 402 zwischen
einem linken Pedal bzw. Pianopedal 401 und einem rechten
Pedal bzw. Fortepedal 403 angeordnet. Das Pianopedal 401 und
das Fortepedal 403 sind jeweils mit einem Pianopedalmechanismus 404 und
einem Fortepedalmechanismus 406 verbunden. Der Pianopedalmechanismus 404 und
der Fortepedalmechanismus 406 sind dem Fachmann wohlbekannt,
und es wird hier keine weitere Beschreibung vorgesehen. Die Seitenplatte 304 bildet
einen weiteren Teil des Pianogehäuses.
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Der Überträger 350b weist
eine Verschiebungsbox 303, eine Welle 305 und eine
Basisplatte 306 auf. Die Basisplatte 306 ist an
der Seitenplatte 304 mittels der Schrauben 301 befestigt
und hat ein Paar von Lagerteilen 306a. Die Lagerteile 306a sind voneinander
in einer Richtung von vorne nach hinten beabstandet, und die Welle 305 wird
an ihren beiden Enden durch die Lagerteile 306a getragen.
Die Verschiebungsbox 303 hat Durchgangslöcher, und
die Welle 305 läuft
durch die Durchgangslöcher.
Die Verschiebungsbox 303 ist entlang der Welle 305 in
der Richtung von vorne nach hinten verschiebbar.
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Der Überträger 350b weist
weiter einen Tragblock 301 und einen Drücker 300 auf. Die
Platten 302a/302b bilden in Kombination den Tragblock 301. Die
Platte 302a hat einen Vorsprung 302c, der nach unten
von der unteren Endfläche
der Platte 302a vorsteht, und ist an der Verschiebungsbox 303 mittels Schrauben 301 befestigt.
Die Platte 302a hat eine L-Form und ist an der Platte 302b befestigt.
Die Platte 302b steht von der Verschiebungsbox 303 vor
und ist nach innen gebogen. Der Drücker 300 ist mit Löchern 300a ausgeformt,
und die Löcher 300a sind seitlich
langgestreckt. Der Drücker 300 ist
durch die Durchgangslöcher 300a mit
der Platte 302a mittels Schrauben 301 verbunden
und steht zum Hammerschaftanschlag 200 vor. Die langgestreckten
Löcher 300a sind
wünschenswert,
weil ein Montagearbeiter den Drücker 300 in
die geeignete Position mit Bezug zum Armglied 202 regelt
bzw. eingestellt. Somit ist der Drücker 300 durch den
Tragblock 301 mit der Verschiebungsbox 303 verbunden
und ist entsprechend in der Richtung von vorne nach hinten bewegbar.
Wenn die Verschiebungsbox 303 nach vorne entlang der Welle 305 bewegt
wird, erzeugt der Drücker 300 die
Drehung des Armgliedes 202 gegen die elastische Kraft der
Torsionsfeder 201a, und der Hammerschaft 200 wird
in die Blockierungsposition umgeschaltet.
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Der Überträger 350b weist
ein Armglied 308 auf, welches schwenkbar von der Basisplatte 306 mittels
eines Stiftes 309, einer Verbindungsstange 307,
die zwischen dem Vorsprung 302c und dem unteren Teil des
Armgliedes 308 angeschlossen ist, und einer Feder getragen
wird, die sich zwischen der Verbindungsstange 307 und einem
Anker 311 erstreckt. Die Verbindungs stange 307 hat
Endteile 307a/307b, die zur Seitenplatte 304 gebogen
sind, und die Endteile 307a/307b sind drehbar
mit dem Vorsprung 302a bzw. dem Armglied 308 verbunden.
Der Anker 311 ist an der Seitenplatte 304 befestigt,
und die Feder 310 drückt
den Tragblock 302 und entsprechend die Verschiebungsbox 303 immer
nach hinten. Die elastische Kraft wird durch den unteren Teil des
Armgliedes 308 übertragen,
und das Moment drückt
das Armglied 308 zu jeder Zeit in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn.
Während
nicht irgendeine Kraft auf das Armglied 308 ausgeübt wird,
ist als eine Folge der Drücker 300 vom
Lagerteil 306a auf Grund der elastischen Kraft der Feder 310 beabstandet,
und die Torsionsfeder 201a hält das Armglied 202 in
Kontakt mit dem Drücker 300.
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Der Überträger 350b weist
Dämpferverbindungen 400/410/412 und
Verbindungshebel 411/413 auf. Eine Nut 308a ist
in dem Armglied 308 ausgeformt und ist nach hinten vom
Stift 309 beabstandet. Die Dämpferverbindungen 400 ist
in Eingriff mit dem Armglied 308 bei der Nut 308a.
Wenn die Dämpfer Verbindungen 400 heruntergezogen
wird, wird das Gegenmoment auf das Armglied 308 ausgeübt und erzeugt
die Drehung in der Richtung im Uhrzeigersinn gegen das Moment auf
Grund der elastischen Kraft (siehe 7). Während die
Dämpferverbindung 400 nicht
nach unten gezogen wird, begrenzt die Dämpferverbindung 400 das
Armglied 308 und bestimmt die Position des Armgliedes 308 und
entsprechend die Position des Drückers 300 (siehe 5).
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Die
Verbindungshebel 411/413 werden schwenkbar durch
das Pianogehäuse
an Zwischenteilen davon getragen. Der Verbindungshebel 413 ist unter
der Basisplatte 306 gelegen, und der andere Verbindungshebel 411 ist
seitlich von dem Verbindungshebel 413 beabstandet. Der
Verbindungshebel 413 ist drehbar an einem Ende davon mit
dem unteren Endteil der Dämpferverbindung 400 verbunden, und
an seinem anderen Ende mit einem Endteil der Dämpferverbindung 412.
Die Dämpferverbindung 412 erstreckt
sich seitlich, und der andere Verbindungshebel 411 ist
drehbar an seinem einem Ende mit dem anderen Ende der Dämpferverbindung 412 verbunden,
und an seinem anderen Ende mit einem Ende der Dämpferverbindung 410.
Die Dämpferverbindungen 410 erstreckt
sich vertikal vom anderen Ende des Dämpferhebels 411 zum
Dämpferpedal 402.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist ein Ratschenrad
mit dem Dämpferpedale 402 verbunden,
und eine Klinke ist in Assoziation mit dem Ratschenrad vorgesehen.
Die Klinke ist in Eingriff mit dem Ratschenrad, und die Klinke und
das Ratschenrad halten das Dämpferpedal 402 heruntergedrückt. Wenn
die Klinke vom Ratschenrad gelöst
wird, gestattet eine (nicht gezeigte) Rückstellfeder, dass das Dämpferpedal 402 in
die Ruheposition zurück
kehrt.
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Ein
Pianist schaltet den Schaftanschlag 200 zwischen der freien
Position und der Blockierungsposition wie folgt um. Während der
Pianist das Dämpferpedal 402 in
der Ruheposition hält, übt die Dämpferverbindung 400 keine
Kraft auf das Armglied 308 aus und gestattet, dass die
Feder 310 das Armglied 308 neigt, wie in 5 gezeigt.
Die Feder 310 hält die
Verschiebungsbox 303 und entsprechend den Drücker 300 an
den hinteren Endpositionen, und die Torsionsfeder 201a hält das Armglied 202 in
Kontakt mit dem Drücker 300.
Als eine Folge hält
das Armglied 202 die Schienenbasis 66 zurück gezogen,
wie in 4A gezeigt, und die Stossaufnehmer 68 sind außerhalb
der Laufbahnen der Hammerschäfte 43.
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Es
wird angenommen, dass der Pianist auf das Dämpferpedal 402 tritt,
wobei dann das Dämpferpedal 410 nach
unten gezogen wird, wie vom Pfeil AR400 (siehe 8)
gezeigt, und erzeugt eine Drehung des Verbindungshebels 411 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wie vom Pfeil AR401 angezeigt.
Der Verbindungshebel 411 zieht die Dämpferverbindungen 412 nach
rechts, wie vom Pfeil AR402 gezeigt, und erzeugt eine Drehung des
Verbindungshebels 413 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wie
vom Pfeil AR403 gezeigt. Der Verbindungshebel 413 zieht
die Dämpferverbindung 400 nach
unten, wie vom Pfeil AR404 gezeigt und erzeugt die Drehung des Armgliedes 308.
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Das
Armglied 308 wird zur Drehung im Uhrzeigersinn angetrieben,
wie vom Pfeil AR405 gezeigt (siehe 7) und zieht
die Verbindungsstange 307 gegen die elastische Kraft der
Feder 310 nach vorne. Als eine Folge werden die Verschiebungsbox 303 und
entsprechend der Drücker 300 nach
vorne entlang der Welle 305 bewegt (vergleiche 5 mit 7).
Der Drücker 300 erzeugt
die Drehung des Armgliedes 202 um den Stift 203 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gegen die elastische Kraft
der Torsionsfeder 201a, und die Schienenbasis 66 wird auch
um die Stifte 203/213 in der Richtung gegen den
Uhrzeigersinn gedreht (siehe 4B). Dies
hat zum Ergebnis, dass die Stossaufnehmer 68 in die Laufbahnen
der Hammerschäfte 43 bewegt
werden. Somit tritt der Schaftanschlag 200 in die Blockierungsposition
ein. Auch wenn der Pianist seinen Fuß von dem Dämpferpedal 402 wegnimmt,
halten das Ratschenrad und die Klaue das Dämpferpedal 402 heruntergedrückt, und
der Umschaltmechanismus 350 hält den Schaftanschlag 200 in
der Blockierungsposition.
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Wenn
der Pianist die Klinke von dem Ratschenrad löst, gestattet die (nicht gezeigte)
Rückstellfeder,
dass das Dämpferpedal 402 in
die Ruheposition zurückkehre,
und die Dämpferverbindungen 410/412/400 und
die Verbindungshebel 411/413 werden in den entgegengesetzten
Richtungen zu den Richtungen bewegt, die von den Pfeilen AR400/AR402/AR404
und AR401/AR403 gezeigt werden. Das Gegenmoment wird vom Armglied 308 mitgenommen,
und die Feder 310 bewirkt, dass die Verbindungsstange 307 den
unteren Teil des Armgliedes 308 zieht und den Tragblock 302 und
entsprechend die Verschiebungsbox 303 nach hinten drückt. Die
Verschiebungsbox 303 gleitet entlang der Welle 305 nach
hinten und positioniert den Drücker an
der hinteren Endpositionen, wie in 5 gezeigt. Während der
Drücker 300 zur
hinteren Endpositionen bewegt wird, drückt die Torsionsfeder 201a kontinuierlich
auf das Armglied 202, um es in Kontakt mit dem Drücker 300 zu
halten. Das Armglied 202 wird zur Drehung um den Stift 203 in
der Richtung im Uhrzeigersinn angetrieben und kehrt zur in 4A gezeigten
Position zurück.
Die Schienenbasis 66 wird auch um die Stifte 203/213 gedreht
und zieht die Stossaufnehmer 68 aus den Laufbahnen der
Hammerschäfte 43 zurück. Somit
schaltet der Umschaltmechanismus 350 den Schaf tanschlag 200 in
die freie Position um.
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Mit
Bezug auf 1 weist das elektronische Klangerzeugungssystem
drei Tastensensoren 3a, eine Steuervorrichtung 3b und
einen Klangsystem auf, wie beispielsweise einen Kopfhörer 3c.
Die Tastensensoren 3a sind auf dem Tastenbett 11 vorgesehen
und sind jeweils mit den schwarzen/weißen Tasten 10 assoziiert.
Der Tastensensor 3a wird durch die Kombination einer Verschlussplatte 3d und
Fotokopplern 3c eingerichtet. Die Verschlussplatte 3d ist an
der Unterseite der assoziierten schwarzen/weißen Tasten 10 angebracht,
und die assoziierten Fotokoppler 3e sind entlang der Laufbahn
der Verschlussplatte 3d angeordnet.
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Es
wird angenommen, dass ein Pianist eine schwarze/weiße Taste 10 herunterdrückt. Die Schwarze/weiße Taste 10 wird
aus der Ruheposition zur Endpositionen bewegt und senkt die Shutter- bzw.
Verschlussplatte 3d. Die Verschlussplatte 3d schneidet
sequentiell die optischen Strahlen der assoziierten Fotokoppler 3e,
und die Fotokoppler verändern
das Bit-Muster eines Tastenpositionssignals. Wenn der Pianist die
heruntergedrückte
schwarze/weiße
Taste 10 loslässt,
kehrt die schwarze/weiße Taste 10 zur
Ruheposition zurück,
und die Shutter- bzw. Verschlussplatte 3d wird sequentiell
aus dem optischen Pfad der Fotokoppler 3e herausgenommenen.
Das Tastenpositionssignal verändert
wieder das Bit-Muster. Somit ist das Tastenpositionssignal repräsentativ
für die
gegenwärtige
Tastenposition der Assoziierten schwarzen/weißen Taste 10, und
der Tastensensor 3a liefert ein Tastenpositionssignal an
die Steuervorrichtung 3b.
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Die
Steuervorrichtung 3b weist einen Datenprozessor und einen
Tongenerator auf. Der Datenprozessor analysiert Teile der Positionsdaten,
die die Variation des Bit-Musters darstellen, um zu sehen, welche
Tastenbewegung der Pianist hervorrufen möchte. Wenn der Pianist die
abwärts
gerichtete Tastenbewegung erzeugt, weist der Datenprozessor den Tongenerator
an, zeitlich einen Audio-Signal an den Kopfhörer 3c zu liefern,
und der Kopfhörer 3c erzeugt den
elektronischen Klang entsprechend dem akustischen Klang, der von
der assoziierten Hammeranordnung 40 zu erzeugen ist. Wenn
andererseits der Pianist die aufwärts gerichtete Tastenbewegung
verursacht, weist der Datenprozessor den Tongenerator an, dass Audio-Signal
zu dem Zeitpunkt abnehmen zu lassen, wenn der Dämpferfilz 54c in Kontakt
mit dem Satz von Saiten S gebracht wird. Entsprechend nimmt der
elektronische Klang ab. Somit erzeugt das elektronische Klangerzeugungssystem 3 die
elektronischen Klänge
entsprechend den akustischen Klängen
entlang einem Verlauf.
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Das
Tastenmusikinstrument verhält
sich wie folgt: Es wird angenommen, dass ein Pianist eine Melodie
in einem akustischen Klangbetriebszustand spielt. Der Pianist hält das Dämpferpedal 402 in
der Ruheposition, und der Umschaltmechanismus 350 hält den Schaftanschlag 200 in
der freien Position. Während
der Pianist den Ton auf der Tastatur 4 spielt, betätigen die
heruntergedrückten
schwarzen/weißen Tasten 10 sequentiell
die assoziierten Betätigungsmechanismen 5,
und die Stosszungen 26 entweichen von den Hammernüssen 41.
Die Stosszungen 26 erzeugen die freien Drehungen der assoziierten Hammeranordnungen 40,
und die Hammerköpfe 44 schlagen
sequentiell die assoziierten Sätze
von Saiten S an. Die Saiten S schwingen zur Erzeugung der akustischen
Töne. Somit
erzeugt das akustische Piano 1 sequentiell die akustischen
Töne während der Melodie.
Der Schaftanschlag 200 unterbricht in der freien Position
nicht die Hammerbetätigungsvorgänge.
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Es
wird angenommen, dass der Pianist eine Melodie im stummen Betriebszustand
spielt. Der Pianist tritt auf das Dämpferpedal 402, und
die Klinke und das Ratschenrad halten das Dämpferpedal 402 heruntergedrückt. Das
Dämpferpedale 402 betätigt den
Umschaltmechanismus 350, um den Schaftanschlag 200 in
die Blockierungsposition umzuschalten. Die Stossaufnehmer 68 werden
in die Laufbahnen der Hammerschäfte 43 bewegt.
Während
der Pianist die Melodie auf der Tastatur 4 spielt, betätigen die
heruntergedrückten
schwarzen/weißen
Tasten 10 sequentiell die Betätigungsmechanismen 5,
und die Stosszungen 26 entweichen den Hammernüssen 41. Obwohl
die Stosszungen 26 eine freie Drehung der Hammeranordnungen 40 erzeugen,
prallen die Hammerschäfte 43 auf
den Stossaufnehmern 68 zurück, bevor die Hammerköpfe 44 die
Saiten S erreichen, wie in 9 gezeigt.
Es wird nicht irgendein akustischer Ton von den Saiten S erzeugt.
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Die
Tastensensoren 3a überwachen
jeweils die assoziierten schwarzen/weißen Tasten 10 während der
Fingerbewegung auf der Tastatur 4 und berichten periodisch
die gegenwärtigen
Tastenpositionen der schwarzen/weißen Tasten 10. Der
Datenprozessor analysiert die Positionsdaten. Der Datenprozessor
bestimmt die elektronischen Klänge,
die ansprechend auf die Fingerbewegung zu erzeugen sind, und weist
den Tongenerator an, dass Audiosignal für die elektronischen Töne zu erzeugen.
Der Datenprozessor bestimmt weiter, dass die elektronischen Töne ansprechend
auf die Fingerbewegung abnehmen. Somit spricht das elektronische
Klangerzeugungssystem 3 auf die Fingerbetätigung auf
der Tastatur an und erzeugt sequentiell die elektronischen Klänge während der
Melodie.
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Wenn
der Anwender den Hersteller bittet, das stumme System bzw. Stummschaltungssystem und
das elektronische Klangerzeugungssystem 3 dem Klavier 1 hinzuzufügen, sendete
der Hersteller Arbeiter zur Wohnung des Anwenders. Die Arbeiter bringen
die Bügel 62 an
den Betätigungsbügeln an und
Montieren den Überträger 350a und
den Schaftanschlag 200 mit den Bügeln 62. Die Arbeiter
regulieren die relative Position zwischen der Basisschiene 66 und
den Anschlagsschienensegmenten 67a/67b/67c,
um den Schaftanschlag 200 in der optimalen Blockierungsposition
einzustellen. Die Arbeiter befestigen die Basisplatte 306 und
den Anker 311 an der seitlichen Platte 304 und
verbinden die Dämpferverbindung 400 mit
dem Armglied 308. Die Arbeiter regeln die Position der
Dämpferverbindung 400 mit
Bezug zur Nut 308 so, dass sie den Drücker 300 an der optimalen
hinteren Position einstellen. Der Drücker 300 wird in der
optimalen hinteren Position in Kontakt mit dem Armglied 202 in
der freien Position gehalten. Somit werden der Überträger 350b und der Schaftanschlag 200 unabhängig auf
die optimalen Positionen eingestellt. Die Arbeiter installieren
das elektronische Klangerzeugungssystem 3 in dem Klavier
und vollenden die Nachrüstung.
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Es
wird angenommen, dass der Hersteller einen Teil des Überträgers 350a/350b oder
einen Teil des Schaftanschlags durch ein neues Teil ersetzt. Der
Hersteller sendet Arbeiter zum Anwender nach Hause, und die Arbeiter
demontieren den Überträger 350a oder
den Überträger 350b,
die mit den Schaftanschlag 200 zusammengebaut sind. Der Überträger 350a ist
nur in Kontakt mit dem Überträger 350b.
Aus diesem Grund bleiben der Überträger bzw.
der Schaftanschlag 350a bzw. 200 oder der andere Überträger 350b in
dem akustischen Piano 1. Der Überträger 350a oder der
andere Überträger bzw.
der Hammeranschlag 200 werden repariert und danach mit dem Überträger 350b oder 350a zusammengebaut. Die
Montagearbeit ist einfach, weil die Überträger 350a und 350b durch
den Kontakt zwischen dem Armglied 202 und dem Drücker 300 verbunden
sind. Darüber
hinaus sind das Dämpferpedal 402,
die Dämpferverbindungen 400/412/410 und
die Verbindungshebel 411/413 für den Überträger 350b verfügbar, und
nur einige Teile sind für
die Nachrüstung
erforderlich.
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In
diesem Fall dient das Klavier 1 als eine akustische Tastatur.
Die Kraft wird von dem Drücker 300 auf
das Armglied 202 übertragen,
und die Richtung zur Übertragung
der Kraft auf das Armglied 202 entspricht einer zweiten
Richtung. Der Drücker 300 ist
nicht mit dem Armglied 202 in einer Richtung entgegengesetzt
zur Kraftübertragungsrichtung
verbunden, und entsprechend entspricht die entgegengesetzten Richtung
einer ersten Richtung. Die erste Richtung kann irgendeiner Richtung
außer
der Kraftübertragungsrichtung
sein. Wenn die Schienenbasis 66 in Kontakt mit den Anschlagsteilen 62e gebracht wird,
drückt
die Torsionsfeder 201 nicht auf das Armglied 202,
um einen Kontakt mit dem Drücker 300 zu halten.
Die Position, in der die Schienenbasis in Kontakt mit dem Anschlagsteil 62e gebracht
wird, definiert eine Grenze eines vorbestimmten Bereichs.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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10 veranschaulicht
ein weiteres Tastenmusikinstrument, dass die vor liegende Erfindung
verkörpert.
Das Tastenmusikinstrument, welches das zweite Ausführungsbeispiel
einrichtet, weist im Großen
und Ganzen ein akustisches Piano, ein Stummschaltungssystem, ein
elektronisches Klangerzeugungssystem und ein automatisch spielendes
System 500 auf. Das akustische Piano, das Stummschaltungssystem
und das elektronische Klangerzeugungssystem sind ähnlich jenen
des ersten Ausführungsbeispiels,
und Teile, die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, bezeichnen
die entsprechenden Teile des ersten Ausführungsbeispiels. Die Beschreibung
ist im Folgenden auf das automatisch spielende System 500 gerichtet.
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Das
automatisch spielende System 500 weist elektromagnetbetriebene
Tastenbetätigungsvorrichtungen 501 und
die Steuervorrichtung 3b auf. Die Steuervorrichtung 3b wird
gemeinsam von dem automatisch spielenden System 500 und
dem elektronischen Klangerzeugungssystem 3 verwendet. Jedoch
sind Computerprogramme zur Steuerung des automatisch spielenden
Systems 500 weiter in dem (nicht gezeigten) Programmspeicher
gespeichert. Die elektromagnetbetriebenen Tastenbetätigungsvorrichtungen 501 sind
auf dem Tastenbett 11 angeordnet und sind jeweils mit den
schwarzen/weißen Tasten 10 assoziiert.
Die elektromagnetbetriebenen Tastenbetätigungsvorrichtungen 501 sind
bezüglich der
Struktur einander ähnlich,
und jede elektromagnetbetriebene Tastenbetätigungsvorrichtung 501 hat einen
Elektromagneten 502, einen Stössel 503 und ein Kissen 504.
Der Elektromagnet 502 ist auf dem Tastenbett 11 montiert
und ist mit einer (nicht gezeigten) Treiberschaltung der Steuervorrichtung 3b verbunden.
Der Stössel 503 kann
nach oben aus dem Elektromagneten 502 vorstehen und ist
nach unten in diesen zurück
zu ziehen, und das Kissen 504 ist am vorderen Ende des
Stössels 503 angebracht.
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Ein
Satz von Musikdatencodes ist in einem (nicht gezeigten) Arbeitsspeicher
der Steuervorrichtung 3b gespeichert, und der Datenprozessor
liest sequentiell die Musikdatencodes aus dem Arbeitsspeicher aus.
Der Datenprozessor überprüft die Musikdatencodes,
um zu sehen, ob irgendeine der elektromagnetbetriebenen Tastenbetätigungsvorrichtungen 501 erregt
ist. Wenn der Musikdatencode ein Taste-an-Ereignis darstellt, weist
der Datenprozessor die Treiberschaltung an, ein Antriebssignal an
den Elektromagneten zu liefern. Dann steht der Stössel 503 aus
dem Elektromagneten 502 vor und drückt auf die assoziierte schwarze/weiße Taste 10.
Wenn andererseits der Musikdatencode ein Taste-aus-Ereignis darstellt,
weist der Datenprozessor die Treiberschaltung an, das Antriebssignal
abnehmen zu lassen, und der Stössel 503 wird
in den Elektromagneten 502 zurück gezogen. Somit bewegt die
Anordnung von elektromagnetbetriebenen Tastenbetätigungsvorrichtungen selektiv
die schwarzen/weißen Tasten 10 ohne
irgendeine Fingerbewegung und spielt eine Melodie auf der Tastatur 4.
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Das
Tastenmusikinstrument, welches das zweite Ausführungsbeispiel einrichtet,
verhält
sich ähnlich
wie das erste Ausführungsbeispiel
im akustischen Klangbetriebszustand und im stummen Betriebszustand,
und es wird im Folgenden keine weitere Beschreibung vorgesehen.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich wird, hat der
Umschaltmechanismus die Überträger 350a/350b,
die in Kontakt miteinander ohne irgendeine Verbindung gehalten werden. Die Überträger 350a/350b werden
unabhängig
auseinander gebaut und eingestellt. Dies hat eine leichte Reparaturarbeit
oder eine leichte Nachrüstung
zur Folge.
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Obwohl
spezielle Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,
wird es dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Kern und Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Das
Pedal 402 kann neu zum akustischen Piano 1 hinzugefügt werden.
In diesem Fall kann das akustische Piano das Pedal 402,
das Pianopedal bzw. linke Pedal 401, das Fortepedal bzw.
rechte Pedal 403 und ein Dämpferpedal aufweisen, welches mit
einem Dämpferrahmen
verbunden ist.
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Der
Drücker 300 kann
durch einen geeigneten Übertragungsmechanismus
mit einem Griff verbunden sein, den der Pianist betätigt.
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Der
Drücker 300 kann
direkt oder indirekt mit einer geeigneten Betätigungsvorrichtung verbunden sein,
wie beispielsweise mit einer elektromagnetbetriebenen Betätigungsvorrichtung.
Die Verschiebungsbox 303 kann mittels einer geeigneten
Betätigungsvorrichtung
bewegt werden, wie beispielsweise mit einer Kugelführungseinheit,
die mit einem Elektromotor verbunden ist.
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Der
Drücker 300 kann
in zwei Richtungen auf das Armglied 202 drücken. In
diesem Fall wird die Torsionsfeder 201a vom Überträger 350a weggelassen.
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Das
akustische Piano 1 kann ein Flügel sein. Die vorliegende Erfindung
ist auf eine andere Art eines akustischen Tastenmusikinstrumentes
anwendbar, wie beispielsweise ein Celesta. Das Celesta, der Flügel und
das Klavier dienen als eine akustische Tastatur bzw. ein akustisches
Tastenmusikinstrument.