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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Tastenmusikinstrument und insbesondere
auf ein Tastenmusikinstrument wie ein akustisches Klavier, welches
mit Attrappenhammern ausgerüstet
ist, die einem Spieler gestatten, mit den Fingern ein Musikstück ohne
akustischen Ton zu spielen.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Ein
typisches Beispiel des Tastenmusikinstrumentes hat eine Tastatur,
die schwarze Tasten und weiße
Tasten aufweist, die im Muster des akustischen Pianos ausgelegt
sind. Die schwarzen Tasten und die weißen Tasten sind mit Tastenbetätigungsmechanismen
verbunden, und die Hämmer
werden jeweils zur Drehung durch die Tastenbetätigungsmechanismen ähnlich dem
akustischen Piano angetrieben. Tastensensoren überwachen jeweils die Bewegungen
der schwarzen/weißen
Tasten und senden Positionsinformationen bezüglich der Veränderung der
Tasten an einen Tongenerator. Der Tongenerator bestimmt die Noten
der Skala, die zu erzeugen sind, und die Zeitpunkte für die Tonerzeugung
auf der Basis der Positionsinformationen. Der Tongenerator liefert
ein Tonsignal an ein Lautsprechersystem oder einen Kopfhörer zu geeigneten
Zeitpunkten, und das Lautsprechersystem oder der Kopfhörer wandeln
das Tonsignal in den akustischen Klavierton um.
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1 veranschaulicht die wichtigsten
Teile des Tastenmusikinstrumentes des Standes der Technik. Obwohl
nicht gezeigt, hat das Tastenmusikinstrument des Standes der Technik
ein Gehäuse
wie jenes eines akustischen Klaviers. Die wesentlichen Teile bilden
Tastenbetätigungsmechanismen 1,
Hämmer 2,
Dämpfermechanismen 3 und
ein Aufnahmeglied 4, und die Tastenbetätigungsmechanismen 1, die
Hämmer 2,
die Dämpfermechanismen 3 und
das Aufnahmeglied 4 sind innerhalb des Gehäuses eingebaut.
Schwarze Tasten 5a und weiße Tasten 5b sind
im Muster des akustischen Klaviers ausgelegt und bilden in Kombination
eine Tastatur 5. Die Tastatur 5 ist auf einem
Tastenbett 6a angeordnet, welches einen Teil des Gehäuses bildet.
Die schwarzen Tasten 5a und die weißen Tasten 5b drehen
sich um eine Balance- bzw. Betätigungsschiene 6b wie
eine Wippe.
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Jeder
der Tastenbetätigungsmechanismen 1 ist
mit einer der schwarzen/weißen
Tasten 5a/5b assoziiert und ist über dem
hinteren Endteil der assoziierten schwarzen/weißen Tasten 5a/5b angeordnet. Der
Tastenbetätigungsmechanismus 1 hat
eine Stoßzunge 1a,
die drehbar von einer Wipp- bzw. Schlag- oder Hubanordnung 1b getragen
wird. Die Hubanordnung 1b und eine Hammernuß 1c werden
drehbar auf einer Mittelschiene 7 getragen. Die Stoßzunge 1a wird
zusammen mit der Hubanordnung 1b bewegt und dreht sich
mit Bezug auf die Hubanordnung 1b. Ein Regulierungsknopf 1d ist
auf einer Bahn der Stoßzunge
vorgesehen, die zusammen mit der Hubanordnung 1b bewegt
wird. Ein Kapstanknopf bzw. eine Pilote 5c steht nach oben
vom hinteren Endteil von jeder schwarzen/weißen Taste 5a/5b vor
und wird in Kontakt mit der Hubanordnung 1b gehalten.
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Ein
Hammerschaft 2a und ein Hammerkopf 2b bilden in
Kombination den Hammer 2, und der Hammerschaft 2a ist
an der Hammernuß 1c befestigt.
Der Hammerkopf 2b entspricht dem Hammeroberteilfilz des
Hammers, der in dem akustischen Klavier vorgesehen ist. Jedoch ist
der Hammerkopf 2b in eine andere Konfiguration als das
Hammeroberteilfilz geformt, welches bei dem akustischen Klavier
verwendet wird. Der Hammerkopf 2b ist wie eine Säule und
hat einen Schwerpunkt auf einer Erweiterung der Mittellinie des
Hammerschaftes 2a. Während
die assoziierte schwarze/weiße
Taste 5a/5b in der Ruheposition bleibt, wird die
Stoßzunge 1a in
Kontakt mit der Unterseite der Hammernuß 1c gehalten, und
der Hammerkopf 2b ist vom Aufnahmeglied 4 beabstandet.
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Das
Aufnahmeglied 4 hat keine Saiten und wird vom Hammerkopf 2b angeschlagen.
Das Aufnahmeglied 4 vibriert nicht wie die Saiten noch
erzeugt es den akustischen Klavierton. Der Dämpfungsmechanismus 3 wird
auch von der Mittelschiene 7 getragen und hat einen Dämpfungshebel 3a,
der zur Drehung durch einen Dämpfungslöffel 3b getrieben
wird, der an der Hubanordnung 1b befestigt ist. Somit ist
der Dämpfungsmechanismus 3 wie
der Dämpfungsmechanismus
des akustischen Klaviers. Jedoch hat der Dämpfungsmechanismus 3 keinen Dämpferkopf.
Dies kommt von der Tatsache, daß das Tastenmusikinstrument
des Standes der Technik keine Saiten hat, die auf ein Anschlagen
mit dem Hammerkopf 2b hin vibrieren.
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Wenn
der Spieler eine der schwarzen/weißen Tasten 5a/5b herunterdrückt, wird
die schwarze/weiße
Taste 5a/5b aus der Ruheposition zur Endposition
hin bewegt, und der Kapstanknopf bzw. die Pilote 5c drückt die
Hubanordnung 1b nach oben. Die Hubanordnung 1b dreht
sich gegen den Uhrzeigersinn, und die Stoßzunge 1a wird zusammen
mit der Hubanordnung 1b bewegt. Der Zeh bzw. die Spitze
der Stoßzunge 1a gerät näher und
näher an
den Regulierungsknopf 1d. Wenn der Zeh in Kontakt mit dem
Regulierungsknopf 1d gebracht wird, läßt die Reaktion die Stoßzunge 1a im
Uhrzeigersinn drehen, und zwar mit Bezug auf die Hubanordnung 1b,
und das andere Ende der Stoßzunge 1a schlägt auf die Hammernuß 1c.
Die Hammernuß 1c wird
gegen den Uhrzeigersinn gedreht und die Stoßzunge 1a kommt von
der Hammernuß 1c frei.
Der Hammerkopf 2b schlägt
das Aufnahmeglied 4 an und prallt zurück. Wenn die Hammernuß 1c der
Stoßzunge 1a entweicht,
fühlt der
Spieler die schwarze/weiße
Taste 5a/5b als leichter, und die Veränderung
ist einzigartig wie das Gefühl
auf der Tastatur des akustischen Klaviers. Die Tastenbewegung wird
durch die Tastensenoren überwacht,
und der Tongenerator und das Lautsprechersystem erzeugen einen elektronischen Ton.
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Die
Hämmer 2 sind
einfacher als die Hämmer,
die in dem akustischen Klavier vorgesehen sind, und der Hersteller
erzeugt die Hämmer 2 mit
niedrigen Kosten. Der Tastenbetätigungsmechanismus 1, der
Dämpfermechanismus 3 und
die Tastatur 5 sind kleiner und einfacher als jene eines
Pianos, und entsprechend kann der Hersteller die wichtigen Teile
mit niedrigeren Kosten herstellen. Der Hersteller montiert die Tastenbetätigungsmechanismen 1 mit
den einfachen Hämmern 2 und
bietet das Tastenmusikinstrument des Standes der Technik Anwendern
zu einem günstigen
Preis an. Aus diesem Grund ist das Tastenmusikinstrument des Standes
der Technik am Markt weit verbreitet. Jedoch werden einige Anwender
vom Tastenmusikinstrument des Standes der Technik nicht zufriedengestellt.
Sie sind unzufrieden mit dem Tastengefühl.
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Die
Druckschrift
DE 196
39 710 A1 offenbart ein Hammeräquivalenzelement aus einem
Stößel, einem
L-förmigen
Element und einem Fängerschaft. Wenn
der Stößel durch
eine Klinke ansprechend auf einen Tastendruck nach oben gestoßen wird,
beginnt das Hammeräquivalenzelement
mit einer Drehung in der zur Drehrichtung einer niedergedrückten Taste umgekehrten
Richtung. Nachdem die Klinke den Stößel verlassen hat, fährt nachfolgend
das Hammeräquivalenzelement
mit seiner Drehung aufgrund von Trägheit fort. Durch den Kontakt
des Vorsprungs des L-förmigen
Elements des Hammeräquivalenzelements
stoppt ein Anschlag die Trägheitsbewegung des
Hammeräquivalenzelements.
Das Hammeräquivalenzelement
ist nahezu äquivalent
zu der Hammerbaugruppe eines gewöhnlichen
akustischen Klaviers betreffend seines Trägheitsmoments und des zwischen
dem Schwerpunkt relativ zu einer virtuellen durch einen Mittenstift
tretenden Vertikalen gebildeten Winkels. Des weiteren ist das Hammeräquivalenzelement
kürzer
als die Hammerbaugruppe in seiner Erscheinung. Bei einem Ausführungsbeispiel
prallt der vertikale Teil des L-förmigen Attrappenhammers auf
den Hammeraufnehmer, und der seitliche Teil ist an der Hammernuß befestigt.
Bei einer weiteren Darstellung ist ein Hammer für ein akustisches Klavier gezeigt.
Es kann nicht gesagt werden, daß der
Hammerstiel auf einem. Hammeraufnehmer abprallt. Ein weiterer Hammer
besitzt einen Hammerstiel und ein "Gewichtsglied", das quer zum Hammerstiel verläuft. Das
Gewichtsglied trifft auf ein Glied entsprechend dem Hammeraufnehmer
auf. Ein unerwünscht
großes
Moment wird beim Aufschlagen auf das Gewichtsglied ausgeübt, und
dieser Hammer gemäß dem Stand
der Technik kann dadurch leicht zerbrechen. Schließlich ist
ein Gewicht gezeigt das an einem Halter befestigt ist. Der Halter
kann nicht als Hammerstiel bezeichnet werden.
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Die
Druckschrift
US 5 679
914 A zeigt einen Attrappenhammer, bei dem ein Hammerstiel
und ein Hammerkopf oder "Gewichtsglied" unterscheidbar sind.
Der Hammeraufnehmer wird von dem Hammerkopf oder Gewichtsglied angeschlagen,
so daß ungünstige Momente
und Belastungen auftreten, die zum Zerbrechen des Hammers führen können.
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Aus
der
DE 196 44 780
A1 ist ein Klaviaturmusikinstrument bekannt, das eine Klaviatur,
eine Tastenmechanik und Hammeranordnungen ähnlich wie ein akustisches
Klavier umfaßt;
jedoch sind die Saiten ersetzt durch ein Schlagglied, so daß ein Spieler
auf der Klaviatur ohne akustischen Schall oder Klang spielt; jede
der Hammeranordnungen besitzt einen zylindrischen Hammerkopf, der
aus Metall oder synthetischem Gummi/synthetischem Harz gebildet ist
und es wird kein verdrehendes oder Drehmoment auf den Hammerstiel
ausgeübt
unabhängig
von der relativen Winkelposition zwischen dem Hammerkopf und dem
Hammerstiel.
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Diese
Druckschrift offenbart noch eine weitere Art von Attrappenhammer.
Bei diesem Attrappenhammer kann zwischen Hammerstiel und Hammerkopf
oder Gewichtsglied unterschieden werden. Bei diesen Hämmern liegt
der Schwerpunkt auf der Mittellinie der zugehörigen Hammerstiele, und der
Hammeraufnehmer wird vom Hammerkopf oder Gewichtsglied angeschlagen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tastenmusikinstrument
vorzusehen, welches ein Tastengefühl bietet, das mit dem Tastengefühl eines
akustischen Klaviers identisch ist.
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Der
vorliegende Erfinder betrachtete das Tastengefühl, welches anders ist als
das des akustischen Klaviers, und bemerkte, daß der Hammerkopf 2b bezüglich des
Schwerpunktes gegenüber
einem Hammerkopf des akustischen Klaviers (siehe 2) das
heißt
einem Hammerfilz 8, der an einem Hammerholz 10 befestigt
ist, unterschiedlich war. Obwohl der Hammerkopf 2b den
Schwerpunkt auf der Erweiterung der Mittellinie des Hammerschaftes 2a hatte, hatten
das Hammerfilz 8 und das Hammerholz 10 des akustischen
Klaviers einen von der Mittellinie des Hammerschaftes 9 versetzten
Schwerpunkt. Der Hammerkopf 2b übte einen Impuls bzw. einen
Moment auf die Hammernuß 1c um
den Hammernußflansch
herum aus, und der Hammerfilz 8 und das Hammerholz 10 übten auch
ein Moment auf die assoziierte Hammernuß um den Hammernußflansch herum
aus. Wenn der Schwerpunkt des Hammerkopfes 2b vom Schwerpunkt
im Ham merfilz 8 und dem Hammerholz 10 versetzt
war, waren die Bewegungen bezüglich
der Größe anders
und zeigten in unterschiedlicher Weise eine Last gegen die Stoßzunge. Somit
beeinflußte
der Unterschied beim Schwerpunkt das Entweichen und machte die Tastenberührung beziehungsweise
das Tastengefühl
anders beim Tastenmusikinstrument des Standes der Technik und beim
akustischen Klavier. Der Erfinder schloß daraus, daß der einfache
Hammerkopf den Schwerpunkt an der richtigen Position haben mußte, und zwar
entsprechend jener des Hammerfilzes 8 und des Hammerholzes 10.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die vorliegende Erfindung vor, den Schwerpunkt in Gewichtsform von
der Mittellinie eines Hammerschaftes zu einem Hammeraufnehmer zu
versetzen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Tastenmusikinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs
1 vorgesehen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale und Vorteile des Tastenmusikinstrumentes werden klarer
verständlich
aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
zu sehen ist, in denen die Figuren folgendes darstellen:
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1 eine
Seitenansicht, die die Struktur des Tastenmusikinstrumentes des
Standes der Technik zeigt;
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2 eine
Seitenansicht, die die Hammeranordnung zeigt, die in dem akustischen
Klavier des Standes der Technik vorgesehen ist;
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3 eine
Seitenansicht, die die Struktur eines Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 eine
Seitenansicht, die die Struktur eines Hammers zeigt, der in dem
Tastenmusikinstrument vorgesehen ist;
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5a bis 5c sind
Seitenansichten, die drei Variationen eines Gewichtes zeigen, welches
einen Teil des Hammers bildet;
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6 ist
eine Seitenansicht, die einen Hammer zeigt, der in einem weiteren
Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist; und
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7 ist
eine Seitenansicht, die einen Hammer zeigt, der in noch einem weiteren
Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Mit
Bezug auf 3 der Zeichnungen weist ein
Tastenmusikinstrument, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, ein
Gehäuse 11 und
eine Tastatur 12 auf. In der folgenden Beschreibung meint
der Ausdruck "vorne" eine relative Position
näher zu
einem Spieler, der zum Spielen eines Musikstückes an der Tastatur 12 sitzt,
und der Ausdruck "seitlich" zeigt eine Richtung
senkrecht zu der Richtung zwischen "vorne" und "hinten" an. Ein Tastenbett 11a und
eine Tastenblende 11b bilden einen Teil des Gehäuses 11, und
ein Innenraum ist im Gehäuse 11 definiert.
Das Gehäuse 11 legt
die Tastatur 12 teilweise für einen Spieler frei, und das
Gehäuse 11 und
die Tastatur 12 geben dem Tastenmusikinstrument eine äußere Erscheinung
wie bei einem akustischen Klavier. Eine Mittelschiene 11c erstreckt
sich seitlich im Innenraum über
die Tastatur 12 und wird durch Betätigungsbügel 11d an beiden
Enden und an Zwischenpunkten gehalten.
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Die
Tastatur 12 ist auf dem Tastenbett 11a angeordnet
und weist schwarze Tasten 12a und weiße Tasten 12b auf,
eine vordere Schiene 12c, eine Balance- bzw. Betätigungsschiene 12d und
eine hintere Schiene 12e. Die vordere Schiene 12c,
die Betätigungsschiene 12d und
die hintere Schiene 12e erstrecken sich seitlich und parallel
zum Tastenbett 11a und sind voneinander in Längsrichtung
beabstandet. Die schwarzen Tasten 12a und die weißen Tasten 12b sind
in einem Muster eines akustischen Klaviers ausgelegt und sind unabhängig um
die Balance- bzw. Betätigungsschiene 12d drehbar.
Noten einer Skala sind den schwarzen/weißen Tasten 12a/12b zugeordnet.
Balance- bzw. Betätigungsstifte 12f halten
die schwarzen Tasten 12a und die weißen Tasten 12b an den
richtigen Positionen. Während
keine Kraft auf die schwarzen Tasten 12a und die weißen Tasten 12b ausgeübt wird,
sinken die schwarzen Tasten 12a und die weißen Tasten 12b an
ihrem hinteren Ende auf das Hinterschienenpolster, welches an der
hinteren Schiene 12e angebracht ist, und bleiben jeweils
in den Ruhepositionen. Kapstanschrauben bzw. Piloten 12g stehen
von den hinteren Endteilen der schwarzen/weißen Tasten 12a/12b vor.
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Das
Tastenmusikinstrument weist weiter Tastenbetätigungsmechanismen 13,
Hämmer 14,
Attrappendämpfungsmechanismen 15 und
einen Hammeraufnehmer 16 auf. Die Tastenbetätigungsmechanismen 13,
die Hämmer 14 und
die Attrappendämpfungsmechanismen 15 sind
in den Innenraum aufgenommen und sind über den Hinterendteilen der schwarzen/weißen Tasten 12a/12b gelegen.
Die Hämmer 14 sind
mit den Tastenbetätigungsmechanismen 13 angeordnet,
und der Hammeraufnehmer 16 wird durch die Hämmer 14 angeschlagen.
Die Tastenbetätigungsmechanismen 13 werden
durch die Tastatur 12 betätigt, und die Hämmer 14 werden unabhängig zur
Drehung durch die assoziierten Tastenbetätigungsmechanismen 13 angetrieben.
Die Hämmer 14 schlagen
auf den Hammeraufnehmer 16 ohne einen akustischen Pianoton.
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Die
Tastenbetätigungsmechanismen 13 sind jeweils
mit schwarzen/weißen
Tasten 12a bzw. 12b assoziiert. Die Tastenbetätigungsmechanismen 13 sind
in der Struktur einander ähnlich
und nur ein Tastenbetätigungsmechanismus 13 wird
im Detail beschrieben. Die Tastenbetätigungsmechanismen 13 sind
aufgeteilt in eine Kipp- bzw. Hubanordnung 13a, eine Stoßzunge 13b,
eine Hammernußanordnung 13c,
eine Regulierungsknopfanordnung 13d und einen Gegenfänger 13e.
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Die
Hubanordnung hat einen Hubflansch 13f, ein Hubelement 13g und
einen Stoßzungenflansch 13h.
Der Hubflansch 13f ist an der Hinterseite der Mittelschiene 11c befestigt
und steht davon nach unten vor. Der hintere Endteil des Hubelementes 13g ist
drehbar mit dem Hubflansch 13f verbunden, und die Pilote 12g wird
in Kontakt mit der Unterseite des Hubelementes 13g gehalten.
Der Stoßzungenflansch 13h ist
am Zwischenteil des Hubelementes 13f befestigt und steht
davon nach oben vor. Während
die assoziierte schwarze/weiße
Taste 12a/12b in der Ruheposition bleibt, hält die Pilote 12g das
Hubelement 13g im wesentlichen horizontal. Das Hubelement 13g wird
gegen den Uhr zeigersinn um den Hubflansch 13f gedreht,
und zwar während
der Aufwärtsbewegung
der Pilote 12g, und entsprechend während der Bewegung der assoziierten
Taste 12a/12b aus der Ruheposition zur Endposition
hin. Das Gewicht gestattet, daß die
Hubanordnung 13a sich im Uhrzeigersinn dreht, und zwar
nach dem Loslassen der schwarzen/weißen Taste 12a/12b.
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Die
Stoßzunge 13b wird
drehbar auf den Stoßzungenflansch 13h getragen,
und eine Stoßzungenfeder 13i drückt auf
die Stoßzunge 13b,
um sie gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Die Stoßzunge 13b ist
in eine L-Konfiguration geformt, und die Stoßzunge 13b hat einen
Zeh- bzw. eine Spitze 13j am führenden Endteil des kurzen
Teils. Die Stoßzunge 13b wird
in Kontakt mit der Hammernußanordnung 13c am
führenden
Ende bzw. vorderen Ende des langen Teils davon gehalten, und die
Regulierungsknopfanordnung 13d ist über der Spitze 13j angeordnet.
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Die
Hammernußanordnung 13c hat
eine Hammernuß 13k,
einen Hammernußflansch 13m,
einen Fänger 13n,
eine Hammernußfeder 13p und eine
Hammernußhaut 13q.
Der Hammer 14 und der Fänger 13n sind
an der Hammernuß 13k befestigt und
stehen davon in unterschiedlichen Richtungen vor. Die Hammernuß 13k ist
drehbar mit dem Hammernußflansch 13m verbunden,
und der Hammernußflansch 13m ist
an der Vorderseite der Mittelschiene 11c befestigt. Der
Hammernußflansch 13m hält die Hammernuß 13k über der
Stoßzunge 13b, und
die Hammernußhaut 13q ist
an einer Unterseite der Hammernuß 13k angebracht.
Während
die schwarze/weiße
Taste 12a/12b in der Ruheposition ist, wird die
Stoßzunge 13b in
Kon takt mit der Hammernußhaut 13q gehalten.
Der Zeh 13j wird in Kontakt mit der Regulierungsknopfanordnung 13d gebracht,
und zwar während
der Tastenbewegung aus der Ruheposition zur Endposition hin. Dann
dreht sich die Stoßzunge 13b schnell
um den Stoßzungenflansch 13h und
gestattet eine freie Drehung der Hammernuß 13k gegen den Uhrzeigersinn
um den Hammernußflansch
13m. Somit bewirkt die Regulierungsknopfanordnung 13d,
daß die
Stoßzunge 13b von
der Hammernuß 13k freikommt.
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Während der
Zeh 13j näher
und näher
an die Regulierungsknopfanordnung 13d gerät, wird
die Pilote 12g erwartungsgemäß die Hubanordnung 13a, die
Stoßzunge 13b,
die Hammernußanordnung 13c und
den Hammer 14 gegen deren Eigengewicht drücken, und
der Spieler fühlt
schwer die Last auf dem Finger. Wenn der Zeh 13j in Kontakt
mit dem Regulierungsknopfmechanismus 13d gebracht wird,
bewirkt die Reaktion, daß die
Stoßzunge 13b sich
im Uhrzeigersinn um den Stoßzungenflansch 13h dreht, und
die Stoßzunge 13b kommt
von der Hammernuß 13k frei.
Dann übt
die Hammernußanordnung 13c und
der Hammer 14 nicht das Eigengewicht auf die Stoßzunge 13b und
entsprechend die Pilote 12g aus, und der Spieler fühlt die
Last leicht auf dem Finger. Somit gibt der Tastenbetätigungsmechanismus 13 und
der Hammer 14 dem Spieler das einzigartige Gefühl.
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Der
Gegenfänger 13e hat
einen Gegenfängerblock 13r,
der durch einen Gegenfängerdraht 13s über dem
Vorderteil des Hubelementes 13g getragen wird. Der Gegenfängerblock 13r schneidet
die Bahn des Fängers 13n,
und ein Fangband 13t ist mit dem Fänger 13n verbunden.
Nach dem Freikommen der Stoßzunge 13b werden
die Hammernuß 13k,
der Fänger 13n und
der Hammer 14 zum Hammeraufnehmer 16 durch die
freie Drehung bewegt, und der Hammer 14 prallt auf den
Hammeraufnehmer 16 zurück.
Dann beginnen die Hammernuß 13k,
der Fänger 13n und
der Hammer 14, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Wie zuvor
beschrieben ist der Gegenfängerblock 13r auf
der Bahn des Fängers 13n,
und der Gegenfängerblock 13r nimmt
den Fänger 13n auf. Der
Spieler läßt die schwarze/weiße Taste 12a/12b los,
und das Hubelement 13g dreht sich leicht im Uhrzeigersinn
um den Hubflansch 13f. Dann gleitet die Stoßzunge 13b in
den unteren Raum der Hammernuß 13k.
Somit verbindet das Fangband 13t den Hammer 14 mit
der Hubanordnung 13a und schützt den Hammeraufnehmer 16 vor
einem doppelten Anschlag.
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Die
Regulierungsknopfanordnung 13d hat einen Regulierungsknopf 13u,
eine Regulierungsschiene 13v, eine Einstellschraube 13w,
ein Stoßzungenstopschienenfilz 13x und
eine Schraube 13y. Die Einstellschraube 13b ist
an der Vorderseite der Mittelschiene 11c befestigt und
trägt die
Regulierungsschiene 13v über den Zeh 13j. Die
Regulierungsschiene 13v erstreckt sich seitlich über die
Tastatur 12, und das Stoßzungenstopschienenfilz 13x ist an
der Hinterseite der Regulierungsschiene 13v angebracht.
Das Stoßzungenstopschienenfilz 13x setzt dem
Hub der Stoßzunge 13b nach
dem Entweichen eine Grenze. Der Regulierungsknopf 13u ist
an der Schraube 13y befestigt, und die Schraube 13y hängt von
der Regulierungsschiene 13v herab. Die Distanz zwischen
der Regulierungsschiene 13v und dem Regulierungsknopf 13u ist
regelbar und entsprechend ist auch der Spalt zwischen dem Zeh 13j und
dem Regulierungsknopf 13u regelbar. Dies bedeutet, daß ein Klavierstimmer
die Zeitsteuerung einstellen kann, mit der der Zeh 13j in Kontakt
mit dem Regulierungsknopf 13u gebracht wird. Somit wird
die Entweichungs- bzw. Freilaßzeitsteuerung
durch Regulierung des Spaltes variiert.
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3 veranschaulicht
den Hammer 14. In diesem Fall bilden ein Hammerschaft 14a,
ein Verbinder 14b und ein Gewicht 14c als Ganzes
den Hammer 14. Der Hammerschaft 14a ist gerade
und ist an einem Ende davon mit der Hammernuß 13k verbunden. Der
Verbinder 14b ist am anderen Ende des Hammerschaftes 14a angeschlossen,
und das Gewicht ist mit dem Hammerschaft 14a mittels des Hammerschaftes 14a verbunden.
Das Gewicht ist auch gerade und steht vom Verbinder 14b im
rechten Winkel mit Bezug auf den Hammerschaft 14a vor. Das
Gewicht 14c ist eine von drei Variationen 14c/14d/14e die
in den 5a bis 5c gezeigt sind.
Anders gesagt ersetzt der Hersteller das Gewicht 14c mit
einem der Gewichte 14d und 14e abhängig von
der assoziierten schwarzen/weißen
Taste 12a/12b.
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Ein
akustisches Klavier hat schwarze/weiße Tasten, die jeweils den
Noten der Tonleiter zugeordnet sind, und ein Spieler drückt selektiv
die schwarzen/weißen
Tasten, um die Saitensätze
mit Hämmern
anzuschlagen. Die Saitensätze
vibrieren bei jeweiligen Grundfrequenzen, die voneinander abweichen.
Die Saiten sind bezüglich
der Dicke unterschiedlich, und entsprechend sind die Hammerköpfe auf
unterschiedliche Gewichte eingestellt. Der Hersteller macht Anwendung
von drei Arten von Hammerköpfen
in dem entsprechenden akustischen Klavier. Der schwere Hammerkopf
wird zur Erzeugung des Tieftonteils verwendet, und die Saitensätze in dem
Hochtonteil werden durch leichte Hammerköpfe angeschlagen. Der Mitteltonteil
ist dem Hammer zugeord net, der zwischen dem schweren Hammerkopf und
dem leichten Hammerkopf eingestellt ist.
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Die
drei Arten von Gewichten 14d/14e/14c entsprechen
dem schweren Hammerkopf bzw. dem leichten Hammerkopf bzw. dem mittleren
Hammerkopf. Das Gewicht 14d ist schwerer als die anderen Gewichte 14c und 14e und
wird für
Hämmer 14 verwendet,
die mit den schwarzen/weißen
Tasten 12a/12b für den Tieftonteil assoziiert
sind. Das Gewicht 14c ist leichter als das Gewicht 14d,
ist jedoch schwerer als das Gewicht 14e. Aus diesem Grund wird
das Gewicht 14c für
die Hämmer 14 verwendet, die
mit den schwarzen/weißen
Tasten 12a/12b für den Mitteltonteil assoziiert
sind. Das Gewicht 14e ist leichter als die anderen Gewichte 14d/14c und
wird für
Hämmer 14 verwendet,
die mit den schwarzen/weißen
Tasten 12a/12b für den Hochtonteil assoziiert
sind. In diesem Fall sind die drei Arten von Gewichten 14d/14c/14e bezüglich des
Gewichtes gleich den drei Arten von Hammerköpfen, die in dem jeweiligen
entsprechenden akustischen Klavier vorgesehen sind. Obwohl die Konfiguration
zwischen den drei Arten von Gewichten 14c/14d/14e variiert wird,
kann das Material zwischen den drei Arten von Gewichten ausgetauscht
werden. Anderenfalls können
die drei Arten von Gewichten anders bezüglich der Größe sein,
ohne die Konfiguration zu verändern.
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Die
drei Arten von Gewichten 14d/14c/14e haben
Schwerpunkte und die Schwerpunkte sind jeweils von der Mittellinie
des Hammerschaftes 14a in vorbestimmte Distanzen versetzt.
Die vorbestimmten Distanzen sind ungefähr gleich den Ausmaßen der Versetzung
zwischen den drei Arten von Hammerköpfen und der Mittellinie des
assoziierten Hammerschaftes des akustischen Klaviers. Die Schwerpunkte
sind mehr am Hammeraufnehmer 16 als an der Mittellinie
des Hammerschaftes 14a und fallen in die Nachbarschaft
des Schwerpunktes eines Hammerkopfes, der in dem akustischen Klavier
vorgesehen ist. Die Nachbarschaft kann mit Bezug auf die Mittellinie
des Hammerschaftes 14a bestimmt werden. Der Schwerpunkt
des Hammers 14 bietet eine Belastung gegen das Entweichen
bzw. den Ausweichvorgang zwischen der Stoßzunge 13b und der
Hammernuß 13k,
und der Spieler fühlt
das identische Tastengefühl
wie das Tastengefühl
beim akustischen Klavier oder zumindest ein ähnliches.
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Die
Gewichte 14d/14c/14e sind viel einfacher
als der Hammerkopf, das heißt,
der Hammerfilz 8 und das Hammerholz 10 (siehe 2).
Es gibt keine Einschränkung
für die
Konfiguration des Verbinders 14b, da der Verbinder 14b erwartungsgemäß nur das
Gewicht 14c/14d/14e mit dem Hammerkopf 14a verbindet.
Wenn der Hammer 14 für
ein Tastenmusikinstrument verwandt wird, welches auf der Basis eines
Pianos entwickelt wird, muß der
Hersteller den Verbinder 14b zu einer geeigneten Konfiguration umbauen,
da der Gegenfänger
den Verbinder 14b aufnimmt (siehe 2 des US-Patentes
5811702 A). Obwohl bei dem im US-Patent offenbarten Hammer der Hammerkopf
sich in der Richtung senkrecht zum Hammerschaft erstreckt, wird
dem Schwerpunkt niemals Rechnung getragen, und der Hersteller legt
den Hammerkopf für
den Gegenfänger
aus.
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Der
Verbinder 14b ohne diese Einschränkung ist einfach und geeignet
zur Massenproduktion. Dies bedeutet daß der Verbinder 14b bezüglich der Produktionskosten
günstig ist.
Somit sind sowohl der Verbinder 14b als auch das Gewicht 14c/14d/14e ökonomisch
herzustellen, und der Hersteller erzeugt Hämmer 14 mit niedrigen
Kosten.
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Mit
Bezug auf 3 bezeichnet das Bezugszeichen 14f eine
Hammerschiene, die sich seitlich zwischen den Betätigungsbügeln 11d erstreckt,
und ein Hammerschienenkissen 14g ist an der Hinterseite
der Hammerschiene 14f angebracht. Nach dem Zurückprallen
auf den Hammeraufnehmer 16 stoppen die Hammerschäfte 14a,
um auf dem Hammerschienenkissen 14g zu ruhen.
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Der
Attrappendämpfermechanismus 15 weist
einen Dämpferlöffel 15a auf,
einen Dämpferflansch 15b,
einen Dämpferhebel 15c und
eine Dämpferfeder 15d.
Der Dämpferflansch 15b ist
an der Oberseite der Mittelschiene 11c befestigt, und der
Dämpferhebel 15c ist
drehbar mit dem Dämpferflansch 15b verbunden.
Die Dämpferfeder 15d ist zwischen
dem Dämpferflansch 15b und
dem oberen Teil des Dämpferhebels 15c vorgesehen
und drückt auf
den Dämpfer 15c,
damit er sich gegen den Uhrzeigersinn zu jedem Zeitpunkt dreht.
Der Dämpferlöffel 15a ist
am hinteren Endteil des Hubelementes 13g befestigt, und
die Dämpferfeder 15d bewirkt,
daß der untere
Teil des Dämpferhebels 15c in
Kontakt mit dem Dämpferlöffel 15a gehalten
wird. Obwohl ein Dämpferkopf
durch einen Dämpferdraht
mit dem oberen Teil des Dämpferhebels
im Dämpfermechanismus
des akustischen Klaviers verbunden ist, hat der Attrappendämpfermechanismus 15 keinen Dämpferkopf
noch hat er einen Dämpferdraht,
da der Hammeraufnehmer 16 nicht auf den Anschlag mit dem
Hammer 14 hin vibriert. Der Attrappendämpfermechanismus 15 ist
vorgesehen, um eine Last auf die Tastenbewegung aufzubringen.
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Der
Attrappendämpfermechanismus 15 ist mit
einer Dämpferstange 17 verbunden,
die wiederum mit einem (nicht gezeigten) Dämpferpedal verbunden ist. Wenn
ein Spieler das Dämpferpedal
herunterdrückt,
wird die Dämpferstange 17 gedreht,
und die Dämpferstange 17 bewirkt,
daß alle
Dämpferhebel 15c sich
im Uhrzeigersinn drehen. Als eine Folge sind die unteren Teile der
Dämpferhebel 15c von
den jeweiligen assoziierten Dämpferlöffeln 15a beabstandet.
In dieser Situation drückt
der Dämpferlöffel 15a nicht
auf den assoziierten Dämpferhebel 15c,
auch wenn die schwarze/weiße
Taste 12a/12b heruntergedrückt wird, und die Last gegen
die Tastenbewegung wird verringert, ähnlich wie beim akustischen
Klavier.
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Der
Hammeraufnehmer 16 weist einen Bügel 16a auf, einen
Dämpfer 16b und
ein Kissen 16c. Der Bügel 16a erstreckt
sich seitlich und wird durch die Betätigungsbügel 11d getragen.
Der Bügel 16a kann
aus Gußeisen
geformt sein, was effektiv Schwingungen dämpft. Der Dämpfer 16b ist aus Gummi
oder Synthetikharz geformt, wie beispielsweise Polyurethan, und
ist an der Vorderseite des Bügels 16a angebracht.
Der Dämpfer 16b ist
mit dem Kissen 16c bedeckt, und das Kissen 16c ist
aus Gummi, Synthetikharz, Leder, Gewebe oder Filz geformt. Obwohl
die Hämmer 14 den
Stoß wiederholen, schützt das
Kissen 16c den Dämpfer 16b vor
dem Stoß,
und der Dämpfer 16b wird
kaum beschädigt.
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Der
Bügel 16a hält die Laminierung
des Dämpfers
und des Kissens 16b/16c an der Position, wo die
Hammerschäfte 14a zurückprallen.
Die Gewichte 14c/14d/14e laufen über den
Hammeraufnehmer 16 und werden niemals in Kollision mit
irgendeinem Teil des Tastenmusikinstrumentes gebracht.
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Der
Hammeraufnehmer 16 macht an der gegenwärtigen Position den Innenraum
eng. Wenn die Gewichte 14c/14d/14e auf
dem Hammeraufnehmer 16 zurückprallen, muß der Hersteller
den Hammeraufnehmer 16 nach hinten bewegen anstatt auf
die gegenwärtige
Position, und das Gehäuse 11 wird größer. Darüber hinaus
macht der Hammeraufnehmer 16 an der gegenwärtigen Position
die Hämmer 14c/14d/14e haltbar.
Wenn der Hammeraufnehmer 16 an einer gewissen Position
höher als
der gegenwärtigen
Position vorgesehen wird, wird der Hammeraufnehmer 16 mit
den Gewichten 14c/14d/14e angeschlagen.
Die Reaktion wird auf das führende Ende
des Gewichtes 14c/14d/14e ausgeübt und erzeugt
ein Biegemoment um den Verbinder 14b. Wenn das Biegemoment
wiederholt auf den Verbinder 14b ausgeübt wird, geht die Verbindung
zwischen dem Verbinder 14b und dem Gewicht 14c/14d/14e kaputt.
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Das
Tastenmusikinstrument weist weiter ein elektronisches System 18 zur
Erzeugung von elektronischen Tönen
auf. Das elektronische System 18 weist mehrere Tastensensoren 18a auf,
die wiederholt mit den schwarzen/weißen Tasten 12a/12b assoziiert
sind, einen Tongenerator 18b, der mit der Vielzahl von
Tastensensoren 18a verbunden ist, ein Lautsprechersystem 18c und
einen Kopfhörer 18d.
Eine Verschlußplatte 18e und
Photokopplungsvorrichtungen 18f als Ganzes bilden den Tastensensor 18a.
Die Verschlußplatte 18e ist
an der Unterseite der assoziierten schwarzen/weißen Taste 12a/12b angebracht, und
die Photokopplungsvorrichtungen 18f sind auf der Bahn des
Verschlusses 18e vorgesehen. Die Verschlußplatte 18e unterbricht
sequentiell die optischen Strahlen der Photokopplungsvorrichtungen 18f und liefert
ein Tastenpositionssignal an den Tongenerator 18b. Der
Tongenerator 18b bestimmt den Tastencode, der der heruntergedrückten Taste
zugeordnet ist, und gibt einem oszillierenden Signal eine Umhüllung. Somit
erzeugt der Tongenerator 18b ein elektrisches Signal, welches
die Note darstellt, die der heruntergedrückten Taste zugeordnet ist,
weiter das Timbre und die Lautstärke
proportional zur Tastengeschwindigkeit, und liefert das elektrische
Signal an das Lautsprechersystem 18c und/oder den Kopfhörer 18d.
Das Lautsprechersystem 18c und/oder der Kopfhörer erzeugen
den elektronischen Ton entsprechend dem akustischen Ton des akustischen
Klaviers.
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Der
Spieler läßt die heruntergedrückte Taste los,
und die Taste kehrt zurück
zur Ruheposition. Die Verschlußplatte 18e geht
sequentiell aus den optischen Pfaden der Photokopplungsvorrichtungen 18f, und
der Tongenerator 18b beendet die Erzeugung des elektrischen
Signals. Dann wird der elektrische Ton ausgeschaltet.
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Die
Beschreibung unten bezieht sich auf das Verhalten des Tastenmusikinstrumentes.
Während ein
Spieler eine Melodie auf dem Tastenmusikinstrument spielt, drückt der
Spieler eine der schwarzen/weißen
Tasten 12a/12b herunter, die schwarze/weiße Taste 12a/12b wird
aus der Ruheposition zur Endposition bewegt, und drückt den
Kapstanknopf bzw. die Pilote 12g nach oben. Das Hubelement 13g dreht
sich um den Hubflansch 13f gegen den Uhrzeigersinn, und
die Stoßzunge 13b und
der Dämpferlöffel 15 drehen
sich auch um den Hubflansch 13f, und zwar ohne eine Relativbewegung zum
Hubelement 13g. Die Stoßzunge 13b drückt auf die
Hammernußhaut 13q,
und die Hammernuß 13k und
der Hammer 14 drehen sich langsam um den Hammernußflansch 13m gegen
den Ührzeigersinn. Der
Dämpferlöffel 15a drückt auf
den unteren Teil des Dämpferhebels 15c und
bewirkt, daß der
Dämpferhebel 15c sich
um den Dämpferflansch 15b im
Uhrzeigersinn dreht. Das Gewicht 14c erzeugt das Moment
um den Hammernußflansch 13m und
erzeugt die Last gegen die Tastenbewegung durch die Stoßzunge 13b,
das Hubelement 13g und die Pilote 12g. Der Dämpferhebel 15c übt auch
eine Reaktion auf den Dämpferlöffel 15a aus,
und entsprechend auf die Pilote 12g. Aus diesem Grund fühlt der
Spieler die schwarze/weiße
Taste 12a/12b als schwer. Der Zeh bzw. die Spitze 13j kommt
näher und
näher an
den Regulierungsknopf 13u.
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Wenn
der Zeh 13j in Kontakt mit dem Regulierungsknopf 13u gebracht
wird, wird die Reaktion auf den Zeh 13j ausgeübt und erzeugt
das Moment um den Stoßzungenflansch 13h im
Uhrzeigersinn. Der Spieler fühlt
die schwarze/weiße
Taste 12a/12b als schwerer. Das Gewicht 14c bewirkt,
daß der Hammer 14 die
Last ähnlich
dem Hammerfilz 8 und dem Hammerkopf 10 variiert,
und der Spieler fühlt
die Tastenbewegung als gewöhnlich.
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Die
Stoßzunge 13b dreht
sich schnell um den Stoßzungenflansch 13h im
Uhrzeigersinn, und die Stoßzunge 13b kommt
von der Hammernuß 13k frei.
Die Last wird von der schwarzen/weißen Taste 12a/12b heruntergenommen,
und der Spieler fühlt plötzlich die
schwarze/weiße
Taste 12a/12b als leicht. Somit ist die Tastenberührung identisch
mit der des aktustischen Klaviers.
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Die
Stoßzunge 13b wird
in Kontakt mit dem Stoßzungenstopschienenfilz 13x gebracht,
und der Hammer 14 startet die freie Drehung zum Hammeraufnehmer 16.
Wie zuvor beschrieben überwacht
der Tastensensor 18a die schwarze/weiße Taste 12a/12b und
meldet die Tastenbewegung an den Tongenerator 18b. Wenn
der Hammerschaft 14a auf das Kissen 16c und den
Dämpfer 16b trifft,
liefert der Tongenerator 18b das elektrische Signal an
das Lautsprechersystem 18c und/oder den Kopfhörer 18d,
und der elektrische Ton wird vom Lautsprechersystem 18c und/oder
dem Kopfhörer 18d erzeugt.
Jedoch erzeugt der Hammeraufnehmer 16 nur ein leichtes
Geräusch,
da der Dämpfer 16b den
Stoß des
Hammers 14 aufnimmt.
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Der
Hammer 14 prallt vom Kissen 16c zurück. Der
Hammer 14 kehrt zum Hammerschienenkissen 14g zurück, und
der Fänger 13n kehrt
zum Gegenfängerblock 13r zurück. Der
Spieler drückt
die schwarze/weiße
Taste 12a/12b und die schwarze/weiße Taste 12a/12b beginnt,
zur Ruheposition zurückzukehren.
Der Tastenbetätigungsmechanismus 13 folgt
der Pilote 12g und dreht sich um den Hubflansch 13f im
Uhrzeigersinn. Die Dämpferfeder 15d drückt auf
den Dämpferhebel 15c,
um ihn gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, und die Stoßzunge 13b gleitet
in den unteren Raum der Hammernuß 13k.
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Die
Verschlußplatte 18e läuft sequentiell
aus den optischen Pfaden der Photokopplungsvorrichtungen 18f,
und die Photokopplungsvorrichtung 18f meldet die Tastenbewegung an
den Tongenerator 18b. Wenn der Attrappendämpfermechanismus 15 zu
einer gewissen Position zurückgekehrt
ist, wo der Dämpferkopf
des entsprechenden akustischen Klaviers in Kontakt mit den Saiten
gebracht wird, beendet der Tongenerator 18b das elektrische
Signal, und der elektronische Ton wird beendet.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
bilden der Verbinder 14b und das Gewicht 14c als
Ganzes ein Gewichtsglied.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung verständlich besitzt der Hammer 14 das
Gewicht 14c/14d/14e, welches zum Hammeraufnehmer 16 vorsteht,
und der Schwerpunkt des Gewichtes 14c/14d/14e ist
von der Mittellinie des Hammerschaftes 14a versetzt. Als
eine Folge bringt der Hammer 14 die Last, die sich ähnlich wie
beim Hammer eines akustischen Klaviers verändert, gegen die Tastenbewegung
auf, und der Spieler fühlt
die Tastenberührung
genauso wie beim akustischen Klavier.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein
weiteres Tastenmusikinstrument, welches die vorliegende Erfindung
verkörpert,
ist ähnlich dem
in 3 gezeigten Tastenmusikinstrument außer den
Hämmern.
Die Hämmer
des zweiten Ausführungsbeispiels
haben ähnliche äußere Erscheinungen
wie jene, die in den 5a, 5b und 5c gezeigt
sind. Jedoch wird der im zweiten Ausführungsbeispiel verwendete Hammer
durch ein einziges Stück
aufgebaut. Wie zuvor beschrieben ist der Hammer 14c/14d/14e in
einen Hammerschaft 14a, den Verbinder 14b und
das Gewicht 14c/14d/14e aufzuteilen.
Jedoch hat der im zweiten Ausführungsbeispiel
verwendete Hammer nur einen Schaftteil und einen Gewichtsteil, die
integral miteinander sind. Die im zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Hämmer können gegossen
werden.
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Die
im zweiten Ausführungsbeispiel
verwendeten Hämmer
sind zur Massenproduktion geeignet, und der Hersteller verringert
weiter die Produktionskosten des Tastenmusikinstrumentes.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Noch
ein weiteres Tastenmusikinstrument, welches die vorliegende Erfindung
verkörpert,
ist ähnlich
dem in 3 gezeigten Tastenmusikinstrument außer den
Hämmern 20.
Der Hammer 20 steht von einer Hammernuß 21 vor, die der
Hammernuß 13k entspricht
und ein (nicht gezeigter) Hammeraufnehmer wird mit dem Hammer 20 ohne
akustischen Ton angeschlagen. Der Hammeraufnehmer 16 ist
für das
Tastenmusikinstrument verfügbar,
welches das dritte Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Der
Hammer 20 weist einen Hammerschaft 20a auf, einen
Verbinder 20b, eine Verbindungsstange 20c und
ein Gewicht 20d. Der Hammerschaft 20a ist gerade,
und der Verbinder 20b ist am Führungsende des Hammerschaftes 20a befestigt.
Ein Loch 20e ist im Verbinder 20b ausgebildet
und hat eine Mittelachse senkrecht zur Mittellinie des Hammerschaftes 20a.
Ein Innengewinde ist in der Innenoberfläche ausgebildet, die das Loch 20e definiert.
Die Verbindungsstange 20c ist auch gerade und ein Außengewinde 20f ist
an der Außenoberfläche von
einem Endteil der Verbindungs stange 20c gebildet. Das Außengewinde 20f steht
im Eingriff mit dem Innengewinde, und das Außengewinde 20f und
das Innengewinde machen die Verbindungsstange senkrecht zum Hammerschaft 20a.
Das Gewicht 20d ist am anderen Endteil der Verbindungsstange 20c befestigt. In
diesem Fall bilden der Verbinder 20b, die Verbindungsstange 20c und
das Gewicht 20d als Ganzes ein Gewichtsglied.
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Ein
Klavierstimmer regelt den Schwerpunkt des Gewichtes 20d,
welches an der Verbindungsstange 20c montiert ist auf einen
geeigneten Punkt durch Einstellung der Verbindungsstange 20c wie vom
Pfeil AR1 gezeigt. Der Schwerpunkt fällt in eine Nachbarschaft eines
Schwerpunktes in dem Hammerkopf, der in einem entsprechenden Klavier
vorgesehen ist. Der Schwerpunkt ist näher am Hammeraufnehmer als
an der Mittellinie des Hammerschaftes 20a, und der entsprechend
eingestellte Schwerpunkt ergibt ein Tastengefühl, welches ähnlich oder
identisch mit dem Klaviertastengefühl für den Spieler ist.
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Die
Verbindungsstange 20c und entsprechend das Gewicht 20d sind
vom Verbinder 20b abzunehmen. Wenn die Verbindungsstange 20c beschädigt wird,
wird sie durch eine neue Verbindungsstange 20c und ein
daran angebrachtes Gewicht 20d ersetzt, und zwar ohne Demontage
des Tastenbetätigungsmechanismuses.
Somit gestatten es die Hämmer 20 dem
Hersteller, leicht das Tastenmusikinstrument zu reparieren, welches
das dritte Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Die
Hämmer 20 sind
bezüglich
des Gewichtes bei den assoziierten schwarzen/weißen Tasten unterschiedlich.
Der Hersteller kann drei Arten von Hämmern 20 für den Hoch tonbereich,
den Mitteltonbereich und den Tieftonbereich vorbereiten. Der Hersteller
variiert das Volumen der Gewichte 20d so, um die unteren
Arten der Hämmer 20 vorzubereiten.
Der Hersteller kann die Konfiguration des Gewichtes 20d verändern oder
eine Spiralnut in dem Gewicht 20d bilden, die bezüglich der
Tiefe und/oder der Breite unterschiedlich ist. Anderenfalls kann
der Hersteller das Material verändern.
Die anderen Teile, das heißt
der Hammerschaft 20a, der Verbinder 20b und die
Verbindungsstange 20c werden gemeinsam für die Hämmer 20 verwendet,
und der Hersteller verringert die Produktionskosten der Hämmer 20.
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Durch
die Hämmer 20 erreicht
das Tastenmusikinstrument, welches das dritte Ausführungsbeispiel
verwendet das gleiche Tastengefühl
wie das eines akustischen Klaviers.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Noch
ein weiteres Tastenmusikinstrument, welches die vorliegende Erfindung
verkörpert,
ist ähnlich
dem in 3 gezeigten Tastenmusikinstrument außer den
Hämmern 30.
Der Hammer 30 steht von einer Hammernuß 31 vor, die der
Hammernuß 13k entspricht,
und ein (nicht gezeigter) Hammeraufnehmer wird mit dem Hammer 30 ohne
akustischen Ton angeschlagen. Der Hammeraufnehmer 16 ist
für das
Tastenmusikinstrument verfügbar,
welches das vierte Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Der
Hammer 30 weist einen Hammerschaft 30a, einen
Verbinder 30b, eine Gewindestange 30c und ein
Ringgewicht 30d auf. Der Hammerschaft 30a ist
gerade, und der Verbinder 30b ist am Führungsende des Hammerschaftes 30a befestigt.
Die Gewindestange 30c ist am Verbinder 30b befestigt
und steht davon zum Hammeraufnehmer vor. Die Gewindestange 30c hat
eine Mittellinie im wesentlichen senkrecht zur Mittellinie des Hammerschaftes 30a.
Ein Außengewinde 30e ist
an der Außenfläche der
Gewindestange 30e ausgebildet und steht mit einem Innengewinde
in Eingriff, welches an der Innenseite des Ringgewichtes 30d gebildet
wird. Das Ringgewicht 30d ist in der Richtung bewegbar,
wie vom Pfeil AR2 angezeigt wird. In diesem Fall bilden der Verbinder 30b,
die Gewindestange 30c und das Ringgewicht 30d als
Ganzes ein Gewichtsglied.
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Das
Ringgewicht 30d wird bezüglich des Gewichtes unter den
assoziierten schwarzen/weißen Tasten
variiert. Drei Arten von Ringgewichten 30d können für den Tieftonteil,
den Mitteltonteil und den Hochtonteil vorbereitet werden. Die Hämmer 30 erreichen
alle Vorteile der Hämmer 20.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung klar wird, wird die vorliegende
Erfindung auf der Basis der Entdeckung gemacht, daß der Schwerpunkt
im Gewicht das Tastengefühl
beeinflußt.
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Obwohl
spezielle Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,
wird es dem Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Kern und Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Spieler
haben gewöhnlicher
Weise individuelle Gefühle
für das
Tastengefühl.
Professionelle Pianisten können
eine besondere Empfindlichkeit haben, jedoch ist die Empfindlichkeit
von Anfängern
gewöhnlicher
Weise gering. Daher ist es unnötig,
die Schwerpunkte der Gewichte auf genau identische Positionen mit
den Schwerpunkten der Hammerköpfe
einzustellen, die bei einem entsprechenden akustischen Klavier vorgesehen
sind. Die Schwerpunkte der Gewichte können in der Nachbarschaft der Schwerpunkte
der Hammerköpfe
sein, insofern als der Spieler das Tastengefühl als identisch mit dem Pianotastengefühl fühlt. Mit
anderen Worten kann der Hersteller die Genauigkeit abhängig von
den Anwendern des Tastenmusikinstrumentes variieren.
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Ein
Gehäuse
und die Tastatur 12 können dem
Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden
Erfindung eine andere äußere Erscheinung
geben als bei einem akustischen Klavier.
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Wenn
der Gewichtsunterschied zu den Hammerköpfen eines entsprechenden akustischen
Klaviers vernachlässigbar
ist, können
die Gewichte 14c an allen Hammerschäften 14a angebracht
werden.
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Ein
Attrappengewicht kann an dem Dämpferhebel 15c angebracht
werden. Das elektronische System 18 kann aus dem Tastenmusikinstrument weggelassen
werden. Unter Verwendung des Tastenmusikinstrumentes kann ein Spieler
einfach die Fingerbewegung auf der Tastatur üben.
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Die
Tastensensoren 18 können
durch piezoelektrische Elemente ersetzt werden, die von den Tasten 12a/12b oder
den Hämmern 14 heruntergedrückt werden.
In diesem Fall kann der Tongenerator die Lautstärke abhängig von der Intensität des Auftreffens
variieren.
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Der
Hammer kann integral mit der Hammernuß sein. In diesem Fall kann
der Fänger 13n weiter integral
mit der Hammernuß und
dem Hammer sein. Die Verbindungsstange 20c und das Ringgewicht 30d können mit
dem Verbinder 20b und der Gewindestange 30c mittels
eines geeigneten Verriegelungsgliedes wie beispielsweise einem Paar
von Muttern verriegelt sein.
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Schließlich können die
Hämmer 14/20/30 aus
Teilen geformt werden, die bezüglich
des Materials unterschiedlich sind. Diese Hämmer haben eine Gewichtsverteilung,
die mit den Hämmern
eines akustischen Pianos identisch ist oder dieser ähnlich ist.