DE19639710A1 - Elektronisches Piano - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Piano,
das mit einem Betätigungssimulationsmechanismus, der eine
Betätigungssimulationslast auf eine Tastatur aufbringt, die
in dem elektronischen Piano verwendet wird, und mit einem
Betätigungssimulationshammer versehen ist, der an einem
Stößel befestigt ist, aus denen das elektronische Piano
zusammengesetzt ist.
Herkömmlich sendet ein elektronisches Piano einen
elektronischen Klang von einem Lautsprecher ansprechend auf
ein Niederdrücken oder Loslassen von Tasten durch einen
Spieler aus. Ein derartiger elektronischer Klang ist
verbessert worden und hat kürzlich ein zufriedenstellendes
Niveau erreicht. Der Tastenanschlag des elektronisches Pianos
bleibt jedoch trotz verschiedener Verbesserungen deutlich
unterschiedlich gegenüber dem eines akustischen Klaviers.
Insbesondere wurde ein Betätigungssimulationsmechanismus
entwickelt, um das elektronische Piano mit einem
Tastenanschlag zu versehen, der ähnlich wie der des
akustischen Klaviers ist. Beispielsweise offenbart die JP 4-347 895 A
das elektronische Piano, das in Fig. 11 gezeigt ist
und einen Hammerarm P14 umfaßt, der um eine Welle P10 drehbar
ist, um das hintere Ende einer Taste P12 niederzudrücken. Wie
in Fig. 12 gezeigt ist, umfaßt es ferner einen Hammerarm P20,
der um eine Welle P16 drehbar ist, um die Spitze einer Taste
P18 nach oben zu drücken.
Der Tastenanschlag des akustischen Klaviers wird nun
allgemein erläutert. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, dreht sich,
wenn ein Spieler eine Taste 111 niederdrückt, eine Wippe 115
in der zur Drehrichtung der Taste 111 umgekehrten Richtung
bzw. im Gegenuhrzeigersinn in der Fig. 14. Eine an der Wippe
115 drehbar befestigte Klinke 117 wiederum wird angehoben, um
einen Hammerstößel 118 nach oben zu drücken, wodurch der
Hammerstößel 118 zur Drehung in der zur Drehrichtung der
Taste 111 umgekehrten Richtung bzw. im Gegenuhrzeigersinn
zusammen mit einer Hammerbaugruppe 120 gebracht wird, die
sich aus einem Hammerschaft 121, einem Hammerkopf 123 und
einem Hammerfilz 122 zusammensetzt. Nachdem die Klinke 117
bis zu einer vorbestimmten Position angehoben ist, wobei ein
Klinkenende 117a in Kontakt mit einem Regulierknopf 116
gesetzt wird, verläßt die Klinke 117 den Hammerstößel 118.
Daher werden der Hammerstößel 118, der Hammerschaft 121 und
der Hammerkopf 123 aufgrund von Trägheit gedreht, wodurch sie
gegen eine Saite schlagen.
Wie vorstehend erwähnt ist, werden bei dem akustischen
Klavier die Wippe 115, die Klinke 117 und der Hammerstößel
118 um unterschiedliche und jeweilige Drehachsen gedreht und
die Klinke 117 verläßt den Hammerstößel 118 mit einer
vorbestimmten Zeitgebung, wodurch sich der komplizierte
Anschlag der Taste 111 ergibt.
Bei der mit dem Betätigungssimulationsmechanismus
versehenen elektronischen Tastatur, die in Fig. 11 und 12
gezeigt ist, drehen sich jedoch der Hammerarm und die Taste
um eine einzige Achse, wodurch im Unterschied zum Klavier ein
monotoner und einfacher Tastenanschlag vorgesehen ist.
In seiner äußeren Erscheinung ist das elektronische
Piano kompakt. Beispielsweise ist die Höhe der
Rahmenoberseite des elektronischen Pianos geringfügig höher
als die Höhe der Tastatur. Wenn der vorstehend erwähnte
Betätigungssimulationsmechanismus in das elektronische Piano
eingebaut wird, steigt die Höhe an. Daher ist es schwierig,
einen vorteilhaften, kompakten Aufbau des elektronischen
Pianos zu erreichen.
Insbesondere wenn, wie in Fig. 13 gezeigt ist, ein dem
Betätigungsmechanismus des Klaviers äquivalenter
Betätigungssimulationsmechanismus verwendet wird, ist das
vorstehend erwähnte Problem des Aufbaus bemerkenswert.
Der Betätigungssimulationsmechanismus setzt sich aus
einem Wippenäquivalenzelement 215, einem
Klinkenäquivalenzelement 217, einem Hammeräquivalenzelement
221 und einem Anschlag 232 zusammen. Das
Hammeräquivalenzelement 221 umfaßt einen Haininerstößel, einen
Hammerschaft, einen Hammerkopf, einen Hammerfilz, einen
Fänger und einen Fängerschaft. Wenn ein Spieler eine Taste
niederdrückt, dreht sich die Taste, wodurch das
Wippenäquivalenzelement 215 gedreht wird. Wenn das
Wippenäquivalenzelement 215 somit ansprechend auf das
Niederdrücken der Taste gedreht wird, hebt sich das
Klinkenäquivalenzelement 217, wodurch das
Hammeräquivalenzelement 221 nach oben gedrückt wird. Das
Hammeräquivalenzelement 221 wird somit gedreht und verläßt
das Klinkenäquivalenzelement 217, wird weiter aufgrund von
Trägheit gedreht und in Kontakt mit dem Anschlag 232
gebracht, um dort anzuschlagen. Bei diesem
Betätigungssimulationsmechanismus wird anders als bei dem in
den Fig. 11 und 12 gezeigten
Betätigungssimulationsmechanismus das Wippenäquivalenzelement
215, das Klinkenäquivalenzelement 217 und das
Hammeräquivalenzelement 221 um die unterschiedlichen und
jeweiligen Achsen gedreht. Das Klinkenäquivalenzelement 217
verläßt das Hammeräquivalenzelement 221 mit einer
vorbestimmten Zeitgebung, wodurch ein Tastenanschlag
geschaffen wird, der dem eines akustischen Klaviers ähnlich
ist. Da jedoch das Hammeräquivalenzelement 221 eine deutliche
Höhe hat, steigt die Höhe der Rahmenoberseite des
elektronisches Pianos an und das kompakte Erscheinungsbild
des normalen elektronisches Pianos kann nicht erhalten
werden.
Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein
elektronisches Piano zu schaffen, das eine kompakte äußere
Zusammensetzung hat und einen Tastenanschlag schafft, der dem
eines akustischen Klaviers ähnlich ist.
Desweiteren soll eine Tastatur geschaffen werden, die
eine kompakte äußere Zusammensetzung speziell für das
elektronische Piano hat.
Ferner soll ein Betätigungssimulationshammer für ein
elektronische Tasteninstrument geschaffen werden, der von
einer Abweichung der ursprünglichen Lagebeziehung durch einen
Stößel abgehalten wird.
Außerdem soll eine Simulationsbetätigung eines
elektronischen Tasteninstruments geschaffen werden, bei der
eine Loslaßzeitgebung einfach eingestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein
elektronisches Piano mit einem
Betätigungssimulationsmechanismus geschaffen, der eine
Betätigungssimulationslast auf eine Tastatur aufbringt. Der
Betätigungssimulationsmechanismus ist mit einem
Wippenäquivalenzelement, das sich ansprechend auf das
Niederdrücken einer Taste dreht, einem
Klinkenäquivalenzelement, das drehbar an dem
Wippenäquivalenzelement befestigt ist, um sich bei Drehung
des Wippenäquivalenzelements anzuheben, einem
Hammeräquivalenzelement, das drehbar über eine Drehachse an
einem Pianokörper befestigt ist, um durch das
Klinkenäquivalenzelement nach oben gestoßen und gedreht zu
werden, während sich das Klinkenäquivalenzelement zu einer
vorbestimmten Position anhebt, und welches das
Klinkenäquivalenzelement verläßt sowie sich aufgrund von
Trägheit dreht, nachdem das Klinkenäquivalenzelement die
vorbestimmte Position erreicht, und einem Anschlag versehen,
der mit dem Hammeräquivalenzelement in Kontakt tritt und die
Trägheitsbewegung des Hammeräquivalenzelements stoppt. Das
Hammeräquivalenzelement ist kürzer als die Hammerbaugruppe
eines akustischen Klaviers, wobei die Hammerbaugruppe mit
einem aus einem Hammerfilz und einem Hammerholz
zusammengesetzten Seitenanschlagelement, einem Hammerschaft,
einem Hammerstößel und einem Fängerschaft versehen ist, der
mit einem Fänger versehen ist.
Wenn bei dein elektronischen Piano ein Spieler die Taste
niederdrückt, wird die Taste gedreht, so daß sich das
Wippenäquivalenzelement ansprechend auf das Niederdrücken der
Taste dreht und das Klinkenäquivalenzelement entsprechend
angehoben wird. Das Hammeräquivalenzelement wird durch das
Klinkenäquivalenzelement nach oben gestoßen und gedreht, bis
das Klinkenäquivalenzelement in die vorbestimmte Position
angehoben ist. Das Hammeräquivalenzelement wiederum setzt
aufgrund der Trägheit seine Drehung fort. Obwohl das
Hammeräquivalenzelement nicht gegen eine Saite schlägt, löst
sich das Hammeräquivalenzelement von dem
Klinkenäquivalenzelement mit einer Zeitgebung, die ähnlich
der einer Hammerbaugruppe des akustischen Klaviers ist. Daher
ist der Anschlag der Tastatur nahezu äquivalent zu dem des
akustischen Klaviers. Da desweiteren das
Hammeräquivalenzelement kürzer als die Hammerbaugruppe des
akustischen Klaviers ist, kann es in dem elektronischen Piano
mit einer niedrigen Rahmenoberseite untergebracht werden,
wodurch ein kompaktes Erscheinungsbild erhalten bleibt.
Das Trägheitsmoment um eine Drehachse und der Winkel,
der zwischen dem Schwerpunkt und einer virtuellen durch die
Drehachse des Hammeräquivalenzelements tretenden Senkrechten
gebildet ist, sind äquivalent zu denen der Hammerbaugruppe
des normalen akustischen Klaviers.
Bei dem elektronischen Piano ist der vom Spieler zu
fühlende Widerstand beim Niederdrücken der Taste äquivalent
zu dem des normalen akustischen Klaviers. Daher ergibt sich
aus dem Anschlag der Tastatur für den Spieler sowohl der
Zeitpunkt des Loslassens als auch das Gewicht der
niedergedrückten Taste, die äquivalent zu denen des normalen
akustischen Klaviers sind.
Das elektronische Piano ist mit einem Schienenelement
versehen, das sich entlang der Anordnungsrichtung der
Tastatur erstreckt und auf sich einen Anschlag hat. Ein
Hammerschienenteil, der mit dem Hammeräquivalenzelement in
Kontakt tritt und dieses stoppt, ist bezüglich des
Drehmittelpunkts des Hammeräquivalenzelements
gegenüberliegend angeordnet.
Da das elektronische Piano keine gesonderte
Hammerschiene erfordert, erleichtert sich die Herstellung des
elektronischen Pianos.
Der auf dem Schienenelement vorgesehene Anschlag ist
vorzugsweise kürzer als der Hammerschienenteil.
Das elektronische Piano erfordert eine verringerte Menge
an Material für den Anschlag. Daher verringert sich
vorteilhaft das Gesamtgewicht des elektronischen Pianos.
Das Schienenelement hat einen nahezu kreisbogenförmigen
Querschnitt, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse des
Hammeräquivalenzelements liegt.
Das elektronische Piano erfordert die minimale Menge an
Material des Schienenelements. Daher verringert sich
vorteilhaft das Gesamtgewicht des elektronischen Pianos.
Der auf dem Schienenelement vorgesehene
Hammerschienenteil hat ein Einstellelement zum Verändern der
Position, an der das Hammeräquivalenzelement gestoppt wird.
Der Anschlag ist mit einem Einstellelement zum Verändern
der Position versehen, an der die Bewegung des
Hammeräquivalenzelements gestoppt wird.
Wenn sich bei dem elektronischen Piano die
Anschlagposition des Hammeräquivalenzelements über die Zeit
verändert, kann die veränderte Position in die
Ursprungsposition mit dem Einstellelement zurückgestellt
werden, das beispielsweise eine Einstellschraube oder einen
Abstandhalter umfaßt. Das Einstellelement ist vorzugsweise
für jedes Hammeräquivalenzelement zur individuellen
Einstellung vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist ferner eine Taste zur Verwendung in
einem elektronischen Piano geschaffen, das mit einem
Betätigungssimulationsmechanismus zum Aufbringen einer
Betätigungssimulationslast auf die Taste versehen ist. Die
Taste ist mit einem abgestuften Teil an seinem hinteren Ende
versehen, so daß die Höhe der Oberfläche des hinteren Endes
abgesenkt ist. Die Taste ist mit dem
Betätigungssimulationsmechanismus über den abgestuften Teil
wirkverbunden.
Die mit dem abgestuften Teil versehene Taste verringert
die Höhe des Betätigungssimulationsmechanismus im Vergleich
mit einer Taste ohne einen abgestuften Teil.
Wenn die Taste mit dem abgestuften Teil in dem
elektronischen Piano verwendet wird, das mit dem
Betätigungssimulationsmechanismus zum Aufbringen der
Betätigungssimulationslast auf die Taste versehen ist, kann
die dem elektronischen Piano eigene kompakte Zusammensetzung
in vorteilhafter Weise aufrechterhalten werden.
Desweiteren ist die Taste mit dem vorstehend erwähnten
abgestuften Teil vorzugsweise in dein elektronischen Piano
vorgesehen, das mit dem Betätigungssimulationsmechanismus zum
Aufbringen der Betätigungssimulationslast auf die Tastatur
versehen ist.
Zusätzlich zum Vorsehen des abgestuften Teils der Taste
ist das Hammeräquivalenzelement niedriger als die
Hammerbaugruppe des gewöhnlichen akustischen Klaviers. Daher
kann das Hammeräquivalenzelement in dem elektronischen Piano
mit geringer Oberseitenhöhe untergebracht werden und die dem
elektronischen Piano eigene kompakte Zusammensetzung kann
aufrechterhalten werden.
Erfindungsgemäß ist ferner ein
Betätigungssimulationshammer geschaffen, der an einem Stößel
in einem Betätigungssimulationsmechanismus zum Aufbringen
einer Betätigungssimulationslast auf eine Taste in einem
elektronischen Tastenelement befestigt ist. Der
Betätigungssimulationshammer ist mit einem Hammerteil, der in
der Lage ist, mit einem Saitensimulationselement in Kontakt
zu treten, einem Auflageteil, der in der Lage ist, mit dem
Hammerschienensimulationselement in Kontakt zu treten, einem
Paar Stößelhalteteile, die einander in einem Intervall
gegenüber liegen, das nahezu gleich der Breite des Stößels
zum Halten des Stößels ist, und einer Einfügebohrung für eine
Befestigungswelle versehen, die dort hindurchtritt, um den
Betätigungssimulationshammer an dem Stößel zu befestigen.
Wenn die Taste niedergedrückt wird, wird der
Betätigungssimulationshammer des
Betätigungssimulationsmechanismus in Gang gesetzt. Der
Hammerteil tritt mit dem Saitensimulationselement in Kontakt
und kehrt zurück. Nachfolgend tritt der Auflageteil mit dem
Hammerschienensimulationselement in Kontakt und wird
gestoppt. Der Betätigungssimulationshammer ist mittels der
Befestigungswelle durch die Einfügebohrung an dem Stößel
befestigt und der Stößel ist zwischen den Stößelhalteteilen
gehalten. Selbst wenn daher das elektronische Tastenelement
über eine lange Zeit gespielt wurde, wird der
Betätigungssimulationshammer an einer Drehung um die
Befestigungswelle gehindert. Der Stößel und der
Betätigungssimulationshammer werden daran gehindert, ihre
Lagebeziehung zu verändern. Der ursprünglich eingestellte
Tastenanschlag kann unverändert aufrecht erhalten bleiben.
Der Hammerteil wird ausgebildet, indem ein Ende eines
Metallblechs gebogen wird. Der Auflageteil wird ausgebildet,
indem das andere Ende des Metallblechs gebogen wird.
Der aus dem Haininerteil und dem Auflageteil gebildete
Betätigungssimulationshammer kann einfach durch Stanz- bzw.
Preßarbeit des Metallblechs geformt werden, was zur
Massenproduktion geeignet ist.
Der Hammerteil ist vorzugsweise mit einem Eigengewicht
versehen.
Bei dem herkömmlichen akustischen Klavier ist das
Gewicht oder der Schwerpunkt der Hammerbaugruppe von Taste zu
Taste verschieden. Bei dem Betätigungssimulationsmechanismus
können durch Verändern des an dem Hammerteil angebrachten
Eigengewichts das Gewicht und der Schwerpunkt des
Betätigungssimulationshammers für jede Taste eingestellt
werden. Daher können identische Betätigungssimulationshammer
verwendet werden, denen das Eigengewicht hinzugefügt wird, um
das Gewicht und den Schwerpunkt des
Betätigungssimulationshammers einzustellen. Diese
Zusammensetzung ist zur Massenproduktion geeignet.
Die Befestigungswelle kann über das Eigengewicht durch
die Einfügebohrung eingefügt werden.
Erfindungsgemäß ist desweiteren ein
Betätigungssimulationsmechanismus zum Aufbringen einer
Betätigungssimulationslast auf eine Taste in einem
elektronischen Tasteninstrument geschaffen. Der
Betätigungssimulationsmechanismus ist mit einer Klinke
versehen, die angehoben und gedreht wird, wenn die Taste
niedergedrückt und gedreht wird. Er ist ferner mit einem
Stößel versehen, der sich aus einem Hammerteil und einem
Fängerteil zusammensetzt und durch die Klinke nach oben
gestoßen und gedreht wird, während die Klinke bis zu einer
vorbestimmten Position angehoben wird, und der die Klinke
verläßt und sich aufgrund von Trägheit dreht, nachdem die
Klinke die vorbestimmte Position erreicht hat. Er ist ferner
mit einem Hammeranschlag versehen, der mit dem Hammerteil des
Stößels in Kontakt tritt und die Trägheitsbewegung des
Stößels stoppt. Schließlich ist es mit einem Fängeranschlag
versehen, der mit dem Fängerteil des Stößels in Kontakt tritt
und die Trägheitsbewegung des Stößels stoppt.
Der Fängerteil steht von dem Stößel in Richtung zur
Vorderseite des elektronischen Tasteninstruments vor. Der
Drehwinkel, um den der Fängerteil aus seiner ursprünglichen
Position gedreht wird, bis er mit dem Fängeranschlag in
Kontakt tritt, ist gleich dem Drehwinkel, um den der
Hammerteil von seiner ursprünglichen Position gedreht wird,
bis er mit dem Hammeranschlag in Kontakt tritt.
Wenn bei dem Betätigungssimulationsmechanismus ein
Spieler die Taste niederdrückt, wird die Taste gedreht,
wodurch ein Anheben der Klinke verursacht wird. Während die
Klinke in die vorbestimmte Position angehoben wird, wird der
Stößel durch die Klinke nach oben gestoßen und gedreht.
Nachdem die Klinke die vorbestimmte Position erreicht,
verläßt der Stößel die Klinke und bewegt sich aufgrund von
Trägheit. In der gleichen Weise wie beim gewöhnlichen
akustischen Klavier dreht sich die Klinke weit um den
Kontaktteil als Drehpunkt bis zu der vorbestimmten Position,
nachdem das Klinkenende der Klinke mit dem Regulierknopf in
Kontakt tritt. Dann löst sie sich von dem Stößel und der
Stößel fährt mit seiner Drehung aufgrund von Trägheit fort.
Danach tritt der Hammerteil mit dem Hammeranschlag in Kontakt
und gleichzeitig tritt der Fängerteil mit dem Fängeranschlag
in Kontakt. Der Zeitpunkt des Kontakts des Hammerteils fällt
mit dem des Kontakts des Fängerteils zusammen, weil der
Drehwinkel des Fängerteils von der ursprünglichen Position
bis zum Kontakt mit dem Fängeranschlag gleich dem Drehwinkel
des Hammerteils von der ursprünglichen Position bis zum
Kontakt mit dem Hammeranschlag ist.
Bei dem vorstehend erwähnten
Betätigungssimulationsmechanismus entspricht die
Lagebeziehung des Hammerfilzes und der Saite bei dem
akustischen Klavier der des Hammerteils und des
Hammeranschlags oder der des Fängerteils und des
Fängeranschlags. Wenn daher die Loslaßzeit beim akustischen
Klavier gleich dem Zeitpunkt ist, wenn das vorbestimmte
Intervall p(mm) zwischen dem Hammerfilz und der Saite
erreicht ist, kann der Loslaßzeitpunkt bei dem
Betätigungssimulationsmechanismus als der Zeitpunkt gesetzt
werden, wenn das entsprechende vorbestimmte Intervall p′(mm)
zwischen dem Hammerteil und dem Hammeranschlag erreicht ist.
Wenn es schwierig ist, die Lagebeziehung zwischen dem
Hammerteil und dem Hammeranschlag zu messen, kann der
Loslaßzeitpunkt als der Zeitpunkt gesetzt werden, wenn das
entsprechende vorbestimmte Intervall p′′(mm) zwischen dem
Fängerteil und dem Fängeranschlag erreicht ist. In der
gleichen Weise wie der Fänger des gewöhnlichen akustischen
Klaviers steht der Fängerteil des
Betätigungssimulationsmechanismus in Richtung zur Vorderseite
des elektronischen Tasteninstruments vor. Daher ist es
einfach die Lagebeziehung zwischen dem Fängerteil und dem
Fängeranschlag zu messen, und der Loslaßzeitpunkt kann
einfach eingestellt werden.
Der Betätigungssimulationsmechanismus ist auch mit dem
Schienenelement versehen, das sich entlang der angeordneten
Tasten erstreckt und den Hammerteil des Stößels überdeckt.
Der Hammeranschlag ist auf dem Schienenelement vorgesehen,
und das Schienenelement ist auch mit dem Hammerschienenteil
versehen, das dem Hammeranschlag bezüglich des
Drehmittelpunkts des Stößels gegenüberliegt, um mit dem
Hammerteil des Stößels an der Ursprungsposition in Kontakt zu
treten.
Da bei dein Betätigungssimulationsmechanismus der
Hammeranschlag und das Hammerschienenteil auf dem
Schienenelement vorgesehen sind, erübrigt sich die
Notwendigkeit für eine separate Hammerschiene und der Aufbau
vereinfacht sich. Desweiteren hat das Schienenelement
beispielsweise eine im Querschnitt umgekehrte U-förmige
Zusammensetzung, um den Hammerteil zu überdecken, so daß es
schwierig ist, das Intervall zwischen dem Hammerteil und dem
Hammeranschlag zu messen. Daher wird durch Messen der
Lagebeziehung zwischen dem Fängerteil und dem Fängeranschlag
der Loslaßzeitpunkt eingestellt.
Das Schienenelement ist vorzugsweise mit dem
Fängeranschlag versehen
Bei dem Betätigungssimulationsmechanismus ist zusätzlich zu dem Hammeranschlag und dem Hammerschienenteil auch der Fängeranschlag auf dem Schienenelement vorgesehen. Daher ist kein separater Fängeranschlag erforderlich und der Gesamtaufbau des Betätigungssimulationsmechanismus vereinfacht sich weiter.
Bei dem Betätigungssimulationsmechanismus ist zusätzlich zu dem Hammeranschlag und dem Hammerschienenteil auch der Fängeranschlag auf dem Schienenelement vorgesehen. Daher ist kein separater Fängeranschlag erforderlich und der Gesamtaufbau des Betätigungssimulationsmechanismus vereinfacht sich weiter.
Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das einen
Betätigungssimulationsmechanismus gemäß einem
erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines elektronischen
Pianos, das mit dem Betätigungssimulationsmechanismus des
erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiels versehen ist;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des elektronischen Pianos
des erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Teilansicht des
erfindungsgemäß hergestellten
Betätigungssimulationsmechanismus;
Fig. 6A ist eine schematische Ansicht, die einen
herkömmlichen Hammer zeigt;
Fig. 6B ist eine schematische Ansicht, die ein
Hammeräquivalenzelement des erfindungsgemäßen ersten
Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm eines Klangformvorgangs;
Fig. 8 ist eine Explosionsansicht des erfindungsgemäß
hergestellten elektronischen Pianos;
Fig. 9A und 9B sind schematische Ansichten von
abgewandelten Anschlagschienen zur Verwendung beim
erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10A und 10B sind schematische Ansichten von
abgewandelten Anschlagschienen zur Verwendung beim
erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht eines
herkömmlichen Betätigungssimulationsmechanismus;
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht eines
herkömmlichen Betätigungssimulationsmechanismus;
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht eines
Betätigungssimulationsmechanismus, der äquivalent zu einem
Klavierbetätigungsmechanismus ist;
Fig. 14 ist eine schematische Ansicht des
Klavierbetätigungsmechanismus;
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß hergestellten
Betätigungssimulationsmechanismus;
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektronischen
Pianos;
Fig. 17 ist eine Schnittansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß hergestellten
Betätigungssimulationsmechanismus;
Fig. 18 ist eine schematische Ansicht eines
Rückanschlagzeitgeber des dritten Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäß hergestellten
Betätigungssimulationsmechanismus;
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines
Betätigungssimulationshammers des erfindungsgemäßen dritten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 20A und 20B sind jeweils eine Vorderansicht und
eine Ansicht von rechts des Betätigungssimulationshammers des
erfindungsgemäßen dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 21 ist eine schematische Ansicht eines mit einem
Eigengewicht versehenen Betätigungssimulationshammers gemäß
einer Abwandlung des erfindungsgeinäßen dritten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 22 ist eine schematische Ansicht eines
Betätigungssimulationshammers und eines Eigengewichts, das
mit einer Befestigungsschraube an dem
Betätigungssimulationshammer gemäß einer Abwandlung des
erfindungsgemäßen dritten Ausführungsbeispiels befestigt ist;
und
Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht eines aus drei
Bauteilen zusammengesetzten Betätigungssimulationshammers
gemäß einer Abwandlung des erfindungsgemäßen dritten
Ausführungsbeispiels.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, setzt sich ein elektronisches
Piano 1 des ersten Ausführungsbeispiel aus einem
Betätigungssimulationsmechanismus 2, Lautsprechern 6a, 6b,
einer Tastatur mit Tasten 11, einer elektronischen
Klangquelle 5, Tastensensoren 63, 65 und einem Regler 10
zusammen.
Der Betätigungssimulationsmechanismus 2 ist, wie in Fig.
4 und 5 gezeigt ist, mit einem Wippenäquivalenzelement oder
einer Wippe 15, einem Klinkenäquivalenzelement oder einer
Klinke 17, einem Stößel 18, einem Fängerschaft 19 mit einem
Fänger, einem L-förmigen Element 21, einem Anschlagteil 32
und einem Hammerschienenteil 28 versehen. Die Wippe 15 ist
drehbar über einen Wippenflansch 13 an einer Mittenschiene 14
befestigt, so daß bei Niederdrücken einer Taste 11 ein Anker
12 angehoben wird, wodurch die Wippe 15 zur Drehung in eine
relativ zur Drehrichtung der niedergedrückten Taste 11
umgekehrten Richtung gebracht wird. Die Klinke 17 ist drehbar
mit der Wippe 15 verbunden, so daß die Klinke 17 zusammen mit
der Wippe 15 angehoben wird, bis ein Klinkenende 17a mit
einer Regulierschiene 16 in Kontakt tritt. Der Stößel 18, der
mit der Klinke 17 in Kontakt ist oder davon gelöst ist, ist
drehbar über einen Mittenstift 18b eines Stößelflansches 18a
gelagert, der an der Mittenschiene 14 befestigt ist. Der
Fängerschaft 19 ist mit einer Seite des Stößels 18 verbunden
und das L-förmige Element 21 ist mit einem oberen Teil des
Stößels 18 verbunden. Ansprechend auf das Niederdrücken der
Taste dreht sich das L-förmige Element 21, so daß der
Anschlagteil 32 über einen Filz 32a mit einem Vorsprung 21a
des L-förmigen Elements 21 in Kontakt gebracht wird. Nach dem
Niederdrücken der Taste dreht sich das L-förmige Element 21,
so daß der Hammerschienenteil 28 über einen Filz 28a mit dem
Vorsprung 21a des L-förmigen Elements 21 in Kontakt gebracht
wird. Der Anschlagteil 32 und der Hammerschienenteil 28 sind
jeweils mit Dämpfungsmaterial oder Filzen 32a, 28a an
gegenüberliegenden Flächen versehen, die einer Innenwand
einer U-förmigen Anschlagschiene 30 gegenüberliegen.
Der Stößel 18, das L-förmige Element 21 und der
Fängerschaft 19 bilden einer Hammeräquivalenzelement 20. Der
Stößel 18 und der Fängerschaft 19 haben einen ähnlichen
Aufbau wie der des Betätigungsmechanismus eines akustischen
Klaviers. Die Höhe des L-förmigen Elements 21 bzw. der
Abstand zwischen einer Oberseite des Stößels 18 und einer
Oberseite des Vorsprungs 21a beträgt ungefähr die Hälfte oder
weniger, beispielsweise 1/5 bis 1/20 von der des in einem
akustischen Klavier vorgesehenen Hammers. Wenn der Stößel 18
durch die Klinke 17 angehoben wird, dreht sich das
Hammeräquivalenzelement 20 in der Fig. 4 im
Gegenuhrzeigersinn. Das L-förmige Element 21 hat einen L-
förmigen Querschnitt mit einem Vertikalabschnitt der Höhe von
14,986 mm (0,59 Inch) und einen Horizontalabschnitt der Länge
von ungefähr 20,066 mm (0,79 Inch). Nachfolgend bringt die
Regulierschiene 16 die Klinke 17 zum Drehen und zum Lösen von
dem Stößel 18. Nachdem sich die Klinke 17 von dem Stößel 18
gelöst hat, dreht sich das Hammeräquivalenzelement 20
aufgrund von Trägheit und kontinuierlich im
Gegenuhrzeigersinn. Das Anschlagteil 32 begrenzt die
Trägheitsbewegung des Hammeräquivalenzelements 20, sobald der
Vorsprung 21a des L-förmigen Elements 21 mit dem Anschlagteil
32 in Kontakt getreten ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der
Betätigungssimulationsmechanismus 2 durch ein Paar
Stützelemente 9 an entgegengesetzten Enden des elektronischen
Klaviers 1 gelagert. Aus Gründen der Einfachheit zeigt Fig. 5
eines der Stützelemente 9. Sowohl die Mittenschiene 14, die
Regulierschiene 16 als auch die Anschlagschiene 30 erstrecken
sich zwischen dein Paar der Stützelemente 9. Der
Betätigungssimulationsmechanismus 2 mit dem daran angebauten
Paar der Stützelemente 9 kann an dem elektronischen Piano 1
befestigt werden oder davon entfernt werden. Die
Stützelemente 9 sind auf einem (in Fig. 5 nicht gezeigten)
Tastenbett 46 befestigt.
Wie in Fig. 6A gezeigt ist, setzt sich die
Hammerbaugruppe eines akustischen Klaviers aus einem
Saitenanschlaghammerkopf, einem Hammerschaft, einem
Hammerstößel und einem Fängerschaft mit einem Fänger
zusammen. Das Trägheitsmoment der Hammerbaugruppe um den
Mittelstift 18b, das mit I1 bezeichnet ist, wird aus der
Beziehung I1=(M)(L1) berechnet, wobei die M die Masse des
Hammers und L1 der Abstand zwischen dem Mittelstift 18b und
GI, nämlich dem Schwerpunkt, ist. In ähnlicher Weise hat das
Hammeräquivalenzelement 20, das in Fig. 6B gezeigt ist, ein
Trägheitsmoment um den Mittelstift 18b, das mit I2 bezeichnet
ist und aus der Beziehung I2=(m)(L2) berechnet wird, wobei m
die Masse des Hammeräquivalenzelements 20 und L2 der Abstand
zwischen dem Mittelstift 18b und G2, nämlich dem Schwerpunkt
ist. Die Masse in und der Abstand L2 werden so ausgewählt, daß
sie die Bedingung erfüllen, die durch mL2=ML1 dargestellt
ist. Auf diese Weise ist das Trägheitsmoment I2 gleich dem
Trägheitsmoment I1. Beispielsweise kann das L-förmige Element
21 aus Eisen oder einem anderen Metall gebildet sein, das
eine große volumenbezogene Dichte hat. Der Winkel 02, der
zwischen dem Schwerpunkt G2 relativ zu einer virtuellen durch
den Mittenstift 18b verlaufenden Senkrechten gebildet ist,
ist so gestaltet, daß er gleich dem Winkel 01 ist, der durch
den Schwerpunkt G1 und der virtuellen Senkrechten gebildet
ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von Tasten
11 entlang des Tastenbetts 46 angeordnet. Wie in Fig. 4
gezeigt ist, ist die Taste 11 schwingend durch einen
Balancestift 27 gelagert und Tastensensoren 63 und 65 sind
unter der Taste 11 vorgesehen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist jeder der Tastensensoren
63 und 65 ein Photounterbrecher oder ein Detektor, der aus
einem Aussendeelement und einem Aufnahmeelement
zusammengesetzt ist, um das Niederdrücken einer Taste und
dessen Loslassen zu erfassen. Bei den Tastensensoren 63 und
65 ist eine Lichtbahn zwischen dem Aussendeelement und dem
Aufnahmeelement ausgebildet. Wenn die Lichtbahn der
Tastensensoren 63, 65 durch eine abgestufte Blende 61
unterbrochen wird, die an der Unterseite der Taste 11
befestigt ist, wird ein AN-Signal übertragen. Insbesondere
wird nach dem Niederdrücken der Taste 11 die Lichtbahn des
Tastensensors 63 zunächst durch die abgestufte Blende 61
blockiert, wobei ein AN-Signal übertragen wird, und
nachfolgend wird mit einer Zeitverzögerung die Lichtbahn des
Tastensensors 65 durch die abgestufte Blende 61 blockiert,
wobei ein AN-Signal übertragen wird. Wie in Fig. 1 gezeigt
ist, sind diese Tastensensoren 63 und 65 mit dem Regler 10
verbunden.
Der Regler 10 ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, innerhalb
einer Reglerbox 5c angeordnet und ist, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, ein arithmetischer Logikschaltkreis, der einen
Eingabe-/Ausgabeanschluß 71, eine zentrale Recheneinheit
(CPU). 72, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 73, einen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 74, einen Sicherheits-Nur-Lese-
Speicher (Backup ROM) 75 und einen Taktgeber 76 umfaßt, die
über einen Bus 77 miteinander verbunden sind. Der Regler 10
ist über den Eingabe-/Ausgabeanschluß 71 mit den
Tastensensoren 63 und 65 und der elektronischen Klangquelle 5
verbunden. Die Zeitgebung und die Zeitverzögerung zwischen
dem Blockieren der Lichtbahnen bei den Tastensensoren 63 und
65 werden durch die CPU 72 erfaßt und temporär in dem RAM 74
gespeichert. Das AN-Signal wird auf der Grundlage des in dem
ROM 73 gespeicherten Regelprogramms zu der elektronischen
Klangquelle 5 übertragen. Der Regler 10 ist auch mit einem
(nicht gezeigten) Pedalsensor verbunden, um die Betätigung
eines Dämpferpedals, eines Soft-Pedals oder eines anderen
Pedalmechanismus zu erfassen. Eine derartige
Pedalerfassungsinformation wird in das zu der elektronischen
Klangquelle 5 übertragene Signal eingebunden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die elektronische
Klangquelle 5 an der inneren Bodenfläche des elektronischen
Pianos 1 befestigt. Die Reglerbox 5c mit einem Stromschalter
5a und einem Lautstärkeregler 5b der elektronischen
Klangquelle 5 ist an der Unterseite des Tastenbetts 46
befestigt. Durch Einfügen eines Kopfhörersteckers in eine
Kopfhörerbuchse 5d, die auch an der Reglerbox 5c vorgesehen
ist, wird ein Ausgabesignal an den Kopfhörer übertragen und
kein Ausgabesignal wird zu den Lautsprechern 6a oder 6b
übertragen. Die Lautsprecher 6a zum Aussenden von mittleren
oder hohen Tönen sind an entgegengesetzten Seiten eines
oberen Rahmens 47 angeordnet und jeweils mit einem oberen
Gitter 7 geschützt, während die Lautsprecher 6b zum Aussenden
von tiefen Tönen an den entgegengesetzten Seiten eines oberen
Teils eines unteren Rahmens 48 angeordnet sind, und jeweils
mit einem unteren Gitter 8 geschützt sind.
Der Betrieb des elektronischen Pianos mit dem vorstehend
genannten Aufbau wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4
erläutert. Wenn ein Spieler die Taste 11 niederdrückt, dreht
sich die Taste 11 in der Figur gesehen im Uhrzeigersinn um
den Balancestift 27 und die Wippe 15 dreht sich in der
relativ zur Drehrichtung der Taste 11 umgekehrten Richtung
bzw. im in der Figur gesehenen Gegenuhrzeigersinn.
Entsprechend bewegt sich die Klinke 17 aufwärts und
beeinflußt den Stößel 18. Der Stößel 18 dreht sich zusammen
mit dem L-förmigen Element 21 in der relativ zur Drehrichtung
der Taste 11 entgegengesetzten Richtung bzw. in der Figur im
Gegenuhrzeigersinn. Nachdem die Klinke 17 bis zu einer
vorbestimmten Position angehoben ist, tritt das Klinkenende
17a mit der Regulierschiene 16 in Kontakt, wodurch die Klinke
zur Drehung in der Figur im Uhrzeigersinn gebracht wird und
sich von dem Stößel 18 löst. Der von der Klinke 17 gelöste
Stößel 18 und das L-förmige Element 21 drehen sich aufgrund
von Trägheit. Der Vorsprung 21a des L-förmigen Elements 21
tritt mit dem Anschlagteil 32 der Anschlagschiene 30 in
Kontakt, wie durch die Zwei-Punkt-Strichlinie in Fig. 4
gezeigt ist, wodurch die Trägheitsdrehung des
Hammeräquivalenzelements 20 begrenzt wird. Wenn der Spieler
die Taste losläßt, kehren der Stößel 18 und das L-förmige
Element 21 zurück, bis der Vorsprung 21a mit dem
Hammerschienenteil 28 der Anschlagschiene 30 in Kontakt
tritt, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 4 gezeigt
ist.
Wenn der Betätigungssimulationsmechanismus 2 wie
vorstehend beschrieben in Gang gesetzt wird, werden die
Lichtbahnen bei den Tastensensoren 63 und 65 durch die
abgestufte Blende 61 unterbrochen und die CPU 72 in dem
Regler 10 führt einen Klangformvorgang, d. h. eines der in dem
ROM 73 gespeicherten Regelprogramme aus. Der Klangformvorgang
wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 7
erläutert.
Wenn der Klangformvorgang beginnt, wird zunächst im
Schritt S10 bestimmt, ob ein Tastendruck durch die
Tastensensoren 63 und 65 erfaßt wird oder nicht. Insbesondere
wird ein Tastendruck erfaßt, wenn ein AN-Signal von dem
Tastensensor 63 an den Regler 10 übertragen wird und wenn ein
AN-Signal von dem Tastensensor 65 an den Regler 10 übertragen
wird. Wenn die Antwort auf Schritt S10 verneinend ist, oder
wenn kein Tastendruck erfaßt wird, wiederholt die Abfolge den
Schritt S10. Wenn andererseits die Antwort auf Schritt S10
bejahend ist und ein Tastendruck erfaßt ist, geht die Abfolge
zu Schritt S10 über, in dem eine Tastendruckgeschwindigkeit V
aus einem Zeitintervall ΔT zwischen dem AN-Signal des
Tastensensors 63 und dem AN-Signal des Tastensensors 65
beispielsweise durch die folgende Formel berechnet wird:
V = K/ΔT,
wobei K eine Konstante ist.
V = K/ΔT,
wobei K eine Konstante ist.
Nachfolgend wird im Schritt S14 eine
Tastendruckheftigkeit P aus der Tastendruckgeschwindigkeit V
beispielsweise durch die folgende Formel berechnet:
P = (K′) · (V),
P = (K′) · (V),
wobei K′ eine Konstante ist.
Im Schritt S16 wird ein vorbestimmtes Wellenformsignal
auf der Grundlage einer Tastennummer und der
Tastendruckheftigkeit P erhalten und durch Regelung der
elektronischen Klangquelle 5 wird auf der Grundlage des
Wellenformsignals ein Klang aus den Lautsprechern 6a und 6b
ausgesendet.
Nachfolgend wird im Schritt S18 bestimmt, ob ein
Loslassen der Taste durch die Tastensensoren 63 und 65 erfaßt
wird oder nicht. Insbesondere wird ein Loslassen der Taste
erfaßt, wenn ein AUS-Signal von dem Tastensensor 65 zum dem
Regler 10 übertragen wird und wenn ein AUS-Signal von dem
Tastensensor 63 zu dem Regler 10 übertragen wird. Wenn die
Antwort auf Schritt S18 verneinend ist oder wenn kein
Loslassen der Taste erfaßt wird, wiederholt die Abfolge den
Schritt S18. Wenn andererseits die Antwort auf den Schritt
518 bejahend ist und das Loslassen der Taste erfaßt wird,
geht die Abfolge zu Schritt S20 über, in dem das Klangformen
der elektronischen Klangquelle 5 abgebrochen wird und die
Abfolge zu Schritt S10 zurückkehrt.
Die Herstellung oder der Zusammenbau des elektronischen
Pianos 1, das mit vorstehend genannten
Betätigungssimulationsmechanismus 2 versehen ist, wird nun
unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert. Zunächst werden
Fußblöcke 42, Arme 43, Beine 44, eine Rückplatte 40, ein
Deckel 45 und die Lautsprecher 6a, 6b an einem Paar
entgegengesetzter Stirnpaneelen 41 befestigt, von denen nur
eine aus Gründen der Einfachkeit gezeigt ist, wodurch ein
Kasten C1 gebildet wird. Ein (in Fig. 8 nicht gezeigter)
Tastenrahmen, an dem die Tastensensoren 63, 65 befestigt
sind, die Tasten 11 und das Tastenbett 46 werden einstückig
zu einer Tastenbetteinheit U1 ausgebildet. Die
Tastenbetteinheit U1 wird an einer (in Fig. 8 nicht
gezeigten) L-förmigen Befestigungsvorrichtung befestigt und
an jedem der entgegengesetzten Arme 43 befestigt, von denen
in Fig. 8 aus Gründen der Einfachkeit nur einer gezeigt ist.
Ferner werden (nicht gezeigte) Seitenteilblöcke montiert.
Nachfolgend wird eine Betätigungseinheit U2, die aus dem mit
den Stützelementen 9 zusammengebauten
Betätigungssimulationsmechanismus 2 zusammengesetzt ist, an
der Hinterseite der Tastenbetteinheit U1 (in Richtung des
linken Endes des Tastenbetts 46, wie in Fig. 8 gezeigt ist)
angeordnet und die Stützelemente 9 werden an dem Tastenbett
64 befestigt. Anschließend werden der obere Rahmen 47, die
oberen Gitter 7, die unteren Gitter 8 und die damit
zusammenhängenden Bauteile montiert. Das elektronische Piano
1 des erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiels, das in
den Fig. 1-3 gezeigt ist, wird so hergestellt.
Das erste Ausführungsbeispiel des elektronischen Pianos
1 zeigt die folgenden Wirkungen.
- (1) Wie ein akustisches Klavier drehen sich die Wippe 15, die Klinke 17 und der Stößel 18 um unabhangige Achsen. Wenn der Stößel 18 durch die Klinke 17 nach oben gestoßen wird, dreht sich das Hammeräquivalenzelement 20. Wenn sich nachfolgend die Klinke 17 von dem Stößel 18 löst, bewegt sich das Hammeräquivalenzelement 20 aufgrund von Trägheit. Die Trägheitsbewegung des Hammeräquivalenzelements 20 wird durch den Anschlagteil 32 abgebrochen. Sowohl das Trägheitsmoment I2 als auch der Winkel 02 des Schwerpunkts gegenüber der virtuellen durch den Mittenstift 18b tretenden Senkrechten sind so gestaltet, daß sie gleich wie die eines akustischen Klaviers sind. Daher ist der Loslaßzeitpunkt der Klinke 17 und des Stößels 18 und das Gefühl beim Niederdrücken einer Taste gleich wie bei einem akustischen Klavier.
- (2) Das Hammeräquivalenzelement 20 ist hinreichend kürzer als der Hammerschaft eines akustischen Klaviers, wodurch die Höhe der Piano-Oberseite verringert wird. Daher sieht das elektronische Piano 1 den Tastenanschlag eines akustischen Klaviers vor, während sein Erscheinungsbild wie bei einem herkömmlichen elektronischen Piano kompakt ist.
- (3) Die Anschlagschiene 30 ist mit dem Anschlagteil 32 und dem Hammerschienenteil 28 versehen. Die Anzahl der Bauteile verringert sich, wodurch der Zusammenbau vereinfacht ist und die Herstellkosten verringert sind.
Die Anschlagschiene 30 kann in den Anschlagteil 32 und
den Hammerschienenteil 28 aufgeteilt werden. Alternativ dazu
kann der Fängerschaft 19 mit dem Fänger von dem
Hammeräquivalenzelement 20 weggelassen werden.
Wie in Fig. 9A gezeigt ist, kann der Anschlagteil 32 der
Anschlagschiene 30 verkürzt werden. Die Anschlagschiene 30
hat somit eine verringerte Querschnittsfläche und ein
verringertes Gewicht. Alternativ dazu kann, wie in Fig. 9B
gezeigt ist, die Zusammensetzung der Anschlagschiene 30 im
Querschnitt ein kreisförmiger Bogen entlang eines Umfangs
sein, dessen Mittelpunkt der Mittenstift 18b ist. Die
Anschlagschiene 30 hat ebenfalls eine verringerte
Querschnittsfläche und ein verringertes Gewicht.
Wie in Fig. 10A und 10B gezeigt ist, kann desweiteren
das Anschlagteil 32 der Anschlagschiene 30 mit einer
Einstellschraube 32b zum Verändern der Anschlagposition des
Hammeräquivalenzelements 20 durch Einstellen der Position
eines Filzes 32a versehen sein. Die durch Kreuze in den Fig.
10A und 10B gezeigten oberen und unteren Punkte des Filzes
32a sind vorzugsweise an das Anschlagteil 32 geklebt. Wenn
der Filz 32a durch wiederholte Kontakte mit dem L-förmigen
Element 21 verschlissen ist, verschiebt sich die
Anschlagposition des L-förmigen Elements 21 nach hinten oder
in der Figur gesehen nach links von seiner Ursprungsposition.
Durch Verwendung der Einstellschraube 32b kann der Filz 32a
in der Figur gesehen nach rechts, bzw. in seine
Ursprungsposition beeinflußt werden (Fig. 10B). Vorzugsweise
ist eine Einstellschraube 32b für jedes L-förmige Element 21
vorgesehen, um eine individuelle Einstellung unterzubringen.
Wie in den Fig. 10A und 10B gezeigt ist, kann eine
Einstellschraube 28b auch an dem Hammerschienenteil 28
vorgesehen sein, so daß die Rückkehrposition des
Hammeräquivalenzelements 20 in ähnlicher Weise verändert
werden kann.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
ersetzt ein Druckschalter 60 die in Fig. 4 gezeigten
Tastensensoren 63 und 65. Die Taste setzt sich aus einem
Tastenkörper 11a, der sich von vorne (rechts) der Figur nach
hinten (links) der Figur bis ungefähr zur Mitte eines
Tastenbetts 3 erstreckt, und einem tieferen oder abgestuften
Element 11b zusammen, das sich von dem hinteren Ende (linken
Ende) des Tastenkörpers 11a in der Figur gesehen nach links
erstreckt. Ein Tastenrahmen 4 erstreckt sich von der
Vorderseite des Tastenbetts 3 bis ungefähr zur Mitte des
Tastenbetts 3. Die Taste 11 ist drehbar ungefähr an der Mitte
der Taste 11 über einen Balancestift 207 an einer mittleren
Platte 4a gestützt, die auf dem Tastenrahmen 4 liegt. Ein
Tastenpolster 208, das an dem hinteren Ende (linken Ende) des
Tastenbetts 3 vorgesehen ist, ist mit der Unterseite des
gestuften Elements 11b in Kontakt, solange die Taste 11 in
ihrer Ursprungsposition verweilt, d. h., vor einem Tastendruck
oder nach einem Loslassen der Taste. Der Anker 12 ist mit dem
gestuften Element 11b verschraubt oder daran befestigt und
der Kopf des Ankers 12 ist mit der Unterseite der Wippe 15
des Betätigungssimulationsmechanismus 2 in Kontakt.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist der Druckschalter 60
jeweils mit einem ersten und zweiten Schalter SW1 und SW2 in
einer Abdeckung 601 versehen, die aus Gummi, synthetischem
Kunststoff oder einem anderen elastischen Material
ausgebildet ist. Jeder Schalter SW1, SW2 setzt sich aus einem
Paar feststehender und beweglicher Kontakte zusammen. Der
Druckschalter 60 liegt der Unterseite der Taste 11 gegenüber
und ist auf einer Leiterplatte P angeordnet. Wenn beim
Tastendruck die Taste 11 eine vorbestimmte Position erreicht,
die zwischen der ursprünglichen Position und einer Hubtiefe
liegt, wird der erste Schalter SW1 durch die Unterseite der
Taste 11 geschlossen und wenn die Taste 11 die Hubtiefe
erreicht, wird der zweite Schalter SW2 durch die Unterseite
der Taste 11 geschlossen.
Das zweite Ausführungsbeispiel des elektronischen Pianos
1 schafft die folgende Wirkung.
- (1) Die obere Fläche des gestuften Elements 11b ist niedriger als die obere Fläche des Tastenkörpers 11a. Die Taste 11 ist über das gestufte Element 11b mit dem Betätigungssimulationsmechanismus 2 wirkverbunden. Daher ist die Höhe des Betätigungssimulationsmechanismus 2 niedriger als die eines Betätigungssimulationsmechanismus 2, der mit einer Taste ohne das gestufte Element 11b verbunden ist. Außerdem ist das Hammeräquivalenzelement 20 ausreichend niedriger als die Hammerbaugruppe eines akustischen Klaviers. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, kann daher das elektronische Piano 1 einen Deckel 9 haben, der eine verringerte Höhe hat bzw. eine dem elektronischen Piano eigene kompakte Erscheinung hat.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann der
Betätigungssimulationsmechanismus 2 durch den in den Fig. 11,
12 oder 13 gezeigten herkömmlichen
Betätigungssimulationsmechanismus ersetzt werden. Die
Zusammensetzung des äußeren Erscheinungsbildes des
elektronischen Pianos kann kompakt gemacht werden, weil das
abgestufte Element 11b der Taste 11 zu einer Verringerung der
Höhe des Betätigungssimulationsmechanismus führt.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, ist bei dem dritten
Ausführungsbeispiel ein Betätigungssimulationsmechanismus
300, der hinter einer Taste 311 angeordnet ist, mit einer
Wippe 315, einer Klinke 317, einem Stößel 318 und einer
Anschlagschiene 330 versehen.
Die Wippe 315 ist drehbar über einen Wippenflansch 313
an einer Mittenschiene 314 befestigt, die an einem Körper des
elektronischen Pianos montiert ist, so daß sich die Wippe 315
in der zur Drehrichtung der niedergedrückten Taste 311
umgekehrten Richtung oder im Gegenuhrzeigersinn in der Figur
gedreht wird, wenn ein Anker 312 angehoben wird. Ein
Rückdämpfer 343 ist durch einen Draht 344 auf der Wippe 315
gestützt.
Die Klinke 317 ist drehbar mit der Wippe 315 verbunden,
so daß die Klinke 317 zusammen mit der Wippe 315 angehoben
wird, bis ein Klinkenende 317a mit einem Regulierknopf 316 in
Kontakt tritt. Der Regulierknopf 316 ist mit einer Schraube
342 an einer Regulierschiene 341 befestigt. Die Höhe des
Regulierknopfs 316 kann durch Drehen der Schraube 342
eingestellt werden.
Der Stößel 318, der mit der Klinke 317 in Kontakt ist
oder davon gelöst ist, ist drehbar über einen Mittenstift
318b gelagert, der in einem Stößelflansch 318a vorgesehen
ist, der an der Mittenschiene 314 befestigt ist. Ein
Hammersimulationselement 320 ist mit einer
Befestigungsschraube 325 an der oberen Fläche des Stößels 318
befestigt. Durch Stanz- oder Preßarbeit eines Metallblechs
hat das in den Fig. 19, 20a und 20b gezeigte
Hammersimulationselement 320 einen gekrümmten Hammerteil 321
an einem Ende und einen Auflageteil 322 unter Bildung eines
spitzen Winkels an dem anderen Ende. Eine Einfügebohrung 324
ist ungefähr in der Mitte des Metallblechs ausgebildet und
ein Paar Stößelhalteteile 323 liegen einander in einem
Intervall gegenüber, das nahezu gleich der Breite des Stößels
318 ist. Das Hammersimulationselement 320 ist an dem Stößel
318 mit einer Befestigungsschraube 325 durch die
Einfügebohrung 324 befestigt, wobei der Stößel 318 durch das
Paar der Stößelhalteteile 323 aufgenommen ist, um zu
verhindern, daß sich das Hammersimulationselement 320 um die
Befestigungsschraube 325 dreht. Der Stößel 318 und das
Hammersimulationselement 320 sind in einer festen
Lagebeziehung. Die Höhe des Hammersimulationselements 320 ist
bemerkenswert kleiner als die der Hammerbaugruppe 120 eines
in Fig. 14 gezeigten akustischen Klaviers. Beispielsweise ist
die Höhe des Hammersimulationselements 320 zwischen ungefähr
1/2 bis ungefähr 1/20 der Höhe der Hammerbaugruppe 120. Ein
Fängerelement 319 ist an der Seite des Stößels 318 befestigt
und steht zur Vorderseite des elektronischen Pianos 1 oder in
der Fig. 17 nach rechts vor.
Die Anschlagschiene 330 erstreckt sich entlang der
Anordnungsrichtung der Tasten 311 und deckt das an dem Stößel
318 befestigte Hammersimulationselement 320 ab. Die
Anschlagschiene 330 ist mit einem Hammeranschlagteil 331,
einem Hammerschienenteil 332 und einem Fängeranschlagteil 333
versehen.
Wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 17 gezeigt
ist, tritt der Hammeranschlagteil 331 als ein
Saitensimulationselement mit dem Hammerteil 321 in Kontakt,
wenn das Hammersimulationselement 320 ansprechend auf einen
Tastendruck verschwenkt wird. Wie durch eine durchgezogene
Linie in Fig. 17 gezeigt ist, tritt der Hammerschienenteil
332 als ein Hammerschienensimulationselement mit dem
Auflageteil 322 in Kontakt, wenn das Hammersimulationselement
320 beim Loslassen der Taste in seine Ursprungsposition
zurückkehrt. Der Hammeranschlagteil 331 und der
Hammerschienenteil 332 sind aus einem Filz, aus Urethangummi
oder einem anderen Dämpfungsmaterial gebildet, die an
entgegengesetzten inneren Flächen der Anschlagschiene 330
angeordnet sind. Der Fängeranschlagteil 333 ist aus einem
Filz, Urethangummi oder einem anderen Dämpfungsmaterial
gebildet, das auf der Anschlagschiene 330 angeordnet ist, um
mit dem Fängerelement 319 in Kontakt zu treten, wenn sich das
Fängerelement 319 ansprechend auf einen Tastendruck dreht.
Während eines Tastendrucks dreht sich das Fängerelement
319 um einen Drehwinkel β relativ zum Mittenstift 318b aus
seiner ursprünglichen Position, bis es mit dem
Fängeranschlagteil 333 in Kontakt tritt. Während eines
Tastendrucks dreht sich auch das Hammerteil 321 des
Hammersimulationselements 320 um einen Drehwinkel α relativ
zum Mittenstift 318b aus seiner ursprünglichen Position, bis
es mit dem Hammeranschlagteil 331 in Kontakt tritt. Der
Drehwinkel β ist ungefähr gleich dem Drehwinkel α.
Der Betrieb des elektronischen Pianos des dritten
Ausführungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 17
erläutert. Wenn der Spieler die Taste 311 niederdrückt, dreht
sich die Taste 311 in der Figur gesehen im Uhrzeigersinn und
die Wippe 315 dreht sich in der zur Drehrichtung der Taste
311 umgekehrten Richtung oder in der Figur gesehen im
Gegenuhrzeigersinn. Entsprechend wird die Klinke 317
angehoben, wodurch der Stößel 318 nach oben gestoßen wird und
der Stößel 318 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn
gebracht wird. Nachfolgend tritt das Klinkenende 317a mit dem
Regulierknopf 316 in Kontakt und wird dadurch im
Uhrzeigersinn gedreht, um den Stößel 318 zu einem
Loslaßzeitpunkt freizugeben. Der Loslaßzeitpunkt kann durch
Einstellen der Höhe des Regulierknopfs 316 durch Drehen der
Schraube 342 eingestellt werden. Nach dem Loslaßzeitpunkt
dreht sich der Stößel 318 aufgrund von Trägheit in der Figur
im Gegenuhrzeigersinn zusammen mit dem
Hammersimulationselement 320 und dem Fängerelement 319.
Während der Trägheitsbewegung des Hammersimulationselements
320 tritt der Hammerteil 321 mit dem Hammeranschlagteil 331
der Anschlagschiene 330 in Kontakt und gleichzeitig tritt das
Fängerelement 319 mit dem Fängeranschlagteil 333 der
Anschlagschiene 330 in Kontakt. Nachfolgend kehrt der Stößel
318 in der Richtung im Uhrzeigersinn schwenkend in seine
Ursprungsposition zurück. Die aus dem vorstehend genannten
Kontakt auftretende Stoßkraft wird auf zwei Orte verteilt:
den Hammeranschlagteil 331 und den Fängeranschlagteil 333.
Daher werden die Stabilität und Haltbarkeit des gesamten
Drehmechanismus verbessert. Wenn der Stößel 318 schwenkend
zusammen mit dem Hammersimulationselement 320 und dem
Fängerelement 319 zurückkehrt, wenn die Taste 311 losgelassen
wird, tritt der Auflageteil 322 des Hammersimulationselements
320 mit dem Hammerschienenteil 332 der Anschlagschiene 330 in
Kontakt.
Das dritte Ausführungsbeispiel schafft die folgenden
Wirkungen.
- (1) Das Hammersimulationselement 320 ist an dem Stößel 318 mit der Befestigungsschraube 325 durch die Einfügebohrung 324 befestigt und der Stößel 318 ist zwischen den Stößelhalteteilen 323 aufgenommen. Selbst nachdem das elektronische Piano 1 für eine lange Zeitspanne benutzt wurde, wird daher das Hammersimulationselement 320 an der Drehung um die Befestigungsschraube 325 gehindert und der Stößel 318 und das Hammersimulationselement 320 werden in einer festen Lagebeziehung gehalten. Daher kann der ursprüngliche Tastenanschlag aufrechterhalten werden.
- (2) Der Hammerteil 321 und der Auflageteil 322 des Hammersimulationselements 320 kann einfach durch Stanz- oder Preßarbeit von beiden Enden eines Metallblechs ausgebildet werden. Die Preßarbeit ist bekannt dafür, daß sie zur Massenproduktion geeignet ist.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, ist ein Eigengewicht W an
dem Hammerteil 321 des Hammersimulationselements 320
angebracht, um das Gewicht und den Schwerpunkt des
Hammersimulationselements 320 zu verändern. Alternativ dazu
tritt, wie in Fig. 22 gezeigt ist, die Befestigungsschraube
325 durch ein Eigengewicht W′ und dann durch die
Einfügebohrung 324, um das Hammersimulationselement 320 an
dem Hammerstößel 318 zu befestigen. Das Gewicht und der
Schwerpunkt des Hammersimulationselements 320 können somit
einfach verändert werden. Bei einem akustischen Klavier
verändern sich das Gewicht und der Schwerpunkt der
Hammerbaugruppe von einer Taste zur anderen. Beim
elektronischen Piano kann nur durch Hinzufügen des
Eigengewichts W oder W′, wie in den Fig. 21 und 22 gezeigt
ist, jedes Hammersimulationselement 320 so eingestellt
werden, daß es ein geeignetes Gewicht und einen geeigneten
Schwerpunkt hat, um einen ähnlichen Tastenanschlag wie den
jeder entsprechenden Taste eines akustischen Klaviers zu
schaffen. Alternativ dazu kann das Eigengewicht W an dem
Hammerteil 321 angebracht werden und gleichzeitig kann das
Eigengewicht W′ mit der Befestigungsschraube 325 befestigt
werden.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird das
Hammersimulationselement 320 durch einen Preßvorgang eines
Metallblechs hergestellt. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, kann
jedoch ein Hammersimulationselement 420 durch
Zusammenschweißen getrennter Hammerkörper 420b und 420a
hergestellt werden. Ein erster Hammerkörper 420a bildet einen
Hammerteil 421 an einem Ende, ein Auflageteil 422 an dem
anderen Ende und eine ungefähr in der Mitte des ersten
Hammerkörpers 420a vorgesehene Einfügebohrung 424 durch einen
Preßvorgang eines Metallblechs. Durch einen Preßvorgang eines
anderen Metallblechs wird ein zweiter Hammerkörper 420b
ausgebildet, der ein Paar Stößelhalteteile 423 an seinen
entgegengesetzten Seiten hat (aus Gründen der Einfachkeit ist
nur ein Stößelhalteteil 423 in Fig. 23 gezeigt) und der eine
Einfügebohrung 426 hat, die ungefähr in der Mitte des zweiten
Hammerkörpers 420b vorgesehen ist.
Die Einstellung des Loslaßzeitpunkts wird nun
beschrieben. Bei dem in Fig. 14 gezeigten akustischen Klavier
verändert sich der Loslaßzeitpunkt, d. h., der Zeitpunkt, zu
dem sich die Klinke 117 von dem Stößel 118 löst, durch
Einstellen der Höhe des Regulierknopfs 116, so daß die Klinke
117 den Stößel 118 an einer Position verläßt, an der der
Abstand zwischen dem Hammerfilz 122 und der Saite einen
vorbestimmten Wert p(mm) annimmt. Zur Verwirklichung eines
Tastenanschlags wie bei einem akustischen Klavier bei dem
elektronischen Piano 1 wird der Abstand zwischen dem
Hammerteil 321 und dem Hammeranschlagteil 331 zum
Loslaßzeitpunkt auf einen Wert p′(mm) auf der Grundlage des
vorbestimmten Wertes p(mm) bei dem akustischen Klavier
eingestellt. Der Drehwinkel α, um den sich der Hammerteil 321
von seiner ursprünglichen Position dreht, bis er mit dem
Hammeranschlagteil 331 in Kontakt tritt, ist gleich dem
Drehwinkel β, um den sich das Fängerelement 319 aus seiner
ursprünglichen Position dreht, bis es mit dem
Fängeranschlagteil 333 in Kontakt tritt. Daher wird der
Abstand zwischen dem Fängerelement 319 und dem
Fängeranschlagteil 333 zum Loslaßzeitpunkt auf einen Wert
p′′(mm) auf der Grundlage des vorstehend genannten Wertes
p′(mm) eingestellt. Insbesondere wird durch Drehen der
Schraube 342 des Regulierknopfs 316, wodurch der
Loslaßzeitpunkt so eingestellt wird, daß er gleich dem des
akustischen Klaviers ist, der Abstand zwischen dem
Fängerelement 319 und dem Fängeranschlagteil 333 zum
Loslaßzeitpunkt auf den gewünschten Wert p′′(mm) eingestellt.
Wenn Stößel 318 schwenkend zusammen mit dem
Hammersimulationselement 320 und dem Fängerelement 319
zurückkehrt, wenn die Taste 311 noch niedergedrückt ist, wie
in Fig. 18 gezeigt ist, wird das Fängerelement 319 durch den
Rückdämpfer 343 an einer Rückanschlagposition und zu einem
Rückanschlagzeitpunkt aufgenommen, wodurch verhindert wird,
daß vorher der Auflageteil 322 mit dem Hammerschienenteil 332
in Kontakt tritt.
Die Einstellung des Rückanschlagzeitpunkts wird nun
beschrieben. Bei dem in Fig. 14 gezeigten akustischen Klavier
wird die Rückanschlagposition eingestellt, wenn nämlich eine
Taste 111 dauerhaft niedergedrückt wird, so daß ein Fänger
119 durch einen Rückdämpfer 143 aufgenommen wird, nachdem der
Hammerfilz 122 gegen die Saite schlägt, indem ein Draht 144
des Rückdämpfers 143 gebogen wird. Der Draht 144 wird so
gebogen, daß der Fänger 119 durch den Rückdämpfer 143 an
einer Position aufgenommen wird, an der der Abstand zwischen
dem Hammerfilz 122 und der Saite einen vorbestimmten Wert
q(mm) annimmt. Zur Verwirklichung eines Tastenanschlags wie
bei einem akustischen Klavier bei dem elektronischen Piano 1
wird der Abstand zwischen dem Hammerteil 321 und dem
Hammeranschlagteil 331 an der Rückanschlagposition auf den
Wert q′(mm) auf der Grundlage des vorbestimmten Wertes q(mm)
des akustischen Klaviers eingestellt. Der Drehwinkel α, um
den sich der Hammerteil 321 von seiner ursprünglichen
Position dreht, bis er mit dem Hammeranschlagteil 331 in
Kontakt tritt, ist gleich dem Drehwinkel β, um den sich das
Fängerelement 319 von seiner ursprünglichen Position dreht,
bis es mit dem Fängeranschlagteil 333 in Kontakt tritt. Daher
kann der Abstand zwischen dem Fängerelement 319 und dem
Fängeranschlagteil 333 an der Rückanschlagposition als ein
Wert q′′(mm) auf der Grundlage des vorstehend erwähnten
Wertes q′(mm) berechnet werden. Insbesondere wird durch
Biegen des Drahtes 344 des Rückdämpfers 343 der Abstand
zwischen dem Fängerelement 319 und dem Fängeranschlagteil 333
an der Rückanschlagposition auf den berechneten Wert q′′(mm)
eingestellt, wodurch der Rückanschlagzeitpunkt gleich dem
eines akustischen Klaviers gemacht wird.
Bei dem Betätigungssimulationsmechanismus 300 ist das
Hammersimulationselement 320 durch die Anschlagschiene 330
überdeckt, so daß es schwierig ist, das Intervall zwischen
dem Hammerteil 321 und dem Hammeranschlagteil 331 zu messen.
Das Fängerelement 319 steht jedoch von dem Stößel 318 zur
Vorderseite des elektronischen Pianos 1 vor und es ist
ausgesetzt, um das Messen des Intervalls zwischen dem
Fängerelement 319 und dem Fängeranschlagteil 333 zu
erleichtern. Daher können beim dritten Ausführungsbeispiel
der Loslaßzeitpunkt und der Rückanschlagzeitpunkt einfach
eingestellt werden.
Bei dem Betätigungssimulationsmechanismus 300 sind auch
der Hammeranschlagteil 331, der Hammerschienenteil 332 und
der Fängeranschlagteil 333 auf der Anschlagschiene 330
vorgesehen, wodurch der Gesamtaufbau vereinfacht ist.
Die Zusammensetzung des Hammersimulationselements 320
des dritten Ausführungsbeispiels ist nicht auf die in Fig. 19
gezeigte Zusammensetzung beschränkt. Statt dessen kann das
Hammersimulationselement 320 U-förmig, L-förmig oder in der
Form der in Fig. 14 gezeigten Hammerbaugruppe 120 in jeder
beliebigen Größe sein.
Bei dem Betätigungssimulationsmechanismus 300 des
dritten Ausführungsbeispiels kann jeder Regulierknopf 316 von
jeder Klinke 317 mit der Schraube 342 eingestellt werden. Die
Regulierknöpfe 316 können durch einen Regulierfilz ersetzt
werden, um den Loslaßzeitpunkt der Klinken 317 bei dem
Betätigungssimulationsmechanismus 300 einzustellen. Da der
Loslaßzeitpunkt auf einmal eingestellt werden kann, kann die
Einstellung vereinfacht werden, die Anzahl der Bauteile kann
verringert werden und auch die Herstellkosten können
verringert werden.
Die Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf die
bevorzugten, in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele
beschrieben worden. Abwandlungen und Veränderungen werden für
den Fachmann beim Lesen und Verstehen der Beschreibung
offensichtlich. Trotz der Verwendung der Ausführungsbeispiele
zu Darstellungszwecken zielt die Erfindung darauf ab, all die
Abwandlungen und Veränderungen zu erfassen, die im Bereich
der beigefügten Patentansprüche liegen.
Zur Schaffung eines elektronischen Pianos, das ein
kompaktes Erscheinungsbild aufrecht erhält und einen
Tastenanschlag vorsieht, der dem eines akustischen Klaviers
entspricht, ist das Hammeräquivalenzelement 20 aus dem Stößel
18, dem L-förmigen Element 21 und dem Fängerschaft 19
zusammengesetzt. Wenn der Stößel 18 durch die Klinke 17
ansprechend auf einen Tastendruck nach oben gestoßen wird,
beginnt das Hammeräquivalenzelement 20 mit einer Drehung in
der zur Drehrichtung der niedergedrückten Taste 11
umgekehrten Richtung. Nachdem die Klinke 17 den Stößel 18
verlassen hat, fährt nachfolgend das Hammeräquivalenzelement
20 mit seiner Drehung unter Trägheit fort. Durch den Kontakt
des Vorsprungs 21a des L-förmigen Elements 21 des
Hammeräquivalenzelements 20 stoppt der Anschlag 32 die
Trägheitsbewegung des Hammeräquivalenzelements 20. Das
Hammeräquivalenzelement 20 ist nahezu äquivalent zu der
Hammerbaugruppe eines gewöhnlichen akustischen Klaviers
betreffend seines Trägheitsmoments und des zwischen dem
Schwerpunkt relativ zu einer virtuellen durch den Mittenstift
tretenden Vertikalen gebildeten Winkels. Desweiteren ist das
Hammeräquivalenzelement 20 kürzer als die Hammerbaugruppe in
seiner Erscheinung.
Claims (20)
1. Elektronisches Piano (1) mit folgenden Bauteilen:
einem Pianogehäuse;
einer Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten (11; 311), wobei die Tastatur an dem Pianogehäuse montiert ist; und
einem Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) zum Aufbringen einer Betätigungssimulationslast auf zumindest eine der Vielzahl der Tasten (11; 311);
wobei der Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) folgende Bauteile aufweist:
einem Pianogehäuse;
einer Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten (11; 311), wobei die Tastatur an dem Pianogehäuse montiert ist; und
einem Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) zum Aufbringen einer Betätigungssimulationslast auf zumindest eine der Vielzahl der Tasten (11; 311);
wobei der Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) folgende Bauteile aufweist:
ein Wippenäquivalenzelement (15; 315), das an dem
Pianogehäuse zur Drehung um eine erste Achse montiert ist,
wobei das Wippenäquivalenzelement (15; 315) mit einer der Vielzahl der Tasten (11; 311) verbunden ist, so daß sich das Wippenäquivalenzelement (15; 315) während eines Tastendrucks dreht;
ein Klinkenäquivalenzelement (17; 317) mit einem ersten Ende (17a; 317a) und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende (17a; 317a) an dem Wippenäquivalenzelement (15; 315) zur Drehung um eine zweite Achse montiert ist, und
ein Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) das an dem Pianogehäuse zur Drehung um eine dritte Achse montiert ist, wobei das Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) lösbar mit dem zweiten Ende des Klinkenäquivalenzelements (17; 317) in Eingriff bringbar ist, so daß ein Tastendruck das Klinkenäquivalenzelement (17; 317) dazu bringt, das Hammeräquivalenzelement (20, 320; 420) um die dritte Achse aus einer ursprünglichen Position in eine freigegebene Position anzutreiben, in der sich das Klinkenäquivalenzelement (17; 317) von dem Hammeräquivalenzelement (15; 315) löst; wobei das Hammeräquivalenzelement (20, 320; 420) eine axiale Länge hat, die geringer als ungefähr 1/2 der Länge einer Hammerbaugruppe eines akustischen Klaviers ist.
wobei das Wippenäquivalenzelement (15; 315) mit einer der Vielzahl der Tasten (11; 311) verbunden ist, so daß sich das Wippenäquivalenzelement (15; 315) während eines Tastendrucks dreht;
ein Klinkenäquivalenzelement (17; 317) mit einem ersten Ende (17a; 317a) und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende (17a; 317a) an dem Wippenäquivalenzelement (15; 315) zur Drehung um eine zweite Achse montiert ist, und
ein Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) das an dem Pianogehäuse zur Drehung um eine dritte Achse montiert ist, wobei das Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) lösbar mit dem zweiten Ende des Klinkenäquivalenzelements (17; 317) in Eingriff bringbar ist, so daß ein Tastendruck das Klinkenäquivalenzelement (17; 317) dazu bringt, das Hammeräquivalenzelement (20, 320; 420) um die dritte Achse aus einer ursprünglichen Position in eine freigegebene Position anzutreiben, in der sich das Klinkenäquivalenzelement (17; 317) von dem Hammeräquivalenzelement (15; 315) löst; wobei das Hammeräquivalenzelement (20, 320; 420) eine axiale Länge hat, die geringer als ungefähr 1/2 der Länge einer Hammerbaugruppe eines akustischen Klaviers ist.
2. Elektronisches Piano nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hammeräquivalenzelement (20; 320;
420) in seiner ursprünglichen Position ein Trägheitsmoment
hat und einen Winkel bildet, die jeweils gleich einem
entsprechenden Trägheitsmoment und einem entsprechenden
Winkel sind, die durch eine Hammerbaugruppe eines akustischen
Klaviers gebildet sind, wobei das Trägheitsmoment um eine
zugeordnete Drehachse angenommen wird und der gebildete
Winkel durch den zugehörigen Schwerpunkt relativ zu einer
durch die zugehörige Achse verlaufenden virtuellen
Senkrechten gebildet ist.
3. Elektronisches Piano nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
ein Schienenelement (30; 330), das an dem Pianogehäuse montiert ist, wobei das Schienenelement (30; 330) eine Längsachse definiert, die parallel zu der Tastatur ist; und
einen Hammeranschlagteil (32; 331) und einen Hammerschienenteil (28; 332), die von dem Schienenelement (30; 330) vorstehen, wobei der Hammeranschlagteil (32; 331) dem Hammerschienenteil (28; 332) gegenüberliegt und wobei sowohl der Hammeranschlagteil (32; 331) als auch der Hammerschienenteil (28; 332) auf einer Drehbahn des Hammeräquivalenzelements (20; 320; 420) angeordnet sind, um die Drehbewegung des Hammeräquivalenzelements (20; 320; 420) zu beschränken, so daß das Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) von seiner ursprünglichen Position, in der das Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) mit dem Hammerschienenteil (28; 332) in Kontakt ist, über eine Freigabeposition in eine gedrehte Position drehbar ist, in der das Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) mit dem Hammeranschlagteil (32; 331) in Kontakt ist.
ein Schienenelement (30; 330), das an dem Pianogehäuse montiert ist, wobei das Schienenelement (30; 330) eine Längsachse definiert, die parallel zu der Tastatur ist; und
einen Hammeranschlagteil (32; 331) und einen Hammerschienenteil (28; 332), die von dem Schienenelement (30; 330) vorstehen, wobei der Hammeranschlagteil (32; 331) dem Hammerschienenteil (28; 332) gegenüberliegt und wobei sowohl der Hammeranschlagteil (32; 331) als auch der Hammerschienenteil (28; 332) auf einer Drehbahn des Hammeräquivalenzelements (20; 320; 420) angeordnet sind, um die Drehbewegung des Hammeräquivalenzelements (20; 320; 420) zu beschränken, so daß das Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) von seiner ursprünglichen Position, in der das Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) mit dem Hammerschienenteil (28; 332) in Kontakt ist, über eine Freigabeposition in eine gedrehte Position drehbar ist, in der das Hammeräquivalenzelement (20; 320; 420) mit dem Hammeranschlagteil (32; 331) in Kontakt ist.
4. Elektronisches Piano nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hammeranschlagteil (32; 331) eine
Länge in Querrichtung hat, die geringer als die Länge des
Hammerschienenteils (28; 332) in Querrichtung ist.
5. Elektronisches Piano nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schienenelement (30; 330) einen
kreisbogenförmigen quer verlaufenden Querschnitt hat, dessen
Mittelpunkt die dritte Achse bildet.
6. Elektronisches Piano nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hammerschienenteil (28; 332) des
Schienenelements (30; 330) mit einem Einstellelement (28b)
zum Einstellen der ursprünglichen Position des
Hammeräquivalenzelements (20; 320; 420) versehen ist.
7. Elektronisches Piano nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hammeranschlagteil (32; 331) mit
einem Einstellelement (32b) zum Einstellen der gedrehten
Position des Hammeräquivalenzelements (20; 320; 420) versehen
ist.
8. Elektronisches Piano nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich ein abgestuftes Element (11b) von
jeder der Vielzahl der Tasten (11; 311) erstreckt, um jede
der Vielzahl der Tasten (11; 311) mit einem zugehörigen
Wippenäquivalenzelement (15; 315) zu verbinden, wobei ein
hinterer Abschnitt jeder Taste (11; 311), der mit dem
abgestuften Element (11b) verbunden ist, eine obere Fläche
hat, der in senkrechter Richtung niedriger als eine obere
Fläche des verbleibenden Teils der Taste (11; 311) ist.
9. Taste (11; 311) für ein elektronisches Piano (1) mit
einem Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) zum
Aufbringen einer Betätigungssimulationslast auf die Taste
(11; 311), mit folgenden Bauteilen:
einem langgezogenen Tastenkörper (11; 311) mit einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt;
wobei der hintere Abschnitt der Taste (11; 311) mit einem abgestuften Element (11b) verbunden ist, wobei das abgestufte Element (11b) mit einem Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) wirkverbunden ist;
wobei der hintere Abschnitt der Taste (11; 311) eine obere Fläche hat, die in senkrechter Richtung niedriger als eine obere Fläche eines vorderen Abschnitts der Taste (11; 311) ist, wenn sie in einem elektronischen Piano (1) montiert ist, um eine Oberflächenhöhe der Taste (11; 311) zu verringern.
einem langgezogenen Tastenkörper (11; 311) mit einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt;
wobei der hintere Abschnitt der Taste (11; 311) mit einem abgestuften Element (11b) verbunden ist, wobei das abgestufte Element (11b) mit einem Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) wirkverbunden ist;
wobei der hintere Abschnitt der Taste (11; 311) eine obere Fläche hat, die in senkrechter Richtung niedriger als eine obere Fläche eines vorderen Abschnitts der Taste (11; 311) ist, wenn sie in einem elektronischen Piano (1) montiert ist, um eine Oberflächenhöhe der Taste (11; 311) zu verringern.
10. Taste nach Anspruch 9 in Kombination mit einem
elektronischen Piano (1), das mit einem
Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) zum Aufbringen
einer Betätigungssimulationslast auf eine Taste (11; 311) des
elektronischen Pianos (1) versehen ist, wobei das
elektronische Piano (1) desweiteren ein Pianogehäuse, eine
Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten (11; 311), wobei die
Tastatur an dem Pianogehäuse montiert ist, und eine Vielzahl
von Betätigungssimulationsmechanismen (2; 300) zum Aufbringen
einer Betätigungssimulationslast auf jede der Vielzahl der
Tasten (11; 311) aufweist.
11. Hammersimulationselement (20; 320; 420) zur
Verwendung in einem Betätigungssimulationsmechanismus (2;
300) zum Aufbringen einer Betätigungssimulationslast auf eine
Taste (11; 311) eines elektronischen Tasteninstruments (1),
wobei der Betätigungssimulationshammer (20; 320; 420)
folgende Bauteile aufweist:
einen Hammerteil (321; 421), der bei einem Tastendruck
gegen einen Hammeranschlagteil (32; 331) schlägt; und
einen Auflageteil (322; 422), der benachbart zu dem Hammerteil (321; 421) ist und nach einem Loslassen der Taste mit einem Hammerschienenteil (28; 332) in Kontakt tritt.
einen Auflageteil (322; 422), der benachbart zu dem Hammerteil (321; 421) ist und nach einem Loslassen der Taste mit einem Hammerschienenteil (28; 332) in Kontakt tritt.
12. Hammersimulationselement nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hammersimulationselement (20; 320;
420) aus Metall hergestellt ist.
13. Hammersimulationselement nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hammersimulationselement (20; 320;
420) desweiteren ein Paar gegenüberliegender Stößelhalteteile
(323; 423) aufweist, die zwischen den Hammerteil (321; 421)
und den Auflageteil (322; 422) gesetzt sind, wobei die
Stößelhalteteile (323; 423) voneinander um einen Abstand
beabstandet sind, der im wesentlichen gleich einer Breite
eines Stößels (18; 318) eines
Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300) ist und dazu
angepaßt sind, den Stößel (18; 318) aufzunehmen.
14. Hammersimulationselement nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hammerteil (321; 421) mit einem
Eigengewicht (W; W′) versehen ist.
15. Hammersimulationselement nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
eine Einfügebohrung (324; 424, 426), die durch das Hammersimulationselement (20; 320; 420) vorgesehen ist;
eine Befestigungsvorrichtung (325), die durch die Einfügebohrung (324; 424, 426) zum Befestigen des Hammersimulationselements (20; 320; 420) an dem Stößel (18; 318) einfügbar ist; und
ein Eigengewicht (W′), das an dem Hammersimulationselement (20; 320; 420) durch die Befestigungsvorrichtung (325) befestigt ist.
eine Einfügebohrung (324; 424, 426), die durch das Hammersimulationselement (20; 320; 420) vorgesehen ist;
eine Befestigungsvorrichtung (325), die durch die Einfügebohrung (324; 424, 426) zum Befestigen des Hammersimulationselements (20; 320; 420) an dem Stößel (18; 318) einfügbar ist; und
ein Eigengewicht (W′), das an dem Hammersimulationselement (20; 320; 420) durch die Befestigungsvorrichtung (325) befestigt ist.
16. Hammersimulationselement nach Anspruch 11 in
Kombination mit einem Betätigungssimulationsmechanismus (2;
300) zum Aufbringen einer Betätigungssimulationslast auf eine
Taste (11; 311) bei einem elektronischen Tastenelement (1),
wobei der Betätigungssimulationsmechanismus (2; 300)
desweiteren folgende Bauteile aufweist:
eine Klinke (17; 317), die mit einer Taste (11; 311) derart wirkverbindbar ist, daß sich die Klinke (17; 317) unter der Wirkverbindung ansprechend auf einen Tastendruck bewegt;
einen Stößel (18; 318), der um eine feste Achse aus einer ursprünglichen Position in eine gedrehte Position drehbar ist, wobei der Stößel (18; 318) lösbar mit der Klinke (17; 317) in Eingriff bringbar ist, so daß eine Bewegung der Klinke (17; 317) den Stößel (18; 318) um die feste Achse aus der ursprünglichen Position in eine Freigabeposition antreibt, in der sich die Klinke (17; 317) von dem Stößel (18; 318) löst, wobei die Freigabeposition zwischen der ursprünglichen Position und der gedrehten Position liegt, und wobei das Hammersimulationselement (20; 320; 420) mit dem Stößel (18; 318) verbunden ist;
einen Fängerteil (19; 319), der von dem Stößel (18; 318) vorsteht und zusammen mit dem Stößel (18; 318) drehbar ist; und
einen Fängeranschlag (333), der zur Begrenzung der Bewegung des Fängerteils (19; 319) angeordnet ist;
wobei bei Drehung des Stößels (18; 318) von der ursprünglichen Position in die gedrehte Position ein Drehwinkel, um den der Fängerteil (19; 319) gedreht wird, ungefähr gleich einem Drehwinkel ist, um den der Hammerteil (321; 421) gedreht wird, wodurch ein gleichzeitiger Kontakt zwischen dem Fängerteil (19; 319) und dem Fängeranschlag (333) und zwischen dem Hammerteil (321; 421) und dem Hammeranschlagteil (331) auftritt.
eine Klinke (17; 317), die mit einer Taste (11; 311) derart wirkverbindbar ist, daß sich die Klinke (17; 317) unter der Wirkverbindung ansprechend auf einen Tastendruck bewegt;
einen Stößel (18; 318), der um eine feste Achse aus einer ursprünglichen Position in eine gedrehte Position drehbar ist, wobei der Stößel (18; 318) lösbar mit der Klinke (17; 317) in Eingriff bringbar ist, so daß eine Bewegung der Klinke (17; 317) den Stößel (18; 318) um die feste Achse aus der ursprünglichen Position in eine Freigabeposition antreibt, in der sich die Klinke (17; 317) von dem Stößel (18; 318) löst, wobei die Freigabeposition zwischen der ursprünglichen Position und der gedrehten Position liegt, und wobei das Hammersimulationselement (20; 320; 420) mit dem Stößel (18; 318) verbunden ist;
einen Fängerteil (19; 319), der von dem Stößel (18; 318) vorsteht und zusammen mit dem Stößel (18; 318) drehbar ist; und
einen Fängeranschlag (333), der zur Begrenzung der Bewegung des Fängerteils (19; 319) angeordnet ist;
wobei bei Drehung des Stößels (18; 318) von der ursprünglichen Position in die gedrehte Position ein Drehwinkel, um den der Fängerteil (19; 319) gedreht wird, ungefähr gleich einem Drehwinkel ist, um den der Hammerteil (321; 421) gedreht wird, wodurch ein gleichzeitiger Kontakt zwischen dem Fängerteil (19; 319) und dem Fängeranschlag (333) und zwischen dem Hammerteil (321; 421) und dem Hammeranschlagteil (331) auftritt.
17. Hammersimulationselement nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungssimulationsmechanismus (2;
300) desweiteren aufweist:
ein Schienenelement (30; 330), das vorgesehen ist, um eine Bewegung des Hammersimulationselements (20; 320; 420) zu begrenzen, wobei das Schienenelement (30; 330), mit dem Hammeranschlagteil (331) und dem Hammerschienenteil (332) versehen ist, wobei der Hammeranschlagteil (331) dem Hammerschienenteil (332) gegenüberliegt und wobei sowohl der Hammeranschlagteil (331) als auch der Hammerschienenteil (332) in einer Drehbahn des Hammersimulationselements (20; 320; 420) angeordnet sind, um eine Drehbewegung des Hammersimulationselements (20; 320; 420) zu begrenzen.
ein Schienenelement (30; 330), das vorgesehen ist, um eine Bewegung des Hammersimulationselements (20; 320; 420) zu begrenzen, wobei das Schienenelement (30; 330), mit dem Hammeranschlagteil (331) und dem Hammerschienenteil (332) versehen ist, wobei der Hammeranschlagteil (331) dem Hammerschienenteil (332) gegenüberliegt und wobei sowohl der Hammeranschlagteil (331) als auch der Hammerschienenteil (332) in einer Drehbahn des Hammersimulationselements (20; 320; 420) angeordnet sind, um eine Drehbewegung des Hammersimulationselements (20; 320; 420) zu begrenzen.
18. Hammersimulationselement nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schienenelement (30; 330) mit dem
Fängeranschlag (333) versehen ist.
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25102895A JP3220364B2 (ja) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | 電子ピアノ |
JPP7-251028 | 1995-09-28 | ||
JP27122095A JP3220368B2 (ja) | 1995-10-19 | 1995-10-19 | 鍵盤及びこれを利用した電子ピアノ |
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