DE102010028439B4 - Klaviaturvorrichtung für elektronisches Tasteninstrument - Google Patents

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    • G10H1/346Keys with an arrangement for simulating the feeling of a piano key, e.g. using counterweights, springs, cams

Abstract

Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument, die mit einer Auslösefunktion versehen ist, die ein Auslösegefühl vermittelt, das zu dem eines akustischen Klaviers genau analog ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:mehrere Tasten (2), die Seite an Seite in einer Links-Rechts-Richtung angeordnet sind, so dass jede der Tasten (2) eine Drehbewegung ausführen kann, wobei sich die Taste (2) während des Niederdrückens der Taste (2) und während des Freigebens der Taste (2) jeweils in entgegengesetzten Richtungen drehend bewegt;mehrere Hämmer (5), von denen jeder einen Eingriffsabschnitt (11b) besitzt und für eine zugeordnete Taste (2) vorgesehen ist, so dass der Hammer (5) eine Drehbewegung ausführen kann, wobei sich der Hammer (5) in Übereinstimmung mit der Drehbewegung der Taste (2) drehend bewegt;eine unbewegliche Halterung (28); undmehrere Auslöse-Vermittlungselemente (6), wobei jedes aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet und an der Halterung (28) für einen zugeordneten Hammer (5) der Hämmer (5) befestigt ist, so dass der Eingriffsabschnitt (11b) des Hammers (5) während der Drehbewegung des Hammers (5), die sowohl durch das Niederdrücken der Taste (2) als auch durch das Freigeben der Taste (2) verursacht wird, in vorübergehenden Eingriff mit dem Auslöse-Vermittlungselement (6) gelangen kann, wobei das Auslöse-Vermittlungselement (6) das Auslösegefühl zum Anschlagsgefühl der zugeordneten Taste (2) während des Niederdrückens der Taste (2) vermittelt, undsich bei ihr jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) von der Halterung (28) zu einem Drehweg (K) erstreckt, längs dessen sich der Eingriffsabschnitt (11b) des Hammers (5) drehend bewegt, wobei es so positioniert ist, dass das Auslöse-Vermittlungselement (6) durch den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt (11b) während der Drehbewegung des Hammers (5) während des Niederdrückens der Taste (2) zusammengedrückt wird und während des Freigebens der Taste (2) abgelenkt wird, wobeijeder der Hämmer (2) so konfiguriert ist, dass er sich um eine Achse, die in der Links-Rechts-Richtung verläuft, während des Niederdrückens der Taste (2) nach oben und während des Freigebens der Taste (2) nach unten drehend bewegt, undjedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) einen Körperabschnitt (32) besitzt, der sich zum Drehweg (K) erstreckt,wobei der Körperabschnitt (32) so positioniert ist, dass ein oberer Winkel (α) jener Winkel, die durch eine Mittellinie (C) des Körperabschnitts (32) und eine Tangente (T) an den Drehweg (K) in einer Position, in der der Eingriffsabschnitt (11b) des Hammers (5) mit ihm in Eingriff gelangt, gebildet sind, kleiner als ein unterer Winkel (β) jener Winkel ist, und wobei jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) ferner einen Kopfabschnitt (34), der an einem äußersten Ende des Körperabschnitts (32) durch einen Halsabschnitt (33), dessen Querschnitt kleiner als der des Körperabschnitts (32) ist, ausgebildet ist, für den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt (11b) des Hammers (5) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Klaviaturen und insbesondere eine Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument, die mit einem elektronischen Tasteninstrument, wie z. B. einem elektronischen Klavier, verwendet wird und die eine Auslösefunktion besitzt, die ein Auslösegefühl vermittelt, das zu jenem eines akustischen Klaviers genau analog ist.
  • Ein allgemeines akustisches Klavier ist so konstruiert, dass Änderungen des Anschlagsgewichts (der statischen Belastung) jeder Taste während des Niederdrückens der Taste, spezifischer eine deutliche Zunahme des Anschlagsgewichts und eine deutliche Verringerung desselben unmittelbar nach der Zunahme auftreten, um zu dem durch den Spieler beim Klavierspielen gefühlten Anschlagsgefühl ein sogenanntes Auslösegefühl hinzuzufügen. Das Anschlagsgefühl jeder Taste ist beim Klavierspielen und insbesondere beim Erreichen einer ausdrucksstarken musikalischen Darbietung wichtig. Deshalb ist es bei einem elektronischen Tastenelement, wie z. B. einem elektronischen Klavier, bevorzugt, ein Anschlagsgefühl zu erreichen, das zu jenem eines akustischen Klaviers ähnlich ist. Aus diesem Grund sind Klaviaturvorrichtungen, die eine Auslösefunktion besitzen, die ein Auslösegefühl vermittelt, für verschiedene Arten der elektronischen Tasteninstrumente entwickelt worden, wobei eine solche Klaviaturvorrichtung z. B. aus JP 3862858 B2 und aus JP 3767153 B2 bereits bekannt ist.
  • Die in JP 3862858 B2 offenbarte Klaviaturvorrichtung enthält mehrere Tasten, die Seite an Seite in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind und deren hinteres Ende drehbar unterstützt ist, mehrere Hämmer, die unter den jeweiligen Tasten in Zuordnung mit ihnen vorgesehen sind, so dass sich jeder der Hämmer vertikal in Übereinstimmung mit dem Niederdrücken der Taste und dem Freigeben der Taste bei einem Tastenanschlag einer zugeordneten Taste drehend bewegen kann, und Auslöseeinheiten, die jede hinter einer zugeordneten Taste und einem zugeordneten Hammer angeordnet sind, um zum Anschlagsgefühl der Taste ein Auslösegefühl hinzuzufügen. Jede der Auslöseeinheiten enthält ein Hämmerchen, das zu einem zugeordneten Hammer vorsteht, eine Hämmerchenhalterung, die das Hämmerchen drehbar unterstützt und die selbst drehbar unterstützt ist, und erste und zweite elastische Elemente, um das Hämmerchen bzw. die Hämmerchenhalterung in jeweils vorgegebenen Richtungen zu drängen.
  • Wenn bei der Klaviaturvorrichtung eine Taste niedergedrückt wird, bewegt sich ein zugeordneter Hammer in Übereinstimmung mit dem Niederdrücken der Taste drehend nach oben und kommt mit einem zugeordneten Hämmerchen von unten in Kontakt und Eingriff. In diesem Fall bewegt sich das Hämmerchen gegen die drängende Kraft des ersten elastischen Elements in einem Stück mit einer zugeordneten Hämmerchenhalterung drehend nach hinten. Wenn sich der Hammer weiter nach oben bewegt, wird der Eingriff mit dem Hämmerchen gelöst. Wenn der Hammer während des Niederdrückens der Taste so in vorübergehenden Eingriff mit dem Hämmerchen gebracht wird, wirkt in einer Richtung, die zu einer Richtung der Drehbewegung des Hammers entgegengesetzt ist, vorübergehend eine Belastung auf den Hammer, wodurch das Anschlagsgewicht der Taste deutlich vergrößert und dann deutlich verringert wird. Folglich wird zum Anschlagsgefühl ein Auslösegefühl hinzugefügt. Wenn die Taste nach dem Niederdrücken der Taste freigegeben wird, bewegt sich der Hammer in Übereinstimmung mit dem Freigeben der Taste drehend nach unten, um in seine ursprüngliche Position zurückzukehren. In diesem Fall kommt der Hammer während der Drehrückbewegung von oben mit dem Hämmerchen in Kontakt und Eingriff. Als eine Folge bewegt sich das Hämmerchen drehend gegen die drängende Kraft des zweiten elastischen Elements nach unten, während sich der Hammer weiter nach unten bewegt, wodurch der Eingriff mit dem Hämmerchen gelöst wird.
  • Andererseits enthält die aus JP 3767153 B2 bekannte Klaviaturvorrichtung mehrere Tasten und Hämmer, die zu jenen von JP 3862858 B2 ähnlich sind, und Blattfedern, die jede für einen zugeordneten Hammer vorgesehen sind, um zum Anschlagsgefühl der Taste ein Auslösegefühl hinzuzufügen. Die Blattfeder verläuft horizontal in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite, wobei ihr hinteres Ende an einer Halterung mit einer vorgegebenen Form befestigt ist. Spezifischer besitzt die Halterung erste und zweite Stützen, die sich mit den Ober- bzw. Unterseiten der Blattfeder in Kontakt befinden, wobei die erste Stütze an einem Ort ausgebildet ist, der sich näher als die zweite Stütze am vorderen Ende der Blattfeder als ihr freies Ende befindet.
  • Wenn bei dieser Klaviaturvorrichtung eine Taste niedergedrückt wird, kommt ein zugeordneter Hammer, der in Übereinstimmung mit dem Niederdrücken der Taste drehend nach oben bewegt wird, mit dem vorderen Ende der Blattfeder von unten in Kontakt und Eingriff. In diesem Fall wird die Blattfeder unter Verwendung der ersten Stütze als eine Stütze nach oben abgelenkt, während sich der Hammer weiter drehend nach oben bewegt, wodurch der Eingriff mit der Blattfeder gelöst wird. Wenn der Hammer so während des Niederdrückens der Taste mit der Blattfeder in vorübergehenden Eingriff gebracht wird, wird das Anschlagsgewicht der Taste ähnlich zu der aus JP 3862858 B2 bekannten Klaviaturvorrichtung deutlich vergrößert und dann deutlich verringert, wodurch zum Anschlagsgefühl ein Auslösegefühl hinzugefügt wird. Wenn die Taste nach dem Niederdrücken der Taste freigegeben wird, bewegt sich der Hammer in Übereinstimmung mit dem Freigeben der Taste drehend nach unten, um in seine ursprüngliche Position zurückzukehren. In diesem Fall kommt der Hammer während der Drehrückbewegung mit dem vorderen Ende der Blattfeder von oben in Kontakt und Eingriff. Als eine Folge wird die Blattfeder unter Verwendung der zweiten Stütze als eine Stütze abweichend von dem Fall, in dem die Taste niedergedrückt wird, nach unten abgelenkt, während sich der Hammer weiter drehend nach unten bewegt, wodurch der Eingriff mit dem Hämmerchen gelöst wird.
  • In der aus JP 3862858 B2 bekannten Klaviaturvorrichtung ist, weil die Auslöseeinheit zum Vermitteln eines Auslösegefühls das Hämmerchen und die Hämmerchenhalterung, die drehbar beweglich miteinander verbunden sind, das erste und das zweite elastische Element usw., wie oben beschrieben worden ist, umfasst, die Gesamtzahl der Einzelteile groß und ist die Konstruktion kompliziert, was eine Zunahme der Herstellungskosten der Klaviaturvorrichtung verursacht. Andererseits kann in der aus JP 3767153 B2 bekannten Klaviaturvorrichtung, weil die Blattfeder unter Verwendung der jeweiligen verschiedenen Stützen durch das Niederdrücken der Taste und das Freigeben der Taste nach oben und nach unten abgelenkt wird, die Langzeitverwendung die Elastizität der Blattfeder verringern, die durch die Ablenkung oder die Deformation der Blattfeder erhalten wird. In einem derartigen Fall ist es unmöglich, ein ausreichendes Auslösegefühl während des Niederdrückens der Taste in einer geeigneten zeitlichen Abstimmung zu erhalten.
  • Weitere Klaviaturvorrichtungen die ein Auslösegefühl vermitteln, das dem eines akustischen Klaviers analog ist, sind aus folgenden Dokumenten JP H07-072863 A , US 6147290 A , JP 2008008973 A und JP 2005241887 A bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument zu schaffen, die eine einfache Konstruktion besitzt, mit relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann und ein Auslösegefühl vermitteln kann, das zu dem Auslösegefühl eines akustischen Klaviers genau analog ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung eine Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument, die mit einer Auslösefunktion versehen ist, die ein Auslösegefühl vermittelt, das zu dem eines akustischen Klaviers genau analog ist, und die umfasst: mehrere Tasten, die Seite an Seite in einer Links-Rechts-Richtung angeordnet sind, so dass jede der Tasten eine Drehbewegung ausführen kann, wobei sich die Taste während des Niederdrückens der Taste und während des Freigebens der Taste jeweils in entgegengesetzten Richtungen drehend bewegt, mehrere Hämmer, von denen jeder einen Eingriffsabschnitt besitzt und für eine zugeordnete Taste vorgesehen ist, so dass der Hammer eine Drehbewegung ausführen kann, wobei sich der Hammer in Übereinstimmung mit der Drehbewegung der Taste drehend bewegt, eine unbewegliche Halterung und mehrere Auslöse-Vermittlungselemente, wobei jedes aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet und an der Halterung für einen zugeordneten Hammer der Hämmer befestigt ist, so dass der Eingriffsabschnitt des Hammers während der Drehbewegung des Hammers, die sowohl durch das Niederdrücken der Taste als auch durch das Freigeben der Taste verursacht wird, in vorübergehenden Eingriff mit dem Auslöse-Vermittlungselement gelangen kann, wobei das Auslöse-Vermittlungselement das Auslösegefühl zum Anschlagsgefühl der zugeordneten Taste während des Niederdrückens der Taste vermittelt, und bei der sich jedes der Auslöse-Vermittlungselemente von der Halterung zu einem Drehweg erstreckt, längs dessen sich der Eingriffsabschnitt des Hammers drehend bewegt, wobei es so positioniert es, dass das Auslöse-Vermittlungselement durch den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt während der Drehbewegung des Hammers während des Niederdrückens der Taste zusammengedrückt wird und während des Freigebens der Taste abgelenkt wird.
  • Bei dieser Anordnung bewegt sich die Taste bei einem einzigen Tastenanschlag während des Niederdrückens der Taste und des Freigebens der Taste jeweils in entgegengesetzten Richtungen drehend, wobei sich der zugeordnete Hammer in Übereinstimmung mit der Drehbewegung der Taste drehend bewegt. Ferner gelangt der Eingriffsabschnitt des Hammers sowohl während der durch das Niederdrücken der Taste verursachten Drehbewegung des Hammers als auch während der durch das Freigeben der Taste verursachten Drehbewegung desselben in vorübergehenden Eingriff mit dem zugeordneten Auslöse-Vermittlungselement. Dieses Auslöse-Vermittlungselement ist aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet und erstreckt sich von der Halterung, an der es befestigt ist, zum Drehweg, längs dessen sich der Eingriffsabschnitt des Hammers drehend bewegt. Das Auslöse-Vermittlungselement wird durch den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt in Übereinstimmung mit der Drehbewegung des Hammers während des Niederdrückens der Taste zusammengedrückt und während des Freigebens der Taste abgelenkt.
  • Folglich wird während des Niederdrückens der Taste, weil der sich drehend bewegende Hammer mit dem Auslöse-Vermittlungselement in Eingriff gelangt, um dasselbe zusammenzudrücken, eine Federkraft des Auslöse-Vermittlungselements als eine Reaktion erzeugt, wobei sie auf den Hammer wirkt. Als eine Folge wird die Drehbewegung des Hammers eingeschränkt, wobei das Anschlagsgewicht der Taste, verursacht durch den zu diesem Zeitpunkt erzeugten Drehwiderstand, deutlich vergrößert wird. Dann wird, wenn sich der Hammer weiter drehend bewegt und den Eingriff mit dem Auslöse-Vermittlungselement freigibt, der Drehwiderstand verloren, wodurch das Anschlagsgewicht der Taste deutlich verringert wird. Die deutliche Zunahme und die deutliche Abnahme des Anschlagsgewichts fügen zum Anschlagsgewicht der Taste ein Auslösegefühl hinzu. Andererseits kommt während des Freigebens der Taste der Hammer, der durch das Niederdrücken der Taste drehend bewegt wurde, wie oben beschrieben worden ist, während der Drehrückbewegung in seine ursprüngliche Position in vorübergehenden Eingriff mit dem Auslöse-Vermittlungselement, um dasselbe abzulenken. In diesem Fall ist der Drehwiderstand, der vom Auslöse-Vermittlungselement auf den Hammer wirkt, viel kleiner als der durch die Federkraft des während des Niederdrückens der Taste zusammengedrückten Auslöse-Vermittlungselements verursachte Drehwiderstand. Deshalb ist die Drehbewegung des Hammers kaum eingeschränkt, selbst wenn der Hammer während seiner Drehrückbewegung in Eingriff mit dem Auslöse-Vermittlungselement gebracht wird, so dass der Hammer eine schnelle Drehrückbewegung ausführen kann, wobei in Übereinstimmung mit der Drehbewegung des Hammers die zugeordnete Taste außerdem schnell in ihre ursprüngliche Position zurückkehren kann, in der sie sich vor dem Niederdrücken der Taste befunden hat.
  • Folglich ist es möglich, zum Anschlagsgefühl der Taste unter Verwendung des Auslöse-Vermittlungselements, das eine relativ einfache Konstruktion besitzt, ein Auslösegefühl hinzuzufügen, so dass die Klaviaturvorrichtung mit der Auslösefunktion des Vermittelns eines Auslösegefühls, das zu dem eines akustischen Klaviers genau analog ist, mit relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann, ohne ihre Konstruktion kompliziert zu machen. Ferner ist es möglich, im Vergleich zur herkömmlichen Klaviaturvorrichtung, bei der ein Auslösegefühl durch das Biegen einer Blattfeder erhalten wird, das Auslösegefühl während einer längeren Zeitdauer stabiler zu erhalten, weil das Auslösegefühl durch das Zusammendrücken des Auslöse-Vermittlungselements durch den Hammer erhalten werden kann.
  • Jeder der Hämmer ist so konfiguriert, dass er sich um eine Achse, die in der Links-Rechts-Richtung verläuft, während des Niederdrückens der Taste nach oben und während des Freigebens der Taste nach unten drehend bewegt, wobei jedes der Auslöse-Vermittlungselemente einen Körperabschnitt besitzt, der sich zum Drehweg erstreckt, wobei der Körperabschnitt so positioniert ist, dass ein oberer Winkel jener Winkel, die durch eine Mittellinie des Körperabschnitts und eine Tangente an den Drehweg in einer Position, in der der Eingriffsabschnitt des Hammers mit ihm in Eingriff gelangt, gebildet sind, kleiner als ein unterer Winkel jener Winkel ist.
  • Bei dieser Anordnung bewegt sich der Hammer während des Niederdrückens der Taste nach oben und während des Freigebens der Taste nach unten drehend um die Achse, die in der Links-Rechts-Richtung verläuft. Ferner erstreckt sich der Körperabschnitt des an der Halterung befestigten Auslöse-Vermittlungselements zum Drehweg des Eingriffsabschnitts des Hammers, wobei er so positioniert ist, dass der obere Winkel der Winkel, die durch die Mittellinie des Körperabschnitts und die Tangente an den Drehweg in einer Position, in der der Eingriffsabschnitt des Hammers mit ihm in Eingriff gelangt, gebildet werden, kleiner als der untere Winkel der Winkel ist. Weil der Körperabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements so bezüglich des Hammers positioniert ist, ist es möglich, das Zusammendrücken des Auslöse-Vermittlungselements durch den Hammer während des Niederdrückens der Taste und die Ablenkung desselben während des Freigebens der Taste leicht zu verwirklichen.
  • Jedes der Auslöse-Vermittlungselemente umfasst ferner einen Kopfabschnitt, der an einem äußersten Ende des Körperabschnitts durch einen Halsabschnitt, dessen Querschnitt kleiner als der des Körperabschnitts ist, ausgebildet ist, für den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Hammers.
  • Bei dieser Anordnung besitzt das Auslöse-Vermittlungselement den am äußersten Ende des Körperabschnitts durch einen Halsabschnitt ausgebildeten Kopfabschnitt für den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des sich drehend bewegenden Hammers. Deshalb wird, wenn eine äußere Kraft auf den Kopfabschnitt wirkt, der Halsabschnitt leicht gebogen, wobei der Kopfabschnitt leicht vom Körperabschnitt gekippt wird.
  • Wenn der Eingriffsabschnitt des sich drehend bewegenden Hammers während des Niederdrückens der Taste mit dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements in Eingriff gelangt, wirkt eine äußere Kraft von dem Hammer, um auf den Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements einen Druck auszuüben und um ebenso über den Halsabschnitt einen Druck auf den Körperabschnitt auszuüben. Unmittelbar nach dem Ausüben des Drucks schiebt der Eingriffsabschnitt des Hammers den Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements nach oben, um den Kopfabschnitt nach oben vom Körperabschnitt zu kippen, wodurch der Eingriff mit dem Kopfabschnitt gelöst wird. Weil der Kopfabschnitt leicht vom Körperabschnitt nach oben gekippt wird, wie oben beschrieben worden ist, löst sich der Eingriffsabschnitt des Hammers, der sich mit dem Kopfabschnitt in Eingriff befindet, glatt selbst vom Kopfabschnitt. Der Eingriff und das Lösen zwischen dem Hammer und dem Auslöse-Vermittlungselement machen es möglich, ein stabiles Auslösegefühl ohne eine tastenabhängige Variation zu erhalten.
  • Wenn andererseits der Eingriffsabschnitt des Hammers während des Freigeben der Taste mit dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements in Eingriff gelangt, wirkt die äußere Kraft von dem Hammer, um die Ablenkung im Halsabschnitt zu verursachen. Spezifischer schiebt der Eingriffsabschnitt des Hammers, der sich mit dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements in Eingriff befindet (in Kontakt gebracht worden ist), den Kopfabschnitt nach unten, um denselben vom Körperabschnitt nach unten zu kippen und sich selbst glatt vom Kopfabschnitt zu lösen. Folglich wird der Hammer, der während des Freigebens der Taste mit dem Auslöse-Vermittlungselement in Eingriff gelangt ist, glatt und schnell vom Auslöse-Vermittlungselement gelöst, während er einen kleinen Drehwiderstand vom Auslöse-Vermittlungselement empfängt, der sicherstellt, dass der Hammer und die Taste eine schnelle Drehrückbewegung ausführen.
  • Ferner besitzt jedes der Auslöse-Vermittlungselemente bevorzugt einen oberen Schlitz, der über dem Halsabschnitt ausgebildet ist, und einen unteren Schlitz, der unter dem Halsabschnitt ausgebildet ist, wobei der untere Schlitz tiefer als der obere Schlitz ist und eine Breite besitzt, die sich nach unten immer mehr verbreitert.
  • Weil der obere Schlitz und der untere Schlitz über bzw. unter dem Halsabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements ausgebildet sind, wird bei dieser Anordnung der Halsabschnitt leicht nach oben und nach unten gebogen, unmittelbar nachdem der Eingriffsabschnitt des Hammers in Eingriff mit dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements gelangt ist, was ein schnelles Lösen des Eingriffs zwischen den beiden sicherstellt. Weil insbesondere der untere Schlitz tiefer als der obere Schlitz ist und eine Breite besitzt, die sich nach unten immer mehr verbreitert, wird im Halsabschnitt eine größere Ablenkung verursacht, wenn der Hammer, der sich während des Freigebens der Taste drehend nach unten bewegt, mit dem Auslöse-Vermittlungselement in Eingriff gelangt. Dies macht es möglich, die gleichen vorteilhaften Wirkungen zu erhalten, wie sie oben beschrieben worden sind.
  • Noch stärker bevorzugt besitzt jedes der Auslöse-Vermittlungselemente einen linken Schlitz, der an einem Ort auf der linken Seite des Halsabschnitts ausgebildet ist, und einen rechten Schlitz, der an einem Ort auf der rechten Seite des Halsabschnitts ausgebildet ist.
  • Weil die linken und rechten Schlitze an Orten auf der linken Seite bzw. auf der rechten Seite des Halsabschnitts des Auslöse-Vermittlungselements ausgebildet sind, wird bei dieser Anordnung der Halsabschnitt nicht nur leicht nach oben und nach unten gebogen, sondern außerdem nach links und nach rechts, wenn der Eingriffsabschnitt des Hammers mit dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements in Eingriff gelangt ist, was ein schnelles Lösen des Eingriffs zwischen den beiden sicherstellt. Dies macht es möglich, ferner die gleichen vorteilhaften Wirkungen effektiv zu erhalten, wie sie oben beschrieben worden sind.
  • Noch stärker bevorzugt ist eine linke Hälfte oder eine rechte Hälfte des Kopfabschnitts jedes der Auslöse-Vermittlungselemente ausgeschnitten.
  • Bei dieser Anordnung wird, wenn der Eingriffsabschnitt des Hammers mit dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements in Eingriff gelangt ist, der Halsabschnitt nicht nur leicht nach oben und nach unten abgelenkt, sondern außerdem an einem nicht ausgeschnittenen Abschnitt, was ein schnelles Lösen des Eingriffs zwischen den beiden sicherstellt. Dies macht es möglich, ferner die gleichen vorteilhaften Wirkungen effektiv zu erhalten, wie sie oben beschrieben worden sind.
  • Noch stärker bevorzugt erstreckt sich jeder der Hämmer in einer Richtung von der Vorderseite zur Rückseite, wobei ein hinteres Ende von ihm drehbar unterstützt ist, und steht der Eingriffsabschnitt von einem Mittelpunkt in Längsrichtung des Hammers nach oben vor.
  • Weil der Eingriffsabschnitt von dem Mittelpunkt in Längsrichtung des Hammers nach oben vorsteht, ist es bei dieser Anordnung möglich, das Auslöse-Vermittlungselement im Vergleich zu einem Fall, in dem der Eingriffsabschnitt an einem Ort dicht an einer Stütze, um die der Hammer die Drehbewegung ausführt, oder dicht an einem äußersten Ende desselben ausgebildet ist, leichter anzubringen, ohne eine große Änderung der Konstruktion des Hammers und seiner Umgebung vorzunehmen, so dass ein Auslösegefühl während des Niederdrückens der Taste in einer geeigneten zeitlichen Abstimmung erhalten werden kann.
  • Ferner besitzt bevorzugt der Körperabschnitt jedes der Auslöse-Vermittlungselemente ein Paar linker und rechter Rippen, die sich jede längs einer Länge des Körperabschnitts erstrecken und nach unten vorstehen, wobei das Paar der linken und rechten Rippen so angeordnet ist, dass sie in der Links-Rechts-Richtung voneinander beabstandet sind.
  • Bei dieser Anordnung besitzt der Körperabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements das Paar linker und rechter Rippen, die sich der Länge nach erstrecken und nach unten vorstehen, wobei es folglich möglich ist, zu verursachen, dass der Körperabschnitt in der vertikalen Richtung schwierig zu biegen ist. Falls der Körperabschnitt z. B. leicht in der vertikalen Richtung gebogen werden kann, wird nicht nur der Halsabschnitt, sondern außerdem der Körperabschnitt gebogen, wenn der Eingriffsabschnitt des Hammers, der sich während des Niederdrückens der Taste drehend bewegt, in Eingriff mit dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements gelangt und sich dann selbst von demselben löst. Als eine Folge kann die zeitliche Abstimmung des Lösens verzögert sein, was es manchmal unmöglich macht, ein stabiles Auslösegefühl zu erhalten. Indem die Rippen, die wie oben konstruiert sind, am Körperabschnitt vorgesehen werden, löst sich deshalb der Eingriffsabschnitt desselben selbst vom Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements in einer geeigneten zeitlichen Abstimmung nach dem Eingriff mit demselben, was es möglich macht, ein stabiles Auslösegefühl zu erhalten.
  • Ferner besitzt der Eingriffsabschnitt jedes der Hämmer vorzugsweise eine größere seitliche Breite als der Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements.
  • Bei dieser Anordnung wird der Eingriffsabschnitt des sich drehend bewegenden Hammers über die ganze seitliche Breite des Kopfabschnitts mit dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements in Eingriff gebracht. Als eine Folge führt der Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements die gleiche vorgegebene Operation vom Beginn des Eingriffs mit dem Eingriffsabschnitt des Hammers bis zum Lösen von demselben bei jedem Tastenanschlag aus, wobei es folglich möglich ist, das gleiche stabile Auslösegefühl bei jedem Tastenanschlag zu erhalten. Ferner ist es selbst dann, wenn die Befestigungsposition des Auslöse-Vermittlungselements etwas von einer richtigen Position in der Links-Rechts-Richtung abweicht, möglich, den Eingriff zwischen dem Kopfabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements und dem Eingriffsabschnitt des Hammers sicherzustellen, während dem Befestigungsfehler Rechnung getragen wird.
  • Ferner besitzt der Körperabschnitt jedes der Auslöse-Vermittlungselemente vorzugsweise eine größere Härte als der Halsabschnitt und der Kopfabschnitt.
  • Bei dieser Anordnung besitzt der Körperabschnitt des Auslöse-Vermittlungselements eine größere Härte als der Halsabschnitt und der Kopfabschnitt, wobei es folglich möglich ist, das Auslöse-Vermittlungselement sicher und stabil an der Halterung zu befestigen, indem der Körperabschnitt an der Halterung befestigt wird, und die Befestigungsgenauigkeit zu verbessern.
  • Vorzugsweise sind die Halterung und die Auslöse-Vermittlungselemente einteilig ausgebildet, wobei die Halterung aus einem vorgegebenen harten Werkstoff ausgebildet ist, der härter als ein Werkstoff der Auslöse-Vermittlungselemente ist.
  • Bei dieser Anordnung sind die Halterung und die Auslöse-Vermittlungselemente einteilig ausgebildet, wobei es folglich möglich ist, die Effizienz der Herstellung im Vergleich zu einem Fall, in dem die Halterung und die Auslöse-Vermittlungselemente separat hergestellt werden und dann die Auslöse-Vermittlungselemente an der Halterung befestigt werden, zu verbessern. Spezifischer kann ein gegossener Gegenstand, in dem die Auslöse-Vermittlungselemente durch die Halterung unterstützt sind, mit einer hohen Effizienz hergestellt werden. Weil ferner die Halterung aus einem harten Werkstoff ausgebildet ist, der härter als ein Werkstoff der Auslöse-Vermittlungselemente ist, ist es möglich, die Halterung stabil in einem unbeweglichen Zustand anzuordnen, um dadurch sicherzustellen, dass die Auslöse-Vermittlungselemente an jeweils geeigneten Orten positioniert sind.
  • Vorzugsweise besitzt die Halterung mehrere Befestigungslöcher, die in ihr so ausgebildet sind, dass sie mit einem vorgegebenen Zwischenraum zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungslöchern in Zuordnung zu den entsprechenden Hämmern angeordnet sind, und sind die Auslöse-Vermittlungselemente einteilig gegossen, so dass die Auslöse-Vermittlungselemente über einen Verbindungsabschnitt, der aus einem flexiblen Werkstoff ausgebildet ist und eine vorgegebene Länge besitzt, die größer als der vorgegebene Zwischenraum ist, zueinander benachbart miteinander verbunden sind, wobei jedes der Auslöse-Vermittlungselemente über ein zugeordnetes Befestigungsloch der Befestigungslöcher an der Halterung befestigt ist.
  • Bei dieser Anordnung besitzt die Halterung die Befestigungslöcher, die darin so ausgebildet sind, dass sie in Zuordnung zu den jeweiligen Hämmern und mit einem vorgegebenen Zwischenraum zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungslöchern angeordnet sind. Ferner sind die Auslöse-Vermittlungselemente einteilig gegossen, so dass sie jeweils über den Verbindungsabschnitt zueinander benachbart miteinander verbunden sind. In dem gegossenen Gegenstand (der im Folgenden als der „Auslöse-Elementesatz“ bezeichnet wird), der mehrere Auslöse-Vermittlungselemente, die einteilig als ein Satz gegossen sind, besitzt, ist der Verbindungsabschnitt, der die Verbindung zwischen jeweils zwei benachbarten Auslöse-Vermittlungselementen herstellt, aus einem flexiblen Werkstoff ausgebildet, wobei er eine vorgegebene Länge besitzt, die größer als der vorgegebene Zwischenraum zwischen den zueinander benachbarten Auslöse-Vermittlungselementen ist. Indem der Auslöse-Elementesatz verwendet wird, ist es z. B. dann, wenn sich der Abstand zwischen den benachbarten Befestigungslöchern der Halterung in Abhängigkeit vom Modell eines elektronischen Tasteninstruments unterscheidet oder wenn der Abstand aufgrund einer Änderung der Konstruktion oder dergleichen geändert wird, möglich, den Verbindungsabschnitt zwischen jeweils zwei benachbarten Auslöse-Vermittlungselementen auf Wunsch entsprechend dem Abstand zwischen den Befestigungslöchern zu biegen, wodurch jedes der Auslöse-Vermittlungselemente des Auslöseelements über ein zugeordnetes Befestigungsloch in der Halterung befestigt werden kann, während der Abstand zwischen den Auslöse-Vermittlungselementen eingestellt wird. Dies macht es möglich, die Kommunalität des Auslöseelements unter elektronischen Tastenelementen, deren Modelle voneinander abweichen, zu erreichen und eine Änderung des Abstands zwischen den Befestigungslöchern der Halterung flexibel zu meistern.
  • Stärker bevorzugt sind die einteilig gegossenen Auslöse-Vermittlungselemente als ein gegossener Gegenstand ausgebildet, der eine vorgegebene Anzahl von Auslöse-Vermittlungselementen besitzt, deren Anzahl kleiner als die Gesamtzahl der Befestigungslöcher in der Halterung ist.
  • Bei dieser Anordnung besitzt der Auslöse-Elementesatz eine vorgegebene Anzahl von Auslöse-Vermittlungselementen, deren Anzahl kleiner als die Gesamtzahl der Befestigungslöcher in der Halterung ist, wobei es folglich möglich ist, mehrere Auslöse-Elementesätze entsprechend der Anzahl der Auslöse-Vermittlungselemente, die an der Halterung zu befestigen sind, bereitzustellen, um dadurch eine erforderliche Anzahl der Auslöse-Vermittlungselemente an der Halterung zu befestigen. Weil ferner die Anzahl der Auslöse-Vermittlungselemente des Auslöse-Elementesatzes kleiner als die Gesamtzahl der Befestigungslöcher in der Halterung ist, ist es möglich, den Auslöse-Elementesatz kompakter als in dem Fall zu machen, in dem die gleiche Anzahl der Auslöse-Vermittlungselemente wie die Gesamtzahl der Befestigungslöcher einteilig ausgebildet ist. Dies macht es möglich, die Auslöse-Elementesätze leicht zu lagern und zu handhaben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
    • 1A eine Seitenansicht einer Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Klavier gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand mit freigegebenen Tasten;
    • 1B eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts, der durch einen Kreis mit einer strichpunktierten Linie in 1A eingeschlossen ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Auslöseelements;
    • 3A einen Grundriss des Auslöseelements;
    • 3B eine Ansicht der linken Seite des Auslöseelements;
    • 3C eine Vorderansicht des Auslöseelements;
    • 4 eine Ansicht, die beim Erklären der Positionierung des Auslöseelements bezüglich eines Eingriffsvorsprungs eines zugeordneten Hammers nützlich ist;
    • 5A-5C Ansichten, die eine Folge von Operationen des Niederdrückens einer Taste und des Freigebens einer Taste bei einem einzigen Tastenanschlag zeigen;
    • 5A einen Zustand, in dem ein Hammer während des Niederdrückens der Taste in Eingriff mit einem zugeordneten Auslöseelement gelangt ist;
    • 5B einen Zustand, in dem sich der Hammer während des Niederdrückens der Taste selbst vom Auslöseelement gelöst hat;
    • 5C einen Zustand, in dem der Hammer während des Freigebens der Taste in Eingriff mit dem Auslöseelement gelangt ist;
    • 6A-6C vergrößerte Ansichten, die jeweils den 5A bis 5C entsprechen und das Auslöseelement und die ihm zugeordneten Einzelteile zeigen;
    • 7 eine graphische Darstellung, die die Änderungen des Anschlagsgewichts zeigt, die entsprechend einem Tastenanschlag während einer Zeitdauer vom Beginn des Niederdrückens der Taste bis zum Abschluss des Freigebens der Taste auftreten;
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer Variation des Auslöseelements;
    • 9A einen Grundriss des Auslöseelements nach 8;
    • 9B eine Ansicht der linken Seite des Auslöseelements nach 8;
    • 9C eine Vorderansicht des Auslöseelements nach 8;
    • 10A,10B Ansichten, die beim Erklären eines Auslöse-Elementesatzes nützlich sind, der aus einem Satz mehrerer Auslöseelemente gebildet ist;
    • 10A einen Zustand des Auslöse-Elementesatzes, bevor er an einer Halterung befestigt wird; und
    • 10B einen Zustand des Auslöse-Elementesatzes, der an der Halterung befestigt ist.
  • Die Erfindung wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt. 1 zeigt eine Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Klavier gemäß der Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand mit freigegebenen Tasten. Die Klaviaturvorrichtung 1 besitzt eine Auslösefunktion, die während einer musikalischen Darbietung ein Auslösegefühl vermittelt, das zu jenem eines akustischen Klaviers genau analog ist.
  • Nun wird eine kurze Beschreibung gegeben, wie ein Auslösegefühl bei einem Anschlagsgefühl eines Konzertflügels als ein akustisches Klavier verursacht wird. Wenn bei einem Konzertflügel das Niederdrücken einer Taste begonnen wird, bewegen sich die Taste, eine zugeordneten Mechanik usw. drehend zusammen, wodurch das Anschlagsgewicht der Taste leicht vergrößert wird. Wenn die Taste um einen bestimmten Betrag nach unten geschoben wird, stößt das Hämmerchen der Mechanik an einen zugeordneten Regelknopf an, wodurch die Drehbewegung der Mechanik eingeschränkt wird. Zu diesem Zeitpunkt vergrößert sich das Anschlagsgewicht der Taste aufgrund des Drehwiderstands deutlich. Dann verursacht eine Auslöseoperation, die eine Operation ist, bei der das Hämmerchen einen zugeordneten Hammer nach oben schiebt und sich dann selbst von einem Wiederholungshebel löst, dass der Drehwiderstand verschwindet, wodurch das Anschlagsgewicht der Taste deutlich verringert wird. Wenn die Taste ihre untere Grenzposition erreicht, in der die Taste vollständig nach unten gedrückt ist, nimmt danach das Anschlagsgewicht der Taste abermals deutlich zu. Eine durch die Änderungen des Anschlagsgewichts während des Niederdrückens der Taste verursachte Empfindung, die insbesondere durch die deutliche Zunahme und die deutliche Abnahme des Anschlagsgewichts vor und nach der Auslöseoperation verursacht wird, wird durch den Spieler als ein Auslösegefühl beim Anschlagsgefühl wahrgenommen.
  • Wie in 1A gezeigt ist, enthält die Klaviaturvorrichtung 1 mehrere Tasten 2 (von denen nur eine weiße Taste gezeigt ist, wobei die Darstellung einer schwarzen Taste weggelassen ist), die Seite an Seite in einer Links-Rechts-Richtung angeordnet sind (einer Richtung von der Vorderseite zur Rückseite bei Betrachtung in 1A), ein Klaviaturgehäuse 3, um die Tasten 2 von unten zu unterstützen, ein Mechanikgehäuse 4, das mit dem hinteren Ende (dem rechten Ende bei Betrachtung in 1A) des Klaviaturgehäuses 3 verbunden ist, um eine zugeordnete Mechanik (die einen Hammer 5 und einen Tastenschalter 25, auf den im folgenden Bezug genommen wird, enthält) zum Übertragen der Informationen über das Niederdrücken der Taste von einer zugeordneten Taste 2 zu einer (nicht gezeigten) Steuervorrichtung zu unterstützen, mehrere Hämmer 5 (von denen nur einer gezeigt ist), die für die entsprechenden Tasten 2 vorgesehen und durch das Mechanikgehäuse 4 drehbar unterstützt sind, und mehrere Auslöseelemente 6 (Auslöse-Vermittlungselemente) (von denen nur eines gezeigt ist), die jedes für einen zugeordneten Hammer der Hämmer 5 vorgesehen sind, zum Hinzufügen des Auslösegefühls zu dem Anschlagsgefühl der zugeordneten Taste 2.
  • Das Klaviaturgehäuse 3 wird durch das Zusammenbauen druckgestanzter und gebogener Metallplatten oder dergleichen in parallelen Kreuzen gebildet. Das Klaviaturgehäuse 3 ist an einer nicht gezeigten Klaviaturauflage befestigt. In einem Mittelabschnitt des Klaviaturgehäuses 3 in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite der Klaviaturvorrichtung 1 (d. h. in der Links-Rechts-Richtung bei Betrachtung in 1A) sind mehrere Waagebalkenstifte 7 Seite an Seite in der Links-Rechts-Richtung der Klaviaturvorrichtung 1 (d. h. in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite bei Betrachtung in 1A) aufgerichtet, wobei jeder der Waagebalkenstifte 7 lose in ein Waagebalkenstift-Loch 2c, auf das im folgenden Bezug genommen wird, einer zugeordneten Taste 2 eingesetzt ist. Es sollte angegeben werden, dass bezüglich der zwei in 1A erscheinenden Waagebalkenstifte 7 und 7 der vordere (der linke bei Betrachtung in 1A) sich mit der weißen Taste 2 in Eingriff befindet, während sich der hintere in der nicht gezeigten schwarzen Taste befindet. Ferner sind an einem Vorderteil des Klaviaturgehäuses 3 ein Paar vorderer und hinterer Führungsstifte 8 und 8 für jede Taste 2 aufgerichtet, wobei die Führungsstifte 8 und 8 lose in die entsprechenden Führungsstift-Löcher 2d und 2d, auf die im folgenden Bezug genommen wird, der zugeordneten Taste 2 eingesetzt sind.
  • Jede der Tasten 2 umfasst einen hölzernen Tastenkörper 2, der in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite verläuft und einen rechteckigen Querschnitt besitzt, und eine Tastenabdeckung 2b, die aus einem Kunstharz hergestellt ist und auf die Vorderseite und die Oberseite einer vorderen Hälfte des Tastenkörpers 2a geklebt ist. Ein Mittelabschnitt des Tastenkörpers 2a in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite der Klaviaturvorrichtung 1 ist mit den Waagebalkenstift-Löchern 2c ausgebildet, wobei die Taste 2 durch die Waagebalkenstifte 7 über die Waagebalkenstift-Löcher 2c drehbar unterstützt ist. Ein Vorderteil des Tastenkörpers 2a ist mit dem Paar vorderer und hinterer Führungsstift-Löcher 2d und 2d ausgebildet, wobei der Eingriff zwischen den Führungsstift-Löchern 2d und 2d und den entsprechenden Führungsstiften 8 und 8 verhindert, dass die Taste 2 während einer Drehbewegung seitlich schwingt.
  • Jeder der Hämmer 5 umfasst einen stabartigen Hammerkörper 11, der in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite verläuft, und linke und rechte Gewichtsplatten 12 (von denen nur die rechte gezeigt ist), die an den linken bzw. rechten Seitenflächen des Vorderteils des Hammerkörpers 11 befestigt sind. Der Hammerkörper 11 ist aus einem Kunstharz hergestellt, während die Gewichtsplatten 12 jede aus einem Metallwerkstoff, wie z. B. Eisen, hergestellt sind. Der Hammerkörper 11 besitzt ein hinteres Ende, das mit einem bogenförmigen Lager 11a ausgebildet ist, das nach unten und nach hinten schräg offen ist. Das Lager 11a befindet sich mit einer Drehpunktstütze 22b, auf die im folgenden Bezug genommen wird, des Mechanikgehäuses 4 in Eingriff, wodurch der Hammer 5 im Mechanikgehäuse 4 in einer vertikalen Richtung drehbar beweglich unterstützt ist.
  • Ferner besitzt der Hammerkörper 11 einen Mittelpunkt in Längsrichtung, der mit einem Eingriffsvorsprung 11b (einem Eingriffsabschnitt) ausgebildet ist, der im Wesentlichen orthogonal zum Hammerkörper 11 um eine vorgegebene Länge nach oben vorsteht und der eine seitliche Abmessung (z. B. von 10 mm) besitzt, die größer als die eines Kopfabschnitts 34, auf den später Bezug genommen wird, des Auslöseelements 6 ist. Wie im Folgenden beschrieben wird, kommt das obere Ende des Eingriffsvorsprungs 11b während einer Drehbewegung des Hammers 5 in vorübergehenden Eingriff mit dem Auslöseelement 6. Außerdem besitzt der Hammerkörper 11 ein hinteres Ende, das mit einem Schalterdrückabschnitt 11c ausgebildet ist, der an einem Ort vor dem Lager 11a eine nach oben konvexe Form besitzt. Andererseits ist in die Unterseite des hinteren Endes des Hammerkörpers 11 ein Spill 13 geschraubt. Der Hammer 5 ist über das Spill 13 auf der Oberseite des hinteren Endes der zugeordneten Taste 2 angeordnet.
  • Das Mechanikgehäuse 4, das durch einen hohlen stranggepressten Gegenstand aus Aluminium oder einem ähnlichen Metallwerkstoff ausgebildet ist, erstreckt sich über die Länge aller Hämmer 5 in der Links-Rechts-Richtung, in der die Tasten 2 angeordnet sind. Das Mechanikgehäuse 4 ist mit dem Klaviaturgehäuse 3 verbunden und an der Klaviaturauflage befestigt. Das Mechanikgehäuse 4 enthält eine Rückwand 21, einen Hammerunterstützungsabschnitt 22, der mit der Rückwand 21 zusammenwirkt, um einen sich vertikal erstreckenden Hohlraum 22a zu bilden, und einen Schalterbefestigungsabschnitt 23, der sich nach vorn und schräg erstreckt und mit der Rückwand 21 zusammenwirkt, um einen Hohlraum 23a in Form eines rechtwinkligen Dreiecks über dem Hammerunterstützungsabschnitt 22 zu bilden.
  • Der Hammerunterstützungsabschnitt 22 besitzt ein vorderes oberes Ende, das mit einer bogenförmigen Drehpunktstütze 22b ausgebildet ist, die etwas nach vorn vorsteht und nach oben schief und oben offen ist. Das Lager 11a jedes Hammers 5 befindet sich drehbar mit der Drehpunktstütze 22b in Eingriff. Ferner besitzt der Hammerunterstützungsabschnitt 22 einen Gehäuseverbindungsabschnitt 22c, der sich vom Mittelabschnitt der Vorderseite des Hammerunterstützungsabschnitts 22 stufenartig nach vorn erstreckt und am hinteren Ende des Klaviaturgehäuses 3 angeordnet ist. Das Mechanikgehäuse 4 ist durch mehrere Verbindungsschrauben 24 (von denen nur eine gezeigt ist), die in ein Vorderteil des Gehäuseverbindungsabschnitts 22c geschraubt sind, mit dem Klaviaturgehäuse 3 verbunden. Es sollte angegeben werden, dass sich am Mittelpunkt in Längsrichtung des Gehäuseverbindungsabschnitts 22c ein Filz 22d über die Länge aller Tasten 2 in der Links-Rechts-Richtung der Klaviaturvorrichtung 1 erstreckt, um das hintere Ende der Unterseite jeder Taste 2 in einem Zustand, in dem die Taste freigegeben ist, von unten zu unterstützen.
  • Der Tastenschalter 25 zum Erfassen der Informationen über das Niederdrücken der Taste an jeder Taste 2 ist auf einer Hammerseite des Schalterbefestigungsabschnitts 23 befestigt. Der Tastenschalter 25 umfasst eine Schalterplatte 25a, die durch eine Leiterplatte ausgebildet ist, und die Schalterkörper 25b, die jeder durch einen Gummischalter ausgebildet und für eine zugeordnete Taste der Tasten 2 auf der Hammerseite der Schalterplatte 25a befestigt sind. Der Tastenschalter 25 besitzt das hintere Ende der Schalterplatte 25a, das in eine im Basisabschnitt des Schalterbefestigungsabschnitts 23 ausgebildete Eingriffsaussparung 23b eingesetzt ist, und ist an einen Abstandshalter 26 geschraubt, der zwischen das Vorderteil der Schalterplatte 25 und den Schalterbefestigungsabschnitt 23 eingesetzt ist.
  • Ferner besitzt der Schalterbefestigungsabschnitt 23 einen Erweiterungsabschnitt 23c, der sich von dem Hohlraum 23a nach vorn und schräg nach oben erstreckt, und einen Anschlag 27, der z. B. aus geschäumtem Urethan ausgebildet ist und am Vorderteil der Hammerseite des Erweiterungsabschnitts 23c vorgesehen ist, um die Aufwärtsdrehbewegung des Hammers 5 einzuschränken. Außerdem sind zwischen dem Tastenschalter 25 und dem Anschlag 27 des Erweiterungsabschnitts 23c über eine aus Kunststoff (z. B. einem ABS-Harz) hergestellte Halterung 28 die Auslöseelemente 6 vorgesehen.
  • Die Halterung 28 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung über die Länge aller Hämmer 5. Die Halterung 28 besitzt einen Querschnitt mit einer vorgegebenen Form, wobei sie an den Erweiterungsabschnitt 23c des Schalterbefestigungsabschnitts 23 geschraubt ist. Ferner besitzt die Halterung 28 ein unteres Ende, das mit mehreren Befestigungslöchern (siehe die 10A und 10B) ausgebildet ist, die in der Längsrichtung der Halterung 28 jeweils in Zuordnung zu den Hämmern 5 angeordnet sind. Die Auslöseelemente 6 sind über die entsprechenden Befestigungslöcher an der Halterung 28 befestigt.
  • Die 2 und 3A bis 3C zeigen das Auslöseelement 6. Das Auslöseelement 6 ist durch einen gegossenen Gegenstand aus einem vorgegebenen elastischen Werkstoff (z. B. einem thermoplastischen Elastomer auf Styrolbasis) ausgebildet. Wie in den 2 und 3A bis 3C gezeigt ist, umfasst das Auslöseelement 6 einen Befestigungsabschnitt 31 zum Befestigen des Auslöseelements 6 an der Halterung 28, einen Körperabschnitt 32, der sich vom Befestigungsabschnitt 31 vorwärts nach unten erstreckt, und den Kopfabschnitt 34, der durch einen Halsabschnitt 33 vom Körperabschnitt 32 vorsteht.
  • Der Befestigungsabschnitt 31 ist in einer Blockform ausgebildet, die einen nach oben offenen Hohlraum 31a besitzt, wobei er die Eingriffsstücke 31b und 31b, die sich horizontal von der linken bzw. rechten Seite seines oberen Endes erstrecken, und die Eingriffsvorsprünge 31c, die nach vorn, nach hinten, nach links und nach rechts von den entsprechenden vier Seiten seines unteren Endes vorstehen, besitzt. In einem Zustand, in dem das Auslöseelement 6 an der Halterung 28 befestigt ist, ist der Befestigungsabschnitt 31 durch ein zugeordnetes Befestigungsloch der Halterung 28 angebracht, wobei sich die Eingriffsstücke 31b und die Eingriffsvorsprünge 31c mit den entsprechenden oberen und unteren Rändern des Befestigungslochs der Halterung 28 in Eingriff befinden. Folglich ist das Auslöseelement 6 sicher an der Halterung 28 befestigt.
  • Der Körperabschnitt 32, der sich vom unteren Ende des Befestigungsabschnitts 31 um eine vorgegebene Länge vorwärts nach unten erstreckt, ist so ausgebildet, dass sein schräg verlaufender Querschnitt zu seinem äußersten Ende allmählich etwas verringert ist. Ferner besitzt der Körperabschnitt 32 einen unteren Abschnitt, der mit einem Paar linker und rechter Rippen 32a und 32a ausgebildet ist, die sich längs des Körperabschnitts 32 der Länge nach erstrecken und nach unten vorstehen. Die linken und rechten Rippen 32a und 32a verlaufen parallel mit einem Zwischenraum dazwischen. Dies verhindert die vertikale Ablenkung des Körperabschnitts 32.
  • Der Kopfabschnitt 34 ist so ausgebildet, dass er eine vorgegebene seitliche Abmessung (z. B. von 5 mm) besitzt, wobei er eine gekrümmte Vorderseite besitzt, die nach vorn konvex ist. Der Kopfabschnitt 34 steht von einem oberen Abschnitt des äußersten Endes des Körperabschnitts 32 durch den Halsabschnitt 33 vor, der einen Querschnitt besitzt, der kleiner als der des Körperabschnitts 32 ist. Der Halsabschnitt 33 besitzt Ober- und Unterseiten, die mit einem oberen Schlitz 33a, der nach oben offen ist, bzw. einem unteren Schlitz 33b, der nach unten offen ist, ausgebildet sind. Der untere Schlitz 33b besitzt eine größere Tiefe als der obere Schlitz 33a und ist so ausgebildet, dass seine Breite zu seinem nach unten offenen unteren Ende nach und nach zunimmt. Ferner besitzt das Auslöseelement 6 einen linken Schlitz 33c, der an einem Ort auf der linken Seite des Halsabschnitts 33 nach links offen ausgebildet ist, und einen rechten Schlitz 33d, der an einem Ort auf der rechten Seite des Halsabschnitts 33 nach rechts offen ausgebildet ist. Der linke Schlitz 33c und der rechte Schlitz 33d sind so ausgebildet, dass sie bilateral zueinander symmetrisch sind. Es sollte angegeben werden, dass eine relativ flache Nut 34a, die in der Oberfläche am äußersten Ende des Kopfabschnitts 34 ausgebildet ist, verwendet wird, um ein Schmiermittel, wie z. B. Fett, zu halten, das während einer langen Zeitdauer auf die Oberfläche des äußersten Endes des Kopfabschnitts 34 aufgebracht wird, um die Schmierung zwischen dem Eingriffsvorsprung 11b und dem Kopfabschnitt 34 aufrechtzuerhalten.
  • In der Klaviaturvorrichtung 1, die wie oben konstruiert ist, bewegt sich der Hammer 5 drehend vertikal um die Drehpunktstütze 22b der Drehpunktstütze 22b des Mechanikgehäuses 22 in Übereinstimmung mit der durch einen einzigen Tastenanschlag verursachten Drehbewegung der zugeordneten Taste 2. Spezifisch bewegt sich der Hammer 5 während des Niederdrückens der Taste drehend nach oben, während er sich während des Freigebens der Taste nach dem Niederdrücken der Taste drehend nach unten bewegt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das äußerste Ende des Eingriffsvorsprungs 11b des Hammers 5, während es einen bogenförmigen Weg (der im Folgenden als „der Drehweg K“ bezeichnet wird) mit der Drehpunktstütze 22b als seinen Mittelpunkt durchläuft, wie in 1B gezeigt ist, wobei der Eingriffsvorsprung 11b während der Drehbewegung des Hammers 5 mit dem äußersten Ende des Auslöseelements 6, d. h. dem Kopfabschnitt 34, in vorübergehenden Eingriff gelangt.
  • 4 zeigt einen Zustand der Positionierung des Auslöseelements 6 bezüglich des Eingriffsvorsprungs 11b des Hammers 5. Wie in 4 gezeigt ist, ist das Auslöseelement 6 in einem Zustand, in dem es über den Befestigungsabschnitt 31 an der Halterung 28 befestigt ist, so positioniert, dass sich der Körperabschnitt 32 zum Drehweg K des Eingriffsvorsprungs 11b des Hammers 5 erstreckt, während der Kopfabschnitt 34 etwas über den Drehweg K vorsteht. In diesem Fall befindet sich der Körperabschnitt 32 des Auslöseelements 6 in einer Position, in der er so geneigt ist, dass zwischen zwei Winkeln α und β, die durch eine Mittellinie C, die durch den Mittelpunkt einer äußeren Form des Querschnitts des Körperabschnitts 32 hindurchgeht, und eine Tangente T an den Drehweg K in einer Position, in der der Kopfabschnitt 34 den Drehweg K schneidet, d. h. in einer Position, in der das äußerste Ende des Eingriffsvorsprungs 11b des Hammers 5 mit dem Kopfabschnitt 34 in Eingriff gelangt, als einem Kontaktpunkt S gebildet werden, eine Beziehung besteht, dass der obere Winkel α kleiner als der untere Winkel β ist.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 1A und 1B und 5A bis 7 eine Beschreibung einer Operation gegeben, die durch einen einzigen Tastenanschlag in der Klaviaturvorrichtung 1 verursacht wird. Wenn ein Spieler die Taste 2 niederdrückt, indem er auf ein Vorderteil der Taste 2 in dem in den 1A und 1B gezeigten Zustand, in dem die Taste freigegeben ist, drückt, bewegt sich die Taste 2 drehend um den Waagebalkenstift 7 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn bei Betrachtung in 1A. In Übereinstimmung mit dieser Bewegung der Taste 2 wird der Hammer 5 über das Spill 13 nach oben geschoben, so dass er sich drehend um die Drehpunktstütze 22b in der Richtung im Uhrzeigersinn bei Betrachtung in 1A dreht. In diesem Fall nimmt das Anschlagsgewicht der Taste 2 leicht zu, wie durch das Symbol A in 7 angegeben ist. Es sollte angegeben werden, dass ein durch eine horizontale Achse in 7 dargestellter Tastenanschlag die Strecke des Hinunterdrückens aus einer Bezugsposition, die der Höhe des Vorderteils der Taste 2 in dem Zustand, in dem die Taste freigegeben ist, (d. h. vor dem Beginn des Niederdrückens der Taste), entspricht, angibt.
  • Wenn die Taste 2 weiter niedergedrückt wird, gehen ferner die Drehbewegung der Taste 2 und die des Hammers 5 weiter, bis der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 mit dem Auslöseelement 6 in Eingriff gebracht wird, wie in 5A gezeigt ist. Spezifischer wird der Eingriffsvorsprung 11b mit dem Kopfabschnitt 34 des Auslöseelements 6 in Eingriff gebracht, wie in 6A gezeigt ist, um auf den Kopfabschnitt 34 einen Druck auszuüben. Ferner übt der Eingriffsvorsprung 11b über den Halsabschnitt 33 einen Druck auf den Körperabschnitt 32 aus, wodurch das Auslöseelement 6 zusammengedrückt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird als eine Reaktion eine Federkraft des Auslöseelements 6 erzeugt, die auf den Hammer 5 wirkt. Als eine Folge wird die Drehbewegung des Hammers 5 eingeschränkt, wobei das Anschlagsgewicht der Taste 2, verursacht durch den zu diesem Zeitpunkt erzeugten Drehwiderstand, deutlich vergrö-ßert wird, wie durch das Symbol B in 7 angegeben ist.
  • Unmittelbar nachdem auf das Auslöseelement 6 ein Druck ausgeübt worden ist, schiebt der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 den Kopfabschnitt 34 des Auslöseelements 6 nach oben, um den Kopfabschnitt 34 vom Körperabschnitt 32 nach oben zu kippen, wodurch der Eingriff mit dem Kopfabschnitt 34 gelöst wird. In diesem Fall stellen die oberen und unteren Schlitze 33a und 33b und die linken und rechten Schlitze 33c und 33d, die im Auslöseelement 6 ausgebildet sind, einen hohen Grad der Freiheit bei der Ablenkung des Halsabschnitts 33 sicher, so dass der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 glatt vom Kopfabschnitt 34 des Auslöseelements 3 gelöst werden kann.
  • Wenn der Eingriffsvorsprung 11b vom Kopfabschnitt 34 gelöst wird, d. h., wenn der Eingriff zwischen dem Eingriffsvorsprung 11b und dem Kopfabschnitt 34 gelöst wird, wie in den 5A und 5B gezeigt ist, wird der Drehwiderstand des Hammers 5 verloren. Als eine Folge wird das Anschlagsgewicht der Taste 2 deutlich verringert, wie durch das Symbol C in 7 angegeben ist.
  • Folglich wird das Anschlagsgewicht der Taste 2 während des Niederdrückens der Taste durch den Eingriff und das Lösen des Hammers 5 mit dem und von dem Auslöseelement 6 deutlich geändert, wodurch das Auslösegefühl zum Anschlagsgefühl der Taste 2 hinzugefügt wird.
  • Danach stößt der Hammer 5 an den Anschlag 27 an, wobei etwa gleichzeitig die Taste 2 die untere Grenzposition des Hinunterdrückens erreicht, wodurch das Niederdrücken der Taste abgeschlossen ist. Weil die weitere Drehbewegung der Taste 2 angehalten ist, ist in diesem Fall das Anschlagsgewicht der Taste 2 abermals deutlich vergrößert, wie durch das Symbol D in 7 angegeben ist.
  • Es sollte angegeben werden, dass das oben beschriebene Niederdrücken der Taste bewirkt, dass der Schalterdrückabschnitt 11c des Hammers 5 einen Druck auf den Schalterkörper 25b des Tastenschalters 25 ausübt, um ihn einzuschalten, wodurch die Informationen über das Niederdrücken der Taste von der Taste 2 zur Steuervorrichtung übertragen werden. Dann steuert die Steuervorrichtung die Tonerzeugung des elektronischen Klaviers basierend auf den empfangenen Informationen über das Niederdrücken der Taste.
  • Wenn der Spieler in dem Zustand, in dem das Niederdrücken der Taste abgeschlossen worden ist, einen Finger von der Taste 2 für das Freigeben der Taste entfernt, bewegt sich die Taste 2 drehend in der Richtung, die zu der Richtung der während des Niederdrückens der Taste ausgeführten Drehbewegung entgegengesetzt ist, um in ihre ursprüngliche Position zurückzukehren, die in 1A gezeigt ist. In Übereinstimmung mit dieser Drehrückbewegung der Taste 2 führt der Hammer 5 außerdem die Drehrückbewegung in der Richtung, die zu der Richtung der während des Niederdrückens der Taste ausgeführten Drehbewegung entgegengesetzt ist, aus. In diesem Fall gelangt der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 während der Drehrückbewegung des Hammers 5 in seine ursprüngliche Position mit dem Auslöseelement 6 in Eingriff. Spezifischer gelangt, wie in den 5C und 6C gezeigt ist, das äußerste Ende des Eingriffsvorsprungs 11b mit dem Kopfabschnitt 34 des Auslöseelements 6 schräg von oben in Kontakt, um dasselbe nach unten zu schieben. Weil der Halsabschnitt 33 leicht abgelenkt wird, schiebt in diesem Fall der Eingriffsvorsprung 11b den Kopfabschnitt 34 nach unten, was verursacht, dass der Kopfabschnitt 34 vom Körperabschnitt 32 nach unten gekippt wird und sich dadurch selbst glatt vom Kopfabschnitt 34 löst.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird der Hammer 5, der während des Freigebens der Taste mit dem Auslöseelement 6 in Eingriff gelangt ist, glatt und schnell vom Auslöseelement 6 gelöst, während er einen kleinen Drehwiderstand vom Auslöseelement 6 empfängt, was sicherstellt, dass der Hammer 5 und die Taste 2 eine schnelle Drehrückbewegung ausführen. Es sollte angegeben werden, dass das Anschlagsgewicht der Taste 2 während des Freigebens der Taste im Allgemeinen kleiner als das Anschlagsgewicht der Taste 2 während des Niederdrückens der Taste ist, wie in 7 gezeigt ist, wobei es unmittelbar nach dem Beginn des Freigebens der Taste deutlich abnimmt und dann leicht abnimmt.
  • Wie oben ausführlich beschrieben worden ist, gelangt gemäß dieser Ausführungsform der Hammer 5 während der jeweiligen Drehbewegungen des Hammers 5, die durch das Niederdrücken der Taste und durch das Freigeben der Taste verursacht werden, in vorübergehenden Eingriff mit dem Auslöseelement 6. In dem Fall des Niederdrückens der Taste übt der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 einen Druck auf den Kopfabschnitt 34 des Auslöseelements 6 aus, um dadurch das Auslöseelement 6 zusammenzudrücken und um sich selbst unmittelbar nach dem Ausüben des Drucks auf den Kopfabschnitt 34 glatt vom Kopfabschnitt 34 zu lösen. Als eine Folge nimmt das Anschlagsgewicht der Taste 2 deutlich zu, was es möglich macht, zum Anschlagsgewicht jeder Taste 2 ein stabiles Auslösegefühl hinzuzufügen, ohne eine tastenabhängige Variation des Auslösegefühls zu verursachen. In dieser Ausführungsform werden die Auslöseelemente 6, die eine relativ einfache Konstruktion besitzen, verwendet, um ein derartiges Auslösegefühl zu erhalten, so dass die Klaviaturvorrichtung 1, die die Auslösefunktion des Vermittelns eines Auslösegefühls, das zu jenem eines akustischen Klaviers genau analog ist, besitzt, mit relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann, ohne ihre Konstruktion kompliziert zu machen. Ferner ist es im Vergleich zur herkömmlichen Klaviaturvorrichtung, bei der ein Auslösegefühl durch das Biegen einer Blattfeder erhalten wird, möglich, während einer längeren Zeitdauer ein stabileres Auslösegefühl zu erhalten.
  • Andererseits kommt im Fall des Freigebens der Taste der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 mit dem Kopfabschnitt 34 des Auslöseelements 6 schräg von oben in Kontakt, wobei er sich selbst glatt durch das Biegen des Halsabschnitts 33 vom Kopfabschnitt 34 löst. Deshalb ist die Drehbewegung des Hammers 5 kaum eingeschränkt, selbst wenn der Hammer 5 während seiner Drehrückbewegung in Eingriff mit dem Auslöseelement 6 gebracht wird, so dass der Hammer 5 eine schnelle Drehrückbewegung ausführen kann, wobei in Übereinstimmung mit der Drehbewegung des Hammers 5 die zugeordnete Taste außerdem drehend in ihre ursprüngliche Position zurückkehren kann, in der sie sich vor dem Niederdrücken der Taste befunden hat.
  • Ferner steht der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 vom Mittelpunkt in Längsrichtung des Hammerkörpers 11 nach oben vor, wobei das Auslöseelement 6 zwischen dem Tastenschalter 25 und dem Anschlag 27 im Schalterbefestigungsabschnitt 23 angeordnet ist. Eine herkömmliche Klaviaturvorrichtung, die vom selben Typ wie die Klaviaturvorrichtung 1 ist, aber die Eingriffsvorsprünge 11b und die Auslöseelemente 6 nicht besitzt, besitzt einen relativ großen Zwischenraum, um die Drehbewegung des Hammers 5 sicherzustellen. In der Klaviaturvorrichtung 1 dieser Ausführungsform sind die Eingriffsvorsprünge 11b und die Auslöseelemente 6 vorgesehen, die von dem Zwischenraum Gebrauch machen, was es überflüssig macht, eine große Änderung der Konstruktion der Hämmer und ihrer Umgebung vorzunehmen, wobei es möglich ist, die Auslöseelemente 6 relativ leicht zu befestigen, so dass das Auslösegefühl während des Niederdrückens der Taste in einer geeigneten zeitlichen Abstimmung erhalten werden kann.
  • Ferner besitzt der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 eine seitliche Breite, die größer als die des Kopfabschnitts 34 des Auslöseelements 6 ist, so dass sich der Eingriffsvorsprung 11b über die ganze seitliche Breite des Kopfabschnitts 34 selbst mit dem Auslöseelement 6 in Eingriff bringt. Weil der Kopfabschnitt 34 des Auslöseelements 6 während einer Zeitdauer vom Beginn des Eingriffs des Eingriffsvorsprungs 11b des Hammers 5 bis zum Lösen desselben während jedes Tastenanschlags die gleiche vorgegebene Bewegung ausführt, ist es möglich, das gleiche stabile Auslösegefühl ganz bestimmt zu erhalten. Ferner ist es selbst dann, wenn die Befestigungsposition des Auslöseelements 6 etwas von einer richtigen Position in der Links-Rechts-Richtung abweicht, möglich, den Eingriff zwischen dem Kopfabschnitt 34 des Auslöseelements 6 und dem Eingriffsabschnitt 11b des Hammers 5 aufrechtzuerhalten, während dem Befestigungsfehler Rechnung getragen wird.
  • 8 und 9 zeigen eine Variation des Auslöseelements 6. Es sollte angegeben werden, dass in den 8 und 9 die gleichen Teile wie jene des Auslöseelements 6 in den 2 und 3 durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei ihre ausführliche Beschreibung weggelassen ist.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, unterscheidet sich das Auslöseelement 6A dieser Variation vom Auslöseelement 6 insofern, als dass Auslöseelement 6A die linken und rechten Schlitze 33c und 33d des Halsabschnitts 33 nicht besitzt und dass ein Abschnitt der rechten Hälfte des Kopfabschnitts 34 nach innen konkav ausgeschnitten ist. Weil der Kopfabschnitt 34 mit einem derartigen Ausschnitt 34b ausgebildet ist, ist der Halsabschnitt 33 an einem Abschnitt auf der linken Seite, d. h. einem Abschnitt, der dem Ausschnitt 34b gegenüberliegt, leicht zu biegen, unmittelbar nachdem der Eingriffsvorsprung 11b des Hammers 5 während des Niederdrückens der Taste mit dem Kopfabschnitt 34 in Kontakt gelangt. Als eine Folge löst sich der Eingriffsvorsprung 11b selbst glatt vom Kopfabschnitt 34, nachdem er mit dem Kopfabschnitt 34 in Kontakt gelangt ist. Es ist bevorzugt, dass der Ausschnitt 34b so ausgebildet ist, dass er eine seitlich Abmessung besitzt, die größer als die Breite jeder Rippe 32a ist, die als ein unterer Abschnitt des Körperabschnitts 32 ausgebildet ist, um die obenerwähnte vorteilhafte Wirkung ausreichend sicherzustellen.
  • Die Auslöseelemente 6 können als ein Auslöse-Elementesatz gegossen werden, der einen Satz von Auslöseelementen 6 umfasst. 10A zeigt den Auslöse-Elementesatz 6B, der so gegossen ist, dass mehrere Auslöseelemente 6A (z. B. zwölf Auslöseelemente 6A) Seite an Seite in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Der Auslöse-Elementesatz 6B wird als eine einteilige Baugruppe gebildet, indem jeweils zwei benachbarte Auslöseelemente 6A über einen Verbindungsabschnitt 35 verbunden werden. Der Verbindungsabschnitt 35 ist aus einem flexiblen Werkstoff ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 35 besitzt eine vorgegebene Länge, die größer als der Abstand zwischen zwei benachbarten Befestigungslöchern 28a und 28a der Halterung 28 ist, und stellt eine Verbindung zwischen den Eingriffsstücken 31b und 31b der entsprechenden zwei Auslöseelemente 6A und 6A her.
  • Der Auslöse-Elementesatz 6B, der wie oben konstruiert ist, ist an der Halterung 28 befestigt, wobei die Auslöseelemente 6A in die entsprechenden zugeordneten Befestigungslöcher 28a von oben eingesetzt sind, wie in 10B gezeigt ist. In diesem Fall ist jeder der Verbindungsabschnitte 35 des Auslöse-Elementesatzes 6B länger als der Abstand zwischen den benachbarten Befestigungslöchern 28a, wobei er deshalb nach oben konvex gebogen ist.
  • Unter Verwendung des oben beschriebenen Auslöse-Elementesatzes 6B ist es z. B. dann, wenn sich der Abstand zwischen den benachbarten Befestigungslöchern 28a und 28a der Halterung 28 in Abhängigkeit vom Modell eines elektronischen Klaviers unterscheidet oder wenn der Abstand aufgrund einer Konstruktionsänderung oder dergleichen geändert wird, möglich, einen Verbindungsabschnitt 35 zwischen jeweils zwei benachbarten Auslöseelementen 6A entsprechend dem Abstand zwischen den zugeordneten benachbarten Befestigungslöchern 28a auf Wunsch zu biegen, um dadurch den Abstand zwischen den Auslöseelementen 6A und 6A einzustellen und jedes der Auslöseelemente 6A des Auslöse-Elementesatzes 6B über ein zugeordnetes Befestigungsloch 28a an der Halterung 28 zu befestigen. Dies macht es möglich, den Auslöse-Elementesatz 6B sowohl den elektronischen Klavieren in unterschiedlichen Modellen gemeinsam zu machen als auch flexibel für eine Änderung des Abstands zwischen den Montagelöchern 28a und 28a der Halterung 28 bereit zu machen. Ferner ist es durch die Verringerung der Anzahl der Auslöseelemente 6A in dem einzelnen Auslöse-Elementesatz 6B zu einer Anzahl, die kleiner als die Gesamtzahl (z. B. 88) der Befestigungslöcher 28a der Halterung 28 ist, möglich, den Auslöse-Elementesatz 6B relativ kompakt zu machen, so dass der Auslöse-Elementesatz 6B mühelos gelagert und gehandhabt werden kann.
  • Es sollte angegeben werden, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform eingeschränkt ist, sondern in verschiedenen Formen praktiziert werden kann. Obwohl in dieser Ausführungsform die Auslöseelemente 6 und 6A mit zwei verschiedenen Formen zum Bereitstellen des Auslösegefühls offenbart sind, sind die Formen keineswegs einschränkend, sondern es ist möglich, ein Auslöseelement mit irgendeiner Form zu verwenden, insofern es während des Niederdrückens der Taste zusammengedrückt und während des Freigebens der Taste abgelenkt werden kann.
  • Ferner kann in der Halterung 28, an der die Auslöseelemente 6 befestigt sind und die durch Schrauben am Erweiterungsabschnitt 23c befestigt ist, jedes Schraubenloch der Halterung 28 z. B. in einer Schlitzform ausgebildet sein, die in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite verläuft, so dass der Abstand zwischen jedem Auslöseelement 6 und dem Drehweg K eines zugeordneten Hammers 5 geändert werden kann. Dies macht es möglich, die Größe einer deutlichen Änderung des Anschlagsgewichts leicht einzustellen, um das Auslösegefühl zu verursachen.
  • Ferner können das Auslöseelement 6 (im Folgenden einschließlich des Auslöseelements 6A), der Körperabschnitt 32 und der Befestigungsabschnitt 31 aus einem Werkstoff ausgebildet sein, der zu jenem des Halsabschnitts 33 und des Kopfabschnitts 34 völlig gleich oder von ihm verschieden ist, z. B. durch Doppelgießen, so dass der Körperabschnitt 32 und der Befestigungsabschnitt 31 eine Härte besitzen, die höher als jene des Halsabschnitts 33 und des Kopfabschnitts 34 ist. Dies macht es möglich, sowohl das Auslöseelement 6 sicher und stabil an der Halterung 28 zu befestigen als auch die Genauigkeit der Befestigung zu verbessern.
  • Außerdem können die Halterung 28 und die Auslöseelemente 6 einteilig ausgebildet sein. Dies macht es möglich, die Effizienz der Herstellung höher als dann zu machen, wenn die Halterung 28 und die Auslöseelemente 6 separat hergestellt werden und dann die Auslöseelemente 6 an der Halterung 28 befestigt werden. Kurzum, es ist möglich, einen gegossenen Gegenstand effizient herzustellen, der mehrere Auslöseelemente 6 besitzt, die an der Halterung 28 befestigt sind. In diesem Fall ist es jedoch bevorzugt, dass die Halterung 28 aus einem harten Werkstoff mit einer Härte, die höher als die eines Werkstoffs der Auslöseelemente 6 ist, z. B. durch Doppelgießen ausgebildet wird. Dies macht es möglich, die Halterung 28 stabil zu befestigen, so dass sie nicht bewegt werden kann, um dadurch die Positionierung der Auslöseelemente 6 an den entsprechenden geeigneten Orten sicherzustellen.
  • Ferner sind die Einzelheiten der Konstruktion der in der Ausführungsform beschriebenen Klaviaturvorrichtung 1 nur beispielhaft gegeben, wobei verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (11)

  1. Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument, die mit einer Auslösefunktion versehen ist, die ein Auslösegefühl vermittelt, das zu dem eines akustischen Klaviers genau analog ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: mehrere Tasten (2), die Seite an Seite in einer Links-Rechts-Richtung angeordnet sind, so dass jede der Tasten (2) eine Drehbewegung ausführen kann, wobei sich die Taste (2) während des Niederdrückens der Taste (2) und während des Freigebens der Taste (2) jeweils in entgegengesetzten Richtungen drehend bewegt; mehrere Hämmer (5), von denen jeder einen Eingriffsabschnitt (11b) besitzt und für eine zugeordnete Taste (2) vorgesehen ist, so dass der Hammer (5) eine Drehbewegung ausführen kann, wobei sich der Hammer (5) in Übereinstimmung mit der Drehbewegung der Taste (2) drehend bewegt; eine unbewegliche Halterung (28); und mehrere Auslöse-Vermittlungselemente (6), wobei jedes aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet und an der Halterung (28) für einen zugeordneten Hammer (5) der Hämmer (5) befestigt ist, so dass der Eingriffsabschnitt (11b) des Hammers (5) während der Drehbewegung des Hammers (5), die sowohl durch das Niederdrücken der Taste (2) als auch durch das Freigeben der Taste (2) verursacht wird, in vorübergehenden Eingriff mit dem Auslöse-Vermittlungselement (6) gelangen kann, wobei das Auslöse-Vermittlungselement (6) das Auslösegefühl zum Anschlagsgefühl der zugeordneten Taste (2) während des Niederdrückens der Taste (2) vermittelt, und sich bei ihr jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) von der Halterung (28) zu einem Drehweg (K) erstreckt, längs dessen sich der Eingriffsabschnitt (11b) des Hammers (5) drehend bewegt, wobei es so positioniert ist, dass das Auslöse-Vermittlungselement (6) durch den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt (11b) während der Drehbewegung des Hammers (5) während des Niederdrückens der Taste (2) zusammengedrückt wird und während des Freigebens der Taste (2) abgelenkt wird, wobei jeder der Hämmer (2) so konfiguriert ist, dass er sich um eine Achse, die in der Links-Rechts-Richtung verläuft, während des Niederdrückens der Taste (2) nach oben und während des Freigebens der Taste (2) nach unten drehend bewegt, und jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) einen Körperabschnitt (32) besitzt, der sich zum Drehweg (K) erstreckt, wobei der Körperabschnitt (32) so positioniert ist, dass ein oberer Winkel (α) jener Winkel, die durch eine Mittellinie (C) des Körperabschnitts (32) und eine Tangente (T) an den Drehweg (K) in einer Position, in der der Eingriffsabschnitt (11b) des Hammers (5) mit ihm in Eingriff gelangt, gebildet sind, kleiner als ein unterer Winkel (β) jener Winkel ist, und wobei jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) ferner einen Kopfabschnitt (34), der an einem äußersten Ende des Körperabschnitts (32) durch einen Halsabschnitt (33), dessen Querschnitt kleiner als der des Körperabschnitts (32) ist, ausgebildet ist, für den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt (11b) des Hammers (5) umfasst.
  2. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) einen oberen Schlitz (33a), der über dem Halsabschnitt (33) ausgebildet ist, und einen unteren Schlitz (33b), der unter dem Halsabschnitt (33) ausgebildet ist, besitzt und der untere Schlitz (33b) tiefer als der obere Schlitz (33a) ist und eine Breite besitzt, die sich nach unten immer mehr verbreitert.
  3. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) einen linken Schlitz (33c), der an einem Ort auf der linken Seite des Halsabschnitts (33) ausgebildet ist, und einen rechten Schlitz (33d), der an einem Ort auf der rechten Seite des Halsabschnitts (33) ausgebildet ist, besitzt.
  4. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine linke Hälfte oder eine rechte Hälfte des Kopfabschnitts (34) jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) ausgeschnitten ist.
  5. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder der Hämmer (5) in einer Richtung von der Vorderseite zur Rückseite erstreckt, wobei ein hinteres Ende von ihm drehbar unterstützt ist, und der Eingriffsabschnitt (11b) von einem Mittelpunkt in Längsrichtung des Hammers (5) nach oben vorsteht.
  6. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperabschnitt (32) jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) ein Paar linker und rechter Rippen (32a) besitzt, die sich jede längs einer Länge des Körperabschnitts (32) erstrecken und nach unten vorstehen, wobei das Paar der linken und rechten Rippen (32a) in einer Weise angeordnet ist, dass sie in der Links-Rechts-Richtung voneinander beabstandet sind.
  7. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (11b) jedes der Hämmer (5) vorzugsweise eine größere seitliche Breite als der Kopfabschnitt (34) des Auslöse-Vermittlungselements (6) besitzt.
  8. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperabschnitt (32) jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6) eine größere Härte als der Halsabschnitt (33) und der Kopfabschnitt (34) besitzt.
  9. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (28) und die Auslöse-Vermittlungselemente (6) einteilig ausgebildet sind, wobei die Halterung (28) aus einem vorgegebenen harten Werkstoff ausgebildet ist, der härter als ein Werkstoff der Auslöse-Vermittlungselemente (6) ist.
  10. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (28) mehrere Befestigungslöcher (28a) besitzt, die in ihr so ausgebildet sind, dass sie mit einem vorgegebenen Zwischenraum zwischen jeweils zwei benachbarten Befestigungslöchern (28a) in Zuordnung zu den entsprechenden Hämmern (5) angeordnet sind, und die Auslöse-Vermittlungselemente (6A) einteilig gegossen sind, so dass die Auslöse-Vermittlungselemente (6A) über einen Verbindungsabschnitt (35), der aus einem flexiblen Werkstoff ausgebildet ist und eine vorgegebene Länge besitzt, die größer als der vorgegebene Zwischenraum ist, zueinander benachbart miteinander verbunden sind, wobei jedes der Auslöse-Vermittlungselemente (6A) über ein zugeordnetes Befestigungsloch (28a) der Befestigungslöcher (28a) an der Halterung (28) befestigt ist.
  11. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einteilig gegossenen Auslöse-Vermittlungselemente (6A) als ein gegossener Gegenstand ausgebildet sind, der eine vorgegebene Anzahl von Auslöse-Vermittlungselementen (6A) besitzt, deren Anzahl kleiner als die Gesamtzahl der Befestigungslöcher (28a) in der Halterung (28) ist.
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