DE602004003109T2 - Klaviertastenstruktur und Klaviertasteninstrument - Google Patents

Klaviertastenstruktur und Klaviertasteninstrument Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tastenstruktur, die auf einer ein Holzteil aufweisenden Taste angebracht ist, sowie auf eine Tastaturvorrichtung, welche die Tastenstruktur enthält.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise sind Tastenstrukturen bekannt, die auf einer Tastaturvorrichtung angebracht sind und als eine Taste fungieren, die durch das Drücken der Taste schwenkend bewegt wird und für welche Holz oder dergleichen verwendet wird, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2514485 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2903959 offenbart ist. Bei einer derartigen hölzernen Tastenstruktur wird ein Holzmaterial mindestens für einen sogenannten "sichtbaren Teil" verwendet, der sowohl während des Spiels als auch während Nichtspiels von außen sichtbar ist, und die Tastenstruktur bietet nach außen das Erscheinungsbild, aus Holz zu sein, und daher ein qualitativ hochwertiges Erscheinungsbild.
  • Bei den herkömmlichen Tastenstrukturen treten jedoch die folgenden Probleme auf:
    • (1) Funktionsteile zum Realisieren des Tastaturbetriebs einer jeden Taste (z.B. eine Tastenrückstellfeder, ein Tastenschaltaktuator, eine Tastenhalteeinrichtung) und andere Funktionsteile zum Drücken der Taste und eines Hammers gegen entsprechende ihnen zugeordnete Schwenkeinrichtungen, wie zum Beispiel eine Feder, die von der Seite gesehen eine S-Form aufweist, sind üblicherweise zwischen der Taste und einem Rahmen der Tastaturvorrichtung vorgesehen. Um diese Funktionsteile anzuordnen, ist es daher notwendig, hauptsächlich in der senkrechten Richtung einen gewissen Montageraum sicherzustellen.
  • Wenn zu diesem Zweck die Tastenstruktur allgemein des aus Kunstharz gefertigten Typs ist, so ist es leicht, eine komplizierte Form herzustellen, weshalb es auch einfach ist, den Montageraum für die Funktionsteile sicherzustellen. Die hölzerne Tastenstruktur wird jedoch üblicherweise in spanabhebender Bearbeitung hergestellt, z.B. aus massivem Holz herausgeschnitten. Deshalb ist es nicht so einfach, für die Funktionsteile den Montageraum bereitzustellen. Dadurch wird es notwendig, einen großen Abstand zwischen der Taste und dem Rahmen bereitzustellen, so dass die Gesamthöhe der Tastaturvorrichtung groß wird, was nicht nur der Anforderung nach einer Verringerung der Größe sondern auch der Anforderung zum Verringern des Gewichtes entgegensteht, da das hölzerne Teil und daher das verschwendete Material größer wird.
    • (2) Ferner ist es allgemein zum Vorsehen von Funktionsteilen, die von der Tastenstruktur getrennt ausgebildet werden, wie zum Beispiel einer Tastenführung, eines Sensors und einer Leuchtdiode, an der Tastaturvorrichtung notwendig, Ausnehmungen zur Unterbringung derartiger Funktionsteile in der Tastaturvorrichtung vorzusehen. Insbesondere ist es in dem Fall hölzerner Tastenstrukturen manchmal notwendig, derartige Ausnehmungen in ihrem Holzteil vorzusehen. Wenn die Ausnehmungen jedoch klein sind, sind die Abmessungen und die Typen von Funktionsteilen, die angebracht werden können, eingeschränkt, was die Freiheit beim Anbringen verringert.
  • Auf der anderen Seite muss die Tastenführung eine ausreichende Stärke aufweisen, um ihre Funktion voll zu erfüllen und ist es insbesondere vorzuziehen, die Tastenstruktur so zu konstruieren, dass die Breite in der Richtung des Nebeneinanderliegens der Tasten vergrößert wird und die Breite der zugeordneten Ausnehmung für die Tastenführung entsprechend vergrößert werden muss.
  • Wenn jedoch die Breite einer derartigen im Holzteil ausgebildeten Ausnehmung zu groß gemacht wird, so verringert sich die Dicke der Seitenwände des Holzteils der Tastenstruktur, d.h. die Dicke von Teilen zwischen der Ausnehmung und den Tastenseitenflächen. Wenn die Dicke auf ungefähr 1 mm verringert wird, müssen Spezialbearbeitungsmittel, wie zum Beispiel das Anbringen einer Verstärkungsplatte während der spanabhebenden Bearbeitung des Holzteils zum Einstellen der Tastenbreite vorgesehen werden, oder wird es schwierig, Holz unter entsprechenden Schneidbedingungen, die zum spanabhebenden Bearbeiten von Holz geeignet sind, zu bearbeiten.
  • Ferner wird normalerweise ein Schmiermittel zwischen der Tastenführung und der Ausnehmung vorgesehen, um die Gleitreibung zu verringern. Wenn das Schmiermittel jedoch direkt auf die im Holzteil ausgebildete Ausnehmung aufgetragen wird, so entsteht nicht nur das Problem, dass das Schmiermittel in das Holzteil eindringt und dabei das Holzteil verfärbt, sondern auch das Problem, dass das Schmiermittel aufgrund seiner Dispersion und seiner Zersetzung schließlich nicht mehr richtig funktioniert.
    • (3) Übrigens ist bei der hölzernen Tastenstruktur das Holzteil auf der oberen Oberfläche eines länglichen Tastenbasiskörpers oder auf der unteren Oberfläche eines oberen Plattenelements angeordnet und auf dem Tastenbasiskörper und/oder dem oberen Plattenelement mit einem Kleber befestigt. Ferner ist es in dem Fall, bei dem ein Stirnendelement an einem vorderen Ende (an einem zum Spieler zeigenden Ende) der Tastenstruktur, das dem Stirnende der Taste entspricht, denkbar, dass das Frontstirnendelement in einem festen Verhältnis zum oberen Plattenelement oder auf die Stirnfläche des Holzteils mit einem Kleber gebondet ist.
  • Ferner dehnt sich das Holzteil aufgrund von Umweltbedingungen (Feuchtigkeit, Temperatur, Alterung usw.) aus und zieht sich zusammen, und wenn daher der Tastenbasiskörper und das Frontstirnendelement einstückig miteinander ausgebildet sind, oder sie in getrennten Körpern aber weitgehend in Kontakt miteinander ausgebildet werden, wenn die Tastenstruktur hergestellt wird, so kann es sein, dass die beiden Elemente aufgrund der Ausdehnung und des Zusammenziehens oder der Verformung des Holzteils gegeneinander arbeiten, wodurch sich die Fixierung des Holzteils an den beiden Elementen verschlechtert und im schlimmsten Fall eine Ablösung von ihnen auftritt. Wenn ferner in einer Tastaturvorrichtung, welche ein oberes Plattenelement aufweist, das Holzteil am oberen Plattenelement befestigt ist, und gleichzeitig das Frontstirnendelement in einem starren Verhältnis zum oberen Plattenelement vorgesehen ist, so verschlechtert sich aufgrund der Ausdehnung und des Zusammenziehens bzw. der Verformung des Holzteils die Befestigung des Holzteils am oberen Plattenelement. Wenn die Befestigung des Holzteils am oberen Plattenelement, am Tastenbasiskörper und dem Frontstirnendelement verschlechtert wird, so kann das Stirnende der Taste defekt werden. Auf diese Weise kann die erforderliche Haltbarkeit der Taste nicht garantiert werden.
  • Ferner ist eine Tastaturvorrichtung allgemein mit einem Begrenzungselement, wie zum Beispiel einem Anschlag, zum Begrenzen einer Tastendruckendposition versehen. Das Begrenzungselement ist vorzugsweise an einem Ort vorgesehen, bei dem das vordere Ende einer jeden Taste mit ihm in Kontakt gebracht wird, um so den besten Begrenzungseffekt zu erzielen. Wenn das Begrenzungselement jedoch unter dem vorderen Ende der Taste angeordnet ist, und das Frontstirnendelement in Kontakt mit dem Begrenzungselement angeordnet ist, so verschlechtert sich die Befestigung des Holzteils am Frontstirnendelement aufgrund einer Scherkraft, die zwischen dem Frontstirnendelement und dem Holzteil angelegt wird, während der Tastendruckvorgang wiederholt ausgeführt wird. Wenn außerdem in dem Fall, bei dem die Tastaturvorrichtung ein oberes Plattenelement aufweist, das Holzteil am oberen Plattenelement befestigt ist und gleichzeitig das Frontstirnendelement in einem starren Verhältnis zum oberen Plattenelement vorgesehen ist, verschlechtert sich die Befestigung des Holzteils am oberen Plattenelement aufgrund wiederholter Tastendruckvorgänge. Wenn sich die Befestigung des Holzteils am oberen Plattenelement oder am Frontstirnendelement verschlechtert, kann es vorkommen, dass das vordere Ende der Taste defekt wird. Auf diese Weise kann die erforderliche Haltbarkeit der Taste nicht garantiert werden. Wenn auf der anderen Seite das Begrenzungselement an einem Ort angeordnet ist, der in der Nähe des hinteren Endes der Taste ist, um zu verhindern, dass die Taste mit dem Frontstirnendelement in Kontakt gebracht wird, so wird die Begrenzungsfunktion aufgrund einer Veränderung im Hebelverhältnis geschwächt, wodurch es schwierig wird, einen entsprechenden Begrenzungsvorgang durchzuführen.
  • Zusätzlich zum Verleihen eines hölzernen Erscheinungsbilds trägt ein Minimieren der Fläche, in der der hölzerne Teil angeordnet ist, nicht nur zur Einsparung des teuren Materials, sondern auch zu einer Verringerung des Gewichtes der Taste selbst bei, weshalb es wichtig ist, die Tastenstruktur so zu konstruieren, dass das Verhältnis zwischen dem Frontstirnendelement und dem Holzteil im Hinblick auf diese Kriterien beachtet wird.
    • (4) Übrigens ist herkömmlicherweise auch eine Tastenstruktur bekannt, die auf Tasten einer Tastaturvorrichtung angewendet wird, bei der Holz als ein Basismaterial verwendet wird und die Oberfläche (oben) des Basismaterials als die Druckoberfläche der Taste mit Kunstharz oder dergleichen beschichtet ist. Obwohl die Tastenstruktur, bei der auf der Oberfläche des Basismaterials eine Schicht aus Kunstharz oder dergleichen aufgebracht ist, einen qualitativ hochwertigen Eindruck erweckt, weil Holz als das Basismaterial verwendet wird, ist es schwieriger diese Tastenstruktur im Vergleich mit der kunstharzbasierten Tastenstruktur spanabhebend zu bearbeiten, weshalb es schwierig ist, Tastenstrukturen in gleichmäßiger Qualität kostengünstig herzustellen.
    • (5) Ferner werden oft auch hölzerne Tasten, die für akustische Klaviere konstruiert wurden, bei der Herstellung der hölzernen Tastenstruktur verwendet, da sie leicht verfügbar sind. Die Tastenstruktur ist normalerweise nicht nur mit einem Schwenkpunkt versehen, um den die Taste bewegt wird, und einem Führungsmechanismus, mit dem sie über eine Tastenbetätigungsführung geführt werden kann, sondern auch mit einem Eingriffsteil ("zugeordneten Elementeingriffsteil" oder "Tastenfunktionsteil") zum Antreiben eines zugeordneten Elements, wie zum Beispiel eines Masseelements oder eines Tastenschalters, sowie einem Eingriffsteil zum in Eingriff Kommen mit einem zugeordneten Element. Wenn diese Eingriffsteile jedoch aus Holz hergestellt werden, können aufgrund der begrenzten Präzision der Holzbearbeitung jedoch keine engen Bearbeitungstoleranzen für deren Antriebsabschnitte gefordert werden. Wenn auf der anderen Seite die Tastenstruktur aus Kunstharz oder dergleichen als ein einstückiges Element hergestellt wird, das den Schwenkpunkt und die Eingriffsteile aufweist, kann überhaupt kein hölzernes Erscheinungsbild geschaffen werden, und außerdem wirkt sich das auch negativ auf das Anschlagsgefühl aus, da die Steifheit der Kunstharztaste im Vergleich mit der hölzernen Taste geringer ist.
    • (6) Ferner werden bei diesem Typ einer Tastenstruktur "die zugeordneten Elementeingriffsteile" und "die Tastenfunktionsteile" ebenfalls am Holzteil durch spanabhebende Bearbeitung desselben ausgebildet, weshalb die Freiheit bei der Konstruktion hinsichtlich der Funktionen und der Formen gering ist und die Bearbeitungspräzision gering ist, weil bei der spanabhebenden Bearbeitung eine Vielzahl von Einschränkungen gelten. Dies macht es schwierig, die Tastenfunktionen mit hoher Präzision auszuführen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tastenstruktur vorzusehen, die dazu fähig ist, der Taste ein hölzernes äußeres Erscheinungsbild zu verleihen, und bei der verhindert wird, dass das vordere Ende der Taste aufgrund von Veränderungen in den Umweltbedingungen defekt wird, um dadurch die gewünschte Haltbarkeit der Taste zu garantieren.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tastenstruktur vorzusehen, die dazu fähig ist, der Taste ein hölzernes äußeres Erscheinungsbild zu verleihen, und die eine richtige Schwenkbewegungs-Begrenzungsfähigkeit garantiert, und die auch das vordere Ende der Taste daran hindert, aufgrund von Tastendruckvorgängen defekt zu werden, wodurch die Haltbarkeit der Taste garantiert wird.
  • Zum Erfüllen der ersten Aufgabe ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tastenstruktur 200 vorgesehen, die als eine durch eine Tastenanschlagsbetätigung drehbar bewegte Taste funktioniert, welche Folgendes aufweist: ein auf einen Spieler weisendes Ende, eine Tastenbasis 68 mit einem oberen Teil und einem auf den Spieler weisendes Ende, ein Holzteil 67, das an dem oberen Teil der Tastenbasis befestigt ist, und ein Frontstirnendelement 81, das an dem auf den Spieler weisenden Ende befestigt ist, der Tastenstruktur, wobei ein vorgegebener Abstand CL1 in Longitudinalrichtung der Tastenbasis zwischen dem Frontstirnendelement und dem auf den Spieler weisenden Ende vorgesehen ist, der Tastenbasis.
  • Mit der Konstruktion gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verleiht das Holzteil der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild. Ferner ist ein vorbestimmter Abstand in Längsrichtung der Tastenbasis zwischen dem Frontstirnendelement und dem Ende der Tastenbasis zum Spieler hin vorgesehen.
  • Selbst wenn sich daher das Holzteil aufgrund von Veränderungen in den Umweltbedingungen ausdehnt und zusammenzieht bzw. verformt, so arbeitet das Frontstirnendelement nicht gegen die Tastenbasis. Dadurch wird eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements am Holzteil, z.B. wenn das Frontstirnendelement am Ende des Holzteils zum Spieler hin befestigt ist, verhindert. Wenn ferner das obere Plattenelement so vorgesehen ist, dass das Holzteil am oberen Plattenelement befestigt ist und das Frontstirnendelement in einem starren Verhältnis zum oberen Plattenelement vorgesehen ist, ist es möglich, eine Verschlechterung der Befestigung des Holzteils am oberen Plattenelement zu verhindern. Daher ist es möglich zu verhindern, dass das zum Spieler weisende Ende der Taste aufgrund von Veränderungen in den Umweltbedingungen beschädigt wird, um dadurch die gewünschte Haltbarkeit zu garantieren, während der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Vorzugsweise weist ein Ende 67b des Holzteils zum Spieler und ist das Frontstirnendelement am zum Spieler weisenden Ende des Holzteils befestigt.
  • Bei der Konstruktion dieser bevorzugten Ausführungsform arbeitet das Frontstirnendelement, selbst wenn sich das Holzteil aufgrund von Veränderungen in den Umweltbedingungen ausdehnt und zusammenzieht bzw. verformt, nicht gegen die Tastenbasis. Hierdurch wird eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements am Holzteil verhindert.
  • Zum Erfüllen der zweiten Aufgabe ist nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tastenstruktur 200 vorgesehen, die als eine durch eine Tastenanschlagsbetätigung drehbar bewegte Taste funktioniert, welche Folgendes aufweist: ein auf einen Spieler weisendes Ende, eine Tastenbasis mit einem oberen Teil und auf den Spieler weisendes Ende mit einer Unterseite (68aa), ein Holzteil, das an dem oberen Teil der Tastenbasis befestigt ist, und ein aus Kunstharz hergestelltes Frontstirnendelement, wobei das Frontstirnendelement ein unteres Ende 81a aufweist und an dem auf den Spieler weisenden Ende befestigt ist, der Tastenstruktur, wobei sich das Frontstirnendelement längs des Holzteils bis zu einer Stelle erstreckt, an der das Frontstirnende der Tastenbasis in der Vorderansicht überlappt, und wobei die Unterseite des spielerseitigen Endes der Tastenbasis tiefer liegt als das untere Ende des Frontstirnendelements.
  • Mit der Konstruktion gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verleiht das Holzteil der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild. Wenn ferner ein Begrenzungselement zum Einstellen einer Grenze für eine Tastendruckbeendigungsposition, an dem der Tastendruck beendet wird, unter dem zum Spieler weisenden Ende der Tastenstruktur angeordnet wird, wird das zum Spieler weisende Ende der Tastenstruktur mit dem Begrenzungselement in Anschlag gebracht, wodurch die optimale Schwenkbewegungsfunktion vorgesehen wird. Selbst bei einer solchen Konfiguration wird die Tastendruckbeendigungsposition durch den Anschlag des zum Spieler weisenden Endes der Tastenbasis gegen das Begrenzungselement bestimmt und wird ein Kontakt zwischen dem Frontstirnendelement und dem Begrenzungselement vermieden. Hierdurch wird eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements am Holzteil vermieden, die durch wiederholte Tastendruckvorgänge verursacht wird, z.B. wenn das Frontstirnendelement am zum Spieler weisenden Ende des Holzteils befestigt ist. Wenn ferner das obere Plattenelement mit dem Holzteil versehen ist, das am oberen Plattenelement befestigt ist, und das Frontstirnendelement in einem starren Verhältnis zum oberen Plattenelement vorgesehen ist, so ist es möglich eine Verschlechterung der Befestigung des Holzteils am oberen Plattenelement, die durch wiederholte Tastendruckvorgänge verursacht werden könnte, zu verhindern. Daher ist es möglich, eine entsprechende Schwenkbewegungseinschränkungsfunktion des Begrenzungselements zu garantieren und gleichzeitig zu verhindern, dass das zum Spieler weisende Ende der Taste aufgrund der Tastendruckvorgänge defekt wird, um dadurch eine gewünschte Haltbarkeit der Tastenstruktur zu garantieren, während der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild verliehen wird. Darüber hinaus erstreckt sich das Frontstirnendelement entlang dem Holzteil zu einer Stelle bei der sich das Frontstirnende in Vorderansicht mit der Tastenbasis überlagert, so dass die Fuge zwischen dem Holzteil und der Tastenbasis nicht sichtbar ist, um der Taste ein hervorragendes äußeres Erscheinungsbild zu verleihen. Da am vorderen Ende der Tastenstruktur keine Fuge ist, so ist es ferner möglich, ein stabiles Führungsverhalten zu erhalten.
  • Vorzugsweise weist das Holzteil ein zum Spieler weisendes Ende auf und ist das Frontstirnendelement am zum Spieler weisenden Ende des Holzteils befestigt.
  • Bei der Konstruktion dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements am Holzteil, die durch wiederholte Tastendruckvorgänge verursacht werden kann, zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist die Tastenstruktur in einer Tastaturvorrichtung anbringbar, wobei die Tastaturvorrichtung ein Begrenzungselement 83 hat, das in ihr ausgebildet ist, sowie ein zum Spieler weisendes Ende aufweist, wobei das Begrenzungselement direkt unter der unteren Oberfläche des zum Spieler weisenden Endes der Tastenbasis zum Anstoßen an dieses angeordnet ist, um dadurch eine Tastendruckbeendigungsposition der Tastenstruktur zu bestimmen, und das Frontstirnendelement bezüglich dem zum Spieler weisenden Ende des Begrenzungselements zum Spieler hin angeordnet ist.
  • Bei der Konstruktion der bevorzugten Ausführungsform ist das Frontstirnendelement nicht über dem Begrenzungselement angeordnet, weshalb, selbst wenn die Taste unter Aufwendung einer sehr starken Kraft gedrückt wird, das Frontstirnendelement nicht auf das Begrenzungselement stößt. Hierdurch wird es möglich, mit noch größerer Sicherheit zu verhindern, dass das vordere Ende der Taste aufgrund wiederholter Tastendruckvorgänge defekt wird.
  • Zum Erfüllen der zweiten Aufgabe ist gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tastenstruktur 300 vorgesehen, die als eine durch eine Tastenanschlagsbetätigung drehbar bewegte Taste funktioniert, welche Folgendes aufweist: ein auf einen Spieler weisendes Ende, eine Tastenbasis 97 mit einem oberen Teil und ein auf den Spieler weisendes Ende, ein Holzteil 95, das an dem oberen Ende der Tastenbasis befestigt ist, wobei das Holzteil ein auf den Spieler weisendes Ende 95b mit einer Unterseite 95a aufweist, und ein Frontstirnendelement 96, das an dem auf den Spieler weisenden Ende befestigt ist, der Tastenstruktur, wobei das Frontstirnendelement ein unteres Ende 96a aufweist, wobei das auf den Spieler weisende Ende des Holzteiles sich in Bezug auf das auf den Spieler weisende Ende sich in einer solchen Position befindet, der Tastenbasis, dass die Unterseite des auf den Spieler weisenden Endes des Holzteiles exponiert ist, und wobei die Unterseite des auf den Spieler weisenden Endes des Holzteiles tiefer liegt als das untere Ende des Frontstirnendelements.
  • Bei der Konstruktion des zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung verleiht das Holzteil der Taste ein hölzernes äußeres Erscheinungsbild. Wenn ferner ein Begrenzungselement zum Einstellen einer Grenze für eine Tastendruckbeendigungsposition, bei der der Tastendruck beendet wird, unter dem zum Spieler weisenden Ende der Tastenstruktur angeordnet ist, wird das zum Spieler weisende Ende der Tastenstruktur mit dem Begrenzungselement zum Anstoßen gebracht, was die optimale Schwenkbewegungsbegrenzungsfunktion vorsieht. Selbst bei einer solchen Konfiguration wird die Tastendruckbeendigungsposition durch das Anstoßen eines freiliegenden Teils der unteren Oberfläche des zum Spieler weisenden Endes des Holzteils gegen das Begrenzungselement bestimmt und wird ein Kontakt zwischen dem Frontstirnendelement und dem Begrenzungselement vermieden. Hierdurch wird eine Beschädigung der Befestigung des Frontstirnendelements am Holzteil aufgrund wiederholter Tastendruckvorgänge, z.B. wenn das Frontstirnendelement am zum Spieler weisenden Endes befestigt ist, vermieden. Wenn ferner das obere Plattenelement mit dem am oberen Plattenelement befestigten Holzteil versehen ist und das Frontstirnendelement in einer festen Beziehung zum oberen Plattenelement vorgesehen ist, ist es möglich zu vermeiden, dass die Befestigung des Holzteils am oberen Plattenelement aufgrund wiederholter Tastendruckvorgänge beschädigt wird. Daher ist es möglich, eine entsprechende Schwenkbewegungsbegrenzungsfunktion des Begrenzungselements zu garantieren und zur gleichen Zeit zu verhindern, dass das vordere Ende der Taste aufgrund der Tastendruckvorgänge beschädigt wird, um dadurch die gewünschte Haltbarkeit der Tastenstruktur zu garantieren, während der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Vorzugsweise ist das Frontstirnendelement am zum Spieler weisenden Ende des Holzteils befestigt.
  • Bei der Konstruktion dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements am Holzteil aufgrund wiederholter Tastendruckvorgänge zu verhindern.
  • Zum Erfüllen der ersten Aufgabe ist gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tastaturvorrichtung vorgesehen, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Tasten, wobei wenigstens eine der Vielzahl von Tasten mit einer Tastenstruktur gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • Zum Erfüllen der zweiten Aufgabe ist gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tastaturvorrichtung vorgesehen, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Tasten, wobei wenigstens eine der Vielzahl von Tasten mit einer Tastenstruktur gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • Zum Erfüllen der zweiten Aufgabe ist gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Tastaturvorrichtung vorgesehen, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Tasten, wobei wenigstens eine der Vielzahl von Tasten mit einer Tastenstruktur gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 eine Querschnittsdarstellung, welche die Konstruktion einer Tastaturvorrichtung (Tastenmusikinstrument) mit einer Tastenstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A einen Schnitt durch die Tastenstruktur entlang der Linie A-A von 1,
  • 2B einen Schnitt durch die Tastenstruktur entlang der Linie B-B von 1,
  • 2C einen Schnitt durch die Tastenstruktur entlang der Linie C-C von 1,
  • 2D einen Schnitt durch die Tastenstruktur entlang der Linie D-D von 1,
  • 2E einen Schnitt durch die Tastenstruktur entlang der Linie E-E von 1,
  • 2F einen Schnitt durch die Tastenstruktur entlang der Linie F-F von 1,
  • 3A eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion eines weiteren Beispiels der Tastenstruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 3B eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion eines weiteren Beispiels der Tastenstruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 3C eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion eines weiteren Beispiels der Tastenstruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 3D eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion eines weiteren Beispiels der Tastenstruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 4A eine Seitenansicht, welche die Konstruktion des vorderen Endes der Tastenstruktur gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 4B eine Ansicht des vorderen Endes der Tastenstruktur von unten,
  • 4C eine Schnittdarstellung des vorderen Endes der Tastenstruktur entlang der Linie G-G von 4B,
  • 4D eine vergrößerte Darstellung des in 4C angegebenen Details X1,
  • 5 eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion des vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß eine Variation I der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 6 eine Teilschnittansicht, welche die Konstruktion einer Tastaturvorrichtung zeigt, in der die Tastenstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert ist,
  • 7A eine rechte Seitenansicht, welche die Konstruktion des vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß einer Variation II-1 der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 7B eine rechte Seitenansicht, welche die Konstruktion des vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß einer Variation II-2 der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 7C eine rechte Seitenansicht, welche die Konstruktion des vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß einer Variation II-3 der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 7D eine rechte Seitenansicht, welche die Konstruktion des vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß einer Variation II-4 der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 8 eine rechte Seitenansicht, welche die Konstruktion des vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß einer Variation II-5 der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 9 eine rechte Seitenansicht, welche die Konstruktion des vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß einer Variation II-6 der zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 10 eine Teilschnittansicht, welche die Konstruktion einer Tastaturvorrichtung zeigt, in die eine Tastenstruktur gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert ist; und
  • 11 eine Teilschnittansicht, welche die Konstruktion einer Tastaturvorrichtung zeigt, in die eine Tastenstruktur gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind.
  • 1 ist eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion einer Tastaturvorrichtung (Tastenmusikinstrument) zeigt, die eine Tastenstruktur gemäß ein ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Die Tastenstruktur 100 gemäß der ersten Ausführungsform funktioniert als eine aus einer Vielzahl von Tasten einer Tastaturvorrichtung, die hauptsächlich als ein Musikinstrument (Tasteninstrument) verwendet wird, die durch einen Tastendruck schwenkend bewegt werden. 1 zeigt einen Schnitt durch die Tastaturvorrichtung entlang eines Teils zwischen einer H-Taste und einer C-Taste, weshalb 1 eine vom Spieler aus gesehen rechte Seitenansicht einer Tastenstruktur 100 ist, welche die H-Taste ist. Die Tastenstruktur 100 ist auf eine weiße Taste angewendet, doch kann die Konstruktion der Tastenstruktur 100 nicht nur auf weiße Tasten, sondern auch auf schwarze Tasten angewendet werden. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite der vorliegenden Tastaturvorrichtung und der Tastenstruktur 100, die zum Spieler hin weist, als "die Vorderseite" bezeichnet.
  • Die Tastenstruktur 100 besteht aus einer Tastenbasis 40 und einem Tastenkörper BOD, die in einem Stück ausgebildet sind. Der Tastenkörper BOD besteht aus einer oberen Platte (oberes Plattenelement) 50 und einem Holzteil 60, das aus Holz gefertigt ist. Die obere Platte 50 besteht aus einem vorderen Teil 50a und einem oberen Plattenteil 50b, das eine Tastenbetätigungsoberfläche vorsieht. Der vordere Teil 50a und das obere Plattenteil 50b sind aus Kunstharz hergestellt und einstückig miteinander ausgebildet. Das Holzteil 60 hat ungefähr die gleiche Länge wie das obere Plattenteil 50b der oberen Platte 50 und ist auf das obere Plattenteil 50b und den vorderen Teil 50a gebondet, wodurch es mit der oberen Platte 50 verbunden ist, um den Tastenkörper BOD zu bilden.
  • Die Tastenbasis 40 besteht aus einem Tastenbasisende 40a und einem ausgedehnten Teil 40b, das sich von dem Tastenbasisende 40a aus nach vorne erstreckt, die aus Kunstharz hergestellt und einstückig miteinander ausgebildet sind. Ferner hat der ausgedehnte Teil 40b ein Tastenführungsteil 42, ein Masseelementantriebsteil 43, einen Tastenaktuator 44 und ein Tasten-Herausfall-Verhinderungsmechanismusteil 45 als Funktionsteile der Taste ("die zugeordneten Elementeingriffsteile"), die einstückig mit diesem ausgebildet sind. Das ausgedehnte Teil 40b erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum Tastenkörper BOD entlang dessen Längsachse bis zum vorderen Teil 50a des oberen Plattenteils 50. Das Tastenbasisende 40a entspricht auch dem hinteren Ende der Tastenstruktur 100. Ein hinteres Ende des Tastenbasisteils 40a ist mit einem Schwenkpunkt 41 versehen, um den sich die Tastenstruktur 100 senkrecht bewegen kann. Der Masseelementantriebsteil 43 hat ein unteres Ende, auf dem ein Gleitelement 46 befestigt ist, um ein ungehindertes Gleiten dieses Teils sicherzustellen.
  • Auf der anderen Seite ist unter jeder Tastenstruktur 100 in Zuordnung zu ihr ein Masseelement 71 angeordnet. Das Masseelement 71 hat einen angetriebenen Teil 71a, der vom Gleitelement 46 über den Masseelementantriebsteil 43 der Tastenbasis 40 gemäß einem Tastendruckvorgang angetrieben wird. Hierdurch wird verursacht, dass sich das Masseelement 71 um einen Masseelementschwenkpunkt 72 bewegt, um ein angemessenes Tastenanschlagsgefühl zu vermitteln. Ferner ist die vorliegende Tastaturvorrichtung mit einem ersten Tastenschalter 73 und einem zweiten Tastenschalter 74 ausgerüstet, die beide doppelt wirkende Schalter sind. Der erste Tastenschalter 73 wird betrieben, wenn er von dem Tastenaktuator 44 der Tastenbasis 40 gedrückt wird, um Tastenbewegungen, wie zum Beispiel das Drücken und das Loslassen der Taste, zu erfassen. Der zweite Tastenschalter 74 wird betrieben, wenn er von einem Tastenaktuator 71b gedrückt wird, der auf dem Masseelement 71 vorgesehen ist, um die Tastenbewegungen zu erfassen. Die beiden Tastenschalter 73 und 74 erfassen die Tastenschaltungen, wie zum Beispiel einen Aus-Anschlags-Zustand der Taste, an entsprechenden unterschiedlichen Zeitpunkten in einer Tastenbetätigungsabfolge, wobei verschiedene Typen einer Musiktonsteuerung basierend auf den Ergebnissen dieser Erfassungen ausgeführt werden können.
  • Die vorliegende Tastaturvorrichtung ist auch mit einer Tastenbetätigungsführung 75 und einem Eingriffsteil 77 als Tastenfunktionsteile ausgerüstet. Das Tastenführungsteil 72 der Tastenstruktur 100 wird durch die Tastenbetätigungsführung 75 während der Tastenbetätigung geführt, wodurch die Wackelbewegung in der Richtung der Nebeneinanderanordnung der Tasten (quer zur Richtung der Tastenstruktur 100) eingeschränkt wird. Es folgt eine Beschreibung von Einzelheiten der Konfigurationen des Tastenführungsteils 42 und der Tastenbetätigungsführung 75. Der Tasten-Herausfall-Verhinderungsmechanismusteil 45 ist mit dem Eingriffsteil 77 in Eingriff, um dadurch zu verhindern, dass die Tastenstruktur 100 hauptsächlich in einer Vorwärtsrichtung während der Tastenbetätigung herausfällt.
  • Ferner erstreckt sich eine Feder 51 in der Form einer Gabel in Draufsicht, die in der Seitenansicht eine S-Form aufweist, von der Nachbarschaft des Masseelementschwenkpunkts 72 zum hinteren Ende der Tastenstruktur 100 in einer aufgehängten Weise. Die Feder 51 drückt die Tastenstruktur 100 nach hinten und gleichzeitig das Masseelement 71 gegen den Masseelementschwenkpunkt 72, wodurch die Tastenstruktur 100 und das Masseelement 71 daran gehindert wird, einfach aus einem Gestell 1000 heraus zu fallen.
  • Die 2A bis 2F sind Schnitte durch die Tastenstruktur entlang der Linien A-A bis F-F von 1. Die 2A2F zeigen die H-Taste als ein Beispiel, die mit einem Ausschnitt ausgebildet ist, um die Anordnung einer schwarzen Taste (Ais-Taste) neben ihr zu erlauben, weshalb bei den vorliegenden Figuren bei einer Tastenstruktur 100 eine linke Seite (Seite 100a) vom Spieler aus gesehen eine verringerte Breite aufweist bzw. in Querrichtung ausgeschnitten ist.
  • Wie in 2A gezeigt, ist die Tastenstruktur 100 so konfiguriert, dass das Holzteil 60 zwischen dem oberen Plattenteil 50b der oberen Platte 50 und der Tastenbasis 40 in einer Sandwichkonstruktion angeordnet ist. Die Oberseite des ausgedehnten Teils 40b der Tastenbasis 40 ist mit einem gratartigen Fortsatz 40c ausgebildet, der sich vom vorderen Ende in die Nachbarschaft einer Fuge zwischen dem ausgedehnten Teil 40b und dem Tastenbasisende 40a erstreckt. Ferner ist das Holzteil 60 mit einer nutartigen Ausnehmung 60c ausgebildet, die dazu ausgelegt ist, den Fortsatz 40c passend in sich aufzunehmen. Die Tastenstruktur 100 wird so hergestellt, dass zuerst der Tastenkörper BOD ausgebildet wird, dann der Fortsatz 40c in die nutartige Ausnehmung 60c des Holzteils 60 eingepasst wird, wobei hiernach das Holzteil 60 und das ausgedehnte Teil 40b miteinander verbunden werden.
  • Das Holzteil 60 spielt auch die Rolle, dass es der Tastenstruktur 100 ein hölzernes Erscheinungsbild verleiht. Das bedeutet, dass wenn eine benachbarte Taste gedrückt wird, ein Teil der Seitenfläche der Tastenstruktur 100 dem Blick des Spielers ausgesetzt ist. Die Seitenoberflächen 60a und 60b des Holzteils 60, der aus Holz hergestellt ist, bildet jedoch die Seiten 100a und 100b der Tastenstruktur 100, wodurch die Seitenflächen 60a und 60b des Holzteils 60 für den Spieler sichtbar werden, wodurch die gesamte Tastenstruktur 100 so erscheint, als ob sie mit Ausnahme ihrer oberen und ihrer unteren Oberfläche aus Holz wäre. Dies bewirkt, dass die Tastenstruktur ein hölzernes Erscheinungsbild und daher ein qualitativ hochwertiges Erscheinungsbild abgibt.
  • Ferner weist, wie in 1 gezeigt, die Tastaturvorrichtung ein Tafelteil 76 auf, das an einem Ort über der Tastenstruktur 100 angeordnet ist. Das Tafelteil 76 ist mit verschiedenen nicht gezeigten Bedienelementen und einem nicht gezeigten Anzeigeabschnitt ausgerüstet und spielt auch die Rolle, dass es einen rückwärtig von diesem liegenden Teil der Tastaturvorrichtung versteckt. Der Tastenkörper BOD, auf dem das Holzteil 60 vorgesehen ist, erstreckt sich zu einem Ort hinter dem Tafelteil 76, weshalb die Grenze des Tastenkörpers BOD und das Tastenbasisende 40A der Tastenbasis 40 daran gehindert werden, vom Spieler gesehen zu werden, was das äußere Erscheinungsbild der Tastenstruktur 100 verbessert.
  • Daher sind die Seitenflächen 60a und 60b als die hölzerne Oberfläche des Holzteils 60 auf den Seiten des Tastenkörpers BOD in der Längsrichtung der Tastaturvorrichtung vorgesehen, wodurch die hölzernen Oberflächen 60a und 60b des Holzteils 60 während eines Tastendrucks nebeneinanderliegender Tasten für den Spieler sichtbar werden und was der Tastenstruktur ein hölzernes Erscheinungsbild verleiht. Ferner sind der Tastenkörper BOD und die Tastenbasis 40, die entsprechende längliche Formen aufweisen, im Gleichklang beweglich gestaltet, und gleichzeitig erstreckt sich der erweiterte Teil 40b der Tastenbasis 40 fast parallel zum Tastenkörper BOD entlang dessen Längsachse. Ferner ist das ausgedehnte Teil 40b mit einer Vielzahl von Tastenfunktionsteilen, wie zum Beispiel dem Tastenführungsteil 42 zum Umsetzen von Tastenfunktionen einstückig ausgebildet. Hierdurch wird die Freiheit beim Konstruieren der Funktionen und Formen der Tastenfunktionsteile und im Vergleich zum herkömmlichen Fall, bei dem eine hölzerne Taste verwendet wird, und die Tastenfunktionsteile im Holzteil der hölzernen Taste durch spanabhebende Bearbeitung ausgebildet werden, auch die Präzision bei der spanabhebenden Bearbeitung dieser Teile erhöht, wodurch sehr präzise Tastenfunktionen umgesetzt werden können. Daher ist es möglich, die Freiheit bei der Konstruktion der Tastenfunktionsteile zu erhöhen, um ganz leicht eine hohe Präzision sicherzustellen, mit der Tastenfunktionen ausgeführt werden, während der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Darüber hinaus ist es im Vergleich zur herkömmlichen Tastenstruktur, bei der auf der Oberfläche des hölzernen Basismaterials eine Beschichtung mit Kunstharz oder dergleichen vorgesehen ist, leicht, die spanabhebende Bearbeitung durchzuführen, wodurch es möglich wird, Tastenstrukturen in gleichmäßiger Qualität und kostengünstig herzustellen. Daher kann der Taste in kostengünstiger Weise ein hölzernes Erscheinungsbild verliehen werden.
  • Da ferner die Tastenbasis 40 aus Kunstharz ausgebildet ist, ist es möglich, die Freiheit bei der Konstruktion, die Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit der Tastenbasis 40, welche die Tastenfunktionsteile enthält, zu erhöhen, wodurch es möglich wird, dass die Tastenfunktionen mit einer höheren Präzision über einen langen Zeitraum vorgesehen werden. Darüber hinaus kann das Holzteil 60 als ein massives Teil betrachtet werden, das Innere der Tastenstruktur 100 ausfüllt, wodurch eine hohe Steifigkeit der Taste sichergestellt wird.
  • Außerdem ist das Holzteil 60 an einem Ort angeordnet, der in Längsrichtung zwischen dem Schwenkpunkt 41 des hinteren Endes der Tastenstruktur 100 und dem vorderen Teil 50a der oberen Platte 50, die dem vorderen Ende der Tastenstruktur 100 entspricht, liegt. Daher bietet im Unterschied zum Stand der Technik die vorliegende Tastenstruktur 100 ein hölzernes Erscheinungsbild, ohne dass eine hölzerne Taste für akustische Pianos verwendet wird, und diese in eine wippenartige Taste geformt wird, bei der ein Schwenkpunkt an einer Zwischenposition in der Längsrichtung angeordnet ist. Darüber hinaus ist es möglich, die Länge eines Teils hinter dem Schwenkpunkt im Vergleich mit dem Stand der Technik zu verkürzen. Hierdurch wird es möglich, die Längsabmessung und das Gewicht der Taste zu verringern, während der Taste ein hölzernes äußeres Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Ferner ist die Tastenbasis 40 von einem Kunstharzelement gebildet, das einstückig mit "den zugeordneten Elementeingriffsteilen", wie zum Beispiel dem Schwenkpunkt 41 und dem Tastenführungsteil 42 ausgebildet ist, weshalb es im Vergleich mit dem Fall, bei dem diese zugeordneten Elementeingriffsteile aus einem Holzmaterial gefertigt sind, möglich ist, eine hohe Präzision leicht zu erzielen und die Freiheit bei der Konstruktion ihrer Formen zu erhöhen. Wenn in dieser Hinsicht die Tastenstruktur ein einstückiges Element ist, bei dem der Schwenkpunkt und die zugeordneten Elementeingriffsteile einfach einstückig ausgebildet werden, wie das beim Stand der Technik der Fall ist, so ergibt sich kein hölzernes äußeres Erscheinungsbild, und ferner wird die Steifigkeit der Taste verringert, was den Tastenanschlag nachteilig beeinflusst. Im Gegensatz hierzu kann bei der vorliegenden Erfindung das Holzteil 60 als ein massiver Bestandteil betrachtet werden, der das Innere der Tastenstruktur 100 ausfüllt, wodurch eine hohe Steifigkeit der Taste erreicht wird. Aufgrund dieser hohen Steifigkeit wird die auf die Taste drückende Kraft präzise auf die zugeordneten Elementeingriffsteile übertragen, wodurch aufgrund der erhöhten Anschlagserfassungspräzision der Tastenanschlag verbessert wird. Außerdem trägt die hohe Steifigkeit zum Unterdrücken eines Verzugs der Tastenstruktur 100 bei. Daher kann die vorliegende Tastenstruktur 100 die Präzision bei der Ausführung der Tastenfunktionen beibehalten und die Steifigkeit der Taste erhöhen, während der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Das Vorsehen des Holzteils 60 für die Tastenstruktur 1 lediglich für eine weiße Taste macht es möglich, die Kosten zu verringern. Wenn außerdem das Holzteil 60 nur auf einer Seite der Tastenstruktur vorgesehen wird, die nicht einer schwarzen Taste benachbart ist, so führt das dazu, dass das Holzteil 60 den kleinstmöglichen Bereich der Tastenstruktur einnimmt, wodurch die Kosten weiter verringert werden können, während das hölzerne Erscheinungsbild gewahrt bleibt.
  • Aus dem Gesichtspunkt des Hinzufügens des hölzernen Erscheinungsbilds ist die Konstruktion der Tastenstruktur 100 nicht auf das gezeigte Beispiel eingeschränkt, sondern können auch Geeignete der in den 3A bis 3D gezeigten Konstruktionen eingesetzt werden.
  • Die 3A bis 3D sind Schnittdarstellungen weiterer Beispiele der Tastenstruktur gemäß der ersten Ausführungsform, die einen Schnitt zeigen, der demjenigen der oben anhand von 2A beschriebenen Ausführungsform entspricht.
  • Zum Beispiel zeigt 3A ein Beispiel, bei dem Teile, die der oberen Platte 50 und der Tastenbasis 40 entsprechen, einstückig miteinander ausgebildet und aus Kunstharz gemacht sind. Insbesondere sind eine obere Platte 10a und eine untere Platte 10c über ein Verbindungsteil 10b miteinander verbunden, um eine Form eines auf der Seite liegenden, gestauchten "H" zu bilden. Beim vorliegenden Beispiel besteht das Holzteil aus aufgeteilten Teilen 20L und 20R, die an gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsteils 10b angeordnet sind, um dadurch eine Tastenstruktur zu bilden.
  • In dem Fall eines Beispiels von 3B ist ein gratartiger Fortsatz 31a an einer oberen Platte 31 ausgebildet, die aus Kunstharz ist, und zwar in einer Weise, dass er sich davon nach unten erstreckt, und ein Verbindungsteil 32a und eine untere Platte 32b sind miteinander einstückig ausgebildet und aus Kunstharz gefertigt, wobei oben im Verbindungsteil 32a eine nutartige Ausnehmung 32aa ausgebildet ist, um es dem Fortsatz 31a zu erlauben, in diese eingepasst zu werden. Beim Zusammenbau wird der Fortsatz 31a der oberen Platte 31 in die Ausnehmung 32aa des Verbindungsteils 32a eingepasst und darin verklebt, und die geteilten Teile 20L und 20R sind in ähnlicher Weise zum Beispiel von 31a angeordnet, wobei eine Tastenstruktur ausgebildet wird, bei der ihre Teile zu einem einstückigen Element vereinigt sind.
  • Wie ferner in 3C gezeigt, können ein oberer Plattenteil 33a und untere Plattenteile 33d und 33e durch zwei Verbindungsteile 33b und 33c miteinander verbunden werden, um ein einstückiges Element auszubilden. In diesem Fall ist die Ausnehmung 35 zwischen den Verbindungsteilen 33b und 33c ausgebildet und sind Holzteile 34L und 34R, die dünner als die Holzteile 20L und 20R sind, außerhalb der Verbindungsteile 33b und 33c angeordnet, um so eine Tastenstruktur zu bilden.
  • Wie ferner in 3D gezeigt ist, kann ein Holzteil 37 senkrecht zwischen einem oberen Plattenteil 36 und einem unteren Plattenteil 38, die beide aus Kunstharz sind, in einer Sandwichstruktur angeordnet werden und mit diesen verklebt sein, um dadurch eine Tastenstruktur zu bilden, bei der die Teile in ein einstückiges Element vereinigt sind.
  • 4A ist eine Seitenansicht eines vorderen Endes der Tastenstruktur 100 gemäß der ersten Ausführungsform; 4B ist eine Ansicht des vorderen Endes der Tastenstruktur von unten; 4C ist ein Schnitt durch das vordere Ende der Tastenstruktur entlang der Linie G-G von 4B; und 4D ist eine vergrößerte Ansicht des in 4C angegebenen Details X1.
  • Das vordere Ende der Tastenstruktur 100 hat eine vergrößerte Breite in der Draufsicht (Vergleiche 2A und 2B). Das heißt, dass, wie in 4A gezeigt, ein breiteres Teil 60h des Holzteils 60, das dieselbe Breite wie ein Teil 50h eines oberen breiteren Teils 50h der oberen Platte 50 hat, unterhalb des breiteren Teils 50h angeordnet ist. Dann ist, wie in den 4A bis 4C gezeigt, der breitere Teil 60h des Holzteils 60 an einem vorderen Ende der Tastenstruktur 100 mit einer Ausnehmung 121 ausgebildet, die eine Form eines Quaders hat und vorne offen ist. Die Ausnehmung 121 wird z.B. durch Ausbohren gebildet. Ferner ist ein Teil der Tastenbasis 40, der der Ausnehmung 121 entspricht, mit einem konvexen Passungsteil (einem Schmierungsvermeidungsmechanismusteil) 47 versehen, der mit dem Tastenführungsteil 42 durchgehend ist. Insbesondere ist der Tastenführungsteil 42 auf einem Paar hängender Teile ausgebildet, die vom vorderen Ende der Tastenstruktur in Richtung des Tastendrucks herabhängen, um die Tastenstruktur 100 zu führen, wenn sie um den Schwenkpunkt 41 schwenkend bewegt wird. Das konvexe Passungsteil 47 erstreckt sich von dem Paar hängender Teile nach oben weiter. Ferner ist das konvexe Passungsteil 47 in die Ausnehmung 121 eingepasst.
  • Das konvexe Passungsteil 47 besteht, wie in 4C gezeigt, aus einer waagrechten Wand 47U und zwei senkrechten Wänden 47A und 47B. Die waagrechte Wand 47U ist anliegend an ein oberes Ende (ein Ende gegen die obere Oberfläche der Taste) der Ausnehmung 121 ausgebildet, die durch Ausbohren des Holzteils 60 gebildet wurde, so dass die waagrechte Wand 47U ein oberes Ende des Raumes abschließt, der zwischen den senkrechten Wänden 47A und 47B definiert ist, wodurch eine Abschlusswand gebildet wird. Das konvexe Passungsteil 47 hat eine Vertiefung 47A, die in ihm definiert ist und von der senkrechte Innenoberflächen in gleitendem Kontakt mit der Tastenbetätigungsführung 75 sind. Das konvexe Passungsteil 47 spielt auch die Rolle "des Schmierungsvermeidungsmechanismusteils", wie nachfolgend beschrieben wird. Die Vertiefung 47A kann als ein Tastenführungsteil ausgebildet sein.
  • Die Konfiguration des Tastenführungsteils 42 kann auch noch anders beschrieben werden: das Tastenführungsteil 42 besteht hauptsächlich aus einer linken und rechten Innenwand 42a des Paars der hängenden Teile und einem zwischen der rechten und der linken Wand 42a definierten und sich mindestens von dem Ort des unteren Endes der linken und rechten Seitenwand 42a auf das Niveau der unteren Oberfläche 60d des Holzteils 60 erstreckenden Zwischenraum. Der Tastenführungsteil 42 hat zwei Wände 47a und 47b als ein Paar Verlängerungen von den oberen Enden der hängenden Teile zur Tastenoberfläche hin, und ein Teil des Holzteils 60, der den Verlängerungen entspricht, wird zusammen mit der Ausnehmung 121 durch Ausbohren ausgebildet.
  • Wenn die Tastenbetätigungsführung 75 mit einer verringerten Höhe ausgebildet wäre, so dass sie während des Tastendrucks auf dem gleichen Niveau wie die obere Oberfläche der Tastenbasis 40 enden würde, so könnte die Ausnehmung 121 weggelassen werden. Auch in diesem Fall kann ein Teil der Länge, der der Dicke der Tastenbasis 40 in der senkrechten Richtung entspricht, für einen Teil der senkrechten Länge des Tastenführungsteils 42 gesichert werden, und daher muss sich der Raum, der sich in der Tastendruckrichtung erstreckt, lediglich vom unteren Ende des Tastenführungsteils 42 zur unteren Oberfläche 60d des Holzteils 60 erstrecken. Das bedeutet, dass die untere Oberfläche der Ausnehmung 47a mit der unteren Oberfläche 60d des Holzteils 60 bündig sein kann. Auch mit dieser Tiefe der Ausnehmung 47a wird die Druckführungsfunktion im Vergleich mit dem Fall, bei dem die untere Oberfläche der Ausnehmung 47a mit der unteren Oberfläche der Tastenbasis 40 bündig ist, stabil ausgeführt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie oben beschrieben, das konvexe Passungsteil 47 in der Ausnehmung 121 des Holzteils 60 vorgesehen und ist die Tastenbetätigungsführung 75 gleitend in das konvexe Passungsteil 47 eingeführt, was die Tastendruckführungsfunktion noch stabiler macht.
  • Ferner ist aus 4A zu sehen, dass der vordere Teil 50a der oberen Platte 50 dem Frontstirnendelement entspricht. Der vordere Teil 50a erstreckt sich senkrecht entlang dem Holzteil 60 und der Tastenbasis 40 nach unten, um die Tastenbasis 40 zu überlagern. Hierdurch wird verhindert, dass die Fuge zwischen dem Holzteil 60 und der Tastenbasis 40 von vorne sichtbar ist, was das äußere Erscheinungsbild der Taste verbessert. Da es ferner keine Fuge im vorderen Teil 50a gibt, so verfängt sich das vordere Teil 50a nicht, während die Taste geführt wird, was bei dem Tastenführungsteil 42 zu einem stabilen Führungsverhalten führt.
  • Nun wird, wie in den 4C und 4D gezeigt, die Breite in der Richtung des Nebeneinanderliegens der Tasten wie folgt konfiguriert: Zuerst ist die Breite des vorderen Endes der Tastenstruktur 100 gleich der Breite des breiteren Teils 50h der oberen Platte 50 und gleich der Breite des breiteren Teils 60h des Holzteils 60, und diese Breite wird mit "B0" bezeichnet. Ferner wird die Breite der Ausnehmung 121 mit "W0", die Breite der Tastenbetätigungsführung 71 mit "B1", die entsprechenden Breiten (Dicken) der senkrechten Wände 47A und 47B mit "B2" und "B3" und die Breiten der Lücken zwischen den Wänden 47A und 47B des konvexen Passungsteils 47 und der entsprechenden gegenüberliegenden Wände des Holzteils 60 jeweils mit "B4" bezeichnet. Dann kann die Breite W0 der Ausnehmung 121 durch die folgende Gleichung definiert werden: W0 = B1 + B2 + B3 + B4 + B4
  • Die Breite der Tasten, die in Klavieren allgemein verwendet und als "Standardtasten" bezeichnet werden, ist ungefähr 21–23 mm, und in der vorliegenden Ausführungsform ist B0 gleich 22,5 mm gesetzt. Übrigens muss die Tastenbetätigungsführung 75 eine ausreichende Steifheit haben, um diese Funktion sicher durchzuführen, weshalb ihre Dicke B1 auf 5,25 mm gesetzt ist. Die Breiten B2 und B3 der Wände 47A und 47B des konvexen Passungsteils 47 werden beide auf 2,5 mm gesetzt, so dass bei ihnen auch eine ausreichende Steifigkeit garantiert werden kann. Ferner wird eine Zielabmessung der Lücke B4 auf 0,5 mm gesetzt, um Variationen in den Abmessungen der Ausnehmung 121 und des konvexen Passungsteils 47 zu berücksichtigen.
  • Mit diesen Einstellungen ist es zum Montieren der Tastenbetätigungsführung 75 mit einer entsprechenden Festigkeit notwendig, mindestens die Breite W0 der Ausnehmung 121 auf mindestens 11,25 mm zu setzen. Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform die Breite W0 auf 11,25 mm, d.h. auf 50% der Breite B0 gesetzt.
  • Das Einstellen des Verhältnisses der Breite W0 der Ausnehmung 121 zur Breite B0 des vorderen Endes der Tastenstruktur 100 auf mindestens 50% kann in ähnlicher Weise auch auf Tasten mit anderen Breiten angewendet werden, um für die Tastenbetätigungsführung eine ausreichende Steifigkeit vorzusehen. Das bedeutet, dass geeignete Werte von Dicken der Tastenbetätigungsführung und Wänden des konvexen Passungsteils mit der Breite der Taste variieren, so dass der kleinstmögliche Wert der Breite W0 der Ausnehmung 121, der für die richtige Funktionsweise der Tastenbetätigungsführung nötig ist, mindestens 50% der Breite B0 des vorderen Endes der Tastenstruktur 100 beträgt.
  • Übrigens kann der Funktionsteil, der in einem konvexen Passungsteil aufgenommen wird, das im Holzteil 60 vorgesehen ist, neben der Tastenbetätigungsführung 75 auch antreibende Teile, wie zum Beispiel das Masseelementantriebsteil 43 und der Tastenaktuator 44, leuchtende Teile, wie zum Beispiel Leuchtdioden, Sensoren, wie zum Beispiel Kapazitätselemente, Detektorteile, wie zum Beispiel piezoelektrische Elemente und so weiter umfassen. Fast alle dieser Funktionsteile, die als von der Tastenstruktur 100 getrennte Teile konfiguriert sind, haben Größen, die im Bereich der Breite W0 untergebracht werden können. Daher erhöht das Einstellen des Verhältnisses der Breite W0 auf mindestens 50% die Auswahl von Typen von Funktionsteilen, die montiert werden können, beträchtlich.
  • Einige Funktionsteile, wie zum Beispiel das Masseelementantriebsteil und der Tastenaktuator können mit der oberen Platte 50 zum Beispiel in einer Weise einstückig ausgebildet sein, in der sie von der oberen Platte 50 nach unten hängen. In diesem Fall kann das Holzteil 60 mit einer darin angebrachten Durchlochung anstelle der Ausnehmung 121 ausgebildet werden, wodurch die Funktionsteile durch die Durchlochung nach unten hängen können. Hierdurch wird es möglich, dieselben Einstellungen der Breiten und Dicken, wie sie oben beschrieben wurden, zu verwenden.
  • Auf der anderen Seite ist es hinsichtlich des maximal zugelassenen Wertes der Breite W0 der Ausnehmung 121 vorzuziehen, wenn in dem Fall der Tastenstruktur unter der Verwendung des Holzteils der maximal zugelassene Wert der Breite W0 der Ausnehmung 121 hinsichtlich Einschränkungen bezüglich der spanabhebenden Bearbeitung des Holzteils 60 (des breiteren Teils 60H) bestimmt wird. Insbesondere wird das auf die Breite bezogene spanabhebende Bearbeiten des Holzteils 60 normalerweise mit einem Schneidwerkzeug, wie zum Beispiel einem sich drehenden Werkzeug, ausgeführt. Wenn jedoch die Dicke der Seitenwände des Holzteils 60, welche die Ausnehmung 121 definieren, aufgrund eines für die Breite W0 der Ausnehmungen 121 zu groß eingestellten Wertes zu klein gemacht wird, kann die spanabhebende Bearbeitung nicht mehr einfach durchgeführt werden. Wenn zum Beispiel die Dicke gleich einem Wert von höchstens 2 mm, insbesondere ungefähr 1 mm wird, so kann es nötig sein, während der auf die Breite bezogenen spanabhebenden Bearbeitung eine Verstärkungsplatte am entsprechenden Teil des Holzteils 60 anzubringen, oder es kann schwierig sein, die spanabhebende Bearbeitung unter für das Schneiden von Holz günstigen Schneidbedingungen durchzuführen.
  • Angesichts dieser Umstände ist es hinsichtlich der Durchführung der spanabhebenden Bearbeitung des Holzteils 60 und anderer damit verbundener Teile der Tastenstruktur unter geeigneten Bedingungen zur spanabhebenden Bearbeitung wünschenswert, eine Dicke von mindestens 2 mm einer jeden der Seitenwände des Holzteils 60, welche die Ausnehmung 121 definieren, zuzuweisen. Wenn dies berücksichtigt wird, ist es für die Standardtasten wünschenswert, den maximal zulässigen Wert der Breite W0 der Ausnehmung 121 auf ungefähr 18 mm zu setzen. Daher kann hinsichtlich des Verhältnisses die Einstellung der Breite W0 der Ausnehmung 121 auf höchstens 80% der Breite B0 des vorderen Endes der Tastenstruktur 100 auf ungefähr alle Tastenstrukturen mit unterschiedlichen Tastenbreiten angewendet werden. Unter Berücksichtigung der Freiheit für das Montieren verschiedener Funktionsteile ist es immerhin vorzuziehen, dass der Prozentsatz der Breite W0 zur Breite B0 innerhalb eines Bereichs von 50–80% ist.
  • Ferner wird einem Teil des Holzteils 60 zwischen der oberen Platte 50 und der waagrechten Wand 47U des konvexen Passungsteils 47 eine Dicke von mehreren Millimetern zugewiesen, wodurch es möglich ist zu verhindern, dass in der oberen Oberfläche der oberen Platte 50 aufgrund eines Verklebens zwischen der oberen Platte 50 und dem Holzteil 60 eine Senke ausgebildet wird und die Taste mit einer gleichmäßigen Spiel- oder Druckoberfläche zu versehen. Hierdurch wird es möglich, nicht nur ein ausgezeichnetes äußeres Erscheinungsbild der Taste zu garantieren, sondern auch das ungewöhnliche Anschlagsgefühl der Tastenoberfläche während des Spiels zu verringern.
  • Die Dicke der Tastenbetätigungsführung 75 ist übrigens B1, die ungefähr gleich der Breite der Ausnehmung 47a des konvexen Passungsteils 47 ist. Daher ist für einen gut laufenden Gleitkontakt zwischen der Tastenbetätigungsführung 75 und der Ausnehmung 47a zwischen der Tastenbetätigungsführung 75 und der Ausnehmung 47a ein nicht gezeigtes Schmiermittel vorgesehen. Das konvexe Passungsteil 47 spielt auch die Rolle eines "Schmierungsvermeidungsmechanismusteils", was bedeutet, dass insbesondere zwischen dem Schmiermittel in der Ausnehmung 47a und der Ausnehmung 121 des Holzteils 60 eine Sperre vorgesehen wird, um zu verhindern, dass das Schmiermittel in das Holzteil 60 gelangt. Außerdem ist das Schmiermittel im Wesentlichen zwischen der Tastenbetätigungsführung 75 und der Ausnehmung 47a eingesiegelt, so dass fast kein Schmiermittel verdunstet. Diese Merkmale tragen dazu bei, dass nicht nur eine Verfärbung des Holzteils 60 sondern auch eine fehlerhafte Funktionsweise des Schmiermittels aufgrund von Dispersion und Zersetzung verhindert wird.
  • Die im japanischen Gebrauchsmuster mit der Registernummer 2514485 offenbarte Tastenstruktur, die oben schon genannt wurde, ist auch so konfiguriert, dass ein Schwankungsverhinderungsstift in einer Ausnehmung aufgenommen ist, die im Holzteil ausgebildet ist. Der Schwankungsverhinderungsstift ist jedoch so konfiguriert, dass er relativ zu einem Loch gleitet, der in einer Kunststoffabdeckung ausgebildet ist, die um den Stift herum passt, weshalb ein Schmiermittel in das Loch eingebracht ist. In diesem Fall ist das Schmiermittel ständig der Luft ausgesetzt, weshalb die Befürchtung besteht, dass das Schmiermittel aufgrund des Kontakts zwischen dem Schmiermittel und der Luft verdampft oder sich zersetzt, was schließlich dazu führt, dass der Schwankungsverhinderungsstift zum richtigen Funktionieren unfähig wird. Daher ist aus dem Gesichtspunkt der Erhaltung des Schmiereffekts des Schmiermittels über eine lange Zeit die Konfiguration der entsprechenden Komponenten der Tastenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung gegenüber der herkömmlichen Tastenstruktur vorteilhaft.
  • Das konvexe Passungsteil 47 fungiert als das Schmierungsvermeidungsmechanismusteil nicht nur für die Tastenbetätigungsführung 75. Wenn insbesondere ein Funktionsteil in einer gleitenden Beziehung zur Ausnehmung 47a während eines Tastendrück- und -Loslassvorgangs innerhalb der Ausnehmung 121 ist und Schmiermittel auf das Funktionsteil aufgebracht wird, ist die Funktion des konvexen Passungsteils 47 als das Schmierungsvermeidungsmechanismusteil auch für das Funktionsteil wirksam.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform verleiht das Holzteil 60 der Tastenstruktur ein hölzernes Erscheinungsbild. Ferner wird die Breite W0 der Ausnehmung 121, die im Teil 60h mit größerer Breite ausgebildet ist, auf mindestens 50% und höchstens 80% der Breite B0 des vorderen Endes der Tastenstruktur eingestellt. Hieraus ergibt sich, dass es möglich ist, die Freiheit bei der Montage mindestens eines Funktionsteils zu erhöhen, das als ein von der Tastenstruktur getrenntes Teil ausgebildet ist, während eine gute spanabhebende Verarbeitbarkeit gewahrt bleibt. Ferner wird aufgrund des konvexen Passungsteils 47 das Holzteil 60 gegen das auf die Tastenbetätigungsführung 75 aufgebrachte Schmiermittel geschützt, weshalb es möglich ist, die Schmierwirkung über einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten.
  • Es folgt eine Beschreibung von Variationen der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion des vorderen Teils einer Tastenstruktur gemäß einer Variation I der vorliegenden Ausführungsform zeigt und 4C entspricht.
  • Auch wenn im Beispiel von 4A und 4D die obere Platte und die Tastenbasis 40 in getrennten Körpern ausgebildet sind, so gibt es bei der in 5 gezeigten Variation I kein Element, das der Tastenbasis 40 entspricht, und ein dem Holzteil 60 entsprechendes Holzteil 52 ist auf der unteren Oberfläche der oberen Platte 48, die der oberen Platte 50 entspricht, befestigt. Eine Ausnehmung 122, die der Ausnehmung 121 entspricht, ist im Holzteil 52 ausgebildet. Die Einstellung der Breite der Ausnehmung 122 ist ähnlich derjenigen der Ausnehmung 121, d.h. die Breite der Ausnehmung 122 wird auf einen Wert in einem Bereich von 50–80% der vergrößerten Breite der oberen Platte und der Breite des Holzteils 52 eingestellt. Die Konfiguration der Tastenbetätigungsführung 75 ist dieselbe, wie sie auch in 4 gezeigt ist.
  • Ferner ist im Beispiel der 4A4D das konvexe Passungsteil 47 als "das Schmiermittelvermeidungsmechanismusteil" mit der Tastenbasis 40 einstückig ausgebildet. In der Variation I von 5 ist jedoch ein "Schmiermittelvermeidungsmechanismusteil" 51, der dem konvexen Passungsteil 47 entspricht, mit der oberen Platte 48 einstückig ausgebildet. Insbesondere besteht das Schmiermittelvermeidungsmechanismusteil 51 aus einer Hängeteilbasis 51U der oberen Platte 48 sowie hängenden Teilen 51A und 51B, die von der Hängeteilbasis 51U herunterhängen und eine Ausnehmung 51a, der senkrechte Innenoberflächen in Gleitkontakt mit der Tastenbetätigungsführung 75 sind, ist im Schmiermittelvermeidungsmechanismusteil 51 ausgebildet. Das Schmiermittelvermeidungsteil 51 schützt das Holzteil 52 gegen auf die Tastenbetätigungsführung 75 aufgebrachtes Schmiermittel.
  • Daher kann auch die Variation I, die in 5 gezeigt ist, dieselbe Wirkung entfalten, wie sie von dem in den 4A4D gezeigten Beispiel vorgesehen wird.
  • Es folgt eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion einer Tastaturvorrichtung (Tastenmusikinstrument) zeigt, das eine Tastenstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Die Tastenstruktur 200 gemäß der zweiten Ausführungsform ist zum Beispiel als eine H-Taste konfiguriert. 6 ist eine rechte Seitenansicht der Tastenstruktur 200. Die Tastenstruktur 200 ist auf eine weiße Taste angewendet, doch kann die Konstruktion der Tastenstruktur 200 nicht nur auf eine weiße, sondern auch auf eine schwarze Taste angewendet werden. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite der vorliegenden Tastaturvorrichtung und der Tastenstruktur 200, die zum Spieler hinweist, als die "Vorderseite" bezeichnet.
  • Die Tastenstruktur 200 ist so konstruiert, dass ein Holzteil 67, das aus Holz gefertigt ist, oben auf einer Tastenbasis 68 als ein Halteelement befestigt ist, und ferner ist eine obere Platte 123 auf dem Holzteil 67 befestigt. Die obere Platte 123 besteht aus einem Frontstirnendelement 81 als ein Vorderteil und einem oberen Plattenteil 66, das als eine Tastenbetätigungsoberfläche vorgesehen ist, die aus Kunstharz gefertigt und einstückig miteinander ausgebildet sind. Das Frontstirnendelement 81 und das obere Plattenteil 66 können auch in getrennten Stücken ausgebildet werden. Das Holzteil 67, das ungefähr dieselbe Länge wie das obere Plattenteil 66 aufweist, ist auf die untere Oberfläche des oberen Plattenteils 66 aufgeklebt, während die hintere Oberfläche des Frontstirnendelements 81 auf ein vorderes Ende 67B (das zum Spieler weisende Ende) geklebt ist.
  • Die Tastenbasis 68 ist aus Kunstharz als ein einstückiges Element ausgebildet und hat ungefähr dieselbe Länge wie das Holzteil 67. Eine untere Oberfläche als ein unterer Teil 67a des Holzteils 67 ist oben auf die Tastenbasis 68 aufgeklebt. Ferner ist die Tastenstruktur 200 so konfiguriert, dass ihr vorderes Ende um einen am hinteren Ende der Tastenbasis 68 vorgesehenen Schwenkpunkt 126 senkrecht beweglich ist.
  • Auf einem Rahmen 82 ist eine Tastenrückstellfeder 69 und eine Tastendruckbegrenzung 83 vorgesehen. Die Tastenrückstellfeder 69 drückt die Tastenstruktur 200 immer nach oben, wodurch die Tastenstruktur 200, die gedrückt wurde, in die ursprüngliche nicht gedrückte Position zurückführt. Die Tastendruckbegrenzung 83 wird mit dem vorderen Ende der Tastenstruktur 200 in Kontakt gebracht, wodurch die Tastendruckbeendigungsposition der Tastenstruktur 200 (die untere Grenzposition, bei der die Schwenkbewegung der Tastenstruktur 200 gestoppt wird) bestimmt wird. Die Tastendruckbegrenzung 83 ist so angeordnet, dass sie mit einem Punkt der Tastenstruktur 200 in Kontakt gebracht wird, die ihrem vorderen Ende so nahe wie möglich liegt, um so ihre Schwenkbewegungsbegrenzungsfunktion in der bestmöglichen Weise zu erfüllen. Insbesondere ist die Tastendruckbegrenzung 200 unmittelbar unter dem vorderen Ende (dem zum Spieler weisenden Ende) 68A der Tastenbasis 68 und dem Frontstirnendelement 81 angeordnet.
  • Das Frontstirnendelement 81 und das vordere Ende 68a der Tastenbasis 68 definieren zwischen ihnen eine Lücke (mit einem vorbestimmten Abstand) CL1 in der Längsrichtung, wodurch das Frontstirnendelement 81 und die Tastenbasis 68 nicht gegeneinander arbeiten, selbst wenn sich das Holzteil 67 aufgrund von Veränderungen in den Umgebungsbedingungen, wie zum Beispiel der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit, ausdehnt und zusammenzieht bzw. verformt. Dadurch wird verhindert, dass das Frontstirnendelement 81 und die Tastenbasis 68 gegeneinander drücken. Dadurch ist es möglich, eine Verschlechterung der Befestigung des Holzteils 67 am Frontstirnendelement 81 und der Tastenbasis 68 zu verhindern, wie zum Beispiel dass sich diese Elemente aufgrund von Veränderungen in den Umweltbedingungen voneinander lösen, wodurch die gewünschte Haltbarkeit der Tastenstruktur 200 gesichert werden kann. Die Lücke CL1 ist auf einen Minimalwert gesetzt, bei dem die Ausdehnung oder Kontraktion bzw. Verformung des Holzteils 67 berücksichtigt ist.
  • Wenn die Lücke CL1 auf diese Weise gesichert ist, ist es ferner durch Ausbilden des Frontstirnendelements 81 in der Form eines C in Draufsicht (einer auf drei Seiten geschlossenen Form) möglich, eine Beschädigung des Frontstirnendelements 81 zu verhindern, wenn die Tastenstruktur 200 bewegt, montiert oder entfernt wird, während lediglich das Frontstirnendelement 81 von Hand gehalten wird.
  • Ferner steht das vordere Ende 68a der Tastenbasis 68 leicht nach unten vor und ist eine untere Oberfläche 68aa dieses Elements unter einem unteren Ende 81A des Frontstirnendelements 81 angeordnet. Wenn nun die Tastenstruktur 200 schwenkend nach unten bewegt wird, so wird die untere Oberfläche 68aa des vorderen Endes 68a der Tastenbasis 68, jedoch nicht das untere Ende 81a des Frontstirnendelements 81, in Stoßkontakt mit der Tastendruckbegrenzung 83 gebracht. So wird verhindert, dass eine äußere nach oben wirkende Kraft an das Frontstirnendelement 81 angelegt wird, wenn der Tastendruck begrenzt wird, wodurch eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements 81 auf dem Holzteil 67 vermieden wird, um die gewünschte Haltbarkeit der Tastenstruktur 200 zu garantieren. Auf der anderen Seite ist die Tastendruckbeendigungsposition der Tastenstruktur 200 durch das Anstoßen der unteren Oberfläche 68aa gegen die Tastendruckbegrenzung 83 definiert. Da jedoch die Lücke CL1 auf den Mindestwert (z.B. ungefähr 1 mm) eingestellt ist, kann die Tastendruckbegrenzung 83 mit einem fast ganz vorne liegenden Ende der Tastenstruktur 200 in Stoßkontakt gebracht werden, was die Schwenkbewegungsbegrenzungsfähigkeit der Tastendruckbegrenzung 83 sicherstellt.
  • Ferner ist das Holzteil 67 so angeordnet, dass die untere Oberfläche 67a als das untere Teil des Holzteils 67 über dem unteren Ende 81a des Frontstirnendelements 81 angeordnet ist. Auf diese Weise kommt ein Teil des Holzteils 67, das über dem unteren Ende 81a des Frontstirnendelements 81 liegt, nicht in das Blickfeld des Spielers. Auf diese Weise ist es durch Anordnen des Holzteils 67 möglich, eine wirkungsvolle Nutzung des Holzformens des Holzteils 67 vorzunehmen, indem eine verschwendende Benutzung des Holzmaterials dafür verringert wird, während das hölzerne Erscheinungsbild gewahrt bleibt. Als Ergebnis hiervon ist es möglich, die Größe und das Gewicht der Tastenstruktur 200 zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild zu verleihen und zu verhindern, dass Veränderungen in den Umweltbedingungen eine Verschlechterung der Befestigung des Holzteils 67 am Frontstirnendelement 81 und der Tastenbasis 68 verursachen, sowie zu verhindern, dass Tastendruckvorgänge eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements 81 auf dem Holzteil 67 verursachen, wodurch die gewünschte Haltbarkeit der Tastenstruktur 200 gewahrt bleibt. Ferner ist es möglich, die Größe und das Gewicht der Tastenstruktur 200 zu verringern, indem die verschwenderische Verwendung eines Holzmaterials für das Holzteil 67 verringert wird.
  • Die Tastendruckbegrenzung 83 ist nicht auf einen Typ eingeschränkt, der die Tastendruckbeendigungsposition der Tastenstruktur 200 bestimmt, bei der die Tastenstruktur 200 gestoppt wird, die durch den normalen Tastendruck bewegt wird, sondern kann auch ein Typ sein, der für die Position der Tastenstruktur eine Grenze setzt, bei der die Schwenkbewegung der Tastenstruktur gestoppt wird, z.B. wenn die Taste stark gedrückt wird oder wenn eine starke von außen einwirkende Kraft, die keine Tastendruckkraft ist, von oben auf die Tastenstruktur 200 einwirkt.
  • Es folgt eine Beschreibung von Variationen der zweiten Ausführungsform.
  • Wenn die Tastendruckbeendigungsposition im Hinblick darauf bestimmt wird, dass ein Begrenzungselement, wie zum Beispiel die Tastendruckbegrenzung 83 daran gehindert wird, mit dem Frontstirnendelement in Stoßkontakt zu kommen, um so eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements am Holzteil zu verhindern, so ist die in 6 gezeigte Konfiguration nicht als Einschränkung zu verstehen, vielmehr ist es möglich, beliebige Konfigurationen von Variationen II-1 bis II-4, die in den 7A7D gezeigt sind, sowie eine in 8 gezeigte Variation II-5 zu verwenden.
  • Die 7A7D sind rechte Seitenansichten von vorderen Enden von Tastenstrukturen gemäß den Variationen II-1, II-2, II-3 und II-4 der zweiten Ausführungsform. In den 7A7C ist die Tastenbegrenzung 83 in der Konfiguration und Anordnung identisch mit dem in 6 gezeigten Beispiel. In den 7A7D nicht gezeigte Komponenten sind dieselben, die in 6 gezeigt sind.
  • Bei der in 7A gezeigten Variation II-1 ist ein Frontstirnendelement 85 kurz und ist ein unteres Ende 85a des Frontstirnendelements 85 höher als die untere Oberfläche eines Holzteils 84 angeordnet. Eine Tastenbasis 86 steht im Gegensatz zum vorderen Ende 68a der Tastenbasis 68 nicht nach unten vor, sondern erstreckt sich zu einer Stelle des unteren Endes 85a des Frontstirnendelements 85 in der Längsrichtung. Eine untere Oberfläche 86a des vorderen Endes der Tastenbasis 86 ist tiefer als das untere Ende 85a des Frontstirnendelements 85 angeordnet.
  • Bei der in 7B gezeigten Variation II-2 ist ein Frontstirnendelement 88 ähnlich kurz wie bei der Variation II-1 und erstreckt sich eine Tastenbasis 89 zu einer Stelle eines vorderen Endes des Holzteils 84 in der Längsrichtung. Eine untere Oberfläche 89 des vorderen Endes der Tastenbasis 89 ist tiefer als ein unteres Ende 88a des Frontstirnendelements 88 angeordnet.
  • Bei der in 7C gezeigten Variation II-3 erstreckt sich ein Frontstirnendelement 91 zu einem unteren Ende des Holzteils. Eine Tastenbasis 92 erstreckt sich zu einer Stelle eines vorderen Endes des Holzteils 84 in der Längsrichtung. Eine untere Oberfläche 92a eines vorderen Endes der Tastenbasis 92 ist tiefer als ein unteres Ende 91a des Frontstirnendelements 91 angeordnet.
  • Bei sämtlichen Variationen II-1 bis II-3 werden während des Tastendruckvorgangs die Frontstirnendelemente 85, 88 und 91 mit der Tastendruckbegrenzung 83 nicht in Stoßkontakt gebracht, so dass es möglich ist, eine Verschlechterung der Befestigung der Frontstirnendelemente am Holzteil 84 zu verhindern, die durch wiederholte Druckvorgänge verursacht werden könnte.
  • Bei der in 7D gezeigten Variation II-4 unterscheidet sich lediglich die Konfiguration der Tastendruckbegrenzung von der des in 6 gezeigten Beispiels. Insbesondere ist eine Tastendruckbegrenzung 183 direkt unter der unteren Oberfläche 68a der Tastenbasis 68 angeordnet und ist das Frontstirnendelement 81 vor dem vorderen Ende der Tastendruckbegrenzung 183 angeordnet. Wenn daher die Tastenstruktur 200 z.B. aufgrund eines Tastendruckvorgangs schwenkend nach unten bewegt wird, wird in ähnlicher Weise zu dem in 6 gezeigten Beispiel die untere Oberfläche 68aa des vorderen Endes 68a der Tastenbasis 68 mit der Tastendruckbegrenzung 183 in Stoßkontakt gebracht, im Gegensatz zu dem Beispiel von 6 wird jedoch, selbst wenn, z.B. durch einen sehr kraftvollen Tastendruck, eine sehr starke Kraft auf die Tastenstruktur 200 ausgeübt wird, die Tastendruckbegrenzung 183 nie mit dem Frontstirnendelement 81 in Stoßkontakt gebracht.
  • Hierdurch wird es möglich, eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements 81 am Holzteil 67 sicher zu verhindern, um die gewünschte Haltbarkeit der Tastenstruktur 200 zu gewährleisten.
  • 8 ist eine Seitenansicht eines vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß einer Variation II-5 der zweiten Ausführungsform. Die in 8 nicht gezeigten Komponenten sind dieselben, die im Beispiel von 6 gezeigt sind.
  • Ähnlich wie bei der in 6 gezeigten Tastenstruktur 200 besteht die Tastenstruktur 300 gemäß der vorliegenden Variation II-5 aus einem Holzteil 95, das aus Holz gefertigt ist, einer Tastenbasis 97, die eine Oberseite aufweist, auf der das Holzteil 95 befestigt ist, und einer oberen Platte 194, die aus einem Frontstirnendelement 96 und einem oberen Plattenteil 94 besteht und auf dem Holzteil 95 befestigt ist. Die Tastendruckbegrenzung 83 dieser Variation ist in der Konfiguration und Anordnung mit derjenigen identisch, die in 6 gezeigt ist.
  • Eine Vorderseite (zum Spieler weisende Seite) 95b des Holzteils 95 ist bezüglich (vor) dem vorderen Ende (dem zum Spieler weisenden Ende) 97a der Tastenbasis 97 in Richtung des Spielers angeordnet, so dass eine untere Oberfläche 95a des vorderen Endes des Holzteils 95 frei liegt. Ferner ist die untere Oberfläche 95a des vorderen Endes des Holzteils 95 tiefer als ein unteres Ende 96a eines Frontstirnendelements 96 einer oberen Platte 124 angeordnet. Mit dieser Konfiguration wird die Tastendruckbeendigungsposition der Tastenstruktur 300 während des Tastendrucks durch ein Anstoßen des freiliegenden unteren Endes 95a des vorderen Endes des Holzteils 95 an die Tastendruckbegrenzung 83 bestimmt, und es wird ein Anstoßen des Frontstirnendelements 96 an die Tastendruckbegrenzung 83 vermieden, wodurch eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements 96 am Holzteil 95 vermieden wird, die sonst durch wiederholte Tastendruckvorgänge verursacht würde.
  • Diese Variationen bieten dieselben vorteilhaften Auswirkungen, wie sie auch das Beispiel der in 6 gezeigten Konfiguration bietet, insofern als bei Sicherstellen einer entsprechenden Schwenkbewegungsbegrenzungsfunktion die Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements am Holzteil vermieden wird, um die Haltbarkeit der Tastenstruktur zu verbessern. Insbesondere werden bei den Variationen II-1, II-2 und II-5 die Frontstirnendelemente 85, 88 und 96 und die entsprechenden Tastenbasen 86, 89 und 97 daran gehindert, miteinander in Stoßkontakt gebracht zu werden, wodurch dieselben vorteilhaften Auswirkungen einer Verhinderung der Verschlechterung der Befestigung der entsprechenden Elemente aufgrund von Veränderungen in den Umweltbedingungen geboten werden.
  • Auch wenn in der ersten und zweiten Ausführungsform und ihren Variationen Konfigurationen vorgeschlagen wurden, um eine Verschlechterung der Befestigung des Frontstirnendelements 81, des Holzteils 67 und der Tastenbasis 68 zu verhindern, ist die vorliegende Erfindung auf diese Konfigurationen nicht eingeschränkt. Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung auch auf den Fall anwendbar, bei dem das Frontstirnendelement 81 nicht auf dem Holzteil 67 oder der Tastenbasis 68 befestigt ist und gleichzeitig der obere Plattenteil 66 und das Holzteil 67 aneinander z.B. durch einen Kleber befestigt sind, wodurch es möglich wird, eine Verschlechterung der Befestigung des oberen Plattenteils 66 und des Holzteils 67 zu verhindern, die durch Veränderungen in den Umweltbedingungen und den Tastendruckvorgang verursacht werden können, wodurch verhindert werden kann, dass das vordere Ende der Tastenstruktur 200 defekt wird, um so die gewünschte Haltbarkeit der Tastenstruktur 200 sicherzustellen.
  • Zum Verringern der verschwenderischen Verwendung eines Holzwerkstoffs für das Holzteil und daher zum Verringern der Größe und des Gewichts der Tastenstruktur ist die Art und Weise der Anordnung des Holzteils nicht auf die in 6 Gezeigte eingeschränkt, sondern kann so wie bei der in 9 gezeigten Variation II-6 sein.
  • 9 ist eine rechte Seitenansicht eines vorderen Endes einer Tastenstruktur gemäß der Variation II-6 der zweiten Ausführungsform. Die Tastenstruktur der Variation II-6 besteht aus einem Holzteil 99, das aus Holz gefertigt ist, und einer Tastenbasis 101, auf deren Oberseite das Holzteil 99 befestigt ist, sowie einer oberen Platte 127, die auf dem Holzteil 99 befestigt ist. Bei der Variation II-6 ist das Holzteil 99 so angeordnet, dass eine untere Oberfläche 99b als der unterste Teil des Holzteils 99 höher als ein unteres Ende 98a des Frontstirnendelements 98 angeordnet ist. In dieser Hinsicht ist die vorliegende Variation II-6 dieselbe, wie sie in 6 gezeigt ist.
  • Wenn eine neben der Tastenstruktur liegende weiße Taste gedrückt wird und die danebenliegende Taste in einer Tastendruckbeendigungsposition ist, so wird die Position der Tastendruckoberfläche der danebenliegenden Taste (die hiernach als die "Druckoberflächenposition der benachbarten Taste" bezeichnet wird) mit "L2" bezeichnet. In der Seitenansicht wird der Schnittpunkt der Tastendruckoberflächenposition der benachbarten Taste L2 der gedrückten Taste und des vorderen Endes des Holzteils 99 mit "P1" bezeichnet. Der Abstand zwischen der oberen Oberfläche 99a des Holzteils 99 und dem unteren Ende 98a des Frontstirnendelements 98 wird mit "H3" bezeichnet, der Abstand zwischen der oberen Oberfläche 99a und einer oberen Tastenschwellenoberfläche 102 mit "H4" und der Abstand zwischen der oberen Oberfläche 99a und dem Schnittpunkt P1 mit "H5" bezeichnet.
  • Bei einem Klavier ist allgemein der unterste Teil des Frontstirnendelements durch die Tastenschwelle versteckt, weshalb normalerweise auch die Beziehung H3 > H4 gilt. Ferner kommt bei einem allgemeinen Klavier das vordere Ende der benachbarten Taste während des Tastendrucks nicht in eine tiefere Position als die Tastenschwelle, weshalb auch die Beziehung H4 > H5 gilt. Außerdem kann bei einer Seite der Tastenstruktur ein Teil der Taste, die niedriger als die Druckoberflächenposition L2 der benachbarten Taste liegt, während des Spiels nicht gesehen werden, weshalb es beim Verleihen eines hölzernen Erscheinungsbilds der Taste mit dem Vorhandensein des Holzteils 99 ausreicht, dass das Holzteil 99 in einem Bereich angeordnet ist, das auf demselben Niveau oder über der Druckoberflächenposition L2 der benachbarten Taste ist, wenn die Taste nicht gedrückt ist.
  • Angesichts dieser Umstände und angenommen, dass die untere Oberfläche 99b als das untere Ende des Holzteils 99 waagrecht ist, wenn die Taste nicht gedrückt ist, ist es vorzuziehen, wenn die untere Oberfläche 99b so hoch wie möglich angeordnet ist, insofern als die untere Oberfläche 99b nicht höher als der Schnittpunkt P1 zu liegen kommt. Daher ist das Holzteil 99, wie in 9 gezeigt, so angeordnet, dass die untere Oberfläche 99b geringfügig tiefer als der Schnittpunkt B1 zu liegen kommt.
  • Gemäß der Variation II-6 ist es möglich, der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild zu geben und die verschwenderische Benutzung eines Holzwerkstoffs wirkungsvoller zu reduzieren und die Größe und das Gewicht der Tastenstruktur bis zum Äußersten zu verringern.
  • Als eine weitere Variation der Variation II-6 kann das Holzteil 99 so konfiguriert werden, dass sich die untere Oberfläche 99b unter der Druckoberflächenposition L2 der benachbarten Taste und im Wesentlichen parallel dazu erstreckt, wenn die Taste nicht gedrückt ist, wie noch zu beschreiben ist.
  • Nur im Hinblick auf die Verringerung der verschwenderischen Verwendung eines Holzwerkstoffs für das Holzteil genügt lediglich die obere Platte 127 als ein Halteelement, das das Holzteil 99 festhält, und die Tastenbasis 101 braucht nicht als das Halteelement vorgesehen zu werden.
  • Es folgt eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 ist eine Schnittdarstellung, welche die Konstruktion einer Tastaturvorrichtung zeigt, die eine Tastenstruktur gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Tastenstruktur 400 gemäß der dritten Ausführungsform ist zum Beispiel als eine H-Taste konfiguriert. 10 ist eine rechte Seitenansicht der Tastenstruktur 400. Die Tastenstruktur 400 ist auf eine weiße Taste angewendet, doch kann die Tastenstruktur 400 auch auf eine schwarze Taste angewendet werden. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite der vorliegenden Tastaturvorrichtung und der Tastenstruktur 400, die zum Spieler hinweist, als "die Vorderseite" bezeichnet.
  • Die Tastestruktur 400 ist so konstruiert, dass ein Holzteil 54, das aus Holz gefertigt ist, oben auf einer Tastenbasis 55 als das Halteelement befestigt ist, und ferner ist eine obere Platte 125 als das Halteelement auf dem Holzteil 54 befestigt. Die obere Platte 125 besteht aus einem Frontstirnendelement 128 als ein vorderes Teil (am zum Spieler weisenden Ende) und einer oberen Platte 53, die eine Tastendruckoberfläche bereitstellt, die aus Kunstharz hergestellt und miteinander einstückig ausgebildet sind. Die obere Platte 125 und die Tastenbasis 55 bilden das "Halteelement", das das Holzteil 54 hält. Das Frontstirnendelement 128 und die obere Platte 53 können als getrennte Stücke ausgebildet werden. Das Holzteil 54, das in Längsrichtung ungefähr dieselbe Länge wie das obere Plattenteil 53 hat, ist auf die untere Oberfläche des oberen Plattenteils 53 und die Rückoberfläche des Frontstirnendelements 128 geklebt.
  • Die Tastenbasis 55 ist aus Kunstharz und hat in Längsrichtung ungefähr dieselbe Länge wie das Holzteil 54. Eine untere Oberfläche des Holzteils 54 ist oben auf die Tastenbasis 55 aufgeklebt. Ferner ist die Tastenstruktur 400 so konfiguriert, dass ihr vorderes Ende um einen am hinteren Ende des Holzteils 54 vorgesehenen Schwenkpunkt 21 senkrecht beweglich ist.
  • Ein Tafelteil 76 ist über der Tastenstruktur 400 vorgesehen. Das Tafelteil 76 ist mit verschiedenen Bedienelementen und einem nicht gezeigten Anzeigeabschnitt ausgerüstet und dient auch als ein Verkleidungsteil, das einen Teil der Tastenstruktur hinter sich versteckt. Daher ist zwischen dem Ende auf der Seite des Spielers und dem Schwenkpunkt 21 ein Teil der Tastenstruktur 400, die vor dem Tafelteil 76 liegt, als ein "sichtbarer Teil R1" von außen sowohl während des Spiels als auch während des Nichtspiels sichtbar, und der Teil hinter dem Tafelteil 76 ist ein "nicht sichtbarer Teil R2".
  • Eine Tastenrückstellfeder 57 als ein Funktionsteil und dergleichen sind auf einer oberen Oberfläche 56a eines Rahmens 56 vorgesehen. Die Tastenrückstellfeder 57 drückt die Tastenstruktur 400 immer nach oben, wodurch sie die Tastenstruktur 400, die gedrückt wurde, in ihre ursprüngliche nicht gedrückte Position zurückdrückt. Die Tastenrückstellfeder 57 ist in einer Ausnehmung 58 aufgenommen, die am hinteren Ende der Tastenstruktur 400 vorgesehen ist.
  • Insbesondere ist im "nicht sichtbaren Teil R2" ein Teil des Holzteils 54, das dem hinteren Ende der Tastenstruktur 400 entspricht, mit einer Ausnehmung 54a ausgebildet, und die Tastenbasis 55 ist auch darin mit einer Vertiefung 55a ausgebildet, die sich entlang der Ausnehmung 54a erstreckt, wodurch die Ausnehmung 58 gebildet wird. Die Tastenrückstellfeder 57 ist zwischen dem Boden der Vertiefung 55a und der oberen Oberfläche 56a des Rahmens 56 angeordnet. Hier wird angenommen, dass die Tastenrückstellfeder 57 in einem richtigen Zustand ist, wenn sie unter vorbestimmten Bedingungen (z.B. während des Tastendrucks) eine Länge von ungefähr H2 aufweist. Bei dem in 10 gezeigten Beispiel ist der Abstand zwischen dem Boden der Ausnehmung 55a und der oberen Oberfläche 56a des Rahmens 56 gleich H2, weshalb die Tastenrückstellfeder 57 richtig angebracht ist.
  • Wenn die Ausnehmung 58 nicht vorgesehen wäre und die untere Oberfläche der Tastenbasis 55 über ihre gesamte Länge bündig wäre, so wäre der Abstand, über den sich die Tastenrückstellfeder 57 erstreckt, H1, das heißt der Zwischenraum zum Anbringen der Feder 57 nicht ausreichend. Daher ist es notwendig, die Tastaturvorrichtung so zu konstruieren, dass ein Teil der Tastenstruktur 400 nach oben versetzt oder in einem größeren Abstand vom Rahmen 56 ist, um so den Abstand H2 bereitzustellen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist, kann mit dem Vorsehen der Ausnehmung 58 der Abstand zwischen dem Rahmen 56 und der Tastenstruktur 400 klein eingestellt werden, selbst wenn die Tastenrückstellfeder 57 angebracht wird. Dies spart in der senkrechten Richtung Platz. Ferner kann die verschwenderische Verwendung eines Holzwerkstoffs für das Holzteil 54 durch die ausgenommene Menge der Ausnehmung 58 verringert werden, um so das Gewicht der Tastaturvorrichtung zu verringern. Darüber hinaus ist die Ausnehmung 58 im nicht sichtbaren Teil R2 vorgesehen, wodurch ein hervorragendes hölzernes Erscheinungsbild der Taste sichergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Konstruktion eingeschränkt, bei der die Tastenrückstellfeder 57 in der Ausnehmung 58 untergebracht ist. Zusätzlich können ein oder mehrere Funktionsteile zum Verwirklichen der Tastenbetätigung, von denen Beispiele ein Tastenschaltaktuator, ein Masseelementantriebsabschnitt, ein Tastenwegfallverhinderungselement und eine S-förmige Feder mit einer S-Form in Seitenansicht zum Drücken der Taste und eines Hammers auf entsprechende Schwenkpunkte, ferner ein Sensorabschnitt, ein Detektorabschnitt usw. sind, in einer oder mehreren ähnlichen Ausnehmungen untergebracht werden. Wenn insbesondere ein Funktionsteil, das in der Längsrichtung lang ist, wie zum Beispiel die S-förmige Feder, angebracht wird, so bestehen weniger Einschränkungen hinsichtlich des Raums in der senkrechten Richtung, was auch zu einer Platzersparnis in der Längsrichtung führt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die Größe und das Gewicht der Tastaturvorrichtung zu verringern, während der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Auch wenn in der dritten Ausführungsform ein Beispiel gezeigt ist, bei dem das Halteelement, das das Holzteil festhält, durch die obere Platte 125 und die Tastenbasis 55 als getrennte Körper ausgebildet sind, ergibt sich hierdurch keine Einschränkung, sondern ist die vorliegende Erfindung auch auf eine Konfiguration anwendbar, bei der das Holzteil von der oberen Platte allein gehalten wird oder das Holzteil von einem Halteelement gehalten wird, das aus einer oberen Platte und einer Tastenbasis gebildet wird, die einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • 11 ist eine Teilschnittansicht einer Tastaturvorrichtung, in die eine Tastenstruktur gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert ist. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform durch die Form der Ausnehmung in der Tastenstruktur und daher durch die Formen des Holzteils und der Tastenbasis. Die beiden Ausführungsformen sind in anderer Hinsicht in ihrer Konstruktion identisch.
  • Wie in 11 gezeigt, besteht die Tastenstruktur 500 gemäß der vierten Ausführungsform aus einer Tastenbasis 63 als das Halteelement, einem Holzteil 62, das oben auf der Tastenbasis 63 befestigt ist, und einer oberen Platte 125, die am Holzteil 62 befestigt ist. Die entsprechenden Konfigurationen der oberen Platte 125, eines Rahmens 56, einer Tastenrückstellfeder 57 und eines Tafelteils 76 sind dieselben wie diejenigen der dritten Ausführungsform. Die obere Platte 125 und die Tastenbasis 63 bilden ein "Halteelement", das das Holzteil 62 hält.
  • In 11 bezeichnet das Symbol "L1" eine Druckoberflächenposition einer benachbarten weißen Taste als die Tastenstruktur, die zu einer Tastendruckbeendigungsposition gedrückt ist. Eine untere Oberfläche 62a des Holzteils 62, die vor dem Tafelteil 76 liegt, steigt vom vorderen Ende zum hinteren Ende hin an. Die untere Oberfläche 62a ist unter der Druckoberflächenposition L1 der benachbarten Taste über ihre gesamte Länge in der Längsrichtung und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu dieser, wenn die Taste nicht gedrückt ist. Hierdurch wird es möglich, dass das äußere Erscheinungsbild gewahrt bleibt und gleichzeitig die verschwenderische Verwendung eines Holzwerkstoffs für das Holzteil 62 wirkungsvoll vermieden wird. Ferner ist ein geneigter Teil 63a der Tastenbasis 63 auf die untere Oberfläche 62a des Holzteils 62 geklebt und im selben Winkel wie die Druckoberflächenposition L1 der benachbarten Taste geneigt.
  • Hierdurch wird eine Ausnehmung 64 als ein großer Raum zwischen der Tastenstruktur 500 und dem Rahmen 56 in einem Bereich vom geneigten Teil 63a der Tastenbasis 63 zum hinteren Teil der Tastenstruktur 500 geschaffen. Ein Teil der Taste von der Druckoberflächenposition L1 der benachbarten Taste nach unten und nach hinten ist ein nicht sichtbarer Teil, und die Ausnehmung 64 ist in diesem nicht sichtbaren Teil ausgebildet, weshalb das Erscheinungsbild der Taste nicht beeinträchtigt wird und ein hervorragendes hölzernes Erscheinungsbild gewährleistet ist.
  • In ähnlicher Weise wie bei der dritten Ausführungsform ist die Tastenrückstellfeder 57 in der Ausnehmung 64 angebracht. An einem Ort, an dem die Tastenrückstellfeder 58 befestigt ist, ist die senkrechte Länge (Höhe) der Ausnehmung 64 gleich der der Ausnehmung 58, weshalb ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform eine Platzeinsparung in der senkrechten Richtung erzielt wird. Ferner ist die Ausnehmung 64 größer als die Ausnehmung 58 (siehe 10), wodurch die verschwenderische Verwendung eines Holzwerkstoffs für das Holzteil 62 weiter verringert wird.
  • Die Ausnehmung 64 kann einen ausreichend großen Bereich und eine ausreichende Höhe einnehmen, weshalb es möglich ist, einen Tastendruck/Loslass-Erfassungssensor (d.h. einen Tastenschalter oder einen Voll-Hub-Sensor, der die Position der Taste erfasst, die von einem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Drücken der Taste durch einen Finger zu einem Zeitpunkt, an dem die Taste vom Finger losgelassen wird, von der Taste eingenommen wird) darin anzuordnen.
  • Die vorliegende Ausführungsform liefert nicht nur dieselben vorteilhaften Effekte wie diejenigen, die von der dritten Ausführungsform geboten werden, das heißt, der Taste ein hölzernes Erscheinungsbild zu verleihen und die Größe und das Gewicht der Tastaturvorrichtung zu verringern, sondern bietet auch ein ausgezeichnetes hölzernes Erscheinungsbild mit der minimalen Verwendung eines Holzwerkstoffs für das Holzteil, um den Werkstoff für das Holzteil wirkungsvoll einzusparen.
  • In ähnlicher Weise wie bei der dritten Ausführungsform ist das in die Ausnehmung 64 aufgenommene Funktionsteil nicht auf die Tastenrückstellfeder 57 eingeschränkt.
  • In der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsform braucht im Hinblick auf das Verleihen des hölzernen Erscheinungsbilds für eine Taste das Holzteil nicht aus Holz zu sein, sondern es kann auch aus einem hölzernen Werkstoff ausgebildet werden. Zum Beispiel kann eine dekorative Holzmaserungsblende (die eine bedruckte Blende, eine beschichtete Blende, einen bemalte Blende und auch ein Furnier sein kann), ein Sperrholz, eine mitteldichte Faserplatte (MDF) oder dergleichen verwendet werden.

Claims (11)

  1. Tastenstruktur (200), die als eine durch eine Tastenanschlagsbetätigung drehbar bewegte Taste funktioniert, welche folgendes aufweist: ein auf einen Spieler weisendes Ende; eine Tastenbasis (68) mit einem oberen Teil und ein auf den Spieler weisendes Ende; einen Holzteil (67), der an dem oberen Teil der Tastenbasis befestigt ist; und ein Frontstirnendelement (81), das an dem auf den Spieler weisenden Ende befestigt ist, der Tastenstruktur, wobei ein vorgegebener Abstand (CL1) in Longitudinalrichtung der Tastenbasis zwischen dem Frontstirnendelement und dem auf den Spieler weisenden Ende vorgesehen ist, der Tastenbasis.
  2. Tastenstruktur nach Anspruch 1, bei der der Holzteil ein auf den Spieler weisendes Ende (67b) aufweist und das Frontstirnendelement an dem auf den Spieler weisenden Ende befestigt ist, des Holzteiles.
  3. Tastenstruktur (200), die als eine durch eine Tastenanschlagsbetätigung drehbar bewegte Taste funktioniert, welche folgendes aufweist: ein auf einen Spieler weisendes Ende; eine Tastenbasis mit einem oberen Teil und ein auf den Spieler weisendes Ende mit einer Unterseite (68aa); einen Holzteil, der an dem oberen Teil der Tastenbasis befestigt ist; und ein aus Kunstharz hergestelltes Frontstirnendelement, wobei das Frontstirnendelement ein unteres Ende (81a) aufweist und an dem auf den Spieler weisenden Ende befestigt ist, der Tastenstruktur, wobei das Frontstirnendelement sich längs des Holzteiles bis zu einer Stelle erstreckt, an der das Frontstirnende die Tastenbasis in der Vorderansicht überlappt, und wobei die Unterseite des spielerseitigen Endes der Tastenbasis tiefer liegt als das untere Ende des Frontstirnendelements.
  4. Tastenstruktur nach Anspruch 3, bei der der Holzteil ein auf den Spieler weisendes Ende aufweist und bei der das Frontstirnendelement an dem auf den Spieler weisenden Ende befestigt ist, des Holzteiles.
  5. Tastenstruktur nach Anspruch 3, bei der die Tastenstruktur in eine Tastaturvorrichtung einbaubar ist, wobei die Tastaturvorrichtung ein in ihr ausgebildetes Begrenzungselement (83) aufweist und ein auf den Spieler weisendes Ende hat, wobei das Begrenzungselement direkt unter der Unterseite des auf den Spieler weisenden Endes angeordnet ist, der Tastenbasis, zum Anstoßen an dieses, um dadurch eine Tastenanschlag-Beendigungsposition der Tastenstruktur zu begrenzen, und bei der das Fronstirnendelement sich in bezug auf das auf den Spieler weisende Ende in einer auf den Spieler weisenden Position befindet, des Begrenzungselements.
  6. Tastenstruktur (300), die als eine durch eine Tastenanschlagsbetätigung drehbar bewegte Taste funktioniert, welche folgendes aufweist: ein auf einen Spieler weisendes Ende; eine Tastenbasis (97) mit einem oberen Teil und ein auf den Spieler weisendes Ende; einen Holzteil (95), der an dem oberen Teil der Tastenbasis befestigt ist, wobei der Holzteil ein auf den Spieler weisendes Ende (95b) mit einer Unterseite (95a) aufweist; und ein Frontstirnendelement (96), das an dem auf den Spieler weisenden Ende befestigt ist, der Tastenstruktur, wobei das Frontstirnendelement ein unteres Ende (96a) aufweist, wobei das auf den Spieler weisende Ende des Hozteiles sich in bezug auf das auf den Spieler weisende Ende sich in einer solchen Position befindet, der Tastenbasis, dass die Unterseite des auf den Spieler weisenden Endes des Holzteiles exponiert ist, und wobei die Unterseite des auf den Spieler weisenden Endes des Holzteiles tiefer liegt als das untere Ende des Frontstirnendelements.
  7. Tastenstruktur nach Anspruch 6, bei der das Frontstirnendelement an dem auf den Spieler weisenden Ende des Holzteiles befestigt ist.
  8. Tastenstruktur nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, bei der der untere Teil des Holzteiles höher liegt als das untere Ende des Frontstirnendelementes.
  9. Tastaturvorrichtung die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Tasten, wobei wenigstens eine der Vielzahl von Tasten mit einer Tastenstruktur ausgebildet ist, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
  10. Tastaturvorrichtung die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Tasten, wobei wenigstens eine der Vielzahl von Tasten mit einer Tastenstruktur ausgebildet ist, wie sie in Anspruch 3 beansprucht ist.
  11. Tastaturvorrichtung die folgendes aufweist: eine Vielzahl von Tasten, wobei wenigstens eine der Vielzahl von Tasten mit einer Tastenstruktur ausgebildet ist, wie sie in Anspruch 6 beansprucht ist.
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