-
Hintergrund der Erfindung
-
Bereich der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hammervorrichtung für ein Tasteninstrument, die an einem Tasteninstrument, wie zum Beispiel einem elektronischen Klavier, angebracht ist und konfiguriert ist, um ein Anschlagsgewicht zu einer Taste durch einen Hammer, der schwenkbar im Zusammenspiel mit dem Niederdrücken der Taste bewegt wird, hinzuzufügen.
-
Beschreibung des Standes der Technik
-
Konventionell ist diese Art von Hammervorrichtung für ein Tasteninstrument bekannt, zum Beispiel eine, die in der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr.
2015-87591 offenbart ist, die bereits vom vorliegenden Antragsteller eingereicht wurde. Diese Hammervorrichtung enthält einen Hammerkörper, der sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt, und zwei linke und rechte Gewichte, die an einem hinteren Abschnitt des Hammerkörpers in einem Zustand angebracht sind, in dem sie den hinteren Abschnitt von links und rechts einklemmen. Ein gemeinsames Gewicht als eines der beiden Gewichte erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung und ist so geformt, dass es eine Form und eine Größe hat, die allen Hämmern des Tasteninstruments gemeinsam sind. Weiterhin erstreckt sich ein Einstellgewicht als das andere der beiden Gewichte in der Vorder-Rück-Richtung und ist so ausgebildet, dass es eine Längenabmessung in der Vorder-Rück-Richtung hat, die nicht größer ist als eine Längenabmessung in der Vorder-Rück-Richtung des gemeinsamen Gewichts und entsprechend einem Anschlagsgewicht eingestellt ist, das für eine mit dem Hammer verbundene Taste erforderlich ist.
-
Die oben beschriebene Hammervorrichtung verwendet das gemeinsame Gewicht und das Einstellgewicht. Das gemeinsame Gewicht und das Einstellgewicht sind so geformt, dass die Längen der beiden Gewichte in der Vorder-Rück-Richtung gleich sind oder die Länge des Einstellgewichts kürzer ist als die des gemeinsamen Gewichts, aber so, dass die Höhen der beiden Gewichte in einer vertikalen Richtung gleich sind. Im allgemeinen wird der Tastenhub einer Taste, die gedrückt wird, entsprechend dem Winkel der Schwenkbewegung eines zugehörigen Hammers bestimmt, der im Zusammenspiel mit dem Niederdrücken der Taste schwenkbar bewegt wird, bis der Hammer in Kontakt mit einem Anschlag gebracht wird, und daher sind in einer Tastaturvorrichtung, auf welche die oben beschriebene Hammervorrichtung angewendet wird, alle Tastenhübe gleich, was es manchmal schwierig macht, den Tastenhub oder das Anschlaggewicht auf einer Taste-zu-Taste-Basis einzustellen.
-
Außerdem werden bei der oben beschriebenen Hammervorrichtung, wenn ein Hammer entsprechend dem Niederdrücken einer zugehörigen Taste schwenkbar bewegt wird, die beiden Gewichte, das heißt das gemeinsame Gewicht und das Einstellgewicht des Hammers, manchmal in Kontakt mit Anschlägen, wie zum Beispiel Kissen, gebracht. In diesem Fall kommt es manchmal zu Geräuschen, da die Kontaktflächen der Gewichte mit den Anschlägen relativ groß sind.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hammervorrichtung für ein Tasteninstrument zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, den Tastenhub und das Anschlagsgewicht zum Zeitpunkt des Tastendrucks auf einfache Weise einzustellen und die Geräuscherzeugung zu unterdrücken, wenn ein Hammer in Kontakt mit einem Stopper gebracht wird.
-
Um die obige Aufgabe zu lösen wird eine Hammervorrichtung für ein Tasteninstrument bereitgestellt, die eine Mehrzahl von Hämmern enthält, von denen jeder in Verbindung mit einer zugeordneten Taste aus einer Mehrzahl von Tasten vorgesehen ist, und bei der jeder der Hämmer schwenkbar im Zusammenspiel mit dem Niederdrücken der zugeordneten Taste bewegt wird, um dadurch der Taste ein Anschlagsgewicht hinzuzufügen, wobei jeder der Mehrzahl von Hämmern einen Hammerkörper enthält, der sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt, wobei der Hammerkörper eine schwenkbar gelagerte vordere Hälfte und eine hintere Hälfte aufweist, die mit einem Gewichtsbefestigungsabschnitt ausgebildet ist, wobei sich ein erstes Gewicht in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, wobei das erste Gewicht in Form und Größe gemeinsam für die Mehrzahl von Hämmern ausgebildet ist und an einer der linken und rechten Seitenflächen des Gewichtsbefestigungsabschnitts angebracht ist, und ein zweites Gewicht, das sich in die Vorder-Rück-Richtung erstreckt und an der anderen der linken und rechten Seitenflächen des Gewichtsbefestigungsabschnitts angebracht ist, wobei das erste Gewicht einen Stopperkontaktabschnitt aufweist, der zumindest entweder weiter nach oben oder weiter nach unten als das zweite Gewicht vorsteht, um in Übereinstimmung mit einer Schwenkbewegung des Hammers, die durch Niederdrücken der damit verbundenen Taste verursacht wird, in Kontakt mit einem Anschlag gebracht zu werden.
-
Gemäß dieser Konstruktion weist jeder der Mehrzahl der Hämmer den Hammerkörper und die ersten und zweiten Gewichte auf, die sich alle in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, und bei dem Hammerkörper, dessen vordere Hälfte schwenkbar gelagert ist, sind die ersten und zweiten Gewichte an den jeweiligen linken und rechten Seitenflächen des an der hinteren Hälfte des Hammerkörpers ausgebildeten Gewichtsbefestigungsabschnitts angebracht. Weiterhin sind die ersten Gewichte der jeweiligen Hämmer in Form und Größe identisch zueinander ausgebildet. Durch Anbringen der oben beschriebenen ersten und zweiten Gewichte am Hammerkörper jedes Hammers, zum Beispiel in einem Fall, in dem eine Längenabmessung des zweiten Gewichts in der Vorder-Rück-Richtung gleich oder kürzer als die des ersten Gewichts eingestellt ist, ist es möglich, nicht weniger als die Hälfte des für den Hammer erforderlichen Gewichts unter Verwendung des ersten Gewichts sicher zu stellen und das für den Hammer erforderliche Gewicht unter Verwendung des zweiten Gewichts leicht einzustellen.
-
Außerdem ist das erste Gewicht mit einem Stopperkontaktabschnitt vorgesehen, der zumindest entweder weiter nach oben oder weiter nach unten als das zweite Gewicht vorsteht. Aus dem Hammer heraus, der in Verbindung mit dem Niederdrücken der Taste schwenkbar bewegt wird, wird der Stopperkontaktabschnitt des ersten Gewichts in Kontakt mit dem Stopper gebracht. Damit ist es möglich, im Vergleich zu einem Fall, in dem sowohl das erste als auch das zweite Gewicht mit dem Anschlag in Kontakt gebracht werden, eine Fläche zu reduzieren, die mit dem Anschlag in Kontakt gebracht wird, wodurch es möglich ist, die Erzeugung von Lärm zu unterdrücken, wenn der Hammer mit dem Anschlag in Kontakt gebracht wird. Weiterhin ist es möglich, durch Einstellen der Höhe des Stopperkontaktabschnitts den Zeitpunkt zu ändern, zu dem der Hammer mit dem Anschlag in Kontakt gebracht wird, wodurch es möglich ist, einen Tastenanschlag der Taste einzustellen.
-
Vorzugsweise hat das zweite Gewicht eine Längenabmessung in der Vorder-Rück-Richtung, die entsprechend einem für die zugehörige Taste erforderlichen Anschlaggewicht eingestellt ist.
-
Da bei dieser bevorzugten Ausführungsform das Gewicht des zweiten Gewichtes durch Veränderung der Längenabmessung des zweiten Gewichtes in Vorder-Rück-Richtung verändert werden kann, ist es möglich, auf einfache Weise ein für die zugehörige Taste erforderliches Anschlaggewicht anhand des Gesamtgewichtes des ersten und zweiten Gewichtes einzustellen.
-
Die obigen und andere Objekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
- 1A und 1B sind perspektivische Ansichten eines Teils (eines Oktavabschnitts) einer Tastaturvorrichtung für ein elektronisches Klavier, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird, wobei 1A das Aussehen der Tastaturvorrichtung zeigt und 1B einen Zustand zeigt, in dem andere Tasten als eine weiße Taste und eine schwarze Taste am linken Ende der Tastaturvorrichtung weggelassen sind;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 B gezeigten Tastaturvorrichtung in einem Zustand, in dem die weiße Taste und die schwarze Taste zusammen mit den jeweiligen Tastenlagermechanismen dafür aus einem Tastaturgestell entfernt sind;
- 3A ist eine Draufsicht auf die Tastaturvorrichtung, bei der die anderen Tasten als die weiße Taste und die schwarze Taste am linken Ende der Tastaturvorrichtung weggelassen sind, und 3B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 3A;
- 4A und 4B sind perspektivische Ansichten der weißen Taste und des Tastenlagermechanismus dafür, wobei 4A die weiße Taste und den Tastenlagermechanismus in einem verbundenen Zustand zeigt und 4B die weiße Taste und den Tastenlagermechanismus in einem gelösten Zustand zeigt;
- 5A und 5B sind perspektivische Ansichten der schwarzen Taste und des Tastenlagermechanismus dafür, wobei 5A die schwarze Taste und den Tastenlagermechanismus in einem verbundenen Zustand und 5B die schwarze Taste und den Tastenlagermechanismus in einem gelösten Zustand zeigt;
- 6A und 6B sind Ansichten, die zur Erläuterung des Betriebs der weißen Taste in der Tastaturvorrichtung nützlich sind, wobei 6A einen Zustand zeigt, in dem die Taste losgelassen ist, und 6B einen Zustand, in dem die Taste gedrückt ist;
- 7A und 7B sind Ansichten, die zur Erläuterung des Betriebs der schwarzen Taste in der Tastaturvorrichtung nützlich sind, wobei 7A einen Zustand zeigt, in dem die Taste losgelassen ist, und 7B einen Zustand, in dem die Taste gedrückt ist;
- 8A und 8B sind Ansichten eines ersten Arms, wobei 8A eine perspektivische Ansicht des Aussehens des ersten Arms ist und 8B eine perspektivische Explosionsansicht des ersten Arms in einem Zustand ist, in dem ein Armkörper und zwei Gewichte von einander getrennt sind;
- 9 ist eine Seitenansicht eines gemeinsamen Gewichts und eines Einstellgewichts in einem horizontal ausgerichteten Zustand, in dem (a) das Einstellgewicht und (b) das gemeinsame Gewicht gezeigt wird; und
- 10 ist eine Seitenansicht des gemeinsamen Gewichts und einer Mehrzahl von Einstellgewichten in einem vertikal ausgerichteten Zustand, in dem (a) das gemeinsame Gewicht und (b) bis (e) die Einstellgewichte in unterschiedlicher Länge zeigen.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen davon zeigen, im Detail beschrieben. 1A zeigt nur einen Oktavabschnitt einer Tastaturvorrichtung 1 für ein elektronisches Klavier, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird. Nachfolgend wird zunächst der grundsätzliche Aufbau der Tastaturvorrichtung 1 und ihre Funktionsweise beschrieben und dann ein wesentlicher Teil der vorliegenden Erfindung.
-
1 B zeigt einen Zustand der Tastaturvorrichtung 1, die in 1A gezeigt ist, in dem andere Tasten 2 als eine weiße Taste 2a und eine schwarze Taste 2b am linken Ende der Tastaturvorrichtung 1 weggelassen sind. 2 zeigt einen Zustand der Tastaturvorrichtung 1, die in 1B gezeigt ist, in dem die weiße Taste 2a und die schwarze Taste 2b zusammen mit den jeweiligen Tastenlagermechanismen 6 dafür aus einem Tastaturgestell 4 entfernt sind.
-
Diese Tastaturvorrichtung 1 besteht aus dem Tastaturgestell 4, der Mehrzahl von Tasten 2, einschließlich der weißen Tasten 2a und der schwarzen Tasten 2b, die nebeneinander in einer Links-Rechts-Richtung angeordnet sind, einer Mehrzahl von Tastenlagermechanismen 6, die jeweils schwenkbar am Tastaturgestell 4 angebracht sind, um eine zugehörige der Tasten 2 von unten zu stützen, und Tastenschaltern 3, die jeweils zur Erfassung von Tastendruckinformationen einer zugehörigen der Tasten 2 dienen.
-
Das Tastaturgestell 4 enthält einen Gestellkörper 4a, der als Harzformteil ausgebildet ist, das zum Beispiel durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (zum Beispiel eines ABS-Harzes) in eine vorbestimmte Form gebracht wird. Wie in 3A und 3B gezeigt, hat der Gestellkörper 4a einen vorderen Abschnitt 11, einen Zwischenabschnitt 12 und einen hinteren Abschnitt 13, die sich jeweils in der Links-Rechts-Richtung (in 3A in einer Links-Rechts-Richtung) als Ganzes erstrecken. Der vordere Abschnitt 11, der Zwischenabschnitt 12 und der hintere Abschnitt 13 sind über eine Mehrzahl von Rippen 14, die mit einem Abstand dazwischen in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind und sich jeweils in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, einstückig miteinander ausgebildet. Es ist festzustellen, dass in der folgenden Beschreibung der vordere Abschnitt 11, der Zwischenabschnitt 12 und der hintere Abschnitt 13 des Gestellkörpers 4a des Tastaturgestell 4 als „die Gestellvorderseite 11“, „das Zwischengestell 12“ bzw. „das Gestellrückseite 13“ bezeichnet werden.
-
Die Gestellvorderseite 11 dient hauptsächlich zur Führung der weißen Taste 2a während des Niederdrückens derselben und zur Begrenzung der oberen Endposition und der unteren Endposition eines vorderen Endes der weißen Taste 2a. An der Gestellvorderseite 11 sind Mehrzahl von Weiße-Taste-Führungen 11a aufgerichtet, von denen jede von unten in jede zugehörige weiße Taste 2a eingeführt wird, um ein seitliches Schwingen der weißen Taste 2a zu verhindern, wenn sie in Links-Rechts-Richtung nebeneinander angeordnet sind.
-
Weiterhin hat die Gestellvorderseite 11 Eingriffslöcher 11 b und 11 b, die vertikal hindurchgehen, die jeweils auf der linken bzw. rechten Seite der Weiße-Taste-Führungen 11a ausgebildet sind. Ein Paar linker und rechter Obere-Endlage-Position-Regulierungsabschnitte 21 und 21, auf die im Folgenden Bezug genommen wird, der weißen Taste 2a sind mit den jeweiligen Eingriffslöchern 11 b und 11b in einem Zustand in Eingriff, in dem sie durch sie hindurchgeführt sind. Darüber hinaus hat die Gestellvorderseite 11 ein vorderes Ende derselben, das mit einem Anschlagbefestigungsabschnitt 11c ausgebildet ist, der nach vorne vorsteht und sich entlang der Gesamtheit des Gestellkörpers 4a in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Ein Tasten-Oberer-Begrenzungs-Anschlag 16a und ein Tasten-Unterer-Begrenzungs-Anschlag 16b für die weiße Taste 2a sind an einer Unterseite bzw. einer Oberseite des Anschlagbefestigungsabschnitts 11c angebracht, so dass sie sich in der Links-Rechts-Richtung erstrecken. Es ist festzustellen, dass ein Anschlagmontageabschnitt 11d für die schwarze Taste, der sich entlang der Gesamtheit des Gestellkörpers 4a in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, an einer vorbestimmten Stelle der Gestellvorderseite 11 hinter jeder Weiße-Taste-Führung 11a vorgesehen ist, und ein Tasten-Oberer-Begrenzungs-Anschlag 17 für die schwarze Taste an dem Anschlagmontageabschnitt 11d angebracht ist, so dass er sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt.
-
Das Zwischengestell 12 dient hauptsächlich zur Führung der schwarzen Taste 2b während des Niederdrückens derselben und zur schwenkbaren Lagerung eines ersten Arms 31 und eines zweiten Arms 32, die im Folgenden beschrieben werden, von jeweils jedem, der weißen Taste zugeordneten Tastenlagermechanismus 6a und der schwarzen Taste zugeordneten Tastenlagermechanismus 6b. Das Zwischengestell 12 hat einen flachen Abschnitt 12a in Form einer flachen Platte, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, und eine Mehrzahl von Schwarze-Taste-Führungen 12b, die auf dem flachen Abschnitt 12a aufgerichtet und mit einem geeigneten Abstand dazwischen in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Jede Schwarze-Taste-Führung 12b wird von unten in eine der zugehörigen schwarzen Tasten 2b eingesetzt, um ein seitliches Schwingen der schwarzen Taste 2b zu verhindern. Darüber hinaus hat das Zwischengestell 12 ein vorderen Abschnitt desselben mit einem Erster-Arm-Stützabschnitt 18 vorgesehen, um die ersten Arme 31 der Tastenlagermechanismen 6 zu stützen. Der Erster-Arm-Stützabschnitt 18 hat eine Mehrzahl von ersten Schwenkwellen 18a, von denen jede zwischen jeweils zwei benachbarten Rippen 14 und 14 vorgesehen ist, so dass sich die erste Schwenkwelle 18a in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Die ersten Arme 31 sind schwenkbar an den zugehörigen ersten Schwenkachsen 18a gelagert. Darüber hinaus hat das Zwischengestell 12 einen hinteren Abschnitt, der mit einem Zweiter-Arm-Stützabschnitt 19 vorgesehen ist, um die zweiten Arme 32 der Tastenlagermechanismen 6 zu stützen. Der Zweiter-Arm-Stützabschnitt 19 hat eine Mehrzahl von zweiten Schwenkwellen 19a, von denen jede zwischen jeweils zwei benachbarten Rippen 14 und 14 vorgesehen ist, so dass sich die zweite Schwenkwelle 19a in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Die Mehrzahl der zweiten Schwenkwellen 19a sind auf derselben Achse angeordnet, die sich in der Links-Rechts-Richtung an einer Stelle hinter und höher als die ersten Schwenkwellen 18a erstreckt, und die zweiten Arme 32 sind schwenkbar auf zugehörigen der zweiten Schwenkwellen 19a gelagert. Es ist festzustellen, dass ein Erster-Arm-Unterer-Begrenzungsanschlag 10b, der sich über die gesamte Länge des Gestellkörpers 4a in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, an einer vorbestimmten Stelle einer mittleren Schiene 8 vorgesehen ist, auf die im Folgenden Bezug genommen wird und die unterhalb des Zwischengestells 12 vorgesehen ist.
-
Weiterhin sind die oben erwähnten Tastenschalter 3 an einem unteren Abschnitt des Tastaturgestells 4 zwischen der oben beschriebenen Gehäusefront 11 und dem Zwischengestell 12 angebracht. Die Tastenschalter 3 bestehen aus einer seitlich langgestreckten Leiterplatte 3a, die sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt, und einer Mehrzahl von Schalterkörpern 3b, die aus Gummischaltern bestehen, die auf der Leiterplatte 3a auf einer Taste-zu-Taste-Basis angebracht sind, um durch zugehörige der ersten Arme 31 bei Tastendruck gedrückt zu werden.
-
Die Gestellrückseite 13 dient hauptsächlich dazu, die Tasten 2 an ihren hinteren Enden in vertikaler Richtung zu führen und gleichzeitig ein seitliches Schwingen der Tasten 2 zu verhindern und die oberen Grenzpositionen der hinteren Enden der zugehörigen ersten Arme 31 zu begrenzen. Wie in den 2 und 3A gezeigt, weist die Gestellrückseite 13 eine Mehrzahl von Trennwänden 13a auf, die mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen in der Links-Rechts-Richtung ausgebildet sind, um jeweils zwei benachbarte der Tasten 2 und 2 voneinander zu trennen. Weiterhin ist, wie in 3B gezeigt, ein Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a, der sich entlang der Gesamtheit des Gestellkörpers 4a in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, an einer vorbestimmten Stelle eines oberen Teils der Gestellrückseite 13 vorgesehen. Der Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a und der Erster-Arm-Unterer-Begrenzungsanschlag 10b, die auf dem Zwischengestell 12 vorgesehen sind, dienen dazu, die obere Endposition bzw. die untere Endposition des ersten Arms 31 zu begrenzen, wenn sich der erste Arm 31, der eine Funktion als Hammer zum Hinzufügen eines Berührungsgewichts zu der Taste 2 hat, schwenkbar nach oben und nach unten bewegt. Darüber hinaus ist eine Metallabdeckplatte 15, die sich in der Links-Rechts-Richtung entlang der Gesamtheit des Gestellkörpers 4a erstreckt und so angeordnet ist, dass sie die hinteren Enden der Tasten 2 abdeckt, am oberen Abschnitt der Gestellrückseite 13 angebracht.
-
Wie in 2 und 3A gezeigt, ist der Gestellkörper 4a des Tastaturgestell 4, der wie oben beschriebenen konstruiert ist, mit einer Mehrzahl von ersten Öffnungen 5a, die nach oben und vorne offen sind, und einer Mehrzahl von zweiten Öffnungen 5b, die nach oben offen sind, ausgebildet. Die ersten Arme 31 der Tastenlagermechanismen 6 sind 5a jeweils mit den zugehörigen ersten Schwenkwellen 18a von außen über die oben erwähnten ersten Öffnungen in Eingriff. Weiterhin sind die zweiten Arme 32 mit den zugehörigen der zweiten Schwenkwellen 19a von außen über die oben erwähnten zweiten Öffnungen 5b in Eingriff.
-
Weiterhin sind in dem oben beschriebenen Tastaturgestell 4 eine Mehrzahl von Gestellkörpern 4a in einem in Links-Rechts-Richtung nebeneinander angeordneten Zustand miteinander verbunden und jeweils mit einer vorderen Schiene 7, der mittleren Schiene 8 und einer hinteren Schiene 9 in einem darauf befindlichen Zustand verschraubt, wobei sich die Schienen 7, 8 und 9 jeweils in Links-Rechts-Richtung erstrecken und mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sind. Das Tastaturgestell 4 ist über die vordere Schiene 7 und die hintere Schiene 9 an einem nicht dargestellten Tastenbett des elektronischen Klaviers befestigt.
-
Nachfolgend werden die Tasten 2 und die Tastenlagermechanismen 6 beschrieben. 4A zeigt die weiße Taste 2a und den Tastenlagermechanismus 6a in einem vergrößerten Maßstab, und 4B zeigt diese in einem zerlegten Zustand. Wie in 4A und 4B gezeigt, ist die weiße Taste 2a in einer hohlen Form, die sich über eine vorbestimmte Länge in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt und sich nach unten öffnet, zum Beispiel durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (zum Beispiel eines AS-Harzes), ausgebildet. Die weiße Taste 2a hat das vordere Ende derselben mit einem Paar linker und rechter Obere-Endlage-Position-Regulierungsabschnitte 21 und 21, die von den jeweiligen Seitenwänden des vorderen Endes der weißen Taste 2a nach unten ragen und jeweils ein nach vorne gebogenes unteres Ende aufweisen, ausgebildet. Wie oben beschrieben, sind die linken und rechten Obere-Endlage-Position-Regulierungsabschnitte 21 und 21 mit den jeweiligen linken und rechten Eingriffslöchern 11 b und 11b der Gestellvorderseite 11 in einem Zustand in Eingriff, in dem sie durch diese eingesetzt sind.
-
Weiterhin ist an einer vorbestimmten Stelle des vorderen Abschnitts der weißen Taste 2a, hinter den Obere-Endlage-Position-Regulierungsabschnitten, ein Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 22 vorgesehen, der mit dem ersten Arm 31 des Tastenlagermechanismus 6a verbunden ist. Dieser Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 22 enthält eine Verbindungsaussparung 22a, die eine U-Form mit einer schlitzartigen Form in der Seitenansicht hat und nach vorne offen ist. Weiterhin hat die Verbindungsaussparung 22a ein Dämpfungselement 20 daran angebracht, das ausgebildet ist, um die gesamte innere Umfangsfläche der Verbindungsaussparung 22a abzudecken, um die Erzeugung von Geräuschen zu unterdrücken, wenn eine Verbindungswelle 35b, auf die im Folgenden Bezug genommen wird, des ersten Arms 31 in der inneren Umfangsfläche der Verbindungsaussparung 22a gleitet. Es ist festzustellen, dass im vorderen Abschnitt der weißen Taste 2a zwischen den oben erwähnten Obere-Endlage-Position-Regulierungsabschnitte 21 und dem Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 22 ein mit der Tastatur verbundenes Gewicht 30 (siehe 3B) angebracht ist, um der weißen Taste 2a während des Niederdrückens ein Anschlagsgewicht hinzuzufügen.
-
Außerdem hat die weiße Taste 2a einen hinteren Abschnitt derselben, der mit einem Taste-Rückseite-Verbindungsabschnitt 23 vorgesehen ist, der mit dem zweiten Arm 32 des Tastenlagermechanismus 6a verbunden ist. Der Taste-Rückseite-Verbindungsabschnitt 23 hat einen plattenartigen Verbindungskörperabschnitt 23a, der von einem seitlich mittleren Abschnitt der weißen Taste 2a nach unten hängt und eine vorbestimmte Dicke in der Links-Rechts-Richtung hat, und ein Paar linke und rechte Eingriffsvorsprünge 23b und 23b, die koaxial von der linken bzw. rechten Seitenfläche des Verbindungskörperabschnitts 23a vorstehen. Weiterhin ist der hintere Abschnitt der weißen Taste 2a mit einem Werkzeugeinsetzloch 24 ausgebildet, das sich vertikal durch den hinteren Abschnitt erstreckt und dazu dient, ein vorbestimmtes Werkzeug von oben darin einzusetzen, um die weiße Taste 2a von dem zweiten Arm 32 des Tastenlagermechanismus 6a zu trennen, zum Beispiel zum Zeitpunkt der Wartung der Tastaturvorrichtung 1.
-
Andererseits enthält der Tastenlagermechanismus 6a den ersten Arm 31 und den zweiten Arm 32, die miteinander in Eingriff stehen und jeweils mit dem Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 22 bzw. dem Taste-Rückseite-Verbindungsabschnitt 23 der weißen Taste 2a verbunden sind.
-
Wie in 4B gezeigt, besteht der erste Arm 31 aus einem Armkörper 33 und zwei Gewichten 34 und 34, die am Armkörper 33 befestigt sind. Der Armkörper 33 ist als Harzformteil ausgebildet, das zum Beispiel durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (zum Beispiel Polyacetalharz) in einer vorbestimmten Form hergestellt wird. Dieser Armkörper 33 erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge in der Vorder-Rück-Richtung und hat ein vorderes Ende, das mit einem Erster-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 35 ausgebildet ist, der mit dem Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a verbunden ist. Der Erster-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 35 enthält einen Kastenabschnitt 35a, der eine Kastenform hat, die nach oben und vorne offen ist, und die Verbindungswelle 35b, die vorgesehen ist, so dass sie sich in der Links-Rechts-Richtung in einem Zustand erstreckt, in dem sie die vorderen oberen Enden der linken und rechten Seitenwände des Kastenabschnitts 35a miteinander verbindet. Die Verbindungswelle 35b ist mit der Verbindungsaussparung 22a des Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitts 22 der weißen Taste 2a verbunden, so dass die Verbindungswelle 35b schwenkbar und in der Vorder-Rück-Richtung verschiebbar ist.
-
Weiterhin hat der Armkörper 33 einen Lagerabschnitt 36, der an einer vorbestimmten Stelle unmittelbar hinter dem Erster-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 35 ausgebildet ist. Der Lagerabschnitt 36 hat eine umgekehrte U-Form, die in der Seitenansicht nach unten offen ist, und ist schwenkbar im Eingriff mit der ersten Schwenkwelle 18a des Tastaturgestells 4. Weiterhin hat der Armkörper 33 einen Erster-Arm-Rückseite-Verbindungsabschnitt 37, der an einer vorbestimmten Stelle hinter dem Lagerabschnitt 36 ausgebildet ist, zur Verbindung mit dem zweiten Arm 32. Insbesondere hat der Erster-Arm-Rückseite-Verbindungsabschnitt 37 eine Verbindungswelle 37a, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, mit Bezug auf ihre jeweiligen gegenüberliegenden Enden, die von den linken und rechten Seitenflächen des Armkörpers 33 nach außen ragen. Die gegenüberliegenden Enden der Verbindungswelle 37a sind mit Verbindungsaussparungen 45b und 45b eines Zweiter-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 45 des zweiten Arms 32 verbunden, auf den im Folgenden Bezug genommen wird.
-
Die zwei Gewichte 34 und 34, die als längliche und schmale Platten geformt sind, werden an einem Gewichtebefestigungsabschnitt 38, der ein hinterer Teil des Armkörpers 33 ist, in einem Zustand angebracht, in dem sie den Gewichtebefestigungsabschnitt 38 einklemmen. Es ist festzustellen, dass jedes Gewicht 34 aus einem Material (Metall wie Eisen) besteht, das ein größeres spezifisches Gewicht als der Armkörper 33 hat, und zum Beispiel durch Pressen einer Metallplatte in eine vorgegebene Form geformt wird.
-
Der zweite Arm 32 wird als Harzformteil mit einer vorbestimmten Form durch Spritzgießen des gleichen Harzmaterials wie das des Armkörpers 33 des ersten Arms 31 gebildet. Der zweite Arm 32 ist kürzer als der erste Arm 31 und erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge in der Vorder-Rück-Richtung. Weiterhin hat der zweite Arm 32 einen Lagerabschnitt 41, der in der Seitenansicht etwa in seiner Längsmitte nach vorne offen ist und eine C-Form aufweist. Der Lagerabschnitt 41 ist schwenkbar mit einer der zugehörigen zweiten Schwenkwellen 19a des Tastaturgestells 4 in Eingriff.
-
Weiterhin hat der zweite Arm 32 einen hinteren Abschnitt, der mit einem Zweiter-Arm-Rückseite-Verbindungsabschnitt 42 vorgesehen ist, der mit dem Taste-Rückseite-Verbindungsabschnitt 23 der weißen Taste 2a verbunden ist. Der Zweiter-Arm-Rückseite-Verbindungsabschnitt 42 hat eine gegabelte Form, die durch zwei linke und rechte Verbindungsarmabschnitte 43 und 43 gebildet wird, die sich über eine vorbestimmte Länge parallel zueinander entlang der Längsrichtung des zweiten Arms 32 erstrecken. Jeder Verbindungsarmabschnitt 43 hat sein hinteres Ende mit einem Verbindungsloch 43a ausgebildet, das sich durch den Verbindungsarmabschnitt 43 in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Die beiden Verbindungsarmabschnitte 43 und 43 klemmen den Verbindungskörperabschnitt 23a des Taste-Rückseite-Verbindungsabschnitts 23 der weißen Taste 2a zwischen dessen hinteren Enden von links und rechts ein, und jedes Verbindungsloch 43a ist schwenkbar an einem zugehörigen der Eingriffsvorsprünge 23b des Taste-Rückseite-Verbindungsabschnitts 23 angebracht.
-
Außerdem hat der zweite Arm 32 einen vorderen Abschnitt, der mit dem Zweiter-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 45 vorgesehen ist, der mit dem Erster-Arm-Rückseite-Verbindungsabschnitt 37 des ersten Arms 31 verbunden ist. Der Zweiter-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 45 hat ein Paar linke und rechte Verbindungsabschnitte 45a und 45a, die mit einem vorbestimmten Abstand in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Die Verbindungsabschnitte 45a und 45a sind jeweils mit einer Verbindungsaussparung 45b vorgesehen, die in der Seitenansicht eine schlitzartige U-Form hat und nach vorne offen ist. Die linken und rechten Verbindungsabschnitte 45a und 45a des Zweiter-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 45 sind über die Verbindungsaussparungen 45b und 45b schwenkbar und verschiebbar mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Verbindungswelle 37a des ersten Arms 31 verbunden.
-
5A zeigt die schwarze Taste 2b und den Tastenlagermechanismus 6b für diese in einem vergrößerten Maßstab, und 5B zeigt die schwarze Taste 2b und den Tastenlagermechanismus 6b in einem Explosions-Zustand. Die schwarze Taste 2b wird zum Beispiel durch Spritzgießen des gleichen Harzmaterials wie das der weißen Taste 2a zu einer hohlen Form geformt, die sich in der Vorder-Rück-Richtung um eine vorbestimmte Länge erstreckt, die kürzer als die der weißen Taste 2a ist, und sich nach unten öffnet. Die schwarze Taste 2b hat ein Vorderseite-Unten-Ende derselben, das mit einem Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 26 vorgesehen ist, der im Wesentlichen ähnlich wie der Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a ausgebildet ist. Dieser Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 26 hat eine Verbindungsaussparung 26a, die in der Seitenansicht eine schlitzartige U-Form hat und nach vorne offen ist. Weiterhin hat der Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 26 einen Erstreckungsabschnitt 26b an einem Unterseite-Vorderende der Verbindungsaussparung 26a. Der Erstreckungsabschnitt 26b erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge vor der Vorderfläche des Körpers der schwarzen Taste 2b. Dieser Erstreckungsabschnitt 26b fungiert als ein Abschnitt zur Regulierung der oberen Endposition der schwarzen Taste 2b. Es ist festzustellen, dass in der folgenden Beschreibung die Komponenten der schwarzen Taste 2b und des Tastenlagermechanismus 6b, welche die gleichen Konfigurationen wie die der oben beschriebenen weißen Taste 2a und des Tastenlagermechanismus 6a haben, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden und eine detaillierte Beschreibung davon entfällt.
-
Der Tastenlagermechanismus 6b, der die schwarze Taste 2b lagert, ist im Wesentlichen ähnlich aufgebaut wie der oben beschriebene Tastenlagermechanismus 6a für die weiße Taste. Insbesondere sind der Armkörper 33 des ersten Arms 31 des Tastenlagermechanismus 6b und der zweite Arm 32 desselben in Form und Größe genau gleich aufgebaut wie der Armkörper 33 und der zweite Arm 32 des Tastenlagermechanismus 6a, welcher der weißen Taste zugeordnet ist. Es ist festzustellen, dass, obwohl die beiden linken und rechten Gewichte 34 und 34 des schwarzen Tastenlagermechanismus 6b genau in gleicher Weise, wie die Gewichte 34 und 34 des weißen Tastenlagermechanismus 6a dargestellt sind, sind die Formen und Größen der Gewichte 34 und 34 der Tastenlagermechanismen 6a und 6b geändert, wie es als angemessen erachtet wird, je nach Anschlaggewichten und dergleichen, die für die Tasten 2 erforderlich sind.
-
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Tasten 2 und der Tastenlagermechanismen 6 der Tastaturvorrichtung 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, beschrieben. 6A und 6B sind Ansichten, die zur Erläuterung der Funktionsweise der weißen Taste 2a und des damit verbundenen Tastenlagermechanismus 6a dienen. 7A und 7B sind Ansichten, die zur Erläuterung der Funktionsweise der schwarzen Taste 2b und des damit verbundenen Tastenlagermechanismus 6b dienen.
-
Wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a von einem Spieler mit seinem/ihrem Finger aus dem Zustand der Tastenfreigabe, der in 6A gezeigt ist, gedrückt wird, wird der Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a nach unten bewegt, wodurch der erste Arm 31 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwenkwelle 18a schwenkbar bewegt wird. Weiterhin wird in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des ersten Arms 31 der Zweiter-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 45, der über die Verbindungsaussparungen 45b und 45b mit der Verbindungswelle 37a des ersten Arms 31 in Eingriff steht, nach oben bewegt. Dadurch wird der zweite Arm 32 im Uhrzeigersinn um die zweite Schwenkachse 19a geschwenkt. In Übereinstimmung mit dieser Schwenkbewegung des zweiten Arms 32 wird dann der Taste-Rückseite-Verbindungsabschnitt 23, der mit dem zweiten Arm 32 über den Zweiter-Arm-Rückseite-Verbindungsabschnitt 42 verbunden ist, der am hinteren Ende des zweiten Arms 32 ausgebildet ist, nach unten gezogen, wodurch das hintere Ende der weißen Taste 2a nach unten bewegt wird.
-
Es ist festzustellen, dass während der oben erwähnten Schwenkbewegung des ersten Arms 31 der Kastenabschnitt 35a des Erster-Arm-Vorderseite-Verbindungsabschnitt 35 nach unten bewegt wird, und dementsprechend wird der Schalterkörper 3b eines der Tastenschalter 3, der mit der gedrückten Taste 2 verbunden ist, von oben durch die Bodenwand des Kastenabschnitts 35a gedrückt. Infolgedessen wird in dem elektronischen Klavier die Information über den Tastendruck der gedrückten Taste 2 erfasst, und basierend auf der erfassten Information über den Tastendruck wird ein Ton von einem nicht dargestellten Lautsprecher erzeugt.
-
Wie oben beschrieben, wird in dem Fall, in dem die weiße Taste 2a gedrückt wird, entsprechend der Schwenkbewegung des ersten Arms 31 gegen den Uhrzeigersinn das Gewicht 34 des ersten Arms 31 geneigt, so dass das Gewicht 34 höher wird, wenn es sich nach hinten erstreckt, wodurch das hintere Ende des Gewichts 34 von unten in Kontakt mit dem Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a gebracht wird, wie in 6B gezeigt. Dadurch wird eine weitere Schwenkbewegung des ersten Arms 31 verhindert. Wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a in seine unterste Stellung gedrückt wird, wird das vordere Ende der weißen Taste 2a mit dem Tasten-Unterer-Begrenzungs-Anschlag 16b in Kontakt gebracht, der ein weiteres Niederdrücken der weißen Taste 2a verhindert.
-
Die weiße Taste 2a, die wie oben beschrieben niedergedrückt wird, funktioniert so, dass sie sich um einen virtuellen Drehpunkt P dreht, der sich hinter ihrem hinteren Ende derselben befindet. Die Position des virtuellen Drehpunkts P ist gewählt, so dass ein Abstand vom vorderen Ende der weißen Taste 2a zum Beispiel etwa doppelt so lang ist wie die Länge der weißen Taste 2a selbst. Wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a in die unterste Position gedrückt wird, ist das vordere Ende der weißen Taste 2a im Vergleich zu dem in 6A gezeigten Zustand, in dem sich die weiße Taste 2a im losgelassenen Zustand befindet, um einen vorbestimmten Tastenhub (zum Beispiel 10 mm) tiefer positioniert, und das hintere Ende der weißen Taste 2a ist um einen Abstand (zum Beispiel 5 mm) tiefer angeordnet, der ungefähr die Hälfte des vorbestimmten Tastenhubs beträgt.
-
Andererseits, wenn der Finger von der niedergedrückten weißen Taste 2a losgelassen wird, bewegt sich der erste Arm 31 des Tastenlagermechanismus 6a durch das Eigengewicht des Gewichts 34 schwenkbar in eine Richtung, die der oben genannten Richtung entgegengesetzt ist, und in Übereinstimmung damit bewegt sich auch der zweite Arm 32 schwenkbar in eine Richtung, die der oben genannten Richtung entgegengesetzt ist. In Übereinstimmung mit dieser Schwenkbewegung des zweiten Arms 32 bewegt sich die weiße Taste 2a schwenkbar nach oben um den virtuellen Drehpunkt P. Dann bewegt sich ein vorbestimmter Abschnitt des ersten Arms 31 hinter der ersten Schwenkwelle 18a in Kontakt mit dem Erster-Arm-Unterer-Begrenzungsanschlag 10b von oben, und beide Obere-Endlage-Position-Regulierungsabschnitte 21 und 21 der weißen Taste 2a bewegen sich in Kontakt mit dem Tasten-Oberer-Begrenzungs-Anschlag 16a von unten, wodurch eine weitere Schwenkbewegung der weißen Taste 2a blockiert wird und die weiße Taste 2a in ihren ursprünglichen Taste-Löse-Zustand zurückkehrt.
-
Weiterhin wird der Betrieb als Reaktion auf das Niederdrücken der schwarzen Taste 2b in ähnlicher Weise durchgeführt wie die oben beschriebenen Vorgänge der weißen Taste 2a und des Tastenlagermechanismus 6a als Reaktion auf das Niederdrücken der weißen Taste 2a. Genauer gesagt, wenn ein vorderes Ende der schwarzen Taste 2b aus einem in 7A gezeigten Zustand, in dem die Taste freigegeben ist, gedrückt wird, wird der erste Arm 31 gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwenkwelle 18a und der zweite Arm 32 im Uhrzeigersinn um die zweite Schwenkwelle 19a schwenkbar bewegt. Dadurch bewegt sich die schwarze Taste 2b schwenkbar um einen virtuellen Drehpunkt Q, der sich hinter dem hinteren Ende der Taste befindet. Ähnlich wie der oben erwähnte virtuelle Drehpunkt P der weißen Taste 2a ist die Position des virtuellen Drehpunkts Q gewählt, so dass der Abstand zum vorderen Ende der schwarzen Taste 2b zum Beispiel etwa doppelt so lang ist wie die Länge der schwarzen Taste 2b selbst. Wenn das vordere Ende der schwarzen Taste 2b in ihre unterste Position gedrückt wird, ist daher das vordere Ende der schwarzen Taste 2b im Vergleich zu einem Fall, in dem sich die schwarze Taste 2b in dem in 7A gezeigten Zustand mit losgelassener Taste befindet, um einen vorbestimmten Tastenhub tiefer positioniert, und ihr hinteres Ende ist um einen Abstand tiefer positioniert, der ungefähr die Hälfte des vorbestimmten Tastenhubs beträgt.
-
Andererseits, wenn der Finger von der niedergedrückten schwarzen Taste 2b losgelassen wird, bewegen sich der erste Arm 31 und der zweite Arm 32 des Tastenlagermechanismus 6b schwenkbar in jeweilige Richtungen, die den oben genannten Richtungen entgegengesetzt sind, und dementsprechend bewegt sich die schwarze Taste 2b schwenkbar nach oben um den virtuellen Drehpunkt Q. Dann bewegt sich der Erstreckungsabschnitt 26b des Taste-Vorderseite-Verbindungsabschnitts 26 der schwarzen Taste 2b von unten in Kontakt mit dem oberen Tastenanschlag 17, wodurch eine weitere Schwenkbewegung der schwarzen Taste 2b blockiert wird und die schwarze Taste 2b in ihren ursprünglichen Taste-Löse-Zustand zurückkehrt.
-
Im Folgenden wird der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8A bis 10 beschrieben. Der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung ist eine Konstruktion des ersten Arms 31 mit einer Funktion als Hammer zum Hinzufügen eines Berührungsgewichts zu der Taste 2, in dem der erste Arm 31 zwei Gewichte 34 und 34, unterschiedlich in der Form voneinander, hat, und ein Gewicht 34 mit einem Stopperkontaktabschnitt 34d ausgebildet ist, der mehr nach oben vorsteht als das andere Gewicht 34.
-
8A und 8B zeigen den ersten Arm 31. 8A ist eine perspektivische Ansicht des ersten Arms 31 und 8B ist eine perspektivische Explosionsansicht des ersten Arms 31 in einem Zustand, in dem der Armkörper 33 und die beiden Gewichte 34 und 34 voneinander getrennt sind. Wie oben beschrieben, besteht der erste Arm 31 aus dem Armkörper 33 und den beiden Gewichten 34 und 34, die an dem Gewichtsbefestigungsabschnitt 38 als hinterem Abschnitt des Armkörpers 33 in dem Zustand angebracht sind, in dem sie den Gewichtsbefestigungsabschnitt 38 einschließen. Auf dem Gewichtsbefestigungsabschnitt 38 des Armkörpers 33 sind an entsprechenden vorbestimmten Stellen jeder der gegenüberliegenden linken und rechten Seitenflächen davon zwei Vorderseite- und Rückseite-Eingriffsvorsprünge 38a und 38b ausgebildet, die nach außen vorstehen. Zwischen den Vorderseite- und Rückseite-Eingriffsvorsprüngen 38a und 38b ist ein Montageloch 38c ausgebildet, das sich durch den Gewichtsbefestigungsabschnitt 38 in der Links-Rechts-Richtung erstreckt.
-
Die beiden Gewichte 34 und 34 haben vordere Hälften, welche die gleiche Form haben. Insbesondere ist jedes Gewicht 34 mit einer Eingriffsaussparung 34a, einem Eingriffsloch 34b und einem Montageloch 34c ausgebildet, die jeweils dem Vorderseitigen-Eingriffsvorsprung 38a, dem Rückseitigen-Eingriffsvorsprung 38b und dem Montageloch 38c des Armkörpers 33 zugeordnet sind. Weiterhin sind die beiden Gewichte 34 und 34 an dem Armkörper 33 in dem Zustand befestigt, in dem sie den Gewichtsbefestigungsabschnitt 38 des Armkörpers 33 sandwichartig umschließen, indem ein Niet 39 durch die Montagelöcher 34c, 34c und 38c eingesetzt und verquetscht wird.
-
Außerdem hat eines der beiden Gewichte, die am ersten Arm 31 angebrachten sind (im Folgenden als „gemeinsames Gewicht 34A“ bezeichnet) eine vorbestimmte Länge und ist gemeinsam für die Mehrzahl der ersten Arme 31. Weiterhin ist das andere Gewicht (im Folgenden als „Einstellgewicht 34B“ bezeichnet) geformt, so dass es eine Länge hat, die gleich oder kürzer als die des gemeinsamen Gewichts 34A ist.
-
Es ist festzustellen, dass die 8A und 8B das Einstellgewicht 34B kürzer ist als das gemeinsame Gewicht 34A zeigen. Weiterhin ist es möglich, dasselbe gemeinsame Gewicht 34A für alle ersten Arme 31 der Tastaturvorrichtung 1 zu verwenden oder dasselbe gemeinsame Gewicht 34A nur für die ersten Arme 31 in jedem der vorbestimmten Bereiche zu verwenden (zum Beispiel ein Bereich mit tiefen Tönen, ein Bereich mit mittleren Tönen und ein Bereich mit hohen Tönen).
-
9 zeigt das Einstellgewicht 34B und das gemeinsame Gewicht 34A in einem horizontal ausgerichteten Zustand. Wie in 9 gezeigt, hat das gemeinsame Gewicht 34A den Stopperkontaktabschnitt 34d, der an einem hinteren Abschnitt davon vorgesehen ist (rechter Abschnitt in 9). Dieser Stopperkontaktabschnitt 34d ragt weiter nach oben als eine obere Fläche des Einstellgewichts 34B und hat eine obere Fläche, die flach geformt ist. Wie zuvor beschrieben, wenn die Taste 2 entsprechend der Schwenkbewegung des ersten Arms 31 niedergedrückt wird, wird der Stopperkontaktabschnitt 34d, der ein hinteres Ende eines der Gewichte 34 und 34 ist, mit dem Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a in Kontakt gebracht, (siehe 6B und 7B). In diesem Fall wird nur der Stopperkontaktabschnitt 34d des gemeinsamen Gewichts 34A mit dem Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a in Kontakt gebracht.
-
10 zeigt das gemeinsame Gewicht 34A und vier Einstellgewichte 34C bis 34F. Das gemeinsame Gewicht 34A und das Einstellgewicht 34C, die jeweils unter (a) und (b) in 10 gezeigt sind, sind auf die gleiche Länge gesetzt. Andererseits sind die Einstellgewichte 34D, 34E und 34F, die in (c) bis (e) gezeigt sind, kürzer als das Einstellgewicht 34C, das in (b) gezeigt ist, und weiterhin sind die Längen der Einstellgewichte 34D, 34E und 34F unterschiedlich zueinander. Diese Einstellgewichte 34D, 34E und 34F können leicht als Einstellgewichte mit unterschiedlichem Gewicht hergestellt werden, indem das Einstellgewicht 34C, das in (b) gezeigt ist, im Voraus vorbereitet und die entsprechenden hinteren Teile davon abgeschnitten werden.
-
Wie oben im Detail beschrieben, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, während das gemeinsame Gewicht 34A in Form und Größe gemeinsam für die Mehrzahl der ersten Arme 31 ausgebildet ist, hat das Einstellgewicht 34B eine Längenabmessung in der Vorder-Rück-Richtung, die so gesetzt ist, dass sie gleich oder kürzer ist als die des gemeinsamen Gewichts 34A. Durch Anbringen des oben beschriebenen gemeinsamen Gewichts 34A und des Einstellgewichts 34B an dem Armkörper 33 ist es möglich, nicht weniger als die Hälfte des für jeden ersten Arm 31 erforderlichen Gewichts unter Verwendung des gemeinsamen Gewichts 34A sicherzustellen und das Gewicht, das für den ersten Arm 31 erforderlich ist, unter Verwendung des Einstellgewichts 34B leicht einzustellen.
-
Außerdem ist das gemeinsame Gewicht 34A mit einem Stopperkontaktabschnitt 34d vorgesehen, der weiter nach oben ragt als das Einstellgewicht 34B, und der Stopperkontaktabschnitt 34d des gemeinsamen Gewichts 34A wird aus dem ersten Arm 31 heraus, der in Verbindung mit dem Niederdrücken der Taste 2 schwenkbar bewegt wird, in Kontakt mit dem Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a gebracht. Dadurch ist es möglich, im Vergleich zu, zum Beispiel, einem Fall, in dem sowohl das gemeinsame Gewicht 34A als auch das Einstellgewicht 34B in Kontakt mit dem Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a gebracht werden, eine Fläche zu reduzieren, die in Kontakt mit dem Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a gebracht wird, wodurch es möglich ist, die Erzeugung von Geräuschen zu unterdrücken, wenn der erste Arm 31 in den Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a gebracht wird. Weiterhin ist es möglich, durch Einstellen der Höhe des Stopperkontaktabschnitts 34d den Zeitpunkt zu ändern, zu dem der erste Arm 31 in Kontakt mit dem Erster-Arm-Oberer-Begrenzungsanschlag 10a gebracht wird, wodurch es möglich ist, einen Tastenhub der Taste 2 einzustellen.
-
Weiterhin, da das Gewicht des Einstellgewichts 34B durch Ändern der Längenabmessung des Einstellgewichts 34B in der Vorder-Rück-Richtung geändert werden kann, ist es außerdem möglich, ein für die zugehörige Taste 2 erforderliches Berührungsgewicht unter Verwendung des Gesamtgewichts des gemeinsamen Gewichts 34A und des Einstellgewichts 34B einfach einzustellen.
-
Es ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern kann in verschiedenen Formen praktiziert werden. Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform das gemeinsame Gewicht 34A mit dem Stopperkontaktabschnitt 34d vorgesehen ist, der mehr nach oben als das Einstellgewicht 34B vorsteht (im Folgenden als „oberseitiger Stopperkontaktabschnitt 34d“ bezeichnet), ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern das gemeinsame Gewicht 34A kann zusammen mit dem oberseitigen Stopperkontaktabschnitt 34d mit einem unterseitigen Stopperkontaktabschnitt vorgesehen sein, der mehr nach unten als das Einstellgewicht 34B vorsteht. Durch die Bereitstellung eines Anschlags, der dem oben erwähnten Erster-Arm-Unterer-Begrenzungsanschlag 10b unter dem gemeinsamen Gewicht 34A ähnelt, berührt der untere Stopperkontaktabschnitt den Anschlag von oben im entriegelten Zustand. Dadurch wird, wenn der erste Arm 31, der in Übereinstimmung mit dem Niederdrücken der Taste 2 schwenkbar bewegt wurde, in seinen ursprünglichen, von der Taste gelösten Zustand zurückkehrt, nur der oben beschriebene untere Stopperkontaktabschnitt in Kontakt mit dem Anschlag gebracht, und daher ist es möglich, die Erzeugung von Lärm zum Zeitpunkt des Kontakts zu unterdrücken.
-
Weiterhin, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Fall beschrieben wird, dass die Längenabmessung des Einstellgewichts 34B in der Vorder-Rück-Richtung gleich oder kürzer als die des gemeinsamen Gewichts 34A ist, kann die Längenabmessung des Einstellgewichts 34B in der Vorder-Rück-Richtung auch so eingestellt werden, dass sie länger als die des gemeinsamen Gewichts 34A ist, je nach dem Modell der Tastaturvorrichtung oder dergleichen.
-
Weitere Einzelheiten der Konstruktionen des ersten Arms 31, des gemeinsamen Gewichts 34A und der Einstellgewichte 34B bis 34F, die in der Ausführungsform gezeigt werden, sind nur beispielhaft angegeben und können im Rahmen des Gegenstands der vorliegenden Erfindung entsprechend geändert werden.
-
Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass es sich bei den vorstehenden Ausführungen um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-