DE102022123947A1 - Tastaturvorrichtung für Tasteninstrument - Google Patents

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DE102022123947A1
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Tsutomu Yamaguchi
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Abstract

Ein Tastaturchassis hat einen oberen Begrenzungsanschlag. Auf dem Tastaturchassis ist eine Taste angeordnet, die sich über eine vorbestimmte Länge in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt. Ein Tastenhaltemechanismus stützt die Taste von unten und bewirkt, dass beim Drücken der Taste die gedrückte Taste so betätigt wird, dass sich die Taste schwenkbar um einen virtuellen Drehpunkt bewegt, der sich hinter einem hinteren Ende der Taste befindet. Ein oberer Begrenzungspositionsregulierungsabschnitt, der an einem unteren Abschnitt eines vorderen Endes der Taste vorgesehen ist, reguliert eine obere Begrenzungsposition davon, indem er den oberen Begrenzungsanschlag von unten in einem losgelassenen Zustand der Taste berührt. Ein Tastenrückseitenanschlag, der auf dem Tastaturchassis vorgesehen ist, wird von einem hinteren Ende der niedergedrückten Taste von unten berührt, bevor der obere Begrenzungspositionsregulierungsabschnitt den oberen Begrenzungsanschlag berührt, wenn die Taste in ihre ursprüngliche Position vor dem Niederdrücken der Taste zurückkehrt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tastaturvorrichtung, die für ein Tasteninstrument, wie z.B. ein elektronisches Klavier, verwendet wird und bei der eine gedrückte Taste so funktioniert, dass sie sich schwenkbar um einen virtuellen Drehpunkt bewegt, der sich hinter einem hinteren Ende der Taste befindet.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise ist diese Art von Tastaturvorrichtung zum Beispiel aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP H10 - 340 079 (1 und 2) bekannt. Bei dieser Tastaturvorrichtung sind die Tasten, die sich in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstrecken, an einem oberen Teil eines Tastaturchassis angeordnet. Jede Taste ist an ihrem vorderen Ende mit einem Anschlagabschnitt versehen, der sich nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende nach vorne gebogen ist. Ferner wird ein hinteres Ende der Taste durch ein Tastenstützelement gestützt, und somit ist die Taste derart konfiguriert, dass sie sich während des Tastendrucks um einen virtuellen Drehpunkt, der sich hinter dem hinteren Ende der Taste befindet, nach unten bewegt. Darüber hinaus ist ein Hammerarm schwenkbar unter der Taste vorgesehen, so dass sich der Hammerarm zusammen mit der Tastenbetätigung schwenkbar bewegt.
  • Bei der wie zuvor beschriebenen Tastaturvorrichtung bewegt sich die Taste beim Drücken einer der Tasten nahezu parallel nach unten. In diesem Fall wird der Hammerarm unterhalb der Taste durch die gedrückte Taste in eine vorgegebene Richtung geschwenkt. Wenn das Niederdrücken der Taste aufgehoben wird, bewegt sich der Hammerarm in eine Richtung, die der zuvor erwähnten Richtung entgegengesetzt ist, und die Taste, die zusammen mit dieser Schwenkbewegung des Hammerarms nach oben gedrückt wird, kehrt in ihre ursprüngliche Position zurück, in der sie sich vor dem Niederdrücken der Taste befand. In diesem Fall bewegt sich der Anschlagabschnitt, der an einem unteren Teil des vorderen Endes der Taste vorgesehen ist, in Kontakt mit einem oberen Begrenzungsanschlag, der von unten auf dem Tastaturchassis vorgesehen ist, wodurch eine weitere Aufwärtsbewegung der Taste blockiert wird.
  • In der zuvor beschriebenen Tastaturvorrichtung wird die Taste in dem Fall, in dem die gedrückte Taste in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, durch den sich schwenkend bewegenden Hammerarm kräftig nach oben gedrückt, und folglich stößt der Anschlagabschnitt am vorderen Ende der Taste hin und wieder hart gegen den oberen Begrenzungsanschlag. Wie zuvor beschrieben, entstehen Geräusche, wenn der Anschlagabschnitt der Taste hart gegen den oberen Begrenzungsanschlag stößt. Natürlich ist es möglich, die Geräuschentwicklung zu unterdrücken, indem ein relativ weiches Kissen als oberen Begrenzungsanschlag verwendet wird. In diesem Fall kann es jedoch vorkommen, dass die oberen Begrenzungspositionen einer großen Anzahl von Tasten, die in Links-/Rechtsichtung nebeneinander angeordnet sind, nicht aufeinander abgestimmt sind. Außerdem kann der Hammerarm bei der Rückkehr in seine ursprüngliche Position federn, so dass die Möglichkeit besteht, dass die in ihre ursprüngliche Position zurückgekehrte Taste nicht sofort zum Stillstand kommt, oder dass durch Teile der Taste und des Hammerarms mechanischer Lärm erzeugt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tastaturvorrichtung für ein Tasteninstrument bereitzustellen, die, wenn eine gedrückte Taste in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, in der sie sich vor dem Drücken der Taste befand, in der Lage ist, die Geräuschentwicklung zu verringern und die Taste sofort zum Stillstand zu bringen.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Tastaturvorrichtung für ein Tasteninstrument bereit, die ein Tastaturchassis mit einem oberen Begrenzungsanschlag, eine Taste, die sich über eine vorbestimmte Länge in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt und oberhalb des Tastaturchassis angeordnet ist, und einen Tastenhaltemechanismus umfasst, der in einem Zustand vorgesehen ist, in dem er mit dem Tastaturchassis in Eingriff steht, um die Taste von unten zu stützen, und der bewirkt, dass beim Niederdrücken der Taste die niedergedrückte Taste so betätigt wird, dass sich die Taste schwenkbar um einen virtuellen Drehpunkt bewegt, der sich hinter einem hinteren Ende der Taste befindet, wobei die Taste einen oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitt aufweist, der an einem unteren Abschnitt eines vorderen Endes der Taste vorgesehen ist, um eine obere Begrenzungsposition der Taste zu regulieren, indem sie sich in einem Zustand, in dem die Taste losgelassen ist, von unten in Kontakt mit dem oberen Grenzanschlag bewegt, wobei die Tastaturvorrichtung ferner einen Tastenrückseitenanschlag aufweist, der an dem Tastaturchassis vorgesehen ist, um sich von unten in Kontakt mit dem hinteren Ende der Taste zu bewegen, bevor sich der obere Begrenzungspositionsregulierungsabschnitt in Kontakt mit dem oberen Grenzanschlag bewegt, wenn die Taste in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, in der sich die Taste vor dem Tastendruck befand.
  • Bei dieser Konfiguration bewegt sich die Taste um den virtuellen Drehpunkt, der sich hinter dem hinteren Ende der Taste befindet, wenn die Taste, die von unten durch den Tastenhaltemechanismus gehalten wird, gedrückt wird. Da sich in diesem Fall die gedrückte Taste als Ganzes nach unten bewegt, befinden sich das vordere und das hintere Ende der Taste unterhalb ihrer ursprünglichen Positionen vor dem Drücken der Taste. Wenn die niedergedrückte Taste losgelassen wird, wodurch sie in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, in der sie sich vor dem Niederdrücken der Taste befand, bewegt sich das hintere Ende der Taste von unten in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag, der auf dem Tastaturchassis vorgesehen ist, bevor sich die Teile zur Regulierung der oberen Begrenzungsposition, die auf dem unteren Teil des vorderen Endes der Taste vorgesehen sind, von unten in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag des Tastaturchassis bewegen. Kurz gesagt, nachdem sich das hintere Ende der Taste in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag bewegt, bewegt sich der obere Begrenzungspositionsregulierungsabschnitt des vorderen Endes der Taste in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag. Dies ermöglicht es, die Geschwindigkeit und den Aufprall des oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitts des vorderen Endes der Taste zu reduzieren, wenn er auf den oberen Begrenzungsanschlag der Taste trifft. Infolgedessen ist es nicht nur möglich, die Geräusche, die durch das Auftreffen der oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte auf den oberen Begrenzungsanschlag der Taste erzeugt werden, weitgehend zu reduzieren, sondern auch die Taste, die in ihre ursprüngliche Position zurückgekehrt ist, in der sie sich vor dem Niederdrücken der Taste befand, unverzüglich zum Stillstand zu bringen. Darüber hinaus ist es möglich, durch sofortiges zum Stillstand zu bringen der Taste nicht nur die Wiederholbarkeit des Saitenanschlags der Taste 2 zu verbessern, sondern auch ein ausgezeichnetes Tastgefühl zu erhalten.
  • Vorzugsweise weist das hintere Ende der Taste eine Kontaktfläche, die in dem Zustand, in dem die Taste losgelassen ist, mit dem hinteren Anschlag der Taste in Berührung kommt, sowie einen Vorsprung, der so geformt ist, dass er von der Kontaktfläche nach oben ragt, auf.
  • Bei der Konfiguration dieser bevorzugten Ausführungsform ist das hintere Ende der Taste mit der Kontaktfläche und dem Vorsprung ausgebildet, und wenn sich die Kontaktfläche und der Vorsprung von unten in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag bewegen, trifft der Vorsprung zuerst auf den Tastenrückseitenanschlag, und dann trifft die Kontaktfläche auf den Tastenrückseitenanschlag. Genauer gesagt, im Vergleich zu einem Fall, in dem die Kontaktfläche sofort gegen den Tastenrückseitenanschlag stößt, da eine obere Fläche des Vorsprungs eine kleinere Fläche aufweist als die Kontaktfläche, zuerst gegen den Tastenrückseitenanschlag stößt, wodurch es möglich ist, das Aufschlaggeräusch zu reduzieren, das erzeugt wird, wenn das hintere Ende der Taste gegen den Tastenrückseitenanschlag stößt.
  • Vorzugsweise ist die obere Fläche des Vorsprungs in Bezug auf die Kontaktfläche geneigt oder weist eine nach oben konvexe Bogenform auf.
  • Bei der Konfiguration dieser bevorzugten Ausführungsform ist die obere Fläche des Vorsprungs in Bezug auf die Kontaktfläche geneigt oder weist in eine nach oben konvexe Bogenform auf, so dass die obere Fläche des Vorsprungs nach und nach gegen den Tastenrückseitenanschlag stößt, wenn sich der Vorsprung in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag bewegt. Dadurch ist es möglich, im Vergleich zu einem Fall, in dem die gesamte obere Fläche des Vorsprungs gleichzeitig gegen den Tastenrückseitenanschlag stößt, das Aufprallgeräusch weiter zu reduzieren, das erzeugt wird, wenn der Vorsprung gegen den Tastenrückseitenanschlag stößt.
  • Vorzugsweise umfasst die Tastaturvorrichtung ferner eine Anschlagstützplatte, die an einem oberen Abschnitt eines hinteren Endes des Tastaturchassis angebracht ist, und der Tastenrückseitenanschlag ist an einem vorderen Ende einer unteren Fläche der Anschlagstützplatte befestigt.
  • Bei der Konfiguration dieser bevorzugten Ausführungsform ist es, da der Tastenrückseitenanschlag am vorderen Ende der unteren Fläche der Stützplatte befestigt ist, die am oberen Abschnitt des hinteren Endes des Tastaturchassis angebracht ist, nicht nur möglich, den Tastenrückseitenanschlag sicher am Tastaturchassis zu befestigen, sondern auch den Tastenrückseitenanschlag an einer geeigneten Stelle des Tastaturchassis leicht zu entfernen.
  • Das Vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Figurenliste
    • 1A und 1B sind perspektivische Ansichten eines Teils (eines Oktavabschnitts) einer Tastaturvorrichtung für ein elektronisches Klavier, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, wobei 1A das Erscheinungsbild der Tastaturvorrichtung zeigt, und 1B einen Zustand zeigt, in dem alle Tasten mit Ausnahme einer weißen Taste und einer schwarzen Taste am linken Ende der Tastaturvorrichtung entfernt sind;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1B gezeigten Tastaturvorrichtung in einem Zustand, in dem die weiße Taste und die schwarze Taste zusammen mit den jeweiligen Tastenhaltemechanismen dafür aus einem Tastaturchassis entfernt sind;
    • 3A ist eine Draufsicht auf die in 1 B gezeigte Tastaturvorrichtung, und 3B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 3A;
    • 4A und 4B sind perspektivische Ansichten der weißen Taste und des Tastenhaltemechanismus dafür, wobei 4A die weiße Taste und den Tastenhaltemechanismus in einem verbundenen Zustand zeigt, und 4B die weiße Taste und den Tastenhaltemechanismus in Explosionsansicht zeigt;
    • 5A und 5B sind perspektivische Ansichten der schwarzen Taste und des Tastenhaltemechanismus dafür, wobei 5A die schwarze Taste und den Tastenhaltemechanismus in einem verbundenen Zustand zeigt, und 5B die schwarze Taste und den Tastenhaltemechanismus in Explosionsansicht zeigt;
    • 6A und 6B sind Ansichten, die zur Erläuterung der Funktionsweise der weißen Taste in der Tastaturvorrichtung nützlich sind, wobei 6A einen Zustand zeigt, in dem die Taste losgelassen ist, und 6B einen Zustand zeigt, in dem die Taste gedrückt ist;
    • 7A und 7B sind Ansichten, die zur Erläuterung der Funktionsweise der schwarzen Taste in der Tastaturvorrichtung nützlich sind, wobei 7A einen Zustand zeigt, in dem die Taste losgelassen ist, und 7B einen Zustand zeigt, in dem die Taste gedrückt ist;
    • 8A und 8B sind Diagramme, die das hintere Ende einer Taste der Tastaturvorrichtung und die sie umgebenden Komponenten in einem vergrößerten Maßstab zeigen, wobei 8A einen Zustand zeigt, in dem die Taste losgelassen ist, und 8B einen Zustand zeigt, in dem die Taste gedrückt ist;
    • 9A und 9B zeigen das Erscheinungsbild der weißen Taste, wobei 9A eine perspektivische Ansicht und 9B eine rechte Seitenansicht zeigen; und
    • 10A ist eine rechte Seitenansicht des hinteren Endes einer Taste, und 10B bis 10D sind jeweils Ansichten, die zur Erläuterung von Modifikationen eines Vorsprungs dienen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen davon zeigen, im Detail beschrieben. 1A zeigt nur einen Oktavabschnitt einer Tastaturvorrichtung 1 für ein elektronisches Klavier, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Nachfolgend wird zunächst der Grundaufbau der Tastaturvorrichtung 1 und ihre Funktionsweise beschrieben und im Anschluss daran ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 1B zeigt einen Zustand der in 1A gezeigten Tastaturvorrichtung 1, in dem die anderen Tasten 2 mit Ausnahme einer weißen Taste 2a und einer schwarzen Taste 2b am linken Ende der Tastaturvorrichtung 1 entfernt sind. 2 zeigt einen Zustand der in 1B gezeigten Tastaturvorrichtung 1, in dem die weiße Taste 2a und die schwarze Taste 2b zusammen mit den jeweiligen Tastenhaltemechanismen 6 dafür aus einem Tastaturchassis 4 entfernt sind.
  • Diese Tastaturvorrichtung 1 ist aus dem Tastaturchassis 4, der Vielzahl von Tasten 2, einschließlich der weißen Tasten 2a und der schwarzen Tasten 2b, die in einem Zustand nebeneinander in einer Links-/Rechtsichtung angeordnet sind, der Vielzahl von Tastenhaltemechanismen 6, die jeweils schwenkbar auf dem Tastaturchassis 4 angebracht sind, um eine zugehörige der Tasten 2 von unten zu stützen, und Tastenschaltern 3, die jeweils zur Erfassung von Tastendruckinformationen einer zugehörigen der Tasten 2 dienen, gebildet.
  • Das Tastaturchassis 4 umfasst einen Chassis-Körper 4a, der als Harzformteil ausgebildet ist, das z. B. durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (z. B. eines ABS-Harzes) in eine vorbestimmte Form gebracht wird. Wie in den 3A und 3B gezeigt, hat der Chassis-Körper 4a einen vorderen Abschnitt 11, einen Zwischenabschnitt 12 und einen hinteren Abschnitt 13, die sich jeweils in der Links-/Rechtsichtung (in einer Links-/Rechtsichtung, wie in 3A gezeigt) als Ganzes erstrecken. Der vordere Abschnitt 11, der Zwischenabschnitt 12 und der hintere Abschnitt 13 sind durch eine Vielzahl von Rippen 14, die mit einem Abstand dazwischen in der Links-/Rechtsichtung angeordnet sind und sich jeweils in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstrecken, einstückig miteinander ausgebildet. Es sollte beachtet werden, dass in der folgenden Beschreibung der vordere Abschnitt 11, der Zwischenabschnitt 12 und der hintere Abschnitt 13 des Chassis-Körpers 4a des Tastaturchassis 4 als „die Chassis-Vorderseite 11“, „der Chassis-Zwischenabschnitt 12“ bzw. „die Chassis-Rückseite 13“ bezeichnet werden.
  • Die Chassis-Vorderseite 11 dient hauptsächlich zur Führung der weißen Taste 2a während des Niederdrückens desselben und zur Begrenzung der oberen Begrenzungsposition und der unteren Begrenzungsposition eines vorderen Endes der weißen Taste 2a. An der Chassis-Vorderseite 11 sind mehrere Führungen 11a für weiße Tasten angebracht, von denen jede von unten in jede entsprechende weiße Taste 2a eingeführt wird, um ein seitliches Schwingen der weißen Taste 2a zu verhindern, wenn sie in Links-/Rechtsichtung nebeneinander angeordnet sind. Ferner weist die Chassis-Vorderseite 11 vertikal durchgehende Eingriffslöcher 11b und 11 b auf, die auf der linken bzw. rechten Seite jeder der weißen Tastenführungen 11a ausgebildet sind. Ein Paar linker und rechter oberer Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte 21 und 21, auf die im Folgenden Bezug genommen wird, der weißen Taste 2a sind mit den jeweiligen Eingriffslöchern 11b und 11b in einem Zustand in Eingriff, in dem sie durch sie hindurchgeführt sind. Darüber hinaus hat die Chassis-Vorderseite 11 ein vorderes Ende, das mit einem Anschlagbefestigungsabschnitt 11c ausgebildet ist, der nach vorne vorsteht und sich entlang des gesamten Chassis-Körpers 4a in der Links-/Rechtsichtung erstreckt. Ein oberer Begrenzungsanschlag 16a der Taste und ein unterer Begrenzungsanschlag 16b der Taste für die weiße Taste sind an einer Unterseite bzw. einer Oberseite des Anschlagbefestigungsabschnitts 11c angebracht, so dass sie sich in der Links-/Rechtsichtung erstrecken. Es ist zu beachten, dass ein Anschlagbefestigungsabschnitt 11d für die schwarze Taste, der sich entlang des gesamten Chassis-Körpers 4a in der Links-/Rechtsichtung erstreckt, an einer vorbestimmten Stelle der Chassis-Vorderseite 11 hinter jeder weißen Tastenführung 11a vorgesehen ist, und dass ein oberer Begrenzungsanschlag 17 der Taste für die schwarze Taste an dem Anschlagbefestigungsabschnitt 11d so angebracht ist, dass er sich in der Links-/Rechtsichtung erstreckt.
  • Der Chassis-Zwischenabschnitt 12 dient hauptsächlich zur Führung der schwarzen Taste 2b während des Niederdrückens derselben und zur schwenkbaren Lagerung eines ersten Arms 31 und eines zweiten Arms 32, die im Folgenden beschrieben werden, von jeweils einem der weißen Taste zugeordneten Tastenhaltemechanismus 6a und einem der schwarzen Taste zugeordneten Tastenhaltemechanismus 6b. Der Chassis-Zwischenabschnitt 12 hat einen flachen Abschnitt 12a in Form einer flachen Platte, die sich in der Links-/Rechtsichtung erstreckt, und eine Vielzahl von schwarzen Tastenführungen 12b, die auf dem flachen Abschnitt 12a aufgerichtet und mit einem geeigneten Abstand dazwischen in der Links-/Rechtsichtung angeordnet sind. Jede schwarze Tastenführung 12b wird von unten in eine der zugehörigen schwarzen Tasten 2b eingeführt, um ein seitliches Schwingen der schwarzen Taste 2b zu verhindern. Darüber hinaus ist ein vorderer Abschnitt des Chassis-Zwischenabschnitts 12 mit einem ersten Armstützabschnitt 18 versehen, um die ersten Arme 31 der Tastenhaltemechanismen 6 zu stützen. Der erste Armstützabschnitt 18 hat eine Vielzahl von ersten Schwenkwellen 18a, von denen jede zwischen jeweils zwei benachbarten Rippen 14 und 14 vorgesehen ist, so dass sich die erste Schwenkwelle 18a in der Links-/Rechtsichtung erstreckt. Die ersten Arme 31 sind schwenkbar an den entsprechenden ersten Schwenkachsen 18a gelagert. Darüber hinaus ist ein hinterer Abschnitt des Chassis-Zwischenabschnitts 12 mit einem zweiten Armstützabschnitt 19 versehen, um die zweiten Arme 32 der Tastenhaltemechanismen 6 zu stützen. Der zweite Armstützabschnitt 19 hat eine Vielzahl von zweiten Schwenkwellen 19a, von denen jede zwischen jeweils zwei benachbarten Rippen 14 und 14 vorgesehen ist, so dass sich die zweite Schwenkwelle 19a in der Links-/Rechtsichtung erstreckt. Die mehreren zweiten Schwenkwellen 19a sind auf derselben Achse angeordnet, die sich in der Links-/Rechtsichtung an einer Stelle hinter und höher als die ersten Schwenkwellen 18a erstreckt, und die zweiten Arme 32 sind schwenkbar auf entsprechenden der zweiten Schwenkwellen 19a gelagert. Es ist zu beachten, dass ein unterer Begrenzungsanschlag 10b für den ersten Arm, der sich über die gesamte Länge des Chassis-Körpers 4a in der Links-/Rechtsichtung erstreckt, an einer vorbestimmten Stelle einer mittleren Schiene 8 vorgesehen ist, auf die im Folgenden Bezug genommen wird und die unterhalb des Chassis-Zwischenabschnitt 12 angeordnet ist.
  • Ferner sind die zuvor erwähnten Tastenschalter 3 an einem unteren Teil des Tastaturchassis 4 zwischen der zuvor beschriebenen Chassis-Vorderseite 11 und dem Chassis-Zwischenabschnitt 12 angeordnet. Die Tastenschalter 3 bestehen aus einer seitlich langgestreckten gedruckten Leiterplatte 3a, die sich in Links-/Rechtsichtung erstreckt, und aus einer Vielzahl von Schalterkörpern 3b, die aus Gummischaltern bestehen, die an der Leiterplatte 3a auf einer Taste-zu-Taste-Basis befestigt sind, um durch entsprechende der ersten Arme 31 bei Tastendruck gedrückt zu werden.
  • Die Chassis-Rückseite 13 dient hauptsächlich dazu, die Tasten 2 an ihren hinteren Enden in vertikaler Richtung zu führen und gleichzeitig ein seitliches Schwingen der Tasten 2 zu verhindern und die oberen Begrenzungspositionen der hinteren Enden der entsprechenden ersten Arme 31 zu begrenzen. Wie in den 2 und 3A gezeigt, weist die Chassis-Rückseite 13 eine Vielzahl von Trennwänden 13a auf, die mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen in der Links-/Rechtsichtung ausgebildet sind, um jeweils zwei benachbarte der Tasten 2 und 2 voneinander zu trennen. Ferner ist, wie in 3B gezeigt, ein oberer Begrenzungsanschlag 10a für den ersten Arm, der sich entlang des gesamten Chassis-Körpers 4a in der Links-/Rechtsichtung erstreckt, an einer vorbestimmten Stelle eines oberen Teils der Chassis-Rückseite 13 vorgesehen. Der obere Begrenzungsanschlag 10a des ersten Arms und der untere Begrenzungsanschlag 10b des ersten Arms, die auf dem Chassis-Zwischenabschnitt 12 vorgesehen sind, dienen dazu, die obere Begrenzungsposition bzw. die untere Begrenzungsposition des ersten Arms 31 zu begrenzen, wenn sich der erste Arm 31, der eine Funktion als Hammer zum Hinzufügen eines Berührungsgewichts zu der Taste 2 hat, schwenkbar nach oben und nach unten bewegt. Darüber hinaus ist eine Metallabdeckplatte 15, die sich in der Links-/Rechtsichtung entlang des gesamten Chassis-Körpers 4a erstreckt und so angeordnet ist, dass sie die hinteren Enden der Tasten 2 abdeckt, am oberen Abschnitt der Chassis-Rückseite 13 angebracht.
  • Wie in 2 und 3A gezeigt, ist der Chassis-Körper 4a des wie zuvor beschriebenen Tastaturchassis 4 mit einer Vielzahl von ersten Öffnungen 5a, die nach oben und vorne offen sind, und einer Vielzahl von zweiten Öffnungen 5b, die nach oben offen sind, ausgebildet. Die ersten Arme 31 der Tastenhaltemechanismen 6 sind von außen über die zuvor erwähnten ersten Öffnungen 5a jeweils mit den entsprechenden ersten Schwenkwellen 18a verbunden. Ferner sind die zweiten Arme 32 mit den entsprechenden zweiten Schwenkwellen 19a von außen über die zuvor erwähnten zweiten Öffnungen 5b in Eingriff.
  • Ferner sind in dem zuvor beschriebenen Tastaturchassis 4 mehrere Chassis-Körper 4a so miteinander verbunden, dass sie in Links-/Rechtsichtung nebeneinander angeordnet sind, und jeweils auf einer vorderen Schiene 7, der mittleren Schiene 8 und einer hinteren Schiene 9 angeordnet und in diesem Zustand mit diesen verschraubt, wobei sich die Schienen 7, 8 und 9 jeweils in Links-/Rechtsichtung erstrecken und mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung angeordnet sind. Das Tastaturchassis 4 ist über die vordere Schiene 7 und die hintere Schiene 9 an einem nicht dargestellten Klaviaturboden des elektronischen Klaviers befestigt.
  • Nachfolgend werden die Tasten 2 und die Tastenhalterungsmechanismen 6 beschrieben. 4A zeigt die weiße Taste 2a und den Tastenhaltemechanismus 6a in einem vergrö-ßerten Maßstab, und 4B zeigt diese in einem zerlegten Zustand. Wie in 4A und 4B gezeigt, wird die weiße Taste 2a z. B. durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (z. B. eines AS-Harzes) in eine hohle Form gebracht, die sich über eine vorbestimmte Länge in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt und sich nach unten öffnet. Das vordere Ende der weißen Taste 2a ist mit einem Paar linker und rechter oberer Begrenzungspositionsregelungsabschnitte 21 und 21 versehen, die von den jeweiligen Seitenwänden des vorderen Endes der weißen Taste 2a nach unten ragen und jeweils ein nach vorne gebogenes unteres Ende aufweisen. Wie zuvor beschrieben, sind die linken und rechten oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte 21 und 21 mit den jeweiligen linken und rechten Eingriffslöchern 11 b und 11b der Chassis-Vorderseite 11 in einem Zustand in Eingriff, in dem sie durch diese eingeführt sind.
  • Ferner ist an einer vorbestimmten Stelle eines vorderen Abschnitts der weißen Taste 2a hinter den oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitten 21 ein vorderer Tastenverbindungsabschnitt 22 ausgebildet, der mit dem ersten Arm 31 des Tastenhaltemechanismus 6a verbunden ist. Dieser vordere Tastenverbindungsabschnitt 22 umfasst eine Verbindungsaussparung 22a, die eine U-Form mit einer schlitzartigen Form in der Seitenansicht hat und nach vorne offen ist. Ferner ist an der Verbindungsaussparung 22a ein tastenseitiges Geräuschunterdrückungselement 20 angebracht, das so ausgebildet ist, dass es die gesamte Innenumfangsfläche der Verbindungsaussparung 22a abdeckt, um die Erzeugung von Geräuschen zu unterdrücken, wenn eine Verbindungswelle 35b, auf die im Folgenden Bezug genommen wird, des ersten Arms 31 in der Verbindungsaussparung 22a gleitet.
  • Ferner weist die weiße Taste 2a einen hinteren Abschnitt, der mit einem hinteren Verbindungsabschnitt 23 versehen ist, der mit dem zweiten Arm 32 des Tastenhaltemechanismus 6a verbunden ist, auf. Der hintere Tastenverbindungsabschnitt 23 hat einen plattenartigen Verbindungskörperabschnitt 23a, der von einem seitlich mittleren Abschnitt der weißen Taste 2a nach unten hängt und eine vorbestimmte Dicke in der Links-/Rechtsichtung hat, und ein Paar linke und rechte Eingriffsvorsprünge 23b und 23b, die koaxial von der linken bzw. rechten Seitenfläche des Verbindungskörperabschnitts 23a vorstehen. Ferner ist ein hinterer Abschnitt der weißen Taste 2a mit einem Werkzeugeinführungsloch 24 ausgebildet, das sich vertikal durch den hinteren Abschnitt erstreckt und dazu dient, ein vorbestimmtes Werkzeug von oben einzuführen, um die weiße Taste 2a von dem zweiten Arm 32 des Tastenträgermechanismus 6a zu lösen, z.B. zur Wartung der Tastaturvorrichtung 1.
  • Andererseits umfasst der Tastenhaltemechanismus 6a den ersten Arm 31 und den zweiten Arm 32, die miteinander in Eingriff stehen und mit dem vorderen Verbindungsabschnitt 22 bzw. dem hinteren Verbindungsabschnitt 23 der weißen Taste 2a verbunden sind.
  • Wie in 4B gezeigt, umfasst der erste Arm 31 einen Armkörper 33 und zwei Gewichte 34 und 34, die am Armkörper 33 befestigt sind. Der Armkörper 33 ist als Harzformteil ausgebildet, das z. B. durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (z. B. Polyacetalharz) in eine vorbestimmte Form geformt wird. Dieser Armkörper 33 erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung und hat ein vorderes Ende, das mit einem ersten vorderen Armverbindungsabschnitt 35 ausgebildet ist, der mit dem vorderen Tastenverbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a verbunden ist. Der vordere Verbindungsabschnitt 35 des ersten Arms umfasst einen kastenförmigen Abschnitt 35a, der nach oben und vorne offen ist, und die Verbindungswelle 35b, die so vorgesehen ist, dass sie sich in der Links-/Rechtsichtung in einem Zustand erstreckt, in dem sie die vorderen oberen Enden der linken und rechten Seitenwände des kastenförmigen Abschnitts 35a miteinander verbindet. Die Verbindungswelle 35b ist mit der Verbindungsaussparung 22a des vorderen Verbindungsabschnitts 22 der weißen Taste 2a verbunden, so dass die Verbindungswelle 35b schwenkbar und in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung verschiebbar ist.
  • Ferner weist der Armkörper 33 einen Lagerabschnitt 36 auf, der an einer vorbestimmten Stelle unmittelbar hinter dem ersten vorderen Armverbindungsabschnitt 35 ausgebildet ist. Der Lagerabschnitt 36 hat eine umgekehrte U-Form, die in der Seitenansicht nach unten offen ist, und ist schwenkbar mit der ersten Schwenkwelle 18a des Tastaturchassis 4 verbunden. Darüber hinaus hat der Armkörper 33 einen hinteren Verbindungsabschnitt 37 für den ersten Arm, der mit dem zweiten Arm 32 an einer vorbestimmten Stelle hinter dem Lagerabschnitt 36 verbunden ist. Insbesondere weist der hintere Verbindungsabschnitt 37 für den ersten Arm eine Verbindungswelle 37a auf, die sich in der Links-/Rechtsichtung erstreckt, wobei die jeweiligen gegenüberliegenden Enden davon von den linken und rechten Seitenflächen des Armkörpers 33 nach außen ragen. Die gegenüberliegenden Enden der Verbindungswelle 37a stehen in Eingriff mit Verbindungsaussparungen 45b und 45b eines vorderen Verbindungsabschnitts 45 des zweiten Arms 32, auf den im Folgenden Bezug genommen wird.
  • Die beiden Gewichte 34 und 34, die als längliche und schmale Platten geformt sind, werden an einem Gewichte-Befestigungsabschnitt 38, der ein hinterer Teil des Armkörpers 33 ist, in einem Zustand befestigt, in dem sie den Gewichte-Befestigungsabschnitt 38 sandwichartig aufnehmen. Es ist zu beachten, dass jedes Gewicht 34 aus einem Material (Metall wie z. B. Eisen) besteht, das ein größeres spezifisches Gewicht hat als der Armkörper 33, und z. B. durch Pressen einer Metallplatte in eine vorgegebene Form geformt wird.
  • Der zweite Arm 32 wird als Harzformteil mit einer vorbestimmten Form durch Spritzgie-ßen des gleichen Harzmaterials wie das des Armkörpers 33 des ersten Arms 31 gebildet. Der zweite Arm 32 ist kürzer als der erste Arm 31 und erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung. Ferner hat der zweite Arm 32 einen Lagerabschnitt 41, der in der Seitenansicht etwa in seiner Längsmitte nach vorne offen ist und eine C-Form aufweist. Der Lagerabschnitt 41 ist schwenkbar mit einer der entsprechenden zweiten Schwenkwellen 19a des Tastaturchassis 4 verbunden.
  • Ferner weist der zweite Arm 32 einen hinteren Abschnitt auf, der mit einem hinteren Verbindungsabschnitt 42 des zweiten Arms versehen ist, der mit dem hinteren Verbindungsabschnitt 23 der weißen Taste 2a verbunden ist. Der hintere Verbindungsabschnitt 42 des zweiten Arms ist in einer gegabelten Form ausgebildet und hat zwei linke und rechte Verbindungsarmabschnitte 43 und 43, die sich über eine vorbestimmte Länge parallel zueinander entlang der Längsrichtung des zweiten Arms 32 erstrecken. Jeder Verbindungsarmabschnitt 43 weist an seinem hinteren Ende ein Verbindungsloch 43a auf, das sich durch den Verbindungsarmabschnitt 43 in der Links-/Rechtsichtung erstreckt. Die beiden Verbindungsarmabschnitte 43 und 43 klemmen den Verbindungskörperabschnitt 23a des hinteren Tastenverbindungsabschnitts 23 der weißen Taste 2a zwischen den hinteren Enden davon von links und rechts ein, und in jedes Verbindungsloch 43a ist ein entsprechender der Eingriffsvorsprünge 23b des hinteren Tastenverbindungsabschnitts 23 schwenkbar darin eingepasst.
  • Außerdem weist der zweite Arm 32 einen vorderen Abschnitt auf, der mit dem vorderen Verbindungsabschnitt 45 des zweiten Arms versehen ist, der mit dem hinteren Verbindungsabschnitt 37 des ersten Arms 31 verbunden ist. Der vordere Verbindungsabschnitt 45 des zweiten Arms hat ein Paar linke und rechte Verbindungsabschnitte 45a und 45a, die mit einem vorbestimmten Abstand in der Links-/Rechtsichtung angeordnet sind. Die Verbindungsabschnitte 45a und 45a sind jeweils mit einer Verbindungsaussparung 45b versehen, die in der Seitenansicht eine schlitzartige U-Form aufweist und nach vorne offen ist. Die linken und rechten Verbindungsabschnitte 45a und 45a des vorderen Verbindungsabschnitts 45 des zweiten Arms sind über die Verbindungsaussparungen 45b und 45b schwenkbar und verschiebbar mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Verbindungswelle 37a des ersten Arms 31 verbunden.
  • 5A zeigt die schwarze Taste 2b und den Tastenhaltemechanismus 6b in einem vergrößerten Maßstab, und 5B zeigt die schwarze Taste 2b und den Tastenhaltemechanismus 6b in einem zerlegten Zustand. Die schwarze Taste 2b wird z.B. durch Spritzgießen des gleichen Harzmaterials wie das der weißen Taste 2a zu einer hohlen Form geformt, die sich in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung um eine vorbestimmte Länge erstreckt, die kürzer ist als die der weißen Taste 2a und sich nach unten öffnet. Die schwarze Taste 2b hat ein vorderes unteres Ende, das mit einem vorderen Tastenverbindungsabschnitt 26 ausgebildet ist, der im Wesentlichen ähnlich wie der vordere Verbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a ausgebildet ist. Dieser vordere Tastenverbindungsabschnitt 26 weist eine Verbindungsaussparung 26a auf, die in der Seitenansicht eine schlitzartige U-Form hat und nach vorne offen ist. Ferner hat der vordere Tastenverbindungsabschnitt 26 einen Verlängerungsabschnitt 26b an einem vorderen unteren Ende der Verbindungsaussparung 26a. Der Verlängerungsabschnitt 26b erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge von der Vorderfläche des Körpers der schwarzen Taste 2b nach vorne. Dieser Verlängerungsabschnitt 26b fungiert als ein oberer Begrenzungspositionsregulierungsabschnitt der schwarzen Taste 2b. Es sollte beachtet werden, dass in der folgenden Beschreibung die Komponenten der schwarzen Taste 2b und des Tastenhaltemechanismus 6b, die die gleichen Konfigurationen wie die der zuvor beschriebenen weißen Taste 2a und des Tastenhaltemechanismus 6a haben, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden und eine detaillierte Beschreibung davon entfällt.
  • Der Tastenhaltemechanismus 6b, der die schwarze Taste 2b trägt, ist im Wesentlichen ähnlich aufgebaut wie der zuvor beschriebene Tastenhaltemechanismus 6a für die weiße Taste. Insbesondere sind der Armkörper 33 des ersten Arms 31 des Tastenhaltemechanismus 6b und der zweite Arm 32 davon in Form und Größe genau gleich aufgebaut wie der Armkörper 33 und der zweite Arm 32 des weißen Tastenhaltemechanismus 6a. Es sollte beachtet werden, dass sich die beiden linken und rechten Gewichte 34 und 34 des schwarzen Tastenhaltemechanismus 6b von den Gewichten 34 des weißen Tastenhaltemechanismus 6a durch die Form des hinteren Abschnitts unterscheiden.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Tasten 2 und der Tastenhalterungsmechanismen 6 der Tastaturvorrichtung 1, die wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, beschrieben. 6A und 6B sind Ansichten, die zur Erläuterung der Funktionsweise der weißen Taste 2a und des damit verbundenen Tastenhaltemechanismus 6a dienen. 7A und 7B sind Ansichten, die zur Erläuterung der Funktionsweise der schwarzen Taste 2b und des damit verbundenen Tastenhaltemechanismus 6b dienen.
  • Wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a von einem Spieler mit seinem/ihrem Finger aus dem in 6A gezeigten Zustand, in dem die Taste losgelassen ist, gedrückt wird, bewegt sich der vordere Tastenverbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a nach unten, wodurch der erste Arm 31 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwenkwelle 18a schwenkbar bewegt wird. In Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des ersten Arms 31 bewegt sich außerdem der vordere Verbindungsabschnitt 45 des zweiten Arms, der über die Verbindungsaussparungen 45b und 45b mit der Verbindungswelle 37a des ersten Arms 31 in Eingriff steht, nach oben. Dadurch wird der zweite Arm 32 im Uhrzeigersinn um die zweite Schwenkachse 19a geschwenkt. In Übereinstimmung mit dieser Schwenkbewegung des zweiten Arms 32 wird dann der rückseitige Verbindungsabschnitt 23 der Taste, der mit dem zweiten Arm 32 über den hinteren Verbindungsabschnitt 42 des zweiten Arms verbunden ist, der am hinteren Ende des zweiten Arms 32 ausgebildet ist, nach unten gezogen, wodurch das hintere Ende der weißen Taste 2a nach unten bewegt wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass sich während der zuvor erwähnten Schwenkbewegung des ersten Arms 31 der kastenförmige Abschnitt 35a des vorderen Verbindungsabschnitts 35 des ersten Arms nach unten bewegt und dementsprechend der Schalterkörper 3b eines der Tastenschalter 3, der mit der gedrückten Taste 2 verbunden ist, von oben durch die Bodenwand des kastenförmigen Abschnitts 35a gedrückt wird. Infolgedessen wird in dem elektronischen Klavier die Information über den Tastendruck der gedrückten Taste 2 erfasst, und basierend auf der erfassten Information über den Tastendruck wird ein Ton von einem nicht dargestellten Lautsprecher erzeugt.
  • Wie zuvor beschrieben, wird in dem Fall, in dem die weiße Taste 2a entsprechend der Schwenkbewegung des ersten Arms 31 gegen den Uhrzeigersinn gedrückt wird, das Gewicht 34 des ersten Arms 31 so gekippt, dass das Gewicht 34 höher wird, wenn es sich nach hinten erstreckt, wodurch das hintere Ende des Gewichts 34 von unten in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag 10a des ersten Arms gebracht wird, wie in 6B gezeigt. Dadurch wird eine weitere Schwenkbewegung des ersten Arms 31 verhindert. Wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a in seine unterste Stellung gedrückt wird, wird das vordere Ende der wei-ßen Taste 2a mit dem unteren Begrenzungsanschlag 16b der Taste in Kontakt gebracht, der ein weiteres Niederdrücken der weißen Taste 2a verhindert.
  • Die zuvor beschriebene niedergedrückte weiße Taste 2a wird so betätigt, dass sie sich schwenkbar um einen virtuellen Drehpunkt P bewegt, der sich hinter ihrem hinteren Ende befindet. Die Position des virtuellen Drehpunkts P ist so gewählt, dass ein Abstand vom vorderen Ende der weißen Taste 2a etwa doppelt so lang ist wie die Länge der weißen Taste 2a selbst. Wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a in die unterste Position gedrückt wird, ist das vordere Ende der weißen Taste 2a im Vergleich zu dem in 6A gezeigten Zustand, in dem sich die weiße Taste 2a im losgelassenen Zustand befindet, um einen vorbestimmten Tastenanschlag (z.B. 10 mm) tiefer angeordnet, und das hintere Ende der weißen Taste 2a ist um einen Abstand (z.B. 5 mm) tiefer angeordnet, der ungefähr die Hälfte des oben genannten Tastenanschlags beträgt.
  • Andererseits, wenn der Finger von der niedergedrückten weißen Taste 2a angehoben wird, bewegt sich der erste Arm 31 des Tastenhaltemechanismus 6a durch das Eigengewicht des Gewichts 34 schwenkbar in eine Richtung, die der oben genannten Richtung entgegengesetzt ist, und in Übereinstimmung damit bewegt sich auch der zweite Arm 32 schwenkbar in eine Richtung, die der oben genannten Richtung entgegengesetzt ist. In Übereinstimmung mit dieser Schwenkbewegung des zweiten Arms 32 bewegt sich die weiße Taste 2a schwenkend nach oben um den virtuellen Drehpunkt P. Dann bewegt sich ein vorbestimmter Abschnitt des ersten Arms 31 hinter der ersten Schwenkwelle 18a von oben in Kontakt mit dem unteren Begrenzungsanschlag 10b des ersten Arms, und beide oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte 21 und 21 der weißen Taste 2a bewegen sich von unten in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag 16a der Taste, wodurch eine weitere Schwenkbewegung der weißen Taste 2a blockiert wird und die weiße Taste 2a in ihren ursprünglichen Zustand, in dem die Taste losgelassen ist, zurückkehrt.
  • Ferner ist die Funktionsweise als Reaktion auf das Niederdrücken der schwarzen Taste 2b ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Funktionsweise der weißen Taste 2a und des Tastenhaltemechanismus 6a als Reaktion auf das Niederdrücken der weißen Taste 2a. Genauer gesagt, wenn ein vorderes Ende der schwarzen Taste 2b aus einem in 7A gezeigten Zustand, in dem die Taste losgelassen ist, gedrückt wird, wird der erste Arm 31 gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwenkwelle 18a und der zweite Arm 32 im Uhrzeigersinn um die zweite Schwenkwelle 19a schwenkbar bewegt. Dadurch bewegt sich die schwarze Taste 2b schwenkbar um einen virtuellen Drehpunkt Q, der sich hinter dem hinteren Ende der Taste befindet. Ähnlich wie der zuvor erwähnte virtuelle Drehpunkt P der weißen Taste 2a ist die Position des virtuellen Drehpunkts Q so gewählt, dass der Abstand zum vorderen Ende der schwarzen Taste 2b etwa doppelt so groß ist wie die Länge der schwarzen Taste 2b selbst. Daher ist, wenn das vordere Ende der schwarzen Taste 2b in ihre unterste Stellung gedrückt wird, im Vergleich zu einem Fall, in dem sich die schwarze Taste 2b in dem in 7A gezeigten Zustand befindet, in dem die Taste losgelassen ist, das vordere Ende der schwarzen Taste 2b um einen vorbestimmten Tastenanschlag tiefer angeordnet, und das hintere Ende davon ist um einen Abstand tiefer angeordnet, der ungefähr die Hälfte des obigen Tastenanschlags beträgt.
  • Wenn andererseits der Finger von der niedergedrückten schwarzen Taste 2b angehoben wird, bewegen sich der erste Arm 31 und der zweite Arm 32 des Tastenhaltemechanismus 6b schwenkbar in eine Richtung, die der oben genannten Richtung entgegengesetzt ist, und dementsprechend bewegt sich die schwarze Taste 2b schwenkbar um den virtuellen Drehpunkt Q nach oben. Dann bewegt sich der Verlängerungsabschnitt 26b des vorderen Tastenverbindungsabschnitts 26 der schwarzen Taste 2b von unten in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag 17 der Taste, wodurch eine weitere Schwenkbewegung der schwarzen Taste 2b blockiert wird und die schwarze Taste 2b in ihren ursprünglichen Zustand, in dem die Taste losgelassen ist, zurückkehrt.
  • Im Folgenden wird der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8A bis 10D beschrieben. Der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass am hinteren Ende des Tastaturchassis 4 ein Tastenrückseitenanschlag 51 vorgesehen ist, mit dem das hintere Ende der Taste 2 von unten in Kontakt kommt.
  • 8A und 8B zeigen das mit dem Bezugszeichen 52 gekennzeichnete hintere Ende der Taste 2 und umliegende Abschnitte, die zuvor unter Bezugnahme auf die 6A bis 7B beschrieben wurden, in einem vergrößerten Maßstab. 8A zeigt einen losgelassenen Zustand der Taste 2, und 8B zeigt einen gedrückten Zustand derselben. Wie in den 8A und 8B gezeigt, ist der zuvor erwähnte Tastenrückseitenanschlag 51 durch Kleben an einem vorderen Ende einer unteren Fläche der zuvor beschriebenen Abdeckplatte 15 (Anschlagstützplatte) befestigt. Der Tastenrückseitenanschlag 51 besteht aus einem elastischen Material und ist zu einem Block geformt, der sich in der Links-/Rechtsichtung entlang der gesamten Abdeckplatte 15 erstreckt und eine vorbestimmte Dicke in vertikaler Richtung aufweist.
  • 9A und 9B zeigen das Erscheinungsbild der weißen Taste 2a, wobei 9A eine perspektivische Ansicht und 9B eine rechte Seitenansicht ist. Es sollte beachtet werden, dass das hintere Ende 52 der weißen Taste 2a und das der schwarzen Taste 2b ähnlich aufgebaut sind, und daher wird im Folgenden die weiße Taste 2a als Beispiel für die Taste 2 beschrieben.
  • Wie in den 9A und 9B gezeigt, hat das hintere Ende 52 der Taste 2 eine seitliche Breite, die kürzer ist als die Breite eines vorderen Abschnitts davon. Ferner ist die obere Fläche des hinteren Endes 52 der Taste 2 einstückig mit der oberen Fläche der Taste 2 selbst ausgebildet und bildet eine Kontaktfläche 52a, die im losgelassenen Zustand der Taste von unten mit dem Tastenrückseitenanschlag 51 in Kontakt ist. Darüber hinaus ist das hintere Ende 52 der Taste 2 mit einem Vorsprung 53 versehen, der sich entlang der Längsrichtung der Taste 2 auf der Kontaktfläche 52a erstreckt und von der Kontaktfläche 52a nach oben vorsteht. Die obere Fläche des Vorsprungs 53 ist parallel zur Kontaktfläche 52a ausgebildet und hat eine kleinere Fläche als die Kontaktfläche 52a.
  • Ferner ist in der Tastaturvorrichtung 1, wie in den 8A und 8B gezeigt, der Tastenrückseitenanschlag 51 über die Abdeckplatte 15 an einer vorbestimmten Position oberhalb der Chassis-Rückseite 13 angeordnet. Wie in 8A gezeigt, sind im losgelassenen Zustand der Taste die Kontaktfläche 52a und der Vorsprung 53 am hinteren Ende 52 der Taste 2 von unten in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag 51. Andererseits, wie in 8B gezeigt, bewegt sich das hintere Ende 52 der Taste 2 im gedrückten Zustand nach unten, wodurch die Kontaktfläche 52a und der Vorsprung 53 nach unten von dem Tastenrückseitenanschlag 51 getrennt werden.
  • Wenn die niedergedrückte Taste 2 losgelassen wird und in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, in der sie sich vor dem Niederdrücken der Taste befand, bewegt sich die Kontaktfläche 52a des hinteren Endes 52 der Taste 2 von unten in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag 51, bevor sich die oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte 21 und 21 des vorderen Endes der Taste 2 in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag 16a der Taste bewegen. Bevor sich die Kontaktfläche 52a der Taste 2 in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag 51 bewegt, stößt der Vorsprung 53 gegen den Tastenrückseitenanschlag 51. Es sollte beachtet werden, dass bei der schwarzen Taste 2b der zuvor beschriebene Verlängerungsabschnitt 26b und der der schwarzen Taste zugeordnete obere Begrenzungsanschlag 17 dem oberen Begrenzungspositionsregelungsabschnitt 21 bzw. dem oberen Begrenzungsanschlag 16a für die weiße Taste 2a entsprechen.
  • Wie zuvor beschrieben, bewegen sich gemäß der Tastaturvorrichtung 1, auf die der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wenn die gedrückte Taste 2 in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, in der sie sich vor dem Tastendruck befand, die oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte 21 und 21 des vorderen Endes der Taste 2 in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag 16a der Taste, nachdem sich das hintere Ende 52 der Taste 2 in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag 51 bewegt hat, und daher ist es möglich, die Geschwindigkeit und den Aufprall der oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte 21 und 21 der Taste 2 zu reduzieren, wenn die oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte 21 und 21 gegen den oberen Begrenzungsanschlag 16a der Taste stoßen. Infolgedessen ist es nicht nur möglich, die Geräusche, die durch das Auftreffen der oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitte 21 und 21 auf den oberen Begrenzungsanschlag 16a der Taste erzeugt werden, weitgehend zu reduzieren, sondern auch die Taste 2, die in ihre ursprüngliche Position zurückgekehrt ist, in der sie sich vor dem Niederdrücken der Taste befand, unverzüglich zum Stillstand zu bringen. Indem die Taste 2 unverzüglich zum Stillstand gebracht wird, ist es nicht nur möglich, die Wiederholbarkeit des Saitenanschlags der Taste 2 zu verbessern, sondern auch ein ausgezeichnetes Tastgefühl zu erzielen.
  • Wenn sich ferner das hintere Ende 52 der Taste 2 von unten in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag 51 bewegt, trifft der Vorsprung 53 zuerst auf den Tastenrückseitenanschlag 51, und dann trifft die Kontaktfläche 52a auf den Tastenrückseitenanschlag 51. Genauer gesagt, im Vergleich zu einem Fall, in dem die Kontaktfläche 52a der Taste 2 sofort gegen den Tastenrückseitenanschlag 51 stößt, ist es möglich, das Aufprallgeräusch zu reduzieren, das erzeugt wird, wenn das hintere Ende 52 der Taste 2 gegen den Tastenrückseitenanschlag 51 stößt, da der Vorsprung 53, dessen obere Fläche eine kleinere Fläche als die Kontaktfläche 52a aufweist, zuerst gegen den Tastenrückseitenanschlag 51 stößt.
  • Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern in verschiedenen Formen praktiziert werden kann. Obwohl beispielsweise in der zuvor beschriebenen Ausführungsform am hinteren Ende 52 der Taste 2 die obere Fläche des Vorsprungs 53 parallel mit der Kontaktfläche 52a gebildet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und es ist möglich, verschiedene Formen für die obere Fläche des Vorsprungs 53 zu verwenden.
  • 10A ist eine rechte Seitenansicht des hinteren Endes 52 der zuvor beschriebenen Taste 2, während 10B bis 10D jeweils Modifikationen des Vorsprungs 53 zeigen. Wie in 10A gezeigt, ist die zuvor erwähnte obere Fläche des Vorsprungs 53 parallel zur Kontaktfläche 52a ausgebildet, während bei einem in 10B gezeigten Vorsprung 53A eine obere Fläche davon nach unten in Richtung der Vorderseite der Kontaktfläche 52a geneigt ist (in 10B), und bei einem in 10C gezeigten Vorsprung 53B ist eine obere Fläche davon nach unten in Richtung der Rückseite der Kontaktfläche 52a geneigt (wie in 10C gezeigt, nach rechts unten geneigt). Ferner ist eine obere Fläche des in 10D gezeigten Vorsprungs 53C bogenförmig und nach oben hin konvex geformt. Wenn sich diese Vorsprünge 53A, 53B und 53C von unten in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag 51 bewegen, stoßen die oberen Flächen der Vorsprünge 53A, 53B und 53C im Gegensatz zu dem Vorsprung 53, dessen gesamte obere Fläche sich gleichzeitig in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag 51 bewegt, nach und nach gegen den Tastenrückseitenanschlag 51. Im Vergleich zu dem Fall, in dem sich der Vorsprung 53 in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag 51 bewegt, ist es dadurch möglich, das Aufprallgeräusch weiter zu reduzieren.
  • Ferner sind die Einzelheiten der Konfigurationen des hinteren Endes 52 und des Rückseitenanschlags 51 der Taste 2 in der Ausführungsform nur Beispiel und können im Rahmen des Gegenstands der vorliegenden Erfindung entsprechend geändert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H10340079 [0002]

Claims (4)

  1. Tastaturvorrichtung für ein Tasteninstrument, umfassend: ein Tastaturchassis mit einem oberen Begrenzungsanschlag; eine Taste, die sich über eine vorbestimmte Länge in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt und oberhalb des Tastaturchassis angeordnet ist; und einen Tastenhaltemechanismus, der in einem Zustand vorgesehen ist, in dem er mit dem Tastaturchassis in Eingriff steht, um die Taste von unten zu stützen, und der bewirkt, dass beim Drücken der Taste die gedrückte Taste so betätigt wird, dass sich die Taste schwenkbar um einen virtuellen Drehpunkt bewegt, der sich hinter einem hinteren Ende der Taste befindet, wobei die Taste einen oberen Begrenzungspositionsregulierungsabschnitt aufweist, der an einem unteren Abschnitt eines vorderen Endes der Taste vorgesehen ist, um eine obere Begrenzungsposition der Taste zu regulieren, indem er sich in einem Zustand, in dem die Taste losgelassen ist, von unten in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag bewegt, die Tastaturvorrichtung ferner einen Tastenrückseitenanschlag umfasst, der auf dem Tastaturchassis vorgesehen ist, um sich von unten in Kontakt mit dem hinteren Ende der Taste zu bewegen, bevor sich der obere Begrenzungspositionsregulierungsabschnitt in Kontakt mit dem oberen Begrenzungsanschlag bewegt, wenn die Taste in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, in der sich die Taste vor dem Tastendruck befand.
  2. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das hintere Ende der Taste umfasst: eine Kontaktfläche, die sich in Kontakt mit dem Tastenrückseitenanschlag in dem Zustand, in dem die Taste losgelassen ist, bewegt, und einen Vorsprung, der so geformt ist, dass er von der Kontaktfläche nach oben ragt.
  3. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung eine obere Fläche aufweist, die in Bezug auf die Kontaktfläche geneigt ist oder eine nach oben konvexe Bogenform hat.
  4. Die Tastaturvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner eine Anschlagstützplatte umfasst, die an einem oberen Abschnitt eines hinteren Endes des Tastaturchassis angebracht ist, und wobei der Tastenrückseitenanschlag an einem vorderen Ende einer unteren Fläche der Anschlagstützplatte befestigt ist.
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