DE102012025907B3 - Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument - Google Patents

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    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
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Abstract

Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument, die Tasten (2) umfasst, die sich jeweils in Vorn-Hinten-Richtung erstrecken und gestaltet sind, um einen Hebelstift (13)zu schwingen, der an einer Stelle hinter einer Mitte der Taste in Vorn-Hinten-Richtung errichtet ist, wobei das elektronische Tasteninstrument Hämmer (5) umfasst, die jeweils auf einem hinteren Ende einer zugehörigen Taste (2) platziert und gestaltet sind, sich schwenkbar entsprechend dem Niederdrücken der zugehörigen Taste (2) zu bewegen, wobei der Hammer umfasst:einen Hammer-Hauptteil (22), der sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt und gestaltet ist, sich vertikal schwenkbar um eine Drehachse an seinem hinteren Ende zu bewegen, wobei der Hammer-Hauptteil (22) hinter dem Hebelstift (13) angeordnet ist; undein Gewicht, das an dem Hammer-Hauptteil (22) befestigt ist, wobei ein vorderes Ende davon vor dem Hebelstift (13) positioniert ist,wobei das Gewicht gestaltet ist, bei der Schwenkbewegung des Hammers (5) den Hebelstift (13) nicht zu behindern.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument, die in einem elektronischen Tasteninstrument eingesetzt wird, wie z.B. in einem elektronischen Klavier, und umfasst Hämmer, von denen jeder so gestaltet ist, dass er sich schwenkbar entsprechend dem Niederdrücken einer zugehörigen Taste bewegt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Aus den Druckschriften US 2004/0261598 A1 und DE 101 47 930 A1 ist jeweils eine Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument bekannt, umfassend einen Hammerträger und eine Vielzahl von Hämmern, wobei der Hammerträger eine Vielzahl von Trennwänden und eine Vielzahl von Trennwänden aufweist und die Hämmer eine armähnliche Form aufweisen.
  • Aus den Druckschriften US 2007/0137461 A1 und DE 39 18 880 A1 ist jeweils Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument bekannt, die Hämmer umfasst, die sich entsprechend dem Niederdrücken einer zugehörigen Taste schwenkbar bewegen, wobei ein Hammer umfasst: einen Hammer-Hauptteil in einer armähnlichen Form, der durch eine Hammer-Drehachse getragen wird und sich schwenkbar um die Hammer-Drehachse bewegt, wenn er durch die niedergedrückte Taste über einen Antriebspunkt gedrückt wird, und ein an dem Hammer-Hauptteil befestigtes Gewicht, wobei ein Verhältnis zwischen der Entfernung von der Hammer-Drehachse zu einem Schwerpunkt des Gewichts und einer Entfernung von der Hammer-Drehachse zu dem Antriebspunkt in einem Bereich von 5:1 bis 6:1 liegt.
  • Herkömmlich ist als Hammervorrichtung des oben erwähnten Typs eine Einrichtung bekannt, die durch den Anmelder des vorliegenden Patents vorgeschlagen wurde, z.B. in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (Kokai) JP 2010-262129 A. Diese Hammervorrichtung wird auf eine Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Klavier angewendet. Die Hammer-Vorrichtung besteht aus einem Mechanik-Gehäuse, das durch Metall-Extrusion ausgebildet ist, und einer Vielzahl von Hämmern, die durch das Mechanik-Gehäuse schwenkbar getragen werden und Seite an Seite in einer Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Das Mechanik-Gehäuse umfasst einen Hammerträger-Teil, der einen Drehachsen-Teil aufweist, der sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt, und einen Schaltermontageteil, der in einem oberen Teil des Hammerträger-Teils auf eine Weise vorgesehen ist, dass er sich nach schräg vorwärts und aufwärts vom Hammerträger-Teil erstreckt. Ein Tastenschalter zum Erkennen von Tastendruck-Informationen über eine zugehörige Taste ist am Schaltermontageteil befestigt. Der Tastenschalter umfasst eine Schalterplatte, die durch eine gedruckte Leiterplatte ausgebildet ist, und eine Vielzahl von Schalter-Hauptteilen, von denen jeder aus einem Gummi-Schalter ausgebildet ist und auf der Unterseite der Schalterplatte in Verbindung mit den zugehörigen Hämmern vorgesehen ist.
  • Die Hämmer sind für entsprechende Tasten vorgesehen, und jeder der Hämmer besteht aus einem armähnlichen Hammer-Hauptteil, der sich in einer Vorn-Hinten-Richtung erstreckt, und einem Gewicht, das am Vorderende des Hammer-Hauptteils befestigt ist. Am hinteren Ende des Hammer-Hauptteils ist ein Achsloch ausgebildet, das in der Seitenansicht eine C-Form aufweist. Das Achsloch ist lösbar mit dem Drehachsen-Teil des Mechanik-Gehäuses verbunden, wodurch der Hammer durch das Mechanik-Gehäuse auf vertikal schwenkbare Weise gehalten wird. Ferner ist der obere Teil des Hammer-Hauptteils direkt vor dem Achsloch mit einem Betätigungsteil ausgebildet, um den Schalter-Hauptteil des Tastenschalters während des Niederdrückens der Taste von unten zu drücken.
  • Die Klaviaturvorrichtung umfasst eine Vielzahl von schwenkbaren Tasten und die Hämmer, die für die jeweiligen Tasten vorgesehen sind, wobei jeder konfiguriert ist, sich entsprechend dem Tasten-Niederdrücken einer zugehörigen Taste schwenkbar zu bewegen. Jede der Tasten wird schwenkbar durch einen Hebelstift getragen, der in der Nähe der Mitte der Klaviaturvorrichtung in Vorn-Hinten-Richtung errichtet ist. Jeder der Hämmer umfasst der armähnlichen Hammer-Hauptteil, der sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt, und das am Vorderende des Hammer-Hauptteils befestigte Gewicht, wie oben beschrieben. Ferner wird der Hammer durch ein Lager im hinteren Ende des Hammers schwenkbar durch das Mechanik-Gehäuse getragen und wird auf der Oberfläche des hinteren Endes der zugehörigen Taste über eine Kreuzlochschraube platziert, die von unten an einer vorgegebenen Stelle vor dem Lager in den Hammer geschraubt ist.
  • Ferner ist in der oben beschriebenen Klaviaturvorrichtung das Verhältnis zwischen einer Länge vom Vorderende einer Taste zu einem zugehörigen Hebelstift (im Folgenden als „Länge des Tastenvorderteils“ bezeichnet) und einer Länge vom Hebelstift zu einer zugehörigen Kreuzlochschraube, über die ein zugehöriger Hammer sich in Kontakt mit der Taste befindet (im Folgenden als „Länge des Tastenhinterteils“ bezeichnet) auf ungefähr 3 : 2 eingestellt.
  • Im Allgemeinen besteht die Forderung, dass ein elektronisches Klavier in der Tiefen-Ausdehnung kompakt sein soll, und daher wird die Länge einer Taste in der Vorn-Hinten-Richtung so festgesetzt, dass sie kürzer ist als bei einem akustischen Konzertflügel (im Folgenden als „Flügel“ bezeichnet). Ferner ist in der oben beschriebenen Klaviaturvorrichtung das Verhältnis zwischen der Länge des Tastenvorderteils und der Länge des Tastenhinterteils auf ungefähr 3 : 2 festgesetzt, wie oben erwähnt, und daher ist die Länge des Tastenvorderteils der Klaviaturvorrichtung viel kürzer als die eines Flügels. Aus diesem Grund ist, wenn auf einem elektronischen Klavier mit der oben beschriebenen Klaviaturvorrichtung gespielt wird, der Unterschied der Last z.B. zwischen dem Niederdrücken eines Tastenteils nahe dem Vorderende davon und dem Niederdrücken der Taste weiter hinten entfernt vom Vorderende größer als wenn auf einem Flügel gespielt wird, was es unmöglich macht, eine Berührungsempfindung zu erhalten, die der von einem Flügel ausreichend ähnlich ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde kürzlich untersucht, die Länge des Tastenvorderteils eines elektrischen Klaviers zu vergrößern und die Länge des Tastenhinterteils desselben zu verringern, um eine Berührungsempfindung zu erhalten, die der von einem Flügel ausreichend ähnlich ist, ohne die Tiefenabmessung des elektronischen Klaviers zu vergrößern, d.h. den Hebelstift weiter hinten anzuordnen als bei einer herkömmlichen Klaviaturvorrichtung.
  • Wie in 11 gezeigt, umfasst der Hammer, der mit der Referenzzahl 101 bezeichnet ist, einen armähnlichen Hammer-Hauptteil 102, der sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt, und ein Gewicht 103, das am Vorderende des Hammer-Hauptteils 102 befestigt ist. Der Hammer-Hauptteil 102 ist aus einem Kunstharz ausgebildet, und das Gewicht 103 ist aus einem Metall ausgebildet, wie Eisen, das ein hohes spezifisches Gewicht aufweist. An einem hinteren Ende des Hammer-Hauptteils 102 ist ein Achsloch 104 ausgebildet. Das Achsloch 104 ist mit einer Hammer-Drehachse (nicht gezeigt) gekoppelt, wodurch der Hammer 101 schwenkbar durch die Hammer-Drehachse getragen wird.
  • Eine Kreuzlochschraube 105 ist an einer Stelle vor dem Achsloch 104 in die untere Fläche des Hammer-Hauptteils 102 geschraubt. Die Kreuzlochschraube 105 ist mit dem hinteren Ende der oberen Fläche einer schwenkbaren Taste (nicht gezeigt) in Kontakt gehalten. Daher bewegt sich, wenn die Taste niedergedrückt wird, der hintere Teil der Taste schwenkbar nach oben, und der Hammer 101 wird über die Kreuzlochschraube 105 angetrieben und bewegt sich schwenkbar um die Hammer-Drehachse nach oben. Ferner wird in dem Hammer 101 das Verhältnis zwischen einer Entfernung LG0 von einem Zentrum CH0 der Drehachse des Hammers zu einem Schwerpunkt GGO des Gewichts 103 und einer Entfernung LD0 von einem Zentrum CH0 der Drehachse des Hammers zu einem Antriebspunkt PDO, über den die Kreuzlochschraube 105 in Kontakt mit der Taste steht, auf ungefähr 3,7 : 1 festgelegt.
  • Im Allgemeinen wird in der Hammervorrichtung, die wie oben aufgebaut ist, Fett oder dergleichen als Schmiermittel auf den gesamten Drehachsen-Teil des Mechanik-Gehäuses aufgebracht, um eine leichtgängige Schwenkbewegung jedes Hammers zu gewährleisten. Wenn ein Hammer vom Mechanik-Gehäuse abgebaut wird, z.B. zur Wartung, ist es nach der Wartung erforderlich, den Hammer am Mechanik-Gehäuse zu montieren. Wenn das Achsloch des Hammers während des Vorgangs des Montierens des Hammers in Eingriff mit dem Drehachsen-Teil gebracht wird, kann der Betätigungsteil des Hammers in Kontakt mit dem Drehachsen-Teil gebracht werden, und somit besteht in diesem Fall die Gefahr, dass das Fett auf dem Drehachsen-Teil am Betätigungsteil des Hammers anhaftet. In einem solchen Fall wird, wenn der Hammer am Mechanik-Gehäuse mit am Betätigungsteil anhaftendem Fett montiert wird, wird folgendes Problem auftreten:
    • Beim Spielen des elektronischen Klaviers bewegt sich ein zu einer niedergedrückten Taste gehörender Hammer schwenkbar nach oben, um mit dem Betätigungsteil einen zugehörigen Schalter-Hauptteil zu drücken, und dann, wenn die Taste losgelassen wird, bewegt sich der Hammer schwenkbar nach unten und kehrt in seinen Zustand mit nicht betätigter Taste zurück. Während diesem Prozess wird jedoch, wenn der Betätigungsteil des Hammers sich vom Schalter-Hauptteil, der vom Betätigungsteil gedrückt ist, entfernt, der aus Gummi hergestellte Schalter-Hauptteil durch die Adhäsion des am Betätigungsteils anhaftenden Fetts leicht zum Betätigungsteil gezogen, und folglich wird manchmal in dem Moment ein Geräusch erzeugt, wenn der Schalter-Hauptteil und der Betätigungsteil voneinander getrennt werden. Dieses Geräusch beeinträchtigt die auf dem elektronischen Klavier gespielte Darbietung. Natürlich ist es möglich, das Anhaften von Fett an den Betätigungsteil zu vermeiden, indem man bei der Montage des Hammers am Mechanik-Chassis darauf achtet, den Betätigungsteil nicht in Kontakt mit dem Drehachsen-Teil zu bringen. In diesem Fall wird jedoch, wenn eine große Zahl von Hämmern montiert werden muss, für den Montage-Vorgang viel Zeit und Arbeitsaufwand benötigt. Somit besteht bei der oben beschriebenen Klaviaturvorrichtung noch Raum für Verbesserungen.
  • Ferner tritt unter der Annahme, dass die herkömmliche Hammervorrichtung direkt auf eine Klaviaturvorrichtung angewendet wird, in der jeder Hebelstift weiter hinten positioniert ist als sonst üblich, das folgende Problem auf: In einem Fall, in dem der Hebelstift nahe am Vorderende eines zugehörigen Hammers positioniert ist, besteht die Gefahr, dass wenn der Hammer, der sich entsprechend dem Niederdrücken der Taste schwenkbar nach oben bewegt hat, in seinen ursprünglichen Zustand bei nicht betätigter Taste zurückkehrt, während er sich schwenkbar nach unten bewegt, der Hammer an den Hebelstift anstößt. Im Allgemeinen ist eine Hammervorrichtung für ein elektronisches Klavier so gestaltet, dass jeder Hammer von einem Mechanik-Gehäuse, das die Hämmer trägt, abgebaut werden kann, z.B. zur Wartung. In diesem Fall kann, obwohl jede Taste in einem Bereich der Schwenkbewegung eines zugehörigen Hammers, die entsprechend der Bewegung einer Taste durchgeführt wird, nicht vom Mechanik-Gehäuse abgebaut werden kann, in einem Zustand, in dem die Taste, auf der der Hammer über die Kreuzlochschraube platziert wird, von der Klaviaturvorrichtung abgebaut wird, indem der Hammer schwenkbar unter seine Position im Zustand mit nicht betätigter Taste bewegt wird, der Hammer vom Mechanik-Gehäuse abgebaut werden. In dem Fall, in dem der Hebelstift nahe am Vorderende des Hammers positioniert ist, stößt der Hammer jedoch, wenn versucht wird, den Hammer schwenkbar unter seine Position im Zustand mit nicht betätigter Taste zu bewegen, manchmal wie oben beschrieben an den Hebelstift und hindert dadurch den Hammer daran, schwenkbar in eine Position bewegt zu werden, in der er abgebaut werden kann. In diesem Fall kann der Hammer nicht vom Mechanik-Gehäuse abgebaut werden.
  • Ferner wird in dem herkömmlichen Hammer das Verhältnis zwischen der Entfernung LG0 vom Zentrum CH0 der Drehachse des Hammers zum Schwerpunkt GG0 des Gewichts 103 und der Entfernung LD0 vom Zentrum CH0 der Drehachse des Hammers zum Antriebspunkt PD0 der Kreuzlochschraube 105 auf ein relativ kleines Verhältnis von ungefähr 3,7 : 1 festgelegt, wie oben beschrieben, was bedeutet, dass die Entfernung LG0 relativ klein ist. Andererseits ist die dynamische Belastung (Trägheitsmoment) des Hammers ungefähr proportional zum Quadrat der Entfernung LG0. Auch wenn das Gewicht 103 schwerer gemacht wird, erhöht sich aus diesem Grund die dynamische Belastung weniger effektiv als andernfalls durch die Vergrößerung des Gewichts erwartet werden könnte, und daher tendiert die dynamische Belastung dazu, eher unzureichend zu sein. Als Folge davon kann nur eine unbefriedigende leichte Berührungsempfindung erhalten werden, und daher besteht beim herkömmlichen Hammer in dieser Hinsicht noch Raum für Verbesserungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument zu schaffen, die es ermöglicht, zu verhindern, dass Fett oder dergleichen an einem Betätigungsteil eines Hammers bei der Montage des Hammers anhaftet, um dadurch eine schnelle Hammer-Montage zu ermöglichen und die Arbeitseffizienz der Hammer-Montage zu verbessern.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument zu schaffen, die es ermöglicht, nicht nur zuverlässig zu verhindern, dass ein Hammer an einen Hebelstift anstößt, auch wenn der Hebelstift unter dem Hammer an einer Stelle nahe dem Vorderende des Hammers errichtet ist, sondern auch die Ausführung des Ausbauens des Hammers sicherzustellen.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument zu schaffen, die es ermöglicht, leicht eine ausreichende dynamische Belastung zu erhalten, wobei ein ausgezeichnetes Ansprechen des Hammers aufrecht erhalten wird, um dadurch zuverlässig ein zufrieden stellendes ausgezeichnetes Berührungsempfinden zu erhalten und die Leistungsmerkmale des elektronischen Tasteninstruments zu verbessern.
  • Das gesteckte Ziel wird zum einen mit einer Hammervorrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Diese umfasst demnach Tasten, die sich jeweils in Vorn-Hinten-Richtung erstrecken und gestaltet sind, um einen Hebelstift zu schwingen, der an einer Stelle hinter einer Mitte der Taste in Vorn-Hinten-Richtung errichtet ist, wobei das elektronische Tasteninstrument Hämmer umfasst, die jeweils auf einem hinteren Ende einer zugehörigen Taste platziert und gestaltet sind, sich schwenkbar entsprechend dem Niederdrücken der zugehörigen Taste zu bewegen, wobei der Hammer einen Hammer-Hauptteil umfasst, der sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt und gestaltet ist, sich vertikal schwenkbar um eine Drehachse an seinem hinteren Ende zu bewegen, wobei der Hammer-Hauptteil hinter dem Hebelstift angeordnet ist, und ein Gewicht, das am Hammer-Hauptteil befestigt ist, wobei ein vorderes Ende davon vor dem Hebelstift positioniert ist, wobei das Gewicht gestaltet ist, bei der Schwenkbewegung des Hammers den Hebelstift nicht zu behindern.
  • Mit dieser Anordnung ist ein Hammer am hinteren Ende der zugehörigen Taste platziert, die gestaltet ist, um den Hebelstift zu schwingen, der an einer Stelle hinter der Mitte der Taste in Vorn-Hinten-Richtung errichtet ist, und bewegt sich schwenkbar entsprechend dem Niederdrücken der zugehörigen Taste. Dieser Hammer umfasst einen Hammer-Hauptteil, der sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt und gestaltet ist, sich vertikal schwenkbar um die Drehachse an seinem hinteren Ende zu bewegen, und ein Gewicht, das am Hammer-Hauptteil befestigt ist. Der Hammer-Hauptteil ist hinter dem Hebelstift angeordnet, so dass verhindert wird, dass der Hammer-Hauptteil während der Schwenkbewegung des Hammers an den Hebelstift anstößt. Andererseits befindet sich ein vorderes Ende des Gewichts vor dem Hebelstift. Mit anderen Worten ist der Hebelstift unter dem Gewicht angeordnet. Dieses Gewicht ist gestaltet, den Hebelstift während der Schwenkbewegung des Hammers nicht zu behindern, so dass sogar wenn der Hammer, der sich entsprechend dem Niederdrücken der Taste schwenkbar nach oben bewegt hat, in seinen ursprünglichen Zustand bei nicht betätigter Taste zurückkehrt, während er sich schwenkbar entsprechend dem Loslassen der Taste nach unten bewegt, verhindert wird, dass das Gewicht an den Hebelstift anstößt.
  • Ferner wir in einem Fall, in dem die oben beschriebene Hammervorrichtung ähnlich wie die zuvor erwähnte allgemeine Hammervorrichtung gestaltet ist, so dass jeder Hammer abgebaut werden kann, indem er schwenkbar unter seine Position bei nicht betätigter Taste bewegt wird, der Hammer schwenkbar nach unten bewegt, wenn der Hammer in einem Zustand abgebaut wird, in dem eine zugehörige Taste, auf der der Hammer platziert ist, abgebaut wurde. Das Gewicht des Hammers behindert während der Schwenkbewegung des Hammers wie oben beschrieben den Hebelstift nicht, und daher kann das Abbauen des Hammers nicht durch den Hebelstift behindert werden. Wie oben beschrieben ist es entsprechend einem Aspekt der Erfindung möglich, auch wenn der Hebelstift unter dem Hammer an einer Stelle nahe dem vorderen Ende desselben errichtet ist, nicht nur zu vermeiden, dass der Hammer gegen den Hebelstift stößt, sondern auch das Abbauen des Hammers sicherzustellen.
  • Vorzugsweise ist das Gewicht aus zwei linken und rechten Gewichts-Stücken ausgebildet, die an den entsprechenden linken und rechten Seitenflächen des Hammer-Hauptteils befestigt sind, und die beiden linken und rechten Gewichts-Stücke sind so gestaltet, mindestens an einer Stelle nahe am Hebelstift in einem Abstand angeordnet zu sein, der größer ist als ein Durchmesser eines Querschnitts des Hebelstifts.
  • Mit dieser Anordnung dieser bevorzugten Ausführungsform wird verhindert, dass die beiden Gewichts-Stücke an den Hebelstift anstoßen, da die beiden linken und rechten Gewichts-Stücke, die an den jeweiligen linken und rechten Seitenflächen des Hammer-Hauptteils befestigt sind, gestaltet sind, mindestens an einer Stelle nahe am Hebelstift in einem Abstand angeordnet zu sein, der größer ist als ein Durchmesser des Querschnitts des Hebelstifts. Daher ist es mit der oben beschriebenen Anordnung möglich, leicht eine Hammervorrichtung zu realisieren, die dieselben vorteilhaften Wirkungen vorsieht, wie sie von dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden.
  • Das gesteckte Ziel wird zum anderen mit einer Hammervorrichtung nach Anspruch 3 erreicht. Diese umfasst demnach Hämmer , von denen jeder u.a. gestaltet ist, sich entsprechend dem Niederdrücken einer zugehörigen Taste schwenkbar zu bewegen, wobei der Hammer einen Hammer-Hauptteil mit einer armähnlichen Form umfasst, der durch eine Hammer-Drehachse getragen wird und gestaltet ist, sich schwenkbar um die Hammer-Drehachse zu bewegen, indem er durch die niedergedrückte Taste über einen Antriebspunkt gedrückt wird, und ein an dem Hammer-Hauptteil befestigtes Gewicht, und wobei ein Verhältnis zwischen einer Entfernung von der Hammer-Drehachse zu einem Schwerpunkt des Gewichts und einer Entfernung von der Hammer-Drehachse zum Antriebspunkt in einem Bereich von 5 : 1 bis 6 : 1 festgelegt ist.
  • In dieser Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument bewegt sich der Hammer schwenkbar um die Hammer-Drehachse, indem er über den Antriebspunkt von der niedergedrückten Taste gedrückt wird. Ferner ist das Verhältnis zwischen der Entfernung von der Hammer-Drehachse zum Schwerpunkt des Gewichts des Hammers und der Entfernung von der Hammer-Drehachse zum Antriebspunkt (im Folgenden als „Hebelverhältnis“ bezeichnet) in einem Bereich von 5 : 1 bis 6 : 1 festgelegt.
  • In einem Fall, in dem das Hebelverhältnis kleiner ist als ein Verhältnis von 5 : 1 (d.h. die Entfernung von der Hammer-Drehachse zum Schwerpunkt des Gewichts ist relativ klein) tendiert die dynamische Belastung des Hammers aus den oben beschriebenen Gründen dazu, auch wenn das Gewicht vergrößert wird, eher unzureichend zu sein, was das Berührungsempfinden zu leicht macht. Andererseits wird, wenn das Hebelverhältnis größer ist als ein Verhältnis von 6 : 1 (d.h. die Entfernung von der Hammer-Drehachse zum Schwerpunkt des Gewichts ist relativ groß) eine Entfernung, über die sich der Schwerpunkt des Gewichts bewegt, zu groß, was eine Verschlechterung des Ansprechverhaltens des Hammers bewirkt, wie zum Beispiel beim Zurückkehren. Als Folge davon wird das Zurückkehren der Taste langsam, was eine Verschlechterung der Leistungseigenschaften des elektronischen Klaviers verursacht.
  • Daher ist es durch Festlegen des Hebelverhältnisses in einem Bereich von 5 : 1 bis 6 : 1 möglich, eine ausreichende dynamische Belastung sicherzustellen und dabei ein ausgezeichnetes Ansprechen des Hammers aufrecht zu erhalten, um dadurch zuverlässig ein zufrieden stellendes ausgezeichnetes Berührungsempfinden zu erhalten und die Leistungsmerkmale des elektronischen Klaviers zu verbessern. Da es nur erforderlich ist, das Hebelverhältnis zu ändern, aber nicht erforderlich ist, irgendwelche speziellen Bauteile oder Mechanismen hinzuzufügen, ist es ferner möglich, die oben erwähnten vorteilhaften Wirkungen einfach und mit geringen Kosten zu erzielen.
  • Darüber hinaus kann eine Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument vorgesehen sein, die einen Hammerträger und eine Vielzahl von Hämmern umfasst, die von dem Hammerträger in einem Zustand getragen werden, in dem sie Seite an Seite in Links-Rechts-Richtung angeordnet sind und jeweils gestaltet sind, sich entsprechend dem Niederdrücken einer zugehörigen Taste schwenkbar zu bewegen, wobei der Hammerträger eine Vielzahl von Trennwänden umfasst, die in Links-Rechts-Richtung auf eine Weise angeordnet sind, dass sie einen Abstand voneinander mit einer vorgegebenen ersten Breite zwischen ihnen aufweisen, um benachbarte der Hämmer voneinander abzutrennen, eine Vielzahl von Drehachsen-Teilen, von denen sich jeder zwischen jeweils benachbarten der Trennwände in Links-Rechts-Richtung erstreckt und schwenkbar einen zugehörigen der Hämmer trägt, und linke und rechte Anschläge, die in der Nähe entsprechender linker und rechter Enden jedes der Drehachsen-Teile vorgesehen sind und in Links-Rechts-Richtung auf eine Weise angeordnet sind, dass sie voneinander einen vorgegebenen Abstand mit einer zweiten Breite voneinander aufweisen, die kleiner als die erste Breite ist, wobei jeder Hammer ausgebildet ist, eine armähnliche Form aufzuweisen, die sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt, und einen Kopplungsteil umfasst, der am hinteren Ende des Hammers ausgebildet ist und eine laterale Abmessung aufweist, die kleiner als die zweite Breite ist, um schwenkbar und abnehmbar mit dem Drehachsen-Teil gekoppelt zu sein, einen Betätigungsteil, der vor der Kopplungsteil vorgesehen und gestaltet ist, einen Tastenschalter zu drücken, um durch Schwenkbewegung des Hammers, die durch Niederdrücken der zugehörigen Taste bewirkt wird, Tastendruck-Information über eine zugehörige Taste zu erkennen, und linke und rechte vorstehende Teile, die von der linken, bzw. der rechten Seitenfläche des Hammers an jeweiligen Stellen nahe am Betätigungsteil vorstehen, und wobei bei der Montage des Hammers an dem Hammerträger, bevor der Kopplungsteil mit dem Drehachsen-Teil gekoppelt wird, die linken und rechten vorstehenden Teile in Anschlag zu den jeweiligen linken und rechten Anschlägen gebracht werden, um dadurch zu verhindern, dass der Betätigungsteil in Kontakt mit dem Drehachsen-Teil gebracht wird.
  • Mit dieser Anordnung wird, wenn ein Hammer an dem Hammerträger montiert wird, der im hinteren Teil des Hammers ausgebildete Kopplungsteil mit dem zugehörigen Drehachsen-Teil gekoppelt, der zwischen benachbarten Trennwänden des Hammerträgers ausgebildet ist. In diesem Fall sind linke und rechte Anschläge in der Nähe der jeweiligen linken und rechten Enden jedes der Drehachsen-Teile des Hammerträgers auf eine Weise vorgesehen, dass sie einen Abstand der zweiten Breite voneinander haben, die kleiner ist als die erste Breite zwischen den benachbarten Trennwänden, während der Kopplungsteil des Hammers eine Breite aufweist, die kleiner ist als die zweite Breite. Daher kann sich der Kopplungsteil des Hammers zwischen den Trennwänden und zwischen den Anschlägen bewegen und kann mit dem Drehachsen-Teil gekoppelt sein. Ferner sind der linke und der rechte vorstehende Teil auf der linken, bzw. der rechten Seitenfläche des Hammers an jeweiligen Stellen nahe am Betätigungsteil zum Drücken des Tastenschalters ausgebildet, und diese vorstehenden Teile werden in Anschlag zu den jeweiligen linken und rechten Anschlägen gebracht, um dadurch zu verhindern, dass der Betätigungsteil in Kontakt mit dem Drehachsen-Teil gebracht wird. Somit ist es bei der Montage des Hammers an dem Hammerträger, bevor der Kopplungsteil des Hammers mit dem Drehachsen-Teil gekoppelt wird, möglich zu verhindern, dass der Betätigungsteil in Kontakt zum Drehachsen-Teil gebracht wird, so dass auch wenn Fett oder dergleichen als Schmiermittel auf den Drehachsen-Teil gebracht wurde, das Anhaften von Fett am Betätigungsteil verhindert werden kann. Das ermöglicht es, die Hammer-Montage schneller auszuführen als wenn bei der Montage eines Hammers darauf geachtet werden muss, das Anhaften von Fett am Betätigungsteil zu verhindern, und dadurch wird die Arbeitseffizienz der Hammer-Montage verbessert.
  • Vorzugsweise wird eine laterale Breite zwischen Enden der jeweiligen linken und rechten vorstehenden Teile jedes Hammers so festgelegt, dass sie kleiner als die erste Breite und größer als die zweite Breite ist.
  • Mit der Anordnung dieser bevorzugten Ausführungsform kann sich der Betätigungsteil des Hammers zwischen den beiden Trennwänden bewegen, da die laterale Breite zwischen den Enden der jeweiligen linken und rechten vorstehenden Teile jedes Hammers kleiner ist als die erste Breite zwischen den benachbarten Trennwänden. Da die laterale Breite zwischen den linken und rechten vorstehenden Teilen des Hammers größer ist als die zweite Breite zwischen den linken und rechten Anschlägen, wird ferner verhindert, dass sich der Betätigungsteil des Hammers zwischen den beiden Anschlägen bewegt. Somit ist es durch Festsetzen der Breite zwischen den benachbarten Trennwänden des Hammerträgers, der Breite zwischen den linken und rechten Anschlägen des Hammerträgers und der Breite zwischen den linken und rechten vorstehenden Teilen des Hammers, wie oben beschrieben, möglich, dieselben vorteilhaften Wirkungen zu realisieren, die durch den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vollständiger aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein teilweises Schnittbild einer Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Klavier, in der eine Hammervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
    • Die 2A und 2B sind perspektivische Ansichten eines Hammerträgers, wobei 2A einen vollständigen Hammerträger für eine Oktave zeigt, und 2B den Hammerträger in einer teilweisen Schnittdarstellung zeigt;
    • Die 3A und 3B sind Ansichten des Hammerträgers, wobei 3A eine Draufsicht und 3B eine Vorderansicht ist;
    • Die 4A und 4B sind Ansichten eines Hammers, wobei 4A eine Draufsicht und 4B eine Seitenansicht ist;
    • 5 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zusammenhangs der lateralen Breiten-Ausdehnung zwischen Trennwänden und Anschlag-Wänden des Hammerträgers und Vorsprüngen des Hammers;
    • Die 6A und 6B sind Ansichten, die zeigen, wie Vorsprünge des Hammers bei der Montage des Hammers an dem Hammerträger in Berührung mit den Anschlag-Wänden gebracht werden, wobei 6A einen Zustand zeigt, in dem die Vorsprünge des Hammers von der Vorderseite an die Anschlag-Wände anstoßen, und 6B einen Zustand zeigt, in dem die Vorsprünge des Hammers von unten an die Anschlag-Wände anstoßen;
    • 7A ist eine Ansicht zur Erklärung eines Bereichs der Schwenkbewegung des Hammers beim Niederdrücken der Taste;
    • 7B ist eine Ansicht zur Erklärung einer Bewegung des Hammers während der Demontage des Hammers;
    • Die 8A und 8B sind Ansichten zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen einem Hammer für schwarze Tasten und einem zugehörigen Hebelstift, wobei 8A eine Draufsicht und 8B eine Seitenansicht ist;
    • Die 9A und 9B sind Ansichten, die eine Variante des Hammers für schwarze Tasten und eines zugehörigen Hebelstifts zeigen, wobei 9A eine Draufsicht und 9B eine Seitenansicht ist;
    • 10 ist eine Ansicht zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen einer Entfernung von der Hammer-Drehachse zum Schwerpunkt eines Gewichts und einer Entfernung von der Hammer-Drehachse zu einem Hammer-Antriebspunkt in dem Hammer in 4B; und
    • 11 ist eine Ansicht ähnlich 10 zur Erklärung des Zusammenhangs in einem herkömmlichen Hammer.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform zeigt. 1 zeigt eine Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Klavier, in der eine Hammervorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist, in einem Zustand mit nicht betätigter Taste.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Klaviaturvorrichtung 1 eine Vielzahl von Tasten 2 (wobei nur eine der weißen Tasten 2a und eine der schwarzen Tasten 2b gezeigt sind), die Seite an Seite in einer Links-Rechts-Richtung (in 1 die Tiefen-Richtung) des elektronischen Klaviers angeordnet sind, ein Tastatur-Gehäuse 3 zum Tragen der Tasten 2, einen Hammerträger 4, der mit dem hinteren Ende (in 1 die rechte Seite) des Tastatur-Gehäuses 3 verbunden ist, eine Vielzahl von Hämmern 5 (von denen nur einer gezeigt ist), von denen jeder für eine zugehörige Taste 2 vorgesehen ist, um entsprechend dem Niederdrücken der Taste 2 schwenkbar bewegt zu werden, eine Vielzahl von Ablöseelementen 6 (von denen nur eines gezeigt ist), von denen jedes für einen zugehörigen der Hämmer 5 vorgesehen ist, um ein Freigabe-Empfinden zum Berührungsempfinden der zugehörigen Taste 2 beim Drücken der Taste 2 hinzuzufügen, und einen Tastenschalter 7 zum Erkennen der Tastendruck-Information über die Tasten 2.
  • Das Tastatur-Gehäuse 3 wird ausgebildet, indem drei Trägerschienen 9, d.h. eine vordere Schiene 9a, eine mittlere Schiene 9b und eine hintere Schiene 9c, die sich jede in Links-Rechts-Richtung erstrecken, und fünf Verstärkungsrippen 10, die sich in Vorn-Hinten-Richtung erstrecken, zusammengebaut werden. Das Tastatur-Gehäuse ist auf einem Stuhlboden (nicht gezeigt) befestigt. Jede der Trägerschienen 9 und der Rippen 10 ist aus einer Eisenplatte hergestellt, die durch Stanzpressen und Biegen in eine vorgegebene Form ausgebildet wird. Jede Trägerschiene 9 ist so ausgebildet, dass sie eine verringerte Dicke (z.B. 1,0 mm) zur Gewichtsreduktion aufweist, während jede Rippe 10 so ausgebildet ist, dass sie eine erhöhte Dicke (z.B. 1,6 mm) zur Verstärkung aufweist.
  • Eine Tastaturrahmen-Vorderseite 11 ist an der unteren Fläche der vorderen Schiene 9a befestigt, und eine Tastaturrahmen-Mitte 12 ist an der oberen Fläche der mittleren Schiene 9b befestigt. Die Tastaturrahmen-Vorderseite 11 und die Tastaturrahmen-Mitte 12 sind jeweils als dickes ebenes Plattenelement aus Kunstharz ausgebildet, das sich entlang der gesamten vorderen Schiene 9a, bzw. der gesamten mittleren Schiene 9b in Links-Rechts-Richtung erstreckt. Auf der Tastaturrahmen-Mitte 12 ist eine große Anzahl von Hebelstiften 13 an entsprechenden vorderen und hinteren Stellen, die den weißen Tasten 2a, bzw. den schwarzen Tasten 2b entsprechen, auf eine Weise errichtet, dass sie Seite an Seite in Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Auf der Tastaturrahmen-Vorderseite 11 ist eine große Anzahl von vorderen Stiften 14 an entsprechenden vorderen und hinteren Stellen, die den weißen Tasten 2a, bzw. den schwarzen Tasten 2b entsprechen, auf eine Weise errichtet, dass sie Seite an Seite in Links-Rechts-Richtung angeordnet sind.
  • Jede der Tasten 2 umfasst einen Tasten-Hauptteil 15 aus Holz, der sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt und einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und eine Tasten-Abdeckung 16, die aus Kunstharz hergestellt und auf die obere und vordere Fläche einer vorderen Hälfte des Tasten-Hauptteils 15 geklebt ist. Ein Teil des Tasten-Hauptteils 15 hinter der Mitte des Tasten-Hauptteils 15 in Vorn-Hinten-Richtung ist mit einem Hebelstift-Loch 17 ausgebildet, und die Taste 2 wird über die Hebelstift-Löcher 17 schwenkbar durch die Hebelstifte 13 gelagert. Ferner ist ein vorderes Ende des Tasten-Hauptteils 15 mit vorderen Stiftlöchern 18 ausgebildet, und die Kopplung zwischen den vorderen Stiftlöchern 18 und den entsprechenden vorderen Stiften 14 verhindert, dass die Taste 2 bei ihrer Schwenkbewegung in Längsrichtung schwingt.
  • Der Hammerträger 4 ist aus Kunstharz hergestellt und ausgebildet, indem eine Vielzahl gegossener Teile, von denen jedes z.B. eine Oktave abdeckt, miteinander verbunden wird. Der Hammerträger 4 erstreckt sich über die Länge aller Hämmer 5 in Links-Rechts-Richtung und ist mit Schrauben an der hinteren Schiene 9c des Tastatur-Gehäuses 3 befestigt. Der Hammerträger 4 umfasst einen Hammerträger-Teil 19, der von der Nähe der hinteren Schiene 9c errichtet ist, und einen Schaltermontageteil 20, der sich von einem oberen Ende des Hammerträger-Teils 19 nach vorne und schräg nach oben erstreckt. Das obere Ende des Hammerträger-Teils 19 ist mit einem horizontalen stiftförmigen Drehachsen-Teil 21 zum Tragen der Hämmer 5 ausgebildet.
  • Jeder der Hämmer 5 umfasst einen armähnlichen Hammer-Hauptteil 22, der sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt, und Gewichtsplatten 23 (von denen nur eine gezeigt ist), die an linken, bzw. rechten Seitenflächen des vorderen Endes des Hammer-Hauptteils 22 befestigt sind. Der Hammer-Hauptteil 22 ist aus einem gegossenen Teil ausgebildet, der aus Kunstharz hergestellt ist, während die Gewichtsplatten 23 jeweils aus einem Metall-Material hergestellt sind, wie etwa Eisen, das ein relativ hohes spezifisches Gewicht aufweist. An einem hinteren Ende des Hammer-Hauptteils 22 ist ein bogenförmiges Achsloch 24 (Kopplungsteil) ausgebildet. Das Achsloch 24 ist mit dem Drehachsen-Teil 21 gekoppelt, wodurch der Hammer 5 schwenkbar auf dem Hammerträger 4 getragen wird.
  • Ferner ist eine Kreuzlochschraube 25 an einer Stelle etwas vor dem Achsloch 24 beweglich in die untere Fläche des Hammer-Hauptteils 22 geschraubt. Der Hammer 5 ist mit Hilfe der Kreuzlochschraube 25 auf dem hinteren Ende der zugehörigen Taste 2 platziert. Ein Teil der oberen Fläche des Hammer-Hauptteils 22 zwischen dem Achsloch 24 und der Kreuzlochschraube 25 fungiert als Betätigungsteil 26, um zu bewirken, dass der Tastenschalter 7 arbeitet, wenn die Taste 2 gedrückt wird. Ferner ist auf einem zentralen Teil der oberen Fläche des Hammer-Hauptteils 22 in Vorn-Hinten-Richtung ein plattenähnlicher Kopplungs-Vorsprung 27 ausgebildet, der mit einem zugehörigen Ablöseelement 6 gekoppelt wird, wenn die Taste 2 gedrückt wird.
  • Das Ablöseelement 6 ist aus einem gegossenen Teil aus einem vorgegebenen elastischen Material (z.B. einem auf Styrol basierenden thermoplastischen Elastomer) ausgebildet und ist am Schaltermontageteil 20 des Hammerträgers 4 montiert. Das Ablöseelement 6 erstreckt sich nach hinten und unten vom Schaltermontageteil 20, und ein Ende von ihm ist als Kopfteil 28 ausgebildet, das von einem Halsteil hervorragt. In einem Zustand mit nicht betätigter Taste liegt der Kopfteil 28 gegenüber dem Kopplungs-Vorsprung 27 des Hammers 5.
  • Der Tastenschalter 7 umfasst eine Schalterplatte 29, die durch eine gedruckte Leiterplatte ausgebildet ist, und Schalter-Hauptteile 30, von denen jeder aus einem Gummi-Schalter ausgebildet ist und jeweils auf der Unterseite der Schalterplatte 29 in Verbindung mit den zugehörigen Tasten 2 befestigt ist. Ein hinteres Ende der Schalterplatte 29 ist in den Schaltermontageteil 20 eingefügt, und ein vorderes Ende und ein zentraler Teil davon sind mit Schrauben am Schaltermontageteil 20 befestigt. Der Schalter-Hauptteil 30 ist an der unteren Fläche der Schalterplatte 29 montiert. In einem Zustand mit nicht betätigter Taste 2 liegt der zugehörige Schalter-Hauptteil 30 auf eine Weise gegenüber dem Betätigungsteil 26 des zugehörigen Hammers 5, dass er einen geringen Abstand davon hat. Auf dem vorderen Ende der unter Fläche des Schaltermontageteils 20 ist ein Hammer-Anschlag 31 vorgesehen, der z.B. aus einem geschäumten Urethan hergestellt ist und gestaltet ist, die Aufwärts-Schwenkbewegung des Hammers 5 zu begrenzen.
  • Als Nächstes wird die Funktion der Klaviaturvorrichtung 1 beschrieben, die wie oben angegeben aufgebaut ist. Wenn sie im Zustand mit nicht betätigter Taste, der in 1 gezeigt ist, gedrückt wird, bewegt sich die Taste 2 schwenkbar um die Hebelstifte 13 in Richtung des Gegenuhrzeigersinns, wie in 1 gezeigt, und entsprechend dieser Schwenkbewegung wird der Hammer 5 über die Kreuzlochschraube 25 nach oben gedrückt, um sich um den Drehachsen-Teil 21 schwenkbar nach oben zu bewegen (im Uhrzeigersinn, wie in 1 gezeigt).
  • Auf halbem Weg während der Schwenkbewegung des Hammers 5 wird der Kopplungs-Vorsprung 27 mit dem Kopfteil 28 des Ablöseelementes 6 gekoppelt, um zu bewirken, dass der Kopfteil 28 das Ablöseelement 6 drückt während er selbiges zusammenpresst, wodurch eine Auflagekraft, die vom Ablöseelement 6 auf den Hammer 5 wirkt, erhöht wird. Wenn der Hammer 5 sich weiter schwenkbar bewegt, wird der Kopplungsvorsprung 27 aus dem Kopfteil 28 entkoppelt, wodurch die Auflagekraft vom Ablöseelement 6 plötzlich verschwindet. Der Anstieg und das plötzliche Verschwinden der Auflagekraft vom Ablöseelement 6 ergibt ein Empfinden, das dem eines akustischen Klaviers sehr ähnlich ist.
  • Wenn dann der Hammer 5 am Hammer-Anschlag 31 anstößt, wird die Aufwärts-Schwenkbewegung des Hammers 5 gestoppt. Während der Aufwärts-Schwenkbewegung des Hammers 5 drückt der Betätigungsteil 26 den Schalter-Hauptteil 30 des Tastenschalters 7, um dadurch den Tastenschalter 7 einzuschalten, wodurch Tastendruck-Information über die Taste 2, die dem Umfang der Schwenkbewegung des Hammers 5 entspricht, erkannt wird und an eine Tonerzeugungs-Steuereinheit (nicht gezeigt) ausgegeben wird. Die Tonerzeugungs-Steuereinheit steuert die Tonerzeugung des elektronischen Klaviers auf der Grundlage der erkannten Tastendruck-Information.
  • Danach, wenn die Taste 2 losgelassen wird, führt die Taste 2 eine Schwenkbewegung in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Schwenkbewegung, wenn die Taste 2 gedrückt wird, aus und kehrt zurück in den in 1 gezeigten Zustand bei nicht betätigter Taste, und folglich bewegt sich der Hammer 5 ebenfalls schwenkbar nach unten, um in den Zustand bei nicht betätigter Taste zurückzukehren.
  • Als Nächstes erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Hammervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die 2A und 2B und die 3A und 3B zeigen den Hammerträger 4, der eine Oktave abdeckt. Der Hammerträger 4 ist aus einem gegossenen Teil ausgebildet, das aus Kunstharz hergestellt ist, wie oben erwähnt, und weist eine Vielzahl von Trennwänden 51 auf, von denen jede die benachbarten der separaten Hämmer 5 in Links-Rechts-Richtung mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen voneinander trennt. Jede Trennwand 51 umfasst eine rechteckige Wand 52, die dem Hammerträger-Teil 19 entspricht und mit einer in der Seitenansicht allgemein rechteckigen und vertikal länglichen Form ausgebildet ist, und eine dreieckige Wand 53, die dem Schaltermontageteil 20 entspricht und in einer in der Seitenansicht allgemein dreieckigen Form ausgebildet ist und kontinuierlich zum oberen vorderen Ende der rechteckigen Wand 52 verläuft. In dem Hammerträger 4 weisen alle rechteckigen Wände 52 vordere Enden und untere Enden entsprechender unterer Teile davon auf, die in Links-Rechts-Richtung kontinuierlich zueinander ausgebildet sind, und weisen hintere Enden entsprechender oberer Teile davon auf, die in Links-Rechts-Richtung über einen hinteren Wandteil 54 kontinuierlich zueinander ausgebildet sind. Andererseits weisen alle dreieckigen Wände 53 vordere halbe Teile entsprechender oberer Teile auf, die in Links-Rechts-Richtung über einen oberen Wandteil 55 kontinuierlich zueinander ausgebildet sind.
  • Eine Vielzahl von Platten-Einrastteilen 54a ist auf einem oberen Ende einer vorderen Fläche des hinteren Wandteils 54 an entsprechenden Stellen nahe den oberen Enden der rechteckigen Wände 52 wie erforderlich auf eine Weise ausgebildet, dass sie schräg nach oben und nach vorne vom hinteren Wandteil 54 hervorstehen. Die Schalterplatte 29 des Tastenschalters 7 wird in einem Zustand eingerastet, in dem das hintere Ende davon zwischen jedem dieser Platten-Einrastteile 54a und jeder nahe dazu befindlichen rechteckigen Wand 52 eingefügt ist.
  • Ein vorderes Ende der oberen Fläche des oberen Wandteils 55 ist mit einer Vielzahl von (in der vorliegenden Ausführungsform zwei) Schraub-Teilen 56 ausgebildet, von denen jeder ein Schraubenloch 56a aufweist und eine vorgegebene Länge nach oben vorsteht, und ein hinteres Ende der oberen Fläche davon ist mit einer Vielzahl von (in der vorliegenden Ausführungsform drei) Platten-Stützteilen 57 ausgebildet, von denen jeder eine vorgegebene Länge nach oben vorsteht. Jeder Platten-Stützteil 57 umfasst ein Paar Vorsprünge, die in Links-Rechts-Richtung angeordnet sind, mit einem geringen Abstand zwischen ihnen, und ein Schraubenloch 57a, das zwischen den beiden Vorsprüngen ausgebildet ist. Ferner weist der obere Wandteil 55 eine Vielzahl von Befestigungslöchern 58 auf, die zur Verwendung bei der Montage des zugehörigen Ablöseelementes 6 jeweils zwischen zugehörigen benachbarten Trennwänden 51 und 51 (dreieckigen Wänden 53 und 53) ausgebildet sind. Man beachte, dass an einer Stelle hinter jedem Befestigungsloch 58 eine Öffnung 59 im oberen Wandteil 55 ausgebildet ist, um zu verhindern, dass der Kopplungsvorsprung 27 des Hammers 5 zur Kopplung mit dem Ablöseelement 6 an den oberen Wandteil 55 anstößt, wenn sich der Hammer 5 schwenkbar nach oben bewegt.
  • Ferner ist zwischen den benachbarten Trennwänden 51 und 51 der Drehachsen-Teil 21, der sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt, an einem Teil vorgesehen, an dem jede Trennwand 51 und jede zugehörige rechteckige Wand 52 ineinander übergehen. Außerdem ist für jede Trennwand 51 eine Anschlag-Wand 60 (Anschlag) mit einer vorgegebenen Form, deren Querschnitt größer ist als der Drehachsen-Teil 21 und die leicht in Richtung zum Drehachsen-Teil 21 vorsteht, zwischen einem Ende des Drehachsen-Teils 21 und der Trennwand 51 vorgesehen. Die Hämmer 5 werden schwenkbar durch die jeweiligen Drehachsen-Teile 21 getragen, wie oben beschrieben. Man beachte, dass Fett oder dergleichen als Schmiermittel auf jeden Drehachsen-Teil 21 aufgebracht ist, um eine leichte Schwenkbewegung des Hammers 5 sicherzustellen. Wie in 2B gezeigt, ist jeder Drehachsen-Teil 21 in einer im Querschnitt vertikal verlängerten elliptischen Form ausgebildet. Speziell ist der Drehachsen-Teil 21 so ausgebildet, dass die oberen und unteren Enden davon jedes eine Bogenform aufweisen und Seiten davon jeweilige gerade lineare Formen parallel zueinander aufweisen. Der Hammer 5 ist schwenkbar durch den Drehachsen-Teil 21 gelagert, wie oben beschrieben, und ist über das Achsloch 24, das mit dem Drehachsen-Teil 21 gekoppelt ist, abnehmbar an dem Hammerträger 4 montiert.
  • Die 4A und 4B zeigen einen Hammer 5a, und der Hammer 5a ist für die weiße Taste 2a. Der Hammer-Hauptteil 22 ist im Prinzip symmetrisch an Links-Rechts-Richtung ausgebildet, wie in 4A gezeigt, und hat eine vorgegebene Form in der Seitenansicht, wie in 4B gezeigt. Ein vorderes Ende des Hammer-Hauptteils 22 ist als Gewichts-Befestigungsteil 41 ausgebildet, der eine relativ dünne plattenähnliche Form mit einer vorgegebenen Dicke aufweist, und Gewichtsplatten 23 und 23, die jede eine plattenähnliche Form aufweisen, sind auf entsprechenden linken und rechten Seitenflächen des Gewichts-Befestigungsteils 41 mit Nieten 42 montiert. Ferner sind in einem Teil des Hammer-Hauptteils 22 hinter dem Gewichts-Befestigungsteil 41 drei ausgesparte Bereiche 43, d.h. eine vordere Aussparung 43a, eine mittlere Aussparung 43b und eine hintere Aussparung 43c, auf eine Weise ausgebildet, dass sie Seite an Seite in Längsrichtung des Hammer-Hauptteils 22 angeordnet sind. Die vordere Aussparung 43a, die mittlere Aussparung 43b und die hintere Aussparung 43c sind in jeder der linken und rechten gegenüber liegenden Seitenflächen des Hammer-Hauptteils 22 auf eine Weise ausgebildet, dass sie über im Wesentlichen die gesamte Seitenfläche mit Ausnahme eines Peripherieteils jeder Aussparung verteilt sind.
  • Das im hinteren Ende des Hammer-Hauptteils 22 ausgebildete Achsloch 24 weist in der Seitenansicht eine nach oben offene C-Form auf, und ein Führungsteil 44 ist im offenen Teil des Achslochs 24 auf eine sich nach außen erstreckende Weise ausgebildet. Kurz gesagt kann der Hammer 5 vom Drehachsen-Teil 21 über den offenen Teil des Achslochs 24 des Hammer-Hauptteils 22 abmontiert werden. Ferner befindet sich der Betätigungsteil 26 des Hammer-Hauptteils 22 unmittelbar vor und oberhalb des Achslochs und ist so ausgebildet, dass er eine vorgegebene Länge in der Vorn-Hinten-Richtung aufweist.
  • Ferner sind auf der linken und der rechten Seitenfläche des Hammer-Hauptteils 22 linke und rechte Vorsprünge 45 und 45 (vorstehende Teile) an entsprechenden Stellen nahe dem hinteren Ende des Betätigungsteils 26 ausgebildet. Diese Vorsprünge 45 und 45 sind so ausgebildet, dass die verhindern, dass der Betätigungsteil 26 des Hammers 5 bei der Montage des Hammers 5 an dem Hammerträger 4 in Kontakt mit dem Drehachsen-Teil 21 gebracht wird.
  • 5 zeigt den Zusammenhang der lateralen Breiten-Abmessung zwischen der Trennwand 51 und der Anschlag-Wand 60 dem Hammerträger 4 und den Vorsprüngen 45 des Hammers 5. Wie in 5 gezeigt, ist eine Breiten-Abmessung H des hinteren Endes (Achsloch 24) des Hammers 5 in Links-Rechts-Richtung so festgesetzt, dass sie kleiner ist als jede einer lateralen Breite W1 (erste Breite) zwischen den benachbarten Trennwänden 51 und 51 und einer lateralen Breite W2 (zweite Breite) zwischen den linken und rechten Anschlag-Wänden 60 und 60 (H < W2 < W1). Ferner ist eine Breiten-Abmessung T zwischen entsprechenden Enden der linken und rechten Vorsprünge 45 und 45 des Hammers 5 so festgesetzt, dass sie kleiner ist als die laterale Breite W1 zwischen den Trennwänden 51 und 51 und größer als die laterale Breite W2 zwischen den Anschlag-Wänden 60 und 60 (W2 < T < W1) .
  • Als Nächstes wird ein Arbeitsgang zur Montage des Hammers 5 an dem Hammerträger 4 beschrieben. In dem Fall, dass der von dem Hammerträger 4 z.B. zur Wartung der Klaviaturvorrichtung 1 abmontierte Hammer 5 wieder an dem Hammerträger 4 montiert wird, wird zuerst das Achsloch 24 im hinteren Ende von der Vorderseite näher zum Hammerträger 4 gebracht und wird zwischen die benachbarten Trennwände 51 und 51 eingesetzt. Dann wird der offene Teil des Achslochs 24 des Hammers 5 unter dem Drehachsen-Teil 21 zwischen den Trennwänden 51 und 51 positioniert. Dann wird das Achsloch 24 nach oben bewegt, während es durch den Führungsteil 44 zum Drehachsen-Teil 21 geführt wird, und wird mit dem Drehachsen-Teil 21 gekoppelt (siehe 1).
  • In diesem Fall werden, wenn der Hammer 5 zwischen die benachbarten Trennwände 51 und 51 eingesetzt wird, z.B. in einem Zustand, in dem der Betätigungsteil 26 des Hammers 5 in derselben Höhe positioniert ist wie der Drehachsen-Teil 21 des Hammerträgers 4, die linken und rechten Vorsprünge 45 und 45 des Hammers 5 von der Vorderseite mit den entsprechenden Anschlag-Wänden 60 und 60 in Kontakt gebracht, wie in 6A gezeigt. Hierdurch wird verhindert, dass der Hammer 5 einschließlich des Betätigungsteils 26 sich weiter nach hinten bewegt. Somit wird ein Kontakt des Betätigungsteils 26 mit dem Drehachsen-Teil 21 verhindert.
  • Ferner werden, wenn das Achsloch 24 in einem Zustand aufwärts bewegt wird, in dem der Betätigungsteil 26 des Hammers 5 in einer geringeren Höhe als der Drehachsen-Teil 21 des Hammerträgers 4 positioniert ist, und das Achsloch 24 hinter dem Drehachsen-Teil 21 positioniert ist, die linken und rechten Vorsprünge 45 und 45 des Hammers 5 von unten mit den entsprechenden Anschlag-Wänden 60 und 60 in Kontakt gebracht, wie in 6B gezeigt. Hierdurch wird verhindert, dass der Hammer 5 einschließlich des Betätigungsteils 26 sich weiter nach oben bewegt. Somit wird ein Kontakt des Betätigungsteils 26 mit dem Drehachsen-Teil 21 ähnlich wie im oben beschriebenen Fall verhindert.
  • Mit dieser Anordnung der vorliegenden Ausführungsform, die oben detailliert beschrieben wurde, ist es möglich zu verhindern, dass der Betätigungsteil 26 des Hammers 5 in Kontakt mit dem Drehachsen-Teil 21 des Hammerträgers 4 gebracht wird, wenn das Achsloch 24 des Hammers 5 bei der Montage des Hammers 5 an dem Hammerträger 4 mit dem Drehachsen-Teil 21 des Hammerträgers 4 gekoppelt wird, um dadurch zu verhindern, dass Fett am Drehachsen-Teil 21 am Betätigungsteil 26 anhaftet. Das ermöglicht es, die Hammer-Montage schneller auszuführen als wenn bei der Montage eines Hammers darauf geachtet werden muss, das Anhaften von Fett am Betätigungsteil 26 zu verhindern, und dadurch wird die Arbeitseffizienz der Hammer-Montage verbessert.
  • 7A zeigt einen Bereich der Schwenkbewegung, die der Hammer 5 beim Niederdrücken der Taste ausführt. Spezieller bewegt sich der Hammer 5 beim Niederdrücken der Taste schwenkbar zwischen einer Position im Zustand mit nicht betätigter Taste, der mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, und einer Position, die durch eine Strichlinie mit zwei Strichen gezeigt ist. In diesem Fall bewegt sich das Achsloch 24 des Hammers 5, das mit dem Drehachsen-Teil 21 des Hammerträgers 4 gekoppelt ist, schwenkbar, wobei sein offener Teil mehr nach hinten als direkt nach oben zeigt. Folglich wird das Achsloch 24, das mit dem Drehachsen-Teil 21 gekoppelt ist, der im Querschnitt eine elliptische Form aufweist, durch den Drehachsen-Teil 21 in einem festgehaltenen Zustand gehalten, so dass verhindert wird, dass der Hammer 5 sich vom Drehachsen-Teil 21 löst.
  • 7B zeigt eine Bewegung des Hammers 5 in dem Fall, dass der Hammer 5 von dem Hammerträger 4 abmontiert wird. Man beachte, dass die Demontage des Hammers 5 z.B. für Wartungszwecke in einem Zustand ausgeführt wird, in dem die zugehörige Taste 2, d.h. die Taste, auf der der Hammer über die Kreuzlochschraube 25 platziert ist, zuvor von der Klaviaturvorrichtung 1 abmontiert wurde. Wie in 7B gezeigt, wird der Hammer 5 schwenkbar um einen vorgegebenen Winkel aus einer Position im Zustand mit nicht betätigter Taste, der durch eine Strichlinie mit zwei Strichen gezeigt ist, nach unten in eine mit durchgezogenen Linien gezeigte Demontage-Position bewegt. In diesem Fall zeigt der offene Teil des Achslochs 24 des Hammers 5, der mit dem Drehachsen-Teil 21 gekoppelt ist, direkt nach oben, so dass der Hammer 5 vom Drehachsen-Teil 21 abmontiert werden kann.
  • Wie oben mit Bezug auf 1 beschrieben, weist die Klaviaturvorrichtung 1, um ein Berührungsempfinden aufzuweisen, das dem eines akustischen Flügels sehr ähnlich ist, Tasten auf, die jeweils so ausgebildet sind, dass ein vorderer Tastenteil länger und ein hinterer Tastenteil kürzer ist als bei einer herkömmlichen Klaviaturvorrichtung für ein elektronisches Klavier. Daher ist der Hebelstift 13 an einer Stelle nahe am Hammer 5 errichtet. Wie in 1 gezeigt, ist der vordere Hebelstift 13, der zur weißen Taste 2a gehört, an einer Stelle vor dem Hammer 5 errichtet, während der hintere Hebelstift 13, der zur schwarzen Taste 2b gehört, in der Nähe des vorderen Endes des Hammers 5 errichtet ist. In diesem Fall kann der Hammer 5a für die weiße Taste 2a bei der Schwenkbewegung nicht den Hebelstift 13 behindern, aber wenn der Hammer 5a als Hammer 5 für die schwarze Taste 2b benutzt wird, kann der Hammer 5 den Hebelstift 13 behindern. Um diese Behinderung des Hebelstiftes 12 während der Schwenkbewegung zu vermeiden, ist der Hammer 5 für die schwarze Taste 2b so gestaltet, wie in den 8A und 8B gezeigt.
  • Wie in den 8A und 8B gezeigt, unterscheidet sich ein Hammer 5b für die schwarze Taste 2b von Hammer 5a für die weiße Taste 2a nur durch einen Gewichts-Befestigungsteil 55, an dem die Gewichtsplatten 23 befestigt sind. Der Gewichts-Befestigungsteil 55 ist so ausgebildet, dass er in Vorn-Hinten-Richtung kürzer und dicker als der Gewichts-Befestigungsteil 41 des Hammers 5a für weiße Tasten ist. Spezieller weist der Gewichts-Befestigungsteil 55 ein vorderes Ende 55a auf, das sich hinter dem Hebelstift 13 befindet, und weist eine größere Dicke auf als der Durchmesser des Querschnitts des Hebelstifts 13. Daher sind beim Hammer 5b für schwarze Tasten die linken und rechten Gewichtsplatten 23 und 23 (zwei linke und rechte Gewichtsstücke), die an den jeweiligen linken und rechten Seitenflächen des Gewichts-Befestigungsteils 55 befestigt sind, in einem Zustand positioniert, in dem sie einen Abstand voneinander aufweisen, der größer als der Durchmesser des Querschnitts des Hebelstifts 13 ist. Die ermöglicht es, zu vermeiden, dass sich der Hammer 5b für schwarze Tasten und der Hebelstift 13 beeinträchtigen, so dass es sogar wenn der Hammer 5b sich schwenkbar von einer Position, die in 8B mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, in den Zustand mit nicht betätigter Taste nach unten bewegt, möglich ist, zu verhindern, dass der Hammer-Hauptteil 22 und die beiden Gewichtsplatten 23 und 23 gegen den Hebelstift 13 stoßen.
  • Mit der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform, die oben detailliert beschrieben wurde, wird, da in dem Hammer 5b für schwarze Tasten das vordere Ende des Hammer-Hauptteils 22, d.h. das vordere Ende des Gewichts-Befestigungsteils 55 sich hinter dem Hebelstift 13 befindet, und die linken und rechten Gewichtsplatten 23 und 23 in einem Zustand positioniert sind, in dem sie voneinander einen Abstand haben, der größer ist als der Durchmesser des Querschnitts des Hebelstifts 13, verhindert, dass der Hammer 5b für schwarze Tasten während seiner Schwenkbewegung an den Hebelstift 13 anstößt. Spezieller wird, wenn sich der Hammer 5b für schwarze Tasten, der sich entsprechend dem Niederdrücken der Taste schwenkbar nach oben bewegt hat, in seine ursprüngliche Position im Zustand mit nicht betätigter Taste zurückkehrt, während er sich entsprechend dem Loslassen der Taste schwenkbar nach unten bewegt, verhindert, dass der Hammer 5b an den Hebelstift 13 anstößt. Außerdem wird ein Arbeitsgang zum Abmontieren des Hammers 5b für schwarze Tasten von dem Hammerträger 4 nicht durch den Hebelstift 13 behindert. Wie oben beschrieben ist es entsprechend dem Hammer 5b für schwarze Tasten der vorliegenden Ausführungsform möglich, nicht nur zu vermeiden, dass der Hammer 5b für schwarze Tasten gegen den Hebelstift 13 stößt, sondern auch das Abbauen des Hammers 5b für schwarze Tasten von dem Hammerträger 4 sicherzustellen.
  • Die 9A und 9B zeigen einen Hammer 5c für schwarze Tasten als Variation des oben beschriebenen Hammers für schwarze Tasten. Wie in den 9A und 9B gezeigt, ist in dem Hammer 5c für schwarze Tasten ein Gewichts-Befestigungsteil 46 des Hammer-Hauptteils 22 ausgebildet, dünner als der Gewichts-Befestigungsteil 46 des Hammers 5b für schwarze Tasten und so dick wie der Gewichts-Befestigungsteil 41 des Hammers 5a für weiße Tasten zu sein. Ferner sind linke und rechte Gewichtsplatten 47 und 47 des Hammers 5c für schwarze Tasten so ausgebildet, dass ein Abstand zwischen ihnen in der Nähe des Hebelstiftes 13 am größten wird. Dieser Hammer 5c für schwarze Tasten sieht dieselben vorteilhaften Effekte vor, wie sie von dem oben beschriebenen Hammer 5b für schwarze Tasten vorgesehen werden.
  • Als Nächstes wird die Anordnung des Hammers 5 detaillierter beschrieben. Wie in 4B gezeigt, wird die oben beschriebene Kreuzlochschraube 25 von unten in den Wandteil der hinteren Aussparung 43c geschraubt. Die Kreuzlochschraube 25 stößt an das hintere Ende der oberen Fläche der Taste 2 über einen Antriebspunkt PD (siehe 10) eines Kopfteils 25a der Kreuzlochschraube 25.
  • Wenn die Entfernung von einer Mitte CH des Drehachsen-Teils 21 zu einem Schwerpunkt GG der Gewichtsplatte 23 durch LG repräsentiert wird, und die Entfernung von der Mitte CH des Drehachsen-Teils 21 zum Antriebspunkt PD, an dem die Kreuzlochschraube 25 an die Taste 2 stößt, durch LD repräsentiert wird, wie in 10 gezeigt, weist der Hammer ferner ein Hebelverhältnis RL (= LG : LD) auf, was ein Verhältnis zwischen den beiden Entfernungen ist, das z.B. auf ein Verhältnis von 5,3 : 1 innerhalb eines Bereichs von 5 : 1 bis 6 : 1 festgesetzt ist. Man beachte, dass eine unterste gestrichelte Linie in 10 eine untere Grenz-Entfernung anzeigt (= 5 × LD), die einem Hebelverhältnis RL von 5 : 1 entspricht, und eine oberste gestrichelte Linie eine obere Grenz-Entfernung anzeigt (= 6 × LD), die einem Hebelverhältnis RL von 6 : 1 entspricht.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, da das Hebelverhältnis RL wie oben festgesetzt ist, eine ausreichende dynamische Belastung sicherzustellen, wobei ein ausgezeichnetes Ansprechen des Hammers 5 aufrecht erhalten bleibt, und dadurch zuverlässig ein zufrieden stellendes ausgezeichnetes Berührungsempfinden zu erhalten und die Leistungsmerkmale des elektronischen Klaviers zu verbessern. Ferner ist es möglich, die oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen einfach und mit geringen Kosten zu erzielen, indem das Hebelverhältnis RL geändert wird, wobei es nicht erforderlich ist, ein spezielles Bauteil oder einen Mechanismus hinzuzufügen.
  • Man beachte, dass die vorliegende Erfindung auf keinen Fall auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt ist, sondern in verschiedenen Formen angewendet werden kann. Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Anschlag-Wand 60, die einem Anschlag der vorliegenden Erfindung entspricht, wie eine Wand zwischen der Trennwand 51 und dem Drehachsen-Teil 21 ausgebildet ist, ist dies nicht begrenzend, sondern es ist möglich, verschiedene Formen einzusetzen, soweit ein Kontakt des Betätigungsteils 26 des Hammers 5 mit dem Drehachsen-Teil 21 des Hammerträgers 4 verhindert werden kann. Zum Beispiel kann der Anschlag der vorliegenden Erfindung als Anschlag ausgebildet sein, der sich entlang der Au-ßenkante der Anschlag-Wand 60 erstreckt und von der Trennwand 51 hervorsteht.
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform jeder der linken und rechten Vorsprünge 45 und 45 des Hammers 5 als Vorsprung ausgebildet ist, dessen Querschnitt kreisförmig ist, können sie ferner als Vorsprünge ausgebildet sein, die sich zum Beispiel entlang des Betätigungsteils 26 in Vorn-Hinten-Richtung erstrecken. Der detaillierte Aufbau des Hammerträgers 4 und der des Hammers 5 in der oben beschriebenen Ausführungsform sind ebenfalls als Beispiel angegeben, und sie können nach Wunsch geändert werden, soweit sie nicht vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abweichen. Dies gilt auch für den in der Ausführungsform beschriebenen Hammer 5b für schwarze Tasten.
  • Ferner versteht es sich, dass das Hebelverhältnis RL nicht auf das Verhältnis begrenzt ist, das in der oben beschriebenen Ausführungsform eingestellt ist, sondern es kann auf jedes Verhältnis innerhalb des Bereichs von 5 : 1 bis 6 : 1 eingestellt werden, wodurch die oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen auf gleiche Weise erhalten werden können.
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Hammer 5 von einem Typ ist, der schwenkbar um seine Mittenposition über der Taste 2 angeordnet ist und zur Schwenkbewegung durch die Taste 2 nach oben gedrückt wird, wenn die Taste 2 gedrückt wird, ist dies nicht begrenzend, sondern die vorliegende Erfindung ist auf andere Arten von Hämmern anwendbar. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf einen Hammer eines Typs angewendet werden, der unter der Taste 2 angeordnet ist, der sich schwenkbar um sein hinteres Ende bewegt und zur Schwenkbewegung durch die Taste 2 herunter gedrückt wird, wenn die Taste 2 gedrückt wird.
  • Es versteht sich weiter für Fachleute, dass die vorstehende Ausführung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, und dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von ihrem Geist und Umfang abzuweichen.

Claims (3)

  1. Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument, die Tasten (2) umfasst, die sich jeweils in Vorn-Hinten-Richtung erstrecken und gestaltet sind, um einen Hebelstift (13)zu schwingen, der an einer Stelle hinter einer Mitte der Taste in Vorn-Hinten-Richtung errichtet ist, wobei das elektronische Tasteninstrument Hämmer (5) umfasst, die jeweils auf einem hinteren Ende einer zugehörigen Taste (2) platziert und gestaltet sind, sich schwenkbar entsprechend dem Niederdrücken der zugehörigen Taste (2) zu bewegen, wobei der Hammer umfasst: einen Hammer-Hauptteil (22), der sich in Vorn-Hinten-Richtung erstreckt und gestaltet ist, sich vertikal schwenkbar um eine Drehachse an seinem hinteren Ende zu bewegen, wobei der Hammer-Hauptteil (22) hinter dem Hebelstift (13) angeordnet ist; und ein Gewicht, das an dem Hammer-Hauptteil (22) befestigt ist, wobei ein vorderes Ende davon vor dem Hebelstift (13) positioniert ist, wobei das Gewicht gestaltet ist, bei der Schwenkbewegung des Hammers (5) den Hebelstift (13) nicht zu behindern.
  2. Hammervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gewicht durch zwei linke und rechte Gewichts-Stücke (23) ausgebildet ist, die an den entsprechenden linken und rechten Seitenflächen des Hammer-Hauptteils (22) befestigt sind, und wobei die beiden linken und rechten Gewichts-Stücke (23) gestaltet sind, mindestens an einer Stelle nahe am Hebelstift (13) in einem Abstand angeordnet zu sein, der größer ist als ein Durchmesser eines Querschnitts des Hebelstifts (13).
  3. Hammervorrichtung für ein elektronisches Tasteninstrument, die Hämmer (5) umfasst, von denen jeder gestaltet ist, sich entsprechend dem Niederdrücken einer zugehörigen Taste (2) schwenkbar zu bewegen, wobei der Hammer (5) umfasst: einen Hammer-Hauptteil (22) mit einer armähnlichen Form und einem an dessen einem Ende ausgebildeten und nach oben offenen bogenförmigen Achsloch (24), wobei der Hammer-Hauptteil (22) durch das Achsloch (24) in Kopplung mit einem horizontal stiftförmigen Hammer-Drehachsen-Teil (21) getragen wird und gestaltet ist, sich auf einer Oberseite der gedrückten Taste (2) schwenkbar um das Hammer-Drehachsen-Teil (21) zu bewegen, indem er von unten durch die niedergedrückte Taste über einen Antriebspunkt (PD) gedrückt wird, und ein am anderen Ende des Hammer-Hauptteils (22) befestigtes Gewicht, und wobei ein Verhältnis zwischen einer Entfernung von dem Hammer-Drehachsen-Teil(21) zu einem Schwerpunkt (GG) des Gewichts und einer Entfernung von dem Hammer-Drehachsen-Teil (21) zu dem Antriebspunkt (PD) in einem Bereich von 5 : 1 bis 6 : 1 festgelegt wird.
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