DE102014219437A1 - Klaviaturvorrichtung für Tasteninstrument - Google Patents

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DE102014219437A1
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Akihiro c/o KABUSHIKI KAISHA KAWAI GAKKI Suzuki
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Kawai Musical Instrument Manufacturing Co Ltd
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Kawai Musical Instrument Manufacturing Co Ltd
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/12Keyboards; Keys

Abstract

Eine Klaviaturvorrichtung für ein Tasteninstrument, die vermag, dass jede Taste leicht auf einem Klaviaturrahmen befestigt werden kann, während die stabile schwenkbare Bewegung der Taste gewährleistet ist, ohne die Taste zu beschädigen. Ein Klaviaturrahmen hält Tasten in einer Anordnung in einer Links/Rechts-Richtung. Ein Tastenstützteil hat einen unteren Stützabschnitt, um eine Schwenkwelle einer Taste von unten zu stützen, und linke und rechte obere Stützabschnitte, die mit einem vorbestimmten Abstand in der Richtung orientiert sind, um einen Abschnitt des hinteren Endes der Taste, der aufwärts der Welle angeordnet ist, von oben zu stützen. Wenn die Taste an dem Tastenstützteil befestigt wird, werden die Abstände der oberen Stützabschnitte durch das hintere Ende der Taste ausgedehnt, wodurch sie elastisch verformt werden, um an dem hinteren Ende der Taste vorbei zu laufen, und danach elastisch zu ihrem ursprünglichen Zustand zurückzukehren, um das hintere Ende der Taste in einem zurückgehaltenen Zustand zu halten, indem sie mit dem unteren Stützabschnitt zusammenarbeiten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klaviaturvorrichtung, die für ein Tasteninstrument, wie z. B. ein elektrisches Klavier, verwendet wird, und insbesondere auf eine Tastenstützstruktur, um die Tasten schwenkbar zu stützen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise sind zum Beispiel Klaviaturvorrichtungen bekannt gewesen, die in den japanischen offengelegten Patentveröffentlichungen (Kokai) Nr. 2011-27854 und Nr. 2003-330450 offenbart sind, die vom gegenwärtigen Anmelder eingereicht wurden. Jede der Klaviaturvorrichtungen, die in den japanischen offengelegten Patentveröffentlichungen (Kokai) Nr. 2011-27854 und Nr. 2003-330450 offenbart sind, hat einen Klaviaturrahmen und mehrere Tasten einschließlich weißer Tasten und schwarzer Tasten. Die Tasten erstrecken sich jeweils in einer Vorne/Hinten-Richtung und sind in einer Links/Rechts-Richtung angeordnet, wobei ihre jeweiligen hinteren Enden auf dem Klaviaturrahmen schwenkbar unterstützt sind. Ferner sind in jeder der Klaviaturvorrichtungen der Klaviaturrahmen und jede der Tasten jeweils durch Spritzgießen von vorbestimmten synthetischen Harzen gebildet. Speziell wird ein ABS-Harz für den Klaviaturrahmen verwendet und ein AS-Harz, das eine höhere Härte hat als die des ABS-Harzes, wird für die Tasten verwendet, um zu verhindern, dass die Tasten leicht zerkratzt werden.
  • In der Klaviaturvorrichtung, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2011-27854 offenbart ist, sind jede Taste und der Klaviaturrahmen wie folgt aufgebaut: Die Taste hat Schwenkwellen, die von ihrer jeweiligen linken und rechten Seite des hinteren Endes nach außen vorstehen. Auf der anderen Seite hat der Klaviaturrahmen einen ersten Stützteil, der bogenförmig ist, um die Schwenkwellen der Taste zu stützen. Ein Schwenkwellenlagerelement, das einen zweiten Stützteil besitzt, der mit dem ersten Stützteil zusammenarbeitet, um ein Lager für die Schwenkwellen zu bilden, ist auf dem Klaviaturrahmen mit Schrauben entfernbar angebracht. Gemäß der wie oben aufgebauten Klaviaturvorrichtung ist es möglich, die Leichtigkeit der Montage während des Herstellungsvorgangs und der Demontage während eines Vorgangs zum Beseitigen zu verbessern, während eine stabile schwenkbare Bewegung der Tasten gewährleistet ist.
  • Auf der anderen Seite sind in der Klaviaturvorrichtung, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2003-330450 offenbart ist, jede Taste und der Klaviaturrahmen wie folgt aufgebaut: Die Taste hat eine obere Wand, die ein hinteres Ende besitzt, das in eine U-Form ausgeschnitten ist, und eine linke und eine rechte Seitenwand, die entsprechende hintere Enden besitzen, die gebildet sind, um größtenteils nach unten vorzustehen, und die entsprechende innere Oberflächen besitzen, die mit Vorsprüngen gebildet sind, die einander gegenüber liegen. Auf der anderen Seite hat der Klaviaturrahmen einen Klaviaturstützteil, der darauf auf einer tastenweisen Basis vorgesehen ist, um jede Taste zu stützen. Durch den Klaviaturstützteil verläuft ein Eingriffsloch, das sich in der Links/Rechts-Richtung erstreckt, gebildet, um mit den beiden Vorsprüngen der hinteren Enden der Seitenwände der Taste in Eingriff zu gelangen, wenn sie von den gegenüberliegenden Seiten des Klaviaturstützteils eingefügt werden. Wenn die Taste auf dem Klaviaturrahmen befestigt wird, wird das hintere Ende der Taste zu dem Zugeordneten der Klaviaturstützteile des Klaviaturrahmens gedrückt, wodurch das hintere Ende der Taste elastisch verformt wird, so dass die linke und die rechte Seitenwand der Taste seitlich nach außen gedrückt werden, um den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern. Dann, wenn die Taste weiter nach unten gedrückt wird, werden die beiden Vorsprünge durch das elastische Zurückkehren der gegenüberliegenden Seitenwände des hinteren Endes der Taste in ihren ursprünglichen Zustand in das Eingriffsloch des Klaviaturstützteils eingerastet. Gemäß der oben aufgebauten Klaviaturvorrichtung ist es möglich, durch das Verringern der Anzahl der Komponententeile und der der Montageschritte eine Verringerung der Herstellungskosten zu erreichen, während eine stabile schwenkbare Bewegung der Tasten gewährleistet ist.
  • Jedoch ist es in dem Fall der Klaviaturvorrichtung, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2011-27854 offenbart ist, notwendig, das Schwenkwellenlagerelement als ein separates Komponententeil an dem Klaviaturrahmen anzubringen, um die zugeordnete Taste zu stützen und sie mit Schrauben zu befestigen, was eine Zunahme in der Anzahl der Komponententeile und der Montageschritte verursacht. Ferner sind dann, wenn das Schwenkwellenlagerelement auf dem Klaviaturrahmen mit einem Befestigungsfehler befestigt ist, die Schwenkwellen der Taste gelockert, was verantwortlich dafür ist, dass während des Herunterdrückens der Taste Lärm erzeugt wird. Auf der anderen Seite ermöglicht die Klaviaturvorrichtung, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2003-330450 offenbart ist, die Anzahl der Komponententeile und die der Montageschritte im Vergleich mit der Klaviaturvorrichtung, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2011-27854 offenbart ist, zu verringern, da aber die Taste aus dem AS-Harz hergestellt ist, das wegen der Anforderung seiner oben genannten Eigenschaften eine harte Eigenschaft hat, besteht die Befürchtung, dass dann, wenn die Taste an dem Klaviaturrahmen angebracht oder von ihm entfernt wird, dann, wenn die linke und die rechte Seitenwand des hinteren Endes der Taste gewaltsam seitlich nach außen gedrückt werden, wobei sie eine große Schwierigkeit überwinden, um den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern, die Seitenwände einen Schaden, wie z. B. ein Reißen, erleiden. Ferner besteht die Befürchtung, dass dann, wenn die Klaviatur wegen einer Einwirkung z. B. während des Transports vorwärts gedrückt wird, die Seitenwände der Taste in einer Richtung verformt werden, in der sie sich voneinander weg bewegen, wodurch die Vorsprünge des hinteren Endes aus dem Eingriffsloch des Klaviaturstützteils gelöst werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Klaviaturvorrichtung für ein Tasteninstrument, in der es möglich ist, jede Taste einfach auf einem Klaviaturrahmen anzubringen, während eine stabile schwenkbare Bewegung der Taste gewährleistet ist, ohne die Taste während des Befestigungsvorgangs zu beschädigen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Klaviaturvorrichtung für ein Tasteninstrument, die umfasst: mehrere Tasten, wovon sich jede in einer Vorne/Hinten-Richtung erstreckt und eine Schwenkwelle besitzt, die sich von einem hinteren Ende der Taste in einer Links/Rechts-Richtung erstreckt, und einen Klaviaturrahmen, der mehrere Tastenstützteile besitzt, um jeweils die Tasten zu stützen, so dass sich jede der Tasten um eine Zugeordnete der Schwenkwellen bewegen kann, und der konfiguriert ist, die Tasten in einem Zustand zu halten, der in der Links/Rechts-Richtung angeordnet ist, wobei jeder der Tastenstützteile einen unteren Stützteil, um die Schwenkwelle einer Zugeordneten der Tasten von unten zu stützen, und ein Paar von linken und rechten oberen Stützabschnitten, die mit einem vorbestimmten Abstand zwischen ihnen in der Links/Rechts-Richtung orientiert sind und konfiguriert sind, einen Abschnitt des hinteren Endes der Taste, die oberhalb der Schwenkwelle angeordnet ist, von oben zu stützen, umfasst und wobei das Paar der oberen Stützabschnitte elastisch verformt wird, um dadurch dem hinteren Ende der Taste zu erlauben, dazwischen zu verlaufen, und, nachdem das hintere Ende der Taste hindurch gegangen ist, das Paar der oberen Stützabschnitte zu einem ursprünglichen Zustand davon zurückkehrt und mit dem unteren Stützabschnitt zusammenwirkt, um das hintere Ende der Taste in einem zurückgehaltenen Zustand zu halten.
  • Mit dem Aufbau dieser Klaviaturvorrichtung für ein Tasteninstrument besitzt jede der Tasten, wovon sich jede in der Vorne/Hinten-Richtung erstreckt, die Schwenkwelle, die sich in der Links/Rechts-Richtung erstreckt, die an dem hinteren Ende der Taste gebildet ist, wobei die Tasten auf dem Klaviaturrahmen in einem Zustand gehalten werden, der in der Links/Rechts-Richtung angeordnet ist, und durch die jeweiligen Tastenstützteile gestützt werden, so dass sich jede der Tasten um eine Zugeordnete der Schwenkwellen schwenkbar bewegen kann. Jedes der Tastenstützteile stützt die Schwenkwelle der zugeordneten Taste von unten durch seinen unteren Stützabschnitt und stützt den Abschnitt des hinteren Endes der Taste, der oberhalb der Schwenkwelle angeordnet ist, von oben durch die orientierten linken und rechten oberen Stützabschnitte.
  • Wenn die Taste an dem Tastenstützteil befestigt wird, wird das Paar der oberen Stützabschnitte wie folgt verformt: Wenn das hintere Ende der Taste gedrückt wird, um zwischen die oberen Stützabschnitte eingefügt zu werden, wird der Abstand zwischen den beiden oberen Stützabschnitten ausgedehnt, wodurch es dem hinteren Ende der Taste erlaubt wird, zwischen ihnen zu verlaufen. Dann, nachdem das hintere Ende der Taste hindurch gegangen ist, kehren die oberen Stützabschnitte elastisch zu ihrem ursprünglichen Zustand zurück und arbeiten mit dem unteren Stützabschnitt zusammen, um das hintere Ende der Taste in einem zurückgehaltenen Zustand zu halten. Dies ermöglicht, zu gewährleisten, dass die Taste, die durch den Tastenstützteil gestützt wird, eine stabile schwenkbare Bewegung um die Schwenkwelle des hinteren Endes der Taste durchführt. Ferner ist es sogar dann, wenn die Klaviaturvorrichtung eine Einwirkung empfängt z. B. während des Transports, möglich, zu verhindern, dass ein Problem auftritt, bei dem das hintere Ende der Taste von dem Klaviaturrahmen gelöst ist.
  • Ferner ist es anders als nach dem Stand der Technik, der in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2011-27854 offenbart ist, in der separate Komponententeile und Schraubvorgänge notwendig sind, um jede der Tasten an dem Klaviaturrahmen zu befestigen, möglich, einfach zu bewirken, dass das hintere Ende der Taste durch den Tastenstützteil des Klaviaturrahmens gestützt wird. Dies ermöglicht nicht nur, dass verhindert wird, dass Lärm wegen eines Befestigungsfehlers eines Komponententeils erzeugt wird, sondern auch, dass die Verringerung der Anzahl der Komponententeil und die der Montageschritte erreicht wird. Außerdem werden dann, wenn jede Taste angebracht wird, anders als im Stand der Technik, der in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2003-330450 offenbart ist, in der jede Taste auf dem Klaviaturrahmen befestigt wird, während sein hinteres Ende elastisch verformt wird, die oberen Stützabschnitte des Tastenstützteils des Klaviaturrahmens, nicht aber die Taste, elastisch verformt, so dass die Taste während eines Vorgangs zum Befestigen der Taste auf dem Klaviaturrahmen nicht beschädigt werden kann.
  • Zusätzlich ist es, da die oberen Stützabschnitte des Tastenstützteils, die elastisch verformt werden, wenn die Taste auf dem Klaviaturrahmen befestigt wird, mit einem Abstand zwischen ihnen in der Links/Rechts-Richtung orientiert sind und den Abschnitt der Taste von oben stützen, der oberhalb der Schwenkwelle angeordnet ist, möglich, die Höhe der oberen Stützabschnitte z. B. im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Schwenkwelle von oben gestützt wird, zu vergrößern, um dadurch die Spannung zu verringern, die erzeugt wird, wenn die oberen Stützabschnitte während des Befestigens der Taste verformt werden. Dies ermöglicht es, zu verhindern, dass Schaden an den oberen Stützabschnitten verursacht wird.
  • Vorzugsweise hat jedes der Paare der oberen Stützabschnitte eine Stützoberfläche, die gebildet ist, entlang eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle von einer Zugeordneten der Tasten konkav gebogen zu sein, während das hintere Ende der Taste eine Gleitoberfläche hat, die gebildet ist, entlang eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle konvex gekrümmt zu sein und in einen Gleitkontakt mit der Stützoberfläche gebracht zu werden.
  • Mit dem Aufbau dieser bevorzugten Ausführungsform, bei dem die Taste in dem Tastenstützteil des Klaviaturrahmens so gestützt wird, dass sich die Taste schwenkbar um die Zapfwelle bewegen kann, stützt der untere Stützabschnitt die Schwenkwelle von unten, während jeder der beiden oberen Stützabschnitte das hintere Ende der Taste über seine Stützoberfläche in einem Zustand stützt, der in Kontakt mit der Gleitoberfläche der Taste gehalten wird. Die Stützoberfläche jedes der oberen Stützabschnitte ist gebildet, entlang eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle einer Zugeordneten der Tasten konkav gebogen zu sein, während die Gleitoberfläche des hinteren Endes der Taste gebildet ist, entlang eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle konvex gebogen zu sein und in Gleitkontakt mit der Stützoberfläche des oberen Stützabschnitts gebracht zu werden. Deshalb ist es möglich, einfach zu gewährleisten, dass die Taste eine glatte und stabile schwenkbare Bewegung um die Schwenkwelle durchführt.
  • Die obigen und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, ersichtlicher werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Klaviaturvorrichtung (für einen Oktavenabschnitt) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2A ist eine Draufsicht der Klaviaturvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
  • 2B ist eine Querschnittsansicht, die auf der Linie b-b der 2A genommen ist.
  • 3A ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Klaviaturrahmens und der Tasten der Klaviaturvorrichtung in 1.
  • 3B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts, der in 3A eingekreist ist, eines hinteren Endes des Klaviaturrahmens.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weißen Taste und einer schwarzen Taste.
  • 5A ist eine vergrößerte Draufsicht eines hinteren Abschnitts einer Taste.
  • 5B ist eine vergrößerte linksseitige Ansicht des hinteren Abschnitts der Taste.
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht des Aussehens eines Hammers.
  • 6B ist eine perspektivische Explosionsansicht des Hammers, der in einen Hammerkörper und Gewichte demontiert ist.
  • 7A und 7B sind Ansichten, die nützlich sind, um eine Stützstruktur der schwenkbaren Bewegung der Taste des Klaviaturrahmens zu erklären, in der:
    7A eine Draufsicht ist, die die jeweiligen hinteren Abschnitte des Klaviaturrahmens und der Taste zeigt, und
    7B eine Teil-Seitenschnittansicht ist, die die jeweiligen hinteren Abschnitte des Klaviaturrahmens und der Taste zeigt.
  • Genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlich mit Bezug auf die Zeichnungen, die ihre bevorzugte Ausführungsform zeigen, beschrieben werden. 1, 2A und 2B zeigen eine Klaviaturvorrichtung eines elektrischen Klaviers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in einem Zustand mit gelöster Taste ist. Es ist zu beachten, dass 1, 2A und 2B nur einen Bereich einer Oktave der Klaviaturvorrichtung zeigen.
  • Wie in den 1, 2A und 2B gezeigt, umfasst die Klaviaturvorrichtung 1 einen Klaviaturrahmen 2, mehrere Tasten 3 einschließlich weißer Tasten 3a und schwarzer Tasten 3b, die schwenkbar auf dem Klaviaturrahmen 2 befestigt sind und in der Links/Rechts-Richtung angeordnet sind, mehrere Hämmer 4, die in Verbindung mit den jeweiligen Tasten 3 auf dem Klaviaturrahmen 2 schwenkbar befestigt sind, und ein Tastenschalter 5 zum Detektieren der Informationen des Herunterdrückens der Tasten über die Tasten 3.
  • Der Klaviaturrahmen 2 ist als ein harzgeformter Gegenstand gebildet, der durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (z. B. eines ABS-Harzes) in eine vorbestimmte Gestalt gebracht ist. Wie in 3A gezeigt, hat der Klaviaturrahmen 2 einen vorderen Teil 11, einen mittigen Teil 12 und einen hinteren Teil 13, die sich jeder als ein Ganzes in der Links/Rechts-Richtung erstrecken. Der vordere Teil 11, der mittige Teil 12 und der hintere Teil 13 sind miteinander durch mehrere Rippen 14 verbunden, die in einem angemessenen Abstand zwischen ihnen in der Links/Rechts-Richtung angeordnet sind. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung der vordere Teil 11, der mittige Teil 12 und der hintere Teil 13 des Klaviaturrahmens 2 jeweils als „die Rahmenvorderseite 11”, „die Rahmenmitte 12” und „die Rahmenrückseite 13” bezeichnet sein werden.
  • Die Rahmenvorderseite 11 dient dazu, die weißen Tasten 3a zu führen. Die Rahmenvorderseite 11 hat mehrere Führungsteile 11a der weißen Tasten (von denen nur sieben in 3A gezeigt sind), die auf ihr errichtet sind und jedes von unten in eine Zugeordnete der weißen Tasten 3a eingefügt sind, um ein seitliches Schwingen der weißen Taste 3a zu verhindern. Ferner hat die Rahmenvorderseite 11 Eingriffslöcher 11b und 11b, die sich durch sie vertikal erstrecken, die auf der jeweiligen linken und rechten Seite von jedem der Führungsteile 11a der weißen Tasten gebildet sind. Ein Paar von linken und rechten Regulierungsteilen 21a und 21a der oberen Grenzposition, auf die sich nachstehend bezogen wird, der weißen Tasten 3a greifen in die entsprechenden Eingriffslöcher 11b und 11b in einem Zustand, in dem sie durch sie eingefügt sind, ein.
  • Die Rahmenmitte 12 dient dazu, die schwarzen Tasten 3b zu führen. Ähnlich wie die Rahmenvorderseite 11 hat die Rahmenmitte 12 mehrere Führungsteile 12a der schwarzen Teile (von denen nur sieben in 3a gezeigt sind), die auf ihr errichtet sind und jedes von unten in eine Zugeordnete der schwarzen Tasten 3b eingefügt sind, um ein seitliches Schwingen der schwarzen Taste 3b zu verhindern. Ferner ist an einer Stelle vor der Rahmenmitte 12 ein Hammerstützteil 15 angeordnet, um die Hämmer 4 zu stützen.
  • Der Hammerstützteil 15 besitzt mehrere Stützwellen 15a, die sich entlang einer einzelnen geraden Linie erstrecken, die sich in der Links/Rechts-Richtung erstreckt, und die Hämmer 4 sind jeweils durch die Stützwellen 15a schwenkbar gestützt.
  • Ferner ist zwischen das Hammerstützteil 15 und der Rahmenvorderseite 11 der Tastenschalter 5 befestigt. Der Tastenschalter 5 umfasst eine seitlich verlängerte gedruckte Leiterplatte 5a, die sich in der Links/Rechts-Richtung erstreckt, und mehrere Schalterkörper 5b, die jeder durch einen Gummischalter gebildet sind und in Verbindung mit jeder Taste 3 auf der gedruckten Leiterplatte 5a befestigt sind.
  • Die Rahmenrückseite 13 dient dazu, die Tasten 3 durch ihre hinteren Enden so zu stützen, dass sich die Tasten 3 in der vertikalen Richtung schwenkbar bewegen können. Wie in 3b gezeigt, ist die Rahmenrückseite 13 mit mehreren Trennwänden 16 vorgesehen, die mit einem vorbestimmten Abstand zwischen ihnen in der Links/Rechts-Richtung gebildet sind, so dass benachbarte Tasten 3 und 3 voneinander getrennt sind. Ferner ist zwischen jedem Paar der Benachbarten der Trennwände 16 ein vorbestimmter Tastentragteil 17 gebildet, der eine seitlich symmetrische Form hat und konfiguriert ist, einen Zugeordneten der Tasten 3 schwenkbar zu stützen. Speziell hat der Tastenstützteil 17 linke und rechte untere Stützabschnitte 18 und 18 (von denen nur der linke in 3B gezeigt ist), um von unten jeweils linke und rechte Schwenkwellen 24 und 24, auf die sich nachstehend bezogen wird, zu stützen, und ein Paar linker und rechter oberer Stützabschnitte 19 und 19, um von oben einen Abschnitt eines hinteren Endes der Taste 3, das sich von der oberen Oberfläche der Taste 3 zu seiner hinteren Oberfläche erstreckt, zu stützen.
  • Die Taste 3 ist z. B. durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (z. B. ein AS-Harz) in eine hohle Form, die sich über eine vorbestimmte Länge in der Vorne/Hinten-Richtung erstreckt und sich nach unten öffnet, gebildet. Wie in 3A und 4 gezeigt, besitzt die weiße Taste 3a ihr vorderes Ende, das mit dem Paar der linken und rechten Regulierungsteile 21 (21a) der oberen Grenzposition gebildet ist, die sich nach unten von den jeweiligen Seitenwänden des vorderen Endes der weißen Taste 3a erstrecken und jeweils an ihrem unteren Ende eine Biegung nach vorne haben. Die Regulierungsteile 21 (21a) der oberen Grenzposition greifen in die entsprechenden linken und rechten Eingriffslöcher 11b und 11b der Rahmenvorderseite 11 in einem Zustand, in dem sie durch sie eingefügt sind, ein. Ferner besitzt die weiße Taste 3a einen Aktuatorteil 22 (22a), das nach unten vorspringt, das an einer vorbestimmten Stelle rückwärtig der Regulierungsteile 21a der oberen Grenzposition gebildet ist. Das Aktuatorteil 22a greift in eine Eingriffsvertiefung 34, auf die sich nachstehend bezogen wird, des Hammers 4 in einem Zustand, in der es darin aufgenommen wird, ein. Auf der anderen Seite besitzt die schwarze Taste 3b ein vorderes Ende, das mit einem Regulierungsteil 21 (21b) und einem Aktuatorteil 22 (22b) gebildet ist, die jeweils die gleichen Funktionen haben wie die Funktion jedes der Regulierungsteile 21 der oberen Grenzposition und des Aktuatorteils 22a der weißen Taste 3a.
  • Wie in 4, 5A und 5B gezeigt, besitzt die Taste 3 einen hinteren Teil einschließlich eines hinteren Körpers 23, der so gebildet ist, dass er eine kleinere Breite hat als die des Teils der Taste 3 vorwärts davon und sich in der Vorne/Hinten-Richtung erstreckt. Die Schwenkwellen 24 und 24, die nach außen vorstehen (d. h. jeweils nach links und nach rechts), sind auf der linken und der rechten Seitenoberfläche des hinteren Körpers 23 an entsprechenden vorbestimmten Stellen nahe bei einem äußersten hinteren Ende des hinteren Körpers 23 gebildet. Jede der Schwenkwellen 24 und 24 hat eine untere Hälfte, die als ein halbkreisförmiger Abschnitt 24a gebildet ist, der eine gekrümmte untere Oberfläche und eine halbkreisförmige Seitenfläche hat, und einen Vorsprung 24b in der Vorne/Hinten-Richtung, der von der Mitte des halbkreisförmigen Abschnitts 24a nach oben hervorsteht. Es ist zu beachten, dass der halbkreisförmige Abschnitt 24a von jeder der Schwenkwellen 24 eine Nut 24c hat, die in ihrer gekrümmten unteren Oberfläche gebildet ist, so dass dann, wenn ein Schmiermittel, wie z. B. Fett, auf die gekrümmte untere Oberfläche des halbkreisförmigen Abschnitts 24a aufgebracht wird, das Fett für eine lange Zeit darin gehalten werden kann.
  • Der hintere Körper 23 hat ein hinteres Ende, das mit einer gebogenen Oberfläche 25 gebildet ist, die sich mit einer vorbestimmten Krümmung von der oberen Oberfläche des hinteren Körpers 23 zu seiner hinteren Oberfläche erstreckt. Die gebogene Oberfläche 25 ist gebildet, in der Seitenansicht entlang eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle 24 der Taste 3 konvex gebogen zu sein. Ferner hat das hintere Ende des hinteren Körpers 23 einen kegelförmigen Abschnitt 26, der durchgängig mit der gebogenen Oberfläche 25 ist und eine seitliche Breite hat, die fortschreitend nach unten verringert wird. Es ist zu beachten, dass die gebogene Oberfläche 25 mit einer Nut 25a gebildet ist, die die gleiche Funktion hat wie die der Nut 24c der Schwenkwelle 24.
  • Wie in 6A und 6B gezeigt ist, umfasst der Hammer 4 einen Hammerkörper 31 und zwei Gewichte 32 und 32, die an dem Hammerkörper 31 angebracht sind. Der Hammerkörper 31 ist als ein harzgeformter Gegenstand gebildet, der z. B. durch Spritzgießen eines vorbestimmten Harzmaterials (z. B. POM (Polyacetalharz)) in eine vorbestimmte Form hergestellt ist. Der Hammerkörper 31 erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge in der Vorne/Hinten-Richtung und hat einen Lagerabschnitt 33, der an einer vorbestimmten Stelle vor der Mitte des Hammerkörpers 31 in der Vorne/Hinten-Richtung gebildet ist. Der Lagerabschnitt 33 hat in der Seitenansicht eine Öffnung in umgekehrter U-Form nach unten und greift schwenkbar in die Stützwelle 15a des Hammerstützteils 15 des Klaviaturrahmens 2 ein. Die Eingriffsvertiefung 34 zum Eingriff mit dem Aktuatorteil 22 des Taste 3 ist in der vorderen Hälfte des Hammerkörpers 31 an einer Stelle vor dem Lagerabschnitt 33 gebildet. Die Eingriffsvertiefung 34 ist nach oben und nach vorne offen und der untere Abschnitt des Aktuatorteils 22 der Taste 3 wird in der Eingriffsvertiefung 34 in einem Zustand, in dem ein unteres Ende des Aktuatorteils 22 in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der Eingriffsvertiefung gehalten wird, aufgenommen. Ferner sind mehrere Schalterdrückabschnitte 35 unter der Eingriffsvertiefung 34 in der vorderen Hälfte des Hammerkörpers 31 gebildet, um den Schalterkörper 5b des Tastenschalters 5 zu drücken.
  • Ein Gewichtbefestigungsteil 36 als eine hintere Hälfte des Hammerkörpers 31 hat zwei, d. h. vordere und hintere, Paare von Eingriffsvorsprüngen 37 und 37, die auf der jeweiligen linken und rechten Seitenoberfläche des Gewichtbefestigungsteils an vorbestimmten Stellen gebildet sind, auf eine Weise, die von dem Gewichtsbefestigungsteil 36 nach außen, d. h. jeweils nach links und nach rechts, vorsteht, und ein Befestigungsloch 38, das an einer Stelle nahe bei dem hinteren Paar der Eingriffsvorsprünge 37 gebildet ist, auf eine Weise, dass es sich durch den Gewichtsbefestigungsteil 36 in der Links/Rechts-Richtung erstreckt. Es ist zu beachten, dass ein Ausschnitt 36a in einem mittigen Abschnitt des Gewichtsbefestigungsteils 36 gebildet ist, um zu verhindern, dass Schrauben und ähnliches, die die Klaviaturvorrichtung 1 an dem Tastenbett 10 eines elektronischen Klaviers (siehe 2B) befestigen, mit dem Hammer 4 aufeinandertreffen, wenn die Klaviaturvorrichtung 1 in dem tastengelösten Zustand ist.
  • Die Gewichte 32 sind aus einem Material (Metall wie z. B. Stahl) hergestellt, das ein größeres spezifisches Gewicht hat als der Hammerkörper 31, und sind als zwei lange und schmale Platten gebildet. Jedes der Gewichte 32 ist durch Pressen einer langen Metallplatte, die eine vorbestimmte Dicke und Breite hat, in einer vorbestimmten Form gebildet. Speziell ist das Gewicht 32 mit zwei, d. h. vorderen und hinteren, Eingriffslöchern 41 und 41, einem Befestigungsloch 42 und einer Vertiefung 43 gebildet, die jeweils den beiden Eingriffsvorsprüngen 37 und 37, dem Befestigungsloch 38 und dem Ausschnitt 36a, der in dem Hammerkörper 31 gebildet ist, entsprechen. Die beiden Gewichte 32 und 32 sind durch Vernieten von Nieten 44, die durch die Befestigungslöcher 42, 42 und 38 eingefügt sind, fest an dem Hammerkörper 31 in einem Zustand, in dem der Gewichtsbefestigungsteil 36 des Hammerkörpers 31 eingeschoben ist, gesichert.
  • Eines der Gewichte, das an jedem der Hämmer 4 angebracht ist (nachstehend als „das normale Gewicht 32A” bezeichnet), hat eine vorbestimmte Länge und ist allen Hämmern 4 gemeinsam. Auf der anderen Seite ist das andere Gewicht (nachstehend als „das Einstellgewicht 32B” bezeichnet) gebildet, eine Länge gleich oder kleiner als die des normalen Gewichts 32A zu haben. Deshalb ist es möglich, das Gewicht des Hammers 4 einschließlich der beiden Gewichte 32A und 32B durch Einstellen der Länge des Einstellgewichts 32B zu ändern.
  • In der wie oben aufgebauten Klaviaturvorrichtung 1 bewegt sich dann, wenn die Taste 3 in dem tastengelösten Zustand, der in 1 und 2B gezeigt ist, heruntergedrückt wird, die Taste schwenkbar nach unten um die linke und die rechte Schwenkwelle 24 und 24 des hinteren Endes der Taste 3. In Übereinstimmung mit dieser schwenkbaren Bewegung der Taste 3 drückt das Aktuatorteil 22 der Taste 3 die Eingriffsvertiefung 34 des Hammers 4 nach unten. Als eine Folge drückt der Hammer 4 durch die Schalterdrückabschnitte 35 von oben die zugeordneten Schalterkörper 5b des Tastenschalters 5, während er sich schwenkbar um die Stützwelle 15a des Hammerstützteils 15 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung bewegt, wie es in 2B gesehen wird. In diesem Fall wird das hintere Ende des Hammers 4 (d. h. das hintere Ende des normalen Gewichts 32A) von unten zum Anschlag mit einer Hammeranhaltevorrichtung 13a der Rahmenrückseite 13 gebracht, wodurch die weitere schwenkbare Bewegung des Hammers 4 blockiert wird. Durch den oben beschriebenen Vorgang des Herunterdrückens der Taste wird ein vorbestimmtes Berührungsgewicht, dass dem Gewicht und dem Drehmoment des Hammers 4 entspricht, an die Taste 3 weitergegeben und die Informationen des Herunterdrücken der Taste über die Taste 3 wird gleichzeitig durch den Tastenschalter 5 detektiert.
  • Auf der anderen Seite bewegt sich dann, wenn die heruntergedrückte Taste 3 losgelassen wird, der Hammer 4 schwenkbar in der Uhrzeigerrichtung, wie es in 2B gesehen wird. In Übereinstimmung mit dieser schwenkbaren Bewegung des Hammers 4 wird die Taste 3 durch das Aktuatorteil 22 nach oben gedrückt und bewegt sich schwenkbar nach oben. Als eine Folge kehrt jeder der Taste 3 und des Hammers 4 zu seinem tastengelösten Zustand, wie er in den 1 und 2B gezeigt ist, zurück. In diesem Fall werden die Regulierungsteile 21 der oberen Grenzposition des vorderen Endes der Taste 3 von unten zum Anschlag mit einer vorbestimmten Anhaltevorrichtung 20 des Klaviaturrahmens 2 gebracht, wodurch die weitere schwenkbare Bewegung der Taste 3 blockiert wird.
  • Als nächstes wird eine weitere ausführliche Beschreibung der Klaviaturvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben werden, die sich auf eine schwenkbare Bewegungsstützstruktur der Taste 3, die durch die Tastenstützteile 17 auf dem Klaviaturrahmen 2 aufgebaut ist, richtet. 7A und 7B zeigen die Rahmenrückseite 13 des Klaviaturrahmens 2 und das hintere Ende einer Taste 3. Wie in den 7A und 7B gezeigt ist, sind in der Rahmenrückseite 13 das Paar der linken und rechten oberen Stützabschnitte 19 und 19 von jedem der Tastenstützteile 17 mit einem Abstand zwischen ihnen orientiert, der kleiner ist als die seitliche Breite des hinteren Körpers 23 der Taste 3. Jeder der oberen Stützabschnitte 19 hat eine vordere Oberfläche, die mit einer Stützoberfläche 19a gebildet ist, die entlang eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle der Taste 3 konkav gebogen ist. Auf der anderen Seite hat die Taste 3 die gebogene Oberfläche 25 an dem hinteren Ende des hinteren Körpers 3, wie hier vorher beschrieben ist. Die gebogene Oberfläche 25 (Gleitkontaktoberfläche) ist entlang eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle 24 der Taste 3 konvex gebogen und ist im Gleitkontakt mit der Stützoberfläche 19a von jedem der oberen Stützabschnitte 19 des Tastenstützteils 17.
  • Ferner stützen die linken und rechten unteren Stützabschnitte 18 und 18 des Tastenstützteils 17 die jeweiligen linken und rechten Schwenkwellen 24 und 24 der Taste 3 von unten und die linken und rechten oberen Stützabschnitte 19 und 19 des Tastenstützteils 17 stützen die jeweiligen linken und rechten peripheren Abschnitte der gebogenen Oberfläche 25 der Taste 3 über die Stützoberflächen 19a und 19a der jeweiligen oberen Stützabschnitte 19 und 19 von oben. So führt dann, wenn die Taste 3 heruntergedrückt wird, die Taste 3 eine stabile schwenkbare Bewegung um die Schwenkwellen 24 und 24.
  • Wenn die Taste 3 an dem Tastenstützteil 17 des Klaviaturrahmens 2 befestigt wird, wird das hintere Ende (der kegelförmige Abschnitt 26) der Taste 3 so von oben gedrückt, dass er zwischen die linken und rechten oberen Stützabschnitte 19 und 19 eingefügt wird. Als eine Folge werden die oberen Stützabschnitte 19 und 19 jeweils nach außen, d. h. nach links und nach rechts, gedrückt, um elastisch verformt zu werden und dadurch dem hinteren Ende der Taste zu erlauben, dazwischen nach unten durchzugehen. Nachdem das hintere Ende der Taste 3 nach unten durchgegangen ist, kehren die beiden oberen Stützabschnitte 19 und 19 elastisch zu ihrem ursprünglichen Zustand zurück und arbeiten mit den linken und rechten unteren Stützabschnitten 18 und 18 zusammen, um das hintere Ende der Taste 3 in einem zurückgehaltenen Zustand zu halten.
  • Wie oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform das hintere Ende der Taste schwenkbar durch den Tastenstützteil 17 gestützt, der die unteren Stützabschnitte 18 und 18 und die oberen Stützteil 19 und 19 besitzt, so dass es möglich ist, eine stabile schwenkbare Bewegung der Taste 3 um die Schwenkwellen 24 und 24 zu gewährleisten. Ferner wird anders als nach dem Stand der Technik die Taste 3 während des Befestigens der Taste 3 an dem Klaviaturrahmen 2 nicht elastisch verformt und deshalb kann die Taste 3 einfach auf dem Klaviaturrahmen 2 befestigt werden, ohne beschädigt zu werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung keineswegs auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern sie kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Zum Beispiel ist es, obwohl die linke und die rechte Schwenkwelle 24 und 24 des hinteren Endes der Taste 3 in der vorliegenden Ausführungsform auf eine Weise gebildet sind, dass sie von der jeweiligen linken und rechten Seitenoberfläche des hinteren Körpers 23 hervorstehen, möglich, eine einzelne Schwenkwelle zu verwenden, die sich in der Links/Rechts-Richtung erstreckt.
  • Es ist ferner für en Fachmann auf dem Gebiet selbstverständlich, dass das Vorangehende eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist und dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Schutzumfang abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (2)

  1. Klaviaturvorrichtung für ein Tasteninstrument, die umfasst: mehrere Tasten, wovon sich jede in einer Vorne/Hinten-Richtung erstreckt und eine Schwenkwelle besitzt, die sich von einem hinteren Ende der Taste in einer Links/Rechts-Richtung erstreckt, und einen Klaviaturrahmen, der mehrere Tastenstützteile besitzt, um jeweils die Tasten zu stützen, so dass sich jede der Tasten um eine Zugeordnete der Schwenkwellen schwenkbar bewegen kann, und der konfiguriert ist, die Tasten in einem Zustand zu halten, der in der Links/Rechts-Richtung angeordnet ist, wobei jedes der Tastenstützteile umfasst: einen unteren Stützabschnitt, um die Schwenkwelle einer zugeordneten Taste von unten zu stützen, und ein Paar von linken und rechten oberen Stützabschnitten, die in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand in Links/Rechts-Richtung aufrecht orientiert und konfiguriert sind, einen Abschnitt des hinteren Endes der Taste, der sich oberhalb der Schwenkwelle befindet, von oben zu stützen, und wobei dann, wenn die Taste an dem Tastenstützteil befestigt wird, der Abstand zwischen dem Paar der oberen Stützabschnitte durch das hintere Ende der Taste vergrößert ist, wodurch das Paar der oberen Stützabschnitte elastisch verformt wird, um dadurch zu erlauben, dass das hintere Ende der Taste hindurch geht, und, nachdem der hintere Teil der Taste hindurch gegangen ist, das Paar der oberen Stützabschnitte zu seinem ursprünglichen Zustand zurückkehrt und mit dem unteren Stützabschnitt zusammenarbeitet, um das hintere Ende der Taste in einem zurückgehaltenen Zustand zu halten.
  2. Klaviaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder der beiden oberen Stützabschnitte eine Stützoberfläche besitzt, die so ausgebildet ist, dass sie längs eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle einer zugeordneten Taste konkav gebogen ist, und das hintere Ende der Taste eine Gleitoberfläche besitzt, die so ausgebildet ist, dass sie längs eines konzentrischen Kreises um die Schwenkwelle konvex gebogen ist und in einen Gleitkontakt mit der Stützoberfläche gebracht werden kann.
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