DE102023126495A1 - Tastaturvorrichtung für Tastaturinstrument - Google Patents

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DE102023126495A1
DE102023126495A1 DE102023126495.8A DE102023126495A DE102023126495A1 DE 102023126495 A1 DE102023126495 A1 DE 102023126495A1 DE 102023126495 A DE102023126495 A DE 102023126495A DE 102023126495 A1 DE102023126495 A1 DE 102023126495A1
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Abstract

Eine Tastaturvorrichtung für ein Tastaturinstrument, die in der Lage ist, ein stabiles Loslassgefühl über die gesamte Tastaturvorrichtung zu erhalten. Ein Loslasselement ist lösbar an jeder von benachbarten zwei von Rippen eines Tastaturchassis montiert. An einem ersten Arm, der zwischen den zwei Rippen angeordnet ist, ist ein erster Eingriffsabschnitt vorgesehen, der in Reaktion auf Drücken einer Taste vorübergehend mit einem Eingriffsvorsprung eines der zwei an den benachbarten zwei Rippen montierten Loslasselement in Eingriff gebracht wird, um dadurch dem Berührungsgefühl der gedrückten Taste ein Loslassgefühl hinzuzufügen, und ein zweiter Eingriffsabschnitt, der mit einem Führungsabschnitt des anderen Loslasselements in Eingriff gebracht wird, sodass der zweite Eingriffsabschnitt in Gleitkontakt mit dem Führungsabschnitt gebracht wird, wodurch er in einer vertikalen Richtung geführt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tastaturvorrichtung, die auf ein Tastaturinstrument angewendet wird, wie beispielsweise ein elektronisches Piano, und eine Auslassfunktion, die ein Auslassgefühl analog zum Auslassen eines akustischen Pianos verleiht.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlich war als dieser Typ einer Tastaturvorrichtung beispielsweise eine in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichungsnr. 2011-27854 (Kokai) bekannt, die bereits durch den vorliegenden Anmelder eingereicht wurde. Diese Tastaturvorrichtung wird von einem Tastaturchassis, Tasten, die sich in einer vorne-hinten-Richtung erstrecken, und hinteren Enden, die schwenkbar von dem Tastaturchassis gelagert sind, und Hämmern gebildet, die unter den Tasten vorgesehen sind, um sich schwenkend in Verriegelung mit einer dazugehörigen Taste zu bewegen. Die Hämmer sind jeweils schwenkbar an einer im Tastaturchassis vorgesehenen Hammerlagerwelle gelagert. Wenn eine Taste gedrückt wird, wird ein vorgegebener Abschnitt eines dazugehörigen Hammers vor der Hammerlagerwelle durch die Taste gedrückt, wodurch ein Abschnitt des Hammers hinter der Hammerlagerwelle nach oben bewegt wird. Ferner ist an einem vorgegebenen Abschnitt des Hammers hinter der Hammerlagerwelle ein Eingriffsvorsprung vorgesehen, der nach oben vorsteht, während an einer flachen Platte des Tastaturchassis, die zwischen der Taste und dem Hammer gelegen ist, ein Auslasselement vorgesehen ist, das aus einem elastischen Material hergestellt ist und schräg nach unten und vorne vorsteht.
  • Wenn die Taste gedrückt wird, wird der Hammer entsprechend dem Drücken der Taste schwenkend bewegt, was den Eingriffsvorsprung nach oben bewegen lässt, wobei der Eingriffsvorsprung des Hammers vorübergehend mit dem Auslasselement in Eingriff gebracht wird, wodurch eine vorübergehende Widerstandskraft auf den schwenkend bewegten Hammer wirkt. Dadurch wird dem Berührungsgefühl der dem Hammer zugehörigen Taste ein Auslassgefühl analog dem Auslassen eines akustischen Pianos verliehen.
  • In der Tastaturvorrichtung ist der Hammer mit dem Eingriffsvorsprung versehen, um das Auslassgefühl zu erhalten, während, da das Auslasselement zwischen dem Hammer und der Taste vorgesehen ist, ein relativ großer Raum zwischen dem Hammer und der Taste erforderlich ist, was die Höhenabmessung der Tastaturvorrichtung erhöht. Da das Auslasselement eine relativ kleine Komponente ist, und darüber hinaus zwischen der Taste und dem Hammer montiert ist, ist die Arbeit zur Montage des Loslasselements am Tastaturchassis oder zum Ersetzen des Loslasselements durch ein Neues beim Durchführen der Montage oder Wartung der Tastaturvorrichtung weiterhin mühsam und erfordert viel Zeit und Arbeit.
  • Darüber hinaus variiert das Loslassgefühl in der Tastaturvorrichtung manchmal von einer Taste zur anderen aufgrund von Herstellungsfehlern oder Montagefehlern des Eingriffsvorsprungs, der am Hammer vorgesehen ist, und des Loslasselements, das an der flachen Platte des Tastaturchassis vorgesehen ist. In diesem Fall ist es unmöglich, ein stabiles Loslassgefühl über die gesamte Tastaturvorrichtung hinweg zu erhalten. Daher gibt es Raum für Verbesserung der oben beschriebenen Tastaturvorrichtung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Tastaturvorrichtung für ein Tastaturinstrument vorzusehen, die kompakt in Größe konstruiert werden kann und für die Arbeiten zum Montieren oder Ersetzen von Loslasselementen mit Leichtigkeit durchgeführt werden können, und die ferner ein stabiles Loslassgefühl über die gesamte Tastaturvorrichtung geben kann.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Tastaturvorrichtung für ein Tasteninstrument vor, die eine Loslassfunktion hat, die ein Loslassgefühl analog zum Loslassgefühl eines akustischen Pianos verleiht, die enthält ein Tastaturchassis, das eine Vielzahl von Trennwänden aufweist, die sich jeweils in einer vorne-hinten-Richtung erstrecken und nebeneinander in einer links-rechts-Richtung mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen angeordnet sind, eine Vielzahl von Tasten, die sich jeweils in der vorne-hinten-Richtung erstrecken und schwenkbar an dem Tastaturchassis an jeweiligen zugehörigen Stellen zwischen jeweils benachbarten der Trennwände angeordnet sind, und eine Vielzahl von Hämmern, die sich jeweils in der vorne-hinten-Richtung erstrecken und unter einer zugehörigen der Tasten zwischen jeweils benachbarten der Trennwände angeordnet sind, um jeweils während des Drückens der Taste in Verriegelung mit der zugehörigen Taste schwenkend bewegt zu werden, wobei ein Loslasselement und ein Führungselement an jeder von zwei benachbarten der Trennwände lösbar montiert sind, und wobei einer von jedem der Hämmer, der zwischen den zwei Trennwänden angeordnet ist, und der dem Hammer zugehörigen Taste mit einem ersten Eingriffsabschnitt versehen ist, der vorübergehend mit dem Loslasselement in Reaktion auf Drücken der Taste in Eingriff steht, um dadurch Loslassgefühl zu dem Berührungsgefühl der gedrückten Taste hinzufügen, und einem zweiten Eingriffsabschnitt, der mit dem Führungselement in Eingriff steht, sodass der zweite Eingriffsabschnitt in Gleitkontakt mit dem Führungselement gebracht wird, wodurch er in einer vertikalen Richtung geführt wird.
  • Gemäß dieser Konstruktion weist das Tastaturchassis die Vielzahl von Trennwänden auf, die sich jeweils in vorne-hinten-Richtung erstrecken und in links-rechts-Richtung nebeneinander mit dem vorgegebenen Abstand dazwischen angeordnet sind, und die Vielzahl von Tasten sind schwenkbar auf dem Tastaturchassis an den jeweils zugehörigen Stellen zwischen jeweils benachbarten der Trennwände angeordnet. Ferner sind die mehreren Hämmer jeweils unter der zugehörigen der Tasten zwischen jeweils benachbarten der Trennwände angeordnet, und jeder Hammer wird während Tastendruck schwenkend in Verriegelung mit der zugehörigen Taste bewegt. Ferner sind das Loslasselement und das Führungselement lösbar an jeder der benachbarten zwei Trennwände montiert, und einer von jedem Hammer, der zwischen den zwei Trennwänden angeordnet ist, und der dem Hammer zugehörigen Taste ist mit dem ersten Eingriffsabschnitt und dem zweiten Eingriffsabschnitt versehen, die jeweils mit dem Loslasselement und dem Führungselement in Eingriff gebracht werden können. Wenn der Hammer in Einklang mit dem Drücken der Taste schwenkend bewegt wird, wird der erste Eingriffsabschnitt vorübergehend mit dem Loslasselement in Eingriff gebracht, während der zweite Eingriffsabschnitt in Gleitkontakt mit dem Führungselement gebracht wird, wodurch ein Drehwiderstand auf den Hammer oder die schwenkend bewegte Taste wirkt. Dadurch wird das Berührungsgewicht der Taste vorübergehend erhöht, wodurch dem Berührungsgefühl der Taste ein dem akustischen Piano analoges Loslassgefühl hinzugefügt wird.
  • Da das Loslasselement an einer lateral zum Hammer angeordneten Trennwand vorgesehen ist, ist es im Unterschied zu der gewöhnlichen Tastaturvorrichtung, die ein über dem Hammer vorgesehenes Loslasselement aufweisen, nicht erforderlich, einen großen Raum zwischen dem Hammer und der Taste zu sichern. Dadurch kann die Tastaturvorrichtung selbst, die die oben beschriebene Loslassfunktion hat, kompakt gestaltet werden. Da die Loslasselemente lösbar an den Trennwänden montiert sind, ist es außerdem möglich, Arbeit zur Montage oder zum Ersetzen der Loslasselemente während der Montage oder Wartung der Tastaturvorrichtung leicht durchzuführen. Wenn der erste Eingriffsabschnitt, der an einem von dem Hammer und der Taste vorgesehen ist, mit dem Loslasselement in Eingriff steht, wird der zweite Eingriffsabschnitt in vertikaler Richtung geführt, während er in Gleitkontakt mit dem Führungselement ist, sodass es möglich ist, einen stabilen Eingriff zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt und dem Loslasselement zu erreichen, und folglich ist es möglich, ein stabiles Loslassgefühl über die gesamte Tastaturvorrichtung zu erhalten.
  • Vorzugsweise sind der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt an jedem der Vielzahl von Hämmern vorgesehen, und das Führungselement enthält eine Führungsfläche, mit der der zweite Eingriffsabschnitt des Hammers während der durch das Drücken der Taste verursachten Schwenkbewegung des Hammers in vertikalen Gleitkontakt gebracht wird.
  • Gemäß der Konstruktion dieser bevorzugten Ausführungsform sind der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt an jedem der Vielzahl von Hämmern vorgesehen, und während der Schwenkbewegung des Hammers, die durch das Drücken der Taste verursacht wird, wird der zweite Eingriffsabschnitt des Hammers in vertikalen Gleitkontakt mit der Führungsfläche des Führungselements gebracht. Indem der zweite Eingriffsabschnitt des Hammers durch die Führungsfläche des Führungselements in der vertikalen Richtung geführt wird, ist es möglich, den ersten Eingriffsabschnitt des Hammers stabil mit dem Loslasselement eingreifen zu lassen.
  • Weiterhin vorzugsweise hat eine Ecke des Führungselements, die durch eine Bodenfläche und die Führungsfläche davon gebildet wird, eine gefaste Form.
  • Gemäß der Konstruktion dieser bevorzugten Ausführungsform, da die Ecke des Führungselements, die durch die Bodenfläche und die Führungsfläche davon gebildet wird, die gefaste Form hat, wenn der zweite Eingriffsabschnitt mit dem Führungselement in Eingriff ist, kann der zweite Eingriffsabschnitt daran gehindert werden, an der Bodenfläche des Führungselements gefangen zu werden, wodurch es möglich ist, den zweiten Eingriffsabschnitt reibungslos zur Führungsfläche zu führen, während verhindert wird, dass nutzlose Widerstandskraft auf den Hammer wirkt.
  • Weiter bevorzugt hat die Ecke eine R-gefaste Form.
  • Gemäß der Konstruktion dieser bevorzugten Ausführungsform, da die von der Bodenfläche und der Führungsfläche des Führungselements gebildete Ecke die R-gefaste Form hat, ist es möglich, den zweiten Eingriffsabschnitt sanfter zur Führungsfläche zu führen, wenn der zweite Eingriffsabschnitt mit dem Führungselement in Eingriff ist.
  • Vorzugsweise enthält die Tastaturvorrichtung eine Vielzahl von mit einer Führung versehenen Loslassteilen, von denen jedes integral einen Loslassabschnitt, der dieselbe Funktion wie die des Loslasselements aufweist, und einen Führungsabschnitt, der dieselbe Funktion wie die des Führungselements aufweist, enthält, wobei die mit einer Führung versehenen Loslassteile aus einem elastischen Material hergestellt sind und das Loslasselement und das Führungselement durch das mit einer Führung versehene Loslassteil gebildet werden.
  • Gemäß der Konstruktion dieser bevorzugten Ausführungsform ist es durch Ausbilden der mit einer Führung versehenen Loslassteile, von denen jedes aus dem elastischen Material hergestellt ist und den Loslassabschnitt und den Führungsabschnitt integral enthält, möglich, im Vergleich zu einem Fall, in dem das Loslasselement und das Führungselement separat voneinander ausgebildet sind, Arbeit für die Handhabung und die Montage oder Entfernen der mit einer Führung versehenen Loslassteile an dem Tastaturchassis leicht durchzuführen.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1A und 1B sind perspektivische Ansichten eines Teils (eines Oktavabschnitts) einer Tastaturvorrichtung für ein elektronisches Piano, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, wobei 1A die Erscheinung der Tastaturvorrichtung zeigt, und 1B einen Zustand zeigt, in dem andere Tasten als eine weiße Taste und eine schwarze Taste an einem linken Ende der Tastaturvorrichtung weggelassen sind;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1B gezeigten Tastaturvorrichtung in einem Zustand, in dem die weiße Taste und die schwarze Taste zusammen mit jeweiligen Tastenlagermechanismen dafür von einem Tastaturchassis entfernt sind;
    • 3A ist eine Draufsicht der in 1B gezeigten Tastaturvorrichtung, und 3B ist eine Querschnittsansicht, die entlang Linie A-A von 3A genommen ist;
    • 4A und 4B sind perspektivische Ansichten der weißen Taste und des Tastenlagermechanismus dafür, wobei 4A die weiße Taste und den Tastenlagermechanismus in einem verbundenen Zustand zeigt, und 4B die weiße Taste und den Tastenlagermechanismus in einem Explosionszustand zeigt;
    • 5A und 5B sind perspektivische Ansichten der schwarzen Taste und des Tastenlagermechanismus dafür, wobei 5A die schwarze Taste und den Tastenlagermechanismus in einem verbundenen Zustand zeigt, und 5B die schwarze Taste und den Tastenlagermechanismus in einem Explosionszustand zeigt;
    • 6A und 6B sind beim Erklären des Betriebs der weißen Taste in der Tastaturvorrichtung nützliche Ansichten, wobei 6A einen tastenfreigegebenen Zustand zeigt und 6B einen tastengedrückten Zustand zeigt;
    • 7A und 7B sind beim Erklären des Betriebs der schwarzen Taste in der Tastaturvorrichtung nützliche Ansichten, wobei 7A einen tastenfreigegebenen Zustand zeigt und 7B einen tastengedrückten Zustand zeigt;
    • 8A und 8B sind beim Erklären eines wesentlichen Teils der vorliegenden Erfindung nützliche Diagramme, wobei 8A eine Draufsicht eines Chassiskörpers des Tastaturchassis ist, in dem ein Loslassteil an jeder Rippe montiert ist, und 8B eine entlang der Linie B-B in 8A genommene Querschnittsansicht ist;
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Chassiskörpers, schräg von unten gesehen, mit einer Vielzahl von Loslassteilen in der Mitte, in einem Zustand, in dem zwei Loslassteile auf der linken Seite von zugehörigen der Rippen entfernt sind;
    • 10A und 10B sind perspektivische Ansichten eines Loslassteils für eine Skala A, schräg von oben und schräg von unten gesehen, und 10C und 10D sind perspektivische Ansichten eines Loslassteils für eine Skala A#, schräg von oben und schräg von unten gesehen;
    • 11A ist eine Vorderansicht eines Loslassteils, 11 B ist eine rechte Seitenansicht des in 11A gezeigten Loslassteils, 11C ist eine Vorderansicht des Loslassteils, der an einer zugehörigen der Rippen montiert ist, und 11 D ist eine rechte Seitenansicht des in 11C gezeigten Loslassteils;
    • 12A ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Arms, 12B ist eine linke Seitenansicht des ersten Arms und eines Loslassteils in dem tastenfreigegebenen Zustand,
    • 12C ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, unmittelbar nachdem eine Eingriffslasche des ersten Arms, der entsprechend dem Tastendruck schwenkend bewegt wird, in Kontakt mit einem Eingriffsvorsprung des Loslassteils gebracht wird, und 12D ist eine Ansicht, die die Eingriffslasche des in 12C gezeigten ersten Arms in einer vergrößerten Skala zeigt;
    • 13A bis 13F sind beim Erklären einer Sequenz von Betrieben eines Loslassteils nützliche Ansichten, die durch eine Schwenkbewegung eines ersten Arms in Einklang mit einem Tastendruck verursacht werden;
    • 14A und 14D sind Ansichten, die jeweils den 12A bis 12D entsprechen und die den ersten Arm und den Loslasstiel in einem Fall zeigen, in dem eine Eingriffslasche des ersten Arms in Kontakt mit dem Eingriffsvorsprung des Loslassteils in einem geneigten Zustand gebracht wird, wie in einer Seitenansicht betrachtet;
    • 15A und 15C sind beim Erklären eines Falles nützliche Ansichten, in dem Eingriffslaschen eines ersten Arms in Kontakt mit den Eingriffsvorsprüngen des Lsolassteils in dem geneigten Zustand gebracht werden, wie in einer Draufsicht gesehen, wobei 15A eine perspektivische Ansicht des ersten Arms ist, 15B eine Draufsicht ist, die die Eingriffslaschen des ersten Arms und der linken und rechten Loslassteile in einer vergrößerten Skala zeigt, und 15C einen Zustand zeigt, in dem die linken und rechten Loslassteile, die in 15B erscheinen, vom ersten Arm getrennt sind; und
    • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Änderungen im Berührungsgewicht relativ zum Tastenhub zum Zeitpunkt des Tastendrucks zeigt, wobei gestrichelte Kurven Änderungen in einer Tastaturvorrichtung, die den in 12A bis 12D gezeigten ersten Arm enthält, anzeigen und durchgezogene Linien Änderungen in einer Tastaturvorrichtung, die den in 14A bis 14D oder 15A bis 15C gezeigten ersten Arm enthält, anzeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen davon zeigen, beschrieben. 1A zeigt nur einen Oktavabschnitt einer Tastaturvorrichtung 1 für ein elektronisches Piano, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass im Folgenden zuerst eine Beschreibung der Basiskonstruktion der Tastaturvorrichtung 1 und des Betriebs davon gegeben wird, und dann eines wesentlichen Teils der vorliegenden Erfindung.
  • 1B zeigt einen Zustand der Tastaturvorrichtung 1, die in 1A gezeigt ist, in dem andere Tasten 2 als eine weiße Taste 2a und eine schwarze Taste 2b an einem linken Ende der Tastaturvorrichtung 1 weggelassen sind. 2 zeigt einen Zustand der in 1B gezeigten Tastaturvorrichtung 1, in dem die weiße Taste 2a und die schwarze Taste 2b zusammen mit jeweiligen Tastenlagermechanismen 6 dafür von einem Tastaturchassis 4 entfernt sind.
  • Diese Tastaturvorrichtung 1 ist aus dem Tastaturchassis 4, der Vielzahl von Tasten 2, enthaltend die weißen Tasten 2a und die schwarzen Tasten 2b, die in einem Zustand angeordnet sind, in dem sie nebeneinander in einer links-rechts-Richtung angeordnet sind, der Vielzahl von Tastenlagermechanismen 6, die jeweils schwenkbar an dem Tastaturchassis 4 montiert sind, um eine zugehörige der Tasten 2 von unten zu lagern, und Tastenschaltern 3, die jeweils zum Detektieren von Information des Tastendrucks einer zugehörigen der Tasten 2 sind, gebildet.
  • Das Tastaturchassis 4 enthält einen Chassiskörper 4a, der als ein harzgeformter Artikel gebildet ist, der beispielsweise durch Spritzgießen eines vorgegebenen Harzmaterials (beispielsweise eines ABS-Harzes) in eine vorgegebene Gestalt hergestellt wird. Wie in 3A und 3B gezeigt, weist der Chassiskörper 4a einen vorderen Abschnitt 11, einen mittleren Abschnitt 12 und einen hinteren Abschnitt 13 auf, wobei sich jeder in der links-rechts-Richtung (in einer links-rechts-Richtung wie in 3A gesehen) als ein Ganzes erstreckt. Der vordere Abschnitt 11, der mittlere Abschnitt 12 und der hintere Abschnitt 13 sind integral miteinander über eine Vielzahl von Rippen 14 ausgebildet, die mit einem Abstand dazwischen in der links-rechts-Richtung angeordnet sind und sich jeweils in der vorne-hinten-Richtung erstrecken. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass in der folgenden Beschreibung der vordere Abschnitt 11, der mittlere Abschnitt 12 und der hintere Abschnitt 13 des Chassiskörpers 4a des Tastaturchassis 4 jeweils als „die Chassisvorderseite 11“, „die Chassismitte 12“ und „die Chassishinterseite 13“ bezeichnet werden.
  • Die Chassisvorderseite 11 ist hauptsächlich zum Führen der weißen Taste 2a während Herunterdrückens davon und Beschränken der oberen Grenzposition und der unteren Grenzposition eines vorderen Endes der weißen Taste 2a. An der Chassisvorderseite 11 sind eine Vielzahl von Führungen der weißen Tasten 11a in einem Zustand, in dem sie nebeneinander in der links-rechts-Richtung angeordnet sind, aufgerichtet, von denen jede in jede zugehörige der weißen Tasten 2a von unten eingesetzt ist, um laterale Schwingung der weißen Taste 2a zu verhindern. Weiterhin weist die Chassisvorderseite 11 Eingriffslöcher 11b und 11b auf, die sich vertikal dadurch erstrecken und die jeweils auf den linken und rechten Seiten von jeder der Führungen der weißen Taste 11a ausgebildet sind. Ein Paar von linken und rechten Regulierungsabschnitten der oberen Grenzposition 21 und 21, auf die hiernach Bezug genommen wird, der weißen Taste 2a sind mit den jeweiligen Eingriffslöchern 11b und 11b in einem dadurch eingesetzten Zustand im Eingriff. Außerdem weist die Chassisvorderseite 11 ein vorderes Ende davon auf, das mit einem Stopper-Montageabschnitt 11c ausgebildet ist, der nach vorne vorsteht und sich entlang der Gesamtheit des Chassiskörpers 4a in der links-rechts-Richtung erstreckt. Ein Stopper für die obere Grenze der Taste 16a und ein Stopper für die untere Grenze der Taste 16b für die weiße Taste sind jeweils an einer unteren Fläche und einer oberen Fläche des Stopper-Montageabschnitts 11c montiert, sodass sie sich in der links-rechts-Richtung erstrecken. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass ein Stopper-Montageabschnitt 11d für die schwarze Taste, der sich entlang der Gesamtheit des Chassiskörpers 4a in der links-rechts-Richtung erstreckt, an einer vorgegebenen Stelle der Chassisvorderseite 11 hinter jeder Führung der weißen Taste 11a vorgesehen ist, und dass ein Stopper für die obere Grenze der Taste 17 für die schwarze Taste an dem Stopper-Montageabschnitt 11d montiert ist, sodass er sich in der links-rechts-Richtung erstreckt.
  • Die Chassismitte 12 ist hauptsächlich zum Führen der schwarzen Taste 2b während Herunterdrückens davon und zum schwingbaren Lagern eines ersten Arms 31 und eines zweiten Arms 32, die hiernach beschrieben werden, von jedem eines einer weißen Taste zugehörigen Tastenlagermechanismus 6a und eines einer schwarzen Taste zugehörigen Tastenlagermechanismus 6b. Die Chassismitte 12 weist einen flachen Abschnitt 12a in der Form einer flachen Platte, die sich in der links-rechts-Richtung erstreckt, und eine Vielzahl von Führungen einer schwarzen Taste 12b, die an dem flachen Abschnitt 12a aufgerichtet sind und mit einem geeigneten Abstand dazwischen in der links-rechts-Richtung angeordnet sind, auf. Jede Führung der schwarzen Taste 12b ist in eine zugehörige der schwarzen Tasten 2b von unten eingesetzt, um laterales Schwingen der schwarzen Taste 2b zu verhindern. Weiterhin weist die Chassismitte 12 einen vorderen Abschnitt davon auf, der mit einem ersten Armlagerabschnitt 18 zum Lagern der ersten Arme 31 des Tastenlagermechanismus 6 versehen ist. Der erste Armlagerabschnitt 18 weist eine Vielzahl von ersten Schwenkwellen 18a auf, von denen jede zwischen je zwei benachbarten der Rippen 14 und 14 vorgesehen ist, sodass sich die erste Schwenkwelle 18a in der links-rechts-Richtung erstreckt. Die ersten Arme 31 sind schwingbar an zugehörigen der ersten Schwenkwellen 18a gelagert. Weiterhin weist die Chassismitte 12 einen hinteren Abschnitt davon auf, der mit einem zweiten Armlagerabschnitt 19 zum Lagern der zweiten Arme 32 der Tastenlagermechanismen 6 versehen ist. Der zweite Armlagerabschnitt 19 weist eine Vielzahl von zweiten Schwenkwellen 19a auf, von denen jede zwischen je zwei benachbarten der Rippen 14 und 14 vorgesehen ist, sodass sich die zweite Schwenkwelle 19a in der links-rechts-Richtung erstreckt. Die Vielzahl von zweiten Schwenkwellen 19a sind an derselben Achse angeordnet, die sich in der links-rechts-Richtung an einer Stelle hinter und höher als die ersten Schwenkwellen 18a erstreckt, und die zweiten Arme 32 sind schwingbar an zugehörigen der zweiten Schwenkwellen 19a gelagert. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass ein Stopper für eine untere Grenze des ersten Arms 10b, der sich entlang der Gesamtheit des Chassiskörpers 4a in der links-rechts-Richtung erstreckt, an einer vorgegebenen Stelle einer mittleren Schiene 8 vorgesehen ist, auf die hiernach Bezug genommen wird, die unter der Chassismitte 12 angeordnet ist.
  • Weiterhin sind die oben erwähnten Tastenschalter 3 an einem unteren Abschnitt des Tastaturchassis 4 zwischen der oben beschriebenen Chassisvorderseite 11 und der Chassismitte 12 vorgesehen. Die Tastenschalter 3 sind durch eine lateral längliche Leiterplatte 3a, die sich in der links-rechts-Richtung erstreckt, und eine Vielzahl von Schalterkörpern 3b ausgebildet, die durch an der Leiterplatte 3a in einer Taste-für-Taste Basis angebrachte Gummischalter ausgebildet sind, um durch zugehörige der ersten Arme 31 auf Tastendruck gedrückt zu werden.
  • Die Chassishinterseite 13 ist hauptsächlich zum Führen der Tasten 2 durch ihre hintere Enden in der vertikalen Richtung, während sie laterales Schwingen der Tasten 2 verhindert, und zum Beschränken der oberen Grenzpositionen der hinteren Enden der zugehörigen der ersten Arme 31. Wie in 2 und 3A gezeigt, weist die Chassishinterseite 13 eine Vielzahl von Trennwänden 13a auf, die mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen in der links-rechts-Richtung ausgebildet sind, um je benachbarte zwei der Tasten 2 und 2 voneinander zu trennen. Weiterhin ist, wie in 3B gezeigt, ein Stopper für die obere Grenze des ersten Arms 10a, der sich entlang der Gesamtheit des Chassiskörpers 4a in der links-rechts-Richtung erstreckt, an einer vorgegebenen Stelle eines oberen Abschnitts der Chassishinterseite 13 vorgesehen. Der Stopper für die obere Grenze des ersten Arms 10a und der oben erwähnte Stopper für die untere Grenze des ersten Arms 10b, der an der Chassismitte 12 vorgesehen ist, sind jeweils zum Beschränken der oberen Grenzposition und der unteren Grenzposition des ersten Arms 31, wenn sich der erste Arm 31, der eine Funktion als ein Hammer zum Hinzufügen eines Berührungsgewichts zu der Taste 2 aufweist, schwenkend aufwärts und abwärts bewegt.
  • Außerdem ist eine Metallabdeckungsplatte 15, die sich in der links-rechts-Richtung entlang der Gesamtheit des Chassiskörpers 4a erstreckt und angeordnet ist, um die hinteren Enden der Tasten 2 abzudecken, an dem oberen Abschnitt der Chassishinterseite 13 montiert.
  • Wie in 2 und 3A gezeigt, ist der wie oben beschrieben konstruierte Chassiskörper 4a des Tastaturchassis 4 mit einer Vielzahl von ersten Öffnungen 5a, die nach oben und vorne offen sind, und einer Vielzahl von zweiten Öffnungen 5b, die nach oben offen sind, gebildet. Die ersten Arme 31 des Tastenlagermechanismus 6 werden jeweils mit zugehörigen der ersten Schwenkwellen 18a von außen über die oben erwähnten ersten Öffnungen 5a in Eingriff gebracht. Weiterhin werden die zweiten Armen 32 jeweils mit zugehörigen der zweiten Schwenkwellen 19a von außen über die oben erwähnten zweiten Öffnungen 5b in Eingriff gebracht.
  • Weiterhin sind in dem oben beschriebenen Tastaturchassis 4 eine Vielzahl von Chassiskörpern 4a miteinander verbunden, um nebeneinander in der links-rechts-Richtung angeordnet zu sein und sind jeweils an eine vordere Schiene 7, die mittlere Schiene 8 und eine hintere Schiene 9 in einem darauf platzierten Zustand verschraubt, wobei sich die Schienen 7, 8 und 9 jeweils in der links-rechts-Richtung erstrecken und mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen in der vorne-hinten-Richtung angeordnet sind. Das Tastaturchassis 4 ist an einem nicht gezeigten Tastenbett des elektronischen Pianos über die vordere Schiene 7 und die hintere Schiene 9 befestigt.
  • Als nächstes werden die Tasten 2 und die Tastenlagermechanismen 6 beschrieben. 4A zeigt die weiße Taste 2a und den Tastenlagermechanismus 6a dafür in einer vergrößerten Skala, und 4B zeigt sie in einem Explosionszustand. Wie in 4A und 4B gezeigt, ist die weiße Taste 2a beispielsweise durch Spritzgießen eines vorgegebenen Harzmaterials (beispielsweise eines AS-Harzes) in eine hohle Gestalt gebildet, die sich eine vorgegebene Länge in der vorne-hinten-Richtung erstreckt und nach unten öffnet. Die weiße Taste 2a weist das vordere Ende davon auf, das mit dem Paar von linken und rechten Regulierungsabschnitten der oberen Grenzposition 21 und 21 gebildet ist, die nach unten von jeweiligen Seitenwänden des vorderen Endes der weißen Taste 2a vorstehen und jeweils ein unteres Ende davon aufweisen, das nach vorne gebogen ist. Wie hier oben beschrieben, sind die linken und rechten Regulierungsabschnitte der oberen Grenzposition 21 und 21 mit den jeweiligen linken und rechten Eingriffslöchern 11 b und 11 b der Chassisvorderseite 11 in einem dadurch eingesetzten Zustand im Eingriff.
  • Weiterhin ist an einer vorgegebenen Stelle eines vorderen Abschnitts der weißen Taste 2a hinter den Regulierungsabschnitten der oberen Grenzposition 21 ein Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 22 gebildet, der mit dem ersten Arm 31 des Tastenlagermechanismus 6a verbunden ist. Dieser Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 22 enthält eine Verbindungsvertiefung 22a, die in einer U-Gestalt gebildet ist, die eine schlitzähnliche Gestalt in der Seitenansicht aufweist und nach vorne offen ist. Weiterhin weist die Verbindungsvertiefung 22a ein Polsterelement 20 auf, das daran angebracht ist, das ausgebildet ist, um die gesamte innere Peripheriefläche der Verbindungsvertiefung 22a abzudecken, um Erzeugung von Geräusch zu unterdrücken, wenn eine Verbindungswelle 35b, auf die hiernach Bezug genommen wird, des ersten Arms 31 in der inneren Peripheriefläche der Verbindungsvertiefung 22a gleitet. Zu beachte ist, dass im vorderen Abschnitt der weißen Taste 2a zwischen den oben erwähnten Regulierungsabschnitten der oberen Grenzposition 21 und Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 22 ein Tastengewicht 30 (siehe 3B) montiert ist, um der weißen Taste 2a ein gewünschtes Berührungsgewicht während des Herunterdrückens davon hinzuzufügen.
  • Außerdem weist die weiße Taste 2a einen hinteren Abschnitt davon auf, der mit einem Tastenrückseitenverbindungsabschnitt 23 versehen ist, der mit dem zweiten Arm 32 des Tastenlagermechanismus 6a verbunden ist. Der Tastenrückseitenverbindungsabschnitt 23 weist einen plattenförmigen Verbindungskörperabschnitt 23a auf, der nach unten von einem lateral mittleren Abschnitt der weißen Taste 2a hängt und eine vorgegebene Dicke in der links-rechts-Richtung aufweist, und ein Paar von linken und rechten Eingriffsvorsprüngen 23b und 23b auf, die jeweils koaxial von den linken und rechten Seitenflächen des Verbindungskörperabschnitts 23a vorstehen. Weiterhin ist der hintere Abschnitt der weißen Taste 2a mit einem Werkzeugeinsetzloch 24 ausgebildet, das sich vertikal durch den hinteren Abschnitt erstreckt und verwendet wird, um ein vorgegebenes Werkzeug von oben einzusetzen, um die weiße Taste 2a von dem zweiten Arm 32 des Tastenlagermechanismus 6a beispielsweise zur Wartung der Tastaturvorrichtung 1 zu trennen.
  • Auf der anderen Seite enthält der Tastenlagermechanismus 6a den ersten Arm 31 und den zweiten Arm 32, die miteinander in Eingriff sind und jeweils mit dem Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 22 und dem Tastenrückseitenverbindungsabschnitt 23 der weißen Taste 2a verbunden sind.
  • Wie in 4B gezeigt, ist der erste Arm 31 von einem Armkörper 33 und zwei Gewichten 34 und 34 gebildet, die an dem Armkörper 33 angebracht sind. Der Armkörper 33 ist als ein harzgeformter Artikel gebildet, der beispielsweise durch Spritzgießen eines vorgegebenen Harzmaterials (beispielsweise Polyacetale-Harz) in eine vorgegebene Gestalt hergestellt ist. Dieser Armkörper 33 erstreckt sich eine vorgegebene Länge in die vorne-hinten-Richtung, und weist ein vorderes Ende davon auf, das mit einem Vorderseitenverbindungsabschnitt des ersten Arms 35 gebildet ist, der mit dem Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a verbunden ist. Der Vorderseitenverbindungsabschnitt des ersten Arms 35 enthält einen Kastenabschnitt 35a, der eine nach oben und vorne offene kastenförmige Gestalt aufweist, und die Verbindungswelle 35b, die so vorgesehen ist, dass sie sich in der links-rechts-Richtung in einem die vorderseitigen oberen Enden von linken und rechten Seitenwänden des Kastenabschnitts 35a miteinander verbindenden Zustand erstreckt. Die Verbindungswelle 35b ist mit der Verbindungsvertiefung 22a des Tastenvorderseitenverbindungsabschnitts 22 der weißen Taste 2a verbunden, sodass die Verbindungswelle 35b schwenkbar beweglich ist und in der vorne-hinten-Richtung gleitbar ist.
  • Weiterhin weist der Armkörper 33 einen Lagerabschnitt 36, der an einer vorgegebenen Stelle unmittelbar hinter dem Vorderseitenverbindungsabschnitt des ersten Arms 35 ausgebildet ist, auf. Der Lagerabschnitt 36 weist eine umgekehrte U-Gestalt auf, die nach unten in der Seitenansicht offen ist, und ist schwenkend mit der ersten Schwenkwelle 18a des Tastaturchassis 4 im Eingriff. Außerdem weist der Armkörper 33 einen Rückseitenverbindungsabschnitt des ersten Arms 37, der mit dem zweiten Arm 32 verbunden ist, an einer vorgegebenen Stelle hinter dem Lagerabschnitt 36 auf. Insbesondere weist der Rückseitenverbindungsabschnitt des ersten Arms 37 eine Verbindungswelle 37a auf, die sich in der links-rechts-Richtung mit jeweiligen gegenüberliegenden nach außen von den linken und rechten Seitenflächen des Armkörpers 33 vorstehenden Enden davon erstreckt. Die gegenüberliegenden Enden der Verbindungswelle 37a sind mit den Verbindungsvertiefungen 45b und 45b eines Vorderseitenverbindungsabschnitts des zweiten Arms 45, auf den hiernach Bezug genommen wird, des zweiten Arms 32 in Eingriff.
  • Die zwei Gewichte 34 und 34, die als längliche und enge Platten ausgebildet sind, sind an einem Gewichtsmontageabschnitt 38, der ein hinterer Abschnitt des Armkörpers 33 ist, in einem den Gewichtsmontageabschnitt 38 dazwischen anordnenden Zustand montiert. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass jedes Gewicht 34 aus einem Material (Metall wie beispielsweise Eisen) mit einem größeren spezifischen Gewicht als der Armkörper 33 hergestellt ist und beispielsweise durch Pressen einer Metallplatte in eine vorgegebene Gestalt gebildet ist.
  • Der zweite Arm 32 ist als ein harzgeformter Artikel ausgebildet, der eine vorgegebene Gestalt durch Spritzgießen desselben Harzmaterials wie das des Armkörpers 33 des ersten Arms 31 aufweist. Der zweite Arm 32 ist kürzer als der erste Arm 31 und erstreckt sich eine vorgegebene Länge in der vorne-hinten-Richtung. Weiterhin weist der zweite Arm 32 einen Lagerabschnitt 41, der eine nach vorne offene C-Gestalt in der Seitenansicht aufweist, an etwa einer länglichen Mitte davon auf. Der Lagerabschnitt 41 ist schwenkbar mit einer zugehörigen der zweiten Schwenkwellen 19a des Tastaturchassis 4 im Eingriff.
  • Weiterhin weist der zweite Arm 32 einen hinteren Abschnitt davon auf, der mit einem Rückseitenverbindungsabschnitt des zweiten Arms 42 versehen ist, der mit dem Tastenrückseitenverbindungsabschnitt 23 der weißen Taste 2a verbunden ist. Der Rückseitenverbindungsabschnitt des zweiten Arms 42 ist in eine gegabelte Gestalt gebildet und weist zwei linke und rechte Verbindungsarmabschnitte 43 und 43 auf, die sich eine vorgegebene Länge parallel zueinander entlang der Längsrichtung des zweiten Arms 32 erstrecken. Jeder Verbindungsarmabschnitt 43 weist ein hinteres Ende davon auf, das mit einem Verbindungsloch 43a gebildet ist, das sich durch den Verbindungsarmabschnitt 43 in der links-rechts-Richtung erstreckt. Die zwei Verbindungsarmabschnitte 43 und 43 ordnen den Verbindungskörperabschnitt 23a des Tastenrückseitenverbindungsabschnitts 23 der weißen Taste 2a zwischen den hinteren Enden davon von der linken und rechten Seite dazwischen an, und jedes Verbindungsloch 43a weist einen zugehörigen der Eingriffsvorsprünge 23b des Tastenrückseitenverbindungsabschnitts 23 auf, der darin schwenkend eingepasst ist.
  • Außerdem weist der zweite Arm 32 einen vorderen Abschnitt davon auf, der mit dem Vorderseitenverbindungsabschnitt des zweiten Arms 45 versehen ist, der mit dem Rückseitenverbindungsabschnitt des ersten Arms 37 des ersten Arms 31 verbunden ist. Der Vorderseitenverbindungsabschnitt des zweiten Arms 45 weist ein Paar von linken und rechten Verbindungsabschnitten 45a und 45a auf, die mit einem vorgegebenen Abstand in der links-rechts-Richtung angeordnet sind. Die Verbindungsabschnitte 45a und 45a sind jeweils mit der Verbindungsvertiefung 45b ausgebildet, die eine U-Gestalt aufweist, die eine schlitzförmige Gestalt in der Seitenansicht aufweist, und nach vorne offen ist. Die linken und rechten Verbindungsabschnitte 45a und 45a des Vorderseitenverbindungsabschnitts des zweiten Arms 45 sind schwenkend und gleitend mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Verbindungswelle 37a des ersten Arms 31 über die Verbindungsvertiefungen 45b und 45b davon in Eingriff.
  • 5A zeigt die schwarze Taste 2b und den Tastenlagermechanismus 6b dafür in einer vergrößerten Skala, und 5B zeigt die schwarze Taste 2b und den Tastenlagermechanismus 6b in einem Explosionszustand. Die schwarze Taste 2b ist beispielsweise durch Spritzgießen desselben Harzmaterials wie das der weißen Taste 2a in eine hohle Gestalt gebildet, die sich in der vorne-hinten-Richtung um eine vorgegebene kürzere Länge als die der weißen Taste erstreckt und nach unten öffnet. Die schwarze Taste 2b weist ein vorderseitiges unteres Ende davon auf, das mit einem Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 26 versehen ist, der im Wesentlichen ähnlich dem Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a gebildet ist. Dieser Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 26 weist eine Verbindungsvertiefung 26a auf, die in eine U-Gestalt mit einer schlitzförmigen Gestalt in der Seitenansicht aufweist und nach vorne offen gebildet ist.
  • Weiterhin weist der Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 26 einen Erstreckungsabschnitt 26b an einem unterseitigen vorderen Ende der Verbindungsvertiefung 26a auf. Der Erstreckungsabschnitt 26b erstreckt sich eine vorgegebene Länge vorwärts von der Vorderfläche des Körpers der schwarzen Taste 2b. Dieser Erstreckungsabschnitt 26b fungiert als ein Regulierungsabschnitt der oberen Grenzposition der schwarzen Taste 2b. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass in der folgenden Beschreibung, die Komponenten der schwarzen Taste 2b und des Tastenlagermechanismus 6b, die dieselben Konfigurationen wie die der oben beschriebenen weißen Taste 2a und Tastenlagermechanismus 6a aufweisen, mit denselben Bezugszeichen benannt sind und detaillierte Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Der Tastenlagermechanismus 6b, der die schwarze Taste 2b lagert, ist im Wesentlichen ähnlich dem oben beschriebenen der weißen Taste zugehörigen Tastenlagermechanismus 6a konstruiert. Insbesondere sind der Armkörper 33 des ersten Arms 31 des Tastenlagermechanismus 6b und der zweite Arm 32 desselben exakt ähnlich in Gestalt und Größe zu dem Armkörper 33 und dem zweiten Arm 32 des der weißen Taste zugehörigen Tastenlagermechanismus 6a konstruiert. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass, obwohl die zwei linken und rechten Gewichte 34 und 34 des der schwarzen Taste zugehörigen Tastenlagermechanismus 6b exakt gleich gezeigt sind wie die Gewichte 34 und 34 des der weißen Taste zugehörigen Tastenlagermechanismus 6a, die Gestalten und Größen der Gewichte 34 und 34 der Tastenlagermechanismen 6a und 6b gemäß den für die Tasten 2 erforderlichen Berührungsgewichte und dergleichen wie geeignet geändert werden können.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des Betriebs der Tasten 2 und des Tastenlagermechanismus 6 der Tastaturvorrichtung 1, wie oben beschrieben konstruiert, gegeben. 6A und 6B sind zum Erläutern des Betriebs der weißen Taste 2a und des dazugehörigen Tastenlagermechanismus 6a nützliche Ansichten. 7A und 7B sind zum Erläutern des Betriebs der schwarzen Taste 2b und des dazugehörigen Tastenlagermechanismus 6b nützliche Ansichten.
  • Wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a durch einen Spieler mit seinem/ihrem Finger von einem in 6A gezeigten tastenfreigegebenen Zustand heruntergedrückt wird, wird der Tastenvorderseitenverbindungsabschnitt 22 der weißen Taste 2a nach unten bewegt, wobei der erste Arm 31 schwenkend in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die erste Schwenkwelle 18a bewegt wird. Weiterhin wird in Einklang mit der Schwenkbewegung des ersten Arms 31 der Vorderseitenverbindungsabschnitt 45 des zweiten Arms, der mit der Verbindungswelle 37a des ersten Arms 31 über die Verbindungsvertiefungen 45b und 45b in Eingriff ist, nach oben bewegt. Damit wird der zweite Arm 32 schwenkend in einer Richtung im Uhrzeigersinn um die zweite Schwenkwelle 19a bewegt. Dann wird in Einklang mit dieser Schwenkbewegung des zweiten Arms 32 der Tastenrückseitenverbindungsabschnitt 23, der mit dem zweiten Arm 32 über den Rückseitenverbindungsabschnitt des zweiten Arms 42, der an dem hinteren Ende des zweiten Arms 32 gebildet ist, verbunden ist, nach unten gezogen, wobei das hintere Ende der weißen Taste 2a nach unten bewegt wird.
  • Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass während der oben erwähnten Schwenkbewegung des ersten Arms 31 der Kastenabschnitt 35a des Vorderseitenverbindungsabschnitts des ersten Arms 35 nach unten bewegt wird, und dementsprechend der Schalterkörper 3b von einem der Tastenschalter 3, der der heruntergedrückten Taste 2 zugehörig ist, von oben durch die Bodenwand des Kastenabschnitts 35a gedrückt wird. Folglich wird in dem elektronischen Piano Information des Herunterdrückens der Taste der heruntergedrückten Taste 2 detektiert, und basierend auf der detektierten Information des Herunterdrückens der Taste wird von einem nicht gezeigten Lautsprecher Sound erzeugt.
  • Wie hier oben beschrieben, wird in dem Fall, in dem die weiße Taste 2a heruntergedrückt wird, in Einklang mit der Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn des ersten Arms 31 das Gewicht 34 des ersten Arms 31 so geneigt, dass das Gewicht 34 höher wird, sowie es sich nach hinten erstreckt, wobei das hintere Ende des Gewichts 34 in Kontakt mit dem Stopper der oberen Grenze des ersten Arms 10a von unten gebracht wird, wie in 6B gezeigt. Das verhindert weitere Schwenkbewegung des ersten Arms 31. Wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a zu seiner untersten Position heruntergedrückt wird, wird das vordere Ende der weißen Taste 2a in Kontakt mit dem Stopper der unteren Grenze der Taste 16b gebracht, was weiteres Herunterdrücken der weißen Taste 2a blockt.
  • Die wie oben heruntergedrückte weiße Taste 2a operiert so, dass sie sich schwenkend um eine virtuelle Schwenkachse P bewegt, die hinter dem hinteren Ende davon gelegen ist. Die Lage der virtuellen Schwenkachse P ist beispielsweise so festgelegt, dass eine Distanz von dem vorderen Ende der weißen Taste 2a etwa zweimal so lang wie die Länge der weißen Taste 2a selbst wird. Damit wird, wenn das vordere Ende der weißen Taste 2a an die niedrigste Position heruntergedrückt wird, verglichen mit dem Fall, in dem die weiße Taste 2a in dem in 6A gezeigten tastenfreigegebenen Zustand ist, das vordere Ende der weißen Taste 2a um einen vorgegebenen Tastenhub (beispielsweise 10 mm) niedriger positioniert und das hintere Ende der weißen Taste 2a ist um eine Distanz (beispielsweise 5 mm) niedriger gelegen, was etwa die Hälfte des vorgegebenen Tastenhubs ist.
  • Auf der anderen Seite bewegt sich, wenn der Finger von der heruntergedrückten weißen Taste 2a gelöst wird, der erste Arm 31 des Tastenlagermechanismus 6a schwenkend in einer der oben erwähnten Richtung entgegengesetzten Richtung durch das eigene Gewicht des Gewichts 34, und in Einklang damit bewegt sich der zweite Arm 32 auch schwenkend in einer der oben erwähnten Richtung entgegengesetzten Richtung. In Einklang mit dieser Schwenkbewegung des zweiten Arms 32 bewegt sich die weiße Taste 2a schwenkend nach oben um die virtuelle Schwenkachse P. Dann bewegt sich ein vorgegebener Abschnitt des ersten Arms 31 hinter der ersten Schwenkwelle 18a in Kontakt mit dem Stopper der unteren Grenze des ersten Arms 10b von oben, und beide Regulierungsabschnitte der oberen Grenzposition 21 und 21 der weißen Taste 2a bewegen sich in Kontakt mit dem Stopper der oberen Grenze der Taste 16a von unten, wodurch weitere Schwenkbewegung der weißen Taste 2a geblockt wird und die weiße Taste in ihren ursprünglichen tastenfreigegebenen Zustand zurückkehrt.
  • Weiterhin werden, wenn die schwarze Taste 2b heruntergedrückt wird, Betriebe ähnlich den oben beschriebenen Betrieben der weißen Taste 2a und des Tastenlagermechanismus 6a durchgeführt. Genauer wird, wenn ein vorderes Ende der schwarzen Taste 2b von einem in 7A gezeigten tastenfreigegebenen Zustand heruntergedrückt wird, der erste Arm 31 in der Richtung entgegen den Uhrzeigersinn schwenkend um die erste Schwenkwelle 18a bewegt, und der zweite Arm 32 wird schwenkend in der Richtung im Uhrzeigersinn um die zweite Schwenkwelle 19a bewegt. Damit wird die schwarze Taste 2b so operiert, dass sie um eine virtuelle Schwenkachse Q, die hinter dem hinteren Ende davon gelegen ist, schwenkend bewegt wird. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass ähnlich der oben erwähnten virtuellen Schwenkachse P der weißen Taste 2a die Stelle der virtuellen Schwenkachse Q beispielsweise so festgelegt ist, dass eine Distanz von dem vorderen Ende der schwarzen Taste 2b etwa zweimal so lang wie die Länge der schwarzen Taste 2b selbst wird. Deshalb wird, wenn das vordere Ende der schwarzen Taste 2b an die niedrigste Position heruntergedrückt wird, verglichen mit einem Fall, in dem die schwarze Taste 2b in dem in 7A gezeigten tastenfreigegebenen Zustand ist, das vordere Ende der schwarzen Taste 2b um einen vorgegebenen Tastenhub niedriger positioniert und das hintere Ende davon ist um eine Distanz niedriger positioniert, die etwa die Hälfte des vorgegebenen Tastenhubs ist.
  • Auf der anderen Seite bewegen sich, wenn der Finger von der heruntergedrückten schwarzen Taste 2b gelöst wird, der erste Arm 31 und der zweite Arm 32 des Tastenlagermechanismus 6b schwenkend in jeweiligen den oben erwähnten Richtungen entgegengesetzten Richtungen, und in Einklang damit bewegt sich die schwarze Taste 2b schwenkend nach oben um die virtuelle Schwenkachse Q. Dann bewegt sich der Erstreckungsabschnitt 26b des Tastenvorderseitenverbindungsabschnitts 26 der schwarzen Taste 2b in Kontakt mit dem Stopper der oberen Grenze der Taste von unten, wobei weitere Schwenkbewegung der schwarzen Taste 2b geblockt wird, und die schwarze Taste 2b kehrt zu ihrem ursprünglichen tastenfreigegebenen Zustand zurück.
  • Als nächstes wird der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 bis 16 beschrieben. Der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung ist eine Loslassfunktion, die für die Tastaturvorrichtung 1 vorgesehen ist. Insbesondere ist an der Rippe 14 (Trennwand), die lateral zu dem ersten Arms 31 (Hammer) angeordnet ist, ein Loslassteil vorgesehen, und eine Eingriffslasche, die mit dem Loslassteil in Eingriff gebracht werden kann, ist an dem ersten Arm 31 vorgesehen, wodurch während der Schwenkbewegung des ersten Arms 31, die durch das Drücken einer Taste verursacht wird, der Loslassteil und die Eingriffslasche vorübergehend miteinander in Eingriff gebracht werden, um dadurch das Loslassgefühl zu dem Berührungsgefühl einer gedrückten der Tasten 2 hinzuzufügen.
  • 8A und 8B zeigen Zustände, in denen Loslassteile 51 (mit Führung versehene Loslassteile, Loslasselemente, Führungselemente) an allen der Vielzahl von (zwölf in 8A) Rippen 14 des Chassiskörpers 4a des Tastaturchassis 4 montiert sind. 8A ist eine Draufsicht auf den Chassiskörper 4a, und 8B ist eine Seitenquerschnittsansicht, die entlang der Linie B-B von 8A genommen ist. Wie in den 8A und 8B gezeigt, ist jeder Loslassteil 51 an einer zugehörigen der Rippen 14 an einer vorgegebenen Stelle schräg nach unten und hinter einer zugehörigen der zweiten Schwenkwellen 19a montiert ist.
  • 9 zeigt den Chassiskörper 4a, schräg von unten gesehen, mit einer Vielzahl von Loslassteilen 51 in der Mitte, in einem Zustand, in dem zwei Loslassteile 51 und 51 auf der linken Seite von zugehörigen der Rippen 14 und 14 entfernt sind. Ferner zeigen die 10A und 10B aus den zwei entfernten Loslassteilen 51 und 51, die in 9 erscheinen, den linken, jeweils schräg von oben und schräg von unten gesehen, und die 10C und 10D zeigen das rechte, jeweils schräg von oben bzw. schräg von unten gesehen. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass, obwohl, wie in 9 und 10A bis 10D gezeigt, jeder Loslassteil 51 dieselbe Basiskonstruktion hat, eine laterale Breite davon in der links-rechts-Richtung entsprechend einer zugehörigen Rippe 14 eingestellt ist, an der der Loslassteil 51 zu montieren ist, und daher ist jeder Loslassteil 51 mit einem Symbol („A“ für Skala A in 10A und 10B und „a“ für die Skala A# in 10C und 10D)) gekennzeichnet, entsprechend den jeweiligen Rippen 14, an denen die zugehörigen Loslassteile 51 zu montieren sind.
  • Der Loslassteil 51 ist als ein geformter Artikel, der aus einem elastischen Material (z. B. einem thermoplastischen Elastomer) hergestellt und in eine vorgegebene Gestalt gebildet wird. Wie in den 10A bis 10D gezeigt, enthält der Loslassteil 51 einen Montageabschnitt 52, der sich über eine vorgegebene Länge in der vorne-hinten-Richtung erstreckt und in einer nach oben offenen vertieften Gestalt ausgebildet ist, einen blockartigen Basisabschnitt 53, der an einer hinteren Hälfte einer Bodenfläche des Montageabschnitts 52 vorgesehen ist, einen Führungsabschnitt 54, der von einer im Wesentlichen linken Hälfte des Basisabschnitts 53 nach unten vorsteht, und einen Eingriffsvorsprung 55 (Loslasselement), der von einem rechten Ende des Basisabschnitts 53 nach unten und zu einer dem Führungsabschnitt 54 gegenüberliegenden Seite hin vorsteht.
  • 11A und 11B sind jeweils eine Vorderansicht und eine rechte Seitenansicht des Loslassteils 51. Wie in den 11A bis 11 D und den 10A bis 10D gezeigt, ist in dem Montageabschnitt 52 des Loslassteils 51 ein Montageloch 52a ausgebildet, das sich an einer Stelle unmittelbar vor dem Basisabschnitt 53 vertikal durch diesen hindurch erstreckt. Ferner enthält der Führungsabschnitt 54 auf der linken Seite des Loslassteils 51 eine Führungsfläche 54a, die sich flach in vertikaler Richtung erstreckt. Darüber hinaus hat eine Ecke 54b, die durch eine Bodenfläche des Führungsabschnitts 54 und der Führungsfläche 54a davon gebildet wird, eine R-gefaste Gestalt.
  • Andererseits hat der rechte Eingriffsvorsprung 55 eine vorgegebene Gestalt in der Vorderansicht, wie in 11A gezeigt, und enthält eine gebogene Oberfläche 55a, die konvex nach außen gebogen ist. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass diese gebogene Oberfläche 55a mit einer Nut 55b versehen ist, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, um Schmiermittel, wie z. B. Fett, zu speichern, das auf den Eingriffsvorsprung 55 aufzutragen ist.
  • Darüber hinaus hat der Loslassteil 51 einen Halsteil 53a, der zwischen dem Basisabschnitt 53 und dem Eingriffsvorsprung 55 ausgebildet ist. Damit lässt sich der Eingriffsvorsprung 55 leicht in Richtung des Führungsabschnitts 54 biegen.
  • Ferner sind, wie in 9 gezeigt, an vorgegebenen Stellen jeder Rippe 14, an der ein zugehöriger der Loslassteile 51 montiert ist, ein Abfallverhinderungabschnitt 14a und zwei linke und rechte Eingriffslaschen 14b und 14b jeweils zur sicheren Anbringung jedes Loslassteils 51 an der Rippe 14 integral an dem Fahrgestellkörper 4a ausgebildet. Der Abfallverhinderungsabschnitt 14a steht über eine vorgegebene Länge von einer unteren Fläche der Rippe 14 nach unten vor und hat ein unteres Ende, das mit einem Abschnitt erhöhter Breite ausgebildet ist, der eine größere Breite als ein Abschnitt des Abfallverhinderungsabschnitts 14a oberhalb des unteren Endes aufweist und in einer nach unten verjüngten Form ausgebildet ist. Andererseits ist jede Eingriffslasche 14b hinter dem Abfallverhinderungsabschnitt 14a vorgesehen, sodass eine obere Fläche davon auf demselben Höhenniveau wie das eines oberen Endes des Abschnitts erhöhter Breite des Abfallverhinderungsabschnitts 14a nach vorne vorsteht.
  • 11C und 11D zeigen einen Zustand, in dem der Loslassteil 51 über den Abfallverhinderungsabschnitt 14a und die Eingriffslaschen 14b an der Rippe 14 montiert ist. Wie in den 11C und 11D gezeigt, ordnet in dem Zustand, in dem der Loslassteil 51 an der Rippe 14 montiert wurde, der Montageabschnitt 52 des Loslassteils 51 die Rippe 14 von links und rechts dazwischen an, und der am unteren Ende des Abfallverhinderungsabschnitts 14a der Rippe 14 ausgebildete Abschnitt erhöhter Breite erstreckt sich von oben durch das Montageloch 52a des Montageabschnitts 52. Ferner sind die linken und rechten Eingriffslaschen 14b und 14b hinter dem Abfallverhinderungsabschnitt 14a mit einem hinteren Ende einer unteren Fläche des Montageabschnitts 52 von unten in Eingriff. Wie oben beschrieben, ist jeder Loslassteil 51 fest am unteren Ende der zugehörigen der Rippen 14 an einer vorgegebenen Stelle montiert.
  • 12A bis 12D zeigen den ersten Arm 31. 12A ist eine perspektivische Ansicht des ersten Arms 31, und 12B ist eine linke Seitenansicht des ersten Arms 31 im tastenfreigegebenen Zustand. Wie in 12A und 12B gezeigt, ist der erste Arm 31 mit zwei linken und rechten Eingriffslaschen 39 und 39 (erster Eingriffsabschnitt und zweiter Eingriffsabschnitt) versehen, die während der durch das Drücken der Taste verursachten Schwenkbewegung des ersten Arms 31 vorübergehend mit dem linken und rechten Loslassteil 51 und 51 in Eingriff stehen. Die zwei Eingriffslaschen 39 und 39 sind symmetrisch an den jeweiligen oberen Abschnitten der linken und rechten Seiten des ersten Arms 31 vorgesehen, genauer gesagt an vorgegebenen Stellen hinter (links in den 12A bis 12D) dem Lagerabschnitt 36 und der Verbindungswelle 37a und unmittelbar vor dem Gewichtsmontageabschnitt 38. Ferner ist jede Eingriffslasche 39 an einer lateralen Rippe 33a vorgesehen, die so gebildet ist, dass sie von einer Seitenfläche des Armkörpers 33 vorsteht und sich in der vorne-hinten-Richtung erstreckt, sodass sich die Eingriffslasche 39 über eine vorgegebene Länge entlang der lateralen Rippe 33a erstreckt und leicht lateral von der lateralen Rippe 33a vorsteht. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass, ähnlich zu der lateralen Rippe 33a, im tastenfreigegebenen Zustand, wie in 12B gezeigt, die oben beschriebene Eingriffslasche 39 nach hinten zur Rückseite geneigt ist.
  • Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass unmittelbar hinter den zwei Eingriffslaschen 39 und 39 vertikal erstreckende Führungsvorsprünge 40 und 40 vorgesehen sind. Die Führungsvorsprünge 40 und 40 liegen den Armführungen 4b (siehe 8A, 8B und 9) des Chassiskörpers 4a in einem daran nahen Zustand gegenüber, wodurch bei einer Schwenkbewegung des ersten Arms 31 ein laterales Schwingen des ersten Arms 31 verhindert wird.
  • Ferner ist, wie in den 12C und 12D gezeigt, jede der oben beschriebenen Eingriffslaschen 39 so ausgebildet, dass, wenn die Eingriffslasche 39 beginnt, mit dem Eingriffsvorsprung 55 eines zugehörigen der Loslassteile 51 in Eingriff zu kommen, eine Kante der Eingriffslasche 39 in Richtung des Eingriffsvorsprungs 55 parallel zu dem Eingriffsvorsprung 55 wird, in Seitenansicht und Draufsicht gesehen.
  • Der Betrieb des Loslassteils 51, der durch die Schwenkbewegung des ersten Arms 31 in Einklang mit Tastendruck verursacht wird, wird nun unter Bezugnahme auf die 13A bis 13F beschrieben. 13A zeigt die linke und rechte Eingriffslasche 39 und 39 des ersten Arms 31 in dem tastenfreigegebenen Zustand, und die zwei linken und rechten Loslassteile 51 und 51, die an den Rippen 14 und 14 (in 13A bis 13F nicht gezeigt) montiert sind, die jeweils zur linken und rechten Seite des ersten Arms 31 angeordnet sind.
  • Wenn eine der Tasten 2 gedrückt wird, wird einer der ersten Arme 31, der der gedrückten Taste 2 zugehörig ist, in einer vorgegebenen Richtung schwenkend bewegt, und in Einklang damit werden die linken und rechten Eingriffslaschen 39 und 39 des ersten Arms 31 nach oben bewegt und in Kontakt mit dem rechten Eingriffsvorsprung 55 des linken Loslassteils 51 und dem Führungsabschnitt 54 auf der linken Seite des rechten Loslassteils 51 von unten gebracht (13B). Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass in diesem Fall, da die Ecke 54b des Führungsabschnitts 54 in Richtung des ersten Arms 31 die R-gefaste Gestalt hat, die Eingriffslasche 39 reibungslos zur Führungsfläche 54a geführt wird, ohne an der unteren Fläche des Führungsabschnitts 54 hängen zu bleiben. Wenn dann die Taste 2 weiter gedrückt wird, wird der erste Arm 31 ebenfalls weiter schwenkend bewegt, wodurch die rechte Eingriffslasche 39 (zweiter Eingriffsabschnitt) nach oben geführt wird, während sie in Gleitkontakt mit dem Führungsabschnitt 54 des rechten Loslassteils 51 gehalten wird. Andererseits wird die linke Eingriffslasche 39 (erster Eingriffsabschnitt) nach oben bewegt, während sie den Eingriffsvorsprung 55 des linken Loslassteils 51 seitlich nach außen drückt (13C), und erreicht eine Position, die höher als der Führungsabschnitt 54 und der Eingriffsvorsprung 55 ist (13D).
  • Wie oben beschrieben, wirkt in dem Fall, in dem die linke Eingriffslasche 39 des ersten Arms 31, der schwenkend bewegt wird, von unten nach oben den Eingriffsvorsprung 55 des linken Loslassteils 51 passiert, eine Reaktionskraft von dem Eingriffsvorsprung 55 auf die Eingriffslasche 39, wodurch ein Drehwiderstand auf den ersten Arm 31 wirkt. Ferner kann in diesem Fall, da die rechte Eingriffslasche 39 des ersten Arms 31 nach oben geführt wird, während sie in Gleitkontakt mit dem Führungsabschnitt 54 des rechten Loslassteils 51 gehalten wird, ein stabiler Eingriff zwischen der linken Eingriffslasche 39 und dem Eingriffsvorsprung 55 erreicht werden. Damit wird das Loslassgefühl dem Berührungsgefühl der Taste 2, die mit dem ersten Arm 31 verbunden ist, hinzugefügt, also der Taste 2, die durch den Tastenlagermechanismus 6 einschließlich des ersten Arms 31 gelagert wird.
  • Wenn das Drücken der Taste 2 freigegeben wird, bewegt sich dann die Taste 2 schwenkend nach oben, und der erste Arm 31 bewegt sich schwenkend in eine Richtung, die der oben erwähnten Richtung entgegengesetzt ist. Dementsprechend bewegen sich die linken und rechten Eingriffsvorsprünge 39 und 39 des ersten Arms 31 nach unten in Kontakt mit dem Eingriffsvorsprung 55 des linken Loslassteils 51 und dem Führungsabschnitt 54 des rechten Loslassteils 51 von oben (13E). Wenn sich die Taste 2 weiter schwenkend nach oben bewegt, bewegt sich dann auch der erste Arm 31 schwenkend weiter, und die rechte Eingriffslasche 39 wird nach unten geführt, während sie in Gleitkontakt mit dem Führungsabschnitt 54 des rechten Loslassteils 51 gehalten wird. Andererseits bewegt sich die linke Eingriffslasche 39 nach unten, während sie den Eingriffsvorsprung 55 des linken Loslassteils 51 lateral nach außen drückt (13F), und kehrt in den oben erwähnten tastenfreigegebenen Zustand zurück (13A).
  • Wie hierin oben beschrieben, ist in dem Fall, in dem die Eingriffslaschen 39 und 39 des sich schwenkend bewegenden ersten Arms 31 zwischen dem Eingriffsvorsprung 55 des linken Loslassteils 51 und dem Führungsabschnitt 54 des rechten Loslassteil 51 von oben nach unten verlaufen, der Eingriffsvorsprung 55 des linken Loslassteils 51 aufgrund der Struktur davon leicht nach innen zu biegen, und der Führungsabschnitt 54 des rechten Loslassteils 51 steht in Gleitkontakt mit dem Eingriffsvorsprung 39. Verglichen mit dem oben beschriebenen Fall, in dem die Eingriffslaschen 39 und 39 zwischen dem Eingriffsvorsprung 55 des linken Loslassteils 51 und dem Führungsabschnitt 54 des rechten Loslassteils 51 von unten nach oben verlaufen, ist der auf den ersten Arm 31 wirkende Drehwiderstand daher sehr gering. Wenn die gedrückte Taste 2 freigelassen wird, wird daher nicht das oben erwähnte Gefühl des Loslassens erezugt.
  • 14A bis 14D sind Ansichten, die jeweils den 12A bis 12D entsprechen, wobei bei dem in den 14A bis 14D gezeigten ersten Arm 31A die laterale Rippe 33a des Armkörpers 33 stärker nach unten in Richtung Rückseite geneigt ist als bei dem in den 12A bis 12D gezeigten ersten Arm 31, wodurch die linken und rechten Eingriffslaschen 39A und 39A des Armkörpers 33 ebenfalls stärker nach unten in Richtung Rückseite geneigt sind.
  • 14C zeigt einen Zustand, unmittelbar nachdem eine der Eingriffslaschen 39A des ersten Arms 31A, der gemäß Tastendruck schwenkend bewegt wird, in Kontakt mit dem Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 gebracht wird, und 14D zeigt die in 14C gezeigte Eingriffslasche 39A des ersten Arms 31A und Komponententeile darum in einer vergrößerten Skala. Wie in den 14C und 14D gezeigt, ist jede Eingriffslasche 39A dieses ersten Arms 31A so gebildet, dass, wenn die Eingriffslasche 39A beginnt, mit dem Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 in Eingriff zu kommen, eine Kante der Eingriffslasche 39A in Richtung des Eingriffsvorsprungs 55 in Bezug auf den Eingriffsvorsprung 55 geneigt ist, in der Seitenansicht gesehen. Dadurch wird In Erwiderung auf Tastendruck, wenn die Eingriffslasche 39A des ersten Arms 31A mit dem Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 in Eingriff kommt, der Grad des Eingriffs vom Beginn des Eingriffs an progressive erhöht.
  • Infolgedessen ändert sich der Grad der Zunahme der auf den ersten Arm 31A wirkenden Widerstandskraft relativ langsam.
  • Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass, obwohl 14A bis 14D den Fall zeigen, in dem die Eingriffslasche 39A des ersten Arms 31A so gebildet ist, dass die Eingriffslasche 39A in Bezug auf den Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51, in der Seitenansicht gesehen, geneigt ist, es auch möglich ist, die Eingriffslasche 39A so zu bilden, dass die Eingriffslasche 39A in Bezug auf den Eingriffsvorsprung 55, in der Draufsicht gezeigt, geneigt ist, wie in 15A bis 15C gezeigt.
  • 15A zeigt einen ersten Arm 31B, und 15B ist eine Draufsicht, die die linken und rechten Eingriffslaschen 39B und 39B des ersten Arms 31B und die linken und rechten Loslassteile 51 und 51, die mit den Eingrifflaschen 39B und 39B in Eingriff stehen, in einer vergrößerten Skala zeigt. Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass, um die Gestalt der Eingriffslaschen 39B und 39B leicht zu sehen, 15C die linken und rechten Loslassteile 51 und 51 in einem vom ersten Arm 31 B getrennten Zustand zeigt.
  • Wie in 15C gezeigt, hat jede Eingriffslasche 39B des ersten Arms 31 B ein vorderes Ende (unteres Ende in jeder der 15B und 15C), das weiter nach außen von dem Armkörper 33 vorsteht als ein hinteres Ende davon (oberes Ende in jeder der 15B und 15C). Das heißt, jede Eingriffslasche 39B des ersten Arms 31B ist so gebildet, dass zu Beginn des Eingriffs der Eingriffslasche 39B mit dem Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 eine Kante der Eingriffslasche 39B in Richtung des Eingriffsvorsprungs 55 in Bezug auf den Eingriffsvorsprung 55 geneigt ist, in der Draufsicht gesehen. Dadurch wird in Reaktion auf Tastendruck, wenn die Eingriffslasche 39B des ersten Arms 31 B mit dem Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 in Eingriff kommt, der Grad des Eingriffs vom Beginn des Eingriffs an progressiv erhöht. Infolgedessen ändert sich der Grad der Zunahme der auf den ersten Arm 31 B wirkenden Widerstandskraft relativ langsam.
  • 16 zeigt ein Beispiel von Änderungen im Tastenhub und Berührungsgewicht der Taste 2 während des Drückens der Taste. Ferner stellt eine erste Änderung L1, die durch eine gestrichelte Kurve angezeigt wird, Änderungen im Tastenhub und Berührungsgewicht der Taste 2 der Tastaturvorrichtung 1 einschließlich des ersten Arms 31 dar, der in den 12A bis 12D gezeigt ist, und eine zweite Änderung L2, die durch eine durchgezogene Linie angezeigt wird, stellt Änderungen im Tastenhub und Berührungsgewicht der Taste 2 der Tastaturvorrichtung 1 einschließlich des ersten Arms 31A, der in den 14A bis 14D gezeigt ist, oder des ersten Arms 31 B dar, der in den 15A bis 15C gezeigt ist.
  • Wie in 16 gezeigt, wird in der Tastaturvorrichtung 1, die der ersten Änderung L1 zugehörig ist, wenn ein Vorderende (Tastenhub) der Taste 2 um ungefähr 5,5 mm ngedrückt wird, die Rate des Anstiegs des Berührungsgewichts steil erhöht, und nachdem sie durch weiteres Drücken der Taste 2 erhöht wird, wird das Berührungsgewicht progressiv reduziert, bis das Vorderende der Taste 2 um ungefähr 8 mm gedrückt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die in den 12A bis 12D gezeigte Eingriffslasche 39 des ersten Arms 31 mit dem Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 in Eingriff kommt und die Widerstandskraft von dem Loslassteil 51 vorübergehend erhöht wird. Dadurch wird das Loslassgefühl dem Berührungsgefühl der gedrückten Taste 2 hinzugefügt.
  • Andererseits wird in der Tastaturvorrichtung 1, die der zweiten Änderung L2 zugehörig ist, ähnlich wie oben, wenn das Vorderende der Taste 2 um etwa 5,5 mm gedrückt wird, die Rate des Anstiegs des Berührungsgewichts erhöht, aber ist niedriger als die der ersten Änderung L1. Dies liegt daran, dass die in den 14A bis 14D gezeigte Eingriffslasche 39A des ersten Arms 31A und die in den 15A bis 15C gezeigte Eingriffslasche 39B des ersten Arms 31B so gebildet sind, dass sie in Bezug auf den Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 geneigt sind, jeweils in der Seitenansicht und in der Draufsicht gesehen, wodurch sich der Grad der Erhöhung der auf den ersten Arm 31A und den ersten Arm 31B wirkenden Widerstandskraft relativ langsam ändert. Dadurch ist es möglich, ein Loslassgefühl zu erreichen, das dem eines akustischen Piano analoger ist.
  • Wie hier zuvor im Detail beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn der erste Arm 31 entsprechend dem Tastendruck schwenkend bewegt wird, eine der Eingriffslaschen 39 vorübergehend mit dem Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 in Eingriff gebracht, wodurch ein Drehwiderstand auf den ersten Arm 31 wirkt, der schwenkend bewegt wird. Hierdurch wird das Berührungsgewicht der Taste 2 vorübergehend erhöht, wodurch es möglich ist, dem Berührungsgewicht der Taste 2 ein dem akustischen Piano analoges Loslassgefühl hinzuzufügen.
  • Weiterhin sind die oben beschriebenen Loslassteile 51 an den Rippen 14 angeordnet, die lateral zu dem ersten Arm 31 angeordnet sind, und daher kann die Tastaturvorrichtung selbst, die die Loslassfunktion hat, im Unterschied zu einer herkömmlichen Tastaturvorrichtung kompakt gemacht werden. Da die Loslassteile 51 lösbar an den Rippen 14 montiert sind, ist es außerdem möglich, während der Montage oder Wartung der Tastaturvorrichtung 1 Arbeit zur Montage oder zum Ersetzen der Loslassteile 51 leicht durchzuführen.
  • Ferner wird bei der Tastaturvorrichtung 1 einschließlich des ersten Arms 31A oder 31B, wenn jede Eingriffslasche 39A des ersten Arms 31A oder jede Eingriffslasche 39B des ersten Arms 31B in Kontakt mit dem Eingriffsvorsprung 55 des Loslassteils 51 gebracht wird, der Grad des Eingriffs vom Beginn des Eingriffs an progressiv erhöht, und folglich ändert sich der Grad der Erhöhung in der auf den ersten Arm 31A wirkenden Widerstandskraft relativ langsam. Dies ermöglicht es, ein Loslassgefühl zu erreichen, das dem eines akustischen Pianos analoger ist.
  • Darüber hinaus wird, wenn eine der Eingriffslaschen 39 des ersten Arms 31 mit dem Eingriffsvorsprung 55 eines zugehörigen der Loslassteile 51 in Eingriff gebracht wird, die andere Eingriffslasche 39 vertikal geführt, während sie in Gleitkontakt mit dem Führungsabschnitt 54 eines zugehörigen der Loslassteile 51 gehalten wird, so dass es möglich ist, einen stabilen Eingriff zwischen der Eingriffslasche 39 und dem Eingriffsvorsprung 55 des diesem zugehörigen Loslassteils 51 zu erreichen. Infolgedessen ist es möglich, ein stabiles Loslassgefühl über die gesamte Tastaturvorrichtung 1 zu erhalten.
  • Zur Kenntnis zu nehmen ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern in verschiedenen Formen praktiziert werden kann. Zum Beispiel, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Beschreibung eines Falles, in dem die vorliegende Erfindung auf die Tastaturvorrichtung 1, in der sich die Tasten 2 schwenkend um die virtuellen Schwenkachsen P und Q, die hinter den hinteren Enden der Tasten 2 gelegen sind, jeweils angewendet wird, kann die vorliegende Erfindung auf eine Tastaturvorrichtung, die Tasten, die sich schwenkend um hintere Enden davon bewegen, und Hämmer enthält, die schwenkbar in Verriegelung mit den Schwenkbewegungen der Tasten bewegt werden, angewendet werden.
  • Ferner, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Eingriffslaschen 39, die mit den Loslassteilen 51 in Eingriff stehen, an dem ersten Arm 31 vorgesehen sind, ist es auch möglich, die obigen Eingriffslaschen an den Vorderenden der Tasten 2 oder dergleichen vorzusehen und Loslasselemente für den Eingriff mit den Eingriffslaschen an der Chassisvorderseite 11 des Chassiskörpers 4a vorzusehen, wie es als angemessen erachtet wird.
  • Ferner sind Details der Konstruktionen des ersten Arms 31 und der Loslassteile 51, die in der Ausführungsform gezeigt sind, nur beispielhaft angegeben, und sie können innerhalb des Umfangs des Gegenstands der vorliegenden Erfindung wie angemessen modifiziert werden.
  • Es ist ferner von den Fachleuten zu verstehend, dass das Vorstehende bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind, und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen ohne Abweichung von dem Geist und Umfang davon gemacht werden können.

Claims (5)

  1. Eine Tastaturvorrichtung für ein Tasteninstrument vor, die eine Loslassfunktion hat, die ein Loslassgefühl analog zum Loslassgefühl eines akustischen Pianos verleiht, umfasst: ein Tastaturchassis, das eine Vielzahl von Trennwänden aufweist, die sich jeweils in einer vorne-hinten-Richtung erstrecken und nebeneinander in einer links-rechts-Richtung mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen angeordnet sind; eine Vielzahl von Tasten, die sich jeweils in der vorne-hinten-Richtung erstrecken und schwenkbar an dem Tastaturchassis an jeweiligen zugehörigen Stellen zwischen jeweils benachbarten der Trennwände angeordnet sind; und eine Vielzahl von Hämmern, die sich jeweils in der vorne-hinten-Richtung erstrecken und unter einer zugehörigen der Tasten zwischen jeweils benachbarten der Trennwände angeordnet sind, um jeweils während des Drückens der Taste in Verriegelung mit der zugehörigen Taste schwenkend bewegt zu werden, wobei ein Loslasselement und ein Führungselement an jeder von zwei benachbarten der Trennwände lösbar montiert sind, und wobei einer von jedem der Hämmer, der zwischen den zwei Trennwänden angeordnet ist, und der dem Hammer zugehörigen Taste mit einem ersten Eingriffsabschnitt versehen ist, der vorübergehend mit dem Loslasselement in Reaktion auf Drücken der Taste in Eingriff steht, um dadurch Loslassgefühl zu dem Berührungsgefühl der gedrückten Taste hinzufügen, und einem zweiten Eingriffsabschnitt, der mit dem Führungselement in Eingriff steht, sodass der zweite Eingriffsabschnitt in Gleitkontakt mit dem Führungselement gebracht wird, wodurch er in einer vertikalen Richtung geführt wird.
  2. Die Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Eingriffsabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt an jedem der Vielzahl von Hämmern vorgesehen sind, und wobei das Führungselement enthält eine Führungsfläche, mit der der zweite Eingriffsabschnitt des Hammers während der durch das Drücken der Taste verursachten Schwenkbewegung des Hammers in vertikalen Gleitkontakt gebracht wird.
  3. Die Tastaturvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Ecke des Führungselements, die durch eine Bodenfläche und die Führungsfläche davon gebildet wird, eine gefaste Form hat.
  4. Die Tastaturvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Ecke eine R-gefaste Form hat.
  5. Die Tastaturvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, enthaltend eine Vielzahl von mit einer Führung versehenen Loslassteilen, von denen jedes integral einen Loslassabschnitt, der dieselbe Funktion wie die des Loslasselements aufweist, und einen Führungsabschnitt, der dieselbe Funktion wie die des Führungselements aufweist, enthält, wobei die mit einer Führung versehenen Loslassteile aus einem elastischen Material hergestellt sind und das Loslasselement und das Führungselement durch das mit einer Führung versehene Loslassteil gebildet werden.
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