DE10201305A1 - Stufenloser Notenständer und Musikinstrument, welches damit ausgerüstet ist - Google Patents
Stufenloser Notenständer und Musikinstrument, welches damit ausgerüstet istInfo
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Abstract
Ein akustisches Piano ist ausgerüstet mit einer Auflageplatte (11), die auf eine Pultplatte (59) geklappt und von dieser hochgeklappt werden kann, wobei eine Einwegkupplung und eine Freigabevorrichtung (12a) zwischen der Pultplatte (59) und einem mit der Auflageplatte (11) verbundenen Schaft (12b) vorgesehen sind, so daß ein Pianist die Auflageplatte (11) anhebt und sie in der optimalen Winkelposition ohne Stütze hält.
Description
Diese Erfindung betrifft ein Musikinstrument und insbesondere einen
eingebauten Notenständer, welcher in ein Musikinstrument eingebaut ist
zum Halten von Noten vor einem Spieler, sowie ein Musikinstrument, das
mit dem Notenständer ausgerüstet ist.
Während ein Spieler ein Musikstück auf einem Musikinstrument spielt, hat
er üblicherweise Noten auf einem Notenständer. Verschiedene Arten von
Musikinstrumenten, wie beispielsweise ein akustisches Klavier, ein
elektrisches Klavier oder eine Orgel sind mit Notenständern ausgerüstet.
Die Notenständer sind üblicherweise klappbar. Wenn ein Spieler sich bereit
macht, ein Musikstück auf dem Tastenmusikinstrument zu spielen, richtet er
den eingebauten Notenständer auf und legt Noten darauf.
Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel des eingebauten Notenständers, der in
einem Flügel umfaßt ist. Der herkömmliche eingebaute Notenständer wird
auf eine Platte geklappt und von dieser aufgerichtet, welche einen Teil des
Piano-Gehäuses bildet. Insbesondere ist der herkömmliche eingebaute
Notenständer klappbar. Der herkömmliche eingebaute Notenständer weist
eine Auflage- oder Stützplatte 2 und eine Stütze 3 auf. Die Auflageplatte 2
ist an ihrem unteren Ende mit der Platte 1 mittels eines Scharniers 4
drehbar verbunden, und das Scharnier 4 sieht eine Drehachse für die
Auflageplatte 2 vor. Aus diesem Grund ist die Auflageplatte 2 in Richtungen
drehbar, die durch die Pfeile AR1 angezeigt sind. Die Stütze 3 ist an einem
Ende davon drehbar mit einem mittleren Bereich der Rückseite der Auflage
platte 2 mittels eines Scharniers 5 verbunden. Das Scharnier 3 sieht auch
eine Drehachse für die Stütze 3 vor und ist in Richtungen drehbar, die
durch die Pfeile AR2 angezeigt sind.
Eine Reihe von Kerben 6 sind in regelmäßigen Abständen an der Rückseite
des Scharniers 4 in dem Brett 1 ausgebildet, und die Stütze 3 kann mit
ihrem unteren Ende mit jeglicher der Kerben 6 in Eingriff gebracht werden.
Die Auflageplatte 2 ist mit einem Stopper bzw. Anschlag 7 versehen, und
ein weiterer Stopper bzw. Anschlag 8 ist an der Platte 1 vor der Auflage
platte 2 befestigt. Der Stopper 7 ist in der Nähe des Scharniers 5 vorge
sehen und ragt von der Rückseite der Auflageplatte 2 nach hinten vor. Der
Stopper 7 ist zum Scharnier 5 hin geneigt, und der Winkel zwischen dem
Stopper 7 und der Rückseite ist auf einen vorbestimmten Winkel eingestellt.
Somit ist der Stopper 7 in der Bahn der Stütze 3 vorgesehen.
Die Stütze 3 liegt flach auf der Rückseite der Auflageplatte 2, und die
Auflageplatte 2 ist auf die Platte 1 heruntergeklappt, wie es durch die
Strichpunktlinien angezeigt ist. Wenn ein Pianist ein Musikstück auf dem
herkömmlichen Flügel spielen möchte, ergreift der Pianist das freie Ende
der Auflageplatte 2 zwischen seinen Fingern und hebt die Auflageplatte 2
an. Während der Pianist die Auflageplatte 2 dreht, wird die Stütze aufgrund
ihres Eigengewichts vertikal zur Platte 1 gehalten. Wenn die Auflageplatte 2
an einer geeigneten Position vorbei bewegt wurde, hält der Pianist die
Auflageplatte 2 dort und dreht die Stütze 3 um das Scharnier 5 in der
Gegenuhrzeigerrichtung. Die Stütze 3 wird in Kontakt mit dem Stopper 7
gebracht. Dann bringt der Pianist die Auflageplatte 2 in die geeignete
Position. Die Stütze 3 kommt in Eingriff mit einer der Kerben 6 und hält die
Auflageplatte 2 in der geeigneten Position. Der Pianist legt Noten 9 auf die
Auflageplatte 2. Obwohl die Noten auf der Platte 1 gleiten, verhindert der
Stopper 8, daß die Noten darüber hinweg gleiten, und die Noten 9 werden
zwischen der Auflageplatte 2 und dem Stopper 8 gehalten.
Wenn der Pianist das Musikstück beendet, kann er sich anderen Dingen
widmen. Der Pianist klappt den herkömmlichen Notenständer wie folgt
zusammen. Zuerst zieht er leicht an der Auflageplatte 2 und löst die Stütze
3 aus der Kerbe 6. Danach reicht er um den Notenständer herum und legt
die Stütze 3 flach an die Rückseite der Auflageplatte 2. Schließlich klappt er
die Auflageplatte 2 zusammen mit der Stütze 3 auf die Platte 1 herunter.
Bei dem herkömmlichen Notenständer tritt ein Problem auf, in dem der
Spieler die Noten nicht in der optimalen Position halten kann. Spieler
besitzen unterschiedliche Größen und sitzen in unterschiedlicher Haltung
auf dem Hocker vor dem Flügel. Dies bedeutet, daß die optimale Position
abhängig ist von individuellen Spielern. Obwohl die Auflageplatte 2 auf der
Platte 1 schrittweise geneigt werden kann, wird der Winkel nur in den
regelmäßigen Intervallen der Kerben verändert, und es ist selten, daß die
Auflageplatte 2 die optimale Position 2 einnimmt.
Ein weiteres Problem ist die schlechte Handhabbarkeit. Die Stütze 3 ist mit
der Rückseite der Auflageplatte 2 verbunden, und der Spieler steht von der
Auflageplatte 2. Wenn der Spieler die Auflageplatte 2 aufrichtet oder
absenkt, reicht er um die Auflageplatte herum und betätigt die Stütze 3. Für
Kinder ist diese Handhabung schwierig, weil ihre Arme zu kurz sind, um
herumzureichen. Wenn ein Kind die Stütze 3 in einer unnatürlichen Haltung
betätigt, kann die Auflageplatte 2 aus seinen Fingern rutschen. Die Auflage
platte 2 fällt auf die Platte 1 herunter und seine Finger werden zwischen der
Platte 1 und der Auflageplatte 2 eingeklemmt.
Während ein Pianist ein Musikstück auf dem Flügel in einem Konzertsaal
spielt, sitzt ein Teil des Publikums auf Sitzen auf der gegenüberliegenden
Seite des Pianisten und läßt die Augen auf dem Pianisten ruhen. Dabei fällt
ihnen die Stütze 3 ins Auge. Für den größten Teil des Publikums ist die
Stütze 3 kein schöner Anblick.
Es ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Noten
ständer vorzusehen, der Noten in der optimalen Position für jeden
Verwender hält, und zwar ohne komplizierte Betätigung und ohne
unschönen Anblick.
Es ist auch ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Musik
instrument vorzusehen, das mit dem Notenständer ausgerüstet ist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Notenständer
vorgesehen, der verwendet wird zum Halten eines Schriftstücks darauf,
Wobei der Notenständer folgendes aufweist: eine Auflageplatte, auf die das
Schriftstück abgelegt wird und die von einer Ruheposition über eine
Maximalstellungswinkelposition in eine Freigabeposition bewegt werden
kann, sowie ein Stellungsänderungssystem, das zwischen einem stationä
ren Glied und der Auflageplatte vorgesehen ist und gestattet, daß die
Auflageplatte ihre Position aus der Ruheposition in die Maximalstellungs
winkelposition in einer Richtung bzw. unidirektional ändert, und das es der
Auflageplatte gestattet, in die Ruheposition zurückzukehren, wenn die
Auflageplatte die Freigabeposition erreicht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Musikinstrument
vorgesehen, das Folgendes aufweist: ein Gehäuse mit mehreren Platten,
die zusammengebaut sind, um einen Innenraum zu definieren, eine
Klaviatur bzw. Tastatur, die auf einer der Platten angeordnet ist, und zwar
derart, daß ein Spieler darauf Spielen kann, ein Tonerzeugungssystem, das
in den Innenraum aufgenommen ist und mit der Tastatur verbunden ist zum
Erzeugen von Tönen ansprechend auf das Fingerspiel, und einen Noten
ständer, der auf einer weiteren Platte vorgesehen ist und eine Auflageplatte
umfaßt, auf der das Schriftstück abgelegt wird, und die aus einer Ruhe
position über eine Maximalstellungswinkelposition in eine Freigabeposition
bewegt werden kann, sowie ein Stellungsänderungssystem, das zwischen
einem stationären Glied und der Auflageplatte vorgesehen ist und gestattet,
daß die Auflageplatte die Position in einer Richtung bzw. unidirektional
ändert aus der Ruheposition in die Maximalstellungswinkelposition und der
Auflageplatte gestattet, in die Ruheposition zurück zu kehren, wenn die
Auflageplatte die Freigabeposition erreicht.
Die Merkmale und Vorteile des Notenständers und des Musikinstruments
werden besser verstanden durch die folgenden Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine Seitenansicht ist, die die Struktur eines herkömmlichen
Notenständers eines Flügels zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die das Erscheinungsbild eines
Flügels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht ist, die das Erscheinungsbild eines stufenlosen
Notenständers eingebaut in den Flügel zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von Fig. 3 ist und
die Struktur des stufenlosen Notenständers zeigt;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von Fig. 3 ist und
die Struktur eines Stellungswechslers zeigt, welcher in dem
stufenlosen Notenständer umfaßt ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht ist, die eine Änderung eines Stellungswinkels
mit Hilfe des Stellungswechslers zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ist, die einen weiteren stufenlosen
Notenständer gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine Seitenansicht ist, die einen Begrenzungsschalter zeigt, der in
dem stufenlosen Notenständer verwendet wird;
Fig. 9, 10 und 11 Seitenansichten sind, die den stufenlosen Notenständer
bei unterschiedlichen Stellungswinkeln zeigen;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht ist, die die Struktur einer hydraulischen
Einwegkupplung zeigt; und Fig. 13 eine Querschnittsansicht ist, die
eine Modifikation einer Lösevorrichtung zeigt, die in dem stufen
losen Notenständer gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ist.
Bezugnehmend zuerst auf Fig. 2 der Zeichnungen weist ein Flügel in
Ausführung der vorliegenden Erfindung ein Piano-Gehäuse 51, Beine 52,
eine Deckelplatte 53, eine Deckelstütze 54, eine Klaviatur 55, einen
Pedalmechanismus 61 und einen stufenlosen Notenständer 10 auf. Obwohl
eine Klaviermechanik, Hämmer und Saiten auch in dem Flügel umfaßt sind,
sind sie aus Gründen der Einfachheit in Fig. 2 nicht dargestellt.
Das Piano-Gehäuse 51 ist aus verschiedenen Plattengliedern hergestellt,
wie beispielsweise einem Tastenbett 56, einer Seitenplatte 57, einer Klang-
bzw. Resonanzplatte 58 und eine Pultplatte 59, und definiert einen
Innenraum. Die Klaviermechanik und die Hämmer sind in dem Piano-
Gehäuse aufgenommen, und die Saiten sind über die Resonanzplatte bzw.
den Resonanzboden 58 gespannt. Die Deckelplatte 53 ist über ein
Scharnier mit der Seitenplatte 57 verbunden und kann von dem Verwender
geöffnet und geschlossen werden. Die Deckelstütze 54 ist an ihrem unteren
Ende schwenkbar mit der Seitenplatte 57 verbunden, und die Deckelplatte
53 stützt sich auf die Deckelstütze 54. Somit hält die Deckelstütze 54 die
Deckelplatte 53 geöffnet. Die Beine 52 ragen von dem Piano-Gehäuse 51
nach unten und halten das Piano-Gehäuse 51 über einer flachen Ober
fläche. Die Klaviatur 55 ist auf dem Vorderteil des Tastenbetts 56
angebracht und kann mit einem Klavierdeckel 60 abgedeckt werden. Der
stufenlose Notenständer 10 ist auf der Pultplatte 59 vorgesehen und hält
Noten (nicht gezeigt) vor einen Pianisten, der auf einem Hocker sitzt.
Während der Pianist ein Musikstück auf der Klaviatur 55 spielt, treiben die
Tastenmechaniken selektiv die Hämmer zur Drehung an, und die Hämmer
schlagen die zugehörigen Saiten an zur Erzeugung von Piano-Tönen. Das
Verhalten der Klaviermechanik/Hämmer ist Fachleuten bekannt und daher
wird hier keine weitere Beschreibung davon angegeben.
Bezugnehmend auf die Fig. 3, 4 und 5 der Zeichnungen weist der stufen
lose Notenständer 10 im wesentlichen eine Auflage- oder Stützplatte 11,
einen Stellungswechsler 12, Scharniere 13 und einen Stopper oder
Anschlag 14 auf. Die Auflageplatte 11 ist beispielsweise aus Holz gebildet
und besitzt eine allgemein sektorielle Konfiguration. Die Scharniere 13 sind
auf beiden Seiten des Stellungswechslers 12 vorgesehen und tragen die
Auflageplatte 11 über der Pultplatte 59. Die Reibung der Scharniere 13 ist
vernachlässigbar, und die Scharniere 13 können die Auflageplatte 11 nicht
ohne Hilfe des Stellungswechslers 12 in einem gegebenen Stellungswinkel
halten. Jedoch ist die geringe Reibung kein wesentliches Merkmal. Ein
anderer stufenloser Notenständer könnte Scharniere mit großer Reibung
aufweisen. Die Anzahl von Scharnieren 13 ist abhängig von der Größe der
Auflageplatte 11. Eine breite Auflageplatte 11 kann mehr als zwei
Scharniere 13 besitzen, d. h. drei oder vier Scharniere. Der Stellungs
wechsler 12 erreicht eine stufenlose Regulierung für den Verwender. Die
Auflageplatte wird auf die gegenüberliegende Seite des Pianisten, der vor
der Klaviatur 55 sitzt, heruntergeklappt und auf der Pultplatte 59 aufge
richtet, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Der Winkel α zwischen der Auflageplatte
11 und der Pultplatte 58 ist veränderbar zwischen 0 Grad und 80 Grad.
Der Stellungswechsler 12 ist unterteilt in einen Mechanikkasten 12a, einen
Schaft 12b und eine Kupplung 12c. Obwohl es in den Fig. 3 bis 5 nicht
gezeigt ist, ist eine Einwegkupplung und eine Freigabevorrichtung in der
Mechanikbox 12a aufgenommen, und die Mechanikbox 12a ist an der
Pultplatte 59 befestigt. Der Schaft 12b ist mit der Einwegkupplung und der
Freigabevorrichtung verbunden und ragt seitlich von der Seitenoberfläche
der Mechanikbox 12a vor. Die Kupplung 12c ist an der Rückseite der
Auflageplatte 11 befestigt, und der freie Endteil des Schafts 12b ist mittels
der Kupplung 12c an der Auflageplatte 11 befestigt. Im Einzelnen besitzt
der Schaft 12b einen allgemein rechteckigen Querschnitt, und eine
Ausnehmung 12d ist in der Kupplung 12c ausgebildet, wie es in Fig. 5
gezeigt ist. Der freie Endteil des Schafts 12b ist in die Ausnehmung 12d
eingesetzt. Die Kupplung 12c blockiert die freie Drehung des Schafts 12b in
der Ausnehmung 12d. Daher wird die Auflageplatte 11 zusammen mit dem
Schaft 12b gedreht.
Die Einwegkupplung gestattet es dem Verwender, die Auflageplatte 11
zwischen 0 Grad und 80 Grad zu verändern und hält die Auflageplatte 11
auf jeglichem Winkel, bei dem der Verwender die Drehung stoppt. Die
Freigabevorrichtung wird betätigt, wenn die Auflageplatte 11 einen
bestimmten Winkelbereich β zwischen 100 und 110 Grad erreicht (siehe
Fig. 6). Wenn die Auflageplatte 11 den Winkelbereich β erreicht, benach
richtigt die Mechanikbox 12a durch einen Klick den Pianisten, daß der
Schaft 12b von der Einwegkupplung freigegeben ist. Ein geeigneter Stopper
ist in der Mechanikbox 12a vorgesehen, so daß die Auflageplatte 11 nicht
über den bestimmten Winkelbereich β hinaus gedreht werden kann. Der
Freigabemechanismus gibt den Schaft 12b aus der Einwegkupplung frei
und gestattet, daß die Auflageplatte 11 in die Ruheposition bei 0 Grad
zurückkehrt. Während die Auflageplatte 11 in die Ruheposition A zurück
kehrt (siehe Fig. 6), bietet die Mechanikbox einen geeigneten Widerstand
gegen die Drehung des Schafts 12b. Selbst wenn der Pianist die Auflage
platte 11 aus seiner Hand losläßt, hält die Mechanikbox 12a daher die
Auflageplatte 11 dort, und die Auflageplatte 11 kann nicht heftig
herunterfallen.
Wenn ein Pianist wünscht, die Auflageplatte 11 aufrechter bzw. näher zu
der vertikalen Stellung zu stellen, zieht er die Auflageplatte 11 zu sich hin.
Dann gestattet die Einwegkupplung, daß der Schaft 12b zusammen mit der
Auflageplatte 11 gedreht wird. Wenn der Pianist die Drehung stoppt, hält
die Einwegkupplung den Schaft 12b und somit die Auflageplatte 11 in der
gegebenen Stellung. Wenn der Pianist andererseits meint, daß die Auflage
platte 11 zu aufrecht bzw. zu nah an der vertikalen Stellung steht, dreht er
die Auflageplatte 11 über den maximalen Stellungswinkel, d. h. 80 Grad
hinaus. Wenn die Auflageplatte den Winkelbereich β zwischen 100 Grad
und 110 Grad erreicht, wird der Schaft 12b aus der Einwegkupplung frei
gegeben. Der Pianist klappt die Auflageplatte 11 zuerst auf die Pultplatte
59. Die Auflageplatte 11 ändert ihre Stellung von der Stellung C zu der
Stellung A gemäß Fig. 6. Die Einwegkupplung wird bei 0 Grad wieder
einsatzbereit. Obwohl die Einwegkupplung gestattet, daß die Auflageplatte
11 in die Ruheposition A bei 0 Grad zurückkehrt, bietet die Einwegkupplung
einen geeigneten Widerstand gegen die Drehung zur Ruheposition hin, um
zu verhindern, daß die Auflageplatte 11 heftig fällt. Die Einwegkupplung
gestattet, daß die Auflageplatte 11 und daher der Schaft 12b gedreht wer
den. Wenn die Auflageplatte 11 die optimale Position in einem Stellungs
winkel α erreicht, stoppt der Pianist die Drehung, und die Einwegkupplung
hält die Auflageplatte 11 in dem optimalen Winkel. Somit stellt der Pianist
die Auflageplatte 11 auf die optimale Position ein mit Hilfe des Stellungs
wechslers 12.
Die Einwegkupplung und der Lösemechanismus sind im Handel erhältlich.
Eine mechanische Einwegkupplung mit eingebautem Lösemechanismus,
welche im Handel erhältlich ist, ist offenbart in der japanischen Patent
veröffentlichung Nr. 2001-12493 und ist implementiert anhand einer Rolle
einem "Cum" (oder Nocken) und einer Schraubenfeder. Die japanische
Patentveröffentlichung lehrt eine Anwendung der mechanischen Einweg
kupplung mit eingebautem Lösemechanismus für eine Tür oder einen
Deckel. Jedoch gibt die japanische Patentveröffentlichung keinen Hinweis
auf eine Anwendung auf ein Tastenmusikinstrument und insbesondere auf
einen Notenständer.
Eine hydraulische Einwegkupplung steuert die Strömung von Strömungs
mittel. Das Strömungsmittel ist in einem Zylinder abgedichtet, und ein
Rotor, ein Rückschlag- bzw. Einwegventil und ein Drosselventil sind
innerhalb des Zylinders vorgesehen. Das Einwegventil gestattet, daß das
Strömungsmittel in einer Richtung strömt, aber das Drosselventil erzeugt
einen starken Widerstand dagegen, daß das Strömungsmittel in umgekehr
ter Richtung strömt. Während ein Pianist die Auflageplatte 11 in der
Richtung dreht, in der der Stellungswinkel α vergrößert wird, strömt das
Strömungsmittel durch das Einwegventil von einer Kammer in eine andere.
Selbst wenn die Auflageplatte 11 in der entgegengesetzten Richtung
gedrückt wird, verhindert jedoch das Einwegventil, daß das Strömungsmittel
dahindurch strömt und nur das Drosselventil sieht eine Durchlaß für eine
Strömung des Strömungsmittels in umgekehrter Richtung vor. Das Drossel
ventil ist so konstruiert, daß es kein Strömungsmittel strömen läßt in dem
Zustand, daß ein Moment aufgrund des Eigengewichts der Auflageplatte
auf den Rotor ausgeübt wird. Wenn jedoch der Verwender auf die Auflage
platte drückt, wird ein großes Moment auf den Rotor ausgeübt, und der
Rotor zwingt das Strömungsmittel zur Strömung durch das Drosselventil.
Wie aus der vorgenannten Beschreibung verstanden wird, umfaßt der
Notenständer gemäß der vorliegenden Erfindung den Stellungswechsler 12.
Die Mechanikbox 12a gestattet, daß der Pianist die Auflageplatte 11 aus
der Ruheposition A zu dem maximalen Stellungswinkel α hin dreht, und hält
die Auflageplatte 11 ohne jegliche Stütze in dem gegebenen Winkel α.
Somit gestattet der Stellungswechsler, daß Pianisten die Stellung der
Auflageplatte 11 in stufenloser Weise ändern. Es ist keine Stütze erforder
lich für den stufenlosen Notenständer. In anderen Worten gibt es keinen
unschönen Anblick für das Publikum. Somit ist das Erscheinungsbild des
Flügels verbessert.
Darüber hinaus zieht und drückt der Pianist einfach die Auflageplatte 11,
um den Stellungswinkel zu ändern. Es ist nicht notwendig, um die Auflage
platte 11 herumzureichen und eine Stütze auf der Rückseite der Auflage
platte 11 zu halten. Somit macht der Stellungswechsler gemäß der
vorliegenden Erfindung den Stellungswechsel leicht.
Schließlich bietet die Mechanikbox 12a einen angemessenen Widerstand
gegen Drehung der Auflageplatte 11 und verhindert, daß die Auflageplatte
11 herunterfällt. Dies ergibt eine leichte Handhabung des Stellungs
wechsels.
Bezugnehmend auf Fig. 7 der Zeichnungen ist ein weiterer stufenloser
Notenständer 18 in Ausführung der vorliegenden Erfindung auf einer Platte
angebracht, wie beispielsweise auf einer Pultplatte 59. Der stufenlose
Notenständer 18 weist eine Auflageplatte 19, eine Steuereinheit 20, einen
Stellungswechsler 21, einen Begrenzungsschalter 22 und einen Stopper
(nicht gezeigt) auf. Die Auflageplatte 19 ist ähnlich zu der Auflageplatte 11,
und der Stopper verhindert, daß Noten von der Pultplatte 59 herunter
rutschen, ähnlich wie der Stopper 14.
Der Stellungswechsler 21 umfaßt ein Paar von Mechanikboxen 21a und ein
Paar von Schäften 21b. Die Mechanikboxen 21a sind auf der Pultplatte 59
befestigt, und die Schäfte 21b ragen jeweils seitlich aus den Mechanik
boxen 21a heraus. Die Schäfte 21b sind mit beiden Seitenteilen der
Auflageplatte 19 verbunden und halten die Auflageplatte 19 über der
Pultplatte 59. Somit ist für den stufenlosen Notenständer 18 kein Scharnier
erforderlich.
Die Mechanikboxen 21a sind in ihrer Struktur ähnlich zueinander, und jede
der Mechanikboxen 21a besitzt eine Einwegkupplung und eine elektro
magnetische Lösevorrichtung. Die Einwegkupplung ist mit dem zugehörigen
Schaft verbunden, und die elektromagnetische Lösevorrichtung ist
ansprechend auf ein Treibersignal, um die Einwegkupplung freizugeben
und zu sperren. Das Treibersignal wird von der Steuereinheit 20 geliefert,
und die Steuereinheit 20 ändert das Treibersignal zwischen aktiv und
inaktiv, abhängig von detektierten Signalen, die von dem Begrenzungs
schalter 22 geliefert werden. Die Einwegkupplungen sind vom mechani
schen oder hydraulischen Typ, und zwar ähnlich zu denen des ersten
Ausführungsbeispiels. Wenn die Auflageplatte 11 den Winkelbereich β
erreicht, benachrichtigen die Mechanikboxen 21a den Pianisten durch die
Erzeugung eines Klicks bzw. Klickgeräuschs, daß der Winkelbereich
erreicht wurde.
Der Begrenzungsschalter 22 ist auf der Rückseite der Auflageplatte 19
vorgesehen und besitzt zwei Detektoren 23A und 23B, wie es in Fig. 8
gezeigt ist. Der Detektor 23A ist ausfahrbar aus und rückziehbar in einen
Körper 23c in Richtungen, die durch die Pfeile AR4 angezeigt sind.
Andererseits ist der Detektor 23B ausfahrbar aus und rückziehbar in den
Körper 23c in Richtungen, die durch die Pfeile AR5 angezeigt sind. Die
Detektoren 23A/23B bleiben ausgefahren, wenn keine externe Kraft daraus
ausgeübt wird. Wenn die Auflageplatte 19 den Winkelbereich jenseits der
vertikalen Position erreicht, drückt die Auflageplatte 11 den Detektor 23A in
den Körper 23c und der Begrenzungsschalter 22 liefert das detektierte
Signal als Anzeige für die Ankunft in der Freigabeposition, d. h. ein Stel
lungswinkel β größer als 90 Grad, an die Steuereinrichtung. Dann liefert die
Steuereinrichtung 20 das Treibersignal mit dem inaktiven Pegel an die
elektromagnetischen Lösevorrichtungen, und die elektromagnetischen
Lösevorrichtungen geben die Schäfte 21b aus den Einwegkupplungen frei.
Wenn andererseits die Auflageplatte 19 die Ruheposition, d. h. 0 Grad,
erreicht, drückt die Auflageplatte 19 den Detektor 23B in den Körper 23c,
und der Begrenzungsschalter 22 liefert das detektierte Signal als Anzeige
für die Ruheposition an die Steuereinrichtung 20. Dann liefert die
Steuereinrichtung 20 das Treibersignal mit dem aktiven Pegel an die
elektromagnetischen Lösevorrichtungen, und die elektromagnetischen
Lösevorrichtungen aktivieren die Einwegkupplungen.
Der stufenlose Notenständer 18 zeigt folgendes Verhalten: es sein nun
angenommen, daß die Auflageplatte 19 in der Ruheposition gehalten wird,
die in Fig. 9 gezeigt ist. Die Auflageplatte 19 drückt den Detektor 23B des
Begrenzungsschalters 22 in den Körper 22a, und der Begrenzungsschalter
22 liefert das detektierte Signal als Anzeige für die Ruheposition an die
Steuereinrichtung 20. Die Steuereinrichtung 20 hält das Treibersignal auf
dem aktiven Pegel und aktiviert die elektromagnetische Lösevorrichtung mit
dem Steuersignal.
Der Pianist wünscht, die Stellung der Auflageplatte 19 zu ändern. Der
Pianist zieht die Auflageplatte 19 zu sich hin. Die Einwegkupplungen
gestatten, daß die Auflageplatte 19 gedreht wird, wie durch den Pfeil AR7 in
Fig. 10 angezeigt ist. Wenn die Auflageplatte 19 die optimale Position
erreicht, stoppt der Pianist die Drehung. Die Einwegkupplungen verhindern,
daß die Auflageplatte 19 herunter fällt, und halten die Auflageplatte 19 in
der optimalen Position.
Der Spieler wechselt sich mit einem anderen Pianisten ab. Es sei ange
nommen, daß der Pianist es für besser hält, wenn die Auflageplatte stärker
geneigt ist. Der Pianist zieht die Auflageplatte 19 zu sich hin über den
maximalen Stellungswinkel α hinweg, wie es durch den Pfeil AR8 in Fig. 11
gezeigt ist. Wenn die Auflageplatte 19 den Winkelbereich β erreicht,
erzeugen die Mechanikboxen 21a den Klick, um den Pianisten darüber zu
benachrichtigen, daß der Winkelbereich β erreicht ist, und die Auflageplatte
19 drückt den Detektor 23A in den Körper 22a. Der Begrenzungsschalter 22
liefert das detektierte Signal an die Steuereinrichtung 20, und die Steuer
einrichtung ändert das Treibersignal auf den inaktiven Pegel. Dann sperren
die elektromagnetischen Lösevorrichtungen die zugehörigen Einweg
kupplungen bzw. schalten diese ab, und die Schäfte 21b werden aus den
Einwegkupplungen freigegeben. Der Pianist drückt die Auflageplatte 19 und
dreht sie, wie es durch den Pfeil AR6 gezeigt ist. Selbst wenn der Pianist
die Finger von der Auflageplatte 19 löst, bieten die Mechanikboxen 21a
einen angemessenen Widerstand gegen die Drehung in der durch den Pfeil
AR6 angezeigten Richtung und verhindern, daß die Auflageplatte 19 heftig
herunterfällt. Wenn die Auflageplatte 19 die Ruheposition erreicht, wird der
Detektor 23B gedrückt und der Begrenzungsschalter 22 erzeugt das
detektierte Signal für die Steuereinrichtung 20. Die Steuereinrichtung
bestätigt, daß die Auflageplatte 19 die Ruheposition erreicht und ändert das
Treibersignal auf den aktiven Pegel. Das Treibersignal wird an die elektro
magnetischen Lösevorrichtungen geliefert, und die elektromagnetischen
Lösevorrichtungen aktivieren die zugehörigen Einwegkupplungen. Die
Einwegkupplungen gestatten nur, daß der Pianist die Auflageplatte 19 in
der Richtung entgegengesetzt zum Pfeil AR6 dreht. Der Pianist zieht die
Auflageplatte 19 zu sich hin und dreht die Auflageplatte 19 in die Richtung,
die durch den Pfeil AR7 angezeigt ist. Wenn die Auflageplatte 19 den
optimalen Winkel erreicht, stoppt der Pianist die Drehung und die Einweg
kupplungen halten die Auflageplatte 19 in der optimalen Position.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß der Stellungs
wechsler gemäß der vorliegenden Erfindung die Auflageplatte auf jeglichem
Winkel zwischen der Ruheposition und dem maximalen Stellungswinkel α
hält. Somit kann ein Pianist die Auflageplatte mit Hilfe des Stellungs
wechslers auf die persönlich optimale Stellung einstellen.
Der Pianist zieht und drückt die Auflageplatte einfach, so daß der Stellungs
wechsel für den Pianisten einfach ist.
Es wird keine Stütze benötigt zum Halten der Auflageplatte in dem Stel
lungswinkel. Dies ergibt eine Verbesserung des äußeren Erscheinungsbilds
des Tastenmusikinstruments.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel bilden der Stellungswechsler 12 und
die Scharniere 13 insgesamt ein Stellungswechselsystem. In dem zweiten
Ausführungsbeispiel bilden der Stellungswechsler 21, die Steuereinrichtung
20 und der Begrenzungsschalter 22 in Kombination das Stellungswechsel
system.
Die hydraulische Einwegkupplung kann eine Modifikation des Dreh
dämpfers sein, der im US-Patent Nr. 5,942,702 offenbart ist. Inhaber des
US-Patents ist Yamaha Corporation. Inhaber dieser Erfindung ist Yamaha
Corporation. Um den Widerstand gegen die Drehung in Richtung einer
Verminderung des Stellungswinkels α ohne Herunterfallen zu vermindern,
wird die Drossel 81 erweitert, und ein weiteres Einweg- oder Rückschlag
ventil bzw. ein -ventilkörper 82 wird zu dem Rotor 83 hingedrängt mittels
einer Feder 84, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Der Rotor 83 ist in dem
Zylinder 85 drehbar aufgenommen und definiert zwei Kammern 86 und 87
in dem Zylinder 85 zusammen mit der Trennwand 88. Die Kammern 86 und
87 sind mit Strömungsmittel gefüllt. Die Drossel 81 ist weit genug, um
Strömungsmittel zwischen den Kammern 86 und 87 ohne großen Wider
stand strömen zu lassen. Das Einwegventil 82 schließt die Drossel 81, und
die Feder 84 drückt das Einwegventil 82 gegen den Rotor 83 wie gezeigt.
Wenn die Auflageplatte angehoben wird, wird der Rotor 83 in Uhrzeiger
richtung gedreht, und das Strömungsmittel strömt von der Kammer 86 in die
Kammer 87. Das Einwegventil 89 öffnet das in der Trennwand 88 gebildete
Loch und gestattet, daß Strömungsmittel ohne großen Widerstand dahin
durch strömt. Der Pianist stoppt die Drehung. Dann schließt das Einweg
ventil 89 das Loch, und die Einwegventile 82/89 verhindern, daß Strö
mungsmittel zwischen den Kammern 86 und 87 strömt. Selbst wenn ein
kleines Moment auf den Rotor ausgeübt wird aufgrund der Kraftkompo
nente des Eigengewichts der Auflageplatte, hält die Feder 84 die Drossel
81 geschlossen. Wenn jedoch der Pianist eine Kraft auf die Auflageplatte
ausübt, legt der Rotor 83 einen großen Druck gegen das Einwegventil 82
an, und das Einwegventil 82 wird von dem Rotor 83 entgegen der
elastischen Kraft der Feder 84 beabstandet bzw. geöffnet. Infolgedessen
strömt Strömungsmittel von der Kammer 87 in die Kammer 86, und die
Auflageplatte ändert ihre Stellung.
Eine Modifikation der Freigabevorrichtung ist in Fig. 13 gezeigt. Der
stufenlose Notenständer ist unterteilt in eine Auflageplatte 90 und ein
Stellungsänderungssystem 91. Die Auflageplatte 90 ist über einer Platte 92
drehbar getragen, und das Stellungsänderungssystem 91 ist an der Platte
92 auf der rechten Seite der Auflageplatte 90 befestigt. Das Stellungs
änderungssystem 91 umfaßt eine Einwegkupplung 93 und eine Freigabe
vorrichtung 94. Die Einwegkupplung ist von mechanischer oder hydrauli
scher Bauart. Eine Einwegkupplung, hergestellt von TOK Bearing Co., Ltd.
oder ein freies oder Laufrad, hergestellt von Daido Precision Industries Co.,
Ltd., sind für das Stellungsänderungssystem 91 verfügbar. Die Einweg
kupplung 93 ist mit der Lösevorrichtung 94 kombiniert und zusammen mit
der Lösevorrichtung 94 in einem Gehäuse 95 aufgenommen. Die Einweg
kupplung 93 ist aus einem Gehäuse 93a und einem Rotor 93b aufgebaut.
Das Gehäuse 93a ist in dem Gehäuse 95 drehbar und der Rotor 93b ist in
dem Gehäuse 93a in einer Richtung drehbar. Der Rotor 93b ist an seinem
linken Ende mit der Auflageplatte 90 verbunden. Wenn ein Verwender die
Auflageplatte 90 anhebt, wird der Rotor 93b bezüglich des Gehäuses 93a
gedreht. Jedoch gestattet der Einwegkupplungsmechanismus nicht, daß
der Verwender den Rotor 93b in der entgegengesetzten Richtung dreht. Die
Freigabevorrichtung 94 ist an dem Gehäuse 95 befestigt und umfaßt einen
Elektromagneten 94a, der innerhalb eines Jochs vorgesehen ist, einen
Plunger bzw. Kolben 94b, der in das und aus dem Joch beweglich ist, und
eine Feder 94c, die zwischen dem Joch und dem Plunger 94b eingesetzt
ist. Wenn kein Strom durch den Elektromagneten 94a fließt, wird der
Plunger 94b gegen das Gehäuse 93a gedrückt aufgrund der elastischen
Kraft der Feder 94c. Aus diesem Grund wird das Gehäuse 93a gegen das
Gehäuse 95 gedrückt. Somit ist das Gehäuse 93a in dem Gehäuse 95 nicht
drehbar, solange der Elektromagnet 94a keine elektromagnetische Kraft
erzeugt. Wenn der Verwender die Auflageplatte 90 herunterklappen
möchte, erregt der Verwender den Elektromagneten 94a und der Elektro
magnet 94a erzeugt ein magnetisches Feld. Der Plunger 94b wird in das
Joch zurückgezogen entgegen der elastischen Kraft der Feder 94c, und die
Kraft wird von dem Gehäuse 93a gelöst bzw. entfernt. Dies bedeutet, daß
das Gehäuse 93a in dem Gehäuse 95 drehbar wird. Der Verwender drückt
die Auflageplatte 90 und klappt die Auflageplatte 90 auf die Platte 92. Somit
gestattet die Freigabevorrichtung 94, daß der Verwender die Auflageplatte
90 herunterklappt.
Obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
gezeigt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann deutlich, daß
verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise kann die Auflageplatte 11 einen Querschnitt in Form eines L
haben. In diesem Fall werden Noten ohne Stopper auf der Auflageplatte 11
gehalten. Somit ist der Stopper 14 kein unverzichtbares Element. Die
Auflageplatte 11 kann aus synthetischem Harz, Metall oder einer Legierung
gebildet sein. Eine rechteckige Auflageplatte kann einen Teil des stufen
losen Notenständers gemäß der vorliegenden Erfindung bilden.
Der stufenlose Notenständer kann mit jeglicher Art von Tastenmusik
instrument vorgesehen sein, beispielsweise mit einem Klavier, einem
elektrischen Klavier, einem elektronischem Keyboard, einer Orgel, einem
Cembalo oder einem zusammengesetzten bzw. kombinierten Tastenmusik
instrument. Das kombinierte Tastenmusikinstrument ist eine Kombination
aus einem akustischen Tastenmusikinstrument und einem elektronischen
System. Ein stummes Piano, ein automatisches oder Selbstspielklavier
oder eine Übungsklaviatur (Keyboard für praktische Verwendung) sind
Beispiele für das kombinierte Tastenmusikinstrument. Das stumme Klavier
und das Selbstspielklavier werden nachfolgend kurz beschrieben.
Das stumme Klavier (Silent Piano) ist eine Kombination aus einem
akustischen Piano, d. h. einem Flügel oder einem Klavier, und einem
elektronischem Tonerzeugungssystem, und ein Pianist kann ein Musikstück
mit akustischen Tönen oder elektronischen Tönen spielen. Um zu
gestatten, daß der Pianist ein Musikstück mit elektronischen Tönen spielt,
ist das stumme Klavier mit einem Hammerstopper und einem elektroni
schen Klangerzeugungssystem ausgestattet. Der Hammerstopper ist im
Zusammenspiel mit den Hämmern vorgesehen und kann zwischen einer
freien Position und einer Blockierposition wechseln. Wenn der Hammer
stopper in der freien Position gehalten wird, schlagen die Hämmer
zugehörige Sätze von Saiten an ohne jegliche Unterbrechung durch den
Hammerstopper. Wenn der Hammerstopper in die Blockierposition gebracht
wird, tritt der Hammerstopper in die Bahnen der Hämmer ein, und die
Hämmer prallen von dem Hammerstopper zurück, bevor sie die Saiten
anschlagen. Das elektronische Klangerzeugungssystem erzeugt elektro
nische Klänge anstatt der Piano-Töne, so daß der Verwender das Finger
spiel üben kann, ohne die Nachbarschaft zu stören.
Das automatische oder Selbstspielklavier ist eine Kombination aus einem
akustischen Piano und einem automatischen oder Selbstspielsystem. Das
akustische Piano ist entweder ein Flügel oder ein Klavier. Das automati
sche oder Selbstspielsystem umfaßt elektromagnet-betätigte Tasten
betätiger, die unter der Klaviatur eingebaut sind, sowie eine Steuer
einrichtung. Wenn ein Satz von Musikdatencodes an die Steuereinrichtung
geliefert wird, analysiert die Steuereinrichtung den Satz von Musikdaten
codes und wählt die zu bewegenden Tasten aus der Klaviatur aus sowie die
Zeiten, zu denen die Tasten ihre Bewegung beginnen. Wenn die Zeit
kommt, liefert die Steuereinrichtung ein Treibersignal an den elektro
magnet-betätigten Tastenbetätiger unter der zu bewegenden Taste. Der
elektromagnet-betätigte Tastenbetätiger bewegt die Taste zur gegebenen
Zeit, und die Taste betätigt die Klaviermechanik, um eine freie Drehung des
Hammers zur Saite hin zu verursachen.
Die Übungsklaviatur (Keyboard zur praktischen Verwendung) ist eine
Modifikation des akustischen Pianos. Die Hammeranordnungen und Saiten
sind ersetzt durch Schläger und einem Aufprallabsorber. Während ein
Schüler ein Musikstück auf der Klaviatur spielt, betätigen die gedrückten
Tasten die zugehörigen Klaviermechaniken bzw. Mechanikeinheiten, die
ihrerseits eine freie Drehung der Hämmer durch Freikommen verursachen.
Die Schläger prallen auf den Aufprallabsorber, und es werden keine Piano-
Töne erzeugt. Ein elektrisches Tonerzeugungssystem kann ferner in der
Übungsklaviatur umfaßt sein. In diesem Fall überwachen Sensoren die
Schläger und berichten periodisch die aktuellen Positionen der Schläger.
Die Steuereinrichtung analysiert die Serie von Positionsdateninformationen,
um die gedrückten Tasten festzustellen. Die Steuereinrichtung erzeugt
Musikdatencodes repräsentativ für das Fingerspiel auf der Klaviatur und
liefert sie an einen Tongenerator. Der Tongenerator erzeugt ein Audiosignal
aus den Musikdatencodes, und ein Soundsystem wandelt das Audiosignal
in die elektronischen Töne um. Somit überprüft ein Schüler seine Finger
übungen anhand elektronischer Töne.
Eine geeignete Verlängerung kann synchron zusammen mit der Auflage
platte oder dem Schaft bewegt werden. In diesem Fall überwachen die
Detektoren 23A/23B die Verlängerung, um die Detektorsignale zu
erzeugen.
Claims (16)
1. Notenständer zum Halten eines Schriftstücks darauf, welcher
Folgendes aufweist:
eine Auflageplatte (11; 19); auf der das Schriftstück abgelegt wird, und ein Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22), das zwischen einem stationären Glied (59) und der Auflageplatte (11; 19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageplatte (11; 19) von dem Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) derart getragen wird, daß es von einer Ruheposition (A) über eine maximale Winkelposition (B) in eine Freigabeposition (C) bewegt werden kann, und
daß das Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) ihre Position in einer Richtung ändert aus der Ruheposition (A) zu der Maximalstellungswinkelposition (B) und gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) in die Ruheposition (A) zurückkehrt, wenn die Auflageplatte die Freigabeposition (C) erreicht.
eine Auflageplatte (11; 19); auf der das Schriftstück abgelegt wird, und ein Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22), das zwischen einem stationären Glied (59) und der Auflageplatte (11; 19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageplatte (11; 19) von dem Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) derart getragen wird, daß es von einer Ruheposition (A) über eine maximale Winkelposition (B) in eine Freigabeposition (C) bewegt werden kann, und
daß das Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) ihre Position in einer Richtung ändert aus der Ruheposition (A) zu der Maximalstellungswinkelposition (B) und gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) in die Ruheposition (A) zurückkehrt, wenn die Auflageplatte die Freigabeposition (C) erreicht.
2. Notenständer nach Anspruch 1, wobei das Stellungswechselsystem
(12/13) Folgendes umfaßt:
einen Schaft (12b), der an einem Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, und
eine Mechanikbox (12a), die an dem stationären Glied (59) befestigt ist und einen Mechanismus besitzt, welcher mit dem anderen Ende des Schafts (12b) verbunden ist und freigegeben bzw. aktiviert ist in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß der Schaft (12b) sich nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt bzw. abgeschaltet ist, um zu gestatten, daß sich der Schaft (12b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis der Schaft (12b) die Ruheposition (A) erreicht.
einen Schaft (12b), der an einem Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, und
eine Mechanikbox (12a), die an dem stationären Glied (59) befestigt ist und einen Mechanismus besitzt, welcher mit dem anderen Ende des Schafts (12b) verbunden ist und freigegeben bzw. aktiviert ist in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß der Schaft (12b) sich nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt bzw. abgeschaltet ist, um zu gestatten, daß sich der Schaft (12b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis der Schaft (12b) die Ruheposition (A) erreicht.
3. Notenständer gemäß Anspruch 2, wobei das Stellungsänderungs
system (12/13) ferner mindestens ein Scharnier (13) umfaßt, das an
einem davon mit dem stationären Glied (59) und an dem anderen
Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, um zu gestatten,
daß die Auflageplatte sich in die erste Richtung und die zweite
Richtung dreht.
4. Notenständer gemäß Anspruch 2, wobei der Mechanismus einen
Widerstand gegen die Drehung in der zweiten Richtung bietet.
5. Notenständer gemäß Anspruch 1, wobei das Stellungsänderungs
system (20/21/22) Folgendes umfaßt:
mehrere Schäfte (21b), deren erste Endteile mit der Auflageplatte (19) verbunden sind, und
mehrere Mechanikboxen (21a), die an dem stationären Glied (59) befestigt sind und jeweilige Mechanismen aufweisen, die mit zweiten Endteilen der Vielzahl von Schäften (21b) verbunden sind und freigegeben bzw. aktiviert sind in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß sich der Schaft (21b) nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt bzw. abgeschaltet werden, um zu gestatten, daß der Schaft (21b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht.
mehrere Schäfte (21b), deren erste Endteile mit der Auflageplatte (19) verbunden sind, und
mehrere Mechanikboxen (21a), die an dem stationären Glied (59) befestigt sind und jeweilige Mechanismen aufweisen, die mit zweiten Endteilen der Vielzahl von Schäften (21b) verbunden sind und freigegeben bzw. aktiviert sind in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß sich der Schaft (21b) nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt bzw. abgeschaltet werden, um zu gestatten, daß der Schaft (21b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht.
6. Notenständer gemäß Anspruch 5, wobei das Stellungsänderungs
system ferner Folgendes umfaßt:
einen ersten Detektor (23A) zum Erzeugen eines ersten Detektor signals, wenn die Auflageplatte (19) die Freigabeposition (C) erreicht,
einen zweiten Detektor (23B) zum Erzeugen eines zweiten Detektor signals, wenn die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht, und
eine Steuereinrichtung (20), die ansprechend ist auf das erste Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem inaktiven Pegel zu sperren bzw. abzuschalten, und auf das zweite Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem aktiven Pegel freizugeben bzw. einzuschalten.
einen ersten Detektor (23A) zum Erzeugen eines ersten Detektor signals, wenn die Auflageplatte (19) die Freigabeposition (C) erreicht,
einen zweiten Detektor (23B) zum Erzeugen eines zweiten Detektor signals, wenn die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht, und
eine Steuereinrichtung (20), die ansprechend ist auf das erste Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem inaktiven Pegel zu sperren bzw. abzuschalten, und auf das zweite Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem aktiven Pegel freizugeben bzw. einzuschalten.
7. Notenständer gemäß Anspruch 5, wobei der Mechanismus einen
Widerstand bietet gegen die Drehung in der zweiten Richtung.
8. Musikinstrument, das Folgendes aufweist:
ein Gehäuse (51) mit mehreren Platten (56/57/58/59), die zusammengebaut sind zum Definieren eines Innenraums,
eine Klaviatur (55) auf einem (56) der Vielzahl von Platten, und zwar derart, daß ein Spieler mit seinen Fingern darauf spielen kann,
ein Tonerzeugungssystem, das in dem Innenraum aufgenommen ist und mit der Klaviatur (55) verbunden ist zum Erzeugen von Tönen ansprechend auf das Fingerspiel, und
einen Notenständer (10; 18), der auf einem weiteren (59) der Vielzahl von Platten vorgesehen ist und eine Auflageplatte (11; 19), auf die das Schriftstück gelegt wird, sowie ein Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) umfaßt, welches zwischen einem stationären Glied (59) und der Auflageplatte (11; 19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Auflageplatte (11; 19) von dem Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) derart getragen wird, daß es von einer Ruheposition (A) über eine maximale Winkelposition (B) in eine Freigabeposition (C) bewegt werden kann, und
daß das Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) ihre Position in einer Richtung ändert aus der Ruheposition (A) zu der Maximalstellungswinkelposition (B), und gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) in die Ruheposition (A) zurückkehrt, wenn die Auflageplatte die Freigabeposition (C) erreicht.
ein Gehäuse (51) mit mehreren Platten (56/57/58/59), die zusammengebaut sind zum Definieren eines Innenraums,
eine Klaviatur (55) auf einem (56) der Vielzahl von Platten, und zwar derart, daß ein Spieler mit seinen Fingern darauf spielen kann,
ein Tonerzeugungssystem, das in dem Innenraum aufgenommen ist und mit der Klaviatur (55) verbunden ist zum Erzeugen von Tönen ansprechend auf das Fingerspiel, und
einen Notenständer (10; 18), der auf einem weiteren (59) der Vielzahl von Platten vorgesehen ist und eine Auflageplatte (11; 19), auf die das Schriftstück gelegt wird, sowie ein Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) umfaßt, welches zwischen einem stationären Glied (59) und der Auflageplatte (11; 19) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Auflageplatte (11; 19) von dem Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) derart getragen wird, daß es von einer Ruheposition (A) über eine maximale Winkelposition (B) in eine Freigabeposition (C) bewegt werden kann, und
daß das Stellungsänderungssystem (12/13; 20/21/22) gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) ihre Position in einer Richtung ändert aus der Ruheposition (A) zu der Maximalstellungswinkelposition (B), und gestattet, daß die Auflageplatte (11; 19) in die Ruheposition (A) zurückkehrt, wenn die Auflageplatte die Freigabeposition (C) erreicht.
9. Musikinstrument gemäß Anspruch 8, wobei das Stellungswechsel
system (12/13) Folgendes umfaßt:
einen Schaft (12b), der an einem Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, und
eine Mechanikbox (12a), die an dem stationären Glied (59) befestigt ist und einen Mechanismus besitzt, welcher mit dem anderen Ende des Schafts (12b) verbunden ist und freigegeben bzw. aktiviert ist in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß der Schaft (12b) sich nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt bzw. abgeschaltet ist, um zu gestatten, daß sich der Schaft (12b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis der Schaft (12b) die Ruheposition (A) erreicht.
einen Schaft (12b), der an einem Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, und
eine Mechanikbox (12a), die an dem stationären Glied (59) befestigt ist und einen Mechanismus besitzt, welcher mit dem anderen Ende des Schafts (12b) verbunden ist und freigegeben bzw. aktiviert ist in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß der Schaft (12b) sich nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt bzw. abgeschaltet ist, um zu gestatten, daß sich der Schaft (12b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis der Schaft (12b) die Ruheposition (A) erreicht.
10. Musikinstrument gemäß Anspruch 9, wobei das Stellungsänderungs
system (12/13) ferner mindestens ein Scharnier (13) umfaßt, das an
einem davon mit dem stationären Glied (59) und an dem anderen
Ende davon mit der Auflageplatte (11) verbunden ist, um zu gestatten,
daß die Auflageplatte sich in die erste Richtung und die zweite
Richtung dreht.
11. Musikinstrument gemäß Anspruch 9, wobei der Mechanismus einen
Widerstand gegen die Drehung in der zweiten Richtung bietet.
12. Musikinstrument gemäß Anspruch 8, wobei das Stellungsänderungs
system (20/21/22) Folgendes umfaßt:
mehrere Schäfte (21b), deren erste Endteile mit der Auflageplatte (19) verbunden sind, und
mehrere Mechanikboxen (21a), die an dem stationären Glied (59) befestigt sind und jeweilige Mechanismen aufweisen, die mit zweiten Endteilen der Vielzahl von Schäften (21b) verbunden sind und freigegeben bzw. aktiviert sind in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß sich der Schaft (21b) nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt bzw. abgeschaltet werden, um zu gestatten, daß der Schaft (21b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht.
mehrere Schäfte (21b), deren erste Endteile mit der Auflageplatte (19) verbunden sind, und
mehrere Mechanikboxen (21a), die an dem stationären Glied (59) befestigt sind und jeweilige Mechanismen aufweisen, die mit zweiten Endteilen der Vielzahl von Schäften (21b) verbunden sind und freigegeben bzw. aktiviert sind in einem ersten Winkelbereich zwischen der Ruheposition (A) und der Freigabeposition (C), um zu gestatten, daß sich der Schaft (21b) nur in einer ersten Richtung dreht, und in der Freigabeposition (C) gesperrt bzw. abgeschaltet werden, um zu gestatten, daß der Schaft (21b) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, bis die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht.
13. Musikinstrument gemäß Anspruch 12, wobei das Stellungsände
rungssystem ferner Folgendes umfaßt:
einen ersten Detektor (23A) zum Erzeugen eines ersten Detektor signals, wenn die Auflageplatte (19) die Freigabeposition (C) erreicht,
einen zweiten Detektor (23B) zum Erzeugen eines zweiten Detektor signals, wenn die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht, und
eine Steuereinrichtung (20), die ansprechend ist auf das erste Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem inaktiven Pegel zu sperren bzw. abzuschalten, und auf das zweite Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem aktiven Pegel freizugeben bzw. einzuschalten.
einen ersten Detektor (23A) zum Erzeugen eines ersten Detektor signals, wenn die Auflageplatte (19) die Freigabeposition (C) erreicht,
einen zweiten Detektor (23B) zum Erzeugen eines zweiten Detektor signals, wenn die Auflageplatte (19) die Ruheposition (A) erreicht, und
eine Steuereinrichtung (20), die ansprechend ist auf das erste Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem inaktiven Pegel zu sperren bzw. abzuschalten, und auf das zweite Detektorsignal, um den Mechanismus mit einem Treibersignal mit einem aktiven Pegel freizugeben bzw. einzuschalten.
14. Musikinstrument gemäß Anspruch 12, wobei der Mechanismus einen
Widerstand bietet gegen die Drehung in der zweiten Richtung.
15. Musikinstrument gemäß Anspruch 8, wobei das Tonerzeugungssystem
Folgendes umfaßt:
mehrere Klaviermechaniken bzw. Mechanikeinheiten, die durch die Tasten der Klaviatur betätigt werden,
mehrere Hämmer, die jeweils zur Drehung durch die Vielzahl von Mechanikeinheiten angetrieben werden, wenn die Tasten die zugehörigen Mechanikeinheiten betätigen, und
mehrere Saiten, die von den Hämmern angeschlagen werden zum Erzeugen von Tönen.
mehrere Klaviermechaniken bzw. Mechanikeinheiten, die durch die Tasten der Klaviatur betätigt werden,
mehrere Hämmer, die jeweils zur Drehung durch die Vielzahl von Mechanikeinheiten angetrieben werden, wenn die Tasten die zugehörigen Mechanikeinheiten betätigen, und
mehrere Saiten, die von den Hämmern angeschlagen werden zum Erzeugen von Tönen.
16. Notenständer zum Halten eines Schriftstücks darauf, wobei der
Notenständer Folgendes aufweist:
eine Auflageplatte, auf die das Schriftstück gelegt wird und die von einer Ruheposition über eine Maximalstellungswinkelposition in eine Freigabeposition bewegt werden kann, und
ein Stellungswechselsystem, das zwischen einem stationären Glied und der Auflageplatte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellungswechselsystem (81/82/83/84/85/86/87/88/89) gestattet, daß die Auflageplatte ihre Position kontinuierlich ändert von der Ruheposition bis zu der Maximalstellungswinkelposition, wenn eine Kraft auf die Auflageplatte ausgeübt wird, und die die Auflageplatte in jeglicher Position zwischen der Ruheposition und der Maximal stellungswinkelposition hält, wenn die Kraft von der Auflageplatte entfernt bzw. gelöst wird.
eine Auflageplatte, auf die das Schriftstück gelegt wird und die von einer Ruheposition über eine Maximalstellungswinkelposition in eine Freigabeposition bewegt werden kann, und
ein Stellungswechselsystem, das zwischen einem stationären Glied und der Auflageplatte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellungswechselsystem (81/82/83/84/85/86/87/88/89) gestattet, daß die Auflageplatte ihre Position kontinuierlich ändert von der Ruheposition bis zu der Maximalstellungswinkelposition, wenn eine Kraft auf die Auflageplatte ausgeübt wird, und die die Auflageplatte in jeglicher Position zwischen der Ruheposition und der Maximal stellungswinkelposition hält, wenn die Kraft von der Auflageplatte entfernt bzw. gelöst wird.
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