DE3730100A1 - Betaetigungsmechanismus fuer ein wandklavier - Google Patents
Betaetigungsmechanismus fuer ein wandklavierInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
verbesserten Betätigungsmechanismus für Klaviere,
insbesondere Wandklaviere.
Es ist eine Klavierspieltechnik bekannt, die als
"Wiederholung" bezeichnet wird, bei der unmittel
bar nachdem der Hammer nach dem Niederdrücken der
Klaviertaste eine Saite angeschlagen hat, die
gleiche Klaviertaste erneut heruntergedrückt wird,
bevor sie vollständig in ihre ursprüngliche Po
sition zurückkehrt, wodurch der gleiche Ton er
zeugt wird.
Diese Spieltechnik wird zum Beispiel verwendet,
wenn der gleiche Ton über einen kurzen Zeitraum in
trillerähnlicher Weise schnell und kontinuierlich
erzeugt werden muß. Wenn unter Verwendung dieser
Technik ein großes Klavier gespielt wird, kann
eine vollständige Form der Wiederholung erlebt
werden. Die Ursache dafür ist, daß wie in Fig. 5
gezeigt, in ein herkömmliches großes Klavier typischer
weise der bekannte Typ des doppelten Hemmechanismus
D und der bekannte Typ des Rückhaltemechanismus B
eingebaut sind.
Um ein schnelles wiederholendes Anschlagen einer
Klaviersaite zu ermöglichen, ist es im allgemeinen
notwendig, einen Mechanismus anzuwenden, der mit der
Geschwindigkeit des Niederdrückens der Klaviertaste
verbunden ist, damit der Hammer in die vorbestimmte
Position zurückkehrt, die Rückkehr des Hammers an
einer Zwischenposition gestoppt wird oder die Ge
schwindigkeit der Rückkehr des Hammers unter Ver
wendung einer Federkraft oder ähnlicher begrenzt wird.
Der oben genannte Hemmechanismus und Rückhalte
mechanismus werden zur Erfüllung dieses Bedürf
nisses verwendet.
Obwohl der herkömmliche Typ eines Wandklaviers
den Rückhaltemechanismus B enthalten kann, wie
es in Fig. 3 gezeigt ist, kann aus Konstruktions
gründen der doppelte Hemmechanismus D nicht ein
gebaut werden.
Es muß berücksichtigt werden, daß die japanische
Gebrauchsmusteranmeldung Offenlegungsnr. 1 08 496/1983
eine Anordnung beschreibt, in der ein doppelter
Hemmechanismus in den Betätigungsmechanismus für
ein Wandklavier eingebaut ist.
Das in diesem Gebrauchsmuster beschriebene Wand
klavier ist mit einer Funktionsbaugruppe versehen,
die der des Betätigungsmechanismus des großen
Klaviers äquivalent ist, bei dem zum Beispiel, wie
es in Fig. 4 gezeigt ist, die auf die Klaviertaste
K angewendete niederdrückende Kraft durch das
Zwischenstück des doppelten Hemmechanismus D des
typischerweise in einem großen Klavier verwendeten
Typs auf den Hammer H übertragen wird. Dieses be
schriebene Wandklavier umfaßt weiterhin den in
Fig. 3 gezeigten Rückhaltemechanismus B des in
einem typischen Wandklavier verwendeten Typs.
Wie in Fig. 4 gezeigt, erfordert jedoch eine solche
Anordnung einen relativ großen zweiten Wipper bzw.
Hebel (wippen) 11 a, genauso wie einen ersten
Wipper 11. Obwohl sich der Rückhaltemechanismus
B frei bewegen kann, muß die Größe des Hemm
mechanismus um ein merkliches Ausmaß verringert werden.
Es ist folglich unmöglich, mit diesem Hemmechanismus
eine befriedigende Wirkung zu erhalten, und die
Qualität des Tastenanschlages leidet unvermeidlich
durch das Gewicht und die Struktur des zweiten
Wippers 11 a. Darüber hinaus kann das Vorhandensein
des Bandes T, das den Hammer H und den Horizontal
arm 12 verbindet, verschiedene Probleme hervorrufen.
Folglich wurde die in Fig. 4 gezeigte Betätigungs
struktur noch nicht praktisch verwendet.
Obwohl Wandklaviere verschiedene Vorteile auf
weisen können, wie ihre reduzierte Größe, geringer
Preis und bequeme Handhabung, werden sie folglich
selten für öffentliche Aufführungen wie Konzerte
verwendet. Aus diesem Grund werden einige Klavier
studenten schließlich gezwungen, für ihre Praxis
ein großes Klavier zu erwerben.
Es ist zu bemerken, daß der hier verwendete Begriff
"Rückhaltemechanismus B" als Mechanismus definiert
ist, der in jedes große Klavier und Wandklavier
eingearbeitet werden kann oder bei dem, während
der Hammer nach dem Anschlagen der Saite rück
wirkend zurückkehrt, dieser Hammer an einer Zwischen
position zwischen der Anschlagposition und der
Ruheposition aufgenommen wird, wodurch ermöglicht
wird, daß der Anschläger beim nachfolgendem
Niederdrücken der gleichen Klaviertaste den
Hammer sicher anschlägt.
Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Betätigungsmechanismus für ein Wandklavier
zu schaffen, der jederzeit eine befriedigende
musikalische Leistung sichert, und der zusätzlich
schnelle wiederholende Spieltechniken, wie Triller
ermöglicht, die, gerade wie im Fall eines großen
Klaviers, selbst bei einem typischen Wandklavier
verwendet werden sollen.
Die oben genannte Aufgabe wird durch die vorliegende
Erfindung erfüllt, die eine Verbesserung des Be
tätigungsmechanismus für ein Wandklavier liefert,
bei dem die niederdrückende Kraft, die auf eine
Klaviertaste angewendet wird, die an einem Ende
jedes Tastenrahmens angeordnet ist, durch das
Zwischenstück des Hemmechanismus , der auf einen
fixierten Rahmen befestigt ist, auf den L-förmigen
Hammer übertragen wird, welcher durch:
einen Stützrahmen zum Tragen des L-förmigen Hammers, um unter Schwerkraftwirkung eine schwin gende Bewegung des L-förmigen Hammers in entgegen gesetzer Richtung zur Saite zu ermöglichen und
einen Rückhaltemechanismus gekennzeichnet ist, welcher umfaßt: ein Rückhalteteil, das auf einem Ende des Horizontalarms des L-förmigen Hammers vorgesehen ist, und eine Hammersperre, die auf dem Wipper des Hemmechanismus aufrecht angeordnet ist.
einen Stützrahmen zum Tragen des L-förmigen Hammers, um unter Schwerkraftwirkung eine schwin gende Bewegung des L-förmigen Hammers in entgegen gesetzer Richtung zur Saite zu ermöglichen und
einen Rückhaltemechanismus gekennzeichnet ist, welcher umfaßt: ein Rückhalteteil, das auf einem Ende des Horizontalarms des L-förmigen Hammers vorgesehen ist, und eine Hammersperre, die auf dem Wipper des Hemmechanismus aufrecht angeordnet ist.
Nachdem die Klaviertaste heruntergedrückt wurde,
damit der Hammer eine damit verbundene Saite an
schlägt, um einen Ton zu erzeugen, arbeiten bei
dieser erfindungsgemäßen Anordnung der Hemmecha
nismus und der Rückhaltemechanismus beim auto
matischen Anordnen des Hammers in einer anschlag
fähigen Position miteinander, ohne daß die
Klaviertaste in ihre Anfangsposition zurückkehrt.
Die oben beschriebene Aufgabe wird ebenfalls ge
löst, indem in der vorliegenden Erfindung eine
Rückhalteanordnung in einem Wandklavier geschaffen
wird, bei der die auf die Klaviertaste angewendete
niederdrückende Kraft durch ein Zwischenstück des
Betätigungsmechanismus auf den L-förmigen Hammer über
tragen wird, damit der L-förmige Hammer die Seite
anschlägt, wobei diese Anordnung umfaßt:
ein Rückhalteteil, das auf einem Ende des Horizontalarmes des L-förmigen Hammers vorgesehen ist,
ein elastischer Draht, der in den Wipper des Betätigungsmechanismus eingeschraubt ist und sich durch ein Durchgangsloch hindurch erstreckt, was im Horizontalarm des L-förmigen Hammers ausge bildet ist und
eine Hammersperre, die an den elastischen Draht so befestigt ist, daß sie zum Eingriff mit dem Rückhalteteil innerhalb des Radius eines Kreisbogens hervorragt, der durch das Rückhalte teil gezogen wird.
ein Rückhalteteil, das auf einem Ende des Horizontalarmes des L-förmigen Hammers vorgesehen ist,
ein elastischer Draht, der in den Wipper des Betätigungsmechanismus eingeschraubt ist und sich durch ein Durchgangsloch hindurch erstreckt, was im Horizontalarm des L-förmigen Hammers ausge bildet ist und
eine Hammersperre, die an den elastischen Draht so befestigt ist, daß sie zum Eingriff mit dem Rückhalteteil innerhalb des Radius eines Kreisbogens hervorragt, der durch das Rückhalte teil gezogen wird.
Mit dieser Anordnung kann das Stellungsverhältnis
zwischen der Hammersperre und dem Rückhalteteil
jederzeit leicht eingestellt werden. Zusätzlich
kann man den Hammer eine Saite anschlagen lassen,
ohne daß das Risiko der Kollision der Hammer
sperre mit dem Horizontalarm des Hammers einge
schlossen ist, und das Rückhalteteil kommt eben
falls sicher in gleitfähigen Kontakt mit der
Hammersperre. Folglich kann sich der Betreiber
bei Verwendung des Wandklaviers einer befriedi
genden musikalischen Leistung erfreuen.
Weitere Aufgaben, Besonderheiten und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen deutlich.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Teilquerschnitt
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 1, die
jedoch die Art und Weise zeigt, in der
diese erste Ausführungsform betätigt
wird,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt eines
Beispiels des herkömmlichen Betätigungs
mechanismus,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt eines
anderen Beispiels eines herkömmlichen
Betätigungsmechanismus und
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt eines
Betätigungsmechanismus eines typischen
großen Klaviers.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird
nun eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben, wobei bei verschiedenen An
sichten gleiche Bezugsziffern verwendet werden, um
identische Elemente zu kennzeichnen.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt der bevor
zugten Ausführungsform des Betätigungsmechanismus
für ein Wandklavier entsprechend der vorliegenden
Erfindung. Fig. 2 ist ein Querschnitt, der die
Art und Weise verdeutlicht, mit der die gleiche
Ausführungsform betätigt wird. Fig. 3 und 4
sind entsprechende Querschnitte herkömmlicher
Betätigungsmechanismustypen für Wandklaviere.
Fig. 5 ist ein Querschnitt, den den Betätigungs
mechanismus eines typischen großen Klaviers
zeigt.
In Fig. 1 ist eine Vielzahl Klaviertasten K auf
einer Tastatur (nicht gezeigt) angeordnet und
jede der Klaviertasten K wird auf einem Tasten
rahmen 1 getragen, der auf einem Tastenbett
(nicht gezeigt) befestigt ist. Die Klaviertaste
K ist für eine schwingende Bewegung um den
Stift 2 an einem zentralen Tastenrahmen 1 a auf
dem Tastenrahmen 1 befestigt.
Es ist zu bemerken, daß auf der unteren Ober
fläche der Klaviertaste K, die dem zentralen
Tastenrahmen 1 a gegenübersteht, ein Filzpolster
4 vorgesehen ist.
Wenn die Klaviertaste K nach unten gedrückt wird,
wird diese auf die Klaviertaste K angewendete
herunterdrückende Kraft gewöhnlich auf den Be
tätigungsmechanismus übertragen.
In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform
wird jedoch die herunterdrückende Kraft unmittel
bar nach einem solchen Herunterdrücken auf den
ersten und zweiten Mechanismus übertragen. Der
erste Mechanismus umfaßt einen Dämpfer 5, der
so angepaßt ist, daß er zu Dämpfungszwecken
gegen die Saite C gedrückt wird, und ist so ange
ordnet, daß er den Dämpfer 5 mit der Saite C in
Kontakt bringt und aus diesem Kontakt wieder
heraus. Der zweite Mechanismus ist ein Betätigungs
mechanismus 7, der angeordnet ist, damit er den
Hammer H zum Anschlagen der Saite C bringt.
Stützrahmen S 1 und S 2 sind an einen befestigten
Rahmen 8 a, als Phantomlinie gezeigt, befestigt
und Stützrahmen S 3 und S 4 sind an einen anderen
befestigten Rahmen 8 b befestigt. Der oben ge
nannte Dämpfer 6 wird durch die Stützrahmen S 1
und S 2 getragen, während der Betätigungsmechanismus
7 durch die Stützrahmen S 3 und S 4 getragen wird.
Auf diese Weise werden der Dämpfungsmechanismus
6 und der Betätigungsmechanismus 7 getrennt durch
die Stützrahmen S 2 und S 4 getragen. Durch diese
Anordnung kann der Ton, der durch die Saite C
erzeugt wurde, die durch den Hammer H angeschla
gen wurde, mittels des Dämpfpedals leicht ge
dämpft werden.
Im allgemeinen ist ein typisches Klavier so an
geordnet, daß der Ton durch gleichzeitiges An
schlagen von drei Saiten erzeugt wird und um
einen gedämpften Ton zu erzeugen, werden zwei
der drei Saiten durch den Hammer H angeschlagen.
Im letzteren Fall, bei dem der Hammer H zum An
schlagen von zwei der drei Saiten gebracht wird,
wird der damit verbundene Betätigungsmechanismus
7 üblicherweise seitlich im Parallelverhältnis
mit den drei Saiten verschoben. Diese seitliche
Verschiebung des Betätigungsmechanismus 7 wird
durch die getrennte Anordnung des Dämpfungs
mechanismus 6 und des Betätigungsmechanismus 7
relativ leicht verwirklicht. Aus diesem Grund
wird der Dämpfungsmechanismus 6 durch den Stütz
rahmen S 2 getragen, der getrennt vom Stützrahmen
S 4 angeordnet ist, der die Stütze für den Be
tätigungsmechanismus schafft.
Zuerst wird nachfolgend der Betätigungsmecha
nismus 7 beschrieben. Der Betätigungsmechanismus
7 umfaßt einen Pfeiler bzw. eine Stütze (nach
folgend als Stütze bezeichnet) 9, die an jede der
Klaviertasten K einstellbar verschraubt ist und
einen Wipperfuß bzw. ein Wipperendstück 11 (nach
folgend als Wipperendstück bezeichnet) (wippen
heel) wird über ein Wipperverbindungsteil 10 auf
der Stütze 9 getragen.
Die obere Oberfläche der Stütze 9 weist eine
Halbkugelform auf, während die untere Oberfläche
des Wipperendstückes 11 eine halbkugelförmig
vorspringende Form hat. Die auf die Klaviertaste
K angewendete Kraft wird durch das Zwischenstück
der Stütze 9, die Wipperverbindung 10 und das
Wipperendstück 11 glatt in Aufwärtsrichtung über
tragen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wobei
der Reibungswiderstand auf einen äußerst ge
rigen Wert begrenzt wird. Diese Anordnung er
möglicht die Entfernung des Betätigungsmecha
nismus 7. Das Wipperendstück 11 ist an seiner
oberen Oberfläche an einen Wipper 12 befestigt,
der den doppelten Hemmechanismus D bildet, der
später beschrieben wird. Wie gezeigt, wird das
rechte Ende des Wippers 12 durch den Schaft 14
drehbar getragen, der an die Wippergabel 13 be
festigt ist, die sich vom Stützrahmen S 3 in Auf
wärtsrichtung erstreckt, wie es in Fig. 1 gezeigt
ist. Ein Wiederholungs-Gabelhebel 15 ist nahezu
aufrecht an den im wesentlichen mittleren Längs
abschnitt des Wippers 12 befestigt, der auf der
rechten Seite des Wipperendstückes 11 angeordnet
ist. Der Wiederholungs-Gabelhebel 15 bildet einen
Teil des doppelten Hemmechanismus D.
Das Nachfolgende ist eine Beschreibung des Hammers
H und der doppelte Hemmechanismus D wird später
detailliert beschrieben.
In Fig. 1 umfaßt der Hammer H eine im wesentlichen
L-förmige Form und schließt ein:
einen aufrechten Arm 19 mit einem Ende, das mit einem Hammerfilzpolster 17 und einem Hammerholz 18 ausgestattet ist und
einen Horizontalarm 21, der über ein Vorsprungs teilstück 20 an das andere Ende des aufrechten Arms 19 verbunden ist. Das Vorsprungsteilstück 20 wird durch den Schaft 22 a drehbar getragen, der an eine befestigte Klammer 22 befestigt ist, die sich aus dem Stützrahmen S 4 nach rechts erstreckt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
einen aufrechten Arm 19 mit einem Ende, das mit einem Hammerfilzpolster 17 und einem Hammerholz 18 ausgestattet ist und
einen Horizontalarm 21, der über ein Vorsprungs teilstück 20 an das andere Ende des aufrechten Arms 19 verbunden ist. Das Vorsprungsteilstück 20 wird durch den Schaft 22 a drehbar getragen, der an eine befestigte Klammer 22 befestigt ist, die sich aus dem Stützrahmen S 4 nach rechts erstreckt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform werden
die Stützrahmen S 2 und S 4 durch Ziehen von Aluminium
ausgebildet, so daß der Schaft 22 a so nahe wie mög
lich an die Saite C angeordnet wird, wodurch er
möglicht wird, daß der Hammer H die Saite C bei
einem im wesentlichen horizontalen Winkel anschlägt.
Das oben genannte Vorsprungsteilstück 20 umfaßt ein
Durchgangsloch 23 und das vorspringende Ende der
befestigten Klammer 22 erstreckt sich in dieses
Durchgangsloch 23 hinein.
Der oben genannte Horizontalarm 21 weist an seinem
Ende (das rechte Ende, wie es in Fig. 1 gezeigt ist)
einen Rückhaltemechanismus B auf. Dieser Rück
haltemechanismus B dient dazu, die Rückkehr des
Hammers H an einer Zwischenposition zwischen der
Anschlagposition und der Ruheposition zurückzu
halten, um eine schnelle Wiederholung eines Tones,
wie einen sogenannten Triller zu erleichtern. Da
der Betätigungsmechanismus 7 mit dem in Fig. 1 ge
zeigten doppelten Hemmechanismus D des Wandklaviers
jedoch so angeordnet ist, daß der Wipper 12 und
der Hammer 21 zum Schwingen in einander entgegen
gesetzten Richtungen gebracht werden, benötigt der
Betätigungsmechanismus 7 einen Rückhaltemechanismus
der Art, die vom Rückhaltemechanismus B verschieden
ist, der in den Betätigungsmechanismus eines her
kömmlichen Typs eines großen Klaviers (Fig. 5)
oder Wandklaviers (Fig. 3) eingebaut ist. Der
in Fig. 1 gezeigte Rückhaltemechanismus B um
faßt ein Rückhalteteil 24 und eine Hammersperre
25.
Das Rückhalteteil 24 ist an das Ende des Horizon
talarmes 21 befestigt und dieses Ende ist in einen
verlängerten Abschnitt 21 a ausgebildet. Ein
elastischer Draht 24 a ist auf der geneigten Ober
fläche des verlängerten Abschnittes 21 a aufrecht
angeordnet und das Rückhalteteil 24 ist an das
obere Ende dieses elastischen Drahtes 24 a befestigt.
An die konkave Oberfläche dieses Teiles 24, die
der Hammersperre 25 entgegengesetzt ist, ist ein
Filzpolster 24 b befestigt.
Die Hammersperre 25 ist an ein Ende des elastischen
Drahtes 28 befestigt, der aufrecht an das andere
Ende des Wippers 12 verbunden ist. Die Hammersperre
25 ist so angepaßt, daß sie mit dem Rückhalteteil
24 in Gleitkontakt kommt, wenn der Hammer H im
Uhrzeigersinn rückwirkend zurückgeführt wird, wenn
er die Saite C angeschlagen hat. Der elastische
Draht 28 erstreckt sich durch die Durchgangslöcher
26 und 27, wobei das Durchgangsloch 26 in dem
zweiten Hebel 33 gebildet ist, der später be
schrieben wird, während das Durchgangsloch 27 im
Horizontalarm 21 ausgebildet ist. Auf der ge
krümmten Oberfläche der Hammersperre 25, die dem
Filzpolster 24 b gegenübersteht, ist ein Stück
Wildleder 25 a befestigt. Das Wildleder 25 a ist
von der Art, die gegenüber dem Filzpolster 24 b
einen großen Reibungswiderstand erzeugt.
Im Rückhaltemechanismus B mit der oben genannten An
ordnung schneidet der kreisförmige Bogen, der durch
das Rückhalteteil 24 gezogen wird, den, der durch
die Hammersperre 25 gezogen wird und zusätzlich
wird die Hammersperre 25 durch das Rückhalteteil
24 innerhalb des Radius dieses kreisförmigen Bogens
eingeholt bzw. aufgefangen, der durch den Horizon
talarm 21 gezogen wird (dieses Einholen wurde bis
her außerhalb des Radius des kreisförmigen Bogens
durchgeführt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist).
Diese Anordnung macht den gesamten Mechanismus
kompakt und ermöglicht ein sicheres Auffangen,
genauso wie es ein geeignetes Gleichgewicht des
Betätigungsmechanismus verwirklicht, was die Qua
lität des Tastenanschlags beeinflußt.
Da das Rückhalteteil 24 am Ende des Horizontalarmes
21 vorgesehen ist, kann der Arm 21 unter Schwer
kraft in eine Richtung rotieren, die von der
Saite C weg liegt. Dies eliminiert die Notwen
digkeit von Haltebändern oder -drähten, die
bisher verwendet wurden.
Die Hammersperre 25 ist an einer Stelle ange
ordnet, die höher als die Stelle liegt (wie es
durch die Phantomlinie T 2 in Fig. 2 gezeigt
ist), die durch den Horizontalarm 21 eingenommen
wird, wenn der Hammer H die Saite C anschlägt.
Diese Anordnung hindert die Hammersperre 25 da
ran, die Bewegung des Hammers H zu behindern,
wodurch eine befriedigende Klavierleistung ge
sichert ist. Um die Bewegungsglattheit des Betäti
gungsmechanismus 7 zu verbessern, sind das
Rückhalteteil 24 und die Hammersperre 25 ent
sprechend an die elastische Drähte 24 a und 28
befestigt. Folglich kann die Stütz- bzw. Anstoß
position zwischen dem Rückhalteteil 24 und der
Hammersperre 25 nur durch Biegen des elastischen
Drahtes 24 a leicht eingestellt werden.
Übrigens ist auf der Oberseite des befestigten
Rahmens 8 b ein Hammerstopper 29 angeordnet und
das Gleichgewicht des Hammers H kann eingestellt
werden, indem ein Ausgleichsgewicht W an einer
bestimmten Position vorgesehen wird. In der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist das Aus
gleichsgewicht W im Horizontalarm 21 vorgesehen.
Entsprechend dieser Erfindung kann das Ausgleichs
gewicht W jedoch am Vorsprungsteilstück 20 oder
dem Hammerholz 18 vorgesehen sein. Vorzugsweise
ist das Ausgleichsgewicht W am Ende des Hammer
holzes 18 vorgesehen. Da das Ausgleichsgewicht W
am Ende des Hammerholzes 18 vorgesehen ist, hilft
es dem Hammer H, schnell zur Abfang- bzw. Sperr
linie zurückzukehren.
Der doppelte Hemmechanismus D umfaßt einen ersten
Hebel 31 und einen zweiten Hebel 33. Der erste
Hebel 31 wird durch den Schaft 30 drehbar getragen,
der an das Ende des Wippers 12 benachbart zur Saite
C befestigt ist, während der zweite Hebel 33 durch
den Schaft 32 drehbar getragen wird, der an das
obere Ende des Wiederholungs-Gabelhebels 15 be
festigt ist, der auf dem Wipper 12 aufrecht an
geordnet ist. Die Bewegung des ersten Hebels 31
wird durch einen ersten Stopper 34 begrenzt, während
die Bewegung des zweiten Hebels 33 durch den oben
genannten zweiten Stopper 35 begrenzt wird. Im
Besonderen wird der erste Hebel 31 üblicherweise
als Anschläger bezeichnet und umfaßt einen ersten
Anschläger 31 a und einen zweiten Anschläger 31 b.
Der erste Anschläger 31 a ist so angepaßt, daß
er die Hammerwalze 36 anschlägt, die an die Unter
seite des Horizontalarmes 21 befestigt ist, der
die Stütze für den Hammer H liefert. Der zweite
Anschläger 31 b ist einstückig mit dem ersten An
schläger 31 a und ist so angepaßt, daß er am
ersten Stopper 34 anstößt, um den ersten Anschläger
31 a aus der Position zu verschieben, die ermöglicht,
daß der Anschläger 31 a die Hammerwalze 36 anschlägt,
wodurch verhindert wird, daß der Anschläger 31 a
die Hammerwalze 36 anschlägt.
Der erste Stopper 34 ist an ein Ende einer Regulier
schraube 34 a befestigt, die sich durch die befestigte
Klammer 22 und den befestigten Rahmen S 4 erstreckt.
Die Einstellung des ersten Stoppers 34 wird nur
durch Drehen der Schraube 34 a von oben mittels
eines Schraubenziehers oder ähnliches durch
geführt.
Der zweite Hebel 33 wird üblicherweise als Wie
derholungshebel bezeichnet und umfaßt ein Durch
gangsloch 37 an seinem linken Abschnitt, wie es
in Fig. 1 gezeigt ist, wobei sich ein Ende des
ersten Anschlägers 31 a durch dieses Durchgangs
loch 37 hindurch erstreckt. Der zweite Hebel
33 umfaßt weiterhin eine Einstellschraube 38
an seinem rechten Abschnitt, wie es in Fig. 1
gezeigt ist. Diese Einstellschraube 38 dient
zur Einstellung der Neigung des Wiederholungs
hebels (des zweiten Hebels 33) in bezug auf den
Wipper 12 und das untere Ende der Einstell
schraube 38 wird normalerweise mit dem Wipper
12 in Kontakt gehalten.
Es ist zu berücksichtigen, daß die Einstell
schraube 39 an den mittleren Längsabschnitt des
ersten Anschläger 31 a befestigt ist. Die Nei
gung des ersten Hebels 31 in bezug auf den
Wipper 12 wird durch Einstellen der Länge des
vorspringenden Abschnittes der Einstellschraube
39 geregelt, der sich vom ersten Anschläger 31 a
erstreckt und durch Veränderung des Kontaktzu
standes zwischen der Einstellschraube 39 und dem
Stopper 40, der auf dem Wipper 12 aufrecht ange
ordnet ist.
Zwischen dem ersten und zweiten Hebel 31 und 33
ist eine Blattfeder 41 angeordnet und der gefaltete
Mittelabschnitt der Blattfeder 41 ist an den oben
genannten Wiederholungs-Gabelhebel 15 befestigt.
Die Blattfeder 41 weist einen langen Schenkel 41 a
und einen kurzen Schenkel 41 b auf. Ein Ende des
langen Schenkels 41 a steht mit dem benachbarten
Schaft 30 in Eingriff, der den ersten Hebel 31
drehbar trägt und drückt folglich den ersten Hebel
31 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn über den
Schaft 30. Ein Ende des kurzen Schenkels 41 b ist
an den zweiten Hebel 33 befestigt und drückt folg
lich den zweiten Hebel 33 in Uhrzeigerrichtung über
den Schaft 32.
Noch spezifischer umfaßt der doppelte Hemmechanismus
D eine erste Hemmung D 1 und eine zweite Hemmung D 2.
Die erste Hemmung D 1 wirkt zur Ermöglichung der
Hemmung des Druckes, der durch den ersten Anschläger
31 a des ersten Hebels 31 auf die Hammerwalze 36
angewendet wird. Die zweite Hemmung D 2 wirkt, um
zuerst die Hemmung des Druckes zu ermöglichen, der
während der Drehbewegung des Wippers 12 in Uhrzei
gerrichtung auf den Hammer H wirkt, d.h. während
der Wipper 12 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird.
Die erste Hemmung D 1 umfaßt den zweiten Anschläger
31 b, den ersten Stopper 34, den ersten Anschläger
31 a und das oben genannte im zweiten Hebel 33
ausgebildete Durchgangsloch 37, während die zweite
Hemmung D 2 den zweiten Hebel 33 und den zweiten
Stopper 35 umfaßt.
Nachdem die erste und zweite Hemmung D 1 und D 2
die oben genannte Druckhemmung abgeschlossen haben,
selbst wenn die Klaviertaste K nicht in ihre ur
sprüngliche Position zurückkehrt, und zwar die in
Fig. 1 gezeigte Position, werden der zweite Hebel
33 und der erste Anschläger 31 a durch die Feder
kraft der Blattfeder 41 gedrückt, um in die Position
zurückzukehren, die ermöglicht, daß der Anschläger
31 a die Hammerwalze 36 anschlägt.
Der Dämpfungsmechanismus 6 umfaßt einen Kniehebel
mechanismus bzw. Kippgliedmechanismus (nachfolgend
als Kniehebelmechanismus bezeichnet) 44, der ein
Betätigungsstück 44 a und ein Druckstück 44 b
aufweist und der durch die an den Stützrahmen S 1
befestigte Klammer 43 drehbar getragen wird. Die
auf die Klaviertaste K angewandte herunterdrückende
Kraft wird durch das Betätigungsstück 44 a und das
Druckstück 44 b zum unteren Ende des Dämpfers 45
übertragen. Ein Dämpfungsgabelhebel 46 ist an
den Stützrahmen S 2 angebracht, damit er sich davon
in einer zur Saite C entgegengesetzten Richtung
erstreckt und dieser Dämpfungshebel 45 ist
drehbar an den Dämpfungsgabelhebel 46 befestigt.
Wenn das untere Ende des Dämpfungshebels 45 durch
das Druckstück 44 B des Kniehebelmechanismus 44
gedrückt wird, wird der Dämpfer 45 durch Wirkung
des an das obere Ende des Dämpfungshebels 45 be
festigten elastischen Drahtes 47 von der Saite C
gelöst.
Das Folgende ist eine Beschreibung des Betriebs
der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung unter spezifischen Bezug auf die Fig.
1 und 2.
Fig. 1 verdeutlicht die Klaviertaste K in ihrer
Ruheposition, wenn die Klaviertaste K in diesem
Zustand heruntergedrückt wird, wird die Stütze 9
nach oben bewegt, um durch das Zwischenstück der
Wipperverbindung 10 und das Wipperendstück 11 eine
Drehbewegung des Wippers 12 um den Schaft 14 zu
bewirken, wodurch der erste und zweite Hebel 31
und 33 zur Drehung in Uhrzeigerrichtung gebracht
werden.
Da die Hammerwalze 36 am ersten und zweiten Hebel
31 und 33 anschlägt, wird der den Hammer H tragende
Horizontalarm 21 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn
bewegt, wodurch eine Bewegung des Hammers H in
Richtung der Saite C bewirkt wird, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn der zweite Hebel 33 bis zu seinem linken Ende
gedreht wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, kommt
er mit dem zweiten Stopper 35 in Kontakt, das
Hammerfilzpolster 17 des Hammers H wird in etwa
3 mm Abstand von der Saite C angeordnet.
Wenn der Wipper 12 in diesem Zustand weiter gedreht
wird, wird die Drehbewegung des zweiten Hebels 33
in Uhrzeigerrichtung durch den zweiten Stopper 35
begrenzt. Folglich bewirkt der auf den zweiten
Hebel 33 wirkende Druck, der durch den Wiederholungs-
Gabelhebel 15 getragen wird, daß der zweite Hebel
33 um den zweiten Stopper 35 nur in einer Richtung
entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird
und folglich nicht als die Kraft wirkt, die die
Hammerwalze 36 nach oben drückt. Insbesondere in
diesem Moment dient die zweite Hemmung D 2 dazu,
eine Hemmung des auf den Hammer H wirkenden Druckes
zu ermöglichen.
Wenn der Wipper 12 in diesem Zustand weitergedreht
wird, drückt nachfolgend anstelle des zweiten
Hebels 33 der erste Anschläger 31 a die Hammer
walze 36. Dieser Druck bringt den zweiten An
schläger 31 b mit dem ersten Stopper 34 in Kontakt.
Dieser Kontakt bewirkt, daß sich der erste Hebel
31 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um den Schaft
30 im Durchgangsloch 37 dreht und folglich wird
der erste Hebel 31 aus der Position, in der er gegen
die Hammerwalze 36 gedrückt wird, verschoben.
Auf der andere Seite setzt der Hammer H, der durch
den ersten Anschläger 31 a geschoben wurde, durch
die Trägheit seine Bewegung entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn fort, bis er die Saite C anschlägt,
um einen Ton zu erzeugen. Dieses Anschlagen wird
entlang der Anschlaglinie durchgeführt, die in
Fig. 2 mit T 1 gekennzeichnet ist. Nach einem
solchen Anschlagen wird der Hammer H rückwirkend
zur Auffanglinie zurückgeführt, die in Fig. 2
mit T 2 gekennzeichnet ist. Als Folge davon kommt
der Rückhalter 24 in Eingriff mit der Hammersperre
25, was folglich den Hammer H zum Halt bringt.
Mit anderen Worten, da der Rückhaltemechanismus
B so angeordnet ist, daß der Hammer H an einer
Zwischenposition gestoppt wird, bevor er seine
ursprüngliche Ruhelinie T 3 erreicht, ist es
möglich, sich einer Klavierspieltechnik zu er
freuen, bei der die Klaviersaite durch das
Niederdrücken der verbundenen Klaviertaste K
unter Verwendung eines Fingers angeschlagen wird,
während der Finger bei einer Position gehalten
wird, die etwas höher als die Klaviertaste K ist.
In dem Fall, in dem die Saite C sehr schnell
wiederholt angeschlagen wird, bevor der Hori
zontalarm 21 zur Auffanglinie T 2 zurückkehrt,
wird die Hammerwalze 36 des Horizontalarms 21,
der an den Hammer H verbunden ist, durch den
zweiten Hebel 33 aufgenommen und gleichzeitig
kehrt das obere Ende des ersten Anschlägers 31 a
zu einer Position unmittelbar unterhalb der
Hammerwalze 36 zurück, was folglich ein sicheres
Anschlagen der Saite C in schneller wieder
holender Weise ermöglicht.
Es ist anzuerkennen, daß die oben genannten ent
sprechenden Mechanismen, wenn die Klaviertaste K
vollständig freigegeben wird, an dem in Fig. 1
gezeigten Zustand gehalten werden, wodurch er
möglicht wird, daß das Wandklavier durch übliche
Techniken gespielt werden kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt der Stand
der Technik, der im japanischen Gebrauchsmuster,
Offenlegungsnummer 1 08 496/1983 beschrieben ist,
den Nachteil, daß ein zweiter Wipper oder ähnliches
die Qualität des Tastenanschlags und das Kon
struktionsgleichgewicht des damit verbundenen
Betätigungsmechanismus nachteilig beeinflußt,
was folglich in dem Problem resultiert, daß die
Qualität des Tastenanschlags leidet. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung hat jedoch die Ver
wendung des oben genannten Rückhaltemechanismus
Erfolg bei der Einarbeitung des doppelten
Hemmechanismus in ein typisches Wandklavier,
ohne daß derartige Probleme auftreten.
Die oben genannte Hemmung D ist leicht erreich
bar und zusätzlich sind der erste Stopper 34 und
der zweite Stopper 35 von oben einstellbar.
Folglich kann der Anschlag jeder Taste je nach
Erfordernis eingestellt werden. Darüber hinaus
ist die Hammersperre 25 von der Vorderseite des
Klaviers einstellbar.
Claims (8)
1. Betätigungsmechanismus für ein Wandklavier,
bei dem die herunterdrückende Kraft, die auf eine
auf einem Ende jedes Tastenrahmens (1) angeordnete
Klaviertaste (K) durch das Zwischenstück eines auf
dem befestigten Rahmen angebrachten Hemmechanis
mus auf den L-förmigen Hammer H übertragen wird,
gekennzeichnet durch :
einen Stützrahmen (S 4) zum Tragen des L-för migen Hammers (H), um eine Schwingbewegung des L-förmigen Hammers (H) unter Schwerkraft in einer zur Saite (C) entgegengesetzten Richtung zu er möglichen und
einen Rückhaltemechanismus (8) welcher umfaßt: ein Rückhalteteil (24), das auf einem Ende des Hori zontalarmes (21) des L-förmigen Hammers H vorgesehen ist, und eine Hammersperre (25), die auf dem Wipper (12) des Hemmechanismus aufrecht angeordnet ist.
einen Stützrahmen (S 4) zum Tragen des L-för migen Hammers (H), um eine Schwingbewegung des L-förmigen Hammers (H) unter Schwerkraft in einer zur Saite (C) entgegengesetzten Richtung zu er möglichen und
einen Rückhaltemechanismus (8) welcher umfaßt: ein Rückhalteteil (24), das auf einem Ende des Hori zontalarmes (21) des L-förmigen Hammers H vorgesehen ist, und eine Hammersperre (25), die auf dem Wipper (12) des Hemmechanismus aufrecht angeordnet ist.
2. Betätigungsmechanismus für ein Wandklavier,
bei dem die herunterdrückende Kraft, die auf eine
auf einem Ende jedes Tastenrahmens (1) angeordnete
Klaviertaste (K) angewendet wird, durch das Zwischen
stück eines an dem befestigten Rahmen angebrachten
Hemmechanismus auf den L-förmigen Hammer übertragen
wird,
gekennzeichnet durch :
einen Stützrahmen (S 4) zum Tragen des L-förmigen Hammers (H), um eine Schwingbewegung des L-förmigen Hammers (H) unter Schwerkraft in einer zur Saite (C) entgegengesetzten Richtung zu ermöglichen,
einen Rückhaltemechanismus (B), welcher um faßt: ein Rückhalteteil (24), das auf einem Ende des Horizontalarmes (21) des L-förmigen Hammers (H) vorgesehen ist, und eine Hammersperre (25), die auf dem Wipper (12) des Hemmechanismus aufrecht angeordnet ist, und
einen Dämpfungsmechanismus (6) mit einem Betätigungsstück (44 a), das zum Eingriff mit einem Ende jeder Klaviertaste (K) hervorsteht, um die Saite (C) aus ihrem heruntergedrückten Zustand freizugeben.
einen Stützrahmen (S 4) zum Tragen des L-förmigen Hammers (H), um eine Schwingbewegung des L-förmigen Hammers (H) unter Schwerkraft in einer zur Saite (C) entgegengesetzten Richtung zu ermöglichen,
einen Rückhaltemechanismus (B), welcher um faßt: ein Rückhalteteil (24), das auf einem Ende des Horizontalarmes (21) des L-förmigen Hammers (H) vorgesehen ist, und eine Hammersperre (25), die auf dem Wipper (12) des Hemmechanismus aufrecht angeordnet ist, und
einen Dämpfungsmechanismus (6) mit einem Betätigungsstück (44 a), das zum Eingriff mit einem Ende jeder Klaviertaste (K) hervorsteht, um die Saite (C) aus ihrem heruntergedrückten Zustand freizugeben.
3. Rückhaltemechanismus zur Verwendung in
einem Wandklavier, in dem die auf die Klaviertaste (K)
angewendete Kraft durch das Zwischenstück des Be
tätigungsmechanismus (7) auf den L-förmigen
Hammer (H) übertragen wird, wodurch der L-förmige
Hammer (H) zum Anschlagen der Saite (C) gebracht
wird,
gekennzeichnet durch :
ein Rückhalteteil (24), das auf einem Ende des Horizontalarmes (21) des L-förmigen Hammers (H) vorgesehen ist,
ein elastischer Draht (28), der in den Wipper (12) des Betätigungsmechanismus (7) ein geschraubt ist und sich durch ein im Horizontal arm (21) des L-förmigen Hammers (H) ausgebildetes Durchgangsloch (27) erstreckt und
eine Hammersperre (25), die an den elastischen Draht (28) befestigt ist, so daß sie zum Eingriff mit dem Rückhalteteil (24) innerhalb des Radius eines Kreisbogens hervorragt, der durch das Rückhalteteil (24) gezogen wird.
ein Rückhalteteil (24), das auf einem Ende des Horizontalarmes (21) des L-förmigen Hammers (H) vorgesehen ist,
ein elastischer Draht (28), der in den Wipper (12) des Betätigungsmechanismus (7) ein geschraubt ist und sich durch ein im Horizontal arm (21) des L-förmigen Hammers (H) ausgebildetes Durchgangsloch (27) erstreckt und
eine Hammersperre (25), die an den elastischen Draht (28) befestigt ist, so daß sie zum Eingriff mit dem Rückhalteteil (24) innerhalb des Radius eines Kreisbogens hervorragt, der durch das Rückhalteteil (24) gezogen wird.
4. Rückhaltemechanismus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hammersperre (25) so angeordnet ist, daß sie an
einer Stelle an das Rückhalteteil (24) anschlägt,
die höher als die höchste durch den Horizontal
arm (21) des L-förmigen Hammers H erreichte
Stelle liegt.
5. Rückhaltemechanismus nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückhalteteil 24 an ein Ende des Drahtes (24 a)
befestigt ist, der in ein Ende des Horizontalarmes
(21) des L-förmigen Hammers (H) eingeschraubt
ist.
6. Rückhaltemechanismus nach einem der An
sprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hammersperre (25) an ein Ende des in den Wipper
(12) eingeschraubten elastischen Drahtes (28) be
festigt ist.
7. Rückhaltemechanismus nach einem der An
sprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückhalteteil (24) auf diesem einen Ende des
Horizontalarmes (21) vorgesehen ist, und daß der
Hammer (H) zur schwingenden Bewegung unter Schwer
kraft in einer von der Saite (C) entfernten
Richtung an den Stützrahmen (S 4) angebracht ist.
8. Rückhaltemechanismus nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
er ein Ausgleichsgewicht (W) umfaßt, das an einer
bestimmten Stelle des Hammers (H) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1987-09-09 IT IT8721859A patent/IT1222631B/it active
- 1987-09-09 KR KR870009985A patent/KR880004421A/ko not_active Application Discontinuation
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