DE3313806A1 - Musikinstrument - Google Patents

Musikinstrument

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DE3313806A1
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rotatable
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Lance Kamloops British Columbia Regan
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Darlin Enterprises Ltd
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/18Hammers

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Musikinstrument, und zwar insbesondere ein Piano und ähnliche Instrumente, in denen Töne verschiedener Frequenzen durch Anschlagen von schwingungsfähigen Teilen^ wie beispielsweise Saiten oder Drähten, Drahtsaiten o.dgl., erzeugt werden, und insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Kontrollieren der Bewegung der für das Anschlagen verwendeten Schlageinrichtung„
Verschiedenste Musikinstrumente werden in der Weise gespielt, daß man eine Schlageinrichtung, wie beispielsweise einen Hammer, zum Anschlagen an ein schwingungsfähiges Teil, wie beispielsweise eine gespannte Saite, einen Draht oder eine Zunge, bringt um auf diese Weise einen Ton zu erzeugen, dessen Tonhöhe durch die Dimensionen, die Spannung etc. des schwingungsfähigen Teils bestimmt ist, Beispiele solcher Instrumente sind das Piano, das Cembalo, das Klavicord, das Hackbrett, die Zimbel, die Gitarre, etc. Von den Instrumenten dieser allgemeinen Klasse ist das üblichste wahrscheinlich das Piano, in dem eine Mehrzahl von Hammermechanismen zum Anschlagen von gespannten Drahtsaiten vorgesehen ist. Nachstehend wird daher die Erfindung nur unter Bezugnahme auf Pianos näher erläutert, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Begriff des Pianos im Sinne der vorliegenden Erfindung ganz allgemein die Klasse von Instrumenten umfassen soll, von denen vorstehend einige Beispiele genannt worden sind.
Der erwähnte Hammermechanismus weist einen Hammerkopf auf, der auf einem Stiel gehaltert bzw. angebracht ist, welcher seinerseits verschwenkbar derart montiert ist, daß der Hammerkopf dazu gebracht werden kann, durch Drehung bzw. Verschwenken des Stiels um dessen Schwenkbefestigung eine
Drahtsaite anzuschlagen. Der Stiel ruht normalerweise in Anlage an einer Hammer schiene,, wobei sich der Hammerkopf entfernt von der Drahtsaite befindet, und der Stiel bleibt in dieser Position, bis die damit verbundene Taste niedergedrückt wird» Beim Niederdrücken der Taste wirkt ein damit verbundener Mechanismus auf den Stiel ein und bewirkt ein sehr schnelles Verdrehen bzw» Verschwenken desselben,, so daß der Hammerkopf so bewegt wird, daß er die Drahsaite anschlägt und dadurch der gewünschte Ton erzeugt wird. Der Hammerkopf prallt von der Saite ab und fällt unter der Wucht der damit verbundenen Aktion zurück, bis der Stiel auf die Hammerschiene aufschlägt/ so daß also der Hammerkopf die Drahtsaite sofort freigibt und eine saubere Schwingung derselben sowie das Erzeugen des gewünschten Tons ermöglichtο
Insbesondere zum Spielen von sich wiederholenden Tönen auf der gleichen Taste ist es außerordentlich wichtig, daß der Stiel nach jedem Anschlagen des Hammers so schnell wie möglich wieder in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, so daß der Mechanismus in der Lage ist, den Stiel sofort wieder zu betätigen, wenn das erforderlich ist. Ein solches Zurückkehren in die ürsprungspoeition des Stiels wird.nachfolgend auch als Repositionieren bezeichnet. Unglücklicherweise erfordern die konventionellen Tastenmechanismen nicht nur ein sehr schnelles sondern auch ein genaues Repositionieren des Stiels zur Wiederholung des Tons=, Diese Erfordernisse werden in allen Arten von Pianomechanismen, einschließlich solcher Mechanismendie bei aufrechten und gro-Ben Pianos vorgesehen sind, nicht vollständig zufriedenstellend erfüllt= Die Geschwindigkeit, mit der der Hammerstiel in seine ursprüngliche Position zurückgebracht wird, bewirkt, daß der Stiel mit beträchtlicher Kraft auf die Hammerschiene auftrifft und von derselben zurückprallt.
Wie oben erwähnt, erfordern es konventionelle Pianotastenmechanismen, daß der Hammerstiel genau positioniert ist,
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bevor der Hammerstiel durch den Mechanismus aktiviert werden kann, und durch den vorerwähnten Rückprallzustand wird das Einnehmen dieser Position durch den Stiel, die auch als Bereitschaftsposition bezeichnet werden kannP ernsthaft verzögert. Wenn daher eine Taste wiederholt und in sehr schneller Aufeinanderfolge angeschlagen wird, prallt der Hammerstiel zurück und hat nicht genügend Zeit, vollständig zurückzukehren, und infolgedessen werden Töne, die eigentlich erscheinen müßten, "vermißt". Wenn ein Ton nicht vollständig "vermißt" wird, dann kann doch der verkürzte Hub des Hammers aufgrund des Zurückprallzustands zu "schwachen" Tönen führen.
Mit der Erfindung soll daher eine verbesserte Einrichtung zum Kontrollieren und Verzögern der Rückkehr des Hammerstiels in Anlage an die Hammerschiene zur Verfügung gestellt werden und infolgedessen ein Zurückprallen des Hammerstiels bzw. der Rückprallzustand in hohem Maße vermindert oder ausgeschaltet werden; die mit der Erfindung zur Verfügung gestellte Einrichtung soll leicht bei einem Schlagteil bzw. einer Schlageinrichtung jedes Instruments des oben beschriebenen allgemeinen Typs, das nachstehend als Piano beschrieben wird, anwendbar sein.
Ein Rückprallkontrollmechanismus ist bereits in der am 30. März 19 76 herausgegebenen kanadischen Patentschrift 986 340 der Aninelderin beschrieben werden. Dieser Mechanismus hat sich zwar in seiner Leistungsfähigkeit als zufriedenstellend erwiesen, hat jedoch einen ziemlich komplizierten Aufbau. Weiter hat es sich herausgestellt, daß bei der Verwendung dieses Mechanismus geringe, jedoch hörbare Beträge an Geräuschen entstehen, und weiterhin kann es sein, daß dieser Mechanismus einen geringen, aber potentiell wesentlichen Betrag an sekundärem Zurückprallen des Hammermechanismus von der Hammerschiene weg ermöglicht, was unerwünscht ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Musikinstrument zur Verfügung gestellt, das folgendes umfaßt: eine Mehrzahl von schwingungsfähigen Teilen, die in der Lage sind, zum Erzeugen von Tönen ausgewählter Frequenzen zu schwingen? eine Schlageinrichtung für jedes schwingungsfähige Teil, welche dessen Schwingung bewirkt; eine Betätigungseinrichtung zum wahlweisen Verdrehen bzw. Verschwenken jeder Schlageinrichtung aus einer Ruheposition heraus zum Anschlagen eines damit verbundenen schwingungsfähigen Teils; eine Rückkehreinrichtung für das Zurückdrehen bzw. rverschwenken der Schlageinrichtung in die Ruheposition; ein Anschlagteil für die Schlageinrichtung in der Ruheposition; und einen Kontrollmechanismus für die Schlageinrichtung, wobei dieser Kontrollmechanismus ein schwenkbar montiertes Teil aufweist, das eine damit verbundene Trägheitsmasse hat und in einer im wesentlichen vertikal nach aufwärts verlaufenden Richtung bewegbar ist sowie durch die Schlageinrichtung, wenn es von dieser angeschlagen wird, derart aktiviert wird, daß es die kinetische Energie der sich nach dem Anschlagteil zu bewegenden Schlageinrichtung absorbiert und dadurch eine Verzögerungskraft auf die Schlageinrichtung ausübt; wobei das Anschlagteil eine Oberfläche aus elastisch deformierbarem Material hat, an der die Schlageinrichtung in ihrer Ruheposition zur Anlage kommt; und wobei ferner das schwenkbar montierte Teil so angeordnet ist, daß es durch die Schlageinrichtung, die sich nach dem Anschlagteil zu bewegt, im wesentlichen in dem Augenblick des anfänglichen Kontakts der .Schlageinrichtung mit dem elastisch deformierbaren Material angeschlagen wird.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachfolgend anhand einiger in den Figuren 1 bis 7 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert; es zeigen?
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Figur 1 eine Seitenaufrißansicht einer Ausführungsform eines Kontrollmechanismus nach der Erfindung, wie er weiter unten beschrieben ist;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Kontrollmechanismus der Figur 1 in situ;
Figur 3 eine Seitenaufrißansicht einer anderen Ausführungsform des Kontrollmechanismus der Figur 1; 10
Figur 4 eine Seitenaufrißansicht einer Abwandlung des Kontrollmechanismus der Figur 1;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des weiter unten beschriebenen Kontroll mechanismus;
Figur 6 eine Seitenaufrißansicht einer noch anderen Ausführungsform des Kontrollmechanismus nach der Erfindung, die speziell für die Verwendung bei großen Pianos geeignet ist; und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Kontrollmechanismus der Figur 6, in der ausgewählte Bauteile desselben aus Gründen der deutlicheren Darstellung gezeigt sind.
Wie oben erwähnt, soll die mit der Erfindung zur Verfügung gestellte Vorrichtung bzw. der mit der Erfindung geschaffene Adaptor dazu dienen, die in der kanadischen Patentschrift 9 86 340 der Anmelderin beschriebene frühere Vorrichtung bzw. den darin beschriebenen früheren Adaptor zu verbessern, und zwar derart, daß sich ein vereinfachter Aufbauf verminderte Geräuscherzeugungscharakteristika und eine verbesserte Betriebswirksamkeit ergeben. Im Hinblick auf das letztere ist es aufgrund von allgemeinen mechanischen Prin-
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zipien bekannt, daß eine sich aufwärts bewegende Masse effektiv mehr Energie absorbiert als eine fallende Masse,
und der vorliegende Kontrollmechanisnms ist im Hinblick
auf dieses Prinzip abgewandelt bzw. konzipiert worden. Der vorliegende Kontrollmechanismus ist außerdem in seiner einen Ausführungsform so aufgebaut, daß ein Teil der kinetischen Energie des Hammermechanismus in einer entgegenwirkenden Richtung auf den Hammerkopf selbst zurückgekoppelt
wird, und zwar zum Zwecke des Auslöschens von Restbeträgen an kinetischer Energie in dem Hammerkopf, welche einen sekundären Schlag des Hammerkopfs bzw= ein sekundäres Zurückprallen des Hammerkopfs beim Kontakt mit einer elastisch
deformierbaren Schicht von Filz oder ähnlichem Material,
der bzw. das bei dem vorliegenden Adaptor zur Verhinderung von Geräuschen angewandt wird, bewirken könnten.
Es sei nun auf Figur 1 Bezug genommen, wonach ein Hammerkopf 10 mittels eines Stiels 11 gehaltert und mit einem
Hammerfilz 12 versehen ist. Der Hammerkopf ist an seinem
unteren Ende mittels einer Betätigungsanordnung (nicht gezeigt) gehaltert, mit der durch Niederdrücken einer damit verbundenen Taste bewirkt werden kann, daß sich der Hammer
schnell in der Richtung des Pfeils A bewegt und die entsprechende Drahtsaite anschlägt* Die Schwere der Aktion in Verbindung mit einem elastischen Rückführmechanismus (nicht gezeigt), der mit dem Stiel verbunden ist, bewirkt, daß
der Hammer nach dem Anschlagen der Drahtsaite schnell zurückprallt und zurückkehrt und sich in Anlage an das Filzkissen 13 bewegt, das sich auf der Hammerschiene 14 befindetc, Diese Elemente sind ziemlich konventionell bei Pianos verschiedenster Arten und brauchen daher hier nicht in näheren Einzelheiten beschrieben zu werden. Wie oben dargelegt, muß der Hammerkopf, nachdem er die Drahtsaite angeschlagen hat, schnell zurückkehren,, damit er die saubere
Schwingung der Drahtsaite nicht stört,, sowie so, daß der
Hammer für den nächsten Anschlag wieder in die entsprechen-
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de Position gelangt. Jedoch ergibt sich aus der Notwendigkeit einer schnellen Rückkehr das Problem des Zurückprallens. Der Hammerstiel, der schnell zurückkehrt, trifft mit beträchtlicher Kraft auf das Filzkissen 13 auf, wodurch sich eine Tendenz des Stiels ergibt, vom Filzkissen zurückzuprallen. Solche Zurückprallverzögerungen der richtigen Drehpositionierung des unteren Endes des Stiels für die nächste Betätigung desselben durch den Tastenmechanismus beeinflussen in nachteiliger Weise die Möglichkeit, mit dem Piano sehr schnell, gleichförmig stark, sich wiederholende Noten zu spielen.
In dem in Figur 2 gezeigten Rückprallkontroll- bzw. -Steuermechanismus ist die Hammerschiene 14 in Intervallen längs derselben mit geschlitzten Basisklemmen 15 versehen. Jede Basisklemme ist an ihrem rückwärtigen, von der Hammerschiene 14 entfernten Rand mit einem aufrechtstehenden Flanschteil 16 versehen, das in einem spitzen Winkel zur Basisklemme 15 nach der Hammerschiene 14 hin geneigt sein kann»
Jede der Basisklemmen 15 ist, wie bei 18 dargestellt, geschlitzt, und die Hammerschiene 14 ist mittels einer Unterlegscheibe und Schraube 9, die durch den Schlitz 18 hindurchgeht und sich in Gewindeeingriff mit der Hammerschiene befindet, an jeder der Basisklemmen befestigt. Die Position der Basisklemmen 15 kann in Querrichtung dadurch eingestellt werden, daß man die Schraube 9 und lockert und dieselbe im Schlitz 18 in die gewünschte Position verschiebt und dann die Schraube 9 anzieht, so daß dadurch die jeweilige Basisklemme fest an Ort und Stelle angebracht wird. Der Zweck dieser Einstellung wird weiter unten erläutert.
Jeder Flanschteil 16 ist geschlitzt, wie bei 19 dargestellt? und eine Zusammenbaustabklemme 23 ist an jedem der Flanschteile 16 mittels einer Unterlegscheibe und Schraube 17, die durch den Schlitz 19 hindurchgeht und sich in Gewindeein-
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griff mit der Zusammenbaustabklemme 23 befindet, befestigt. Es ist infolgedessen ersichtlich, daß die relative Höhe jeder Zusammenbaustabklemme bezüglich der Basisklemme 15 dadurch eingestellt werden kann, daß man die Schraube 17 lockert und dieselbe im Schlitz 19 in die gewünschte Position verschiebt und dann die Schraube anzieht, so daß dadurch die Zusammenbaustabklemme fest an Ort und Stelle angebracht .wird. Auch der Zweck dieser Einstellung ist weiter unten ausführlich erläutert.
Die Zusammenbaustabklemmen 23 haltern jeweils einen Zusammenbaustab 24, der sich über die Länge des vorliegenden Kontrollmechanismus erstreckt, die im wesentlichen der Länge der Hammerschiene 14 entspricht. Verschwenkbar montierte Teile 30, die nachstehend zuweilen einfach als Adapter bezeichnet sind, sind in geeigneten Abstandsintervallen entlang der Zusammenbaustange 24 hängend so angeordnet, daß sie mit einer entsprechenden Hammeranordnung verbunden sind. In jedem Adapter 30 ist eine Öffnung 31 ausgebildet, die so dimensioniert ist, daß sie den Zusammenbaustab 24 lose aufnimmt, so daß e2C aus Zwecken, die weiter unten ausführlich erläutert sind, frei um den Zusammenbaustab verschwenkbar ist. Die Zusammenbaustabklemmen 23 können ihrerseits jeweils mit einer öffnung, die bei 25 dargestellt iste versehen sein, welche den Zusammenbaustab 24 im PaßsitZj. jedoch verschiebbar, aufnehmen, so daß der Zusammenbaus tab je nach Erfordernis in diese Öffnung eingefügt oder daraus entfernt werden kann.
Jeder Adapter 30 weist einen oberen und unteren Arm 32 bzw. 33 auf, wobei in den oberen Armen 32 jeweils eine Öffnung 31 ausgebildet ist.
Es sei nun wieder auf Figur 1 Bezug genommen, wonach das untere Ende des Arms 33 ausgehöhlt ist, wie bei 35 dargestellt, so daß darin ein Gewicht oder eine Masse, wie bei-
spielsweise ein Metallstopfen 36, im Paßsitz aufgenommen werden kann. Die Innenseite des Arms 33, welche dem rückwärtigen Teil 10a des Hammerkopfs 10 zugewandt ist, ist mit einem Filzkissen 37 vorsehen. Es sei darauf hingewiesen, d.iß natürlich eine Anzahl von alternativen Methoden zum Befestigen der Masse 36 am unteren Arm 33 zur Verfügung stehen, so daß die dargestellte Methode nur exemplarisch bzw. eine beispielsweise Methode ist.
Ein zweites Filzkissen 39 ist benachbart der oberen Fläche 10b des Hammerkopfs 10 angeordnet und mit dem oberen Arm 32 mittels eines Stifts 40 verbunden, der eine Feineinstelisch raube sein kann, die durch den oberen Arm 32 hindurchgeht und sich mit demselben in Gewindeeingriff befindet.
Wie weiter oben angegeben, ist die Öffnung 31 durch den oberen Arm 32 an einer Stelle entlang der Länge desselben bzw. an einer Stelle seiner Längserstreckung ausgebildet, damit er den Zusammenbaus tab 24 zur hängenden Anordnung des Adapters 30 unter einem Winkel, wie er in Figur 1 gezeigt ist, aufnimmt, derart, daß die Fläche des Filzkissens 37, die dem rückwärtigen Teil 10a des Hammerkopfs 10 zugewandt ist, senkrecht zur Längsachse des Hammerkopfs angeordnet ist. Das Filzkissen 37 ist so positioniert, daß es an der rückwärtigen Oberfläche des Teils 10a anliegt, wenn der Hammerstiel 11 in Anlage an dem Filzkissen 13 in Ruhe ist, wogegen das Filzkissen 39 mittels seines zugehörigen Schraubenteils 40 so positioniert ist, daß es sich im Abstand von der oberen Oberfläche 10b des Hammerkopfs 10 befindet, wenn der Hammerkopf in Ruhe ist.
Der Mechanismus arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Weise. Wenn die mit einem speziellen Hammer verbundene Taste niedergedrückt wird, dann bewegt sich der Hammerkopf schnell in der Richtung dos Pfeils A in Figur 1. Wenn der Hammer zurückkehrt, dann kommt der Stiel 11 zunächst in Kontakt mit der Oberfläche des Filzkissens 13. Da der Stiel
σ ft * ρ <· ο
11 bei seiner weiteren Bewegung zunächst in Kontakt mit dem Filzkissen 13 kommt und dann beginnt, das Filzkissen 13 zusammenzudrücken, trifft der rückwärtige rJoil 10a des Hammerkopfs auf das Filzkissen 3 7 auf. Die Relativposition des Filzkissens 37 zu dem Teil 10a in der Horizontalebene wird durch Einstellung der Position der Basisklemme 15 eingestellt. Die Einstellungen der Position des Filzkissens 37 in der Vertikalebene erfolgen durch Einstellen der Höhe der Zusammenbaustabklemme 23 längs des Schlitzes 16, wie oben beschrieben. Wenn der rückwärtige Teil 10a auf das Filzkissen 3 7 auftrifft, dessen Funktion in dieser Hinsicht primär darin besteht, das Kontaktgeräusch zu unterdrücken und zu absorbieren, wird die Energie des Hammers auf den'Adapter 30 übertragen, der sich um den Zusammenbaustab 2 4 nach aufwärts verschwenkt. Die so vom Hammerkopf auf den Adapter übertragene Enei-gie wird durch die Bewegung der Masse 36, die durch den Pfeil B in Figur 2 angedeutet ist,, aufgezehrt, wobei die Hauptkomponente dieser Bewegung im Hinblick auf die exzentrische Aufhängung der Masse 36 um den Zusammenbaustab 24 in der Vertikalebene verläuft.
Obwohl alle oder im wesentlichen alle kinetische Energie des Hammerkopfs durch den Adapter 30 absorbiert wird, der diese Energie durch Aufwärtsverschwenken aufzehrt, werden gewisse reaktive Kräfte, die primär aufgrund der Elastizität des Filzkissens 37 und der Trägheit der Masse 36 entstehen, auf den Hammerkopf in dem Sinn ausgeübt, daß ein geringer sekundärer Schwung desselben in einer von der Hammorschiene weg weisenden Richtung bewirkt wird. Damit dieses leichte Zurückprallen unterdrückt wird, kann ein Teil der Energie des Hammerkopfs in einer entgegenwirkenden Richtung zum Hammerkopf zurückgeführt werden, indem das Filzkissen 39 so positioniert wird, daß es in Kontakt mit der oberen Fläche 10b kommt, bevor die übertragene Energie vollständig durch die Aufwärtsbewegung der Masse 36 aufgezehrt
zu
worden ist. Die durch das Filzkissen 39 ausgeübte Kraft verläuft allgemein in der Richtung der Hammerschiene, damit der vorstehend erwähnte sekundäre Schwung verhindert wird und damit außerdem eine übermäßige Bewegung des Hammerkopfs in einer nach der Hammerschiene 14 weisenden Richtung verhindert wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Reibungsverluste, die Absorptionscharakteristika des Filzkissens 37 und die Trägheit der Hammeranordnung, wenn diese am Filzkissen 13 ruht, jede merkliche Verlagerung oder jeden merklichen Zurückprall des Hammerkopfs 10 von dessen Ruheposition weg bei der Rückkehr des Adapters 30 in seine eigene Ruheposition verhindern.
Es sei darauf hingewiesen, daß im Vergleich mit dem im kanadischen Patent 9 86 340 beschriebenen Rückprallkontrollmechanismus bei der Erfindung die Anzahl und die Genauigkeit der verschiedenen Einstellungen, die zum Herrichten des Mechanismus für dessen angemessenes Funktionieren durchzuführen sind, wesentlich vermindert worden sind. Wie bereits erwähnt, wird der Adapter gegenüber dem Hammerkopf 10 durch relativ grobe Einstellungen positioniert, mit denen die Position der Basisklemmen 15 und der Zusammenbaustabklemmen 23 eingestellt wird. Diese Zusammenbaustabklemmen 23 können ihrerseits so eingestellt werden, daß der Zusammenbaustab 2 4 unter einer Neigung aufgehängt wird, welche dem sich verkürzenden Hub der Stiele 11 nach den Tönen höherer Fregenz des Pianos hin entspricht. Die Feineinstellung der Position des Filzkissens 39 relativ zur oberen Seite 10b wird mittels der Schraube 40 durchgeführt.
Die Masse des Stopfens 36 kann empirisch gewählt werden, obwohl sie auch aufgrund der Masse des Hammerkopfes, der relativen Abmessungen und Massen der Arme 32 und 33 und der Gegengewichtswirkung des Stifts 40 und des daran angebrach-
ten Filzkissens 39 berechnet werden kann. In entsprechender Weise kann die Positionierung der Öffnung 31 im oberen Arm 32 für die Aufhängung dos Adapters 30 unter einem angemessenen Winkel relativ zu der Längsachse des Hammerkopfs 10 ebenfalls empirisch bestimmt werden, sie läßt sich aber auch aufgrund der relativen Massen des Stopfens 36 und des Stifts 40 sowie außerdem der jeweiligen Längen und Einheitsmassen des oberen und unteren Arms 32 und 33 berechnen.
Infolgedessen ist es durch eine Kombination der beschriebenen Einstelleinrichtungen und -parameter möglich, den Zusammenbaustab 2 4 mit davon herabhängenden Adaptern so zu positionieren, daß die Rückkehr des Hammerkopfes und des Stiels nach dem Anschlagen des Tons effektiv überwacht und kontrolliert wird und daß dadurch die angemessene Positionierung des Stiels für eine Wiederbetätigung mittels des Pianotastenmechanismus optimalisiert wird.
Es wurde gefunden, daß die Verwendung eines Gewichts 36 von gleichmäßiger Masse für jeden der erforderlichen 88 Adapter gute Ergebnisse erbringt, obwohl dort, wo die Instrumente eine feine oder ausgezeichnete Genauigkeit haben sollen, die Masse jedes Gewichts in Relation zu der Masse von jedem der zugehörigen Hammermechanismen eingestellt bzw. ausgewählt werden kann. In einer im Rahmen der Erfindung aufgebauten Ausführungsform hat sich ein Gewicht, das eine Masse von weniger als 10 g hatte, bei der Verwendung als erfolgreich erwiesen. Wenn unterschiedliche Massen verwendot werden, sind auch geringe Einstellungen der Orte der Öffnungen 31 erforderlich, damit der angemessene Winkel der Aufhängung der Adapter 30 von dem Aufhängungsstab 2 4 herab sichergestellt wird; solche Einstellungen können entweder durch Versuche oder durch Berechnung bestimmt werden» Die Adapter 30 können mittels Filzunterlegscheiben oder mittels anderer geeigneter Mittel oder Einrichtungen im Abstand voneinander gehalten werden.
Es sei nun auf Figur 3 Bezug genommen, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, die eine Schwingschiene 45 aufweist, an deren unterer Oberfläche eine Filzkissen 46 befestigt ist. Die Schwingschiene 45 wird mittels einer geeigneten Vorrichtung oberhalb der Adapter 30 so positioniert, daß sie sich entlang der gesamten Länge des Mechanismus erstreckt, und sie ist so einstellbar, daß sie die Aufwärtsbewegung der Adapter 30, nachdem diese durch ihre zugehörigen Hammerkopfe einen Schlag erhalten haben, begrenzt, wenn sich dieselben in der Richtung nach der Hammerschiene 14 zu bewegen.
Bezüglich jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sei darauf hingewiesen, daß zwar der Stopfen 36 nach der Beschreibung gegenüber dem Hammer 10, und zwar insbesondere gegenüber dem Endteil 10a desselben, benachbart zu diesem angeordnet ist. Jedoch kann sich gewünschten= falls, wie in Figur 4 gezeigt ist, der untere Arm 33 nach abwärts und einwärts derart erstrecken, daß er an einer Stelle mit dem Stiel 11 in Kontakt kommt, die sich zwischen der Hammerschiene 14 und dem Hammerkopf 10 befindet, obwohl, worauf hier hingewiesen sei, einige Verluste der Absorberwirksamkeit zu beobachten sind, denn der erstere Absorber bewegt sich vom Hammerkopf selbst weg. Es sei weiter darauf hingewiesen, daß im Rahmen der Erfindung auch der vorhandene Adapter so angeordnet sein kann, daß er in Kontakt mit dem Hammerfilz 12 kommt, so daß die Energieübertragung von dieser Stelle aus bewirkt wird.
Es sei nun auf die Figur 5 Bezug genommen, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, worin ein Adapter 60 einen unteren Arm 63 aufweist, auf dem ein Filzkissen 64 vorgesehen ist, das sich gegenüber dem Endteil 10a des Hammerkopfs 10 befindet, worin der Adapter 60 weiter einen oberen Arm 62 aufweist, der ein Gewicht oder eine Miisse 65 besitzt, das bzw. die benachbart dem äußeren
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Ende dieses oberen Arms angeordnet ist. Jeder Adapter ist verschwenkbar von einem Zusammenbaus tab 67 hei" ab aufgehängt, der durch eine Öffnung 6 8 hindurchgeht, die an der Schnittstelle des Arms 62 und eines Zwischenarms 66 angeordnet ist. In der Ausführungsform der Figur 5 ist der Adapter 60 S- bzw. Z-förmigf wobei die beiden äußeren Schenkel, welche den Armen 62 und 63 entsprechen, senkrecht zum Mittelsteg verlaufen, welcher dem Zwischenarm entspricht.
Eine untere Schiene 70, an deren oberer Oberfläche ein Filzkissen 71 befestigt ist, ist so vorgesehen, daß sie sich entlang der Länge des Mechanismus derart erstreckt, daß sie die jeweiligen oberen Arme 62 so abstützt, daß die unteren Arme 63 mit den Längsachsen der jeweiligen Hammerköpfe 10 fluchten. Kissen bzw. Filzkissen 64, die jeweils auf dem unteren Arm 63, insbesondere auf dessen Ende, angebracht sind, liegen an den Teilen 10a der Hammerköpfe an, wenn der Stiel 11 in Ruhe an der Hammerschiene anliegt.
In entsprechender Weise erstreckt sich eine obere Schiene 72 entlang der Länge des Mechanismus, und diese Schiene hat ein Filzkissen 73, das entlang einer unteren Oberfläche derselben vorgesehen ist; die obere Schiene 72 ist gegenüber der Schiene 70 vorgesehen, so daß jeder obere Arm 62 zwischen den beiden Schienen liegt.
In dem Rückprallkontrollmechanismus der Figur 5 ist die Hammerschiene 14 ebenfalls an wenigstens ihren entgegengesetzten Enden mit geschlitzten Basisklemmen 15 versehen, die jeweils ein aufrechtstehendes geschlitztes Flanschten 16a haben, das an ihrem jeweiligen rückwärtigen Rand, der von der Hammerschiene entfernt ist, vorgesehen ist. Eine geschlitzte Halteklemme 75, die einen Flansch 76 aufweist, ist an jedem der Flanschteile 16a befestigt, und zwar mittels jeweils einer Schraube 17a, die durch den Schlitz 19a
des Flanschteils 16a hindurchgeht und sich im Gewindeeingriff mit dem Flansch 76 befindet. Die Halteklemmen ihrerseits sind, wie bei 78 und 79 angedeutet, geschlitzt, und ' die untere und obere Schiene 70 bzw. 72 sind mittels Schrauben 80, welche durch die Schlitze 78 und 79 hindurchgehen iind sich im Gewindeeingriff mit den Schienenteilen befinden, an den Halteklemmen befestigt. Die Klemme 75 weist weiter einen Vorsprung 77 auf, in dem ein weiterer Schlitz 82 ausgebildet ist. Eine Zusammenbaustabklemme 85, in der eine Öffnung zur Aufnahme eines Zusammenbaustabs 67 ausgebildet ist, ist mittels einer Schraube 81, die durch den Schlitz 82 hindurchgeht und sich in Gewindeeingriff mit der Zusammenbaustabklemme befindet, an dem Vorsprung 77 befestigt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß diese gesamte Anordnung in der horizontalen Richtung dadurch eingestellt werden kann, daß man die Positionierung der Basisklemmen 15 relativ zu der Hammerschiene 14 einstellt= In entsprechender Weise können vertikale Grobeinstellungen dieses Teils der Anordnung, welche Adapter 60, Schienen 70 und 72 und Zusammenbaustäbe 67 aufweist, dadurch gemacht werden, daß man die Schraube 17a lockert und im Schlitz 19a so verschiebt, daß die Halteklemme 75 in die gewünschte Position bewegt wird, und daß man dann die Schraube 17a anzieht, so daß die Halteklemme 75 sicher an Ort und Stelle befestigt wird. Die Einstellungen der relativen Positionen und Stellungen bzw. Ausrichtungen von jedem der vorerwähnten Elemente können in entsprechender Weise durch Lockern der jeweiligen Schraubenteile, welche die Elemente an der Halteklemme befestigen, durch Verschieben der Schrauben in ihren jeweiligen Schlitzen in die gewünschten Positionen ausgeführt werden.
Im Betrieb funktioniert dieser Mechanismus in völlig gleicher bzw. entsprechender Weise wie die unter Bezugnahme auf
die Figuren 1 und 2 dargestillten und beschriebenen Ausführungsformen. Wenn der Stiel 11 aufgrund der Rückkehr- und/oder Rückprallbewegung mit dem Kissen 13 in Kontakt kommt und dann beginnt, dieses Kissen 13 zusammenzudrükken, schlägt der rückwärtige Teil 10a des Hammerkopfs auf das Filzkissen 64 auf, und die kinetische Energie des Hammermechanisinus wird auf den Adapter 60 übertragen, wodurch bewirkt wird, daß sich der obere Arm 42 nach aufwärts in der Richtung des Pfeils D um den Zusammenbaustab 67 verschwenkt. Die Übertragung der Energie auf den Adapter 60 und das Aufzehren dieser Energie durch das resultierende Anheben der Masse 65 schaltet im wesentlichen oder sogar vollständig jedes Zurückprallen des Stiels 11 vom Kissen 13 aus. Dieser Vorgang wird natürlich durch die Repositionierung der oberen Arme 62 am Kissen 71 vollendet. Die Position der Schiene 72 wird so eingestellt, daß eine übermäßige Aufwärtsbewegung der Adapter 60 um die Zusammenbaustäbe 6 7 verhindert wird. Die Verwendung von Filzkissen 64, 71 und 73 soll primär dazu dienen, Geräusche zu vermindern und zu absorbieren.
Wie oben beschrieben, können die korrekte Masse des Gewichts 65 und die relativen Dimensionen des Adapters leicht auf empirische Weise bestimmt oder aufgrund dermtt der Erfindung gegebenen technischen Lehre unter Rückgriff auf das sonstige Fachwissen berechnet werden.
Es sei nun auf Figur 6 Bezug genommen, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, die speziell dazxi geeignet ist, bei großen Pianos verwendet zu werden, in denen der Hammer mittels seines zugehörigen Tastenmechanismus in einem sich nach aufwärts erstreckenden Bogen zum Anschlag der Pianodrahtsaite bewegt wird und dann von der Drahtsaite zurückprallt und über einen sich nach abwärts erstreckenden Boden herabfällt, bis der Stiel auf die Hammers chiene auftrifft.
Die Figur 6 zeigt einen Hammerkopf 101, der mittels eines Stiels 102 gehaltert und mit einem Hammerfilz 103 versehen ist. Der Stiel 102 liegt, wenn er sich in Ruhe befindet, an der Hammerschiene 105 an. Die Hammeranordnung wird durch eine nichtgezeigte Einrichtung gehaltert und betätigt, jedoch ist diese Einrichtung als solche bekannt und braucht daher hier nicht beschrieben zu werden.
In dem Rückprallkontrollmechanismus, der in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, ist eine geschlitzte Halteklemme 110, zum Beispiel mittels Schrauben, an einem in geeigneter Weise ausgebildeten Rahmen oder einem Schienenteil, der bzw„ das in dem Piano vorgesehen ist, befestigt. Jede Halteklemme ist mit sich vertikal erstreckenden Schlitzen 111 und 112 versehen. Eine Zusammenbaustabklemme 113 und eine Schiene 114 werden an der Halteklemme 110 befestigt, und zwar in der dargestellten Ausführungsform mittels Schrauben, die durch die Schlitze 111 und 112 jeweils hindurchgehen und sich im Gewindeeingriff mit dem Zusammenbaustab 115 und jäer Schiene 114 befinden. Die Zusammenbaustabklem-
i
me 113 kann den Zusammenbaustab 115 durch eine darin ausgebildete Öffnung 116 aufnehmen. Der Zusammenbaustab 115 erstrecket sich über die Länge des Mechanismus und kann in Intervallen entlang derselben durch zusätzliche einstellbare Zusammenbaustabklemmen gehaltert werden, die ihrerseits von "einer vorhandenen Pianoschiene, wie bei 108 dargestellt ist, herabhängen bzw. im herabhängenden Zustand an dieser Pianoschiene befestigt sind.
Mittels des Zusammenbaustabs 115 sind Adapter 120 gehaltert.
ν Jeder Adapter 120, der einen oberen Arm 121 und einen unte-.ren Arm 122 aufweist, ist mittels einer öffnung 124, die durch den jeweiligen unteren Arm 122 hindurchgeht, schwenkbar um den Zusammenbaustab 115 angebracht. Im vorliegenden Falle sind die Adapter 120 als Winkelhebel ausgebildet, desson beide Arme 121 und 122 einen stumpfen Winkel miteinan-
der einschließen. Wie dargestellt, ist jeder untere Arm 122 an seinem Ende, das vom Hammerkopf 10 abgewandt bzw. entfernt ist, mit einem Gewicht oder einer Masse 127 versehen. Das obere Ende des oberen Arms 121, das sich benachbart dem Teil 101a des Hammerkopfs 101 befindet, ist mit einem Filzkissen 123 versehen weiter ist eine Schiene 114 vorgesehen, die ein Filzkissen 114a aufweist, das sich entlang der Länge derselben erstreckt, und diese Schiene kann erforderlichenfalls in Intervallen mittels Abstützungsstiften 128 gehaltert sein. Die Abstützungsstifte besitzen jeweils einen unteren Gewindeteil 129, der zwischen benachbarten Tastenanordnungen 131 hindurchgeht und sich mit dem Betätigungsgestellt 130 des Pianos oder mit einem sonstigen Gestellteil des Pianos in Eingriff befindet; weiter haben die Abstützungsstifte 128 jeweils einen Kopfteil 1337 in dem Löcher 134 ausgebildet sind, die zum Eingriff des jeweiligen Einstellwerkzeugs dienen, mit dem die Abstützungsstifte zum Anheben oder Absenken der Schiene 114 verdreht werden. Diese Einstelleinrichtung bzw. dieses Einstellmerkmal ist insbesondere dort vorteilhaft, wo die HammeranOrdnungen in einem horizontalen wellenförmig verlaufenden Muster gelegt bzw= angeordnet sind.
Die Höhe der Schiene 114 und des Zusammenbaustabs 115 wird so eingestellt, daß jeder der Adapter 120 derart aufgehängt ist, daß sein oberer Arm 121 parallel zu und im Abstand von der Längsachse des Hammerkopfs 101 ist, und zwar derart , daß die äußere Fläche des Filzkissens 123 tangential zu der gegenüberliegenden Fläche des Teils 101a des Hammerkopfs ist und an dieser Fläche anliegt, wenn sich der Hammerkopf in Ruhe befindet.
Im Betrieb funktioniert der Mechanismus im wesentlichen in gleicher bzw- entsprechender Weise, wie oben bezüglich der anderen Mechanismen beschrieben, wobei die Energie des Hammerkopfs durch den Adapter 120 absorbiert wird, der die
Energie mittels der Aufwärtsdrehung der Masse 127 um den Zusammenbaustab 115 aufzehrt, so daß dadurch das Zurückprallen des Hammerstiels 102 von der Hammerschiene 105 weg verhindert wird. Ein zusätzliches Filzkissen 125, das an der unteren Seite einer vorhandenen Pianoschiene befestigt ist, verhindert eine übermäßige Drehung des Adapters um den Zusammenbaustab.
Wie in den vorhergehenden Ausführungsformen können auch hier die Masse der Gewichte 127 und die relativen Dimensionen des oberen und unteren Arms 121 und 122 empirisch oder durch Berechnung, insbesondere für spezielle Anwendungsfälle, bestimmt werden. Es können Gewichte von gleichförmiger Masse in jedem Adapter verwendet werden, oder die Massen können speziell aufgrund der Masse des jeweils damit verbundenen Hammermechanismus gewählt werden.
Wie infolgedessen ersichtlich ist, ist vorstehend ein vereinfachter Mechanismus von verbesserter Wirksamkeit für die Kontrolle des Zurückprallens eines Hammers oder eines ähnlichen oder entsprechenden Schlagteils in einem Instrument der oben beschriebenen allgemeinen Klasse bzw. Art beschrieben worden, welcher Mechanismus in keiner Weise auf die oben gegebenen Beispiele beschränkt ist. In alternativen Anordnungen können zum Beispiel Adapter 30, 60 und 120 so ausgebildet sein, daß sie andere Formen haben., und zwar unter Einschluß von Bogenformen oder anderen krummlinigen Formen oder von sogar gewinkelten Konfigurationen.
Außerdem sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung in keiner Weise durch die genaue Art des Instruments oder des darin verwendeten schwingungsfähigen Teils beschränkt ist, vielmehr ist die Erfindung auf jedes Instrument anwendbar, in welchem eine mechanisch betätigte Schlageinrichtung oder mechanisch betätigte Schlagteile vorgesehen ist bzw. sind, und worin die Rate bzw. Geschwindigkeit der Rückkehr der
O ft » » ο β
Schlageinrichtung oder der Schlagteile in die Ruheposition kontrolliert werden soll.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Musikinstru-
' 5 ment, wie beispielsweise ein Piano, das eine Mehrzahl von schwingungsfähigen Teilen, wie zum Beispiel Drahtsaiten, hat, die in der Lage sind, Schwingungen zum Erzeugen von Tönen ausgewählter Frequenzen auszuführen; das Musikinstrument hat einen Hammermechanismus für jedes der schwingungsfähigen Teile, welcher die Schwingung desselben bewirkt, und einen Betätigungsmechanismus zum wahlweisen Drehen bzw. Verschwenken jedes Hammers aus einer Ruheposition derart, daß er das ihm zugeordnete schwingungsfähige Teil anschlägt, sowie einen Rückkehrmechanismus zum Drehen bzw. Verschwenken des Hammers zurück in seine Ruheposition; außerdem ist eine Hammerschiene zum Abstützen des Hammers in seine Ruheposition vorgesehen» Für ein solches Musikinstrument wird mit der Erfindung ein Kontrollmechanismus zur Verfugung gestellt, der ein Zurückprallen des Hammers aus seiner Ruhestellung, unmittelbar nachdem der Hammer in diese Ruhestellung zurückgekehrt ist, verhindert oder doch weitestgehend unterdrückt. Die darin vorgesehenen Adapter können bevorzugt Z-, S-, U- oder L-förmig ausgebildet sein, wobei die Schenkel in der L-förmigen Ausführung auch stumpfwinklig zueinander verlaufen können, wobei ferner unterschiedlich lange Seitenschenkel in der U-förmigen Ausführung vorgesehen sein können, und wobei die Schenkel in der Z-förmigen Ausführung bevorzugt rechtwinklig zum Mittelteil verlaufen=

Claims (35)

PATENTANWÄLTE UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT R.WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · D R.-l NG. ANN EKÄT E WElSERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE MGARDSTRAhSE 15 · D-8 O O O M Ü N C H E N 71 · TE LEFON O 8 9/79 7O 77-79 7O 78 · TELEX O5-212156 kpatd TELEGRAMM KRAUSPATENT 3601/2 JS/an DARLIN ENTERPRISES LTD. Kamloops, Kanada Musikinstrument PATENTANSPRÜCHE
1. Musikinstrument, umfassend eine Mehrzahl von schwingungsfähigen Teilen zum Erzeugen von Tönen ausgewählter Frequenzen durch Schwingung; eine Schlageinrichtung für jedes dieser schwingungsfähigen Teile zum Bewirken von dessen Schwingung; eine Betätigungseinrichtung zum wahlweisen Drehen bzw. Verschwenken jeder Schlageinrichtung aus einer Ruheposition heraus zum Anschlagen, Anreißen ο„dgl. eines dieser zugeordneten schwingungsfähigen Teile; eine Rückkehreinrichtung zum Drehen bzw. Verschwenken der Schlageinrichtung zurück in die Ruheposition; und ein Anschlagteil für die Schlageinrichtung in der Ruheposition, dadurch gekennzei chnet , daß ein KontroJImechanismus für die Schlageinrichtung (10,11;101,102) vorgesehen ist, der ein dreh- bzw. verschwenkbar angebrachtes Teil (30;60;
120) aufweist, das eine Trägheitseinrichtung (36;65/127) hat, welches bzw. welche in einer im wesentlichen vertikal aufwärts verlaufenden Richtung bewegbar und von der Schlageinrichtung (10,11;101,102) beim Schlag durch dieselbe aktivierbar ist, so daß es bzw. sie die kinetische Energie der Schlageinrichtung (10,11;101,102), die sich nach dem
Anschlagteil (13,14;105) zu bewegt, absorbiert und dadurch eine Verzögerungskraft auf die Schlageinrichtung (10,11; 101,102) ausübt; wobei das Anschlagteil (13,14;105) eine Oberfläche aus elastisch deformierbarem Material hat, an der die Schlageinrichtung (10,11;101,102) in ihrer Ruheposition anliegt; und wobei das dreh- bzw» schwenkbar angebrachte Teil (3O;6O;12O) so angeordnet ist, daß es durch die Schlageinrichtung (10,11;101,102), die sich nach dem Anschlagteil (3;13,14;105) zu bewegt, im wesentlichen im Augenblick des Anfangskontakts der Schlageinrichtung (10, 11;101,102) mit dem elastisch deformierbaren Material angeschlagen wird.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß das dreh- bzw. schwenkbar
angebrachte Teil (30;60) so aufgehängt ist, daß ein Ende desselben für die Schlagaufnahme von der Schlageinrichtung· (10,11) angeordnet ist, während das andere Ende desselben entfernt von der Schlageinrichtung (10,11) ist. 20
3. Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet , daß das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (30;60) um eine Querachse desselben aufgehängt ist, wobei diese Achse im wesentlichen senkrecht zu der Ebene verläuft, in der die Rotation der Schlageinrichtung (10,11) erfolgt, derart, daß es sich in einer Richtung dreht bzw. verschwenkt, die im wesentlichen entgegengesetzt zur Drehrichtung der Schlageinrichtung (10,11) ist, wenn sich diese nach dem Anschlagteil (13,14) zubewegt.
4. Musikinstrument nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Trägheitseinrichtung (36) an dem einen Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (30) vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, daß es durch die Schlageinrichtung (10,11) angeschlagen wird, wobei das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (30)
£> O O fr
■α α ο α oo
so aufgehängt ist, daß es eine exzentrische Drehung um seine Querachse derart ausführt, daß die Trägheitseinrichtung (36) grundsätzlich in der Vertikalebene zum Aufzehren der Energie der Schlageinrichtung (10,11) bewegbar ist. 5
5. Musikinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (30), das von der Schlageinrichtung (10,11) entfernt ist, in vertikalem Abstand von einer oberen Oberfläche der Schlageinrichtung (10,11) angeordnet ist und daß von demselben in einer nach dieser oberen Oberfläche zu verlaufenden Richtung eine Stifteinrichtung (40) herabhängt bzw. freitragend nach unten zu verläuft, die an ihrem einen Ende diese obere Oberfläche berührt, wenn das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (30) durch die Schlageinrichtung (10,11) angeschlagen wird, so daß dadurch eine weitere Verzögerungskraft auf die Schlageinrichtung (10,11) ausgeübt wird.
6 ο Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das eine Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (3O;6O;12O) eine Oberfläche aus elastisch deformierbarem Material (37; 64; 123) hat, an der die Schlageinrichtung (10,11;101,102) in ihrer Ruheposition anliegt.
7. Musikinstrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zei chnet. , daß auf dem einen Ende der Stifteinrichtung (40) eine Oberfläche aus elastisch deformierbarem Material (39) vorgesehen ist, die die obere Oberfläche der Schlageinrichtung (10,11) während der Beschleunigung derselben berührt, während es sich in der Ruheposition der Schlageinrichtung (10,11) im Abstand von dieser oberen Oberfläche befindet.
8. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlagein-
richtung (10,11;101,102) einen Hammerkopf (10;101) zum Anschlagen eines schwingungsfähigen Teils umfaßt, sowie einen Stiel (11;102), der den Hammerkopf (10;101) trägt, wobei dieser Stiel (11;102) um eine Querachse desselben, die getrennt bzw. entfernt von dem Hammerkopf (10;101) ist, dreh- bzw. verschwenkbar ist.
9. Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (3O;6O;12O) direkt auf den Hammerkopf (10; 101) einwirkt.
10. Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbare Oberfläche, die an dem einen Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (30;60;120) vorgesehen ist, senkrecht zur Längsachse des Hammerkopfs (10;101) angeordnet ist.
11. Musikinstrument nach einem derAnsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollmechanismus eine Einstelleinrichtung (15,23;110,113) zur Erleichterung der horizontalen und vertikalen Einstellungen der Position des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (3O;6O;12O) zum angemessenen Anordnen desselben für das Anschlagen durch die Schlageinrichtung (10,11;101,102) aufweist.
12. Musikinstrument nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifteinrichtung (40) zur Veränderung des Zwischenraums zwischen der Oberfläche des elastisch deformierbaren Materials (39), das an dem einen Ende derselben vorgesehen ist, und der oberen Oberfläche der Schlageinrichtung (10)- einstellbar ist.
13. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollme-
ϊ ο ο β a> o
chanismus weiter ein Anschlagteil (45, 46; 72 ,,73; 125) zur Begrenzung der Aufwärtsdrehung des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (3O;6O;12O) um die Querachse desselben aufweist.
5
14. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekenn ζ ei chnet, daß die Trägheitseinrichtung (36;65;127) eine energieabsorbierende Masse umfaßt oder ist.
15." Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheitseinrichtung (65;127) am anderen Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (60;120), welches von der Schlageinrichtung (10,11; 101,102) entfernt ist, angebracht ist, wobei das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (60;120) zur Drehung um die erwähnte Querachse desselben derart gelagert ist, daß die Trägheitseinrichtung (65;127) zum Aufzehren der Energie der Schlageinrichtung (10,11;101,102) prinzipiell in der Vertikalebene bewegbar ist. .
16 ο Musikinstrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich das andere Ende des dreh- bzw« schwenkbar angebrachten Teils (60;120), das entfernt von der Schlageinrichtung (10,111101,102) ist, in einer von der Schlageinrichtung (10,11;101,102) weg weisenden Richtung erstreckt und in einer Ruheposition desselben mittels einer ersten sich quer erstreckenden Anschlageinrichtung (7O,71;114,144a) abgestützt ist.
17. Musikinstrument nach Anspruch 16, dadurch g e kenn zei chne t , daß das eine Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (60;120) eine Oberfläche aus elastisch deformierbarem Material (64;123) hat, an der die Schlageinrichtung (10,11;101,102) in ihrer Ruheposition anliegt.
- er-
18. Musikinstrument nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlageinrichtung (10,11;101,102) einen Hammerkopf (10;101) zum Anschlagen eines schwingungsfähigen Teils umfaßt, sowie einen Stiel (11;102), der den Hammerkopf (10;101) trägt, wobei dieser Stiel (11;102) um eine Querachse desselben, die getrennt bzw. entfernt von dem Hammerkopf (10;101) ist, dreh- bzw. verschwenkbar ist.
19. Musikinstrument nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (60;120) direkt auf den Hammerkopf (10; 101) einwirkt.
20. Musikinstrument nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbare Oberfläche, die an dem einen Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (60;120) vorgesehen ist, senkrecht zur Längsachse des Hammerkopfs (10;101) verläuft, wenn dieses Teil (60;120) in seiner Ruheposition ist.
21. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 15 bis 2Oj, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollmechanismus eine Einstelleinrichtung (15,23;11O,113) zur Erleichterung der horizontalen und vertikalen Einstellungen der Position des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (60;120) zum angemessenen Anordnen dieses Teils (60; 120) für das Anschlagen desselben durch, die Schlageinrichtung (10,11;101,102) aufweist.
22. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekenn zeichnet , daß der Kontrollmechanismus weiter eine zweite sich quer erstreckende Anschlage in richtung (72,73;125) zum Beschränken der Aufwärtsdrehung des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (60; 120) um die Querachse desselben aufweist.
ο ρ ο α α
23. Musikinstrument nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlageinrichtung (72,73;125) vertikal im Abstand von der ersten Anschlageinrichtung (70,71;114,114a) sowie in Längsrichtung parallel zu letzterer ausgerichtet angeordnet ist.
24. Musikinstrument nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Seiten der ersten und zweiten Anschlageinrichtung (70,71;114,114a bzw. 72,73; 125) eine Oberflächenschicht von elastisch deformierbarem Material (71,73;114a,125) aufweisen.
25 ο Musikinstrument nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheitseinrichtung (65;127) eine energieabsorbierende Masse umfaßt oder ist.
26. Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (120) um eine Querachse desselben abgestützt ist, wobei diese Achse im wesentlichen senkrecht zu der Ebene ist, in der die Drehung der Schlageinrichtung (101,102) erfolgt, und zwar derart, daß sich das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (120) in der Drehrichtung der Schlageinrichtung (101,102), wenn sich diese nach dem Anschlagteil (105) zu bewegt, dreht.
27. Musikinstrument nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die Trägheitseinrichtung
(127) am anderen Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (120) entfernt von der Schlageinrichtung (101,102) vorgesehen ist, wobei dieses Teil (120) zur Drehung um seine Querachse derart angebracht ist, daß die Trägheitseinrichtung (127) zum Aufzehren der Energie der Schlageinrichtung (101,102) prinzipiell in der Vertikalebene bewegbar ist.
28. Musikinstrument nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich das andere Ende des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (120), das sich entfernt von der Schlageinrichtung (101,102) befindet, in einer Richtung erstreckt, die nach der Betätigungseinrichtung zum wahlweisen Bewegen der Schlageinrichtung (101,102) aus einer Ruheposition zu verläuft, und daß dieses Teil (120) in seiner Ruheposition durch eine erste sich quer erstreckende Anschlageinrichtung (114,114a) abgestützt ist. 10
29. Musikinstrument nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende des dreh- bzw.. schwenkbar angebrachten Teils (120) eine Oberfläche aus'elastisch deformierbarem Material (123) hat, an der die Schlageinrichtung (101,102) in ihrer Ruheposition anliegt.
30. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlageinrichtung (101,102) einen Hammerkopf (101) zum Anschlagen eines schwingungsfähigen Teils hat, sowie einen Stiel (102), der den Hammerkopf (101) trägt, wobei der Stiel (102) in einer generell nach aufwärts verlaufenden Richtung um eine Querachse desselben dreh- bzw. verschwenkbar ist, die im Abstand von dem Hammerkopf (101) angeordnet ist, und wobei ferner das schwingungsfähige Teil oberhalb der Schlageinrichtung (101,102) angeordnet ist.
31. Musikinstrument nach Anspruch 30, dadurch g e kennzeichnet, daß das dreh- bzw. schwenkbar angebrachte Teil (120) direkt auf den Hammerkopf (101) einwirkt.
32. Musikinstrument nach Anspruch 30 oder 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbare Oberfläche, die an dem einen Ende des dreh- bzw.
schwenkbar angebrachten Teils (120) vorgesehen ist, senkrecht zur Längsachse des Hammerkopfs (101) angeordnet ist.
33. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollmechanismus eine Einstelleinrichtung (110;113) zur angemessenen Positionierung des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (120) derart, daß dieses Teil (120) zum Anschlagen durch die Schlageinrichtung (101,102) angemessen angeordnet ist, aufweist.
34. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollmechanismus eine zweite Anschlageinrichtung (125) zum Begrenzen der Aufwärtsdrehung des dreh- bzw. schwenkbar angebrachten Teils (120) um dessen Querachse aufweist.
35 ο Musikinstrument nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Trägheitseinrichtung (127) eine energieabsorbierende Masse umfaßt oder isto
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