DE3409756A1 - Fahrradaehnlicher hometrainer - Google Patents
Fahrradaehnlicher hometrainerInfo
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Description
Β- 91202
IRIONDO, S.A.
Vitoria (Spanien)
Vitoria (Spanien)
FAHRRADÄHNLICHER HOMETRAINER
Die Erfindung betrifft einen fahrradähnlichen Hometrainer, der sich gegenüber anderen Hometrainern durch verschiedene Neuerungen
auszeichnet.
Der Hometrainer gemäß der Erfindung kann in Turnhallen und in Privatwohnungen als Standgerät für bestimmte körperliche Übungen
verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Hometrainer besitzt drei Merkmale, von denen
das eine die besondere Ausbildung des Rahmens betrifft, der nachstehend beschrieben wird. Das zweite Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß der Hometrainer mit einer Einrichtung versehen ist, die den Übenden bei ihrer Betätigung in Schwingungen versetzt.
Das dritte wichtige Merkmal des Hometrainers besteht in der besonderen Ausbildung der Füße, mit denen das Gerät auf dem
Fußboden abgestützt ist.
Nach dem ersten Hauptmerkmal der Erfindung besitzt der Rahmen des Hometrainers einen langgestreckten, bogenförmigen, ellipsenprofilförmigen
Längsträger, der einen schmaleren vorderen Endteil mit einem Fortsatz in Form eines unten offenen Ü-Profils aufweist und
am hinteren Ende an einem halbkreisprofilförmigen unteren Querträger
befestigt ist, der mit einer hinteren Stütze verbunden ist, wobei der genannte Längsträger in der Nähe seines hinteren
Endes ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes Langloch mit Rasten besitzt, in die ein Hebel zum Einstellen eines beim Treten
der Pedale zu überwindenden Widerstandes wahlweise einrasten kann.
In der Nähe des schmaleren vorderen Endteils des Längsträgers sind
auf beiden Seiten desselben die Enden von rohrförmigen Holmen befestigt,
die sich bogenförmig bis zu dem vorderen Ende des Rahmens erstrecken und dort an einem halbkreisprofilförmigen vorderen
Querträger befestigt sind, an dem die vordere Stütze des Hometrainers befestigt ist.
Eine Griffstange und ein Sattel sind am oberen Ende je eines Tragrohrs
befestigt, dessen unteres Ende an dem Rahmen befestigt ist.
Mit dieser Ausbildung hat der Rahmen des Hometrainers ein sehr ansprechendes Aussehen und hat er bestimmte Vorteile gegenüber
den Rahmen der üblichen Hometrainer.
In dem nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehenen Schwingungserzeuger, der den Übenden in Schwingungen versetzt,
werden bestimmte Elemente verwendet, die auch in einem üblichen Hometrainer der vorliegenden Art vorhanden sind. Dieser Schwingungserzeuger
ist so ausgebildet, daß er von dem Übenden ohne weiteres in eine Stellung zum Erzeugen von Schwingungen gebracht
werden kann und in eine Ruhestellung, wenn der übende nur die Pedale betätigen oder nur eine Ruderübung durchführen will.
Diese Umstellung kann von dem Übenden von der Griffstange aus vorgenommen werden, ohne daß er von dem Hometrainer absteigen und
seine Übungen unterbrechen muß.
Es ist bekannt, daß fahrradähnliche Hometrainer in Schwingungen versetzt werden können, wenn eine an den Pedalen befestigte Vieleckscheibe
ständig mit einem Anschlag in Berührung gehalten wird, der am unteren Teil eines unteren Fortsatzes eines Tragrohrs für
die Griffstange vorgesehen ist. Diese Dauerberührung kann hergestellt werden, weil das Tragrohr für die Griffstange schwenkbar
in einem Pedalträger gelagert ist, die am Rahmen des Hometrainers befestigt ist, und dieses Tragrohr durch eine Feder belastet ist,
die den genannten Anschlag elastisch in Anlage an der Vieleckscheibe hält. Die genannte Feder dient ferner als Rückstellfeder,
die bei einer Ruderübung zur Wirkung kommt, wenn der genannte Anschlag und die Vieleckscheibe nicht miteinander in Berührung
stehen.
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Der Schwingungserzeuger besitzt einen Zapfen, der mit Hilfe eines an einem der Griffe der Griffstange angebrachten Zugseils in zwei
Schlitzen verstellbar ist, die in einem ortsfesten Teil des Fahrrades ausgebildet sind, und der je nach seiner Stellung bewirkt,
daß der an dem unteren Teil des Tragrohrs für die Griffstange vorgesehene Anschlag mit der Vieleckscheibe in Berührung gehalten
wird oder nicht und daher Schwingungen erzeugt werden können oder nicht.
Das Zugseil ist mit einer kleinen Feder belastet, die den genannten
Zapfen abwärts in eine Stellung zu bewegen trachtet, in der der Zapfen in eine Rast des Tragrohrs für die Griffstange
eingreift, in der er die Erzeugung von Schwingungen ermöglicht.
Wenn mit Hilfe des Zugseils der Zapfen gegen die Kraft der Belastungsfeder aufwärtsbewegt worden ist, greift der Zapfen derart
an dem Tragrohr für die Griffstange an, daß der Zapfen nicht verschiebbar und daher der Schwingungserzeuger nicht einschaltbar
ist. In dieser Stellung des Zapfens ist der Anschlag im Abstand von der Vieleckscheibe angeordnet, so daß jetzt beim Treten der
Pedale keine Schwingungen erzeugt werden.
Zum Umschalten auf das Erzeugen von Schwingungen muß der Griffstange
eine kleine Ruderbewegung erteilt werden, durch welche das Tragrohr für die Griffstange von dem Zapfen abgerückt wird, worauf
dieser von der Belastungsfeder für den das Zugseil abwärts bewegt
wird.
In dem Schwingungserzeuger gemäß der Erfindung werden somit Elemente
verwendet, die auch in einem üblichen fahrradähnlichen Hometrainer vorhanden sind. Infolgedessen schafft die Erfindung einen
sehr zuverlässigen, einfachen und praktisch wartungsfreien Mechanismus, mit dem der Übende beim Treten der Pedale Schwingungen
unterworfen werden kann. Dabei kann der Übende die Art seiner Übung ohne weiteres ändern, ohne daß er von dem Hometrainer absteigen
und dazu die Übungen unterbrechen muß.
Das dritte Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Hometrainers betrifft
die Füße, mit denen die Stützen des Hometrainers auf dem Fußboden
stehen.
Bei bekannten Hometrainern der vorliegenden Art sollte ein fester
Stand des Hometrainers ohne Beschädigung seiner Auflagefläche
dadurch gewährleistet werden, daß die Stützen des Fahrrades mit Füßen aus Gummi oder elastischem Kunststoff versehen waren, die
sich beim Üben mit dem Hometrainer dem Fußboden einwandfrei anpaßten.
Moderne fahrradähnliche Hometrainer sollen jedoch nicht nur Ubun-(/(.•n
durch Treten der l'odale, sondern auch das Erzeugen von Schwin
gungen ermöglichen, die eine Muskelentspannung und andere wohltuende Wirkungen herbeiführen können. Bei Hometrainern für derartige
Zwecke sind jedoch die bekannten Füße nicht befriedigena, weil die durch sie bewirkte, relativ starre Abstützung des Hometrainerrades
auf dem Fußboden im wesentlichen zwei Nachteile hat:
1. Die Schwingungen haben nur einen geringen Wirkungsgrad, weil der Hometrainer auf dem Fußboden praktisch feststeht und daher
nur bestimmte Teile des Körpers des Übenden, beispielsweise seine Arme, in Schwingungen versetzt werden.
2. Die Schwingungen werden auch auf den Fußboden übertragen, der Körperschall überträgt, so daß in dem den Übungsraum enthaltenden
Gebäude ein trommelschlagähnliches Geräusch und Schwingungen wahrnehmbar sind, was für die anderen Benutzer des Gebäudes
sehr unangenehm ist.
Aus diesem Grunde ist der Hometrainer gemäß der Erfindung versehen,
mit Füßen abgestützt, die bei Übungen, bei denen sich das Fahrrad als Ganzes praktisch nicht bewegt, ähnlich wirken wie die
üblichen Füße, jedoch bei Übungen, bei denen Schwingungen erzeugt werden, eine für diesen Zweck ideale Federung bewirken, die ein
Schwingen des ganzen Fahrrades ermöglicht, während dieses zuverlässig auf dem Fußboden abgestützt bleibt. Dadurch wird eine
wohltuende Wirkung auf den Körper des Übenden ermöglicht, dessen ganzer Körper in Schwingungen versetzt werden kann, und werden
störende Geräusche vollkommen vermieden.
Zu diesem Zweck besteht jeder der genannten Füße aus zwei einander
zugekehrten Gehäuseteilen, die teleskopartig ineinandergreifen und zwischen denen ein elastisches Element, beispielsweise eine Druckschraubenfeder,
einwandfrei zentriert angeordnet ist. Um den Zusammenhalt der Teile des Fußes zu gewährleisten, ist der untere
Gehäuseteil mit einer zentral angeordneten Stange versehen, die in ein zentrales Loch in dem anderen Gehäuseteil eingreift und
durch einen Sicherungsstift oder dergleichen unverlierbar gehalten ist.
Am unteren Ende des unteren Gehäuseteils ist eine große Scheibe vorgesehen, die als ein das Zusammenschieben der Gehäuseteile begrenzender
Anschlag wirkt und die abzustützende Last über eine relativ große Fläche des Fußbodens verteilt, so daß eine übermäßige
Beanspruchung desselben vermieden wird. Diese Scheibe ist auf ihrer Unterseite mit einem Polster versehen, das aus Gummi,
Fasermaterial oder einem anderen energieschluckenden Material besteht und dämpfend wirkt und eine Beschädigung von empfindlichen
Auflagerflächen, wie Holzfußboden, Platten usw. verhindert.
Dank seiner vorstehend erläuterten drei Hauptmerkmale zeichnet sich der Hometrainer gemäß der Erfindung gegenüber dem Stand der
Technik durch wichtige Vorteile aus, die darin bestehen, daß sein Rahmen sehr stabil ist, daß er zum Erzeugen von Schwingungen, die
auf den Körper des Übenden übertragen werden, einen gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art vorteilhaften Schwingungserzeuger
besitzt, und daß er mit elastischen Füßen versehen ist, die es ermöglichen, erzeugte Schwingungen auf den ganzen Körper
des Übenden zu übertragen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. In diesen
zeigt
Figur 1 schaubildlich den Rahmen des fahrradähnlichen Hometrainers
gemäß der Erfindung,
Figur 2 in Draufsicht den Rahmen gemäß der Figur 1,
Figur 3 in Seitenansicht den Hometrainer gemäß der Erfindung mit allen seinen Teilen, außer der Griffstange und dem Sitz,
Figur 4 einen Teil des Hometrainers mit dem Schwingungserzeuger
in einer Stellung, in der der Schwingungserzeuger unwirksam ist, so daß nur die Pedale betätigt, aber keine Schwingungen erzeugt
werden können,
Figur 5 in einer der Figur 4 ähnlichen Darstellung den Schwingungserzeuger
in seiner Wirkstellung, in der der Anschlag an der Vieleckscheibe angreift, so daß beim Treten der Pedale Schwingungen
erzeugt werden,
Figur 6 in Seitenansicht einen Teil des Hometrainers mit einer anderen Ausführungsform des Schwingungserzeugers,
Figur 7 schaubildlich den an dem Rahmen des Hometrainers angebrachten
Teil, der mit dem federbelasteten Zapfen versehen ist, dessen Stellung bestimmt, ob der Schwingungserzeuger sich in seiner Wirkoder
Ruhestellung befindet,
Figur 8 im Schnitt einen an einer Stütze angebrachten Fuß in einer
Stellung, in der er unbelastet ist, und
Figur 9 in einer der Figur 8 ähnlichen Darstellung den Fuß in einer Stellung, in der er das Gewicht des Übenden aufnimmt, der
auf dem Hometrainer sitzt.
Insbesondere in den Figuren 1 und 2 erkennt man, daß der Rahmen des Fahrzeuges einen langgestreckten, ellipsenprofilförmigen Längsträger
1 besitzt, der an seinem vorderen Ende einen schmaleren Teil 2 hat, an den ein Fortsatz in Form eines unten offenen U-Profils
anschließt. Der in Seitenansicht bogenförmige Längsträger 1 ist an seinem dem schmaleren Endteil Ende 2 entgegengesetzten, hinteren
Ende an einem halbkreisprofilförmigen Querträger 3 befestigt, mit
dem ein hinteres Stützjoch 4 verbunden ist. In der Nähe des Querträgers 3 ist der Längsträger 1 mit einem sich in dessen Längsrichtung
erstreckenden Langloch 5 ausgebildet, das in seiner einen Flanke mit Rasten in Form von Einkerbungen 6 ausgebildet ist, in
die ein Hebel 7 (siehe Figur 3) wahlweise einrasten kann, der zum Einstellen des Widerstandes verwendet werden kann, der beim Treten
der Pedale überwunden werden muß. Das obere Ende des Hebels 7 ist zweckmäßig so angeordnet, daß er von dem Übenden betätigt werden
kann, der auf dem Sattel des Hometrainers sitzt.
In der Nähe des schmaleren Endteils 2 des Längsträgers 1 sind auf entgegengesetzten Seiten desselben zwei rohrförmige Holme 8 befestigt,
die sich bis zu einem halbkreisprofilformigen vorderen Querträger 3 erstrecken, mit dem das vordere Stützjoch 4 des
Hometrainers verbunden ist.
Von dem schmalen Endteil 2 des Längsträgers 1 erstreckt sich ein Tragrohr 9 aufwärts, mit dessen oberem Ende die Griffstange verbunden
ist. Von dem Längsträger 1 steht etwas hinter der Längsmitte des Rahmens ein weiteres Tragrohr 10 vor, das einen konischen
oberen Endteil 11 besitzt, an den ein zylindrischer Fortsatz 12 anschließt. Dieser ist mit in Form von Einkerbungen 13
vorgesehenen Schlitzen 13 zur Aufnahme eines Sitzes ausgebildet. Sowohl das Tragrohr 9 für die Griffstange als auch das Tragrohr
10 für den Sitz sind unter solchen Neigungswinkeln angeordnet, daß der Hometrainer von den Übenden bequem benutzt werden kann.
In den Figuren 3 bis 7 ist der Schwingungserzeuger dargestellt. Man erkennt, daß an dem Rahmen ein Pedalträger 14 befestigt ist,
der gemäß Figur 7 zwei vertikale Platten umfaßt, die mit ausgekleideten Löchern 16 zur Aufnahme der die Pedale 17 tragenden
Welle ausgebildet sind. An dieser die Pedale 17 tragenden Welle ist eine Vieleckscheibe 18 befestigt, die im wesentlichen das
schwingungserzeugende Element darstellt.
Das Tragrohr 9 für die Griffstange ist an seinem unteren Ende mit einem langgestreckten Fortsatz 19 versehen, der durch ein Scharniergelenk
20 mit dem an dem Rahmen des Fahrzeuges befestigten Pedalträger 14 verbunden ist. Um dieses Scharniergelenk 20 kann daher
der langgestreckte Fortsatz 19 und damit auch die Griffstange verschwenkt werden.
Zwischen dem unteren Ende des langgestreckten Fortsatzes 19 und
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dem unteren Ende der Platten 15 ist gemäß Figur 5 eine Schraubenfeder
21 vollkommen horizontal angeordnet. Mittels des Hebels 7 kann die Spannung der Feder 21 und damit der beim Treten der
Pedale zu überwindende Widerstand eingestellt werden.
Die Feder 21 trachtet, das Tragrohr 9 für die Griffstange in seiner in den Figuren 3 und 4 gezeigten normalen Stellung zu
halten. Infolge der Elastizität der Feder 21 ist das Tragrohr 9 für die Griffstange jedoch um das Scharniergelenk 20 schwenkbar,
so daß der Hometrainer für Ruderübungen verwendet werden kann.
Dank der Anordnung des in den Figuren 3 und 4 gezeigten Mechanismus kann der Hometrainer sowohl durch Treten der Pedale
als auch für Ruderübungen verwendet werden, weil das Tragrohr 9 für die Griffstange schwenkbar gelagert ist.
In der Ebene der Vieleckscheibe 18 ist der langgestreckte Fortsatz
19 des Tragrohrs 9 für die Griffstange mit einem Anschlag versehen, der mit der Vieleckscheibe 18 derart zusammenwirken
kann, daß beim Treten der Pedale das Tragrohr 9 für die Griffstange und damit auch der Übende in Schwingungen versetzt wird. Dazu muß
der Anschlag 22 am Umfang der Vieleckscheibe 18 angreifen, wie dies in der Figur 5 gezeigt ist.
Der Anschlag 22 kann aber auch in der in Figur 3 und 4 gezeigten Stellung gehalten werden, in der der Anschlag 22 nicht an der
Vieleckscheibe 18 angreift. Zu diesem Zweck ist ein Zapfen 23 vorgesehen, der in den Platten 15 vorgesehene Langlöcher 24 quer
durchsetzt, wie dies in der Figur 7 gezeigt ist. Zwischen dem Zapfen 23 und einem Federwiderlager 26 in Form eines Querbolzens
ist eine Feder 25 angeordnet, die den Zapfen 23 in den Langlöchern 24 abwärts zu bewegen trachtet. Mit Hilfe eines von der
Griffstange aus betätigbaren Zugseils 27, das die Feder 23 koaxial durchsetzt, kann der Zapfen 23 gegen die Kraft der Feder
25 aufwärts bewegt werden.
Anstatt das Zugseil 27 direkt an dem Zapfen 23 zu befestigen, kann man auch die in der Figur 6 gezeigte Anordnung wählen, die
eine genauere Einstellung ermöglicht. In dieser Anordnung ist das
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Ende des Zugseils 27 an dem einen Ende eines Winkelhebels 28 befestigt,
der zwischen seinen Enden bei 29 in dem Pedalträger 14 schwenkbar gelagert ist und dessen gabelförmiges anderes Ende 30
den Zapfen 23 lose umgreift und den man gegen die Kraft der Feder 31 in den Langlöchern 24 verschieben kann. Die Feder 31 ist einer
seits an dem Hebel 28 und andererseits an der Tragkonstruktion 14 festgelegt, die an dem Rahmen befestigt ist. Mit dieser Anordnung
der Zapfen 23 mit dem Zugseil 27 kann dieses leichter betätigt werden.
Unabhängig davon, ob das Zugseil 27 an dem Hebel 28 befestigt oder direkt mit dem Zapfen 23 verbunden ist, wird dieser in der
Stellung, in der keine Schwingungen erzeugt werden sollen, unbeweglich festgelegt, weil er unter der Einwirkung des von dem
durch die Feder 21 belasteten, langgestreckten Fortsatz 19 ausgeübten Druckes zwischen dessen unterem Rand und den Rändern der
den Zapfen 23 aufnehmenden Langlöcher 24 eingeklemmt ist. In dieser in den Figuren 3 und 4 gezeigten Stellung verhindert der
Zapfen 23 somit einen Angriff des Anschlags 22 an der Vieleckscheibe 18, so daß der übende durch Treten der Pedale 17 eine
normale Pedaltretübung durchführen kann.
Wenn sich der Hometrainer zunächst in der in den Figuren 3, 4 und 6 gezeigten Stellung für die normale Pedaltretübung befindet und
in die Stellung zum Erzeugen von Schwingungen überführt werden soll, muß zunächst durch Zug an der Griffstange deren Tragrohr 9
in der in der Figur 4 durch den Pfeil 31 angedeuteten Richtung in die in der Figur strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt
werden, in der der Zapfen 23 bewegt werden kann.
Wenn der Zapfen 23 von dem auf ihn von dem langgestreckten Fortsatz
19 des Tragrohrs 9 für die Griffstange ausgeübten Druck befreit ist, bewegt sich der Zapfen 23 unter der Einwirkung der
Feder 25 in den Langlöchern 24 bis zu deren unteren Enden. Wenn jetzt die Griffstange freigegeben wird, so daß sie unter der Einwirkung
der Feder 21 wieder in ihre normale Stellung zurückkehrt, greift der Anschlag 22 an der Vieleckscheibe 18 an, so daß beim
Treten der Pedale Schwingungen erzeugt werden.
Ak
in der Figur 5 ist die soeben erläuterte Stellung gezeigt, in der der Zapfen 23 in dem langgestreckten Fortsatz 19 des Tragrohrs 9
für die Griffstange in eine breite Rast 32 eingreift und dadurch festgelegt ist, so daß der Anschlag 22 direkt an der Vieleckscheibe 18 angreifen kann. Dieser Angriff erfolgt unter der Einwirkung
der Feder 21, die an dem unteren Teil des Fortsatzes zieht, ohne daß dabei der Zapfen 23 aus der Rast 32 austritt.
Zur Wiederherstellung der normalen Stellung genügt es, das Tragrohr
8 für die Griffstange zu verschwenken und an dem Zugseil 27 zu ziehen, so daß der Zapfen 23 die in den Figuren 3» 4 und 6
gezeigte Stellung einnimmt, in der der Anschlag 22 nicht mehr an der Vieleckscheibe 18 angreift.
Schließlich seien die Füße zum Abstützen des Hometrainers auf dem Fußboden beschrieben. Jeder Fuß besitzt zwei Gehäuseteile 33 und
34, die teleskopartig ineinandergreifen. Der unten offene, obere
Gehäuseteil 33 ist an seinem geschlossenen oberen Ende mit dem benachbarten Ende eines Stützjoches 4 verbunden. Der untere Gehäuseteil
34 greift in den oberen Gehäuseteil 33 ein. Zwischen
den beiden Gehäuseteilen ist als elastisches Energiespeicherelement eine Druckfeder 35 angeordnet.
Der untere Gehäuseteil 34 ist an seinem unteren Ende mit einer Scheibe 36 versehen, an die ein Puffer 37 aus Gummi oder dergleichen
angeklebt ist, der rutschsicher auf dem Fußboden aufliegt und schwingungsdämpfend wirkt.
Von der Mitte der Scheibe 36 am unteren Ende des unteren Gehäuseteils
34 erstreckt sich eine Stange 38 aufwärts, die das geschlossene
obere Ende des oberen Gehäuseteils 33 durchsetzt und in der Nähe ihres freien oberen Endes ein Loch 39 von kleinem Durchmesser
besitzt. Dieses Loch nimmt einen Stift oder dergleichen auf, der die Expansion der Feder 35 begrenzt und dadurch den Fuß in seiner
Ruhestellung zusammenhält. Das entsprechende Stützjoch 4 besitzt
eine Öffnung 40, in der sich der obere Gehäuseteil 33 auf- und abwärts bewegen kann.
Wenn die Stützjoche 4 durch das Gewicht des auf dem Hometrainer
sitzenden Übenden belastet sind, werden die Federn 35 zusammengedrückt,
so daß der Hometrainer federnd abgestützt ist und ebenso wie der Körper des Übenden in Schwingungen versetzt werden
kann, die auf den ganzen Körper des Übenden einen wohltuenden Einfluß ausüben.
Die am unteren Ende des unteren Gehäuseteils 34 vorgesehene
Scheibe 36 steht seitlich über dem unteren Gehäuseteil 34 vor und
bildet so einen Anschlag, der die Abwärtsbewegung des oberen Gehäuseteils 33 begrenzt. Auf diesem seitlich vorstehenden Teil
der Scheibe 36 kann zum Zentrieren der Feder 35 eine bogen- oder ringförmige Rippe 4l vorgesehen sein.
Im vorderen Teil des beschriebenen Chassis ist genügend Platz für ein Schwungrad 42 für die Pedaltretübungen vorhanden. Infolge der
besonderen Ausbildung dieses Rahmens steht das Schwungrad von dem Rahmen vor und ist es vor dem Schwerpunkt des Hometrainers
angeordnet, so daß das Schwungrad 42 bei Ruderübungen, die in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt werden können, als
Gegengewicht wirkt.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Fahrradähnlicher Hometrainer mit einem allgemein Brückenähnlichen Rahmen, an dessen Enden Stützen zum Aufstellen des Hometrainers auf dem Fußboden befestigt sind, mit je einem Tragrohr für eine Griffstange und einen Sitz, die an den Enden des jeweiligen Tragrohrs befestigt sind, und mit einem von dem Rahmen getragenen Schwingungserzeuger, der in einer bestimmten Stellung beim Treten der Pedale zum Erzeugen von Schwingungen geeignet ist und eine an der Pedalwelle befestigte Vieleckscheibe besitzt, sowie einen Anschlag, der an einem Fortsatz des Tragrohrs für die Griffstange befestigt und in eine und aus einer Stellung bewegbar ist, in der er an der Vieleckscheibe angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen langgestreckten, ellipsenprofilförmigen Längsträger besitzt, der einen schmaleren vorderen Endteil mit einem Fortsatz in Form eines unten offenen U-Profils aufweist und am hinteren Ende an einem halbkreisprofilformigen hinteren Querträger befestigt ist, der mit einer hinteren Stütze verbunden ist, wobei der genannte Längsträger in der Nähe seines hinderen Endes ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes Langloch mit Rasten besitzt, in die ein Hebel zum Einstellen eines beim Treten der Pedale zu überwindenden Widerstandes wahlweise einrasten kann, während das untere Ende des Tragrohs für die Griffstange in der Nähe des vorderen Endteils des Längsträgers und das untere Ende des Tragrohrs für den Sattel weiter hinten angeordnet ist und der vordere Endteil des Längsträgers durch an beiden Seiten desselben befestigte Holme mit einem halbkreisprofilformigen vorderen Querträger verbunden ist, mit dem eine vordere Stütze verbunden ist, daß an dem Rahmen zwei zueinander parallele Platten befestigt sind, in denen die Pedalwelle drehbar gelagert ist und die in der Nähe ihrer vorderen Ränder mit Langlöchern ausgebildet sind, die einen Querzapfen aufnehmen, der von einem Griff der Griffstange aus über ein mit dem Zapfen verbundenes Zugseil zwischen den Enden der Langlöcher in eine Wirkstellung und in eine Ruhestellung bewegbar ist und der in seiner Wirkstellung einen Angriff des auf dem Fortsatz des Tragrohrs für die Griffstange montierten Anschlages an der sich beim Treten der Pedale drehenden Vieleckscheibe verhindert, und in seinerRuhestellung den Angriff des genannten Anschlages an der Vieleckscheibe gestattet, so daß dann beim Treten der Pedale das schwenkbar gelagerte Tragrohr für die Griffstange in Schwingungen um seine Schwenkachse versetzt wird.2. Fahrradähnlicher Hometrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querzapfen in seiner Ruhestellung in eine Rast eingreift, die im unteren Teil des Tragrohrs für die Griffstange oder in dessen Fortsatz ausgebildet ist, so daß dann unter der Einwirkung einer Feder, die zwischen dem unteren Ende des den Anschlag des Schwingungserzeugers tragenden Fortsatzes des Tragrohrs für die Griffstange und einem weiter hinten angeordneten Zapfen angeordnet ist, an dem der Hebel zum Einstellen des Widerstandes angreift, der Anschlag ohne Behinderung durch den Querzapfen vom Angriff an der Vieleckscheibe bewegbar ist.3. Fahrradähnlicher Hometrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß der Querzapfen durch eine Zugkraft, die von dem einen Griff der Griffstange aus über das Zugseil auf den Querzapfen ausgeübt wird, in seine Wirkstellung bewegbar ist, in der er die Erzeugung von Schwingungen verhindert, und in der dieser durch den Druck gehalten wird, der auf den Querzapfen durch den Fortsatz des Tragrohrs für die Griffstange ausgeübt wird, und daß der Querzapfen aus seiner Wirkstellung bewegbar ist, indem mittels der Griffstange deren Tragrohr zur Freigabe des Querzapfens verschwenkt worden ist.4. Fahrradähnlicher Hometrainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zugseil für den Querzapfen eine Feder zugeordnet ist, die den Querzapfen in seine Ruhe- oder seine Wirkstellung zu bewegen trachtet.5ο Fahrradähnlicher Hometrainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen auf dem Fußboden mit Füßen abgestützt sind, die je zwei teleskopartig ineinandergreifende Gehäuseteile besitzen, von denen der obere Gehäuseteil unten offen und am unteren Ende der zugeordneten Stütze befestigt ist und der untere Gehäuseteil oben offen und an seinem unteren Ende. 3- :V";-XUmit einer Scheibe versehen ist, die einen seitlich Otier der? ^ unteren Gehäuseteil vorstehenden Teil besitzt, der bei dem mit dem Gewicht des Übenden belasteten Hometrainer einen Anschlag für den unteren Rand des oberen sich abwärts bewegenden Gehäuseteils bildet, und daß von dieser Scheibe eine Stange sich vertikal aufwärts erstreckt und das obere Ende des oberen Gehäuseteils zentrisch durchsetzt und in der Nähe ihres freien Endes ein Querloch besitzt, das einen Stift aufnimmt, der die Expansion einer in dem Raum zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordneten Druckfeder begrenzt.6. Fahrradähnlicher Hometrainer nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze an ihrem mit dem oberen Gehäuseteil verbundenen Ende eine Öffnung hat, die den Querstift aufnimmt, der in dem Querloch der sich vom unteren Ende des unteren Gehäuseteils aufwärts gerichteten Stange angeordnet ist.7. Fahrradähnlicher Hometrainer nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des unteren Gehäuseteils am unteren Ende desselben eine Ringrippe zum Führen der Druckfeder vorgesehen ist, und daß auf der Unterseite der am unteren Ende des unteren Gehäuseteils vorgesehenen Scheibe ein Puffer aus Gummi oder dergleichen befestigt ist, mit dem der Hometrainer auf dem Fußboden steht.8. Fahrradähnlicher Hometrainer mit einem allgemein brückenähnlichen Rahmen, an dessen Enden Stützen zum Aufstellen des Hometrainers auf dem Fußboden befestigt sind, mit je einem Tragrohr für eine Griffstange und einen Sitz, die an den Enden des jeweiligen Tragrohrs befestigt sind, und mit einem von dem Rahmen getragenen Schwingungserzeuger, der in einer bestimmten Stellung beim Treten der Pedale zum Erzeugen von Schwingungen geeignet ist und eine an der Pedalwelle befestigte Vieleckscheibe besitzt, sowie einen Anschlag, der an einem Fortsatz des Tragrohrs für die Griffstange befestigt und in eine und- aus einer Stellung bewegbar ist, in der er an der Vieleckscheibe angreift, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen ein Pedalträger befestigt ist, der mit parallelen, imIf·Querabstand voneinander angeordneten Langlöchern ausgebildet sind, die einen Querzapfen aufnehmen, der von einem Griff der Griffstange aus über ein mit dem Zapfen verbundenes Zugseil zwischen den Enden der Langlöcher in eine Wirkstellung und in eine Ruhestellung bewegbar ist und der in seiner Wirkstellung einen Angriff des auf dem Fortsatz des Tragrohrs für die Griffstange montierten Anschlages an der sich beim Treten der Pedale drehenden Vieleckscheibe verhindert, und in seiner Ruhestellung den Angriff des genannten Anschlages an der Vieleckscheibe gestattet, so daß dann beim Treten der Pedale das schwenkbar gelagerte Tragrohr für die Griffstange in Schwingungen um seine Schwenkachse versetzt wird.
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