DE3833317A1 - Anschlagvorrichtung fuer konzertpiano - Google Patents

Anschlagvorrichtung fuer konzertpiano

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Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Anschlagvor­ richtungen für Piano und insbesondere der Anschlagvor­ richtungen für Konzertpiano. Insbesondere sollen auf dem Gebiet der Konzertpiano Anschlagvorrichtungen bereitgestellt werden, die bei Konzertpiano ein Spiel­ verhalten ähnlich denen bei Flügeln ermöglichen.
Es ist auf diesem Gebiet bekannt, daß das "Gefühl" oder das "Spielverhalten" der Flügel besser als bei Konzert­ pianos ist, und daß auch Flügel beträchtlich teurer als Konzertpianos sind sowie beträchtlich mehr Raum in An­ spruch nehmen. Trotz dem schlechteren Spielverhalten der Konzertpianos gibt es und wird es einen Markt für diese geben. Ferner bestand und besteht fortwährend ein starker Wunsch, wenn nicht ein Bedürfnis, nach Konzert­ pianos mit ihren Vorteilen hinsichtlich der Kosten- und Platzersparnis, welche Spieleigenschaften haben, die ähnlich jenen bei den Flügeln sind.
In der US-PS 4 73 944 ist eine Konzertpiano-Anschlagvorrich­ tung angegeben, die im Hinblick auf das Spielverhalten mit den Anschlagvorrichtungen bei Flügeln konkurrieren soll. In US-PS 8 96 763 ist eine Erfindung mit einer ähnlichen Zielsetzung angegeben. In den US-PS 1 99 687, 6 82 616, 7 88 482 und 10 00 762 sind weitere Anschlag­ vorrichtungen für Konzertpianos angegeben, die mit Anschlagvorrichtungen für Flügel wetteifern, welche aber einfacher und anzunehmenderweise kostengünstiger herzustellen sowie leichter zu warten sind als jene, die in den US-PS 4 73 944 und 8 96 763 angegeben sind. Die Anschlagvorrichtung nach US-PS 1 99 687 wurde vor vielen Jahren hergestellt. (Anmerkung: In der nach­ stehenden Beschreibung der Erfindung sind weitere zu­ sätzliche Hinweise auf Dokumente zum Stand der Technik angegeben.)
Dennoch gibt es kein im Hebel erhältliches Konzert­ piano, das Spieleigenschaften hat, die annähernd jenen bei Flügeln entsprechen oder diesen gleichzusetzen sind. Logischerweise ist anzunehmen, daß der Markt für ein solches Piano in den letzten Jahren beträchtlich sich ausgeweitet hat, was auf die zunehmenden Raumkosten und die zunehmenden Kosten der Pianos zurückzuführen ist.
Die Nachteile bei den Weiterentwicklungen nach dem Stand der Technik bezüglich der üblichen Anschlagvorrichtung bei Konzertpianos, wenn man eine Konzertpiano-Anschlag­ vorrichtung bereitstellen möchte, die mit jener eines Flügels konkurrieren kann, hängen mit wenigstens drei Hauptschwierigkeiten zusammen. Die erste Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß in jedem Fall die zusätzlichen Verkomplizierungen zu einer Zunahme der Kosten führen kann, welche in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen der Verbesserungen stehen. Die zweite Schwierigkeit ist da­ rin zu sehen, daß die verbesserten Eigenschaften erreich­ bar und nur dann erreichbar sind, wenn die Anschlagvor­ richtung fein einstellbar und fein regulierbar ist, wobei es sich um eine Bedingung handelt, die sich schwerlich erzielen läßt und es ist relativ schwierig und teuer, die in den Patenten angegebenen Anschlagvor­ richtungen zu warten. Zum dritten erkennt die Fachwelt, daß die in den zum Stand der Technik gehörenden Patenten angegebenen Verbesserungen nicht ausreichend das Gefühl beim Anschlagen beeinflussen und oft einen Pianisten ansprechen, um die Anstrengungen und Kosten zur Ver­ wirklichung derartiger Verbesserungen bei der Anschlag­ vorrichtung zu rechtfertigen.
Unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Schwierigkeiten zielt die Erfindung hauptsächlich darauf ab, eine Konzertpiano-Anschlagvorrichtung bereit­ zustellen, die Eigenschaften hat, die mit jenen einer Flügel-Anschlagvorrichtung konkurrieren.
Insbesondere im Hinblick auf die Spieleigenschaften bezweckt die Erfindung die Wiederholbarkeit in dem Maße zu verbessern, daß eine Taste leicht wieder angeschlagen werden kann, wenn sie nur teilweise aus ihrer vollständig niedergedrückten Lage angehoben wird, wie dies bei einer Anschlagvorrichtung eines Flügels möglich ist.
Ferner bezweckt die Erfindung, daß kein erkennbarer Lehrgang bei der Anschlagvorrichtung vorhanden ist. (Bemerkung: "Dynamischer Leergang", dies ist eine Be­ zeichnung, die von dem Erfinder für die Funktionseigen­ schaften gewählt wurde, die den Grund für das lose Berührungsgefühl bei den üblichen Konzertpiano-An­ schlagvorrichtungen darstellen; mit dieser Definition ist diese Bezeichnung in der nachstehenden Beschreibung der Erfindung zu verstehen.)
Ferner soll nach der Erfindung erreicht werden, daß die Trägheitseigenschaften der Anschlagvorrichtung passend zu jenen der Flügeln gewählt sind.
Gemäß einer weiteren Zielsetzung nach der Erfindung sol­ len diese Eigenschaften ohne eine nennenswerte Kosten­ zunahme der Anschlagvorrichtung infolge von weiteren Verkomplizierungen oder dergleichen erreicht werden.
Ferner wird bezweckt, daß die Anschlagvorrichtung nahe­ zu gleich einfach einzustellen und zu warten ist, wie die übliche Konzertpiano-Anschlagvorrichtung sowie be­ trächtlich einfacher als die übliche Flügel-Anschlag­ vorrichtung.
Ferner soll die Anschlagvorrichtung ihren eingestellten Zustand wenigstens solange wie bei der üblichen An­ schlagvorrichtung beibehalten.
Die vorliegende Anschlagvorrichtung läßt sich zweckmäßi­ gerweise und deutlich dadurch näher erläutern, daß der Unterschied zwischen dieser und der üblichen Konzert­ piano-Anschlagvorrichtung erläutert wird, wobei die Bezeichnungen und Zweckbestimmungen der Bauteile und der sich bewegenden Teile verhindert werden, wie dies in dem Buch mit dem folgenden Titel angegeben ist: Piano Parts and Their Functions, veröffentlicht von Piano Technicians Guild, Inc., P. O. Box 1813, Seattle, Washington 98 111, Copyright 1981, Library of Congress Catalog Card No. 80-83 705.
Hierbei sind drei wesentliche Unterschiede aufzuführen. Zum einen fehlt die Klinkenfeder. Bei der üblichen An­ schlagvorrichtung ist die Klinkenfeder eine kurze, konische Druckfeder, die zwischen dem kurzen Arm oder dem Zehenteil der Klinke bzw. der Auslöseeinrichtung und der Wippe (Wippen) liegt. Bei der vorliegenden An­ schlagvorrichtung wird die Funktion der Klinkenfeder durch eine Klinken/Repetitionsfeder bereitgestellt, die zwischen einer Stelle in der Nähe der Oberseite der Klinke und dem Rückanschlagschaft/der Rückanschlag­ anordnung liegt. Die Rückanschlagschaft/Rückanschlag­ anordnung ist im einzelnen so modifiziert, daß die Klinken/Repetitionsfeder und die Schrauben aufgenommen sind, mittels der die Feder eingestellt werden kann. Bei der Erfindung hat die Klinken/Repetitionsfeder eine zusätzliche Funktion, gemäß der die Hammeranord­ nung während des Wiederineingriffkommens der Klinke gestützt wird, so daß ein nochmaliges Anschlagen mög­ lich ist, bevor der Hammer über die hintere entspre­ chende Position hinaus während der Rücklaufbewegung der Anschlagvorrichtung zu der Ruheposition zurückkehrt.
Während zum anderen die Hammerfeder bei der üblichen Anschlagvorrichtung nur durch manuelle Verformung der Feder eingestellt werden kann, ist bei der vorliegenden Anschlagvorrichtung eine Schraube zur Einstellung des Kraftbereichs vorgesehen, der durch die Feder aufge­ bracht wird. Aus später noch näher erläuterten Gründen ist die Feder auch stärker, d. h. sie bringt eine größere Kraft als jene bei der üblichen Anschlagvorrichtung auf. Die Kraft, die durch die Feder an der Kontaktstelle mit dem unteren Hammerende aufgebracht wird, und die um den Hammermittelpunkt einwirkt, erzeugt ein Moment, im Be­ reich dessen durch die Schwerkraft am Hammer erzeugt wird, wenn der Hammer sich in einer Lage befindet, in der der Hammerschaft im wesentlichen horizontal ist, wobei eine entsprechende Auslegung wie bei einer An­ schlagvorrichtung bei Flügeln gegeben ist.
Zum dritten sind alle Gewichte, die bei den Tasten der üblichen Anschlagvorrichtung verwendet werden (abge­ sehen von einigen wenigen Fällen), in der Nähe des nicht anschlagenden Endes gelegen, d. h. an dem Ende, das nicht vom Spieler beaufschlagt wird. Bei der vor­ liegenden Anschlagvorrichtung ist oder sind das oder die Gewicht(e) an dem beaufschlagten/spielerseitigen Ende der Taste angeordnet, wie dies auch bei einer An­ schlagvorrichtung für Flügel der Fall ist.
Im Hinblick auf den ersten Unterschied konnten bei der Durchsicht des Standes der Technik Beispiele ge­ funden werden. Die US-PS 10 00 762 und 13 01 908 zeigten Federn zwischen der Klinken(Anordnung) und der Rückanschlagschaft/Rückanschlaganordnung. Ferner ist eine Schraubeneinstellung für die Feder J in der US-PS13 01 908 vorhanden. Bei beiden Patenten wird die übliche Klinkenfeder beibehalten. Bei der US-PS 13 01 908 berührt die Feder J die Klinkenanordnung etwa in der Mitte zwischen dem Klinkenmittelpunkt und dem Ende der Klinke, und ihre Wirklinie kreuzt oder geht durch die Klinkenmitte, wenn die Taste niederge­ drückt wird. Die Bedeutung dieser Eigenschaft ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Bei der US-PS 10 00 762 ist die Feder zwischen dem Ende der Klinke und der Rückanschlaganordnung ähnlich einer Sicherheitsstiftfeder ausgelegt und sie versucht die Bewegung des Hammers in Richtung der Seiten, wie bei der Anschlagbewegung zu unterstützen. Diese Neigung ent­ spricht dem nach dem Patent angestrebten Zweck, zu er­ möglichen, daß die Anschlagvorrichtung mit einem leich­ teren Anschlag betätigt werden kann. Bei der Ausbildungs­ form nach Fig. 5 dieses Patents versucht die Feder auch mit ihrem anderen Ende die Klinke wiederum mit dem unte­ ren Hammerende in Eingriff zu bringen, wodurch der dort angegebene Zweck einer schnelleren Wiederholbarkeit erreicht wird. Es gibt keine Einstellung für diese Feder, abgesehen von einer manuellen Verformung der­ selben.
Die drei Abänderungen im Vergleich zu der üblichen An­ schlagvorrichtung, die vorangehend angegeben sind, er­ möglichen in Kombination miteinander die Verwirklichung der Zielsetzung nach der Erfindung, während die Modi­ fikationen nach dem angegebenen Stand der Technik einzeln oder in Verbindung miteinander diese Ziel­ setzungen nicht erreichen können. Die Anschlagvorrich­ tung nach der Erfindung hat Spieleigenschaften, die mit jenen von Flügeln konkurrieren. Durch die Kombina­ tion der stärkeren Hammerrückholfeder, der Stärke und der Wirkung der Klinken/Repetitionsfeder und der Ge­ wichte in den anschlagseitigen Enden der Tasten ermög­ licht ein Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende, wenn die Taste sich um weniger als die Hälfte des Abstandes zwischen der vollständig nieder­ gedrückten Position und der Ruhestellung bei dem Rück­ laufhub gehoben hat, wie dies bei der Anschlagvorrich­ tung der Flügel der Fall ist. Die übliche Konzertpiano- Anschlagvorrichtung ermöglicht ebenfalls ein Wieder­ zusammenarbeiten bei einem halben Hub, aber nur dann, wenn die Taste mit ihrer ganzen Geschwindigkeit sich zurückbewegen kann. Ein Tastenrücklauf bei einer nied­ rigen als der vollständigen Geschwindigkeit führt jedoch zu einer Rücklaufbewegung zu einer Ruhestellung für ein Wiederzusammenarbeiten, was zuverlässig auftritt. Die Gewichte in den Anschlagenden der Tasten führen zu einer Tastenträgheit, die mit jener der Tasten des Flügels vergleichbar ist. Die zusätzlichen Verkompli­ zierungen sind minimal, da die übliche Klinkenfeder durch die Klinken/Repetitionsfeder ersetzt wird und die Einstellungen der Klinken/Repetitionsfeder und der Hammerrückholfeder einfach mittels Stellschrauben er­ folgen. Diese Schrauben ermöglichen eine Einstellbarkeit, welche sich leichter als bei üblichen Anschlagvorrich­ tungen verwirklichen läßt, und die es nicht bei üblichen Anschlagvorrichtungen gibt. Die höheren Kräfte, die bei den Ausführungsvarianten auftreten und die Einfachheit sowie die Widerstandsfähigkeit bei den bevorzugten Ausbildungsformen führen zu einer leichteren, nicht empfindlichen Einstellbarkeit, wobei die Einstellun­ gen langfristig stabil beibehalten werden können.
Die Kombination aus stärkerer Hammerrückholfeder, der Stärke und Wirkung der Klinken/Repetitionsfeder und der mit Gewichten versehenen Anschlagenden der Tasten ermöglichen, daß die Anschlagvorrichtung nach der Erfindung Spieleigenschaften hat, die mit jenen eines Flügels konkurrieren. Die Trägheitseigenschaften der Anschlagvorrichtungen der Flügel kommen von den Ge­ wichten in den Anschlagenden der Tasten und der Ver­ teilung der Massen einschließlich jener der Gewichte und in Kombination mit Hebelverhältnissen, die durch die Drehpunkte beeinflußt werden, wobei eine sehr wichtige Einflußgröße die nach oben gerichtete Kraft am Drehkreuz, dem Drehpunkt unter der Wippe, ist. Wenn man die Trägheitseigenschaften berücksichtigt, so erkennt der Fachmann, daß dadurch, daß die Hämmer eines Pianos in der Größe und Masse abgestuft sind, d. h. größer und schwerer im Baßbereich sind, und daß die Hammerrückholfedern bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung derart einstellbar sind, daß man eine Hammerrückholkraft und ein Drehmoment erhält, das zu jenen paßt, die durch die Schwerkraft bei horizon­ talem Hammerschaft erzeugt werden, sich ergibt, das bei einem standardisierten Berührungsgewicht das Aus­ gleichsgewicht in den Tasten abgestuft wird, so daß dieses beim Baßbereich am schwersten ist, wie dies bei Betätigungsvorrichtungen von Flügeln der Fall ist. Die Trägheitseigenschaften einer Anschlagvorrichtung eines Flügels sind hauptsächlich auf die Gewichte in den Anschlagenden der Tasten zurückzuführen, wie das Nieder­ drücken der Taste zum langsamen und Pianissimo-Spielen unterstützen, aber durch die Trägheit das Niederdrücken der Taste beim schnellen Forte-Spielen behindern, wo­ durch der äußerst erwünschte lineare Zusammenhang zwischen der auf eine Taste einwirkenden Kraft und der zu erzielenden Lautstärke verwirklicht wird. Das Vorsehen von Gewichten an den Anschlagenden der Tasten wird bei der vorliegenden Anschlagvorrichtung dadurch ermöglicht, daß die stärkere und schwerkraftunter­ stützte Hammerrückholfeder vorhanden ist, die ihrer­ seits durch das Vermögen der Klinken/Repetitionsfeder ermöglicht, diesen Kräften zum Wiederzusammenarbeiten mit der Klinke genau entgegenzuwirken. Die Tatsache, daß das Wiederholvermögen der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung nahezu identisch mit jenem einer Anschlag­ vorrichtung eines Flügels ist, ist teilweise auf die Klinken/Repetitionsfeder zurückzuführen, die eine nahezu gleiche Funktion wie die Repetitionsfeder/Hebel beim Flügel hat.
Die Wirkung der Klinken/Repetitionsfeder ist derart, daß sie entgegengerichteten Kräften der Hammerrückholfeder und des mit einem Gewicht versehenen Anschlagendes der Taste nur für ein Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende unterbricht. Anschließend hat die Klinken/Repetitionsfeder im wesentlichen keinen Einfluß mehr. Da somit die Trennkraft fehlt, wird er­ möglicht, daß die starke Hammerrückholfeder in Wechsel­ wirkung mit dem Tastengewicht und der Trägheit tritt, um die Klinke in innigem Kontakt mit dem unteren Hammerende während des Hammerrücklaufs zu halten. Dieser Kontakt verhindert den dynamischen Leergang, der bei der üblichen Anschlagvorrichtung auftritt, wenn man ein loses, unzusammenhängendes Gefühl bei verschie­ denen Wiederholungsanschlagarten hat. Die Beseitigung des dynamischen Leergangs ermöglicht die Beseitigung von Bandhaken und -drähten, wie dies nachstehend noch erläutert wird. Der zusätzliche Aufwand für die beiden Stellschrauben bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung verringert sich durch das Entfallen der üblichen Klinkenfeder des Bandhakens und -drahts. Ferner tragen die höheren Kraftwerte, die bei den Aus­ führungsvarianten auftreten, und die Einfachheit sowie Widerstandsfähigkeit der bevorzugten Ausführungsformen zu einer leichten, linearen Verstellbarkeit der Ein­ stellungen und zu einer langfristigen Stabilität dieser Einstellungen bei.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer üblichen Konzertpiano-Anschlagvorrichtung in der Ruhe­ stellung,
Fig. 2 eine schematische Teilschnittansicht einer Konzertpiano-Anschlagvorrichtung in der Ruhe­ stellung, wobei die Abänderungen nach der Erfindung gezeigt sind,
Fig. 3 eine Wiedergabe der Fig. 4 der US-PS 13 01 908,
Fig. 4A eine Wiedergabe der Fig. 5 der US-PS 10 00 762,
Fig. 4B eine Wiedergabe der Fig. 2 der US-PS 10 00 762,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Eigenschaften der Federn, insbesondere der Feder­ konstanten und des Verhältnisses der Gesamtverformung zur Wirkverformung,
Fig. 6 eine schematische Ansicht der An­ schlagvorrichtung nach der Erfindung in der Ruhestellung, wobei Alternativen der Anordnungsweisen der Klinken/ Repetitionsfeder gezeigt sind,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der An­ schlagvorrichtung nach Fig. 6 in der hinteren Unter­ stützungsposition,
Fig. 8 eine schematische Ansicht der An­ schlagvorrichtung nach Fig. 6 zum Zeitpunkt des Wie­ derzusammenarbeitens der Klinke mit dem unteren Hammer­ ende, und
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D Ansichten zur Verdeutlichung von Einzelheiten und Wirkungsweisen der Einzelheiten bei einer alternativen Ausbildungsform einer Wieder­ holungsfeder.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine schematische An­ sicht einer üblichen Anschlagvorrichtung für Konzert­ pianos gezeigt. Ein Ton wird durch die Bewegung des Endes 10 der Taste 11 in die mit dem Pfeil D bezeichnete Richtung gespielt. Die Taste bewegt sich um den Dreh­ punkt 12 hin und her (der an der Grundkonstruktion des Pianos festliegt), so daß der Drehpunkt 13 sich in Richtung des Pfeils E bewegt. Der Drehpunkt 13 hebt die Wippe (Wippen) 14 und hierdurch die Klinke 15, wobei hier die Wippe um den Mittelpunkt 16 eine Schwenkbewe­ gung ausführt. Das Ende 17 der Klinke, das in Eingriff mit dem unteren Ende 18 der Hammeranordnung 19 ist, dreht die Hammeranordnung um den Mittelpunkt 20, der an der Grundkonstruktion festliegt, so daß der Kopf 21 des Hammers in Bewegung in Richtung auf die Saite(n) 22 versetzt wird. Bei fortgesetzter Bewegung nähert sich der Zehenteil 13 der Klinke dem Knopfteil 24, das ver­ stellbar in einer Schiene 25 angebracht ist (die an der Grundkonstruktion festliegt). Beim Kontakt mit dem Knopf 24 bewirkt eine fortgesetzte Bewegung der Wippe 14, daß die Klinke 15 in Richtung des Pfeils R gedreht wird. Diese Drehung bewirkt, daß das Klinkenende 17 sich in Richtung des Pfeils S bewegt und somit von dem unteren Hammerende 18 freikommt. Durch dieses Abheben, das auch als Auslösung bezeichnet wird, tritt auf un­ mittelbar bevor der Kopf 21 auf die Saite(n) 22 schlägt. Das Moment des Hammers bewirkt, daß der Kopf die Saite(n) anschlägt und dann zurückprallt. Eine Hammer­ rückholfeder 26, die an der Federschiene 27 (liegt an der Grundkonstruktion fest) angebracht ist, unterstützt diese Rückprallbewegung. An einer gewissen Stelle be­ rührt der Rückanschlag 28 der Rückanschlaganordnung 29 den hinteren Unterstützungsblock 30, um die Hammerbe­ wegung zu stoppen. Dann ist das Anschlagen eines Tons beendet.
Um für die Wiederholung oder das wiederholte Anschlagen des Tons bereit zu sein, wird das Anschlagende 10 der Taste 11 losgelassen, so daß sie sich in Gegenrichtung zu der mit dem Pfeil D bezeichneten Richtung bewegt. Hierdurch kann sich der Drehpunkt 13 in Gegenrichtung zu der Richtung des Pfeils E unter der Schwerkraft be­ wegen, die auf den Abschnitt der Taste einwirkt, der über den Drehpunkt 12 ausgehend vom Anschlagende (d. h. dem Arbeitsende) hinausgeht, sowie der Schwerkraft der Massen der Bauteile, die vollständig und teilweise am Drehpunkt 13 unterstützt werden und durch die Klinken­ feder 31 unterstützt werden, deren Kompression durch die Rückkehrbewegung der Wippe 14 entlastet wird. An einer Stelle des Ablaufs des Zurücksetzens der Anschlag­ vorrichtung für das wiederholte Anschlagen eines Tons, kommt das Ende 17 der Klinke 15 von dem unteren Hammer­ ende 18 frei und die Klinkenfeder 31 dreht die Klinke 15 um den Klinkenmittelpunkt 32 in Gegenrichtung zu der mit dem Pfeil R bezeichneten Richtung und die Klinke arbei­ tet wiederum mit dem unteren Hammerende zusammen. An dieser Stelle kann ein weiterer Ton dadurch gespielt werden, daß das Anschlagende der Taste niedergedrückt wird.
Bei der üblichen Anschlagvorrichtung tritt diese Stelle irgendwann zwischen der Lösestelle der Taste, wobei der Hammer in der hinteren Unterstützungsposi­ tion ist und etwa 1/3 der Rücklaufbewegung zurückgelegt hat und der Stelle auf, an der die Anschlagvorrichtung ihre Ruhestellung erreicht hat, die durch den Kontakt zwischen der Unterseite des Arbeitsendes der Taste 35 und des Filzbelags 36 (der an der Grundkonstruktion befestigt ist) sowie dem Kontakt zwischen der Hammer­ anordnung 19 und dem Hammerschienentuch 33 auf der Hammerruheschiene 34 (die an der Grundkonstruktion an­ gebracht ist) bestimmt ist. Die genaue Stelle des Wiederzusammenarbeitens der Klinke 15 mit dem unteren Hammerende 18 wird durch die unterschiedliche Be­ schleunigung bestimmt, die vorhanden ist oder die durch den Pianisten bewirkt wird, und zwar zwischen der Hammeranordnung 19 und der Klinke 15. Wenn die Löse­ bewegung ausreichend schnell ausgeführt wird, um zu ermöglichen, daß die Anschlagvorrichtung mit einer Ge­ schwindigkeit zurückkehrt, die lediglich durch die inne­ wohnenden Kräfte der Federn, der Trägheit und der Schwer­ kraft begrenzt ist, können wieder zusammenarbeiten, nahezu unmittelbar, möglicherweise sogar vorher auf­ treten, wenn der Hammer etwa die auf der Mitte liegende Stelle zwischen der Saite(n) und der Ruhestellung er­ reicht hat. Dies ist möglich, da das Verhältnis der Rückholkraft zur Trägheit für die Taste/Wippe/Klinke zu jener für die Hammeranordnung beträchtlich größer bei der üblichen Anschlagvorrichtung als bei der An­ schlagvorrichtung nach der Erfindung ist. Dieses Ver­ hältnis wird bei der Anschlagvorrichtung nach der Er­ findung auf Grund der Zunahme des Verhältnisses der Rückholkraft zur Trägheit der Hammeranordnung verbes­ sert. Dies läßt sich noch deutlicher bei einem Vergleich der Bewegungen der beiden Anordnungen vor Augen führen, wenn ein unbehindertes Wiederzusammenarbeiten von der Unterstützungsposition erzielt werden soll, und man diese in Anteilen ihrer insgesamt möglichen Bewegungen ausdrückt. Das Hebelverhältnis der üblichen Anschlag­ vorrichtung für Konzertpianos ist derart, daß die Tasten/ Wippen/Klinkenanordnung sich um etwa 2/3 ihres Arbeits­ weges bewegt, um die Hammeranordnung von der Ruhestel­ lung zu der Freigabestelle in der Nähe des Anschlags gegen die Saite zu bringen. Das restliche 1/3 führt zu der Auslösung. Somit wird die Taste/Wippen/Klinken­ anordnung mit etwa 1/3 aus der Ruhestellung niederge­ drückt oder sie kehrt um etwa 2/3 aus der vollständig niedergedrückten Stellung zurück, wenn der Hammer sich an dem Mittelpunkt des Arbeitsweges befindet, wobei die Klinke mit dem unteren Hammerende zusammenarbeitet. Die Tasten/Wippen/Klinkenanordnung hat sich somit um 2/3 ihres Bewegungsweges beim unbehinderten Anschlagen bewegt, um ein Wiederzusammenarbeiten am Mittelpunkt der Hammerrücklaufbewegung zu erzielen. Diese 2/3- Bewegung ist mit der 1/6-Arbeitswegbewegung des Hammers von der Unterstützungsposition des 1/3-Rücklaufweges zu dem Mittelpunkt zu vergleichen. Die Tasten/Wippen/ Klinkenanordnung hat sich offensichtlich beträchtlich schneller als die Hammeranordnung auf ihren entspre­ chenden Bewegungswegen in Richtung zu ihren Ruhestel­ lungen bewegt und hierdurch kann die Erscheinung des dynamischen Leergangs bewirkt werden. Bei der üblichen Anschlagvorrichtung für Konzertpianos wird die Dreh­ kreuzschraube (Drehpunkt 13), auf der die Wippe 14 und die Klinke 15 ruht, derart eingestellt, daß man einen kleinen Spielraum zwischen dem Ende der Klinke 17 und dem Kontaktpunkt mit dem unteren Hammerende 18 hat. Bei diesem kleinen Spielraum kann die Klinke leicht wiederum mit dem unteren Hammerende zusammenarbeiten, wenn die Ruhestellung erreicht ist, nachdem die Taste im losge­ lassenen Zustand ihre Bewegung ausführt, die zu langsam war, um zu ermöglichen, daß die Tasten/Wippen/Klinken­ anordnung früher die Möglichkeit hatte, eine Position zu erreichen, in der ein Wiederzusammenarbeiten in vorteilhafter Weise möglich wäre, was auf das Vermögen des Ausbeschleunigens der Hammeranschlaganordnung zuzuführen ist. Wenn eine Taste angeschlagen wird, dient die Anfangsbewegung der Tasten/Wippen/Klinken­ anordnung dazu, den kleinen Zwischenraum oder Spalt zu schließen. Dies ist ein "Leergang", da der Hammer sich dennoch bewegen muß. Die Bezeichnung "dynamischer Leer­ gang" wurde für den Spalt gewählt, der an derselben Stelle auftritt, der aber gewöhnlich wesentlich größer ist und der auftritt, nachdem die Tasten/Wippen/Klinken­ anordnung eine Ausbeschleunigung der Hammeranschlag­ anordnung bewirkt hat, so daß dann ein Wiederzusammen­ arbeiten auftritt und diese bei der Bewegung zur Ruhe­ stellung fortgesetzt beibehalten wird, so daß die Hammeranschlaganordnung nachhinkt und plötzlich mitge­ nommen wird. Wenn jedoch die Taste nunmehr nochmals angeschlagen wird, bevor die Hammeranschlaganordnung mitgenommen wird, dient die Anfangsbewegung der Tasten/ Wippen/Klinkenanordnung wiederum dazu, den Spalt zu schließen, um einen Kontakt mit der Hammeranschlagan­ ordnung herzustellen (dynamischer Leergang). Üblicher­ weise ist jedoch der Spalt so groß, daß der Spieler die Verschiebung in Form eines Stoßes bei leichterer Berührung fühlt, wenn die Anschlagvorrichtung den Spalt schließt, und zwar im Vergleich zu einer normalen Be­ rührung, bei der bei der Beschleunigung der Tasten/ Wippen/Klinkenanordnung zuerst ein Auftreffen an der Hammeranschlaganordnung bewirkt wird und dann diese Hammeranschlaganordnung sich zu bewegen beginnt. Der beträchtliche Verschleiß auf den Belägen des Hammer­ anschlags in Verbindung mit dem dynamischen Leergang werden durch die Verminderung des dynamischen Leer­ gangs vermieden.
In Fig. 2 ist eine schematische Ansicht einer An­ schlagvorrichtung für ein Konzertpiano im Ruhezustand gezeigt, wobei die Änderungen verdeutlicht sind, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Ein Ton wird durch Niederdrücken des Endes 37 der Taste 38 in Richtung des Pfeils D′ angeschlagen. Die Taste 38 dreht sich um den Drehpunkt 39 (der an der Grundkonstruktion festliegt) hin und her und der Drehpunkt 40 bewegt sich in Richtung des Pfeils E′. Der Drehpunkt 40 dreht die Wippenanordnung 41 um ihren Mittelpunkt 42, so daß das Ende 43 der Klinke 44, das an der Wippenanordnung abge­ stützt ist, das untere Ende 45 der Hammeranordnung 46 um den Hammermittelpunkt 47 (an der Grundkonstruktion festgelegt) dreht, und der Hammeranordnung derart eine Bewegung erteilt, daß der Kopf 48 sich so bewegt, daß die Saite(n) 49 angeschlagen wird oder werden. Bevor der Hammer auf die Saite(n) schlägt, kommt die Spitze 50 der Klinke 44 in Eingriff mit dem Regulierknopf 51, der verstellbar an der Regulierschiene 52 (an der Grund­ konstruktion festgelegt) angebracht ist. Dieses Zusammen­ arbeiten und die fortgesetzte Bewegung der Wippenanord­ nung 41 bewirkt, daß die Klinke 44 sich in Richtung des Pfeils R′ um den Klinkenmittelpunkt 53 dreht, so daß das Klinkenende 43 von dem unteren Hammerende 45 freikommt. Diese Freibewegung komprimiert die Klinken/ Reptitionsfeder 54, wobei die Feder an einem Ende in Eingriff mit einem Führungszapfen 55 an der Klinke in der Nähe des Klinkenendes 43 und ihr anderes Ende in Eingriff mit einem Führungszapfen 56 ist. Der Führungs­ zapfen 56 ist verstellbar an der Rückanschlagsanordnung 57 abgestützt, die einteilig mit dem unteren Hammerende 45 ausgelegt ist. Es wäre möglich, den Führungszapfen 56 am unteren Hammerende 45 durch ein von der Rückschlag­ anordnung 57 unabhängiges Teil abzustützen und daher wird in der Beschreibung angegeben, daß der Führungs­ zapfen 56 am unteren Hammerende 45 konstruktiv bedingt abgestützt ist. Nach dem Loskommen der Klinke 44 von dem unteren Hammerende 45 unterstützt das Moment der Hammeranordnung 46 die Hammerbewegung, um die Anschlag­ bewegung vollends auszuführen. Der Hammer prallt von der Saite(n) zurück, unterstützt durch die Kraft der Rückholfeder 58. Der Hammerrückprall wird durch die Rückanschlaganordnung 57 angehalten, die mit dem rück­ seitigen Anhalteblock 59 zusammenarbeitet, der von der Wippe 41 mittels eines rückseitigen Anhaltedrahtes 60 getragen wird.
Die Trägheit der Tasten/Wippen/Klinkenanordnung, die starke Hammerrückholkraft und das Fehlen der Trennung zwischen der Hammeranordnung und der Tasten/Wippen/ Klinkenanordnung abgesehen, während des Wiederzusammen­ arbeitens verhindert ein ungewolltes nochmaliges An­ schlagen. Es ist festzustellen, daß diese Maßnahmen zu denselben Eigenschaften führen, die für die Be­ seitigung des dynamischen Leergangs zweckmäßig sind.
Zur Vorbereitung für ein wiederholtes Anschlagen wird das Beaufschlagungsende der Taste losgelassen, so daß sie sich in Gegenrichtung zu jener des Pfeils T′ (in Rücklaufrichtung) zu bewegen beginnt und sich der rück­ seitige Anhalteblock 59 von der Rückschlaganordnung 57 wegbewegt, um die Rücklaufbewegung des Hammers zu er­ möglichen. Demzufolge beginnt sich der Drehpunkt 40 in Gegenrichtung zu dem Pfeil E′ zu bewegen. Diese Be­ wegung wird durch die Kräfte der Schwerkraft, die auf die Massen der Elemente der Anschlagvorrichtung ein­ wirkt und durch die Hammerrückholfederkraft verursacht, die über die Hammer/Rückanschlaganordnung, die Klin­ ken/Repetitionsfeder, die Klinke und die Wippe und den Drehpunkt 40 einwirkt.
Bei dieser Arbeitsweise wirkt die Kraft der Hammer­ rückholfeder analog zu der Schwerkraft auf die Elemente einer Anschlagvorrichtung eines Flügels. Die Dreh­ momentgröße, die durch die Kraft erzeugt wird, die von der Rückholfeder 58 auf das untere Hammerende 45 auf­ gebracht wird, ist so gewählt und eingestellt, daß sie zu dem Drehmoment paßt, das durch die Schwerkraft auf den Hammer erzeugt wird, wenn der Hammerschaft im wesentlichen horizontal ist. Die Kraft der Klinken/Repi­ titionsfeder ist gerichtet und relativ zu jener der Hammerrückholfeder derart eingestellt, daß die Klinken/ Repetitionsfeder ein Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende zum Wiederanschlagen zu dem Zeitpunkt erzielt wird, zu dem Anschlagende der Taste sich um 1/2 des Weges ausgehend von der niedergedrück­ ten Position zu der Ruheposition bewegt hat.
Sowohl bei der üblichen Anschlagvorrichtung als auch bei den Anschlagvorrichtungen für Flügel kann ein wirk­ sames Wiederzusammenarbeiten zu dem Zeitpunkt auftreten, wenn die Taste den halben Weg von der vollständig nie­ dergedrückten zu der Ruhestellung zurückgelegt hat. Das Wiederzusammenarbeiten kann bei einer Anschlag­ vorrichtung eines Flügels auftreten, wenn die Taste etwa 1/3 des Weges von der vollständig niedergedrück­ ten zu der Ruhestellung zurückgelegt hat. Jedoch ist dieses Wiederzusammenarbeiten nicht vollständig wirk­ sam. In der Praxis ist ein Tastenrücklauf von zwischen 1/3 und 1/2 für ein musikalisch nutzbares Wieder­ anschlagen erforderlich. Die vorliegende Erfindung schafft die gleichen Verhältnisse wie bei einem Flügel hinsichtlich dieser Eigenschaften. Die übliche An­ schlagvorrichtung für Konzertpianos macht einen unbehinderten Tastenrücklauf erforderlich, um einen Wiederanschlag bei 1/2 des Tastenrücklaufs zu er­ zielen. Die Anschlagvorrichtungen für Flügel können ein zuverlässiges Wiederanschlagen bei einer beträcht­ lich kleineren Größe als 1/2 des Tastenrücklaufes ermöglichen, was auf das Vermögen zurückzuführen ist, ein Wiederanschlagen mit nur einem teilweisen Wieder­ zusammenarbeiten mit der Klinke zu ermöglichen. Die vorliegende Anschlagvorrichtung verhält sich gleich wie die Anschlagvorrichtung für Flügel im Hinblick auf das Wiederholungsverhalten bei einem teilweisen Wieder­ zusammenarbeiten mit der Klinke oder diese Anschlag­ vorrichtung ist sogar besser als jene des Flügels.
Während der Entwicklung und dem Rest der vorliegenden Anschlagvorrichtung hat sich ergeben, daß bei einer bevorzugten Auslegung der Klinken/Repetitionsfeder und ihres Einbaus einer anderen Grenze noch zulässige Leistung bei einem Hammerrückholmoment von 50% jenes erreichbar ist, das man durch die Schwerkraft bei horizontalem Hammerschaft erhält, vorausgesetzt, daß das Verhältnis des Abstandes von dem Drehpunkt 39 in Fig. 2 zu dem Ende 37 sich auf 1 bis 2fache des Abstandes von dem Drehpunkt 39 zu dem Drehpunkt 40 be­ läuft. Das zusätzliche Vorsehen eines gewissen Ge­ wichts an dem Anschlagende der Taste unterstützt die­ ses Ziel und die Gewichte sind bei kleineren Verhält­ nissen mehr als nötig. Der Abstand von dem Drehpunkt 39 zu dem Ende 37 ist als die Anschlagendenlänge be­ zeichnet. Der Abstand von dem Drehpunkt 30 zu dem Drehpunkt 40 ist als Arbeitsendlänge bezeichnet.
Zur Definition der optimalen Kombination dieses Ver­ hältnisses ist die Hammerrückholfederwirkung und das mastengewicht relativ zu dem Verhalten der Klinken/ Repetitionsfeder Gegenstand einer Optimierung des Ver­ haltens für spezielle Wirkungsweisen, wobei in einigen Fällen eine optimale Leistung in Relation der Einfluß­ größen der Herstellung und der Wartung einschließlich der Kosten möglich ist.
Die Stärke der Klinken/Repetitionsfeder zusammen mit ihrer Wirkrichtung ermöglichen, daß der Hammer gegen die Kraft der Rückholfeder abgestützt ist, bis die Klinke wiederum mit dem unteren Hammerende zusammenarbeitet. Dieses Wiederzusammenarbeiten wird durch das Zusammenwirken zwischen dem Ende der Klinke und der unteren Hammerend­ fläche im Kontaktzustand unterstützt.
An dieser Stelle wirken drei Momente auf das untere Hammerende ein: das Drehmoment, das durch die Hammer­ rückholfeder verursacht wird, das Drehmoment, das durch die Kraft der Klinken/Repetitionsfeder auf die Rückan­ schlaganordnung verursacht wird und das Drehmoment, das durch die Zusammenwirkungskraft der Klinke verursacht wird. Der Wert des Drehmoments, das durch die Klinken/ Repetitionsfeder auf die Rückanschlaganordnung ausgeübt wird, ist nahezu gleich dem Wert des Drehmoments, das durch die Hammerrückholfeder verursacht wird. Abgesehen davon, daß der Tastenrücklauf etwas behindert wird, wirkt daher an diesem Punkt das Drehmoment auf das untere Hammerende, das durch die Rückholfeder bewirkt wird, hauptsächlich dem Drehmoment entgegen, das durch die Klinken/Rückholfeder bewirkt wird. Die Stärke der Kraft, die von der Feder erzeugt wird, ist hauptsäch­ lich durch die Reaktionskraft am Klinkenmittelpunkt bestimmt. Diese Reaktionskraft wird durch die Beschleuni­ gung der Massen der Klinke, der Wippenanordnung und der Taste erzeugt. Die hier zusätzlich beispielsweise vorgesehen Gewichte 61 und 62 an der Taste addieren sich in beträchtlichem Maße zu der Masse und daher zu der zur Verfügung stehenden Reaktionskraft, der Kraft, die durch die Klinken/Repetitionsfeder aufgebracht wird und des Drehmoments, das durch diese Kraft an dem unte­ ren Hammerende erzeugt wird. Dieses Drehmoment ist derart, daß der Hammerrücklauf hierdurch verzögert wird, bis das Wiederzusammenarbeiten vollständig er­ reicht ist oder nahezu vollständig erreicht ist. Diese Verzögerung führt zu zwei Resultaten. Zum einen kann ein Ton wiederholt an dieser Stelle des Anschlagvor­ ganges angeschlagen werden und zum anderen braucht der Hammerschaft 63 nicht in Kontakt mit der Ruheschiene 64 zu sein, wenn die Anschlagvorrichtung in Ruhe ist. Wie bei Anschlagvorrichtungen für Flügel ist hingegen die Ruhestellung des Hammers durch die Position des unteren Hammerendes, der Klinke, der Wippe, des Dreh­ punkts 40, des Arbeitsendes der Taste 65, des Belags 66 und der Grundkonstruktion bestimmt, an der die Teile angebracht sind.
Auch während des Wiederzusammenarbeitens des Klinken­ endes mit dem unteren Hammerende bewegt sich das Klin­ kenende näher zu dem Hammermittelpunkt, wodurch das Hebelverhältnis der Kraft von der Klinke mit dem unteren Hammerende vermindert wird. Auch wenn das Zusammen­ arbeiten fortschreitet, dehnt sich die Klinken/Repeti­ tionsfeder und ihre Kraft nimmt entsprechend ab. Ferner ändert sich auch die Kraftwirkrichtung. Das Drehmoment, das durch Hammerrückholfeder erzeugt wird, ist nunmehr vorherrschend und die Anschlagvorrichtung erreicht ihre Ruhestellung, wenn nicht ein Ton angeschlagen wird, bevor die Ruhestellung erreicht ist.
Die Gewichte in den Anschlagenden der Taste dienen dem angegebenen Zweck und sie leisten auch einen Beitrag zu der erwünschten Trägheitsgefühlcharakteristik, ver­ gleichbar wie jene der Tasten der Flügel.
Die für das bevorstehend beschriebene Arbeiten erfor­ derlichen starken Federn sind auch widerstandsfähiger als jene, die bei üblichen Anschlagvorrichtungen vorge­ sehen sind. Diese größeren Federkraftwerte vermindern die Auswirkungen der Reibung in den Mittelpunkten (Dreh- bzw. Schwenkpunkten) und den Tasten. Diese Reibungs­ wirkungen sind meist eine Ursache der Fehlfunktion.
Wie vorangehend angegeben ist, stellen die starken Federn und ihr Zusammenwirken sicher, daß der dynamische Leer­ gang, eine vom Erfinder gewählte Bezeichnung, virtuell beseitigt ist. Bei der üblichen Anschlagvorrichtung (Fig. 1) macht das Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende erforderlich, daß die Klinke, die Wippe usw. schneller fallen, wenn die Taste losge­ lassen wird, um in ihre Ruhestellung zurückzukehren, als die Hammeranordnung, so daß die Klinkenfeder das Ende der Klinke unter dem unteren Hammerende bewegen kann. Diese Wirkung jedoch ergibt sich, so daß das Wiederzusammenarbeiten selbst dann auftritt, wenn die Wippe, die Klinke, usw. nicht schneller als die Hammer­ anordnung fällt (Rückkehrbewegung). Die Auslegung ist derart getroffen, daß, wenn der Hammer so sich zurück­ bewegt hat, daß er gegen das Schienentuch 13 anliegt und die Taste in ihrer Ruhestellung ist, ein Spalt zwi­ schen dem Ende 17 der Klinke und dem unteren Hammerende 18 vorhanden ist. Dieser Spalt stellt sicher, daß die Klinke mit dem unteren Hammerende zusammenarbeiten kann. Die Bewegung zum Schließen dieses Spaltes beim Anschlagen eines Tons ist als Leergang bezeichnet. Da dieser Spalt auftritt, wenn die Anschlagvorrichtung in Ruhe ist, kann die Bewegung zum Schließen des Spaltes als statischer Leergang bezeichnet werden. Wenn jedoch das Klavier gespielt wird, tritt ein aus­ reichender Spalt auf, um das Wiederzusammenarbeiten zu ermöglichen, wenn die Anschlagvorrichtung in Bewe­ gung ist und entweder der Hammer oder die Taste in einer Ruhestellung ist. Die Bewegung zum Schließen des Spalts beim Anschlagen eines weiteren Tons im Bewegungs­ zustand der Anschlagvorrichtung wird als dynamischer Leergang bezeichnet, wie dies vorangehend angegeben ist. Es hat sich gezeigt, daß bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung und entsprechend abgeglichenen Tasten und bei einer optimalen relativen Einstellung von Hammerrückholfeder und Klinken/Repetitionsfeder ein dynamischer Leergang virtuell sich vermeiden läßt, so daß diese Auslegung in dieser Hinsicht konkurrenzfähig zu der Anschlagvorrichtung eines Flügels ist und sogar besser als dieser ist. Der dynamische Leergang ist die Ursache für den Umstand, die die Musikanten als loses Gefühl bei Anschlagvorrichtungen von Konzertpianos be­ zeichnen. Ein derartig loses Gefühl ist unerwünscht.
Um die Klinken/Repetitionsfeder 54 verstellbar zu machen, ist der Führungszapfen 56 an dem mit Gewinde versehenen Schaft 67 angebracht, der in eine Gewindeöffnung in Rückschlaganordnung 57 eingesetzt ist. Durch Drehen des Schaftes 67 wird die Länge der Feder 54 eingestellt.
Um die Rückholfeder 58 verstellbar zu machen, ist sie an einem Drehpunkt 68 an einer Federschiene 69 ange­ bracht und mit einer Verlängerung 70 versehen, die über den Drehpunkt hinausgeht. Die Verlängerung 70 paßt in den Schlitz 71 in der Schiene und ist in Eingriff mit einer Schraube 72, die in die Schiene eingeschraubt ist, und in der Ebene der Feder liegt, sowie eine Drehachse hat, die im wesentlichen senkrecht zu der Verlängerung 70 ist. Durch Drehen der Schraube 72 in der Schiene wird die Kraft vergrößert, die durch die Feder 58 auf das untere Hammerende ausgeübt wird und umgekehrt.
Nachstehend erfolgt eine nähere Erläuterung der Piano- Anschlagvorrichtung. Da die Kraft, die von der Hammer­ rückholfeder bereitgestellt wird, die Kraft simuliert, die durch Gravität auf den Hammer bei der Anschlag­ vorrichtung des Flügels einwirkt und die Auswirkungen der Schwerkraft auf den Hammer der Anschlagvorrichtung des Flügels sich nicht wesentlich während des Bewe­ gungsweges des Hammers ändert, ist es wichtig, daß die Wirkungen der Kraft, die von der Hammerrückholfeder bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung erzeugt wird, sich während des Bewegungsweges des Hammers im wesentlichen nicht ändert. Dies wird dadurch erreicht, daß die Arbeitsauslenkung bei der Feder ein kleiner Bruchteil der Gesamtauslenkung der Feder ist. Die Arbeitsauslenkung ist der Abstand des Endes der Feder in Kontakt mit dem unteren Hammerende, wenn sich dieses während der Bewegung des unteren Hammerendes bewegt. Die Gesamtauslenkung ist der Abstand, um dem das Ende der Feder von der freien Position beim Einbau zu ihrer am stärksten komprimierten Position bewegt werden muß.
Fig. 5 zeigt dies in einer graphischen Darstellung. In dem Diagramm stellt die Ordinate die Federkraft und die Abszisse die Federauslenkung dar. Der Wert F auf der Ordinate stellt die von der Rückholfeder im Einbau­ zustand zu liefernde, gewünschte Kraft dar. Die durch­ gezogene Linie stellt die Kraft der Auslenkung für eine Feder dar, die eine relativ niedrige Federkonstante und ein relativ großes Verhältnis von Gesamtauslenkung zur Arbeitsauslenkung hat. Die gebrochene Linie stellt die Kraft über der Auslenkung einer Feder dar, die eine relativ hohe Federkonstante und ein relativ kleines Verhältnis von Gesamtauslenkung zur Arbeitsauslenkung hat.
Die gleichen Abstände X und X′ stellen die Arbeitsaus­ lenkung für jede Feder dar. Es ist zu bemerken, daß die Kraftänderung V für die mit durchgezogener Linie dar­ gestellte Feder beträchtlich geringer als die Kraft­ änderung V′ ist, die der Änderung der in gebrochener Linie dargestellten Feder zugeordnet ist.
Ferner ist zu ersehen, daß die Kraftänderung bei kleine­ ren Arbeitsauslenkungen kleiner wird. Die Arbeitsaus­ lenkung kann dadurch kleiner gemacht werden, daß man eine noch stärkere Feder verwendet und daß man die An­ ordnung an einer solchen Stelle trifft, daß das Zusammen­ arbeiten der Feder am unteren Hammerende dem Hammer­ mittelpunkt näher liegt. Wenn der Abstand von dem Kontaktpunkt zu dem Hammermittelpunkt klein ist, wird es schwierig, wenn nicht unmöglich, die Feder herzu­ stellen, um eine Kraft in dem gewünschten Bereich im Einbauzustand zu erhalten. Daher ist es wirtschaftlich ratsam, die Federlagerung verstellbar zu machen.
Die Einbau- und Funktionsbedingungen für die Klinken/ Repetitionsfeder sind ähnlich jenen für die Hammerrück­ holfeder, abgesehen davon, daß die Arbeitsauslenkung relativ groß ist und keine Auslegungsüberwachung er­ forderlich ist, da die Klinke sich um spezifische Größen bewegen muß, um den Eingriffszustand und den Lösezustand in zuverlässiger Weise zu erreichen. Daher ist es wesent­ lich, daß die Klinken/Repetitionsfeder derart gewählt ist, daß das Verhältnis von Gesamtauslenkung zur Arbeitsauslenkung selbst bei der erforderlichen Arbeitsauslenkung relativ groß sein kann. Eine Spiraldruckfeder, die in geeigneter Weise an jedem Ende gelagert ist, erfüllt diese Anforderungen am einfachsten.
Fig. 6, 7, 8 und 9A, 9B, 9C und 9D zeigen schema­ tisch alternative Einbaueinzelheiten der Klinken/ Repetitionsfeder bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung und es werden die Wirkungsweisen in detail­ lierter Form beschrieben. Die Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen, jedoch zusätzlich mit einem Strich.
In Fig. 6 ist die Anschlagvorrichtung in Ruhestellung. In diesem Zustand schneidet die Wirklinie der Klinken/ Repetitionsfeder 54′, die mit dem Pfeil A angedeutet ist, eine Linie zwischen dem Hammermittelpunkt 47′ und dem Klinkenmittelpunkt 53′ an einer Stelle nahe dem Hammermittelpunkt, so daß die Klinken/Repetitionsfeder einen relativ kleinen Hebelarm den Hammermittelpunkt hat. In Fig. 7, in der die Anschlagvorrichtung in ihrer hinteren Unterstützungsposition gezeigt ist, schneidet die Wirklinie, die mit dem Pfeil A′ angedeutet ist, die Linie zwischen dem Hammermittelpunkt 47′ und dem Klinkenmittelpunkt 53′ an einer Stelle etwa auf der Hälfte zwischen den Mittelpunkten, so daß die Klinken/ Repetitionsfeder einen relativ großen Hebelarm um den Hammermittelpunkt hat, und zugleich ein ausreichender Hebelarm um den Klinkenmittelpunkt beibehalten wird. Die Bedeutung der Verläufe der Wirklinien wird nach­ stehend näher erläutert. Der Unterschied bei den Ver­ läufen in den beiden Zuständen ergibt sich aus den geometrischen Einzelheiten der Teile und der Aufbau­ einzelheiten der Klinken/Repetitionsfeder. Es ist möglich, daß die Geometrie derart ausgelegt werden kann, daß die Wirklinie im Ruhezustand über dem Ham­ mermittelpunkt durchgeht, so daß die Klinken/Repeti­ tionsfederkraft die Hammerrückholfederwirkung unter­ stützt. Genauer gesagt, kann das Drehmoment, das auf die Hammeranordnung um den Hammermittelpunkt durch die Klinken/Repetitionsfeder in der Ruhestellung ein­ wirkt, nahezu Null gemacht werden, so daß das Dreh­ moment für die Ruhestellung ein Prozentsatz des Dreh­ moments in der hinteren Unterstützungsposition ist. Der Prozentsatz kann im Bereich von 0 bis 60% liegen. Um die Arbeitsweise und die Eigenschaften dieser Wir­ kungen weiter zu erläutern, wenn sich das Anschlag­ ende 38′ der Taste von der vollständig niedergedrückten Position nach Fig. 7 zu einer Position bewegen kann, die etwa in der Mitte zwischen der vollständig nieder­ gedrückten Position und der Ruhestellung liegt (Fig. 6), ist zu erwähnen, daß die Klinke und die Wippe 41′ dem Drehpunkt 40′ unter der Schwerkraft auf die Klinke und die Wippe folgen, sowie unter der Kraft der Klinken/ Repetitionsfeder 54′ und das hintere Unterstützungsteil 59′ kommt von der Rückanschlaganordnung 57′ frei. Die Kraft in der Feder zusammen mit dem Hebelarm, der für diese durch die Wirklinie vorgesehen ist, die mit dem Pfeil A′ in Fig. 7 bezeichnet ist, bewirken ein Dreh­ moment an der Hammeranordnung in Anschlagrichtung. Die verstellbare Hammerrückholfeder und die verstellbare Klinken/Repetitionsfeder sind so beschaffen und einge­ stellt, daß das durch die Klinken/Repetitionsfeder aufgebrachte Drehmoment etwa gleich dem durch die Hammerrückholfeder 58′ in die Rücklaufrichtung aufge­ brachte Drehmoment ist. Als Folge hiervon wird die Hammeranordnung virtuell bewegungslos gehalten, wäh­ rend das Klinkenende 43′ durch die Klinken/Repetitions­ feder in den Wiedereingriffszustand mit dem unteren Hammerende 45′ bewegt wird. Wenn sich die Klinke be­ wegt, ändern sich die effektiven Hebelarme der Klin­ ken/Repetitionsfeder um die Klinke und die Hammer­ mittelpunkte, wobei der die Klinke beaufschlagende Hebelarm größer und der die Hammeranordnung beauf­ schlagende Hebelarm kleiner wird. Wenn daher die Taste sich fortgesetzt in Richtung der Ruheposition bewegen kann, wird das Wiederzusammenarbeiten fortgesetzt und die Hammeranordnung kehrt in ihre Ruheposition zurück. Wenn jedoch die Anschlagvorrichtung den Zustand nach Fig. 8 einnimmt, wobei das Anschlagende der Taste sich um nicht mehr als die Hälfte im Vergleich zu dem Weg zu der Ruheposition bewegt hat, ist ein Zusammenarbeiten zwischen der Klinke und dem unteren Hammerende voll­ ständig gegeben und ein unmittelbares Wiederanschlagen ist möglich. Das Arbeiten der Anschlagvorrichtung ent­ spricht im wesentlichen jener Arbeitsweise, die im Zusammenhang mit der Ausbildungsform nach Fig. 2 er­ läutert worden ist. Die Einzelheiten der Anordnung der Klinken/Repetitionsfeder, die in den Fig. 9A, 9B, 9C und 9D gezeigt sind, ermöglichen jedoch ein effi­ zienteres Arbeiten der Feder.
Der Hauptvorteil der Klinken/Repetitionsfeder, wie er in diesen Figuren gezeigt ist, ist darin zu sehen, daß bei einer gegebenen Geometrie der Teile der Anschlag­ vorrichtung die Wirklinien der Feder so gerichtet sind, daß die effektiven Hebelarme verstellbar sind, so daß die Effizienz der Federkraft verbessert wird.
Fig. 9A zeigt eine Klinken/Repetitionsfederanordnung wie die Ausbildungsform nach Fig. 2 in der Ruhestellung unter Verwendung der Führungszapfen 55′ und 56′, wobei aber eine Verlängerung 73 gemäß der Ausbildungsform nach Figur in der Ruhestellung vorgesehen ist. In Fig. 9A weisen die Führungszapfen 55′ und 56′ vor­ springende Zapfen 74 und 75 und Filzunterlagscheiben 76 und 77 jeweils auf. Bei einer abweichenden Ausrich­ tung bei einer Federverformung ist dieser Federver­ formung entsprechend der Darstellung derart, daß die Feder auf den Umfangsteilen ihrer Enden aufliegt, so daß die Wirklinie A in einer Richtung abweichend zu der in Fig. 6 gezeigten Richtung gerichtet ist, so daß zu ersehen ist, daß dieser Anteil von der Federwirkung zum Wiederzusammenarbeiten mit der Klinke abzusehen ist und die Wirkung der Feder auf die Hammeranordnung ver­ stärkt wird.
In Fig. 9B ist die Feder 54′ schwenkbeweglich um die Verlängerung 73 vorgesehen. Der Federdraht ist in Durch­ messerrichtung zu dem Ende und senkrecht zu der Längs­ achse der Feder ausgerichtet. Der Draht ist in Eingriff in einem Schlitz in dem Ende der Verlängerung. Bei einem Schwenkbeweglichen Ende ist die Fehlausrichtung beträchtlich geringer als bei der Auslegung nach Fig. 9A, und die Wirklinie liegt näher an dem Hammer­ mittelpunkt (Fig. 6). Daher ist eine geringere Trenn­ kraft zwischen dem Klinkenende und der Hammeranordnung vorhanden und somit ein geringerer dynamischer Leer­ gang.
Fig. 9C und 9D nehmen Bezug auf Fig. 8. Unter Be­ zugnahme auf Fig. 8 ist zu ersehen, daß bei einer abweichenden Ausrichtung der Wirklinie A in Fig. 9C der effektive Hebelarm der Federkraft den Hammermittel­ punkt etwas ungünstiger wird. Im Vergleich hierzu wird diese abweichende Ausrichtung durch die Schwenklage­ rung des Endes der Feder an der Verlängerung 73, wie dies in Fig. 9D gezeigt ist, virtuell beseitigt und der effektive Hebelarm der Federkraft um den Hammer­ mittelpunkt wird verstärkt, d. h. die Wirklinie ist weiter von dem Hammermittelpunkt (Fig. 8) entfernt.
Es können Auslegungen vorgesehen werden, bei denen beide Enden der Feder schwenkbeweglich angebracht sind. Bei einer schwenkbeweglichen Lagerung beider Enden jedoch ergeben sich Schwierigkeiten bei der Stabilität und der Einstellbarkeit, welche jedoch nicht vorher­ sehbare Vorteile haben.
Die Anschlagvorrichtung ist geometrisch derart beschaf­ fen, daß, wenn die Anschlagvorrichtung in der kritischen Wiederzusammenarbeitsposition entsprechend Fig. 8 ist, die Ausrichtung der Richtung der Federkraft bei jeder Federanbringungstechnik optimal ist.
Unter Berücksichtigung der vorangehenden Erläuterung der vorliegenden Erfindung soll nachstehend noch eine Gegenüberstellung zum benachbarten Stand der Technik erfolgen.
Die Beschreibung der US-PS 13 01 908 gibt eine Beschrei­ bung der Wirkung und der Funktionen der Teile an. Es lassen sich aber keine Wirkungen entnehmen, die mit die­ ser Anmeldung im Hinblick auf die Spieleigenschaften eines Pianos verwirklicht werden sollen. Die in Fig. 4 dieses Patents gezeigte Ausbildungsform (Fig. 3 der vorliegenden Anmeldung) ist der vorliegenden Vorrichtung ähnlicher als die anderen Ausbildungsformen in diesem Patent. Ein Hauptunterschied zwischen der Ausbildungs­ form und der Vorrichtung nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Kraftrichtung der Feder J 2 bei der patentierten Vorrichtung an einer Seite (der linken Seite in der Figur) des Klinkenmittelpunkts 64 (das Bezugszeichen wurde bei der vorliegenden Anmeldung hinzugefügt) durchgeht, wenn die Klinke F in Eingriff mit dem unteren Hammerende G ist und sie geht auf der anderen Seite durch, wenn die Klinke außer Eingriff ist und der Hammer sich im Anschlagspositionsbereich befindet. In einem Fall wird die Klinkenfeder K unter­ stützt und im anderen Fall wirkt sie entgegen. Man kann hieraus die Funktion ableiten, daß versucht werden soll, sowohl den Hammerrücklauf als auch das Wieder­ zusammenarbeiten der Klinke zu verzögern, wodurch die Tendenz vorhanden ist, die Wiederholbarkeitsrate herab­ zusetzen und den dynamischen Leergang zu vergrößern, wobei beide Ergebnisse den Zielsetzungen nach der Er­ findung widersprechen.
Die US-PS 7 88 482 beschreibt eine Anschlagvorrichtung eines Konzertpianos, das konkurrenzfähig im Hinblick auf die Wiederholbarkeit zu Anschlagvorrichtungen von Flügeln sein soll. Die übliche Klinkenfeder ist weg­ gelassen und ihre Funktionen werden von einer Feder übernommen, die zwischen dem Hammereingriffsende der Klinke und der Rückschlaganordnung wirkt. Die Wirklinie dieser Feder jedoch regelmäßig nahe am Hammermittelpunkt, so daß es im Gegensatz zu der entsprechenden Feder bei der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung nicht dazu dient, der Wirkung der Hammerrückholfeder entgegenzu­ wirken, um ein wirksames Wiederzusammenarbeiten der Klinke mit dem unteren Hammerende zu erleichtern.
Bei der US-PS 10 00 762, deren Fig. 5 in Fig. 4A der vorliegenden Anmeldung und deren Fig. 2 als Fig. 4B wiedergegeben ist, umfassen die Zielsetzungen die Er­ zielung des Vermögens, die Töne durch eine leichtere Berührung durch den Spieler anzuschlagen und "ein zwangsweises Wiederholen und schnelleres Bewegen als bisher sicherzustellen". Diese Zielsetzungen können durch das zusätzliche Vorsehen der Feder 11 (die Be­ zugsziffer ist in Fig. 4A zusätzlich bei der vorlie­ genden Anmeldung angegeben) und den Dämpfer 21, Fig. 4B, erreicht werden. Der Dämpfer 21 berührt die Rück­ holfeder 7 (Fig. 5), wenn sich der Hammer dem Kontakt mit der Saite(n) nähert und in Wirklichkeit wird die Federkonstante der Feder 7 im Endteil des Hammerbe­ wegungsweges zu der Saite(n) erhöht. Hierdurch wird der Zweck verfolgt, ein schnelleres Rückprallen des Hammers zu erreichen.
Die Feder 11 bringt eine Kraft bei 13 a auf, die der Funktion der Feder 7 und des Belags 21 entgegenwirkt, und sie wirkt als eine federnde Verlängerung der Klinke mit der Tendenz, den Hammer in Anschlagrichtung zu drücken. Das Ende 14 (Fig. 4B) der Feder 11 versucht ein Wiederzusammenarbeiten von Klinke und unterem Hammerende zu erreichen, sobald es der Zwischenraum zuläßt. Hier sind keine Einstelleinrichtungen weder an der Feder 7 noch an der Feder 11 vorgesehen. Die übliche Klinkenfeder (Fig. 4B, in der diese nicht mit einer Bezugsziffer versehen ist) ist auch dort vorhanden. Hieraus kann geschlossen werden, daß mit diesem Patent ein leichterer Anschlag und gute Eigenschaften hinsicht­ lich der Wiederholbarkeit erreicht werden, aber auf Kosten eines beträchtlichen dynamischen Leergangs und beträchtlicher Schwierigkeiten bei der Verwirklichung und der Aufrechterhaltung der erforderlichen Zuordnungen der Kräfte der Hammerrückholfeder 7, der Feder 11 und der Klinkenfeder. Die Zielsetzungen nach der Erfindung sind hier nicht vorgezeichnet und dies kann ein Grund dafür sein, daß die Vorrichtung nach diesem Patent nicht zu einem wirtschaftlichen Erfolg geführt hat.
Im Gegensatz hierzu erreicht die vorliegende Erfindung ihre Zielsetzungen. Das Wiederholbarkeitsvermögen ist derart, daß eine Taste wieder angeschlagen werden kann, wenn sie sich um weniger als die Hälfte des Abstands von der niedergedrückten Position zu der Ruheposition bewegt hat. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Hammerrücklaufbewegung an der Anhalteposition die Kraft von der Klinken/Repetitionsfeder entgegenwirkt und auch das Zusammenarbeiten der Klinke hierzu entgegenwirkt, bis die Klinke wiederum mit dem unteren Hammerende zusammenarbeitet. Die Tasten haben Trägheiten vergleich­ bar zu jenen der Tasten der Anschlagvorrichtungen bei Flügeln, wobei die Gewichte, die die Trägheit vergrößern unterstützen im Hinblick auf die Minimierung oder die Beseitigung des dynamischen Leergangs wirken. Die funk­ tionellen Ziele werden mit geringfügigen mechanischen zusätzlichen Einrichtungen erzielt, wozu zwei zusätz­ liche Stellschrauben vorgesehen sind und die übliche Klinkenrückholfeder durch die Klinken/Repetitionsfeder ersetzt ist. Die zusätzlichen Eigenschaften im Hinblick auf die Verstellbarkeit ermöglichen größere Verstell­ möglichkeiten und eine leichtere Einstellung als bei üblichen Anschlagvorrichtungen. Die Widerstandsfähig­ keit der Federn erleichtern die Verstellung und es läßt sich gewährleisten, daß die Einstellungen beibehalten werden können.

Claims (13)

1. Anschlagvorrichtung für ein Konzertpiano, welches eine Grundkonstruktion hat, wobei die Anschlagvorrichtung eine Ruhestellung hat, gekennzeichnet durch
eine Taste (38), die eine erste Masse, ein An­ schlagende, ein Arbeitsende, eine Oberseite, einen ersten Drehpunkt (39), der an der Oberseite am Arbeitsende vor­ gesehen ist und wenigstens ein Gewicht hat, das eine zweite Masse hat und im Anschlagende eingebaut ist,
einen zweiten Drehpunkt (40), der an der Grund­ konstruktion vorgesehen ist und mittels dem die Taste (38) zwischen dem Anschlagende und dem Arbeitsende ge­ lagert ist,
eine Wippe (41), die eine dritte Masse, einen Klinkenmittelpunkt und einen Wippenmittelpunkt hat, wobei die Wippe (41) schwenkbar an der Grundkonstruk­ tion an dem Mittelpunkt gelagert und durch den ersten Drehpunkt (39) gestützt ist,
eine Klinke (44), die schwenkbar am Klinkenmit­ telpunkt angebracht ist und ein Zehenteil (50), ein Hammereingriffsende, eine vierte Masse und einen ersten Zapfen (55) in der Nähe des Eingriffsendes hat,
eine Hammeranordnung (46), die ein unteres Hammer­ ende (45), einen Hammermittelpunkt, einen Hammerschaft, einen Kopf (48) und einen zweiten Führungszapfen (56) hat, der verstellbar an der Konstruktion bezüglich des unteren Hammerendes (45) gelagert ist, wobei das untere Hammerende (45) schwenkbeweglich an der Grundkonstruktion am Hammermittelpunkt gelagert ist,
eine Rückanschlaganordnung (57),
wenigstens eine Saite (49), die in der Grundkon­ struktion angebracht ist und derart angeordnet ist, daß sie durch den Kopf (48) angeschlagen werden kann,
eine Federschiene (60), die an der Grundkonstruk­ tion angebracht ist,
eine Regulierschiene (52), die an der Grundkon­ struktion angebracht ist,
einen Regulierknopf (51), der an der Regulier­ schiene (52) angebracht ist,
eine Hammerrückholfeder (58), welche eine erse Kraft erzeugt, an der Federschiene (60) angebracht ist und mit dem unteren Hammerende (45) derart in Eingriff kommt, daß die Kraft ein erstes Drehmoment auf die Hammeranordnung (46) in der Richtung erzeugt, daß sich der Kopf (48) von der wenigstens einen Saite (49) weg­ bewegt,
wobei das erste Drehmoment einen Wert hat, der in der Größenordnung von 25% bis 150% des Werts des Drehmoments liegt, das die Schwerkraft auf die Hammer­ anordnung (46) und den Hammermittelpunkt aufbringen würde, wenn der Hammerschaft im wesentlichen horizontal wäre,
eine Druckfeder (54), die eine Wirklinie hat und eine zweite Kraft erzeugt, sowie zwischen dem ersten Führungszapfen (55) und dem zweiten Führungszapfen (56) gelagert ist und derart ausgerichtet ist, daß sie eine Druckkraft in Richtung des Eingriffs des unteren Hammer­ eingriffsendes der Klinke (44) in dem unteren Hammerende (45) ausübt, wobei bei dem Eingriff eine dritte Kraft auf das untere Hammerende (45) mit einem Hebelarmab­ stand von dem Hammermittelpunkt erzeugt wird, um ein zweites Drehmoment auf die Hammeranordnung (46) um den Hammermittelpunkt zu erzeugen,
wobei das zweite Drehmoment dem ersten Drehmoment entgegenwirkt,
ein hinterer Unterstützungsblock (59),
ein hinterer Unterstützungsdraht (60), der den hinteren Unterstützungsblock (59) an der Wippe (41) lagert und
eine Ruheschiene,
wobei die zweite Kraft der Druckfeder (54) durch den Kontakt der Feder (54) mit dem zweiten Führungs­ zapfen (56) ein drittes Moment auf die Hammeranordnung (46) um den Hammermittelpunkt erzeugt, die Wirklinie derart ausgerichtet ist, daß sie in Kombination mit der ersten Kraft, die durch die Druckfeder (54) auf den zweiten Führungszapfen (56) ausgeübt wird, das dritte Dreh­ moment in dieselbe Richtung wie das zweite Drehmoment wirkt, und
wobei dann, wenn das Anschlagende der Taste (38) niedergedrückt wird, die Klinke (44) über den ersten Drehpunkt und die Wippe (41) das untere Hammerende (45) um den Hammermittelpunkt dreht und ein Moment auf die Hammeranordnung (46) ausübt, bis der Spitzenteil (50) in Eingriff mit dem Regulierknopf (51) kommt, wo­ durch bewirkt wird, daß die Klinke (44) um den Klinken­ mittelpunkt in einer Richtung sich dreht, in der das Klinkenende von dem unteren Hammerende (45) freikommt,
wobei dann das Moment bewirkt, daß der Kopf (48) die wenigstens eine Saite (49) anschlägt und der Kopf (48) in Rückkehrrichtung zurückprallt, wobei das erste Dreh­ moment die Rückprallbewegung unterstützt, die Rückprall­ bewegung durch die Rückschlaganordnung (57) und den rückseitigen Unterstützungsblock (59) gestoppt wird und wobei dann, wenn das Anschlagende losgelassen wird, der rückseitige Unterstützungsblock (59) sich von der Rück­ schlaganordnung (57) wegzubewegen beginnt, um zu er­ möglichen, daß der Kopf (48) sich zurückbewegen kann,
wobei dann die ersten, zweiten und dritten Drehmomente auf das untere Hammerende (45) einwirken, die dritte Kraft, die von dem Ende der Klinke (44) aufgebracht wird und die zweite Kraft, der die vierte Kraft ent­ gegenwirkt gleich und entgegengesetzt zu den zweiten und dritten kombinierten Kräften gerichtet sind, die durch die Beschleunigung der ersten, zweiten, drit­ ten und vierten Massen durch die zweite Kraft erzeugt werden, die Massen derart gewählt sind, daß das zweite Drehmoment, das durch die dritte Kraft in Verbindung mit dem Hebelarmabstand aufgebracht wird und das dritte Drehmoment den Hammerrücklauf derart begrenzen, daß ein Wiederzusammenarbeiten der Klinke (44) mit dem unteren Hammerende (45) auftritt, bevor der Kopf (48) die Ruhe­ stellung erreicht und daß sichergestellt ist, daß die Hammeranordnung (46) auf der Klinke (44) und nicht auf der Ruheschiene ruht, wobei dieses Wiederzusammenarbei­ ten eine Anschlagwiederholung ermöglicht, wenn das Anschlagende wiederum niedergedrückt wird, während ansonsten bei dem Wiederzusammenarbeiten das zweite Drehmoment durch Vermindern des Hebelarmabstandes reduziert wird und wobei dann das erste Drehmoment, die zweite Kraft und die Schwerkräfte auf die zweiten, dritten und vierten Massen in Kombination dazu führen, daß die Anschlagvorrichtung in ihre Ruhestellung kommt.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Einrichtung zur Einstellung des Wertes des ersten Drehmomentes im Bereich von 25% bis 150% aufweist.
3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerrück­ holfeder (58) eine erste Gesamtauslenkung und eine erste Arbeitsauslenkung hat, wobei die erste Gesamt­ auslenkung das Y-fache der ersten Arbeitsauslenkung ist, und der Wert von Y verstellbar und größer als 2 ist.
4. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken/Repe­ titionsfeder (54) eine zweite Gesamtauslenkung und eine zweite Arbeitsauslenkung hat, wobei die zweite Gesamt­ auslenkung das Z-fache der Arbeitsauslenkung beträgt, und der Wert Z verstellbar ist und in dem Bereich von 1 bis 5 liegt.
5. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken/Repe­ titionsfeder (54) eine zweite Gesamtauslenkung und eine zweite Arbeitsauslenkung hat, wobei die zweite Gesamt­ auslenkung das Z-fache der Arbeitsauslenkung ist, und der Wert Z verstellbar ist und in dem Bereich von 1 bis 5 liegt.
6. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken/Repe­ titionsfeder (54) eine zweite Gesamtauslenkung und eine zweite Arbeitsauslenkung hat, wobei die zweite Gesamtauslenkung das Z-fache der zweiten Arbeitsaus­ lenkung beträgt, und der Wert von Z verstellbar ist und in dem Bereich von 1 bis 5 liegt.
7. Anschlagvorrichtung für ein Konzertpiano, das eine Grundkonstruktion aufweist, wobei die Anschlag­ vorrichtung eine Ruhestellung hat, gekenn­ zeichnet durch:
eine Taste (38), die eine erste Masse, ein An­ schlagende, ein Arbeitsende, eine Oberseite, und einen ersten Drehpunkt hat, der an der Oberseite des Arbeits­ endes vorgesehen ist,
einen zweiten Drehpunkt (40), der an der Grund­ konstruktion vorgesehen ist und mittels welchem die Taste (38) zwischen dem Anschlagende und dem Arbeits­ ende gelagert ist,
eine Wippe (41), die eine zweite Masse, einen Klinkenmittelpunkt und einen Wippenmittelpunkt hat, wobei die Wippe (41) schwenkbeweglich an der Grund­ konstruktion am Wippenmittelpunkt angebracht ist und im ersten Drehpunkt unterstützt ist,
eine Klinke (44), die schwenkbeweglich am Klinken­ mittelpunkt angebracht ist und ein Spitzenteil (50), ein Hammereingriffsende, eine dritte Masse und einen ersten Führungszapfen in der Nähe des Eingriffsendes hat,
eine Hammeranordnung (46), die ein unteres Hammer­ ende (45), einen Hammermittelpunkt, einen Hammerschaft, einen Kopf (48) und einen zweiten Führungszapfen (56) hat, der verstellbar an der Konstruktion bezüglich des unteren Hammerendes (45) gelagert ist, wobei das untere Hammerende (45) schwenkbeweglich an der Grundkonstruktion am Hammermittelpunkt gelagert ist,
eine Rückschlaganordnung (57),
wenigstens eine Saite (49), die in der Grundkon­ struktion angebracht ist und derart angeordnet ist, daß sie durch den Kopf (48) angeschlagen werden kann,
eine Federschiene (60), die an der Grundkonstruk­ tion angebracht ist,
eine Regulierschiene (52), die an der Grundkon­ struktion angebracht ist,
einen Regulierknopf (51), der an der Regulier­ schiene (52) angebracht ist,
eine Hammerrückholfeder (58), welche eine erste Kraft erzeugt, an der Federschiene (60) angebracht ist und mit dem unteren Hammerende (45) derart in Eingriff kommt, daß die Kraft ein erstes Drehmoment auf die Hammeranordnung (46) in der Richtung erzeugt, daß sich der Kopf (48) von der wenigstens einen Saite (49) weg­ bewegt.
wobei das erste Drehmoment einen Wert hat, der in der Größenordnung von 25% bis 150% des Werts des Drehmoments liegt, das die Schwerkraft auf die Hammer­ anordnung (46) und den Hammermittelpunkt aufbringen würde, wenn der Hammerschaft im wesentlichen horizontal wäre,
eine Druckfeder (54), die eine Wirklinie hat und eine zweite Kraft erzeugt, sowie zwischen dem ersten Führungszapfen (55) und dem zweiten Führungszapfen (56) gelagert ist und derart ausgerichtet ist, daß sie eine Druckkraft in Richtung des Eingriffs des unteren Hammer­ eingriffsendes der Klinke (44) in dem unteren Hammerende (45) ausübt, wobei bei dem Eingriff eine dritte Kraft auf das untere Hammerende (45) mit einem Hebelarmab­ stand von dem Hammermittelpunkt erzeugt wird, um ein zweites Drehmoment auf die Hammeranordnung (46) um den Hammermittelpunkt zu erzeugen,
wobei das zweite Drehmoment dem ersten Drehmoment entgegenwirkt,
ein hinterer Unterstützungsblock (59),
ein hinterer Unterstützungsdraht (60), der den hinteren Unterstützungsblock (59) an der Wippe (41) lagert und
eine Ruheschiene,
wobei die zweite Kraft der Druckfeder (54) durch den Kontakt der Feder (54) mit dem zweiten Führungs­ zapfen (56) ein drittes Moment auf die Hammeranordnung (46) um den Hammermittelpunkt erzeugt, die Wirklinie derart ausgerichtet ist, daß sie in Kombination mit der ersten Kraft, die durch die Druckfeder 54) auf den zweiten Führungszapfen (56) ausgeübt wird, das dritte Dreh­ moment in dieselbe Richtung wie das zweite Drehmoment wirkt, und
wobei dann, wenn das Anschlagende der Taste (38) niedergedrückt wird, die Klinke (44) über den ersten Drehpunkt und die Wippe (41) das untere Hammerende (45) um den Hammermittelpunkt dreht und ein Moment auf die Hammeranordnung (46) ausübt, bis der Spitzenteil (50) in Eingriff mit dem Regulierknopf (51) kommt, wo­ durch bewirkt wird, daß die Klinke (44) um den Klinken­ mittelpunkt in einer Richtung sich dreht, in der das Klinkenende von dem unteren Hammerende (45) freikommt, wobei dann das Moment bewirkt, daß der Kopf (48) die wenigstens eine Saite (49) anschlägt und der Kopf (48) in Rückkehrrichtung zurückprallt, wobei das erste Dreh­ moment die Rückprallbewegung unterstützt, die Rückprall­ bewegung durch die Rückschlaganordnung (57) und den rückseitigen Unterstützungsblock (59) gestoppt wird und wobei dann, wenn das Anschlagende losgelassen wird, der rückseitige Unterstützungsblock (59) sich von der Rück­ schlaganordnung (57) wegzubewegen beginnt, um zu er­ möglichen, daß der Kopf (48) sich zurückbewegen kann, wobei dann die ersten zweiten und dritten Drehmomente auf das untere Hammerende (45) einwirken, die dritte Kraft, die von dem Ende der Klinke (44) aufgebracht wird und die zweite Kraft, der die vierte Kraft ent­ gegenwirkt gleich und entgegengesetzt zu den zweiten und dritten kombinierten Kräften gerichtet sind, die durch die Beschleunigung der ersten, zweiten, drit­ ten und vierten Massen durch die zweite Kraft erzeugt werden, die Massen derart ausgewählt sind, daß das zweite Drehmoment, das durch die dritte Kraft in Verbindung mit dem Hebelarmabstand aufgebracht wird und das dritte Drehmoment den Hammerrücklauf derart begrenzen, daß ein Wiederzusammenarbeiten der Klinke (44) mit dem unteren Hammerende (45) auftritt, bevor der Kopf (48) die Ruhe­ stellung erreicht und daß sichergestellt ist, daß die Hammeranordnung (46) auf der Klinke (44) und nicht auf der Ruheschiene ruht, wobei dieses Wiederzusammenarbei­ ten eine Anschlagwiederholung ermöglicht, wenn das Anschlagende wiederum niedergedrückt wird, während ansonsten bei dem Wiederzusammenarbeiten das zweite Drehmoment durch Vermindern des Hebelarmabstandes reduziert wird und wobei dann das erste Drehmoment, die zweite Kraft und die Schwerkräfte auf die zweiten, dritten und vierten Massen in Kombination dazu führen, daß die Anschlagvorrichtung in ihre Ruhestellung kommt.
8. Anschlagvorrichtung für ein Konzertpiano, welche eine Ruhestellung und eine rückseitige Anhaltestellung hat, gekennzeichnet durch:
eine Grundstruktion,
eine Hammeranordnung (46), die schwenkbeweglich an der Grundkonstruktion an einem Hammermittelpunkt an­ gebracht ist,
eine Klinke (44), die ein Ende hat, welches mit der Hammeranordnung (46) zusammenarbeitet,
eine Klinken/Repetitionsfeder (54), die erste und zweite Enden hat, wobei das erste Ende in Eingriff mit der Klinke (44) in der Nähe des Endes für das Zusammenarbeiten mit der Hammeranordnung (46) ist, und das zweite Ende in Eingriff mit der Konstruktion von der Hammeranordnung (46) wegweisend ist,
wobei die Feder (54) eine Wirklinie hat, die in einem ersten Abstand von dem Hammermittelpunkt durch­ geht, wenn die Anschlagvorrichtung in der Ruhestellung ist und einen zweiten Abstand von dem Hammermittelpunkt hat, wenn die Anschlagvorrichtung in der rückseitigen Anhaltestellung ist, wobei der zweite Abstand größer als der erste Abstand ist, und
wobei das Drehmoment, das auf die Hammeranord­ nung (46) durch die Feder (54) um den Hammermittelpunkt in der Ruhestellung aufgebracht wird, 0 bis 60% des Drehmomentes ist, das in der rückseitigen Anhalteposi­ tion einwirkt.
9. Anschlagvorrichtung für ein Konzertpiano, gekennzeichnet durch:
eine Grundkonstruktion,
eine Hammeranordnung (46), die schwenkbeweglich an der Grundkonstruktion an einem Hammermittelpunkt angeordnet ist und einen Schaft hat,
eine Hammerrückholfeder (58), die an der Grund­ konstruktion angebracht ist und mit der Hammeranordnung (46) zusammenarbeitet, um einen Drehmoment um den Ham­ mermittelpunkt zu erzeugen,
wobei das Drehmoment in dem Bereich von 25% bis 150% des Drehmomentes liegt, das durch die Schwerkraft auf den Hammermittelpunkt erzeugt würde, wenn der Schaft horizontal ausgerichtet wäre.
10. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 9, die ferner eine Einrichtung zur Einstellung des Drehmomentes auf­ weist, das von der Hammerrückholfeder (58) erzeugt wird.
11. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination mit der Klinken/Repetitionsfeder (54) folgendes vorge­ sehen ist:
ein Schaft in der Hammeranordnung (46),
eine Hammerrückholfeder (58), die an der Grund­ konstruktion angebracht ist und mit der Hammeranordnung (46) zusammenarbeitet, um ein Drehmoment um den Hammer­ mittelpunkt zu erzeugen,
wobei das Drehmoment im Bereich von 25% bis 150% des Drehmoments liegt, das durch die Schwerkraft an dem Hammermittelpunkt erzeugt wird, wenn der Schaft horizon­ tal ausgerichtet ist.
12. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrich­ tung zum Einstellen des Drehmoments vorgesehen ist, das durch die Hammerrückholfeder (58) erzeugt wird.
13. Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlagende eine erste Länge hat, das Arbeitsende eine zweite Länge hat und das Verhält­ nis der ersten Länge zur zweiten Länge im Bereich von 1 bis 2 liegt.
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