DE19716177C2 - Elektrophones Tasteninstrument - Google Patents
Elektrophones TasteninstrumentInfo
- Publication number
- DE19716177C2 DE19716177C2 DE19716177A DE19716177A DE19716177C2 DE 19716177 C2 DE19716177 C2 DE 19716177C2 DE 19716177 A DE19716177 A DE 19716177A DE 19716177 A DE19716177 A DE 19716177A DE 19716177 C2 DE19716177 C2 DE 19716177C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lifting member
- key
- lifting
- keyboard instrument
- hammer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/32—Constructional details
- G10H1/34—Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
- G10H1/344—Structural association with individual keys
- G10H1/346—Keys with an arrangement for simulating the feeling of a piano key, e.g. using counterweights, springs, cams
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein elektrophones Tasteninstrument mit einem Syn
thesizer, der den Klang eines Pianos oder Flügels auf elektronischem Weg mög
lichst naturgetreu nachahmt, ausgeführt als stummes Übungsinstrument
mit einem Kopfhöreranschluß, wobei die Tasten mit je einem Dämp
fungssimulator gekoppelt sind, der ein durch die Taste hochschwenkbares Hebe
glied aufweist, woran ein oder mehrere Gewichte angeordnet sind.
Dem weltweiten Trend zum Einsatz von Elektronik folgend wurden vor einigen
Jahren elektrische Pianos entwickelt, wobei der Klavierklang durch elektronische
Überlagerung von Sinusschwingungen erzeugt wurde. Eine weitere Verbesse
rung konnte mit digitalen Pianos erreicht werden, bei welchen Klavierklänge in
Form binärer, elektrischer Signale elektronisch abgespeichert sind und beim Spiel
einer Taste abgerufen und mittels Lautsprechern in Schallwellen umgewandelt
werden. Die hierbei verwendeten Lautsprecher haben jedoch konstruktionsbedingt
nur einen begrenzten Frequenzumfang, so daß eine größere Anzahl von Laut
sprechern für unterschiedliche Frequenzbereiche verwendet werden muß, wobei
die Überlagerung der verschiedenen Frequenzen unter Ausbildung unvermeidli
cher Interferenzen zwischen den einzelnen Schallquellen erfolgt. Demgegenüber
verwenden herkömmliche Flügel einen großflächigen Resonanzboden, in welchen
die Schwingungen sämtlicher, angeschlagener Saiten eingeleitet werden, um sich
bereits hier und somit weitgehend interferenzfrei zu überlagern. Darüber hinaus
hat eine einzige Schallquelle in Form eines Resonanzbodens den Vorteil einer
weitgehend omnidirektionalen Schallabstrahlung im Gegensatz zu der gerichteten
Charakteristik üblicher Lautsprecher. Aus diesem Grund sind insbesondere für die
Anwendung in größeren Orchestern mit einem Resonanzboden versehene Flügel
nicht durch "elektronische Flügel" zu ersetzen. Es ist daher unabdingbar, daß sich
Pianisten nach wie vor im Spiel herkömmlicher Flügel üben, um mit deren Beson
derheiten vertraut zu werden.
Andererseits müssen Berufsmusiker täglich auf ihren Instrumenten üben, was ins
besondere in Wohnungen mit hellhörigen Wänden selbst von musikbegeisterten
Mitbewohnern als nachteilig empfunden wird. Man ist daher dazu übergegangen,
zu diesem Zweck "elektronische Flügel" mit einem Kopfhöreranschluß für den
Pianisten zu versehen, damit dieser bei ansonsten stummen Instrument ohne Be
einträchtigung der Nachbarschaft seine Übungen durchführen kann.
Bei rein "elektronischen Flügeln", die weder über Saiten noch über einen Reso
nanzboden zur Tonerzeugung verfügen, fehlt andererseits die bei herkömmlichen
Flügeln übliche Mechanik und ist statt dessen durch elektrische Schalter od. dgl.
ersetzt. Dies führt dazu, daß der Pianist beim Niederdrücken einer Taste ein völlig
anderes Verhalten derselben verspürt als bei einem herkömmlichen Flügel, was
sich nachteilig auf den Übungseffekt auswirkt.
Hier versucht die US-Patentschrift 4 217 803 Abhilfe zu schaffen. Aus dieser ist es
bekannt, auf der Oberseite eines mit einer Klaviaturtaste bewegungsmäßig ge
koppelten Hebeglieds ein Gewicht anzuordnen, das eine Trägheitskraft bei der
Tastenbetätigung erzeugt, wodurch ein Spielgefühl entsprechend einer Piano-
Tastenmechanik entstehen soll. Allerdings liegt das Hebeglied auf der Spitze einer
Stoßzunge auf, das von der Oberseite des Tastenendes hochragt. Dadurch wirkt
sich die Trägheitskraft des Gewichtes beim Tastenanschlag unverzögert und bis
zu dessen Ende ohne spürbare Zwischenabstufung aus, was nicht dem Spielge
fühl bei einem echten Tasteninstrument entspricht, wo der durch den Beginn der
Abhebebewegung des Dämpferpüschels erzeugte Druckpunkt erst nach einer be
grenzten Tastenbewegung auftritt.
Hier kann auch die US-Patentschrift 4 667 553 keine Abhilfe schaffen. Bei deren
Konstruktion liegt ebenfalls ein Hebeglied mit Zusatzgewicht direkt auf der Ober
seite des rückwärtigen Arms einer Pianotaste auf. Zusätzlich ist unterhalb des Ta
stenvorderendes ein elastisch deformierbares Tellerelement vorgesehen. Wird die
Taste zunächst nur um etwa zwei Drittel des möglichen Niederdruckweges be
wegt, ist nur das Gewicht des Hebeglieds sowie ein ggf. weiteres Gewicht am
rückwärtigen Tastenende spürbar. Beim weiteren Herunterdrücken der Taste bis
zu deren maximalen Verschwenkstellung muß das Tellerelement durch die Unter
seite der herabgedrückten Taste deformiert werden, so dass sich für den Spieler
ein zusätzliches Druckgefühl ergibt, das dem natürlichen Spielgefühl bei einer
echten Pianomechanik möglichst nahekommen soll. Damit wird jedoch nicht dem
typischen Einfluß der Dämpfungsanlage eines Pianos oder Flügels auf das ge
wohnte Tastenspielgefühl Rechnung getragen. Diesem steht vor allem die Elasti
zität des Tellerelements entgegen.
Hieraus resultiert das die Erfindung initiierende Problem, einen "elektronischen
Flügel" für Berufsmusiker derart weiterzubilden, daß das Verhalten einer Taste
beim Anschlag möglichst exakt dem eines akustischen Flügels entspricht.
Die Erfindung sieht zur Lösung dieses Problems vor, daß bei einem gattungsge
mäßen Tasteninstrument das Hebeglied einen Dämpferlöffel oder -schnabel auf
weist, der über das Tastenende ragt, wobei bei nicht gedrückter Taste und abge
senktem Hebeglied zwischen der Taste und dem Dämpferlöffel oder -schnabel ein Zwischenraum
verbleibt.
Durch Verwendung einer originalen Mechanik können auch deren mechanische
Eigenschaften in ein gattungsgemäßes, zu Übungszwecken verwendetes Ta
steninstrument übernommen werden. Bspw. muß bei einer herkömmlichen Flü
gelmechanik beim schnellen Repetieren von Tönen, wie dies das Spielen von
Trillern erfordert, jedesmal der Stoßzunge Gelegenheit gegeben werden, sich von
dem ausgelösten Zustand unter die Hammerstielrolle zurückzustellen, um dem
Hammer für einen neuerlichen Anschlag einen ausreichenden Schwung erteilen
zu können. Die hierfür notwendige Tasten-Rückbewegung läßt sich ausschließlich
anhand einer Originalmechanik erfühlen. Andererseits ist für das Erfühlen der Re
petiereigenschaften zusätzlich zur Verwendung einer Originalmechanik auch ein
etwa originalgetreues Verhalten des von der Saite zurückprallenden Hammers
erforderlich. Dies kann dadurch realisiert werden, daß der Hammer mit seinem
Kopf gegen eine Leiste geschleudert wird, die sich eben dort befindet, wo bei her
kömmlichen Flügeln der Auftreffpunkt auf die entsprechende Saite liegt. Erst
durch dieses Zusammenwirken einer Originalmechanik mit einer Leiste zur Simu
lierung der Rückprallbewegung des Hammers können auch so schwierige Spiel
passagen wie Triller naturgetreu geübt werden. Indem der Hammer mit seinem
Kopf gegen die Rückpralleiste schlägt, werden jegliche Verbiegungen des Ham
merstiels sowie auch Belastungen des Hammeranlenkpunktes vermieden, so daß
die Mechanik des erfindungsgemäßen, elektrophonen Tasteninstruments eine
hohe Lebenserwartung aufweist. Bevorzugt ist eine derartige Anschlag- und
Rückpralleiste mit Isoliermaterial am Instrumentengehäuse befestigt. Als Iso
liermaterial können insbesondere Unterlegscheiben aus einem elastischen Werk
stoff verwendet werden, welche die erfindungsgemäße Leiste ähnlich einer Origi
nalseite bei einem Anprall elastisch zurückweichen lassen, dabei die kinetische
Energie des Hammers vorübergehend als potentielle Energie speichern und nach
Umkehren der Bewegungsrichtung des Hammers an diesen wieder abgeben, so
daß der Rückpralleffekt maximal ist. Ferner kann eine derartige Anschlag- und
Rückpralleiste am Anschlagpunkt der Hämmer gedämmt sein. Hierdurch kann
jegliche Geräuschentwicklung vermieden werden. Diesem Zweck dient auch eine
erfindungsgemäße Konstruktion, wobei der Hammerkopf die einer originalen
Hammer- insbesondere Flügelmechanik entsprechende Gestalt aufweist und mit
einem aufpralldämpfenden Belag überzogen ist. Hierfür kann einerseits ein origi
naler Hammerkopffilz verwendet werden. Infolge der sich über die gesamte Breite
des Hammerkopfs erstreckenden Anschlagfläche ist jedoch der auf den Filz ein
wirkende Maximaldruck deutlich niedriger als bei einer originalen Saitenbespan
nung, so daß auch andere Beläge als Garnierung verwendet werden können, ins
besondere wenn die erfindungsgemäße Anschlag- und Rückpralleiste zusätzlich
gedämmt ist. Leistendämmung und/oder Hammerkopfgarnierung können auch
elastisch ausgebildet sein.
Kann mit einer solchen Hammerrückpralleiste und damit zusammenwirkender Me
chanik das schnelle Repetieren einzelner Töne und insbesondere der dazu not
wendige Tastenhub originalgetreu geübt werden, so müssen zur exakten Nachbil
dung der für die Tastenbetätigung notwendigen Kraft bei akustischen Flügeln
überdies vorhandene Sekundäreffekte zusätzlich berücksichtigt werden. Hierzu
zählt insbesondere die Dämpfungsanlage eines akustischen Flügels, da dieselbe
ebenfalls von der betreffenden Taste betätigt wird und hierbei eine zusätzliche
Kraft erfordert. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, daß die Tasten eines
gattungsgemäßen Instruments mit je einem Dämpfungssimulator gekoppelt sind,
welcher insbesondere der Dämpfungsanlage eines Flügels nachempfunden ist,
wobei der Dämpferpüschel und die Dämpfertangente weggelassen sind und statt
dessen an einem hochschwenkbaren Hebeglied ein oder mehrere, zusätzliche
Gewichte angeordnet sind. In Ermangelung einer Saite ist auch die Dämpferanla
ge bei einem rein elektrophonen Tasteninstrument überflüssig. Andererseits ha
ben übliche Dämpferpüschel ein Gewicht in der Größenordnung von etwa 20 g,
und dieses Gewicht belastet bei angehobenem Dämpferpüschel über den auf der
Klaviatur aufsitzenden Dämpferlöffel die betreffende Taste. Daher erhöht sich ab
einer vorgegebenen Tastenstellung, bei welcher der Dämpferlöffel auf dem Kla
viaturstoff aufliegt, die zur weiteren Verschwenkung der Taste notwendige Betäti
gungskraft. Der Pianist spürt hier einen zusätzlichen Druckpunkt, welcher ihm zu
sätzliche Informationen über die Tastenstellung zu geben vermag. Dieser Druck
punkt ist daher für das originalgetreue Üben sehr wichtig und wird erfindungsge
mäß durch ein gewichtsbelastetes Hebeglied simuliert. Dieses Hebeglied weist
ähnlich einem bei akustischen Flügeln üblichen Dämpferhebeglied eine längliche,
etwa zu der betreffenden Taste parallele Form auf und ist an seiner der Klaviatur
abgewandten Stirnseite an einer Hebegliedkapsel angelenkt, welche wiederum an
einer querverlaufenden Leiste angeschraubt ist. An der vorderen Stirnseite des
erfindungsgemäßen Hebeglieds kragt ähnlich dem Dämpferlöffel bei der Dämp
fungsanlage eines akustischen Flügels ein Löffel aus, der sich bis oberhalb der
mit Klaviaturstoff bezogenen Taste erstreckt. Anstelle des Löffels kann auch ein
an das Hebeglied direkt angeformter Schnabel vorhanden sein. Indem das erfindungsgemäße
Hebeglied im abgesenkten Zustand auf einer Stützleiste aufsitzt,
befindet sich zwischen dem Löffel oder Schnabel und der betreffenden Taste ein
Zwischenraum, der den bei akustischen Flügeln spürbaren Druckpunkt markiert,
ab welchem die Dämpfungsanlage die Taste zusätzlich belastet. Dieser Druck
punkt des erfindungsgemäßen Hebeglieds kann durch eine verstellbare Puppe
zwischen der Unterseite des Hebeglieds und der Oberseite der Stützleiste gege
benenfalls verschoben werden. Zur Aufnahme des oder der zusätzlichen Ge
wichte ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Hebeglied in seiner Höhener
streckung gegenüber einem üblichen Dämpferhebeglied verdickt ausgeführt ist
und Ausnehmungen mit eingefügten Gewichten aufweist. Da die Breite eines er
findungsgemäßen Hebeglieds durch die Tastenbreite bestimmt wird, gewinnt die
Erfindung in vertikaler Richtung Raum für die Zusatzgewichte und macht es da
durch möglich, die Länge des erfindungsgemäßen Hebeglieds und damit den Ab
stand des Löffels von dem Anlenkpunkt eines originalen Dämpferhebeglieds zu
übernehmen, so daß die gewohnte Drehmomentcharakteristik erhalten bleibt. Ei
ne vorteilhafte Weiterbildung erfährt die Erfindung dadurch, daß eines der zusätz
lichen Gewichte in der Nähe des Dämpferlöffels oder -schnabels etwa dort ange
ordnet ist, wo sich bei einem üblichen Dämpferhebeglied der Anlenkpunkt der die
Dämpfertangente tragenden Stecherkapsel befindet. An dieser Stelle ruft das zu
sätzliche Gewicht etwa dasselbe Drehmoment hervor wie der bei einer üblichen
Dämpferanlage hier auflastende Dämpferpüschel. Um die durch eine übliche
Dämpfungsanlage verursachte Zusatzbelastung für die Tastenbewegung mög
lichst originalgetreu nachzubilden, sollte(n) das (die) zusätzliche(n) Gewicht(e)
etwa dem Gewicht von Dämpferpüschel, Dämpfertangente und Stecherkapsel
entsprechen. Das Gesamtgewicht dieser Elemente liegt üblicherweise in der Grö
ßenordnung von etwa 15 g bis 20 g. Ein derartiges Gewicht kann bspw. durch
Einfügen eines Bleiniets erzeugt werden.
Das erfindungsgemäße Tasteninstrument läßt sich weiterhin dadurch optimieren,
daß das (die) zusätzliche(n) Gewicht(e) der üblicherweise stärkeren Bedämpfung
tiefergestimmter Saiten entsprechend in der Mittellage größer ist (sind) als im Diskant
und im Baß größer als in der Mittellage. Um eine ausreichende Bedämpfung
der stärkeren Saiten in der Mittellage und insbesondere im Baß zu erreichen, wird
in diesen Lagen bei akustischen Flügeln das auf der Saite lastende Gewicht der
Dämpfungsanlage erhöht. Diese Maßnahme soll durch unterschiedlich schwere
Zusatzgewichte nachgebildet werden.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß oberhalb des Hebeglieds
eine Pralleiste zum Abfangen desselben angeordnet ist. Hierdurch wird ein über
mäßiges Hochschnellen des Hebeglieds bei einem starken Tastenanschlag ver
mieden und der Hebegliedlöffel kehrt sofort wieder zu der Taste zurück.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, daß unterhalb des Hebeglieds
eine quer zur Tastenlängsrichtung verlaufende Abhebestange angeordnet ist, die
über einen mit dem Fortepedal gekoppelten Stößer angehoben werden kann und
dabei das Hebeglied aus dem Bereich der Tastenbewegung verschwenkt. Vor
zugsweise kann als Abhebestange die bei der Erfindung im Gegensatz zu übli
chen Dämpfungsanlagen akustischer Flügel notwendige Stützleiste für die Hebe
glieder verwendet werden, indem diese um eine zu ihrer Längsrichtung parallele
Achse verschwenkbar angeordnet ist. Vorzugsweise wird diese Schwenkachse
koaxial zu der Schwenkachse der Hebeglieder gelegt, wobei sich zwei Anlenk
punkte seitlich außerhalb der beiden äußersten Dämpferkapseln befinden. Dies
hat den Vorteil, daß sich die Abhebestange beim Betätigen des Fortepedals ge
genüber den vorzugsweise bis zu der erfindungsgemäßen Pralleiste hochschwen
kenden Hebegliedern nicht verändert und somit weder Reibung noch Geräusch
erzeugt. Die Betätigung der Abhebestange kann wie bei einer originalen Dämp
fungsanlage durch einen vertikal nach oben gerichteten Stößer bewirkt werden,
der zu diesem Zweck in eine mit einem Filz ausgekleidete Vertiefung der Abhe
bestange eingreift.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Deren einzige Figur zeigt eine Seitenan
sicht auf die Mechanik eines erfindungsgemäßen, elektrophonen Tasteninstru
ments.
Das erfindungsgemäße Tasteninstrument besteht aus einem mit Standfüßen ver
sehenen Gehäuse für die Klaviatur 1, Mechanik 2, Dämpfungssimulator 3 und ei
ner in der Zeichnung nicht dargestellten Elektronikbaugruppe für die Erzeugung
von elektrischen Signalen, welche über einen ebenfalls nicht dargestellten Kopf
hörer für den Pianisten hörbar gemacht werden. Der Boden 4 des Gehäuses hat
eine rechteckige Grundfläche, deren Abmessungen durch die Länge der Klaviatur
einerseits und durch die Länge einer Tasten 5 zuzüglich der Tiefe des Dämp
fungssimulators 3 andererseits bestimmt sind. Dieser Gehäuseboden 4 ist als tra
gendes Chassis ausgebildet und ruht auf vier Standfüßen. Im Bereich der rück
wärtigen Kante des Gehäusechassis 4 ist eine Lyra angeordnet, in deren Lyraka
sten ein Forte- und ein Pianopedal gelagert sind.
Die Tasten 5 sind an einem in Längsrichtung der Klaviatur 1 verlaufenden, auf
dem Gehäusechassis 4 festgelegten Waagebalken 6 mit Waagebalkenstiften 7 für
die weißen Tasten und Waagebalkenstiften 8 für die schwarzen Tasten gelagert.
Die Betätigungsstellung und -geschwindigkeit der Tasten 5 wird durch optoelektrische
Sensoren registriert, welche sich in dem nicht dargestellten Bereich der Vor
dertasten 9 befinden.
Der Waagebalken 6 ist Bestandteil des Klaviaturrahmens 10, der außerdem aus
einem den Tiefgang der Vordertasten begrenzenden, nicht dargestellten Rahmen-
Vorderstück und einem Rahmen-Hinterstück 11 besteht, welches vermittels eines
aufgeklebten Polsterstreifens 12 als Anschlagelement zur Begrenzung der Ta
stenbewegung in deren angehobenen Zustand dient. Rahmen-Vorderstück und
Rahmen-Hinterstück 11 sind durch Rahmen-Außenquerstücke 13, 14 an beiden
Stirnseiten der Klaviatur 1 sowie durch dazu parallele Rahmen-Mittelquerstücke
gegenüber dem Waagebalken 6 fixiert.
Jede Taste 5 des erfindungsgemäßen Elekrophons wirkt mit einer Mechanik 2
zusammen, die ähnlich der Mechanik eines akustischen Flügels über einen Ham
mer 15 verfügt. Die beweglichen Teile der Mechanik 2 sind an Leisten oder Dreh
achsen gelagert, welche von Mechanikbacken 16 gestützt werden, die über Di
stanzklötze 17 am Instrumentenchassis 4 festgelegt sind.
Jede Mechanik 2 verfügt über ein langgestrecktes Hebeglied 18 mit einem etwa
mittig an dessen Unterseite angeordneten Hebegliedsattel 19, welcher mit einer
Metallpilote 20 auf der Oberseite der Hintertaste 21 zusammenwirkt und bei deren
Anheben das Hebeglied 18 um eine an dessen rückwärtigem Ende befindliche
Achse 22 nach oben schwenkt. Hierbei drückt der etwa vertikale Schenkel der an
dem vorderen Ende des Hebeglieds 18 angelenkten Stoßzunge 23 gegen die
Hammerstielrolle 24 und schwenkt dabei den Hammer 15 um dessen Anlenkpunkt
25 an der mit dem Mechanikbalken 26 verschraubten Hammerstielkapsel 27 nach
oben. Bei einer bestimmten Drehstellung des Hebeglieds 18 stößt der horizontale
Arm der Stoßzunge 23 an eine Auslösepuppe 28 und schwenkt dabei den vertika
len Stoßzungenarm von der Hammerstielrolle 24 weg, so daß der Hammer 15 nun
frei nach oben geschleudert wird.
Bei seiner anschließenden Fallbewegung wird der Hammerkopf 29 zwar von ei
nem mit der Hintertaste 21 verbundenen Fänger 30 abgefangen, bis der Ham
merstiel 31 sachte auf der mit Filz bezogenen Hammerruheleiste 32 abgelegt
wird. Bei schnellem Repetieren gelangt der Hammer 15 jedoch nicht bis in seine
Ausgangsposition zurück; vielmehr wird er in einer mittleren Position von einem
oberhalb des Hebeglieds 18 etwa in Tastenlängsrichtung verlaufenden und etwa
mittig an dem Hebeglied 18 angelenkten Repetierschenkel 33 an der Hammer
stielrolle 24 unterfangen, damit der vertikale Schenkel der Stoßzunge 23 Gele
genheit hat, sich abermals unter die Hammerstielrolle 24 zu stellen, und dadurch
zu einem neuerlichen Anschlag durch die Taste 5 bereit ist.
Zum Üben derartiger, schnell aufeinanderfolgender Anschläge ist es wichtig, daß
auch die Rückprallgeschwindigkeit des Hammers 15 etwa der Hammergeschwin
digkeit eines akustischen Flügels entspricht. Zu diesem Zweck ist in Höhe der bei
akustischen Flügeln üblichen Saitenbespannung oberhalb des Hammerkopfs 29
eine in Längsrichtung der Klaviatur 1 verlaufende Anschlag- und Rückpralleiste 34
für die Hammerköpfe 29 sämtlicher Mechaniken 2 vorgesehen.
Die Leiste 34 besteht aus einem auf dem Kopf stehenden T-Profil und ist an ihrer
Unterseite mit einem Dämmstoff 35 bspw. aus Filz, oder einem elastischen Werk
stoff bezogen. Der vertikale Schenkel 36 des T-Profils ist an den Enden der An
schlag- und Rückpralleiste 34 sowie an weiteren, mittigen Befestigungspunkten
entfernt, der horizontale Schenkel 37 des T-Profils 34 ist an diesen Stellen durch
bohrt und nimmt einen vertikalen Bolzen 38 auf, der in einer entsprechenden Boh
rung 39 des Gehäusechassis 4 festgeschraubt 40 ist. Die Anschlag- und Rückpral
leiste 34 ist an den oberen Enden 41 der Bolzen 38 mit oberen und unteren Ge
windeelementen 42, 43 festgeschraubt. Um jegliche Übertragung von Vibrationen
von der Anschlag- und Rückpralleiste 34 über die Bolzen 38 auf das Instrumen
tenchassis 4 zu unterbinden sind zwischen den Gewindeelementen 40, 42, 43
und dem Instrumentenchassis einerseits sowie der Anschlag- und Rückpralleiste
34 andererseits Isolationselemente 43, 44 in Form elastischer Unterlegscheiben
vorhanden.
Nach dem Hochschleudern des Hammers 15 trifft dessen mit einer üblichen Gar
nierung versehene Kopf 29 auf den Dämmstoff 35 an der Unterseite der An
schlag- und Rückpralleiste 34, wobei die kinetische Energie des Hammers 15 vor
übergehend in eine elastische Verformung der Garnierung des Hammerkopfs 29,
des Dämmstoffs 35 und der elastischen Unterlegscheiben 43, 44 umgewandelt
wird. Bei der nun anschließenden Abwärtsbewegung des Hammers 15 entspan
nen sich diese Elemente wieder und geben dabei ihre Energie in umgekehrter
Richtung an den Hammer 15 ab, der dadurch ähnlich der elastischen Verformung
üblicher Saitenbespannungen beschleunigt wird und sich entsprechend der übli
chen Rückparallgeschwindigkeit nach unten bewegt. Der Pianist kann daher ge
nau feststellen, wie weit die Vordertaste 9 hochgelassen werden muß, und wie
lange er mit einem neuerlichen Anschlag warten muß, damit der vertikale Schen
kel der Stoßzunge 23 genügend Zeit hat, sich unter die Hammerstielrolle 24 des
von dem Repetierschenkel 33 abgefangenen Hammers zu stellen. Harmonieren
die Parameter nicht zusammen, spürt der Pianist an dem ausbleibenden Wider
stand der Vordertaste 9, daß die Mechanik 2 seinen Bewegungen nicht folgen
konnte.
Um das Spielverhalten eines akustischen Flügels originalgetreu nachzubilden, ist
im Bereich des rückwärtigen Tastenendes 45 eine den Einfluß der Dämpfungsan
lage akustischer Flügel simulierende Vorrichtung 3 vorgesehen. An einer parallel
zur Klaviatur verlaufenden Leiste 46 sind nach oben ragende Kapseln 47 ange
schraubt 48, an deren oberen Ende je ein Hebeglied 49 verschwenkbar angelenkt
ist. Das Hebeglied 49 erstreckt sich in etwa horizontaler Richtung bis knapp vor
das Tastenende 45 und setzt sich in Form eines Löffels 50 fort, der bis über das
Tastenende 45 ragt und von diesem unter Zwischenschaltung eines Filzes 51 an
gehoben werden kann. Wird die Hintertaste 21 dagegen abgesenkt, schwenkt
auch das Hebeglied 49 herab, bis es auf einer mit einem Filz 52 bezogenen
Stützleiste 53 aufliegt.
Das Hebeglied 49 trägt bei der gezeichneten Ausführungsform Gewichte in Form
von vier Bleinieten 54, welche für den Diskant ein Gesamtgewicht von 16 g bilden,
für die Mittellage ein Gewicht von 18 g, und für den Baßbereich ein Gewicht von
24 g, was dem Gewicht von Dämpferpüschel und -tangente sowie gegebenenfalls
dämpfungserhöhender Elemente in den mittleren und tiefen Lagen üblicher Flügel
entspricht. Wird die Vordertaste 9 heruntergedrückt, hebt sich die Hintertaste 21,
bis das Tastenende 45 den Löffel 50 untergreift und nun auch das gewichtsbela
stete Hebeglied 49 anheben muß. Der Pianist verspürt an dieser Stelle einen
Druckpunkt, wo zum weiteren Herabdrücken der Taste 5 eine zusätzliche Kraft in
Höhe von etwa 20 g zu überwinden ist. Da zwischen dem Löffel 50 des Hebe
glieds 49 und dem Tastenende 45 bei herabgeschwenktem Hebeglied 49 ein Zwi
schenraum von einigen mm verbleibt, liegt der Druckpunkt bei einer mittleren
Stellung der Taste 5 und kann dem Pianisten daher eine Information über die ent
sprechende Stellung der Mechanik 2 vermitteln. Um diesen Druckpunkt in gewis
sen Grenzen verschieben zu können, ist an der Unterseite des Hebeglieds 49 ei
ne Regulierpilote 55 eingeschraubt, mit der sich der minimale Abstand zu der
Stützleiste 53 einstellen läßt.
Oberhalb des Hebeglieds 49 erstreckt sich eine Pralleiste 56, die an ihrer Unter
seite mit einem Dämpfungsmaterial 57 in Form eines Filzes bezogen ist. Zur Be
festigung der Pralleiste 56 dienen in regelmäßigen Abständen angeordnete Me
tallwinkel 58, die sich zunächst horizontal bis zur Rückseite der Kapselbefesti
gungsseite 46 und von dort etwa vertikal herab bis zu deren rückwärtiger Seite 59
erstrecken und dort mittels zweier Schrauben 60 angeschraubt sind.
Um die Wirkung des Fortepedals zu simulieren, ist die Stützleiste 53 um eine zu
der Schwenkachse 61 der Hebeglieder 49 koaxiale Achse verschwenkbar ange
lenkt. Sie kann von einer in der Zeichnung wiedergegebenen, herabgelassenen
Position von dem Stößer 62 des Fortepedals angehoben werden, der zu diesem
Zweck in eine Vertiefung 63 an der Unterseite der Stütz-/Abhebeleiste 53 eingreift.
Zur Vermeidung von Geräuschen ist der Grund der Vertiefung 63 mit einem
Dämpfungsfilz 64 ausgekleidet. Bei der Betätigung des Fortepedals drückt der
Stößer 62 die Abhebestange 53 und damit die mit Regulierpiloten 55 darauf ab
gestützten Hebeglieder 49 gegen das Dämpfungsmaterial 57 der Pralleiste 56, so
daß sämtliche Löffel 50 aus dem Bewegungsbereich der Tasten 5 entfernt sind
und nun - wie bei akustischen Flügen - der zusätzliche Druckpunkt des Dämp
fungssimulators 3 entfällt.
Claims (4)
1. Elektrophones Tasteninstrument mit einem Synthesizer, der den Klang eines
Pianos oder Flügels auf elektronischem Weg möglichst naturgetreu nachahmt,
ausgeführt als stummes Übungsinstrument mit einem Kopfhöreranschluß, wobei
die Tasten (5) mit je einem Dämpfungssimulator (3) gekoppelt sind, der ein durch
die Taste hochschwenkbares Hebeglied (49) aufweist, woran ein oder mehrere
Gewichte (54) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeglied
(49) einen Dämpferlöffel (50) oder -schnabel aufweist, der über das Tastenende
(45) ragt, wobei bei nicht gedrückter Taste (5) und abgelenktem Hebeglied (49)
zwischen der Taste und dem Dämpferlöffel (50) oder -schnabel ein Zwischenraum verbleibt.
2. Tasteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) zu
sätzliche(n) Gewicht(e) (54) der stärkeren Bedämpfung tiefer gestimmter Saiten
entsprechend in der Mittellage größer ist (sind) als im Diskant und im Baß größer
als in der Mittellage.
3. Tasteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ober
halb des Hebeglieds (49) eine Pralleiste (56) zum Abfangen des Hebeglieds (49)
angeordnet ist.
4. Tasteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Hebeglieds (49) eine quer zur Tastenlängsrichtung verlaufen
de Abhebestange (53) angeordnet ist, die über einen mit einem Forte-Pedal ge
koppelten Stößer (62) angehoben werden kann und dabei das Hebeglied (49)
aus dem Bereich der Tastenbewegung verschwenkt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19716177A DE19716177C2 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Elektrophones Tasteninstrument |
DE29723401U DE29723401U1 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Elektrophones Tasteninstrument |
EP98110818A EP0964385B1 (de) | 1997-04-18 | 1998-06-12 | Elektrophones Tasteninstrument |
US09/120,936 US5986202A (en) | 1997-04-18 | 1998-07-22 | Electronic keyboard instrument |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19716177A DE19716177C2 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Elektrophones Tasteninstrument |
EP98110818A EP0964385B1 (de) | 1997-04-18 | 1998-06-12 | Elektrophones Tasteninstrument |
US09/120,936 US5986202A (en) | 1997-04-18 | 1998-07-22 | Electronic keyboard instrument |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19716177A1 DE19716177A1 (de) | 1998-10-22 |
DE19716177C2 true DE19716177C2 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=27217314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19716177A Expired - Fee Related DE19716177C2 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Elektrophones Tasteninstrument |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5986202A (de) |
EP (1) | EP0964385B1 (de) |
DE (1) | DE19716177C2 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001042872A (ja) * | 1999-07-30 | 2001-02-16 | Kawai Musical Instr Mfg Co Ltd | 複合部品 |
JP3846314B2 (ja) * | 2002-01-17 | 2006-11-15 | ヤマハ株式会社 | 鍵盤楽器 |
JP3852355B2 (ja) | 2002-03-25 | 2006-11-29 | ヤマハ株式会社 | アップライト型鍵盤楽器 |
JP3873034B2 (ja) * | 2003-02-28 | 2007-01-24 | 株式会社河合楽器製作所 | アクション |
US9324306B2 (en) * | 2014-09-08 | 2016-04-26 | Casio Computer Co., Ltd. | Keyboard device and keyboard instrument |
JP6520235B2 (ja) * | 2014-09-08 | 2019-05-29 | カシオ計算機株式会社 | 鍵盤装置および鍵盤楽器 |
JP6299621B2 (ja) | 2015-02-04 | 2018-03-28 | ヤマハ株式会社 | 鍵盤楽器 |
JP6485082B2 (ja) * | 2015-02-04 | 2019-03-20 | ヤマハ株式会社 | 鍵盤楽器 |
JP6070735B2 (ja) | 2015-02-04 | 2017-02-01 | ヤマハ株式会社 | 鍵盤楽器 |
DE102016013308A1 (de) | 2016-11-10 | 2018-05-17 | SCI Data GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Daniel Linder, 91611 Lehrberg; Patrick Linder, 91611 Lehrberg) | Verbessertes musikgerät mit rechner |
JP6747578B2 (ja) * | 2017-03-23 | 2020-08-26 | ヤマハ株式会社 | 締結構造及び鍵盤装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4217803A (en) * | 1979-01-02 | 1980-08-19 | Arp Instruments, Inc. | Piano-action keyboard |
US4667563A (en) * | 1985-01-22 | 1987-05-26 | Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho | Key apparatus for electronic musical instrument |
US5247129A (en) * | 1991-06-10 | 1993-09-21 | Yamaha Corporation | Stringless piano-touch electric sound producer for directly driving a sound board on the basis of key actions |
JPH0644665A (ja) * | 1992-04-20 | 1994-02-18 | Nec Corp | ディスク装着装置 |
EP0689183A2 (de) * | 1994-06-20 | 1995-12-27 | Yamaha Corporation | Tastaturinstrument mit dauerhaften Hammerauffangen zur selektiven Erregung von akustischen und synthetisierte Schall |
DE19644780A1 (de) * | 1995-10-27 | 1997-04-30 | Yamaha Corp | Klaviaturmusikinstrument zum Spiel bzw. für Fingerübungen auf der Klaviatur ohne akustische Klänge |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4338848A (en) * | 1980-06-23 | 1982-07-13 | Cbs Inc. | Piano action |
CA1218863A (en) * | 1983-08-11 | 1987-03-10 | Francis C. Han | Nuclear power plant |
US4679477A (en) * | 1985-06-20 | 1987-07-14 | Charles Monte | Percussive action silent electronic keyboard |
JP3341438B2 (ja) * | 1994-01-27 | 2002-11-05 | ヤマハ株式会社 | 鍵盤楽器 |
US5679914A (en) * | 1995-10-25 | 1997-10-21 | Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho | Keyboard device for an electronic instrument and an electronic piano |
-
1997
- 1997-04-18 DE DE19716177A patent/DE19716177C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-06-12 EP EP98110818A patent/EP0964385B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-22 US US09/120,936 patent/US5986202A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4217803A (en) * | 1979-01-02 | 1980-08-19 | Arp Instruments, Inc. | Piano-action keyboard |
US4667563A (en) * | 1985-01-22 | 1987-05-26 | Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho | Key apparatus for electronic musical instrument |
US5247129A (en) * | 1991-06-10 | 1993-09-21 | Yamaha Corporation | Stringless piano-touch electric sound producer for directly driving a sound board on the basis of key actions |
JPH0644665A (ja) * | 1992-04-20 | 1994-02-18 | Nec Corp | ディスク装着装置 |
EP0689183A2 (de) * | 1994-06-20 | 1995-12-27 | Yamaha Corporation | Tastaturinstrument mit dauerhaften Hammerauffangen zur selektiven Erregung von akustischen und synthetisierte Schall |
DE19644780A1 (de) * | 1995-10-27 | 1997-04-30 | Yamaha Corp | Klaviaturmusikinstrument zum Spiel bzw. für Fingerübungen auf der Klaviatur ohne akustische Klänge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0964385B1 (de) | 2001-09-05 |
EP0964385A1 (de) | 1999-12-15 |
US5986202A (en) | 1999-11-16 |
DE19716177A1 (de) | 1998-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69333743T2 (de) | Tastaturinstrument zur selektiven Erzeugung von mechanischem und synthetischem Schall ohne mechanische Vibrationen der Saiten | |
DE60129921T2 (de) | Tasteninstrument mit Tastgefühlsregler | |
DE19716177C2 (de) | Elektrophones Tasteninstrument | |
DE10300552B4 (de) | Tastenmusikinstrument | |
DE10207346A1 (de) | Zusammengesetztes Tastenmusikinstrument, Stummschaltungssystem zum Spiel ohne akustische Töne und Auslösepuppenmechanismus zur Veränderung des Entweichungszeitpunktes abhängig vom Betriebszustand | |
DE102007000347A1 (de) | Tastaturvorrichtung | |
DE19942441B4 (de) | Tastenmusikinstrument mit einem Attrappenhammer mit gut geregeltem Schwerpunkt zur Erzeugung eines Pianotastengefühls ohne akustischen Ton | |
DE10207345B4 (de) | Tastenmusikinstrument mit höhenverstellbaren Pedalen | |
DE10312655B4 (de) | Klavier | |
DE19639710B4 (de) | Elektronisches Piano | |
DE19614830C2 (de) | Tastenmusikinstrument, das ohne Geräusch im stillen Betriebszustand spielbar ist | |
DE60308137T2 (de) | Tasten-Musikinstrument mit automatischem Abstandhalter für die Deckelstruktur | |
DE19510150C2 (de) | Dämpfereinheit für einen Flügel | |
DE60022121T2 (de) | Tastaturinstrument mit teilweise reparierbarer Umschaltvorrichtung zum Wechseln vom Hammerauffanger | |
DE19639420C2 (de) | Tastenmusikinstrument mit Hammerköpfen, die aus Metallpulver gebildet sind, welches Synthetikharz enthält, und Verfahren zur Herstellung der Hammeranordnung | |
DE19644780C2 (de) | Klaviaturmusikinstrument zum Spiel bzw. für Fingerübungen auf der Klaviatur ohne akustische Klänge | |
DE19680329B4 (de) | Elektronisches Klavier und Herstellungsverfahren dafür | |
DE4422817A1 (de) | Klavier mit einem Mechanismus zur Regulierung der Saitenanschlagbewegung | |
DE10146524A1 (de) | Aus laminierten Holzplatten geformte Beine und Tastenmusikinstrument, das diese verwendet | |
DE19814729A1 (de) | Tastenkissen-Betätigungsmechanismus für Saxophon | |
DE10016122B4 (de) | Tastenmusikinstrument, das zwischen einer Akustikklangbetriebsart und einer stummen Betriebsart wechseln kann, sowie darin umfaßtes Stummschaltungssystem | |
DE10212636A1 (de) | Tastenmusikinstrument mit einer Fallplatte die mit einem Freiraum für Finger ausgebildet ist | |
DE10311933A1 (de) | Hammerstopper mit einer daran angeordneten Positioneinstellvorrichtung und Tasten-Musikinstrument mit der gleichen Einrichtung | |
AT508620B1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
JPH067316B2 (ja) | ピアノのアクション機構 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |