DE19716177C2 - Elektrophones Tasteninstrument - Google Patents

Elektrophones Tasteninstrument

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DE19716177C2 DE19716177A DE19716177A DE19716177C2 DE 19716177 C2 DE19716177 C2 DE 19716177C2 DE 19716177 A DE19716177 A DE 19716177A DE 19716177 A DE19716177 A DE 19716177A DE 19716177 C2 DE19716177 C2 DE 19716177C2
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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein elektrophones Tasteninstrument mit einem Syn­ thesizer, der den Klang eines Pianos oder Flügels auf elektronischem Weg mög­ lichst naturgetreu nachahmt, ausgeführt als stummes Übungsinstrument mit einem Kopfhöreranschluß, wobei die Tasten mit je einem Dämp­ fungssimulator gekoppelt sind, der ein durch die Taste hochschwenkbares Hebe­ glied aufweist, woran ein oder mehrere Gewichte angeordnet sind.
Dem weltweiten Trend zum Einsatz von Elektronik folgend wurden vor einigen Jahren elektrische Pianos entwickelt, wobei der Klavierklang durch elektronische Überlagerung von Sinusschwingungen erzeugt wurde. Eine weitere Verbesse­ rung konnte mit digitalen Pianos erreicht werden, bei welchen Klavierklänge in Form binärer, elektrischer Signale elektronisch abgespeichert sind und beim Spiel einer Taste abgerufen und mittels Lautsprechern in Schallwellen umgewandelt werden. Die hierbei verwendeten Lautsprecher haben jedoch konstruktionsbedingt nur einen begrenzten Frequenzumfang, so daß eine größere Anzahl von Laut­ sprechern für unterschiedliche Frequenzbereiche verwendet werden muß, wobei die Überlagerung der verschiedenen Frequenzen unter Ausbildung unvermeidli­ cher Interferenzen zwischen den einzelnen Schallquellen erfolgt. Demgegenüber verwenden herkömmliche Flügel einen großflächigen Resonanzboden, in welchen die Schwingungen sämtlicher, angeschlagener Saiten eingeleitet werden, um sich bereits hier und somit weitgehend interferenzfrei zu überlagern. Darüber hinaus hat eine einzige Schallquelle in Form eines Resonanzbodens den Vorteil einer weitgehend omnidirektionalen Schallabstrahlung im Gegensatz zu der gerichteten Charakteristik üblicher Lautsprecher. Aus diesem Grund sind insbesondere für die Anwendung in größeren Orchestern mit einem Resonanzboden versehene Flügel nicht durch "elektronische Flügel" zu ersetzen. Es ist daher unabdingbar, daß sich Pianisten nach wie vor im Spiel herkömmlicher Flügel üben, um mit deren Beson­ derheiten vertraut zu werden.
Andererseits müssen Berufsmusiker täglich auf ihren Instrumenten üben, was ins­ besondere in Wohnungen mit hellhörigen Wänden selbst von musikbegeisterten Mitbewohnern als nachteilig empfunden wird. Man ist daher dazu übergegangen, zu diesem Zweck "elektronische Flügel" mit einem Kopfhöreranschluß für den Pianisten zu versehen, damit dieser bei ansonsten stummen Instrument ohne Be­ einträchtigung der Nachbarschaft seine Übungen durchführen kann.
Bei rein "elektronischen Flügeln", die weder über Saiten noch über einen Reso­ nanzboden zur Tonerzeugung verfügen, fehlt andererseits die bei herkömmlichen Flügeln übliche Mechanik und ist statt dessen durch elektrische Schalter od. dgl. ersetzt. Dies führt dazu, daß der Pianist beim Niederdrücken einer Taste ein völlig anderes Verhalten derselben verspürt als bei einem herkömmlichen Flügel, was sich nachteilig auf den Übungseffekt auswirkt.
Hier versucht die US-Patentschrift 4 217 803 Abhilfe zu schaffen. Aus dieser ist es bekannt, auf der Oberseite eines mit einer Klaviaturtaste bewegungsmäßig ge­ koppelten Hebeglieds ein Gewicht anzuordnen, das eine Trägheitskraft bei der Tastenbetätigung erzeugt, wodurch ein Spielgefühl entsprechend einer Piano- Tastenmechanik entstehen soll. Allerdings liegt das Hebeglied auf der Spitze einer Stoßzunge auf, das von der Oberseite des Tastenendes hochragt. Dadurch wirkt sich die Trägheitskraft des Gewichtes beim Tastenanschlag unverzögert und bis zu dessen Ende ohne spürbare Zwischenabstufung aus, was nicht dem Spielge­ fühl bei einem echten Tasteninstrument entspricht, wo der durch den Beginn der Abhebebewegung des Dämpferpüschels erzeugte Druckpunkt erst nach einer be­ grenzten Tastenbewegung auftritt.
Hier kann auch die US-Patentschrift 4 667 553 keine Abhilfe schaffen. Bei deren Konstruktion liegt ebenfalls ein Hebeglied mit Zusatzgewicht direkt auf der Ober­ seite des rückwärtigen Arms einer Pianotaste auf. Zusätzlich ist unterhalb des Ta­ stenvorderendes ein elastisch deformierbares Tellerelement vorgesehen. Wird die Taste zunächst nur um etwa zwei Drittel des möglichen Niederdruckweges be­ wegt, ist nur das Gewicht des Hebeglieds sowie ein ggf. weiteres Gewicht am rückwärtigen Tastenende spürbar. Beim weiteren Herunterdrücken der Taste bis zu deren maximalen Verschwenkstellung muß das Tellerelement durch die Unter­ seite der herabgedrückten Taste deformiert werden, so dass sich für den Spieler ein zusätzliches Druckgefühl ergibt, das dem natürlichen Spielgefühl bei einer echten Pianomechanik möglichst nahekommen soll. Damit wird jedoch nicht dem typischen Einfluß der Dämpfungsanlage eines Pianos oder Flügels auf das ge­ wohnte Tastenspielgefühl Rechnung getragen. Diesem steht vor allem die Elasti­ zität des Tellerelements entgegen.
Hieraus resultiert das die Erfindung initiierende Problem, einen "elektronischen Flügel" für Berufsmusiker derart weiterzubilden, daß das Verhalten einer Taste beim Anschlag möglichst exakt dem eines akustischen Flügels entspricht.
Die Erfindung sieht zur Lösung dieses Problems vor, daß bei einem gattungsge­ mäßen Tasteninstrument das Hebeglied einen Dämpferlöffel oder -schnabel auf­ weist, der über das Tastenende ragt, wobei bei nicht gedrückter Taste und abge­ senktem Hebeglied zwischen der Taste und dem Dämpferlöffel oder -schnabel ein Zwischenraum verbleibt.
Durch Verwendung einer originalen Mechanik können auch deren mechanische Eigenschaften in ein gattungsgemäßes, zu Übungszwecken verwendetes Ta­ steninstrument übernommen werden. Bspw. muß bei einer herkömmlichen Flü­ gelmechanik beim schnellen Repetieren von Tönen, wie dies das Spielen von Trillern erfordert, jedesmal der Stoßzunge Gelegenheit gegeben werden, sich von dem ausgelösten Zustand unter die Hammerstielrolle zurückzustellen, um dem Hammer für einen neuerlichen Anschlag einen ausreichenden Schwung erteilen zu können. Die hierfür notwendige Tasten-Rückbewegung läßt sich ausschließlich anhand einer Originalmechanik erfühlen. Andererseits ist für das Erfühlen der Re­ petiereigenschaften zusätzlich zur Verwendung einer Originalmechanik auch ein etwa originalgetreues Verhalten des von der Saite zurückprallenden Hammers erforderlich. Dies kann dadurch realisiert werden, daß der Hammer mit seinem Kopf gegen eine Leiste geschleudert wird, die sich eben dort befindet, wo bei her­ kömmlichen Flügeln der Auftreffpunkt auf die entsprechende Saite liegt. Erst durch dieses Zusammenwirken einer Originalmechanik mit einer Leiste zur Simu­ lierung der Rückprallbewegung des Hammers können auch so schwierige Spiel­ passagen wie Triller naturgetreu geübt werden. Indem der Hammer mit seinem Kopf gegen die Rückpralleiste schlägt, werden jegliche Verbiegungen des Ham­ merstiels sowie auch Belastungen des Hammeranlenkpunktes vermieden, so daß die Mechanik des erfindungsgemäßen, elektrophonen Tasteninstruments eine hohe Lebenserwartung aufweist. Bevorzugt ist eine derartige Anschlag- und Rückpralleiste mit Isoliermaterial am Instrumentengehäuse befestigt. Als Iso­ liermaterial können insbesondere Unterlegscheiben aus einem elastischen Werk­ stoff verwendet werden, welche die erfindungsgemäße Leiste ähnlich einer Origi­ nalseite bei einem Anprall elastisch zurückweichen lassen, dabei die kinetische Energie des Hammers vorübergehend als potentielle Energie speichern und nach Umkehren der Bewegungsrichtung des Hammers an diesen wieder abgeben, so daß der Rückpralleffekt maximal ist. Ferner kann eine derartige Anschlag- und Rückpralleiste am Anschlagpunkt der Hämmer gedämmt sein. Hierdurch kann jegliche Geräuschentwicklung vermieden werden. Diesem Zweck dient auch eine erfindungsgemäße Konstruktion, wobei der Hammerkopf die einer originalen Hammer- insbesondere Flügelmechanik entsprechende Gestalt aufweist und mit einem aufpralldämpfenden Belag überzogen ist. Hierfür kann einerseits ein origi­ naler Hammerkopffilz verwendet werden. Infolge der sich über die gesamte Breite des Hammerkopfs erstreckenden Anschlagfläche ist jedoch der auf den Filz ein­ wirkende Maximaldruck deutlich niedriger als bei einer originalen Saitenbespan­ nung, so daß auch andere Beläge als Garnierung verwendet werden können, ins­ besondere wenn die erfindungsgemäße Anschlag- und Rückpralleiste zusätzlich gedämmt ist. Leistendämmung und/oder Hammerkopfgarnierung können auch elastisch ausgebildet sein.
Kann mit einer solchen Hammerrückpralleiste und damit zusammenwirkender Me­ chanik das schnelle Repetieren einzelner Töne und insbesondere der dazu not­ wendige Tastenhub originalgetreu geübt werden, so müssen zur exakten Nachbil­ dung der für die Tastenbetätigung notwendigen Kraft bei akustischen Flügeln überdies vorhandene Sekundäreffekte zusätzlich berücksichtigt werden. Hierzu zählt insbesondere die Dämpfungsanlage eines akustischen Flügels, da dieselbe ebenfalls von der betreffenden Taste betätigt wird und hierbei eine zusätzliche Kraft erfordert. Die Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, daß die Tasten eines gattungsgemäßen Instruments mit je einem Dämpfungssimulator gekoppelt sind, welcher insbesondere der Dämpfungsanlage eines Flügels nachempfunden ist, wobei der Dämpferpüschel und die Dämpfertangente weggelassen sind und statt dessen an einem hochschwenkbaren Hebeglied ein oder mehrere, zusätzliche Gewichte angeordnet sind. In Ermangelung einer Saite ist auch die Dämpferanla­ ge bei einem rein elektrophonen Tasteninstrument überflüssig. Andererseits ha­ ben übliche Dämpferpüschel ein Gewicht in der Größenordnung von etwa 20 g, und dieses Gewicht belastet bei angehobenem Dämpferpüschel über den auf der Klaviatur aufsitzenden Dämpferlöffel die betreffende Taste. Daher erhöht sich ab einer vorgegebenen Tastenstellung, bei welcher der Dämpferlöffel auf dem Kla­ viaturstoff aufliegt, die zur weiteren Verschwenkung der Taste notwendige Betäti­ gungskraft. Der Pianist spürt hier einen zusätzlichen Druckpunkt, welcher ihm zu­ sätzliche Informationen über die Tastenstellung zu geben vermag. Dieser Druck­ punkt ist daher für das originalgetreue Üben sehr wichtig und wird erfindungsge­ mäß durch ein gewichtsbelastetes Hebeglied simuliert. Dieses Hebeglied weist ähnlich einem bei akustischen Flügeln üblichen Dämpferhebeglied eine längliche, etwa zu der betreffenden Taste parallele Form auf und ist an seiner der Klaviatur abgewandten Stirnseite an einer Hebegliedkapsel angelenkt, welche wiederum an einer querverlaufenden Leiste angeschraubt ist. An der vorderen Stirnseite des erfindungsgemäßen Hebeglieds kragt ähnlich dem Dämpferlöffel bei der Dämp­ fungsanlage eines akustischen Flügels ein Löffel aus, der sich bis oberhalb der mit Klaviaturstoff bezogenen Taste erstreckt. Anstelle des Löffels kann auch ein an das Hebeglied direkt angeformter Schnabel vorhanden sein. Indem das erfindungsgemäße Hebeglied im abgesenkten Zustand auf einer Stützleiste aufsitzt, befindet sich zwischen dem Löffel oder Schnabel und der betreffenden Taste ein Zwischenraum, der den bei akustischen Flügeln spürbaren Druckpunkt markiert, ab welchem die Dämpfungsanlage die Taste zusätzlich belastet. Dieser Druck­ punkt des erfindungsgemäßen Hebeglieds kann durch eine verstellbare Puppe zwischen der Unterseite des Hebeglieds und der Oberseite der Stützleiste gege­ benenfalls verschoben werden. Zur Aufnahme des oder der zusätzlichen Ge­ wichte ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Hebeglied in seiner Höhener­ streckung gegenüber einem üblichen Dämpferhebeglied verdickt ausgeführt ist und Ausnehmungen mit eingefügten Gewichten aufweist. Da die Breite eines er­ findungsgemäßen Hebeglieds durch die Tastenbreite bestimmt wird, gewinnt die Erfindung in vertikaler Richtung Raum für die Zusatzgewichte und macht es da­ durch möglich, die Länge des erfindungsgemäßen Hebeglieds und damit den Ab­ stand des Löffels von dem Anlenkpunkt eines originalen Dämpferhebeglieds zu übernehmen, so daß die gewohnte Drehmomentcharakteristik erhalten bleibt. Ei­ ne vorteilhafte Weiterbildung erfährt die Erfindung dadurch, daß eines der zusätz­ lichen Gewichte in der Nähe des Dämpferlöffels oder -schnabels etwa dort ange­ ordnet ist, wo sich bei einem üblichen Dämpferhebeglied der Anlenkpunkt der die Dämpfertangente tragenden Stecherkapsel befindet. An dieser Stelle ruft das zu­ sätzliche Gewicht etwa dasselbe Drehmoment hervor wie der bei einer üblichen Dämpferanlage hier auflastende Dämpferpüschel. Um die durch eine übliche Dämpfungsanlage verursachte Zusatzbelastung für die Tastenbewegung mög­ lichst originalgetreu nachzubilden, sollte(n) das (die) zusätzliche(n) Gewicht(e) etwa dem Gewicht von Dämpferpüschel, Dämpfertangente und Stecherkapsel entsprechen. Das Gesamtgewicht dieser Elemente liegt üblicherweise in der Grö­ ßenordnung von etwa 15 g bis 20 g. Ein derartiges Gewicht kann bspw. durch Einfügen eines Bleiniets erzeugt werden.
Das erfindungsgemäße Tasteninstrument läßt sich weiterhin dadurch optimieren, daß das (die) zusätzliche(n) Gewicht(e) der üblicherweise stärkeren Bedämpfung tiefergestimmter Saiten entsprechend in der Mittellage größer ist (sind) als im Diskant und im Baß größer als in der Mittellage. Um eine ausreichende Bedämpfung der stärkeren Saiten in der Mittellage und insbesondere im Baß zu erreichen, wird in diesen Lagen bei akustischen Flügeln das auf der Saite lastende Gewicht der Dämpfungsanlage erhöht. Diese Maßnahme soll durch unterschiedlich schwere Zusatzgewichte nachgebildet werden.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß oberhalb des Hebeglieds eine Pralleiste zum Abfangen desselben angeordnet ist. Hierdurch wird ein über­ mäßiges Hochschnellen des Hebeglieds bei einem starken Tastenanschlag ver­ mieden und der Hebegliedlöffel kehrt sofort wieder zu der Taste zurück.
Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, daß unterhalb des Hebeglieds eine quer zur Tastenlängsrichtung verlaufende Abhebestange angeordnet ist, die über einen mit dem Fortepedal gekoppelten Stößer angehoben werden kann und dabei das Hebeglied aus dem Bereich der Tastenbewegung verschwenkt. Vor­ zugsweise kann als Abhebestange die bei der Erfindung im Gegensatz zu übli­ chen Dämpfungsanlagen akustischer Flügel notwendige Stützleiste für die Hebe­ glieder verwendet werden, indem diese um eine zu ihrer Längsrichtung parallele Achse verschwenkbar angeordnet ist. Vorzugsweise wird diese Schwenkachse koaxial zu der Schwenkachse der Hebeglieder gelegt, wobei sich zwei Anlenk­ punkte seitlich außerhalb der beiden äußersten Dämpferkapseln befinden. Dies hat den Vorteil, daß sich die Abhebestange beim Betätigen des Fortepedals ge­ genüber den vorzugsweise bis zu der erfindungsgemäßen Pralleiste hochschwen­ kenden Hebegliedern nicht verändert und somit weder Reibung noch Geräusch erzeugt. Die Betätigung der Abhebestange kann wie bei einer originalen Dämp­ fungsanlage durch einen vertikal nach oben gerichteten Stößer bewirkt werden, der zu diesem Zweck in eine mit einem Filz ausgekleidete Vertiefung der Abhe­ bestange eingreift.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Deren einzige Figur zeigt eine Seitenan­ sicht auf die Mechanik eines erfindungsgemäßen, elektrophonen Tasteninstru­ ments.
Das erfindungsgemäße Tasteninstrument besteht aus einem mit Standfüßen ver­ sehenen Gehäuse für die Klaviatur 1, Mechanik 2, Dämpfungssimulator 3 und ei­ ner in der Zeichnung nicht dargestellten Elektronikbaugruppe für die Erzeugung von elektrischen Signalen, welche über einen ebenfalls nicht dargestellten Kopf­ hörer für den Pianisten hörbar gemacht werden. Der Boden 4 des Gehäuses hat eine rechteckige Grundfläche, deren Abmessungen durch die Länge der Klaviatur einerseits und durch die Länge einer Tasten 5 zuzüglich der Tiefe des Dämp­ fungssimulators 3 andererseits bestimmt sind. Dieser Gehäuseboden 4 ist als tra­ gendes Chassis ausgebildet und ruht auf vier Standfüßen. Im Bereich der rück­ wärtigen Kante des Gehäusechassis 4 ist eine Lyra angeordnet, in deren Lyraka­ sten ein Forte- und ein Pianopedal gelagert sind.
Die Tasten 5 sind an einem in Längsrichtung der Klaviatur 1 verlaufenden, auf dem Gehäusechassis 4 festgelegten Waagebalken 6 mit Waagebalkenstiften 7 für die weißen Tasten und Waagebalkenstiften 8 für die schwarzen Tasten gelagert. Die Betätigungsstellung und -geschwindigkeit der Tasten 5 wird durch optoelektrische Sensoren registriert, welche sich in dem nicht dargestellten Bereich der Vor­ dertasten 9 befinden.
Der Waagebalken 6 ist Bestandteil des Klaviaturrahmens 10, der außerdem aus einem den Tiefgang der Vordertasten begrenzenden, nicht dargestellten Rahmen- Vorderstück und einem Rahmen-Hinterstück 11 besteht, welches vermittels eines aufgeklebten Polsterstreifens 12 als Anschlagelement zur Begrenzung der Ta­ stenbewegung in deren angehobenen Zustand dient. Rahmen-Vorderstück und Rahmen-Hinterstück 11 sind durch Rahmen-Außenquerstücke 13, 14 an beiden Stirnseiten der Klaviatur 1 sowie durch dazu parallele Rahmen-Mittelquerstücke gegenüber dem Waagebalken 6 fixiert.
Jede Taste 5 des erfindungsgemäßen Elekrophons wirkt mit einer Mechanik 2 zusammen, die ähnlich der Mechanik eines akustischen Flügels über einen Ham­ mer 15 verfügt. Die beweglichen Teile der Mechanik 2 sind an Leisten oder Dreh­ achsen gelagert, welche von Mechanikbacken 16 gestützt werden, die über Di­ stanzklötze 17 am Instrumentenchassis 4 festgelegt sind.
Jede Mechanik 2 verfügt über ein langgestrecktes Hebeglied 18 mit einem etwa mittig an dessen Unterseite angeordneten Hebegliedsattel 19, welcher mit einer Metallpilote 20 auf der Oberseite der Hintertaste 21 zusammenwirkt und bei deren Anheben das Hebeglied 18 um eine an dessen rückwärtigem Ende befindliche Achse 22 nach oben schwenkt. Hierbei drückt der etwa vertikale Schenkel der an dem vorderen Ende des Hebeglieds 18 angelenkten Stoßzunge 23 gegen die Hammerstielrolle 24 und schwenkt dabei den Hammer 15 um dessen Anlenkpunkt 25 an der mit dem Mechanikbalken 26 verschraubten Hammerstielkapsel 27 nach oben. Bei einer bestimmten Drehstellung des Hebeglieds 18 stößt der horizontale Arm der Stoßzunge 23 an eine Auslösepuppe 28 und schwenkt dabei den vertika­ len Stoßzungenarm von der Hammerstielrolle 24 weg, so daß der Hammer 15 nun frei nach oben geschleudert wird.
Bei seiner anschließenden Fallbewegung wird der Hammerkopf 29 zwar von ei­ nem mit der Hintertaste 21 verbundenen Fänger 30 abgefangen, bis der Ham­ merstiel 31 sachte auf der mit Filz bezogenen Hammerruheleiste 32 abgelegt wird. Bei schnellem Repetieren gelangt der Hammer 15 jedoch nicht bis in seine Ausgangsposition zurück; vielmehr wird er in einer mittleren Position von einem oberhalb des Hebeglieds 18 etwa in Tastenlängsrichtung verlaufenden und etwa mittig an dem Hebeglied 18 angelenkten Repetierschenkel 33 an der Hammer­ stielrolle 24 unterfangen, damit der vertikale Schenkel der Stoßzunge 23 Gele­ genheit hat, sich abermals unter die Hammerstielrolle 24 zu stellen, und dadurch zu einem neuerlichen Anschlag durch die Taste 5 bereit ist.
Zum Üben derartiger, schnell aufeinanderfolgender Anschläge ist es wichtig, daß auch die Rückprallgeschwindigkeit des Hammers 15 etwa der Hammergeschwin­ digkeit eines akustischen Flügels entspricht. Zu diesem Zweck ist in Höhe der bei akustischen Flügeln üblichen Saitenbespannung oberhalb des Hammerkopfs 29 eine in Längsrichtung der Klaviatur 1 verlaufende Anschlag- und Rückpralleiste 34 für die Hammerköpfe 29 sämtlicher Mechaniken 2 vorgesehen.
Die Leiste 34 besteht aus einem auf dem Kopf stehenden T-Profil und ist an ihrer Unterseite mit einem Dämmstoff 35 bspw. aus Filz, oder einem elastischen Werk­ stoff bezogen. Der vertikale Schenkel 36 des T-Profils ist an den Enden der An­ schlag- und Rückpralleiste 34 sowie an weiteren, mittigen Befestigungspunkten entfernt, der horizontale Schenkel 37 des T-Profils 34 ist an diesen Stellen durch­ bohrt und nimmt einen vertikalen Bolzen 38 auf, der in einer entsprechenden Boh­ rung 39 des Gehäusechassis 4 festgeschraubt 40 ist. Die Anschlag- und Rückpral­ leiste 34 ist an den oberen Enden 41 der Bolzen 38 mit oberen und unteren Ge­ windeelementen 42, 43 festgeschraubt. Um jegliche Übertragung von Vibrationen von der Anschlag- und Rückpralleiste 34 über die Bolzen 38 auf das Instrumen­ tenchassis 4 zu unterbinden sind zwischen den Gewindeelementen 40, 42, 43 und dem Instrumentenchassis einerseits sowie der Anschlag- und Rückpralleiste 34 andererseits Isolationselemente 43, 44 in Form elastischer Unterlegscheiben vorhanden.
Nach dem Hochschleudern des Hammers 15 trifft dessen mit einer üblichen Gar­ nierung versehene Kopf 29 auf den Dämmstoff 35 an der Unterseite der An­ schlag- und Rückpralleiste 34, wobei die kinetische Energie des Hammers 15 vor­ übergehend in eine elastische Verformung der Garnierung des Hammerkopfs 29, des Dämmstoffs 35 und der elastischen Unterlegscheiben 43, 44 umgewandelt wird. Bei der nun anschließenden Abwärtsbewegung des Hammers 15 entspan­ nen sich diese Elemente wieder und geben dabei ihre Energie in umgekehrter Richtung an den Hammer 15 ab, der dadurch ähnlich der elastischen Verformung üblicher Saitenbespannungen beschleunigt wird und sich entsprechend der übli­ chen Rückparallgeschwindigkeit nach unten bewegt. Der Pianist kann daher ge­ nau feststellen, wie weit die Vordertaste 9 hochgelassen werden muß, und wie lange er mit einem neuerlichen Anschlag warten muß, damit der vertikale Schen­ kel der Stoßzunge 23 genügend Zeit hat, sich unter die Hammerstielrolle 24 des von dem Repetierschenkel 33 abgefangenen Hammers zu stellen. Harmonieren die Parameter nicht zusammen, spürt der Pianist an dem ausbleibenden Wider­ stand der Vordertaste 9, daß die Mechanik 2 seinen Bewegungen nicht folgen konnte.
Um das Spielverhalten eines akustischen Flügels originalgetreu nachzubilden, ist im Bereich des rückwärtigen Tastenendes 45 eine den Einfluß der Dämpfungsan­ lage akustischer Flügel simulierende Vorrichtung 3 vorgesehen. An einer parallel zur Klaviatur verlaufenden Leiste 46 sind nach oben ragende Kapseln 47 ange­ schraubt 48, an deren oberen Ende je ein Hebeglied 49 verschwenkbar angelenkt ist. Das Hebeglied 49 erstreckt sich in etwa horizontaler Richtung bis knapp vor das Tastenende 45 und setzt sich in Form eines Löffels 50 fort, der bis über das Tastenende 45 ragt und von diesem unter Zwischenschaltung eines Filzes 51 an­ gehoben werden kann. Wird die Hintertaste 21 dagegen abgesenkt, schwenkt auch das Hebeglied 49 herab, bis es auf einer mit einem Filz 52 bezogenen Stützleiste 53 aufliegt.
Das Hebeglied 49 trägt bei der gezeichneten Ausführungsform Gewichte in Form von vier Bleinieten 54, welche für den Diskant ein Gesamtgewicht von 16 g bilden, für die Mittellage ein Gewicht von 18 g, und für den Baßbereich ein Gewicht von 24 g, was dem Gewicht von Dämpferpüschel und -tangente sowie gegebenenfalls dämpfungserhöhender Elemente in den mittleren und tiefen Lagen üblicher Flügel entspricht. Wird die Vordertaste 9 heruntergedrückt, hebt sich die Hintertaste 21, bis das Tastenende 45 den Löffel 50 untergreift und nun auch das gewichtsbela­ stete Hebeglied 49 anheben muß. Der Pianist verspürt an dieser Stelle einen Druckpunkt, wo zum weiteren Herabdrücken der Taste 5 eine zusätzliche Kraft in Höhe von etwa 20 g zu überwinden ist. Da zwischen dem Löffel 50 des Hebe­ glieds 49 und dem Tastenende 45 bei herabgeschwenktem Hebeglied 49 ein Zwi­ schenraum von einigen mm verbleibt, liegt der Druckpunkt bei einer mittleren Stellung der Taste 5 und kann dem Pianisten daher eine Information über die ent­ sprechende Stellung der Mechanik 2 vermitteln. Um diesen Druckpunkt in gewis­ sen Grenzen verschieben zu können, ist an der Unterseite des Hebeglieds 49 ei­ ne Regulierpilote 55 eingeschraubt, mit der sich der minimale Abstand zu der Stützleiste 53 einstellen läßt.
Oberhalb des Hebeglieds 49 erstreckt sich eine Pralleiste 56, die an ihrer Unter­ seite mit einem Dämpfungsmaterial 57 in Form eines Filzes bezogen ist. Zur Be­ festigung der Pralleiste 56 dienen in regelmäßigen Abständen angeordnete Me­ tallwinkel 58, die sich zunächst horizontal bis zur Rückseite der Kapselbefesti­ gungsseite 46 und von dort etwa vertikal herab bis zu deren rückwärtiger Seite 59 erstrecken und dort mittels zweier Schrauben 60 angeschraubt sind.
Um die Wirkung des Fortepedals zu simulieren, ist die Stützleiste 53 um eine zu der Schwenkachse 61 der Hebeglieder 49 koaxiale Achse verschwenkbar ange­ lenkt. Sie kann von einer in der Zeichnung wiedergegebenen, herabgelassenen Position von dem Stößer 62 des Fortepedals angehoben werden, der zu diesem Zweck in eine Vertiefung 63 an der Unterseite der Stütz-/Abhebeleiste 53 eingreift. Zur Vermeidung von Geräuschen ist der Grund der Vertiefung 63 mit einem Dämpfungsfilz 64 ausgekleidet. Bei der Betätigung des Fortepedals drückt der Stößer 62 die Abhebestange 53 und damit die mit Regulierpiloten 55 darauf ab­ gestützten Hebeglieder 49 gegen das Dämpfungsmaterial 57 der Pralleiste 56, so daß sämtliche Löffel 50 aus dem Bewegungsbereich der Tasten 5 entfernt sind und nun - wie bei akustischen Flügen - der zusätzliche Druckpunkt des Dämp­ fungssimulators 3 entfällt.

Claims (4)

1. Elektrophones Tasteninstrument mit einem Synthesizer, der den Klang eines Pianos oder Flügels auf elektronischem Weg möglichst naturgetreu nachahmt, ausgeführt als stummes Übungsinstrument mit einem Kopfhöreranschluß, wobei die Tasten (5) mit je einem Dämpfungssimulator (3) gekoppelt sind, der ein durch die Taste hochschwenkbares Hebeglied (49) aufweist, woran ein oder mehrere Gewichte (54) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeglied (49) einen Dämpferlöffel (50) oder -schnabel aufweist, der über das Tastenende (45) ragt, wobei bei nicht gedrückter Taste (5) und abgelenktem Hebeglied (49) zwischen der Taste und dem Dämpferlöffel (50) oder -schnabel ein Zwischenraum verbleibt.
2. Tasteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) zu­ sätzliche(n) Gewicht(e) (54) der stärkeren Bedämpfung tiefer gestimmter Saiten entsprechend in der Mittellage größer ist (sind) als im Diskant und im Baß größer als in der Mittellage.
3. Tasteninstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ober­ halb des Hebeglieds (49) eine Pralleiste (56) zum Abfangen des Hebeglieds (49) angeordnet ist.
4. Tasteninstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Hebeglieds (49) eine quer zur Tastenlängsrichtung verlaufen­ de Abhebestange (53) angeordnet ist, die über einen mit einem Forte-Pedal ge­ koppelten Stößer (62) angehoben werden kann und dabei das Hebeglied (49) aus dem Bereich der Tastenbewegung verschwenkt.
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