DE19639420C2 - Tastenmusikinstrument mit Hammerköpfen, die aus Metallpulver gebildet sind, welches Synthetikharz enthält, und Verfahren zur Herstellung der Hammeranordnung - Google Patents
Tastenmusikinstrument mit Hammerköpfen, die aus Metallpulver gebildet sind, welches Synthetikharz enthält, und Verfahren zur Herstellung der HammeranordnungInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/18—Hammers
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Tastenmusik
instrument und insbesondere auf einen Hammerkopf aus
Metallpulver, welches synthetisches Harz enthält, sowie
auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen
Hammeranordnung.
Ein Piano oder Klavier ist ein typisches Beispiel des
Tastenmusikinstrumentes und spricht auf die Finger
bewegung oder -betätigung eines Spielers auf der Tastatur
an. Der Tastenbetätigungsmechanismus überträgt die Kraft,
die auf die schwarzen und weißen Tasten ausgeübt wird,
auf die Hammeranordnungen, und die Hammeranordnung wird
zur Drehung angetrieben. Die Hammeranordnung schlägt
einen Satz von Saiten an. Dann vibrieren oder schwingen
die Saiten, um einen akustischen Ton mit der Note zu
erzeugen, die der herabgedrückten Taste zugeordnet ist.
Somit ist die Hammeranordnung eine unentbehrliche
Komponente des Pianos.
Fig. 1 veranschaulicht ein typisches Beispiel der Hammer
anordnung 1 zusammen mit einem Tastenbetätigungsmechanis
mus 2. Die Hammeranordnung 1 wird drehbar von einer
Hammerstielkapselleiste 3a getragen und der Tastenbetäti
gungsmechanismus 2 wird drehbar von einer Hebegliedleiste
3b getragen. Die Hammerstielkapselleiste 3a und die
Hebegliedleiste 3b sind an (nicht gezeigten) Mechanik
backen befestigt und die Mechanikbacken sind auf einem
(nicht gezeigten) Tastenbett montiert.
Eine Pilote oder Capstanschraube 4a steht aus einer Taste
4b hervor, und eine Kraft, die auf die Taste 4b ausgeübt
wird, wird von der Pilote 4a auf den Tastenbetätigungs
mechanismus 2 übertragen. Ein Satz von Saiten 5 ist über
der Hammeranordnung 1 gespannt und der Tastenbetätigungs
mechanismus 2 verleiht der Hammeranordnung 1 kinetische
Energie, um den Satz von Saiten 5 anzuschlagen.
Die Hammeranordnung 1 weist eine Hammerstielkapsel 1a
auf, die an der Hammerstielkapselleiste 3a befestigt ist,
einen Hammerstiel 1b, der drehbar mit der Hammerstiel
kapsel 1a verbunden ist, eine Hammerrolle 1c, die drehbar
mit dem Hammerstiel 1b verbunden ist, und einen Hammer
kopf 1c, der an dem Vorderende des Hammerstiels 1b be
festigt ist. Während die Hammeranordnung 1b in der
Anfangsposition ruht, wird die Hammerrolle 1c in Kontakt
mit einer Oberseite einer Stoßzunge 2c der Hebeglied
anordnung 2a gehalten.
Der Hammerkopf 1d ist in ein Hammerholz 1e und einem
Hammerfilz 1f aufgeteilt. Das Hammerholz 1e ist am
Vorderende des Hammerstiels 1b derart befestigt, daß es
eine T-Form bildet, und der Hammerfilz 1f ist am
Hammerholz 1e angeklebt. Die Namen "Hammerholz" und
"Hammerfilz" sind selbsterklärend. Das Hammerholz 1e ist
gewöhnlicherweise aus Walnuß oder Ahorn gebildet und ein
Unterfilz oder ein Kern ist mit einem Oberfilz abgedeckt.
Der Hammerstiel 1b ist aus einem Holz wie beispielsweise
Birke oder Weißbuche oder Buche gebildet.
Unter der Annahme, daß ein Spieler die Taste 4b herab
drückt, wird die Taste 4b von der Ruheposition zur End
position hin abgesenkt, und die Pilote 4a drückt die
Hebegliedanordnung 2a nach oben. Die Hebegliedanordnung
2a dreht sich entgegen des Uhrzeigersinns und die Stoß
zunge 2c verursacht, daß der Hammerstiel 1b und der
Hammerkopf 1d sich um die Hammerstielkapsel 1a im
Uhrzeigersinn drehen.
Wenn der Zeh oder Vorsprung der Stoßzunge 2c in Kontakt
mit dem Auslösepuppenmechanismus 2b gebracht wird, wird
die Stoßzunge 2c schnell um den Zentrierungs- bzw.
Mittelstift 2d im Uhrzeigersinn gedreht, um der Hammer
anordnung 1 eine kinetische Energie aufzuprägen. Dann
beginnt die Hammeranordnung 1 eine freie Drehung zum Satz
von Saiten 5 und der Hammerfilz 1f schlägt die Saiten 5
an. Der Satz von Saiten 5 vibriert und erzeugt einen
akustischen Ton. Die Hammeranordnung 5 springt vom Satz
von Saiten 5 zurück und kehrt nach dem Lösen der Taste 4b
in die Anfangsposition zurück.
Die Hammeranordnung 1 soll erwartungsgemäß dem Satz von
Saiten 5 einen Stoß versetzen, der groß genug ist, um den
akustischen Ton zu erzeugen. Der Hammerfilz 1f wird für
eine Weile in Kontakt mit dem Satz von Saiten 5 gehalten,
und das Zeitintervall für den Kontakt beeinflußt das
Timbre bzw. die Tonfärbung des akustischen Pianotons. Aus
diesem Grund konstruiert der Hersteller sorgfältig den
Hammerkopf 1d, d. h. das Volumen und das Gewicht abhängig
von den Noten der Tonleiter, die den assoziierten Tasten
zugeordnet sind.
Bei der gegenwärtigen Konstruktionsarbeit wird die Größe
des Hammerkopfes von niedrigen Tönen über mittlere Töne
auf hohe Töne verringert. Auf der anderen Seite wird der
Hammerkopf von den niedrigen Tönen über die mittleren
Töne zu den hohen Tönen leichter. Diese Konstruktions
arbeit ist nicht einfach und erhöht die Produktions
kosten.
Verschiedene Hammeranordnungen des Standes der Technik
sind in den folgenden Schriften offenbart: nicht
geprüftes japanisches Gebrauchsmuster Nr. 54-94221 (auf
welches im folgenden als "der erste Stand der Technik"
Bezug genommen wird), geprüftes japanisches Gebrauchs
muster Nr. 58-12216 (auf welches im folgenden als
"zweiter Stand der Technik" Bezug genommen wird),
geprüftes japanisches Gebrauchsmuster Nr. 5-38399 (auf
welches im folgenden als "der dritte Stand der Technik"
Bezug genomen wird) und nicht geprüftes japanisches
Gebrauchsmuster Nr. 6-47995 (auf welches im folgenden als
"der vierte Stand der Technik" Bezug genommen wird).
Die erste Hammeranordnung für ein Piano, die im ersten
Stand der Technik offenbart ist, weist einen Hammerkopf
aus Gummi auf, und ein Gewicht ist in einem Loch einge
bettet, welches in dem Gummistück ausgebildet ist. Das
Gewicht wird abhängig von den Notenbereichen der assozi
ierten Tasten reguliert.
Die zweite Hammeranordnung für ein Piano, die im zweiten
Stand der Technik offenbart ist, weist eine Hammerbasis
auf, die aus einem elastischen bzw. federnden Hartgummi
gebildet ist, und die Hammerbasis ist an einem Hammerholz
angeklebt. Die Hammerbasis ist mit einer äußeren Haut aus
Kunstleder abgedeckt und ist daran angeklebt. Die äußere
Haut wird direkt in Kontakt mit dem Satz von Saiten 5
gebracht.
Die dritte Hammeranordnung für ein Piano, die im dritten
Stand der Technik offenbart ist, weist eine Holzbasis
auf, Synthetikharzplatten, die an beiden Seitenflächen
der Holzbasis angebracht sind, außer dem Vorderendteil
und ein Filzblatt, welches am Vorderendteil der Holzbasis
angebracht bzw. mit ihm verbunden ist.
Die vierte Hammeranordnung für ein Piano, die im vierten
Stand der Technik offenbart ist, weist ein Hammerholz aus
relativ leichtem Holz auf und ein Hammerfilz, welches am
Hammerholz befestigt ist. Phenolharz oder Acrylharz wird
in das Hammerholz imprägniert, um die mechanischen Eigen
schaften, wie beispielsweise Zähigkeit und Gleichförmig
keit zu verbessern.
Jedoch treffen die Hammeranordnungen des Standes der
Technik auf die folgenden Probleme. Das in der ersten
Hammeranordnung innewohnende Problem sind die Gewichte,
da der Hersteller die Hammerköpfe abhängig von den
Notenbereichen zuschneidet. Ein weiteres Problem ist der
komplizierte Zusammenbau, da es das Gewicht erfordert,
daß das Loch vorher in das Gummistück eingeformt ist.
Die Hammeranordnungen des zweiten und dritten Standes der
Technik treffen auf ein Problem der Adhäsion bzw. Klebe
kraft. Die Hammerbasis klebt am Hammerholz und die Außen
haut klebt am Vorderflächenteil der Hammerbasis. Die
Adhäsion bzw. der Klebevorgang erfordert Zeit und ist für
eine Massenproduktion nicht geeignet.
Die Hammeranordnung des vierten Standes der Technik
trifft auf ein Problem, und zwar dahingehend, daß das
Gewicht nicht präzise steuerbar ist. Das Holz ist an
Porosität nicht konstant. Die Menge des imprägnierten
Synthetikharzes hängt von der Porosität ab und ist nicht
steuerbar.
Somit stellen die Hammeranordnungen des Standes der Tech
nik den Hersteller nicht zufrieden und eine neue Hammer
anordnung ist erforderlich.
Aus der Druckschrift DE 27 24 102 A1 sind Klavierhämmer
bekannt, die im wesentlichen aus Holz bestehen und ein
Bauteil aus Polyurethan aufweisen. Zwar ist erwähnt, daß
Klavierhämmer für den Baßbereich ein großes Gewicht,
Klavierhämmer für den Diskantbereich dagegen ein kleines
Gewicht besitzen. Es werden aber lediglich zwei ver
schiedene Bauweisen für Klavierhämmer mit entsprechend
hohem bzw. niedrigem Gewicht angegeben. Diese Kon
struktion wird gemäß der Druckschrift verbessert, indem
ein Zwischenraum vorgesehen wird, so daß sich der Poly
urethan-Körper ausdehnen kann und der hölzerne Basisteil
des Hammers nicht bricht. Ein leicht veränderbares
Gewicht des Klavierhammers ist hier nicht vorgesehen.
Es ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Pianohammeranordnung vorzusehen, die an
Größe und Gewicht leicht reguliert werden kann.
Es ist auch ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfin
dung, ein Verfahren zur Herstellung einer Hammeranordnung
vorzusehen, welches die Produktionskosten verringert.
Um das Ziel durchzuführen, schlägt die vorliegende
Erfindung vor, das Gewicht eines Hammerkopfes durch die
Mischung von Metallpulver mit Synthetikharz zu
regulieren.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein
Tastenmusikinstrument vorgesehen, wie es in Anspruch 1
beschrieben ist.
Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zur Herstellung von solcher Hammer
anordnungen vorgesehen, wie es in Anspruch 5 beschrieben
ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Merkmale und Vorteile des Pianos und das Verfahren
zur Herstellung einer Hammeranordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer ver
ständlich, wobei die Figuren folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die die Hammeranordnung des
Standes der Technik zeigt, die mit dem Tastenbe
tätigungsmechanismus assoziiert ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die wichtige Teile eines
Flügels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3A bis 3D Ansichten, die ein Verfahren zur
Herstellung einer Hammeranordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 4 eine Seitenansicht, die eine Hammeranordnung
zeigt, die in dem Flügel vorgesehen ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die die Hammeranordnung
zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht, die die Struktur eines elek
trischen Pianos gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 7 eine Seitenansicht, die die Struktur eines stum
men Pianos gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Mit Bezug auf die Fig. 2 der Zeichnungen weist ein Flü
gel, der die vorliegende Erfindung verkörpert im großen
und ganzen folgendes auf: ein Keyboard bzw. Tastenfeld
10, eine Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen 11,
die funktionell mit dem Tastenfeld 10 verbunden sind. Ei
ne Vielzahl von Hammeranordnungen 12, die zur Drehung
durch die Tastenbetätigungsmechanismen 11 angetrieben
werden und eine Vielzahl von Sätzen von Musikdrähten bzw.
Saiten 13, die von den Hammeranordnungen 12 angeschlagen
werden. Obwohl Dämpfermechanismen und Pedalmechanismen in
dem Flügel vorgesehen sind, sind sie zur Vereinfachung
aus der Fig. 2 weggelassen.
In der folgenden Beschreibung ist "vorne" bzw. "Vorder-"
näher zu einem Spieler, der auf dem Tastenfeld 10 mit den
Fingern spielt als "hinten" bzw. Hinter-" und "seitlich"
ist die Richtung, in der sich das Tastenfeld 10 er
streckt. Die Ausdrücke "im Uhrzeigersinn" und "entgegen
des Uhrzeigersinns" werden in einer Figur bestimmt, auf
die sich die Beschreibung bezieht.
Schwarze und weiße Tasten 10a und 10b sind im Tastenfeld
10 vorgesehen und sind um jeweilige Balancestifte 10c
drehbar. Bei diesem Beispiel bilden 88 schwarze und weiße
Tasten 10a/10b in Kombination das Tastenfeld 10. Die Ba
lancestifte 10c stehen aus einer Balanceschiene 10d vor
und die Balanceschiene 10d ist auf einem Tastenbett 14a
montiert. Eine Vorderschiene (nicht gezeigt) erstreckt
sich auf dem Tastenbett 14a unter den Vorderendteilen der
schwarzen und weißen Tasten 10a und 10b, und eine Hinter
schiene 10e ist unter den Hinterendteilen der schwarzen
und weißen Tasten 10a und 10b vorgesehen. Die Capstan-
bzw. Einstellknöpfe 10f stehen von jeder der schwarzen
und weißen Tasten 10a bzw. 10b nach oben vor. Die schwar
zen und weißen Tasten 10a und 10b sind jeweils mit den
Sätzen von Saiten 13 assoziiert und Noten einer Skala
sind jeweils den schwarzen und weißen Tasten 10a und 10b
zugeordnet und dementsprechend den jeweiligen Sätzen von
Saiten 13.
Ein Spieler übt eine Kraft auf den Vorderendteil der
schwarzen/weißen Tasten 10a/10b aus und die schwarzen und
weißen Tasten 10a/10b werden im Uhrzeigersinn gedreht.
Die schwarzen und weißen Tasten 10a/10b übertragen Kräfte
von den Capstan-Knöpfen auf die Vielzahl von Tastenbetä
tigungsmechanismen 11. Die schwarzen und weißen Tasten
10a/10b bleiben ohne die Kraft in einer Ruheposition, und
die Kraft bewegt die schwarze/weiße Taste 10a/10b aus der
Ruheposition in eine Endposition.
Die Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen 11 ist je
weils mit den schwarzen und weißen Tasten 10a/10b asso
ziiert und wird durch eine Schlagschiene 14b getragen.
Die Schlagschiene 14b erstreckt sich seitlich und wird
von drei oder vier Betätigungsbügeln 14c getragen. Ob
wohl in Fig. 2 nicht gezeigt, sind die Betätigungsbügel
14c auf den Bügelblöcken vorgesehen, die auf dem Tasten
bett 14a montiert sind.
Die Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen 11 sind an
Struktur zueinander ähnlich und jeder der Tastenbetäti
gungsmechanismen 11 weist eine Schlaganordnung 11a auf,
eine Wiederholungs- bzw. Rückführhebelanordnung 11b, eine
Hebevorrichtung 11c und einen Regulierungsknopfmechanis
mus 11d. Im Detail ist ein Schlagflansch 11e an der
Schlagschiene 14b verbolzt bzw. angeschraubt, und ein
Schläger 11f wird drehbar vom Schlagflansch 11e getragen.
Eine Schlagsohle 11g erstreckt sich nach unten von der
Unterseite des Schlägers 11f und der Capstan-Knopf 10f
wird im Kontakt mit der Unterseite der Schlagsohle 11g
gehalten.
Ein Rückführ- bzw. Wiederholungshebelflansch 11h steht
nach oben von der Oberseite des Schlägers 11f und ein
Rückführ- bzw. Wiederholungshebel 11i wird drehbar vom
Wiederholungshebelflansch 11h an seinem Mittelteil getra
gen. Ein Durchgangsloch 11j ist im Vorderendteil des
Rückführ- bzw. Wiederholungshebels 11i ausgebildet und
ein Rückführ- bzw. Wiederholungsstoppknopf 11k erstreckt
sich nach unten vom Hinterendteil des Wiederholungshebels
11i. Eine Wiederholungs- bzw. Rückführfeder 11m drückt
den Wiederholungs- bzw. Rückführhebel 11i gegen den Uhr
zeigersinn und der Wiederholungs- bzw. Rückführstoppknopf
11k ist in Kontakt mit der Oberseite des Wiederholungshe
bels 11f während der Ruheposition.
Der Hebelmechanismus 11c besitzt im allgemeinen eine
L-Form und wird drehbar vom Vorderendteil des Schlägers
11f getragen. Der obere Endteil der Hebevorrichtung 11c
wird in das Durchgangsloch 11i eingeführt und der Zeh
bzw. Vorsprung 11n wird dem Regulierungsknopf 11o des Re
gulierungsknopfmechanismuses 11d gegenübergestellt. Ein
Hebemechanismusstopplöffel 11p steht nach oben vom Schlä
ger 11f und ein Hebevorrichtungsknopf 11q erstreckt sich
nach hinten von der Hebevorrichtung 11c. Die Wiederho
lungs- bzw. Rückstellfeder 11m drückt die Hebevorrichtung
11c gegen den Uhrzeigersinn und der Hebevorrichtungsstopplöffel
11p und der Hebevorrichtungsknopf 11q begren
zen die Drehung der Hebevorrichtung 11c gegen den Uhrzei
gersinn. Der Hebevorrichtungsknopf 11q ist durch eine
Drehung in zwei Richtungen herausschraubbar und herein
schraubbar und dementsprechend wird der Kontaktpunkt zwi
schen dem Hebevorrichtungsstopplöffel 11p und dem Hebe
vorrichtungsknopf 11q in geeigneter Weise durch die Dre
hung in zwei Richtungen reguliert.
Die Regulierungsknopfmechanismen 11d werden von einer Re
gulierungsschiene 14d getragen, und die Regulierungs
schiene 14d ist an einer Schaftflanschschiene 14e ver
bolzt bzw. angeschraubt. Die Schaftflanschschiene 14e er
streckt sich seitlich und ist an die Betätigungsbügel 14c
angebolzt bzw. geschraubt. Der Regulierungsknopf 11o ist
in zwei Richtungen drehbar und der Spalt zwischen dem Re
gulierungsknopf 11o und dem Vorsprung 11n ist durch die
Drehung des Regulierungsknopfes 11o in zwei Richtungen
veränderbar. Der Spalt definiert einen Ausweichpunkt für
die Hammeranordnung 12 von der Hebevorrichtung 11c.
Die Vielzahl von Hammeranordnungen 12 ist an Struktur
einander ähnlich, und jeder der Hammeranordnungen 12 weist
einen Hammerschaftflansch 12a auf, der an der Hammer
schaftflanschschiene 14e angeschraubt bzw. verbolzt ist,
einen Hammerschaft 12d, der drehbar vom Hammerschaft
flansch 12a getragen wird, eine Hammerrolle 12c, die
drehbar mit dem Hammerschaft 12b verbunden ist, und einen
Hammerkopf 12d, der am Hammerschaft 12b befestigt ist.
Die Hammerrolle 12c wird in Kontakt mit der Oberseite der
Hebevorrichtung 11c in ihrer Anfangsposition gehalten und
der Hammerkopf 12d wird sanft von einem Rückschlagelement
12e nach dem Zurückspringen auf dem Satz von Saiten 13
aufgenommen. Eine Fallschraube 12f erstreckt sich nach
unten vom Hammerschaftflansch 12a, und wird in Kontakt
mit einer Wiederholungs- bzw. Rückstellhaut 11r gebracht,
und zwar nach einem Ausweichen der Hammeranordnung 12.
Der Hammerschaft 12b ist aus Holz gebildet, wie bei
spielsweise Birke oder Weißbuche, und die Körnung bzw.
Maserung des Holzes ist in Längsrichtung des Schaftes 12b
ausgerichtet. Der Hammerschaft 12b kann aus synthetischem
Harz gebildet sein. Der Hammerkopf 12d wird durch ein
einziges Teil aus Metallpuder enthaltendem synthetischen
Harz gebildet, und der Hammerkopf 12d wird nicht durch
ein Hammerholz und ein Hammerfilz gebildet. Vorzugsweise
wird ein synthetisches Harz mit hohem spezifischem Ge
wicht, wie beispielsweise Nylonharz, verwendet. Polyamid
ist für das synthetische Harz mit hohem spezifischen Ge
wicht, wie beispielsweise Nylonharz, zu verwenden. Polya
mid ist für das synthetische Harz, mit großem spezifi
schem Gewicht anwendbar bzw. verfügbar. Irgendeine Art
von Metallpulver ist für die Hammerköpfe 12d/12d'/12d"
anwendbar bzw. verfügbar. In diesem Beispiel enthalten
die Hammerköpfe 12d/12d'/12d" Eisenpulver.
Die Hammerköpfe 12d sind durch Notenbereiche gruppiert
bzw. gesammelt, d. h. niedrige Töne, mittlere Töne und
hohe Töne, und die Größe und das Gewicht sind bei den
Hammerköpfen 12d, 12d' und 12d" unterschiedlich, und zwar
abhängig von den Notenbereichen, wie in Verbindung mit
der Hammeranordnung des Standes der Technik beschrieben.
Die Vorderseite eines jeden Hammerkopfes 12d/12d'/12d"
ist rund und der Hinterteil wird allmählich dünn. Die
runde Vorderseite springt auf den Satz von Saiten 13 zu
rück.
Die Abmessungen und das Gewicht sind unabhängig regulier
bar und die Hammerköpfe 12d/12d'/12d" werden auf ein ge
gebenes Timbre oder eine Tonfärbung optimiert. Obwohl die
Abmessungen eines jeden Hammerkopfes 12d bis 12d" vorbe
stimmt sind, wird das Gewicht frei durch Veränderung des
Gehaltes an Metallpulver verändert.
Der Tastenbetätigungsmechanismus 11 und die Hammeranord
nung 12 verhalten sich in einer Aufführung wie folgt. Un
ter der Annahme, daß ein Spieler die weiße Taste 10b in
der Vorführung herabdrückt, dreht sich die weiße Taste
10b um den Balancetastenstift 10c im Uhrzeigersinn und
der Capstan-Knopf 10f drückt die Schlagsohle 11g nach
oben. Dies führt zu einer Drehung des Schlägers 11f ent
gegen des Uhrzeigersinns, und die Hebevorrichtung 11c
dreht sich auch um den Schlagflansch 11e, ohne die Rela
tivposition zum Schläger 11f zu verändern. Der Vorderend
teil der weißen Taste 10b wird kontinierlich zur Endpo
sition hin bewegt.
Während die Hebevorrichtung 11c sich um den Schlagflansch
11e herumdreht, drückt die Hebevorrichtung auf die Ham
merrolle 12c und der Hammerschaft 12b und der Hammerkopf
12d drehen sich langsam um den Hammerschaftflansch 12a im
Uhrzeigersinn. Wenn der Vorsprung 11n in Kontakt mit dem
Regulierungsknopf 11o gebracht wird, begrenzt der Regu
lierungsknopf 11o die Drehung der Hebevorrichtung 11c um
den Schlagflansch 11e, und der Schläger 11f, der vom Cap
stan-Knopf 10c gedrückt wird, bewirkt, daß sich die
Hebvevorrichtung 11c da herum im Uhrzeigersinn dreht. Die
Hebevorrichtung 11c stößt an die Hammerrolle 12c und die
Hammeranordnung 12 weicht der Hebevorrichtung 11c aus.
Dann beginnt die Hammeranordnung 12 eine freie Drehung
zum Satz von Saiten 13 hin. Das Ausweichen gibt dem Spie
ler ein einzigartiges Tastengefühl.
Die Wiederholungs- bzw. Rückführhaut 11r wird in Kontakt
mit der Fallschraube 12f gebracht, und die Fallschraube
12f begrenzt die Drehung des Wiederholungs- bzw. Rück
führhebels 11i, um den Schlagflansch 11e. Als eine Folge
dreht sich der Wiederholungs- bzw. Rückführhebel 11i um
den Rückführflansch 11h im Uhrzeigersinn gegen die Wie
derholungs- bzw. Rückführfeder 11m.
Der Hammerkopf 12d schlägt den Satz von Saiten 13 an und
die Saiten 13 vibrieren, um den Pianoton zu erzeugen. Der
Hammerkopf 12d springt auf den Satz von Saiten 13 zurück
und dreht sich entgegen des Uhrzeigersinns. Das Rück
schlagelement 12e nimmt sanft den Hammerkopf 12d auf und
die Hammeranordnung 12 beendet die Drehung.
Die weiße Taste 10b hat schon die Endposition erreicht.
Wenn der Spieler die weiße Taste 10b losläßt, dreht sich
die weiße Taste 10b um den Balancetastenstift 10c entge
gen des Uhrzeigersinns, und die Schlaganordnung 11a und
die Hebevorrichtung 11c drehen sich um den Schlagflansch
11e im Uhrzeigersinn. Das Rückschlagelement 12e läßt den
Hammerkopf 12d los und die Rückführhebelanordnung 11b be
wirkt, daß die Hebevorrichtung 11c wieder im Kontakt mit
der Hammerrolle 12c gebracht wird. Schließlich erreicht
die weiße Taste 11b die Ruheposition. Somit verhalten
sich die schwarze/weiße Taste 10a/10b, der Tastenbetäti
gungsmechanismus 11, die Hammeranordnung 12 und der Satz
von Saiten 13 ähnlich denen eines herkömmlichen Flügels
und erzeugen den Pianoton, und zwar genau auf ein vorbe
stimmtes Timbre bzw. eine Tonfärbung eingestellt.
In diesem Beispiel bilden die Sätze von Saiten 13 als Ge
samtheit Tonerzeugungsmittel.
Die Hammeranordnung 12 wird durch die folgende Verfah
rensabfolge gebildet. Zuerst bereitet der Hersteller fol
gendes vor: eine Form 21, Pellets bzw. Pillen 22 aus Nylon-Harz,
Eisenpulver 23 und den Hammerschaft 12b. Die
Form 21 besitzt eine Ausnehmung 21a, die dem Hammerschaft
12b entspricht und den Hammerkopf 12d, wie in Fig. 3A ge
zeigt.
Das Eisenpulver 23 wird mit den Pellets 22 in einem vor
bestimmten Verhältnis vermischt, und die Pellets 22 und
das Eisenpulver 23 werden in einem Reservoir- bzw. Spei
chertank 24 gebracht, der mit einer Heizvorrichtung aus
gerüstet ist. Die Heizvorrichtung schmilzt das syn
thetische Harz und eine geeignete (nicht gezeigte) Rühr
vorrichtung vermischt das Eisenpulver 23 gut mit dem ge
schmolzenem synthetischen Harz. Das Mischungsverhältnis
wird genauer kontrolliert als die Imprägnierung und die
Hammerköpfe 12 werden genau auf das Zielgewicht einge
stellt.
Der Hammerschaft 12b wird in der Ausnehmung 21a, wie in
Fig. 3B gezeigt, angeordnet, und die Form 21 wird ge
schlossen (siehe Fig. 3C).
Das ein Metallpulver enthaltende synthetische Harz wird
aus dem Reservoirtank 24 in die Form 21 geliefert bzw.
eingeleitet, und füllt einen freien Raum der Ausnehmung.
Die Form 21 wird unter dem Schmelzpunkt des synthetischen
Harzes abgekühlt und bildet den Hammerkopf 12d. Der Ham
merschaft 12b wird mit dem Hammerkopf 12d integriert und
wird aus der Form 21 herausgenommen, wie in Fig. 3D ge
zeigt.
Der Hammerschaft 12b wird mit dem Hammerkopf 12d durch
eine Formgebung integriert und ein zeitaufwendiger Klebe
schritt ist nicht im Herstellungsprozeß vorgesehen. Somit
ist der Herstellungsprozeß gemäß der vorliegenden Erfindung
einfacher als jene des Standes der Technik und ver
ringert die Produktionskosten.
Wenn die Hammerköpfe 12d' und 12d" mit dem Hammerschaft
12b integriert bzw. zusammengefügt werden, wird Eisenpul
ver mit dem synthetischen Harz in verschiedenen Verhält
nisen vermischt und die Hammerköpfe 12d' und 12d" besit
zen jeweilige Gewichte, die vom Hammerkopf 12d unter
schiedlich sind.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung verständlich,
werden die Hammerköpfe 12d/12d'/12d" jeweils unabhängig
von ihren Abmessungen optimiert und das Timbre der Pia
notöne wird willkürlich verändert. Darüberhinaus wird der
Hammerschaft 12b mit dem Hammerkopf 12d/12d'/12d" durch
die Formgebung bzw. den Gießprozeß integriert, und die
einfache Montagearbeit verringert die Produktionskosten
der Hammeranordnung 12.
Mit Bezug auf Fig. 6 der Zeichnungen weist ein elektroni
sches Piano, welches die vorliegende Erfindung verkör
pert, im großen und ganzen folgendes auf: ein Tastenfeld
31, eine Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen 32,
eine Vielzahl von Hammeranordnungen 33, eine Vielzahl von
Stoßkissen 34 und ein elektronisches Ton- bzw. Geräusch
erzeugungssystem 35. Das Tastenfeld 31, der Tastenbetäti
gungsmechanismus 32 und die Hammeranordnung 33 sind denen
des Flügels ähnlich, und die Komponententeile werden mit
den gleichen Bezugszeichen beschriftet, die den entspre
chenden Teilen von denen des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen, und zwar ohne detaillierte Beschreibung aus
Gründen der Vereinfachung.
Die Hammeranordnungen 33 besitzen jeweilige Hammerköpfe
33a und die Hammerköpfe 33a sind aus einem Metallpulver
enthaltendem synthetischen Harz gebildet. Obwohl die Ham
merköpfe 12d/12d'/12d" des Flügels an Größe unterschied
lich sind, sind alle Hammerköpfe 33a des elektronischen
Pianos zueinander identisch. Jedoch sind die Hammerköpfe
33a an Gewicht unterschiedlich, und das Gewicht wird vom
niedrigen Tonbereich über den mittleren Tonbereich zum
hohen Tonbereich verringert, und zwar ähnlich einem her
kömmlichen Flügel durch Veränderung des Gehaltes an Me
tallpulver. Die Hammerköpfe 33a ergeben für die Finger
eines Spielers gleiche Belastungen, wie die des Flügels.
Die Hammeranordnungen 33 sind wirtschftlich, da nur eine
Art von Form erforderlich ist.
In diesem Beispiel werden die Hammerköpfe 33a für den
niedrigen Tonbereich, die Hammerköpfe 33a für den mitt
leren Tonbereich und die Hammerköpfe 33a für den hohen
Tonbereich jeweils auf 4,1 g pro cm3 bzw. 3,2 g pro cm3
bzw. 2,5 g cm3 reguliert bzw. eingestellt.
Die Stoßkissen 34 sind jeweils den Hammerköpfen 33a ge
genübergestellt, und piezoelektrische Elemente sind je
weils in den Stoßkissen 34 eingebaut bzw. vorgesehen.
Wenn die Hammerköpfe 33a die Stoßkissen 34 anschlagen
bzw. treffen, wandeln die piezoelektrischen Elemente die
Stöße in elektrische Signale um, die die Intensität dar
stellen.
Die piezoelektrischen Elemente der Stoßkissen 34 sind mit
einem Controller bzw. einer Steuervorrichtung 35a verbun
den, und die Steuervorrichtung 35a schneidet ein Analog-
Audiosignal auf der Basis der elektrischen Signale zu.
Das Analog-Audiosignal wird an ein Lautsprechersystem 35b
und/oder einem Kopfhörer 35c geliefert, und das Lautsprechersystem
35b und/oder der Kopfhörer 35c erzeugen
elektronische Geräusche bzw. Töne. Die Stoßkissen 34, die
Steuervorrichtung 35a, das Lautsprechersystem 35b und der
Kopfhörer 35c bilden somit als ein Ganzes Ton- bzw. Ge
räuscherzeugungsmittel.
Ein typisches Beispiel des elekronischen Pianos ist in
der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 62-208094 offenbart und im folgenden ist keine weite
re Beschreibung vorgesehen.
Das elektronische Piano benimmt sich bei einer Vorführung
bzw. Aufführung wie folgt: Unter der Annahme, daß ein
Spieler die weiße Taste 10b bei der Aufführung herab
drückt, dreht sich die weiße Taste 10b um den Balance
tastenstift 10c im Uhrzeigersinn, und der Capstan-Knopf
10f drückt auf die Schlagsohle 11g. Dieses hat eine Dre
hung des Schlägers 11f entgegen des Uhrzeigersinns zur
Folge, und die Hebevorrichtung 11c dreht sich auch um den
Schlagflansch 11e ohne Veränderung der Relativposition
zum Schläger 11f. Der Vorderendteil der weißen Taste 10b
wird kontinuierlich zur Endposition hin bewegt.
Während die Schlagvorrichtung 11c sich um den Schlag
flansch 11e dreht, drückt die Hebevorrichtung auf die
Hammerrolle 12c, und der Hammerschaft 12b und der Ham
merkopf 12d drehen sich langsam um den Hammerschaft
flansch 12a im Uhrzeigersinn. Wenn der Zeh bzw. Vorsprung
11n in Kontakt mit dem Regulierungsknopf 11o gebracht
wird, begrenzt der Regulierungsknopf 11o die Drehung der
Hebevorrichtung 11c um den Schlagflansch 11e und der
Schläger 11f, der vom Capstan-Knopf 10f gedrückt bzw. an
gestoßen wird, bewirkt, daß sich die Hebevorrichtung 11c
daherum im Uhrzeigersinn dreht. Die Hebevorrichtung 11c
stößt die Hammerrolle 12c an, und die Hammeranordnung 12
Weicht der Hebevorrichtung 11c aus. Dann beginnt die Ham
meranordnung 12 eine freie Drehung zum Satz von Saiten
13. Das Ausweichen gibt dem Spieler ein einzigartiges Ta
stengefühl.
Die Wiederholungs- bzw. Rückführhaut 11r wird im Kontakt
mit der Fallschraube 12f gebracht, und die Fallschraube
12f begrenzt die Drehung des Rückführ- bzw. Wiederho
lungshebels 11i um den Schlagflansch 11e. Als Folge dreht
sich der Wiederholungs- bzw. Rückführhebel 11i um den
Rückführflansch 11h im Uhrzeigersinn gegen die Rückführ
feder 11m.
Der Hammerkopf 12d schlägt auf das Stoßkissen 34, und das
Stoßkissen 34 wandelt den Stoß in das elektrische Signal
um. Die Signalverarbeitungseinheit 35d tastet periodisch
die Schlagkissen 34 ab und identifiziert das Stoßkissen
34, welches das elektrische Signal liefert. Die Signal
verbeitungseinheit 35d liefert eine Serie von Musikdaten
codes, die ein Taste-An bzw. den Beginn einer Tastenbetä
tigung, eine Tastengeschwindigkeit, die die Intensität
des Auftreffens bzw. Stoßes darstellt, und ein Taste-Aus
bzw. das Ende einer Tastenbetätigung darstellen und der
Tongenerator 35e schneidet die Wellenform für das Analog-
Audiosignal zu. Das Analog-Audiosignal wird an das Laut
sprechersystem 35b und/oder den Kopfhörer 35c geliefert,
und der elektronische Ton bzw. das Geräusch wird davon
erzeugt. Das Timbre des elektronischen Tons kann auf das
eines herkömmlichen Pianos eingestellt werden.
Der Hammerkopf 12d springt vom Stoßkissen 34 zurück und
dreht sich entgegen des Uhrzeigersinns. Das Rückschlag
element 12e nimmt sanft den Hammerkopf 12d auf, und die
Hammeranordnung 12 beendet die Drehung.
Die weiße Taste 10b hat schon die Endposition erreicht.
Wenn der Spieler die weiße Taste 10b losläßt, dreht sich
die weiße Taste 10b um den Balancetastenstift 10c ent
gegen des Uhrzeigersinns, und die Schlaganordnung 11a und
die Hebevorrichtung 11c drehen sich um den Schlagflansch
11e im Uhrzeigersinn. Das Rückschlagelement 12e läßt den
Hammerkopf 12d los und die Rückführ- bzw. Wiederholungs
hebelanordnung 11b bewirkt, daß die Hebevorrichtung 11c
wieder in Kontakt mit der Hammerrolle 12c gebracht wird.
Schließlich erreicht die weiße Taste 11b die Ruhepositi
on.
Die Hammeranordnung 33 wird durch eine Prozeßabfolge her
gestellt, die der des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich
ist, und die Prozeßabfolge wird weggelassen, um eine Wie
derholung zu vermeiden.
Die Hammeranordnungen 33 erreichen alle Vorteile des er
sten Ausführungsbeispiels.
Mit Bezug auf Fig. 7 der Zeichnungen weist ein stummes
Piano, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, im
großen und ganzen folgendes auf: einen Flügel 41, ein
stummes bzw. Stumm-System 42 und ein elektronisches Ge
räusch- bzw. Tonerzeugungssystem 43. Der Flügel 41 ist
dem Flügel ähnlich, der das erste Ausführungsbeispiel
aufweist, und Komponententeile des Flügels 41 werden mit
den Bezugszeichen versehen, die die entsprechenden Teile
des ersten Ausführungsbeispiels bezeichnen, und zwar ohne
detaillierte Beschreibung.
Das Stumm-System weist einen Schaftstopper bzw. -anschlag
42a auf, der zwischen einer freien Position FP und einer
Blockierungsposition BP umschaltbar ist, und einen Umschaltmechanismus
42b, um die Position des Schaftanschla
ges 42a zu verändern. Ein Spieler betätigt den Umschalt
mechanismus 42b, und der Umschaltmechanismus 42b bewegt
den Schaftanschlag 42a aus der freien Position FP in die
Blockierungsposition BP und umgekehrt. Während der
Schaftanschlag 42a in der freien Position FP bleibt,
schlagen die Hammeranordnungen 12 die Sätze von Saiten 13
an, und zwar ähnlich wie jene des Flügels und das Stumm-
Piano verhält sich ähnlich dem Flügel. Auf der anderen
Seite, wenn der Schaftanschlag 42a in die Blockie
rungsposition BP eintritt, werden die Hammerschäfte 12b
in Kontakt mit dem Schaftanschlag 4a gebracht, und zwar
vor dem Auftreffen auf dem Satz von Saiten 13, und die
Hammerköpfe 12d/12d'/12d" prallen davon zurück. Daher
wird kein akustischer Pianoton erzeugt. Jedoch erzeugt
das elektronische Tonerzeugungssystem 43 elektronische
Töne aus einem Kopfhörer 43a.
Das elektronische Tonerzeugungssystem 43 weist Verschluß
platten 43b auf, die jeweils an den Hammerschäften 12b
befestigt sind, Hammersensoren 43c, die mit den Ver
schlußplatten 43b assoziiert sind, um die Hammerbewegung
aufzuzeichnen bzw. zu überwachen, einen Controller bzw.
eine Steuervorrichtung 43d zur Erzeugung eines Audiosi
gnals und den Kopfhörer 43a. Ein Lautsprechersystem kann
weiterhin im elektronischen Tonerzeugungssystem 43 vorge
sehen sein.
Der Hammersensor 43c wird durch einen Photo- bzw. Licht
unterbrecher vorgesehen, und die Verschlußplatte 43b un
terbricht den Lichtstrahl, der vom Photo- bzw. Lichtun
terbrecher abgestrahlt wird. Die Verschlußplatte 43b be
sitzt ein Fenster und der Lichtstrahl wird nur durch den
Führungsendteil 43f unterbrochen. Der Lichtunterbrecher
verändert den Potentialpegel eines Hammerbewegungssignals
für eine Zeitperiode, wenn der Führungsendteil 43f vor
dem Lichtunterbrecher vorbeigeht. Die Steuervorrichtung
43 tastet periodisch Signalanschlüsse ab, die jeweils mit
den Hammersensoren 43c assoziiert sind und kann den Ham
mersensor 43c identifizieren, der den Potentialpegel des
Hammerbewegungsignals verändert. Die Zeitperiode ist um
gekehrt proportional zur Hammergeschwindigkeit, und die
Hammergeschwindigkeit ist proportional zur Intensität des
Auftreffens bzw. Stoßes auf den Satz von Saiten 13. Aus
diesem Grund kann die Steuervorrichung 43d die Intensität
des Auftreffens auf der Basis der Zeitperiode schätzen.
Wenn die Steuervorrichtung 43d die Hammerbewegung der
weißen Taste 10b erkennt, erzeugt die Steuervorrichtung
43d eine Abfolge von Musikdatencodes, die ein Taste-An
bzw. einen Anfang der Tastenbetätigung, eine Tastenge
schwindigkeit, die die Intensität des Auftreffens dar
stellt und ein Taste-Aus bzw. Ende der Tastenbetätigung
darstellen, und ein Tongenerator schneidet die Wellenform
für das Audiosignal auf der Basis der Abfolgen von Musik
datencodes zu. Das Audiosignal wird an den Kopfhörer 43a
geliefert, und der Kopfhörer 43a erzeugt einen elektroni
schen Ton, der dem akustischen Pianoton entspricht, der
von dem Satz von Saiten 13 erzeugt werden soll.
Während ein Spieler eine Musik durch akustische Pianotöne
darbietet bzw. aufführt, prägen die Hammerköpfe
12d/12d'/12d" ein Timbre auf, welches von einem Konstruk
teur auf die akustischen Pianotöne ausgelegt wird. Die
Hammerköpfe 12d/12d'/12d" geben den Fingern des Spielers
bei der Aufführung durch die elektronischen Töne ein ein
zigartiges Tastengefühl.
Obwohl spezielle Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird es
dem Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können,
ohne vom Geiste und Umfang der vorliegenden Erfindung ab
zuweichen.
Beispielsweise können die Hammeranordnungen gemäß der
vorliegenden Erfindung in einem Klavier vorgesehen sein.
Der Hammerschaft kann aus dem Metallpulver enthaltenden
synthetischen Harz gebildet sein. In diesem Beispiel ist
das Verfahren zur Herstellung einer Hammeranordnung ein
facher als jene des ersten und des dritten Ausführungs
beispiele.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Ein Tastenmusikinstrument weist folgendes auf: ein Ta stenfeld bzw. Keyboard 10, Tastenbetätigungsmechanismen 11, die funktionell mit den Tasten 10a/10b des Tastenfel des 10 verbunden sind, Saiten 13, die Noten einer Skala zugeordnet sind, und Hammeranordnungen 12, um die Saiten 13 anzuschlagen, und wobei die Hammeranordnungen jeweili ge Hammerköpfe 12d/12d'/12d" besitzen, die aus Metallpul ver enthaltendem synthetischen Harz gebildet sind, um ge nau das Gewicht auf Zielwerte zu regulieren.
Ein Tastenmusikinstrument weist folgendes auf: ein Ta stenfeld bzw. Keyboard 10, Tastenbetätigungsmechanismen 11, die funktionell mit den Tasten 10a/10b des Tastenfel des 10 verbunden sind, Saiten 13, die Noten einer Skala zugeordnet sind, und Hammeranordnungen 12, um die Saiten 13 anzuschlagen, und wobei die Hammeranordnungen jeweili ge Hammerköpfe 12d/12d'/12d" besitzen, die aus Metallpul ver enthaltendem synthetischen Harz gebildet sind, um ge nau das Gewicht auf Zielwerte zu regulieren.
Claims (8)
1. Tastenmusikinstrument, welches folgendes aufweist:
eine Tastatur (10), welche eine Vielzahl von Tasten (10a/10b) aufweist, die Noten einer Tonleiter zugeordnet sind, und die ansprechend auf eine Fingerbetätigung eines Spielers drehbar sind;
eine Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen (11), die jeweils mit der Vielzahl von Tasten (10a/10b) verbunden sind, und die selektiv durch Tasten des Tastenfeldes (10) betätigt werden, die vom Spieler herabgedrückt werden;
Tonerzeugungsmittel (13; 34/35), um selektiv Töne mit Noten der Tonleiter zu erzeugen; und
eine Vielzahl von Hammeranordnungen (12; 33), die selektiv zur Drehung durch Tastenbetätigungsmechanismen angetrieben werden, die von den Tasten betätigt werden, um zu bewirken, daß die Tonerzeugungsmittel (13; 34/35) die Töne erzeugen, und die jeweilige Hammerschäfte (12b) aufweisen, die zu den Tonerzeugungsmitteln hin und von ihnen weg drehbar sind, und jeweilige Hammerköpfe (12d/12d'/12d"; 33a), die an den Hammerschäften befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hammerköpfe (12d/12d'/12d"; 33a) aus einem Metallpulver enthaltenden synthetischen Harz gebildet sind, und an Gewicht auf Grund des Gehaltes an Metall pulver unterschiedlich sind.
eine Tastatur (10), welche eine Vielzahl von Tasten (10a/10b) aufweist, die Noten einer Tonleiter zugeordnet sind, und die ansprechend auf eine Fingerbetätigung eines Spielers drehbar sind;
eine Vielzahl von Tastenbetätigungsmechanismen (11), die jeweils mit der Vielzahl von Tasten (10a/10b) verbunden sind, und die selektiv durch Tasten des Tastenfeldes (10) betätigt werden, die vom Spieler herabgedrückt werden;
Tonerzeugungsmittel (13; 34/35), um selektiv Töne mit Noten der Tonleiter zu erzeugen; und
eine Vielzahl von Hammeranordnungen (12; 33), die selektiv zur Drehung durch Tastenbetätigungsmechanismen angetrieben werden, die von den Tasten betätigt werden, um zu bewirken, daß die Tonerzeugungsmittel (13; 34/35) die Töne erzeugen, und die jeweilige Hammerschäfte (12b) aufweisen, die zu den Tonerzeugungsmitteln hin und von ihnen weg drehbar sind, und jeweilige Hammerköpfe (12d/12d'/12d"; 33a), die an den Hammerschäften befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hammerköpfe (12d/12d'/12d"; 33a) aus einem Metallpulver enthaltenden synthetischen Harz gebildet sind, und an Gewicht auf Grund des Gehaltes an Metall pulver unterschiedlich sind.
2. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, bei dem die
Tonerzeugungsmittel durch eine Vielzahl von Sätzen von
Saiten (13) vorgesehen sind, und wobei die Hammerköpfe
(12d/12d'/12d") weiterhin an Größe unterschiedlich sind.
3. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, bei
dem die Tonerzeugungsmittel eine Vielzahl von Prall
polstern (34) aufweisen, die jeweils mit der Vielzahl von
Hammeranordnungen (33) assoziiert sind, und die jeweilige
Kraft/Spannungs-Umwandlungselemente besitzen, um elektri
sche Signale zu erzeugen, die die Intensitäten der Stöße
der Hammerköpfe darstellen, eine Steuervorrichtung (35a),
die mit den Kraft/Spannungs-Umwandlungselementen ver
bunden ist, um ein Audiosignal auf der Basis der elektri
schen Signale zu erzeugen, und eine Tonerzeugungseinheit
(35b/35c), um elektronische Töne aus dem Audiosignal zu
erzeugen.
4. Tastenmusikinstrument nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Hammerköpfe (33a) an Größe iden
tisch sind und an Gewicht von denen der niedrigen Töne
über jene der mittleren Töne zu denen der hohen Töne
verringert werden.
5. Verfahren zur Herstellung von Hammeranordnungen, die
in einem Tastenmusikinstrument gemäß einem der vorher
gehenden Ansprüche verwendet werden, wobei das Verfahren
folgende Schritte aufweist:
- a) Vorbereiten eines Metallpulvers (23), eines synthetischen Harzes (22) und eines Hammerschaftes (12b);
- b) Vermischen des Metallpulvers (23) mit dem syn thetischen Harz (22) in einem Verhältnis, um ein Metall pulver enthaltendes synthetisches Harz zu erhalten;
- c) Anordnen des Hammerschaftes (12b) in einer Form (21);
- d) Einbringen des Metallpulver enthaltenden synthe tischen Harzes, welches über einen Schmelzpunkt des synthetischen Harzes erhitzt worden ist, in die Form (21); und
- e) Abkühlen des Metallpulver enthaltenden syntheti schen Harzes unter den Schmelzpunkt, um eine Hammer anordnung zu bilden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Schritte b)
bis e) für eine weitere Hammeranordnung wiederholt
werden, die ein anderes Gewicht als die Hammeranordnung
besitzt, und wobei das Metallpulver enthaltende synthe
tische Harz für die weitere Hammeranordnung bezüglich des
Verhältnisses von dem Metallpulver enthaltenden syntheti
schen Harz für die erwähnte Hammeranordnung unterschied
lich ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das
Metallpulver und das synthetische Harz Eisenpulver und
Polyamid sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Metallpulver enthaltende synthetische Harz ein
spezifisches Gewicht im Bereich von 2,5 g pro cm3 bis
4,1 g pro cm3 besitzt.
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