DE2724102A1 - Klavierhammer - Google Patents

Klavierhammer

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DE2724102A1
DE2724102A1 DE19772724102 DE2724102A DE2724102A1 DE 2724102 A1 DE2724102 A1 DE 2724102A1 DE 19772724102 DE19772724102 DE 19772724102 DE 2724102 A DE2724102 A DE 2724102A DE 2724102 A1 DE2724102 A1 DE 2724102A1
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Hajime Hayashida
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Nippon Gakki Co Ltd
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Nippon Gakki Co Ltd
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    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
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Description

BLUMBACH · WESEi? . StRGEiVJ · KRAMER ZWIRNER - HIRSCH · BREHM ^„ PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult RadedcestraBe 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Slrafle 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
NIPPON GAKKI SEIZO KABUSHIKI KAISHA 77/8727 GM
No. 10-1 Nakazawacho, Hamamatsu-shi Shizuoka-ken, Japan
Klavierhammer
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · P. Hirsch Dipl.-lng. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Or. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-lng. · P. Bergen Dipl.-lng. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-lng. Dipl.-W.-Ing.
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Klavierhammer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Klavierhämmer enthalten im allgemeinen einen länglichen Basisteil aus Holz, einen am Endabschnitt des Basisteils angebrachten elastischen Schlagkopf und einen Schutzüberzug, der an dem Endabschnitt des Basisteils angeordnet ist und den Schlagkopf umhüllt. Ein Klavierhammer dieser Art ist insbesondere für ein elektrisches Klavier geeignet und die Ausbildung der einzelnen Elemente des Hammers ändert sich schrittweise vom Baß- bis zum Diskantbereich der Noten. Bei dem für den Baßbereich vorgesehenen Klavierhammer ist der hölzerne Basisteil lang, der Schlagkopf hat ein großes Gewicht, seine Härte ist niedrig und der Schutzüberzug dick. Bei einem Klavierhammer für den Diskantbereich ist der hölzerne Basisteil kurz, das Gewicht des Schlagkopfes klein, die Härte des Schlagkopfes hoch und der Schutzüberzug dünn.
In Jedem Fall kann die Art der Verbindung des Schlagkopfes mit dem hölzernen Basisteil grob in zwei Haupttypen eingeordnet werden. Bei dem einen Typ umhüllt der Schlagkopf einen Endvorsprung mit einem abgerundeten Ende der an einem Ende
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des länglichen hölzernen Basisteils gebildet ist. Beim anderen Typ wird der Schlagkopf zum Teil in einen Ausschnitt aufgenommen, der in dem einen Ende des länglichen hölzernen Basisteils gebildet ist.
Jeder der beiden Typen eines bekannten Klavierhammers weist Nachteile auf, die darauf zurückzuführen sind, daß die Verbindungskons truktion zwischen Schlagkopf und Baaisteil keinen Ausweg bei einem unerwarteten Fehler in der Größe des Schlagkopfes und/oder des diesen Kopf aufnehmenden Abschnittes des hölzernen Basisteils vorsieht. Die Folge hiervon ist, daß sich bei einem Fehler in der Größe dieser Teile der Schlagkopf verformen kann. Die Folge sind eine unerwünschte Trennung des Schlagkopfes von dem hölzernen Basisteil während der Fertigung des Klavierhammers und das Auftreten von Rissen im hölzernen Basisteil beim Anschlagen der Saite in dem Klavier.
Beim zweiten Typ der Verbindungskonstruktion zwischen den beiden Teilen ist außerdem eine hohe Genauigkeit in der Gestalt und beim Herstellen des Schlagkopfes und des hölzernen Basisteils erforderlich, um eine eng anliegende Verbindung des Schlagkopfes innerhalb des stirnseitigen Ausschnittes des hölzernen Basisteils zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile bei
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einem Klavierharnmer zu eliminieren. Es sollen Fehler in der Größe der einzelnen Elemente aufgefangen und eine stabile Befestigung der Elemente gewährleistet werden. Eine uner-, wünschte Trennung zwischen den einzelnen Elementen soll selbst bei einer unerwarteten Verformung des elastischen Einsatzes wirksam verhindert werden. Ferner soll das Auftreten von Rissen im hölzernen Basisteil beim Anschlagen der Saite wirksam und in großem Maße verringert werden.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei der erfindurjpgemäßen Lösung dient wenigstens ein Zwischenraum bzw. Spalt als Ausweichstelle bei einem Fehler in der Größe des Schlagkopfes und/oder des hölzernen Basisteils. Der Spalt ist in Längsrichtung zwischen der Stirnseite des Schlagkopfes und der Stirnfläche des hölzernen Basisteils vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 1st, soweit es den zweiten Typ,, der Verbindungskonstruktion betrifft der stirnseitige Ausschnitt nach innen zu und der Schlagkopf nach hinten zu konvergierend ausgebildet.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von acht Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 in einer schematischen Ansicht die Anordnung eines Klavierhammers;
Fig. 2A in einer perspektivischen Ansicht eine AusfUhrungsform eines bekannten Klavierhammers;
Fig. 2B und 3 Seitenansichten des Klavierhammers nach Fig. 2A;
Fig. 4a in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Ausführungsform eines bekannten Klavierhammersj
Fig. ^B eine Seitenansicht des Klavierhammers nach Fig. 4A;
Fig. 5 in einer Seitenansicht einen Klavierhammer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 bis 8 Ansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 stellt ganz allgemein die Anordnung eines Klavierhammers und der mit diesem zusammenwirkenden Teile im Baßbereich eines Flügels dar, in dem der erfindungsgemaße Hammer als ein Element eingesetzt werden soll. Der Klavierhammer 1 1st an einem Ende eines Hammerstiels 2 angeordnet, dessen anderes Ende an einem Riegel 3 angelenkt ist. Diese Anordnung steht in üblicher Welse durch eine Mechanik mit einer
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der Tasten (nicht dargestellt) in Verbindung, und wenn die zugeordnete Taste gedrückt wird, schwenkt der Klavierhammer 1 um einen Drehzapfen 2a des Hammerstiels 2 nach oben, um die zugeordnete Saite 4 anzuschlagen. Die obere Stellung des Hammers ist durch strichpunktierte Linien in der Zeichnung angedeutet. Die Saite 4 befindet sich in angespanntem Zustand zwischen dem Klavierhammer und einem Dämpfer 5.
In den Pig. 2A und 2B ist ein Beispiel eines bekannten Klavierhammers dargestellt. Er enthält ein hölzernes Basisteil 11 mit einem nach innen abgesetzten Vorsprung 11b, dessen Ende rund ausgebildet 1st und vom Hauptkörper 11a des Basisteils vorsteht, um an der oberen und unteren Seite des Vorsprungs freiliegende Längsflächen des Hauptkörpers 11a zu belassen. Ein U-förmiger Schlagkopf 12 bedeckt eng anliegend den Endvorsprung 11 des Basisteils und ist an diesem und an der Endfläche des Hauptkörpers 11a des Basisteils durch eine Klebung befestigt. Ein überzug 15 bedeckt den Schlagkopf 12 und einen Teil des Hauptkörpers 11a des Basisteils. Der überzug 13 ist am Schlagkopf 12 und am Basisteil 11 durch Klebung befestigt, um nach längerem Gebrauch des Klavierhammers eine Abtragung und Deformation des Schlagkopfes zu verhindern oder zumindest herabzusetzen.
Der bekannte Klavierhammer weist bei dem beschriebenen Aufbau unvermeidbar die folgenden Nachteile auf. Da der Schlag-
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kopf 12 einen allseitig eng anliegenden Kontakt zum Endvorsprung 11b und zur Endfläche des Hauptkörpers 11a des Basisteils hat, besteht bei diesem Aufbau keine Ausweichmöglichkeit für den Schlagkopf 12, wenn sich ein unerwarteter Fehler in der Größe des Schlagkopfes 12 und/oder in der Größe des Endvorsprunges 11b einstellt. So tritt eine unerwartete Verformung des einen elastischen Einsatz bildenden Schlagkopfes 12 auf, was ein Abtrennen seiner Innenfläche von der ebenen Außenfläche des Endvorsprunges 11b zur Folge hat, so daß ein dünner Zwischenraum oder Zwischenräume G zwischen dem Schlagkopf 15 und dem Endvorsprung 11b entstehen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Im allgemeinen wird bei der Herstellung eines Klavierhammers eine längliche Holzplatte so geformt, daß sich in Längsrichtung der Platte ein kontinuierlicher saumartiger Vorsprung erstreckt. Die Platte weist ein Querschnittsprofil ähnlich dem hölzernen Basisteil 11 des in den Fig. 2A und 2B dargestellten Klavierhammers auf. Sodann wird längliches elastisches Material für den Schlagkopf und längliches Überzugsmaterial zum Schutz angebracht, indem es so auf die Holzplatte aufgeklebt wird, daß es den saumartigen Vorsprung bedeckt. Nachdem alle Elemente miteinander verbunden worden sind, wird die Holzplatte mit dem Schlagkopf und dem überzug durch Schneiden in einzelne Klavierhämmer einer vorgegebenen Breite geschnitten.
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Ist ein dünner Zwischenraum bzw. sind Zwischenräume G vorhanden, die durch Verformung des Schlagkopfes im Materialzustand gebildet wurden, dann kann sich der Schlagkopf 12 vom Endvorsprung 11a des hölzernen Basisteils 11 ablösen.
Ein weiteres Beispiel eines bekannten Klavierhammers ist in den Pig. 4a und 4B dargestellt. Der Klavierhammer 20 enthält ein hölzernes Basisteil 21 mit einem stirnseitigen Ausschnitt 21a von rechteckförmigem Querschnittsprofil (im folgenden als Rechteckausschnitt bezeichnet),und der Schlagkopf 22 wird eng anliegend von diesem Ausschnitt aufgenommen und in diesem durch Klebung befestigt. Der Schlagkopf 22 steht etwas aus dem Rechteckausschnitt 21a vor,und sein abgerundetes Ende ist mit einem Schutzüberzug 23 bedeckt, der durch Klebung am Schlagkopf 22 und am hölzernen Basisteil 21 befestigt ist.
Bei einem Klavierhammer 20 dieses Typs wird für die Form und die Herstellung des hölzernen Basisteils 21 und des Schlagkopfes 22 eine hohe Genauigkeit in der Größe gefordert, um eine engsitzende Verbindung zwischen diesen beiden Elementen zu erhalten. Ist die Verbindung zu straff, dann besteht die Gefahr, daß beim Anschlagen der Saite durch den Klavierhammer im hölzernen Basisteil Risse entstehen. Ist die Verbindung jedoch zu locker, dann entsteht längs der Verbindungsfläche zwischen den beiden Elementen ein Zwischenraum oder
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oder entstehen Zwischenräume, die eine schlechte Bindung zwischen dem Schlagkopf 22 und dem hölzernen Basisteil 21 bedingen.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klavierhammers dargestellt, wobei die Verbesserung bei einem Klavierhammer von dem in den Fig. 2A und 2B dargestellten Typ angewandt ist.
Wie beim bekannten Klavierhammer enthält der Klavierhammer 350 ein hölzernes Basisteil 31 mit einem Endvorsprung 31b* einen Schlagkopf 32, der den Endvorsprung 31a bedeckt und einen am hölzernen Basisteil befestigten Schutzüberzug 33* der den Schlagkopf 32 bedeckt. Die Anordnung dieser Elemente entspricht im wesentlichen dem in den Fig. 2A und 2B dargestellten Aufbau mit der Ausnahme, daß zwischen den Stirnflächen des Schlagkopfes 32 und der Stirnfläche des Hauptkörpers 31a des Basisteils Zwischenräume 34 belassen sind, die durch den überzug 33 bedeckt werden. Die Zwischenräume 34 wirken als Ausweichstellen für eine mögliche Verformung des Schlagkopfes und für das Bindemittel, welches zur gegenseitigen Befestigung der Elemente benutzt wird. Durch das Vorhandensein dieser Ausweichstellen wird wirksam eine durch Verformung des elastischen Einsatzes (32) verursachte Trennung des Schlagkopfes 32 vom Endvorsprung 31b verhindert. So kann bei der Herstellung der Schutzüberzug 33, da eine
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Abtrennung des Schlagkopfes 32 vom hölzernen Basisteil vermieden ist« in die exakte Position auf das hölzerne Basisteil 31 aufgesetzt werden. Der Schlagkopf 32 ist aus elastischem Material wie Polyurethan hergestellt. Der Schutzüberzug 33 ist im allgemeinen aus schützendem Mar terial wie Hirschleder oder Kunstleder hergestellt.
Pig. 6 zeigt eine Variante der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform. Bei der Ausführungsform nach Pig. 6 ist zwischen nur einer Stirnfläche des Schlagkopfes 32 und der Stirnfläche des Hauptkörpers 31a des Basisteils ein Zwischenraum 34 belassen.
In Pig. 7 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klavierhammers dargestellt, bei der die Verbesserung bei dem Klavierhammertyρ nach den Fig. 4A und 4B angewandt ist.
Ähnlich wie bei dem bekannten Klavierhammer enthält der Klavierhammer 40 ein hölzernes Basisteil 41 mit einem stirnseitigen Ausschnitt 4la, einen Schlagkopf 42, der in diesem stirnseitigen Ausschnitt 4la aufgenommen und durch Klebung befestigt ist sowie einen auf dem hölzernen Basisteil befestigten Schutzüberzug 43, der den Schlagkopf bedeckt. Die Art des Aufbaus dieser Elemente unterscheidet sich von dem in den Fig. 4A und 4B dargestellten Aufbau Insoweit, als
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der stirnseitige Ausschnitt 4la durch zwei geneigte Wände nach innen konvergiert, daß der Schlagkopf 42 durch zwei geneigte Oberflächen,die den geneigten Wänden des Ausschnittes 4la angepaßt sind, rückwärts zu konvergiert und daß zwischen dem hinteren Ende des Schlagkopfes 42 und der inneren Stirnwand des stirnseitigen Ausschnittes 4la ein Spalt bzw. Zwischenraum 44 belassen ist. Durch die konvergierende Verbindung des Schlagkopfes 42 mit dem hölzernen Basisteil
41 werden wirksam Fehler in den Abmessungen des Schlagkopfes
42 und/oder des Ausschnittes 4la des hölzernen Basisteils 4l aufgenommen,und es ändert sich nur die Größe des Zwischenraumes 44. Dank des Vorhandenseins des Zwischenraums 44 wirkt der durch Anschlagen der Saite verursachte Stoß nicht auf die innere Stirnwand des stirnseitigen Ausschnittes 4la. Wenn auf diese Stelle ein Stoß ausgeübt wird, besteht die Gefahr, daß Risse entstehen. Somit wird die Stoßkraft durch die beiden geneigten Wände, die mit den entsprechenden geneigten Oberflächen des Schlagkopfes 42 in Berührung stehen, aufgenommen. Der Vektor der Stoßkraft ist im wesentlichen in Längsrichtung des Klavierhammers 40 ausgerichtet und die auf die geneigten Wände des stirnseitigen Ausschnitts 4la einwirkenden Kräfte liegen in Form von Komponenten der Hauptstoßkraft vor, von denen Jede zufolge der Konvergenz des stirnseitigen Ausschnitts 4la kleiner als die Hauptstoßkraft ist. So können die auf die Kontaktflächen zwischen dem hölzernen Basisteil 41 und dem Schlagkopf 42 einwirkenden Belastungen in hohem Ausmaß ver-
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ringert werden, wodurch weiter die Entstehung von Rissen im hölzernen Basisteil 4l reduziert wird.
Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist der Schlagkopf 42 aus einem elastischen Material, wie Polyurethan, hergestellt, während der Überzug 4]5 aus einem Schutzmaterial, wie Hirschleder oder Kunstleder besteht.
Die in Pig. 8 dargestellte Ausführungsform ist eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 7· Der stirnseitige Ausschnitt weist nur eine geneigte Fläche 4la auf, während die andere im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Klavierhammers verläuft. In gleicher Weise besitzt der Schlagkopf 42 nur eine einzige an die geneigte Wand 4la des stirnseitigen Ausschnittes angepaßte geneigte Außenfläche.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Klavierhammer mit einem hölzernen Basisteil, einem elastischen Schlagkopf an einem Endabschnitt des hölzernen Basisteils und einem auf den Endabschnitt gebrachten Schutzüberzug, der den Schlagkopf bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite des Schlagkopfes (32, 42) und der Stirnfläche des hölzernen Basisteils (31, 41) ein Zwischenraum (34, 44) belassen ist.
2. Klavierhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hölzerne Basisteil (31, 4l) einen Endvorsprung (31b) mit einem abgerundeten Ende aufweist und daß der Schlagkopf (32) U-förmig ausgebildet ist und den Endvorsprung bedeckt.
3. Klavierhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Endvorsprunges (31b) Zwischenräume (34) belassen sind (Fig. 5).
4. Klavierhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Endvorsprunges (31b) ein Zwischenraum (34) belassen ist (Fig. 6).
5. Klavierhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Endabschnitt des hölzernen Basisteils (41) ein nach innen konvergierender stirnseitiger Ausschnitt (4la) vorhanden ist
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und daß der Schlagkopf (42) nach hinten konvergiert, so daß er eng anliegend von dem stirnseitigen Ausschnitt (4la) aufgenommen wird, wobei zwischen dem hinteren Ende des Schlagkörpers und der inneren Stirnwand des stirnseitigen Ausschnittes ein Zwischenraum (44) belassen ist.
6. Klavierhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenz des stirnseitigen Ausschnittes (4la) durch zwei geneigte Wände gebildet ist (Fig. 7).
7. Klavierhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenz des Schlagkopfes (42) durch zwei geneigte Außenflächen gebildet ist, die den geneigten Wänden des stirnseitigen Ausschnitts (4la) angepaßt sind (Fig. 7)<
8. Klavierhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenz des stirnseitigen Ausschnittes (4la) durch eine geneigte Wand gebildet ist (Fig. 8).
9. Klavierhammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenz des Schlagkopfes (42) durch eine an die geneigte Wand des stirnseitigen Ausschnittes (4la) angepaßte geneigte Oberfläche des Schlagkopfes gebildet ist (Fig. 8).
10. Klavierhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkopf (32, 42) und der
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Schutzüberzug (£5, 4}) aus Polyurethan bzw. aus Kunstleder hergestellt sind.
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DE19772724102 1976-05-31 1977-05-27 Klavierhammer Ceased DE2724102A1 (de)

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