DE115488C - - Google Patents

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DE115488C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/18Hammers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Klavierhammer, dessen Anschlag dadurch stets weich erhalten wird, dafs zwischen der Filzauflage und dem Hammerkernende eine stark elastische Zwischenlage angeordnet ist. Diese Zwischenlage besteht aus einem Hohlkörper (Gummiball), der in einer Ausrundung am Hammerkern angeordnet ist und mit elastischen, am Holzkern befestigten Bändern festgehalten wird.
Am Ende des Hämmerkerns α (Fig. 1) ist eine Ausrundung b für den am besten hohlen Gummiball c (Fig. 1 und 3) vorgesehen, der in der ungefähr ein Drittel seiner Oberfläche umfassenden Ausrundung mit Leim oder Kautschuklösung befestigt wird. Ein Gummiband d greift über den Ball und ist mit seinen Enden am Holze des Hammers befestigt.
Ueber diesem Gummipolster wird die Filzauflage befestigt, die am besten aus zwei über einander liegenden Streifen e und f hergestellt wird, die mit ihren Enden am Holze, wie üblich, befestigt werden. Anstatt Leim wird zum Befestigen des Balles, der Gummibandenden und der Enden der Filzstreifen zweckmäfsig Guttaperchakitt verwendet.
Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Befestigungsweise des Balles, der dort mit gekreuzten Gummibändern d und g auf dem dann nicht ausgerundeten Hammerende festgehalten wird.
Bei der Ausführung eines Satzes solcher Hämmer für ein Klavier wird man natürlich den Bafshämmern stärkere Bälle geben als den Hämmern der hohen Töne, so dafs die Gröfse der Elasticität allmählich abgestuft wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Klavierhammer, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen der Filzauflage und dem Hammerkernende eine durch einen Hohlkörper gebildete elastische Zwischenlage (c) angeordnet ist.
2. Klavierhammer nach Anspruch 1, bei welchem der Hohlkörper aus einem in einer Ausrundung des Hammerkerns angeordneten und an dem letzteren durch ein Gummiband oder durch Gummibänder (d) festgehaltenen hohlen Gummiball (c) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT115488D Active DE115488C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724102A1 (de) * 1976-05-31 1977-12-22 Nippon Musical Instruments Mfg Klavierhammer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724102A1 (de) * 1976-05-31 1977-12-22 Nippon Musical Instruments Mfg Klavierhammer

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