DE86809C - - Google Patents

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DE86809C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/06Cushions or fastenings therefor

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Kisseneinlagen für Billardbanden u. dergl. und betrifft die eigenartige Anordnung von Luftkissen in der Bande, sowie an dem Billard derart, dafs die Banden aufserordentlich empfindlich und elastisch sind. Die Billardbanden erhalten anstatt der bekannten Anordnung eines einzigen Luftschlauches in Verbindung mit einer Ausladung oder anderem Theil aus elastischem Material eine durchweg elastische Einlage, welche aus mehreren Luftschläuchen zusammengesetzt ist, deren Anordnung derart getroffen wird, dafs die elastischen Schläuche sich gegenseitig stützen, d. h. der auf den einen Schlauch ausgeübte Stofs oder Druck auf die anderen übertragen wird. In der Praxis dürften drei derartige Luftschläuche ein sehr wirksames Bandenkissen bilden, und es empfiehlt sich deshalb diese Gruppirung, welche für die Zusammenstellung eines Kissens für Billardbanden besonders bequem ist und auch eine leichte Reparatur ermöglicht, ganz besonders. Diese Luftschläuche passen mit ihren Enden in geeignete Metallschuhe, mit denen sie fest verbunden werden, und die mit den Kanten des Billards zu verbindenden Schuhe erhalten natürlich ebenso, wie die mit nur einem Luftschlauch versehenen Billardbanden, Einlafsventile, um die Schläuche aufblasen zu können.·
Fig. ι ist eine Schnittdarstellung einer nach der Erfindung eingerichteten Billardbande mit Luftkisseneinlage; Fig. 2 und 3 zeigen in kleinerem Mafsstabe in Ober- und Seitenansicht die Bandeneinrichtung bei einem Mittelloch eines sogenannten deutschen Billards und Fig. 4 diejenige bei einem Eckloch.
Die Billardplatte A, Zarge A1 und die Rahmen A2 des Billards sind von der üblichen Ausbildung ; die Platte A aus Schiefer, Marmor oder dergleichen erhält den Bezug A3, welcher durch Leisten A* in der bekannten Weise festgehalten bezw. gespannt wird. Der Rahmen A2 wird an der Platte A durch Bolzen As befestigt, die in Muttern A6 greifen, welche. in Aussparungen A7 der Platte vorgesehen sind.
Die Bandenkissen bestehen nach der Darstellung aus drei aufblasbaren Schläuchen bl b'2 ba, zweckmäfsig aus Gummi oder anderem geeigneten dichten elastischen Stoff B. Jeder Schlauch wird von einer Gewebehülle -B1 umgeben , die den elastischen Schlauch B entweder dicht umschliefst oder zweckmäfsig ein wenig weiter als dieser ist. Jede Gewebehülle B1 erhält einen Doppellappen B'2, durch welchen die Befestigung bezw. Festlegung der Schläuche vermittelt wird. Die obere Gegenlage C des Kissens wird an dem Rahmen A2 in irgend einer geeigneten Weise befestigt, z. B. mit demselben verleimt und durch Dübel c verbunden, und die übrigen Theile der Gegenlage werden mit C durch Schrauben C4 verbunden, deren Köpfe in Ausschnitte C5 versenkt werden. Die Gegenlage der Bande wird zweckmäfsig aus einem Stück hergestellt, welches bei c1 c2 zur Aufnahme der Luftschläuche ausgerundet und alsdann durch eine Säge in vier Theile getrennt wird, so dafs die Leiste C1 die Lappenansätze des Schlauches bl mit dem Theil C verbindet und die Leisten C2 C3 in

Claims (2)

entsprechender Weise die Befestigung der übrigen Schläuche b'2 b3 bewerkstelligen. Alsdann werden die Schrauben C4 eingezogen und die so hergestellte Bande mit den Ueberzügen C6 versehen; die von dem Schlauch b'2 gebildete Bandenkante ist eine vollkommen gerade. An den Stellen, wo das Billard Taschen erhält, wie bei den sogenannten deutschen Billards, werden die Lagerflä'chen für die Schläuche, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, gebogen. Die einen Enden der Schläuche b1 b'2 b3 greifen über Stifte dl <P d3, mit denen sie dicht verbunden werden. Diese Stifte bilden Theile von Metallstücken D, die ,mit den Gehäusen oder Schuhen E verbunden sind, welche durch Platten E1 an dem Billardrahmen A2 angebracht werden. Das Metallstück D an dem einen Ende jeder Schlauchgruppe ist ein volles, als Verschlufs wirkendes Stück, während am anderen Ende ein hohles Gehäuse mit Ventil D1 vorgesehen wird, welches das Aufblasen der Schläuche vermittelt. Das Ventil greift in den Schuh E, der Oeffhungen E2 an einem Ende erhält, durch welche die Auslafsdüs'e einer Luftpumpe eingeführt werden kann. Patenτ-Ansprüche:
1. Billardbande mit Luftkissen einlage, dadurch gekennzeichnet, dafs das Luftkissen aus
. mehr als einem aufblasbaren Schlauch bxb2b3 gebildet wird.
2. Ausführungsform der unter 1. genannten Billardbande, bei welcher die Festlegung der einzelnen Luftschläuche durch Lappenansätze (B2J der diese einschliefsenden Gewebehüllen erfolgt, welche Ansätze durch die Bandenleiste greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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