DE47370C - Verbindung des Resonanzbodens und Stimmstocks mit dem Metallrahmen für Pianinos - Google Patents
Verbindung des Resonanzbodens und Stimmstocks mit dem Metallrahmen für PianinosInfo
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- DE47370C DE47370C DENDAT47370D DE47370DA DE47370C DE 47370 C DE47370 C DE 47370C DE NDAT47370 D DENDAT47370 D DE NDAT47370D DE 47370D A DE47370D A DE 47370DA DE 47370 C DE47370 C DE 47370C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/04—Frames; Bridges; Bars
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- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sl: Musikalische Instromente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1888 ab.
Die Erfindung betrifft einen Metallrahmen für Pianino's, welcher aus einem Gufsstück besteht
und in der Richtung der Saiten Lä'ngsrippen hat, die in ihrer Länge den Saiten entsprechen.
Aufserdem besteht der Rahmen: i. aus einer Randplatte, welche die Anhängestifte
trägt, die aus einem Stück mit ihr gefertigt sind; 2. einem nach innen vorspringenden
fortlaufenden Flantsch, an welchem der Resonanzboden befestigt wird; 3. dem Stimmstocksteg,
über welchen die Saiten geführt sind; 4. einem Druckstab, welcher von dem Steg durch Console getragen wird; 5. einem überhängenden
Flantsch, welcher den Stimmstock trägt. Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Befestigung des Resonanzbodens und des
Stimmstockes an dem Metallrahmen.
Fig. ι und 2 sind Ansichten des Metallrahmens von oben und von unten; Fig. 3 ist
ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach 4-4 der Fig. 1 und 2, Fig. 5 eine
Darstellung der Saitenführung an den Anhängestiften und dem Resonanzbodensteg.
AA sind die Längsrippen von keilförmigem
Querschnitt. B ist eine Randplatte, auf welcher die Anhängestifte α α stehen, C der durchlaufende
Flantsch, welcher den Resonanzboden trägt, D der Stimmstocksteg, E der Druckstab,
der durch Console FF an dem Steg befestigt ist, G eine Endplatte mit einem überstehenden
Flantsch H. Alle diese Theile sind in einem Stück gegossen. J ist der Resonanzboden, der
auf einer Cementschicht b ruht.. Schrauben c in Löchern d halten den Resonanzboden fest,
indem sie in Hartholzklötze eingeführt sind, die am Rande des Resonanzbodens festgeleimt
sind. Mit den Rippen α kommt der Resonanzboden auf diese Weise in gar keine Berührung,
so dafs er durchaus frei schwingen kann. An der Randplatte B ragen die Holzklötze e e,
da, wo die Anhängestifte sich befinden, über die Randplatte hinaus, so dafs die aufgespannten
Saiten einen Druck auf die Holzklötzchen ausüben und dazu beitragen, den Resonanzboden
fest an den Flantsch C zu pressen.
Zwischen dem Steg D und der Endplatte G ist über den Rippen A ein Raum, welcher am
Discant-Ende gröfser ist als am Bafs-Ende und nach und nach zu letzter Gröfse abnimmt. In
diesen Raum ragen die Träger F hinein, an welchen der Druckstab E befestigt ist. Die
Stärke der Rippen A ist in diesem Raum, d. h. zwischen dem Steg D und der Platte G,
geringer als hinter dem Resonanzboden, da dieser Theil der Rippen fast gar keine Beanspruchung
durch den Zug der Saiten erfährt und so mehr Platz für den Stimmstock' bleibt.
Der Stimmstock J, der in seiner Ausdehnung sich nach dem Raum zwischen Steg und
Platte G richtet, wird in diesem Zwischenraum am Discant-Ende eingefügt und wird hinten
von den Rippen A, vorn von den Consolen F und dem Flantsch H gehalten. Befestigt ist
der Stimmstock durch Anleimen mit seiner Hinterseite an Klötze JJ, die zwischen den
Rippen^, sitzen und auf beiden Seiten genau eben gehobelt sind, so dafs diese Klötze sich wieder
an einer sich hinter den Rippen A erstrecken-
Claims (2)
1. Die Befestigung des Resonanzbodens (J) an
dem .aus Rippen (A), rundum laufenden Platten (B und G) und Stimmstocksteg (D)
bestehenden Metallrahmen ' durch Verschraubung des Resonanzbodenrändes mit
einem rundum laufenden Flantsch (C) des Rahmens in der Weise, dafs eine Cementschicht
(b) zwischen den Flantsch und den Resonanzboden gebracht wird, und dafs die Holzschrauben (c) in am Rande des
Resonanzbodens aufgeleimte Hartholzklötzchen (e) eingelassen sind, welche aufserdem
noch durch den Druck der über sie gehenden Saiten nach unten geprefst werden.
2. Die Befestigung des Sfimmstocks (J1) an
dem in Anspruch i. gekennzeichneten Rahmen durch Verleimung des Stimmstocks
mit einer auf der Rückseite des Rahmens liegenden Holzplatte (K) durch Vermittelung
von Klötzen (J), welche zwischen den Rippen angeordnet, an dem Stimmstock (J1)
und der Platte (K) angeleimt sind, wobei durch den überstehenden Flantsch (H) der
Endplatte (G) ein Umkippen, welches durch den Zug der Saiten bewirkt werden könnte,
verhindert wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=322414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47370D Expired - Lifetime DE47370C (de) | Verbindung des Resonanzbodens und Stimmstocks mit dem Metallrahmen für Pianinos |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47370C (de) |
-
0
- DE DENDAT47370D patent/DE47370C/de not_active Expired - Lifetime
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