DE85702C - - Google Patents

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DE85702C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
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    • G10C3/16Actions
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. August 1895 ab.
Die bekannten Anordnungen der Oberdämpfung bei Pianoforte - Mechaniken verwenden fast durchweg eine kräftige Trageleiste aus Holz, an welcher die einzelnen Dämpferglieder befestigt werden. Abgesehen davon, dafs diese durchgehende starke Dämpferleiste ■ aus dem Grunde unzweckmäfsig ist, weil sie das Ausschwingen des Tones beeinträchtigt, so gestattet sie besonders keine bequeme Einstellung der Dämpfung, die sich erfahrungsgemäfs nach längerem Spielen des Instrumentes oder aus sonstigen Anlässen als nothwendig oder erwünscht herausstellt.
Bei der vorliegenden Erfindung kommt diese hölzerne Trageleiste der Dämpfung in Fortfall; sie wird durch eine schwache Leiste ersetzt, welche an den metallenen Stuhlbacken der Mechanik durch Vermittelung zweier Tragestücke angebracht wird, die eine senkrechte und waagrechte Verstellung der Dämpfung, sowie eine unter Umständen erwünschte Schrägstellung der Dämpfer ohne Abnahme von . Theilen der Mechanik bequem zulassen.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht einer Stuhlbacke mit der Mechanik, Fig. 2 die Rückansicht und Fig. 3 die Oberansicht eines Theiles von Fig. 1; die Fig. 4 und 5 zeigen in Seiten- und Hinteransicht die Anbringungsweise der Dämpferleiste.
Die Dämpferleiste a, an welcher in üblicher Weise die Dämpferglieder b sowie durch Bolzen c die durch Längsschlitze einstellbare Dämpferschutzleiste d befestigt sind, ist auf den . der Zahl der Stuhlbacken entsprechenden Tragestücken e durch Schrauben oder in anderer W'eise fest angebracht. Diese Tragestücke e erhalten einen Längsschlitz e\ durch welchen zwei Schrauben f treten, um die Befestigung an den Tragestücken g herzustellen, welche wiederum durch Schrauben h i an den Stuhlbacken s angebracht sind. Auch diese Tragestücke g sind mit einem Längsschlitz g1 versehen, so dafs nach Lockerung der Schrauben h i eine Verstellung der Tragestücke g und damit der Stücke e sowie der an denselben befestigten Dämpferleiste α in verticalem Sinne erfolgen kann, während eine Verstellung in horizontaler Richtung durch Verschiebung der Tragestücke e auf den Stücken g nach Lockern der Schrauben f möglich ist. Die vorn mit Holzschraubengewinde versehene Schraube h wird bei dieser Einrichtung gleichzeitig zur Befestigung der oben gabelförmig ausgebildeten Stuhlbacke s benutzt und erhält zu diesem Zwecke einen vierkantigen Bund h\ welcher sich vorn gegen die Gabelarme legt; die entsprechend lang zu wählende und keine durchgehende Bohrung erhaltende Schraubenmutter /z2 ist mit Vierkant h 3 versehen, um mittelst eines passenden Schlüssels leicht festgezogen oder gelöst werden zu können.
Wenn die Schrägstellung der Dämpferbüschel gegen die Saiten vorgenommen werden soll, so ist nur erforderlich, die Schrauben f ein wenig zu lösen und, nach Anheben der Tragestücke e auf der einen Seite, zwischen diese und die Tragestücke g entsprechende Unterlagen oder Futterstücke einseitig einzubringen , welche die einseitige Ueberhöhung der Stücke e zwecks Aenderung der verticalen Stellung der Dämpferbüschel, die mit den
Stücken e mittelbar durch die Leiste α verbunden sind, veranlassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Oberdämpfung für Pianoforte - Mechaniken, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Dämpferglieder tragende Dämpferleiste (a) auf Tragegliedern (e g) angeordnet wird, die mit Längsschlitzen versehen sind, durch welche die Befestigungsschrauben treten, so dafs eine horizontale Verstellung des Gliedes (e) und eine verticale Verstellung des Gliedes (g) bezw. eine Schrägstellung der Dämpferbüschel durch Unterfütterung der Glieder (e) nach Lösen der Schrauben erfolgen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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