DE26871C - Neuerung an Spannvorrichtungen der Saiten für Pianoforte's - Google Patents

Neuerung an Spannvorrichtungen der Saiten für Pianoforte's

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DE26871C
DE26871C DENDAT26871D DE26871DA DE26871C DE 26871 C DE26871 C DE 26871C DE NDAT26871 D DENDAT26871 D DE NDAT26871D DE 26871D A DE26871D A DE 26871DA DE 26871 C DE26871 C DE 26871C
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Germany
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strings
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pianoforte
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tensioning devices
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C. F. SOUTHACK und W. DOWNIE in London
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/10Tuning pins; Tensioning devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE SI: Musikalische Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1883 ab.
Durch vorliegende Neuerung soll es ermöglicht werden, die Saiten mit gröfster Leichtigkeit dem gewünschten Tone entsprechend zu spannen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι in Seitenansicht eine Form der Spannvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Form derselben,
Fig. 3 eine Oberansicht beider Formen,
Fig. 4 eine Kopfansicht derselben,
Fig. 5 ein in Verbindung mit der in Fig. 2 dargestellten Kopfschraube D angewendetes Druckstück,
Fig. 6 den in Fig. 1 angegebenen Druckhebel B in Oberansicht;
Fig. 7, 8 Und 9 sind Ansichten der in Fig. 1, 2 und 3 vorgeführten Spannbacken F zum Anziehen der Saiten.
In sämmtlichen Figuren bezeichnen dieselben Buchstaben gleiche Organe.
Eine aus Metall bestehende Grundplatte A, Fig. ι, 2 und 3, von passender Breite und Länge wird vermittelst Schrauben und sonstiger Verbindungsorgane auf dem eisernen Rahmen des Pianofortes befestigt. Diese Grundplatte besitzt drei Erhöhungen CC1C2, Fig. 1. Durch die erstgenannte, C, dieser Erhöhungen gehen Kopfschrauben G, Fig. 1 bis 4, die durch mit Gewinde versehene Bohrungen der Spannbacken F, Fig. ι bis 3 und 7 und 8, hindurchgeschraubt sind, so dafs letztere, ,je nachdem man die Schrauben nach rechts oder links herumdreht, auf der Grundplatte nach vorn oder rückwärts verschoben werden. In der oberen Partie einer jeden Spannbacke befinden sich, wie in Fig. 1,2, 7 und 8 durch punktirte Linien angedeutet ist, zwei Bohrungen, durch welche die Saiten hmdurchgesteckt werden. Um das Aufziehen der Saiten zu erleichtern, ist auf jeder Seite der mittleren Erhöhung C1, indem ein Theil derselben weggefeilt wird, eine Einkerbung angebracht, Fig. 10, die sich in einer Linie mit den Löchern zur Aufnahme der Saiten befindet.
Um die Saiten durch Ausübung eines Druckes von oben spannen zu können, wird entweder ein Druckhebel B, Fig. 1, oder statt dessen ein von der mittleren Erhöhung C1 ausgehender Arm, Fig. 2, angeordnet. Das eine Ende des Druckhebels B, Fig. 1, dreht sich um einen Bolzen in der Erhöhung C, das andere ist nach unten umgebogen, Fig. 1, und legt sich auf die Saiten. Der Druck auf die Saiten durch diesen Druckhebel wird vermittelst der Kopfschraube D ausgeübt, Fig. 1, 2 und 4, die in verticaler Richtung durch einen länglichen Ausschnitt, Fig. 1 und 6, des Hebels hindurchgeht und in die obere Partie der Erhöhung C1 eingeschraubt ist. Bei der Anordnung in Fig. 2 ist die mittlere Erhöhung C1 mit einem Arm versehen, welcher die Kopfschraube D aufnimmt und neben der letzteren zwei Bohrungen besitzt, in denen das in Fig. 5 besonders dargestellte Druckstück, das man vermittelst der genannten Schrauben gegen die Saiten andrückt, geführt wird. Da die Erhöhung C über die Ebene der

Claims (1)

  1. Saiten hervorragt, so sind in dieselbe, wie in Fig. ι und 2 durch Punktirung dargestellt ist, Löcher für den Durchgang der Saiten gebohrt. Das obere Ende der Erhöhung C2, die als Steg für die Saiten dient, wird vorzugsweise mit den unteren Bohrungen der Spannbacken F in gleicher Höhe angebracht.
    Patent-Ansρruch:
    Bei Saiten-Spannvorrichtungen für Pianofortes die Anordnung der Druckhebel B bezw. der geführten Druckstücke, welche durch in die Erhöhung C1 eingeschraubte Kopfschrauben D gegen die Saiten angedrückt werden, für je zwei oder mehr Saiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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