DE287107C - - Google Patents
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- DE287107C DE287107C DENDAT287107D DE287107DA DE287107C DE 287107 C DE287107 C DE 287107C DE NDAT287107 D DENDAT287107 D DE NDAT287107D DE 287107D A DE287107D A DE 287107DA DE 287107 C DE287107 C DE 287107C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/14—Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 287107-KLASSE 51 c. GRUPPE
Spannvorrichtung für Streichinstrumente. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1913 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Streichinstrumente, bei
welcher die Saiten durch spannende Gewichte selbsttätig gestimmt erhalten werden, und besteht
darin, daß am Halse des Instrumentes ein Halter angebracht wird, der für jede Saite
ein Drehlager für einen Winkelhebel bildet, der mit seinem aufrechten Arm an eine Saite
angreift, während der wagerechte Arm das Gewicht trägt. Um die Lage des 'Winkelhebels,
durch den der vom Gewicht ausgeübte Zug auf die Saite übertragen wird, unbeschadet
einer eintretenden Dehnung der Saite möglichst unveränderlich zu erhalten, empfiehlt
es sich, die Verbindung des aufrechten Armes des Winkelhebels mit der zu spannenden Saite so herzustellen, daß der Angriffspunkt
des Hebels an der Saite verstellt werden kann, was beispielsweise dadurch erreichbar
ist, daß man an die Saite eine Zahnstange anschließt und den aufrechten Arm des Winkelhebels an diese Zahnstange angreifen
läßt. Die Erfindung ist vorzugsweise für mechanisch gespielte Streichinstrumente
bestimmt.
Die neue Einrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine mechanisch gespielte Violine.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht und zeigt in vergrößertem Maßstabe den Kopf und den
Hals der Violine.
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5 der Fig. 3.
Die Violine 6 ruht mit ihrem Rücken mittels Stützen 8 und 9 so auf der Tragplatte 7,
daß sie etwas nach hinten geneigt ist. Sie wird mittels Rollen 10 gespielt, von welchen
je eine für eine Saite vorgesehen ist, und die von Wellen 11 getragen werden. Ferner sind
Greifvorrichtungen vorgesehen, deren Gehäuse in Fig. ι bei 12 in gestrichelten Linien angedeutet
ist. Alle diese Teile sind in der amerikanischen Patentschrift 807871 gezeigt
und beschrieben worden. Auf dem Halse der Violine ist nahe dem Kopf derselben ein rechtwinkliger
Halter 14 starr angeordnet. Derselbe hat eine nach hinten ragende Zunge 15,
die auf der oberen Fläche des Halses befestigt ist, und besitzt an seinem vorderen Ende
V-förmige Einschnitte 13. Von dem Halter 14
ragen Lager 16 für Rollen 17 hervor, über
welche die Violinsaiten 18 gestreckt sind. Für jede Saite ist ein Winkelhebel 19 vorgesehen,
der mit seinem Kopf 20 in einen der in dem vorderen Ende des Halters vorgesehenen Ausschnitte
21 eingreift und einen schneidenartigen Drehzapfen 22 besitzt, welcher in Ausschnitte
13 eingreift. Jeder Kopf hat einen gegabelten Arm 23 und trägt einen Zapfen 24,
der in eine gezahnte Stange 25 eingreift. An dem vorderen Ende dieser Stange 25 ist eine
Saite 18 befestigt, und die Spannung derselben hält den Hebel in seiner wirksamen
Stellung. Ein einstellbarer Gleitkopf 26 sitzt
Claims (2)
- auf dem längeren Arme jedes Hebels und wird durch eine Stellschraube in seiner eingestellten Stellung gehalten. Er trägt mittels eines Drahtes 27 o. dgl. das Gewicht 28.Die Saiten strecken sich unter der auf sie ausgeübten konstanten Spannung mehr oder weniger, und dies kann schließlich die Folge haben, daß sie übermäßig verlängert werden. Sollte dies eintreten, so kann die überschüssigeίο Länge der Saiten schnell dadurch aufgenommen werden, daß die Hebel mit einem an-, deren Zahn der Stangen 25 in Eingriff gebracht werden.1S Patent-Ansprüche:i. Spannvorrichtung für Streichinstrumente, bei welcher die Saiten durch spannende Gewichte selbsttätig gestimmt erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Hals des Instrumentes ein Halter (14, 15, 16, 17) befestigt ist, der für jede Saite in Ausschnitten (13, 21) ein · Lager für einen Winkelhebel (20, 22, 23) bietet, an dessen aufrechten Arm (23) eine Saite des Instrumentes angreift, während das spannende Gewicht (28) an den wagerechten Arm des Winkelhebels angreift.
- 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die infolge der Spannung eintretende dauernde Verlängerung der Saiten dadurch aufgenommen werden kann, daß der Angriffspunkt des aufrechten Hebelarmes (23) an der Saite dadurch einstellbar ist," daß die Saite mittels einer Zahnstange (25) am Hebel angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287107C true DE287107C (de) |
Family
ID=542360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287107D Active DE287107C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287107C (de) |
-
0
- DE DENDAT287107D patent/DE287107C/de active Active
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