DE358203C - Typenanschlagwerk fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Typenanschlagwerk fuer SchreibmaschinenInfo
- Publication number
- DE358203C DE358203C DE1920B0093508 DEB0093508D DE358203C DE 358203 C DE358203 C DE 358203C DE 1920B0093508 DE1920B0093508 DE 1920B0093508 DE B0093508 D DEB0093508 D DE B0093508D DE 358203 C DE358203 C DE 358203C
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- DE
- Germany
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- type
- lever
- levers
- point
- handlebar
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/02—Type-lever actuating mechanisms
Landscapes
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 g GRUPPE 25
(B93508XIIjisg)
The Bar-Lock Typewriter Company Limited in London.
Typenanschlagwerk für Schreibmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Großbritannien vom 16. April 1919 beansprucht.
Die Erfindung betrifft ein Typenanschlagwerk für Schreibmaschinen, bei welchem die
Tasten- und Typenhebel durch Zwischenhebel und Lenker miteinander verbunden und die
Typenhebel an einem beweglichen Segment und an den Zwischenhebeln aushebbar eingehängt
sind, und besteht darin, daß auch die Tastenhebel an ihrem festen Maschinenrahmen
einzeln aushebbar eingehängt sind und der Drehzapfen eines jeden Zwischenhebels in das bewegliche Segment leicht herausnehmbar,
z. B. durch eine Schraube, eingesetzt ist, so daß 4as Anschlagwerk einer jeden Type
unabhängig von demjenigen der anderen schnell abgenommen, eingesetzt und eingestellt
werden kann. Hierbei wird vorteilhaft zwischen Tastenhebel, Zwischenhebel und Typenhebel
die Anordnung gewählt, daß in der Ruhelage des Typenhebels die Verbindungslinie zwischen Drehpunkt des Tastenhebels
mit seinem Angriffspunkt des Lenkers zu der Verbindungslinie zwischen dem
anderen Angriffspunkt des Lenkers und dessen Aufhängepunkt am Typenhebel ebenso parallel verläuft wie die Verbindungslinie
von der Typenfläche mit dem Aufhängepunkt des Typenhebels am Segment zu dem
Lenker. Hierdurch entsteht also grundsätzlich eine Gelenkparallelogrammanordnung
ίο zwischen Typenhebel und Lenker einerseits
sowie zwischen den Verbindungslinien der Drehpunkte des Schaltwerkes anderseits, die
zur Folge hat, daß selbst bei mehreren Reihen von Tastenhebeln alle Lenker, die dieZwischenhebel
mit den Tastenhebeln verbinden, in einer horizontalen Ebene angeordnet werden können,
und daß jede Änderung des Hebelarmes infolge der verschiedenen Länge der Tastenhebel
ausgeglichen wird. Alle Lenker können ao daher aus gleichen Rohstücken hergestellt
werden; ebenso können die Zwischenhebel aus gleichen Rohstücken hergestellt werden, wobei
es nur notwendig ist, von einigen die Enden abzuschneiden, damit die kürzeren Hebel die-
u$ selbe Länge erhalten.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen, in welchen zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht des Typenanschlagwerkes,
Abb. 2 eine Vorderansicht.
Abb. 2 eine Vorderansicht.
A ist das bewegliche Segment. B sind die Typenhebel, von denen in Abb. 1 nur einer,
in Abb. 2 deren drei gezeigt sind.
Die Typenhebel sind, wie üblich, aus gleichen Rostücken gebildet, deren die Typen tragenden
Enden entsprechend der radialen Anordnung der Typenhebel gerichtet werden-, so daß die Typen in richtiger Höhenlage zum Anschlag
gegen die Walze kommen. Die Zwischenhebel D sitzen auf einem Bügelrahmen C,
an dessen Schenkel das Segment A befestigt ist, während der stegförmige untere Teil C1
die Zwischenhebel D trägt. Jeder Zwischenhebel D ist an dem Steg C1 mittels eines Zapfens
E gelagert. Die Zapfen E sind in Gruppen
von je vier angeordnet, entsprechend vier Reihen von Tasten, von denen eine Gruppe in
Abb. 2 durch den punktierten Linienzug e umschlossen ist. Jeder Zapfen ist an seinem vorgo
deren Ende geschlitzt zur Aufnahme und Führung des Zwischenhebels D1 und jeder Zwischenhebel
sitzt auf einem Stift E1. Jeder Zapfen E ist in eine kreisförmige, versenkte
Aussparung JS2 der Stegfläche C1 eingesetzt
und wird darin durch eine Schraube E3 gehalten. Der Zwischenhebel D ist bei B1 durch
eine Zapfen- und Schlitzverbindung an dem
Typenhebel B aufgehängt, und jeder Zwischenhebel
ist hier umgebogen, wie bei D1 (Abb. 2) ersichtlich ist, so daß das Ende D1 radial zum 60
Segment A und demgemäß gleichgerichtet mit dem Typenhebelende steht. Am unteren
Ende D2 ist jeder Zwischenhebel so umgebogen, daß alle Enden der verschiedenen Zwischenhebel
einander gleichgerichtet sind, damit 65 alle Zwisdhenhebel durch parallelgerichtete
Lenker F mit dem Tastenhebel G verbunden weiden können. Die Tastenhebel G sind bei
G1 an dem festen Maschinenrahmen abheibbar aufgehängt, so daß die Lenker F als Schub- 70
organe wirken. Es ist ersichtlich, daß nach Lösen der Schraube £3 der Zwischenhebel D
an dem Typenhebels angehängt und ebenso jeder Typenhebel B und der Tastenhebel G
ausgehoben werden können. Ferner ist er- 75 sichtlich, daß in der Ruhelage des Typenhebels
B die Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt G1 des Tastenhebels G mit seinem
Angriffspunkt des Lenkers F parallel verläuft zu der Verbindungslinie zwischen dem an- 80
deren Angriffspunkt des Lenkers F und dessen Aufhängepunkt B1 am Typenhebel B. Ebenso
verläuft die Verbindungslinie von der Typenfläche mit dem Aufhängepunkt des Typenhebels
am Segment A parallel zu seinem Len- 85 ker F.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Typenanschlagwerk für Schreibmaschinen, bei welchem die Tasten- und Typenhebel durch Zwischenhebel und Lenker miteinander verbunden und die Typenhebel an einem beweglichem Segment und an den Zwischenhebeln aushebbar eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Tastenhebel (G) an ihrem festen Maschinenrahmen einzeln aushebbar eingehängt sind und der Drehzapfen [E) eines jeden Zwischenhebels (D) in das bewegliche Segment (A) leicht herausnehmbar (durch Schraube Es) eingesetzt ist.
- 2. Typenanschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage des Typenhebels (B) die Verbindungslinie zwischen 'Drehpunkt (G1) des Tastenhebels (G) mit seinem Angriffspunkt des Lenkers (F) zu der Verbindungslinie zwischen dem anderen Angriffspunkt des Lenkers (F) und dessen Aufhängepunkt (B1) am Typenhebel (B) ebenso parallel verläuft wie die Verbindungslinie von der Typenfläche mit dem Aufhängepunkt des Typenhebels (B) am Segment (A) zu dem Lenker (F).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9758/19A GB147287A (en) | 1919-04-16 | 1919-04-16 | Improvements in or relating to type-bar mechanisms |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE358203C true DE358203C (de) | 1922-09-07 |
Family
ID=33484765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920B0093508 Expired DE358203C (de) | 1919-04-16 | 1920-04-07 | Typenanschlagwerk fuer Schreibmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1380788A (de) |
DE (1) | DE358203C (de) |
FR (1) | FR512535A (de) |
GB (1) | GB147287A (de) |
-
1919
- 1919-04-16 GB GB9758/19A patent/GB147287A/en not_active Expired
-
1920
- 1920-03-17 US US366648A patent/US1380788A/en not_active Expired - Lifetime
- 1920-03-29 FR FR512535A patent/FR512535A/fr not_active Expired
- 1920-04-07 DE DE1920B0093508 patent/DE358203C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR512535A (fr) | 1921-01-25 |
US1380788A (en) | 1921-06-07 |
GB147287A (en) | 1920-07-16 |
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