DE568434C - Typenhebelwerk fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Typenhebelwerk fuer Schreibmaschinen

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DE568434C
DE568434C DER73726D DER0073726D DE568434C DE 568434 C DE568434 C DE 568434C DE R73726 D DER73726 D DE R73726D DE R0073726 D DER0073726 D DE R0073726D DE 568434 C DE568434 C DE 568434C
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DE
Germany
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lever
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levers
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Expired
Application number
DER73726D
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English (en)
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Royal Typewriter Co Inc
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Royal Typewriter Co Inc
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Typenhebelwerk für Schreibmaschinen mit vorderen Zwischenhebeln, die an einem Ansatz des Tastenhebels drehbar befestigt und an ihrem vorderen Ende schwingbar und gleitbar unterstützt sind.
Bei einem bekannten Typenhebehverk der angegebenen Art werden die an einem Ansatz des Tastenhebels schwingbar gelagerten Zwischenhebel, die auch erst durch Vermittlung von Lenkern und Winkelhebeln in Verbindung mit den Typenhebeln stehen, von einer besonderen Stange unterstützt, die hinter dem üblichen Tastenhebelführungskamm angeordnet ist und auf der die Zwischenhebel gleitbar gelagert sind.
Demgegenüber besteht gemäß derErfindung das Lager für die Zwischenhebel aus einer nach hinten gebogenen Leiste des Tastenhebel-
ao führungskammes, die nach oben abgebogene Zungen zur Führung der Zwischenhebel bei ihrer Gleitbewegung besitzt. Hierdurch werden besondere Lagerteile in der Maschine für die Lagerung der Zwischenhebel überflüssig.
Außerdem ist das Zwischenhebellager leichter zugänglich und daher das Anbringen und Nachstellen der mit den Zwischenhebeln versehenen Tastenhebel leichter und bequemer vorzunehmen.
Eine weitere vorteilhafteAusbildung gemäß der Erfindung besteht darin, daß an den vorderen Enden der Zwischenhebel ein aufrecht stehender Arm angebracht ist, an dem Federn angreifen, deren anderes Ende mit der Kammführung verbunden ist, wobei diese Federn sowohl die Zwischenhebel auf der Kammführung halten als auch die Tasten- und Typenhebel nach dem Typenanschlag in die Ruhelage zurückführen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Tastenhebel der oberen Reihe einer Schreibmaschine mit dem dazugehörigen Typenhebelwerk,
Abb. 2 das gleiche Typenhebelwerk bei niedergedrücktem Tastenhebel,
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf vier Tastenhebel der einzelnen Reihen, wobei die Typenhebel abgenommen sind.
Abb. 4 ist eine Einzelansicht eines Teiles des Typenhebelwerkes.
A bezeichnet den Hauptrahmen der Schreibmaschine, B den die Walze C tragenden Schlitten und D das übliche Typenhebelsegment, das die darin schwingbar gelagerten Typenhebel E trägt.
Die Tastenhebel sind in vier Reihen 1, 2, 3, 4 angeordnet, von denen die höchste oder
hinterste Reihe in den Abb. ι und 2 dargestellt ist. Um für die Tastenhebel Dreh- oder Stützpunkte und Führungen vorzusehen, ist ein rinnenartig gestalteter Teil 5 vorgesehen, der sich von der einen bis zur anderen Seite der Maschine erstreckt und von dessenRahmen getragen wird. Die vordere aufrecht stehende Wand 6 dieses rinnenartigen Teiles ist geschlitzt, so daß eine Kammführung für die Tastenhebel gebildet wird. Die hintere Wand des rinnenartigen Teiles 5 ist durch Einschnitte in einzelne Finger unterteilt, die so abgebogen sind, daß sie in vier quer verlaufenden Ebenen liegen (Abb. 1). Der hintere Finger 7 bildet einen Drehpunkt für einen Tastenhebel 1 der am höchsten liegenden Tastenreihe. Der nächstfolgende Finger 8 bildet einen Drehpunkt für einen Tastenhebel der zweiten Reihe, und der Finger 9, der vor dem Finger 8 liegt, bildet einen Stützpunkt für die Tastenhebel der dritten Reihe, und in gleicher Weise bilden die Finger 10 Drehpunkte für die Tastenhebel der untersten Reihe. Die Tastenhebel einer jeden Reihe sind an der a5 dem jeweiligen Stützpunkt entsprechenden Stelle mit einer umgekehrt V-förmig gestalteten Nut it versehen, die mit dem zugehörigen Stützpunkte in Eingriff tritt. Auf diese Weise dient ein einzelner aus Blech be-3„ stehender Teil einem doppelten Zweck, nämlich einmal für die Tastenhebel der einzelnen Reihen die erforderlichen Drehpunkte zu liefern und ferner dem, als Kammführung für die Tastenhebel zu dienen. Eine Platte 12 erstreckt sich von der einen bis zur anderen Seite der Maschine und liegt über den einzelnen Tastenhebeln an einer Stelle oberhalb deren Unterstützungen, wodurch ein zufälliges Verschieben der Tastenhebel vermieden wird. An dem vorderen Ende der Maschine ist eine aufrecht stehende Platte vorgesehen, die bei 13 mit Schlitzen versehen ist, um eine Kammführung für den vorderen Teil der Tastenhebel zu bilden. Diese Platte weist einen nach hinten ragenden waagerechten Teil
14 auf, der in einen aufwärts gerichteten Teil
15 ausläuft, der ebenfalls zu einem weiter unten noch näher beschriebenen Zweck mit Schlitzen versehen ist. MitHilfe eines winkelförmigen Bleches 16 ist ein Kissen 17, das zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Tastenhebel dient, an der aufrecht stehenden Platte befestigt. Ein anderes Blech 18 erstreckt sich zu einem weiter unten noch näher erläuterten Zweck nach oben. Ein jeder Tastenhebel hat einen starren Fortsatz 20, der sich nach oben und etwas nach hinten erstreckt. Ferner ist eine Reihe von Zwischenhebeln 21 vorgesehen, von denen jeder mittels eines Nietzapfens 22 an dem oberen Fortsatz 20 des Tastenhebels angelenkt ist. Ein jeder Zwischenhebel hat einen Fortsatz 23, der sich von der Lagerstelle nach hinten und unten erstreckt und mittels der üblichen Lenkstange 24 an dem Typenhebel angreift. Der äußerste vordere Teil eines jeden Zwischenhebels hat einen nach oben ragenden Ansatz 25, an dessen Öhr das eine Ende einer Feder 26 befestigt ist, deren anderes Ende in ein ähnliches öhr der Platte 18 eingehakt ist. Da das Kammlager für die Zwischenhebel an der Vorderseite der Maschine leicht zugänglich liegt, können die Tastenhebel und die an ihnen befestigten Zwischenhebel leicht und bequem in die zugehörigen Kammplatten eingelegt werden. Es ergibt sich also ein leichter Zusammenbau des Typenhebelwerks. Wenn alle Hebel zusammengesetzt und in der Maschine angebracht sind, wird eine Stange 27 (Abb. 4) durch Bohrungen in den Seitenplatten des Maschinengestells über die Hauptteile der Zwischenhebel 21 geschoben, um ein zufälliges Verschieben dieser Hebel zu vermeiden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Typenhebelwerk für Schreibmaschinen mit vorderen Zwischenhebeln, die an einem Ansatz des Tastenhebels drehbar befestigt und an ihrem vorderen Ende schwingbar go und gleitbar unterstützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die Zwischenhebel aus einer nach hinten gebogenen Leiste (14) des Tastenhebelführungskammes (13) besteht, die nach oben abgebogene Zungen (15) zur Führung der Zwischenhebel bei ihrer Gleitbewegung besitzt.
2, Typenhebelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel an ihrem vorderen Ende einen aufrecht stehenden Arm (25) haben, an dem Federn (26) angreifen, deren anderes Ende mit der Kammführung verbunden ist und die sowohl die Zwischenhebel auf der Kamrnführung halten als auch die Tasten- und Typenhebel nach dem Typenausschlag in die Ruhelage zurückführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER73726D 1927-04-11 1928-02-21 Typenhebelwerk fuer Schreibmaschinen Expired DE568434C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US288540XA 1927-04-11 1927-04-11

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DE568434C true DE568434C (de) 1933-01-19

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FR (1) FR647669A (de)
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GB288540A (en) 1928-09-13
FR647669A (fr) 1928-11-27

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