DE130157C - - Google Patents

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DE130157C
DE130157C DENDAT130157D DE130157DA DE130157C DE 130157 C DE130157 C DE 130157C DE NDAT130157 D DENDAT130157 D DE NDAT130157D DE 130157D A DE130157D A DE 130157DA DE 130157 C DE130157 C DE 130157C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die im Nachstehenden beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Typenhebel-Schreibmaschinen und betrifft in Sonderheit eine neue Anordnung der Tasten- und Typenhebel.
Da es erforderlich ist, dafs die Entfernung, in welcher die Typen der Hebel aus der Ruhelage zum Druckpunkt schwingen, möglichst klein ist, so ist man gezwungen, die Typenhebel recht kurz zu machen und sie in dem möglichst nahe am Druckpunkt liegenden Typenkorbe dicht neben einander zu lagern.
Um nun die Möglichkeit des Zusammenhängenbleibens der Typenhebel bei schneller Bewegung derselben zu verringern, trifft man bei den Maschinen mit Unteranschlag, bei denen die Typenhebel in einem vollständigen Kreisbogen liegen, die Anordnung der Typen in der Weise, dafs einige der häufig bewegten Typen auf der einen Seite des Kreisbogens und die anderen häufig bewegten auf der entgegengesetzten Seite des letzteren zu liegen kommen. Mit anderen Worten, die Typen sind im Typenkorbe wechselseitig angeordnet"; ein Tastenhebel ist mit einer Type an der Vorderseite des Korbes, der nächste Tastenhebel mit einer solchen an der Hinterseite, der folgende wieder mit einer Type an der Vorderseite u. s. w. verbunden.
Maschinen mit Vorder- oder Kopfanschlag, bei denen die Typenhebel in einem Halbkreis oder in einem noch kleineren Kreisbogen liegen, können nicht solche wechselweise Typenanordnung besitzen und daher ist man gezwungen, die Typen im Typenkorbe in derselben Reihenfolge neben einander zu legen, wie die diesen entsprechenden Typenbezeichnungen der Tasten der neben einander liegenden Tastenhebel am Tastenbrett angeordnet sind. Die Folge hiervon ist, dafs die Typenhebel leicht zusammenstofsen, sich daher verbiegen und die Maschine eine ungenaue Arbeit hervorbringt, und alles dieses noch um so mehr, als bei diesen Maschinenarten die Typen bezw. Typenhebel noch- dichter angeordnet sind als bei Maschinen mit Unteranschlag.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Möglichkeit des Zusammenstoisens der Typenhebel auch bei den Maschinen mit Vorder- und Kopf anschlag auf ein Geringstmafs zu beschränken, wenn dieselben mit grofser Geschwindigkeit bewegt werden.
Zu diesem Zweck sind die Typenhebel in ihrer Reihenfolge im Typenkorbe mit Bezug auf die Reihenfolge der Tastenhebel bezw. der Tasten am Tastenbrett versetzt.
Um eine solche Versetzung zu ermöglichen, sind zwischen den die Typenbezeichnungen der in der einen Reihenfolge der Tastenhebel tragenden Tasten und den in einer anderen Typenreihenfolge liegenden Typenhebel eine oder mehrere Gruppen von versetzten Verbindungstheilen angeordnet, so dafs jede Taste mit dem Hebel der zugehörigen Type verbunden und fähig ist, den Typenhebel zu bewegen, einerlei, ob die Typen der Hebel nun in derselben Reihenfolge wie die Bezeichnung der Typen auf den Tasten des Tastenbrettes liegen oder nicht. Die Versetzung der Verbindungsstücke wird dadurch erreicht, dais sich dieselben an einigen Punkten zwischen den Typen- und Tastenhebeln kreuzen. Auf diese Weise ist man im Stande, Typen, welche häufig unmittelbar nach einander angeschlagen werden und deshalb am Tastenbrett auf ein-
Vereiri deutschst Jnqemeure Bezirksvepe-rn a. d. niederen KuHr.
ander folgen, im Typenkorbe von einander zu trennen, d. h. es ist möglich, zwischen zwei solcher Typen eine dritte, \veniger oft als diese gebrauchte, einzuschalten, wodurch die Möglichkeit des Zusammenhängenbleibens sehr vermindert und eine wesentlich schnellere Bewegung ermöglicht wird. Es ist nicht lioihwendig,, alle A^erbindungsstücke zu versetzen, da. manche der Typen, ohne die Möglichkeit des Zusammenstofsens befürchten zu müssen, in der bestimmten Reihenfolge verbleiben können.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen zur Darstellung gebracht.
Gleiche und ähnliche Theile sind in den einzelnen Figuren mit dem. gleichen Bezugszeichen versehen, während die nicht zur Erfindung gehörigen Maschinentheile der Deutlichkeit halber fortgelassen sind.
In den Fig. ι bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Auf dem Pfosten 12 der Grundplatte 1.1 ruht die Kopfplatte 13. Die Typenhebel sind im Kreisbogen angeordnet und schlagen aufwärts und rückwärts gegen die Papierwalze 15. Die Typenhebel sind an dem Drahtstabe 16 drehbar, der in einem mit Nabenschlitzen 18 versehenen Segmentstück 17 ruht. Die Enden der Typenhebel ruhen auf einer Polsterung 19, die von wagerechten, am Segmentstück festsitzenden Schienen 20 getragen wird.
Die Typenhebel sind mittels sich rück\värts erstreckender Gelenkstücke 21 mit einer Reihe von Hebeln verbunden, von denen ein Theil 22 gänzlich gerade ist und von denen einige 23 theilweise gerade, theilweise bei 24 seitlich gebogen oder abgesetzt sind, während noch andere rückwärts gebogen und bei 25 abgesetzt sind. Alle diese Hebel sind jedoch an dem sich wagerecht erstreckenden, vorn mit Tasten 30 versehenen und mit ihren hinteren Enden auf einem Stab 29 schwingbar gelagerten Tastenhebeln 28 verbunden.
Sämmtliche Verbindungshebel stehen mittels eines an ihrem unteren Ende befindlichen Schlitzes 32 mit einem sich unterhalb der Tastenhebel erstreckenden Stabe 31 in Verbindung. Der Stab ist vor den Drehzapfen 27 der Verbindungs- und Tastenhebel gelagert, so dafs eine Abwärtsbewegung der Tastenhebel sowohl ein Drehen der Verbindungshebel als auch ein Gleiten derselben auf dem Stabe 31 zur Folge hat. Die Rückwärtsbiegung der Hebel. 25 erfolgt aus dem Grunde, um Spielraum für die Hebel 23 zu schaffen, so dafs die letzteren rückwärts schwingen können, ohne die ersteren zu berühren.
Beim Niederdrücken einer Taste 30 schwingt der Tastenhebel abwärts um den Stab 29 und der aufrecht stehende Theil der Verbindungshebel rückwärts, so dafs die Type gegen die Papierwalze schwingt und den Abdruck bewirkt, Beim Preisgeben der Taste kehren die Theile zur Normalstellung zurück, wobei sie durch die Tastenhebelfeder 33 unterstützt werden.
Unterhalb der Tastenhebel erstreckt sich auch die Universalschiene 34, die mit einer entsprechend ausgebildeten, auf der Zeichnung nicht dargestellten Wagenschaltvorrichtung in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung liegen die Tastenhebel für die Typen E und D neben einander, und da diese Buchstaben sehr häufig unmittelbar nach einander angeschlagen werden, so liegt die Möglichkeit nahe, dafs die Typenhebel bei ihrem Hube von und zum Druckpunkte zusammenstoisen.
Das Gleiche ist der Fall bei den Tastenhebeln B und Y, H und Y, C und R und anderen, wie es sich aus der Betrachtung der Fig.- 3 und 6 unschwer ergiebt. Indem man nun die Verbindungen zwischen den Tasten und Typen kreuzt, erreicht man eine von den Tasten abweichende Reihenfolge der Typen, d. h. E ist getrennt von D, F von R, Y sowohl von B als von H getrennt u. s. w. Die Typen sind daher auch bei schnellem Anschlage nicht so leicht der Gefahr des Zusammenstofsens ausgesetzt.
Aus der Betrachtung der Fig. 4 und 6 geht hervor, dafs die Verbindungshebel der drei ersten Zeichen Q A und 2 gerade sind. Da diese Typen nur selten unmittelbar nach einander angeschlagen werden, so liegt die Gefahr des Zusammenstofsens nicht nahe und kann daher ihre Reihenfolge im Typenkorbe derjenigen am Tastenbrette entsprechen. Die beiden die nächste Gruppe bildenden Verbindungshebel sind gekreuzt, einer von ihnen (verbunden mit der Taste Z) ist nach rechts, der andere (verbunden mit der Taste W) nach links abgesetzt, so dafs das Gelenk und der Typenhebel für Z die Lage einnimmt, welche das Gelenk und der Typenhebel für W einnehmen würde, wenn die Verbindungshebel nicht gekreuzt wären.
Der Zweck der Kreuzung dieser Hebel besteht nicht etwa darin, die Type Z von der Type 2 zu trennen, sondern vielmehr die Type W von der Type S, da anderenfalls diese letzteren Typen unmittelbar neben einander im Typenkorbe liegen und bei ihrem Hub häufig mit einander zusammenstofsen würden.
Die Verbindungshebel der nächsten Gruppe S und 3 sind gerade, da sowohl diese beiden Typen als auch diejenigen S und Z niemals oder doch nur äufserst selten bei gewöhnlicher Schreibarbeit unmittelbar hinter einander bewegt werden.
Die nächste Gruppe der Tastenhebel umfafst die. Typen X, E und D. Um die Type E
von der Type D zu trennen, sind die Verbindungshebel E und ;X gekreuzt, der Verbindungshebel für den Typenhebel D dagegen ist gerade, so dafs die Type X zwischen die Typen D und E zu liegen kommt. Bei der folgenden Gruppe 4, C und R ist es nicht wünschenswerth, dafs die Typen C und R im Typenkorbe neben einander zu liegen kommen. Aus diesem Grunde sind die Verbindungshebel für die Typenhebel 4 und C gekreuzt, so dafs die Type 4 zwischen die Typen C und R fällt. Obgleich hierdurch Type C neben D zu liegen kommt, beides sehr häufig angeschlagene Typen, so entsteht hierdurch dennoch kein Nachtheil, da diese beiden Typen nur sehr selten unmittelbar nach einander angeschlagen werden und demnach nicht leicht gegen einander gerathen können. Auf 'diese Weise werden, wie es aus Fig. 6 zu. ersehen ist, die Typen, bei denen es erforderlich ■ist, im Typenkorbe umgestellt. Es ist wohl ersichtlich, dafs auch eine beliebig andere Umstellung der Typen als die in Fig. 6 veranschaulichte vorgenommen werden kann und dafs auch ein Verbindungshebel gegebenenfalls mehr als einen anderen Verbindungshebel kreuzen kann.
.. In den Fig. 7 und 8 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welcher nicht die Verbindungshebel, sondern die Tastenhebel zwecks Verstellung der Typen im Typenkorbe gekreuzt sind.
In den genannten Figuren kreuzt der Tastenhebel F den Tastenhebel 5; der erstere ist bei 28" aufwärts, der letztere bei 28** abwärts gewölbt, um den erforderlichen Spielraum zwischen beiden Hebeln zu sichern und beim -Niederdrücken des Hebels F seine Berührung mit dem Hebel 5 zu verhüten. Aus der Betrachtung der Fig. 8 geht hervor, dafs der Hebel der Taste 5 gerade ist, während der Hebel der Taste F sowohl seitlich, als auch bei 28s aufwärts gebogen ist. Die Verbindungshebel 22 sind ohne Ausnahme gerade, da die gewünschte Reihenfolge der Typen allein durch die Kreuzung der Tastenhebel erzielt wird. Die Kreuzung der Tastenhebel kann in Uebereinstimmung mit der Anordnung nach Fig. 6 oder in sonst gewünschter Weise erfolgen, auch kann erforderlichenfalls ein Tastenhebel mehrere ihm benachbarte Hebel kreuzen.
Nach der Aus führungs form der Fig. 9 und 10 wird die gewünschte Reihenfolge der Typen im Typenkorbe durch Kreuzung der die Verbindungshebel 22 mit den Typenhebeln 14 verbindenden Gelenkstücke bewirkt.
Die Gelenkstücke sind in diesem Falle aus Draht hergestellt und ihre Enden sind durch Umbiegen zu in Löcher der Verbindungs- und Typenhebel eingreifenden Augen ausgebildet.
Einige dieser Gelenkstücke 36 sind wieder ganz gerade und liegen in einer Linie mit ihren Verbindungs- und Typenhebeln. Andere Gelenkstücke, z. B. diejenigen für die Typen H und 7 (Fig. 6), sind gekreuzt; der letztere ist bei 37 aufwärts, der erstere bei 38 abwärts gebogen (Fig. 10). Bei dieser Ausführungsform können sowohl die Tasten- als auch die Verbindungshebel gänzlich gerade sein. Es braucht kaum erwähnt zu werden, dafs ein Gelenkstück erforderlichenfalls auch mehrere andere kreuzen kann.
Die in · Fig. 11 und 12 dargestellte Ausführungsform zeigt ein Paar sich kreuzender Typenhebel. Der Typenhebel 5 ist abgesetzt und bei 39 leicht gewölbt; der Hebel F ist sowohl abwärts gebogen als auch bei 40 abgesetzt. Der gebogene Theil des Hebels bildet ein /, so dafs der erforderliche Spielraum geschaffen wird und der Hebel aufwärts in senkrechter Stellung schwingen kann, ohne mit dem Typenhebel 5 in Berührung zu treten. Es sind nun hier ein Paar der gekreuzten Typenhebel gezeichnet, doch ist es ohne Weiteres ersichtlich, dafs gegebenenfalls eine gröfsere Anzahl derselben sich kreuzen kann. Bei dieser Ausführung brauchen weder die Gelenkstücke noch die Tastenhebel gekreuzt zu werden, obschon gewünächtenfalls zur Erzielung eines gröfseren Abstandes zwischen, den Typen nicht nur die Typenhebel, sondern auch die Gelenkstücke, die Verbindungshebel und die Tastenhebel in derselben Maschine gekreuzt sein können.
Die Fig. 13 bis 17 zeigen eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes, bei der ein Paar Typenhebel in einem einzelnen, an einem Segmentstück 170 befestigten und radial angeordneten Lager 41 sitzen. Der obere Typenhebel 44 ist mit einer vollständigen Nabe 42 versehen, welche auf dem Bolzen 43 gelagert ist und den Raum zwischen dem gegabelten Lager ausfüllt. Der Typenhebel erstreckt sich, von der Mitte der Nabe aus vorwärts. Am hinteren Ende des Typenhebels erhebt sich ein Augenansatz 45, der durch ein Gelenkstück 21 mit dem zugehörigen Verbindungshebel 22 verbunden ist. Der untere Typenhebel 46 ist bei 47 gekrümmt, so dafs er bei seiner Schwingung für die Naben 42 des oberen Typenhebels Raum giebt. Dieser Typenhebel besitzt auf der einen Seite die Nabe 48, die auf einem weiteren Bolzen 43 gelagert ist. Infolge der weiteren Entfernung seiner Nabe 48 von der Papierwalze mufs der Typenhebel 46 länger als der Typenhebel 44 gemacht werden. Am anderen Ende der Nabe 48 sitzt der U-förmige Arm 49, der durch ein Gelenkstück 21" mit seinem Hebel 22 verbunden ist. Das Gelenkstück kann erforderlichenfalls auch leicht gekrümmt sein, um sich über die Nabe 42 hinwegzuwölben.- Aus der Betrachtung der Fig'. 15 geht hervor, dafs infolge der
Anordnung des Armes 45 des Typenhebels 44 an einem Punkt zwischen Typenhebel 46 und Antriebarm 49 des letzteren die Typen auf den Hebeln in einer zu derjenigen der Antriebarme und somit auch der Tasten umgekehrten Reihenfolge liegen, d. h. mit Bezug auf Fig. .13 bis 15.
Auf diese Weise kann die Kreuzung zweier Typenhebel in einem einzelnen Lager bewirkt werden; die seitlich verlängerte Nabe des unteren Typenhebels kreuzt den Schaft des oberen Typenhebels. Mit anderen Worten, der Arm 49 ist mit Bezug auf den Typenhebel versetzt und bildet daher eine gleichwerthige Einrichtung für die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform. Sollen bei dieser Ausführungsart die unteren Typenhebel die oberen nicht kreuzen, so werden sie wie in Fig. 16 ausgebildet.
Bei der in den Fig. 18 und 19 veranschaulichten Einrichtung kommen keine Verbindungshebel zur Anwendung. Hier ist vielmehr ein Theil der Typenhebel 50 durch senkrecht angeordnete Gelenkstücke 51 unmittelbar mit den zugehörigen Tastenhebeln verbunden, während die versetzten Typenhebel mit ihren Tastenhebeln durch sich kreuzende Gelenkstücke 52,53 in Verbindung stehen. Die letzteren sind rückwärts gebogen, um für erstere den erforderlichen Spielraum zu gestatten.
Bei dieser Einrichtung wird ein Abwärtsdrücken eines Tastenhebels durch das Gelenkstück und zugleich den kurzen Arm 54 am hinteren Typenhebelende ausgeübt und der letztere zum Druckpunkt geschwungen.
Die angeführten Ausführungsformen stellen sämmtlich Beispiele zur Verwirklichung des vorliegenden Erfindungsgedankens dar, sind in ihrer Anzahl hier aber keineswegs erschöpft.
Der Erfindungsgegenstand beruht darin, bei Beibehaltung der gewöhnlichen Zeichenreihenfolge am Tastenbrett durch zwei neben einander liegende Tastenhebel zugehörige Typenhebel zu bewegen, deren Abstand im Typenkorb von einander mittels entsprechender Verbindungen zwischen Tasten- und Typenhebel so gewählt werden kann, dafs ein Hängenbleiben der letzteren bei ihrem Hube vom und zum Drehpunkt vermieden ist.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Typenanordnung für Typenhebel-Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch ein Versetzen der die Tasten- und Typenhebel mit einander verbindenden Theile die Reihenfolge der Typen im .Typenkorbe mit Bezug auf diejenige der Tasten und Tastenhebel verändert wird und somit der Abstand der zu neben einander liegenden Tastenhebeln gehörenden .. Typenhebel im Typenkorb von einander je nach Erfordernifs weit gewählt werden kann, zum Zwecke, ein Zusammenstofsen der Typenhebel bei ihrem Hube zu verhüten.
2. Eine Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1 in der Weise, dafs das Versetzen eines Theiles der Typen durch die zugehörigen, entsprechend gebogenen, sich kreuzenden, die Tasten- und Typenhebel verbindenden Hebel (22,23,25) bewirkt wird (Fig. ι bis 5).
3. Eine Ausführungsform der Typenanordnung nach Anspruch 1 in der Weise, dais das Versetzen eines Theiles der Typen im Typenkorb durch die zugehörigen, entsprechend gestalteten und sich kreuzenden Tastenhebel bewirkt wird (Fig. 7 und 8).
4. Die Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1 in der Weise, dais das Versetzen eines Theiles der Typen bezw. Typenhebel im Typenkorb durch die zugehörigen, sich entsprechend kreuzenden, die Typenhebel und Zwischenhebel (22) verbindenden Gelenkstücke (37, 38) bewirkt wird (Fig. 9 und 10).
5. Eine Ausführungsform der Typenanordnung nach Anspruch 1 für ein Paar in einem Lager über einander angeordnete Typenhebel in der Weise, dafs der Antriebsarm (49) auf der seitlichen Nabe (48) des entsprechend gebogenen unteren Typenhebels versetzt wird und der Antriebsarm des oberen Typenhebels zwischen dem unteren Typenhebel und seinem Antriebsarm zu liegen kommt.
6. Eine Ausführungsform der Typenanordnung nach Anspruch 1 in der Weise, dais zwecks Erzielung eines recht weiten Abstandes zwischen den Typen bezw. Typenhebeln im Typenkorbe sowohl ein Theil der Zwischenhebel (22) als auch der Gelenkstücke und Tastenhebel entsprechend gebogen ist und sich gleichzeitig kreuzt.
7. Eine Ausführungsform der Typenanordnung nach Anspruch 1 in der Weise, dafs ein Versetzen eines Theiles der Typen durch die zugehörigen, entsprechend gebogenen und sich kreuzenden, unmittelbaren Verbindungsstücke (52, 53) der Typen- und Tastenhebel erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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