DE40564C - Pianino - Mechanik - Google Patents

Pianino - Mechanik

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Publication number
DE40564C
DE40564C DENDAT40564D DE40564DA DE40564C DE 40564 C DE40564 C DE 40564C DE NDAT40564 D DENDAT40564 D DE NDAT40564D DE 40564D A DE40564D A DE 40564DA DE 40564 C DE40564 C DE 40564C
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DE
Germany
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damper
capsule
attached
spring
arrangement
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40564D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. REISE in Berlin, Waldemarstr. 13
Publication of DE40564C publication Critical patent/DE40564C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/166Actions for damping the strings
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/161Actions specially adapted for upright pianos

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
A. REISE in BERLIN. Pianino-Mechanik.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 22. October 1886 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, dafs beim Piano-Spiel der Hammer, die übrigen Theile der Mechanik und der Klavis in ununterbrochener Berührung bleiben und der störende tödte Gang des einen oder des anderen Theiles der Mechanik beseitigt wird.
Beim Piano-Spiel wird der Abstractor α auf die schiefe Fläche b der auf der Klaviatur angeordneten Erhöhung c geschoben. Zu diesem Zwecke ist die Abstractenleiste d, welche die Führung der Abstracten übernimmt, gelenkartig mit dem Mechanikstuhl verbunden. Durch einen an der Innen- oder Aufsenseite des letzteren angebrachten Doppelhebel Z, welcher die Führung der Abstractenleiste d während der Verschiebung bewirkt, wird auch zugleich die Hammerleiste f nach den Saiten zu verschoben, so dafs der Hammer bedeutend weniger Gang hat.
Um nun bei Mechaniken mit Dämpfung ebenfalls vorstehende Neuerung anbringen zu können, ist an der unteren Fläche des Hebels g eine nach hinten überstehende Feder g, Fig. 4, angebracht, deren Federkraft durch die eingeschraubten Oesen h und h1 regulirt wird. Durch den Druck der Dämpfung erzielt man zwischen der Feder g1 und dem hinteren Ende des Hebels g, welcher beim Spielen den Dämpfer niederzieht, einen Zwischenraum, welcher in solcher Weise zu halten ist, dafs er genügt, um beim Verschieben der Abstracten, wobei der Hebel g gehoben oder gesenkt wird, dem Dämpfer nicht den Druck gegen die' Saite zu nehmen. Durch die Feder gx wird die Stofszunge i beim Ruhen der Mechanik stets gegen die Angriffsfläche der Hammernufs gedrückt. Um nun zu verhüten, dafs nach Auslösung der Stofszunge beim langsamen Niederlassen des Klavis erstere vor der Angriffsfläche stehen bleibt, ist ein aus flachem Metall hergestellter Gegenfänger k auf der Stofszunge befestigt. Durch dessen in der Zeichnung, Fig. 6, ersichtliche Form und durch seinen Angriffspunkt am Ueberfänger k' bezw. durch federnde Eigenschaft des letzteren wird das Einfallen der Stofszunge verhütet, indem der Ueberfänger bis in die tiefste Stellung mit Feder k in Berührung bleibt. Durch diesen Gegenfänger k ist es auch ermöglicht, den Hammer während des Spieles in beliebiger, für das Spiel erforderlicher Stellung aufzufangen und das häufige Festkeilen der Stofszunge zwischen Ueberfänger und Hammernufs zu beseitigen.
Um ein bestimmtes und sicheres Fangen des Hammers zu ermöglichen, ist der Gegenfänger k an der Stofszunge i derart befestigt, dafs der Gegenfänger k durch Drehen der Stellschraube sch, Fig. 6, deren Kopf sich gegen die Feder k anlegt, mittelst eines geeigneten Schraubenziehers von dem Gegenfänger k aus höher und tiefer gestellt werden kann. Zu diesem letzteren Zwecke ist die Feder k oberhalb des Kopfes P der Schraube sch mit einem Loch versehen.
Zwecks Zurückziehens des Hammers ist, da das bekannte Bändchen bei diesem System nicht mit Vortheil anzubringen war, an der Seite der Stofszunge eine Einkerbung e angebracht; dieselbe ist ausgepolstert, damit der hineingreifende Draht, an welchem der Ham-

Claims (3)

  1. mer durch die Stofszunge zurückgezogen wird, kein Geräusch macht.
    Der zur vorstehend beschriebenen Mechanik gehörige Dämpfermechanismus hat folgende Einrichtung:
    An dem oberen, waagrecht laufenden Ende des Dämpferdrahtes m, welcher mit Beginn der waagrechten Richtung durch eine Führungskapsel η läuft, ist ein rückwärts und vorwärts zu stellendes Klötzchen ηl, welches rund oder eckig sein kann, angeschraubt, an welchem nach vollendeter Regulirung der Dämpfer ο befestigt wird.
    Auf den Dämpferbalken ρ ist eine Kapsel q eingeschraubt, welche mit der den Dämpferdraht m führenden Kapsel η durch ein Zwischenglied M2 gelenkig verbunden ist.
    Infolge der durch die Stellpuppe u und Oese M1 bewirkten Verbindung des Dämpferdrahtes m mit der an dem Hebel g befestigten Feder gl wird beim Auf- und Abwärtsbewegen des Hebels ~g der Dämpfer angedrückt und abgezogen. Die genauere Regulirung des Dämpfers geschieht an der in die Stellpuppe u fest eingeschraubten Oese w1, durch welche die Puppe u an dem Dämpferdraht m auf- und niederbewegt wird.
    Um die ganze Dämpfervörrichtung bequem herausnehmen zu können, ist die Feder g1 an jedem Ende mit einem Schlitz versehen. Durch Auseinanderspreizen der Metallkapsel q kann das Zwischenglied κ2 mit seiner Achse ebenfalls herausgenommen und wieder eingesetzt werden.
    Zur Fixirung des Dämpferdrahtes in in der Führungskapsel η ist an letzterer eine Schraube r angebracht.
    Das Abheben sämmtlicher Dämpfer, sowie das Abheben sämmtlicher Hammer und die Verschiebung der Abstracten geschieht vermittelst Winkelhebel und Stofsstangen durch die Pedale.
    Pa te ν τ-Ansprüche:
    Eine Pianinomechanik, und zwar:
    ■i. Die Anordnung eines doppelten Hebels Z zur gleichzeitigen Verschiebung, der Hammerleiste f und der Abstracte a, wobei letztere sich durch die Bewegung der Abstractenleiste d auf die erhöhte Fläche b stellen, zwecks ununterbrochener Berührung der einzelnen Mechaniktheile mit der Klaviatur während des Piano - Spiels.
  2. 2. Die Anordnung der Feder gl in der dargestellten Form und der Schrauben h hx behufs Erhöhung oder Verminderung der Federkraft, sowie die Anwendung des 'Gegenfängers k und Einkerbung zwecks Schonung der in i. beanspruchten Einrichtung. Zur Fixirung der Spannung des Gegenfängers k kann letzterer durch eine Schraube sch, welche sich gegen den Gegenfänger k legt, höher oder tiefer gedreht und dadurch ein sicheres und bestimmtes Fangen des Hammers ermöglicht werden.
  3. 3. Die Anordnung der dargestellten Dämpfereinrichtung, bestehend aus der am Dämpferbalken ρ befestigten Kapsel q und Führungskapsel η mit ihrer Sicherheitsschrauber und Zwischengliedern n1; ferner die Anordnung des mit seinem oberen Ende waagrecht laufenden und mit dem Stellklötzchen 7Z1 versehenen Dämpferdrahtes m, an dessen ■ unterem Ende das Verbindungsglied, bestehend aus der Stellpuppe « und der darin befestigten Oese ■■«', zur stellbaren Verbindung mit der Feder q angeschraubt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40564D Pianino - Mechanik Expired - Lifetime DE40564C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987003125A1 (en) * 1985-11-19 1987-05-21 Herrburger Brooks Plc Upright piano action

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