DE635054C - Papierschlittenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen - Google Patents

Papierschlittenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen

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DE635054C
DE635054C DEE46667D DEE0046667D DE635054C DE 635054 C DE635054 C DE 635054C DE E46667 D DEE46667 D DE E46667D DE E0046667 D DEE0046667 D DE E0046667D DE 635054 C DE635054 C DE 635054C
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DEE46667D
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Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Europa Schreibmaschinen AG
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  • Papierschlittenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Papierschlittenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen mit von einem Schwingkörper getragenem, in eine Zahnstange abwechselnd eingreifendem losem und festem Schaltzahn, und die Erfindung besteht darin, daß auf dem gebräuchlich U-förmig umgebogenen Schwingkörper ein aus Federbandstahl hergestellter fester Schaltzahn befestigt und der lose zu seinem Ruhepunkt federnd gezögene Schaltzahn schwenkbar auf dem waagerechten Schenkel eines ebenfalls schwenkbaren Winkelhebels gelagert ist, dessen äußerstes Schenkelende in einem umgebogenen Lappen eine Anschlagschraube für die Ruhestellung des losen Schaltzahnes trägt, wobei der das Ausweichen des losen Schaltzahnes beim Papierschlittenrückzug ermöglichende Ausschlag des Hebels durch Anschlagen des nach unten gerichteten zweiten Hebelschenkels an die Seitenwand des Schwingkörpers begrenzt wird, die außerdem den Arbeitsanschlag für den losen Schaltzahn, z. B. in Form einer einstellbaren Schraube, bietet.
  • Der Bandstahl gewährleistet eine gut härtbare, ohne besondere Formgebung sicher arbeitende Schneide, die durch ihre geringe Stärke einen raschen Vorschub gestattet. Im übrigen geben die wenigen ineinandergesetzten Teile eine Schaltschloßanordnung von gewohnter Einstellbarkeit und Zuverlässigkeit. Dadurch, daß der feste Schaltzahn ferner in einer an sich bekannten, schräg zum losen Schaltzahn geneigten Richtung durch den Schwingkörper hindurchgeführt ist, wird eine feste, bis an den benutzten Zahngrund herangebrachte Unterstützung neben dem an sich bekannten schnelleren Abgleiten des Zahnes erzielt. Schließlich kann in vorteilhafter Weise der Bandstahl des festen Zahnes ohne weiteres nach unten zu verlängert werden, um zu einem festen Anschlag für die Höhenlage des losen Schaltzahnes zu dienen.
  • In der Abb. i der Zeichnung wird beispielsweise das Schaltschloß in der Anschlagstellung des .losen Schaltzahnes gezeigt, in Abb. z eine Aufsicht des Schaltschlosses und in Abb. 3 eine Vergrößerung des festen Schaltzahnes.
  • Der Schwingkörper i hat zwei rechtwinklig umgebogene Seitenflächen, in denen die Lagerlöcher ia und iv für die Aufnahme auf einstellbare Zapfen vorgesehen sind. Eine Verlängerung nach unten, ic, dient zum Befestigen einer einstellbaren Verbindung für die Antriebsvorrichtung der Schwingbewegung von der Typenhebeluniversalschiene aus. Die Leertastenbewegung wirkt ebenfalls auf diese Verbindung ein. In der Abb. i sieht man noch eine größere, annähernd dreieckige Aussparung id in der Mitte des Körpers i, die die inneren Teile zugänglicher macht und auch zur Gewichtsersparnis bestimmt ist.
  • Der feste 'Schaltzahn besteht aus eineJU:._ winklig umgebogenen Federbandstahl 2 und' ist durch einen schräg gestellten Schlitz des Schwingkörpers i hindurchgesteckt. Die Rückseite bildet einen Befestigungsflansch 2a, während die Anschlagfläche des Zahnes - nach unten zu eine Verlängerung 2b aufweist.
  • Der lose Schaltzahn 3 dreht sich um den Bolzen q., der sich auf ungefähr der Mitte eines waagerechten Schenkels 5a eines Hebels 5 befindet. Dieser schwingt um den im Körper i befestigten Bolzen 6. Ein nach unten zeigender Schenkel 5b dient zum Anschlag an die Seitenwand des Körpers i und trägt außerdem noch eine Federverbindung 7 zu dem Körper i, die den Hebel 5 nach oben zu in die Arbeitshöhenlage des losen Schaltzahnes zum Anschlag an die untere Fläche der Nase 2b bringt. Der waagerechte Schenkel 5a ist an seinem Ende- rechtwinklig zu einer Fläche 5c abgebogen, die eine Einstellschraube 8 als Anschlag für die Ruhestellung des durch die Feder 9 gezogenen losen Schaltzahnes"3 auf-nimmt. Die Feder 9 ist andererseits ebenfalls auf dem Schenkel 5b befestigt. Der Anschlagschraube 8 gegenüber sitzt in der Seitenwand des Körpers i eine zyveite einstellbare Schraube io als Anschlag für die Arbeitsstellung des losen Zahnes 3.
  • Die Zahnstange i i ist in der Abb. i in Eingriffsstellung zu dem Schaltschloß gezeichnet. Beim Anschlagen eines Tastenhebels bzw. der Zwischenraumtaste dringt die messerartige Schneide des festen Schaltzahnes 2 -unmittelbar vor einem Zahn in die Lücke der Zahnstange ein und verläßt infolge ihrer Schrägstellung nach erfolgtem Typenabdruck beschleunigt diese Lage, um den losen Schaltzahn vorzulassen, der, wie bekannt, ungefähr eine Zahnteilung lang mit der Zahnstange läuft, ehe er durch den festen Anschlag i o aufgehalten wird. Bei einem Papierschlittenrückzug weicht der lose Schaltzahn 3 zusammen mit dem Hebelarm 5a nach; unten zu aus, während der feste Schaltzahn seitlich aus .dem Bereich der Zahnstange bleibt. Ein besonderer Vorteil liegt noch darin, daß genügend Raum vorhanden ist, um alle Anschlag- und Lagerschrauben durch Gegen--'näüttern in leicht zugänglicher Weise sichern . x.':können. Diese Gegenmuttern sind aus der >Zeichnung der Deutlichkeit halber fortgelassen worden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Papierschlittenschaltvorrichtüng an Schreibmaschinen mit von einem Schwingkörper getragenem, in eine Zahnstange abwechselnd eingreifendem losem und festem Schaltzahn, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem gebräuchlich U-förmig umgebogenen Schwingkörper (i) ein aus Federbandstahl hergestellter fester Schaltzahn (2) befestigt und der lose, zu seinem Ruhepunkt federnd gezogene Schaltzahn (3) schwenkbar auf dem waagerechten Schenkel (5a) eines ebenfalls schwenkbaren Winkelhebels (5) gelagert ist, dessen äußerstes Schenkelende in einem umgebogenen Lappen (5c) eine Anschlagschraube (8) für die Ruhestellung des losen Schaltzahnes (3) trägt, wobei der das Ausweichen des losen Schaltzahnes beim Papierschlittenrückzug ermöglichende Ausschlag des Hebels durch Anschlagen des nach unten gerichteten zweiten Hebelschenkels (5b) an die Seitenwand des Schwingkörpers (i) begrenzt wird, die außerdem den Arbeitsanschlag für den losen Schaltzahn (3), z. B. in Form einer einstellbaren Schraube_(io), bietet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schaltzahn (2) in einer an sich bekannten, schräg zum losen Schaltzahn (3) geneigten Richtung durch den Schwingkörper (i) derart hindurchgeführt ist, daß er -von diesem eine bis an die nutzbare Zahnfläche reichende feste Unterstützung erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schaltzahn (2) nach unten zu eine Nase (2j') trägt, die einen festen Anschlag für die gehobene Lage des losen Schaltzahnes bildet, in welcher er in die Schaltzahnstange eingreift.
DEE46667D 1934-09-07 1934-09-07 Papierschlittenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen Expired DE635054C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5054175A (en) * 1989-06-23 1991-10-08 Toshiba Kakai Kabushiki Kaisha Machine tool having automatic changeable tables

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