DE416178C - Einfaedelvorrichtung - Google Patents

Einfaedelvorrichtung

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DE416178C
DE416178C DEF54294D DEF0054294D DE416178C DE 416178 C DE416178 C DE 416178C DE F54294 D DEF54294 D DE F54294D DE F0054294 D DEF0054294 D DE F0054294D DE 416178 C DE416178 C DE 416178C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Einfädelvorrichtung. Es sind Einfädelvorrichtungen bekannt, welche aus mehreren Teilen bestehen und bei denen die Nadeln während .des Einsteckens in die Vorrichtung zwangläufig zwischen nachgebenden Gleitbacken vorgerichtet und hierauf durch einen Einsteck- und Suchbolzen nachgerichtet werden.
  • Im Gegensatz hierzu besteht gemäß der Erfindung die Einfädelvorrichtung aus nur einem einzigen Blechstreifen. Die Nadel wird mit ihrem Kopfende voran in die Vorrichtung beliebig einfallen gelassen; die Ausrichtung wird dann beim Entlanggleiten der Nadel an einer gebogenen Richtfläche bewirkt.
  • Auf der Zeichnung ist die Einfädelvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. r eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt, Abb. z eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Draufsicht derselben.
  • Die Einfädelvorrichtung ist aus einem einzigen Blechstreifen hergestellt, der zweischenklig ausgebildet ist. An der Biegungsstelle c besitzt die Vorrichtung eine gewisse Federung, so daß die beiden Schenkel a und b zueinander gespreizt werden können.
  • In dem Schenkel b sind übereinander zwei Trichter d aus dem Blech herausgedrückt, durch welche die einfallengelassene Nadel e in senkrechte Richtung ausgerichtet und geführt wird, worauf sie beim Auftreffen und nachherigem Entlanggleiten am Bogen der Richtfläche feines Richtsteges g so ausgerichtet wird, daß das Nadelöhr vor den Fadeneinführungstrichter j zu liegen kommt, der an dem anderen Schenkel a der Vorrichtung angeordnet. ist. Der in den Trichter j eingeführte Faden m durchdringt daher das Nadelöhr und wird durch eine Öffnung h im Schenkel b hindurchgeführt.
  • Der Fall der Nadel e wird durch einen Auf -treffsteg i begrenzt, auf den sich das Kopfende der Nadeln aufsetzt. Der Auftreffsteg i fällt zum Fadeneinführtrichter j in schräger Richtung ab, so daß das Nadelöhr, dessen Länge ein mehrfaches der Breite beträgt, bei großer oder kleiner Nadel tiefer oder höher auf dem Auftreffsteg i zu stehen kommt. Es ist daher das Nadelöhr immer mehr oder weniger in der Mitte des Trichters j, so daß der Faden m vom öhr stets aufgenommen wird.
  • Der Schenkel a ist an seinem freien Ende zu einer Klinke k ausgebildet, welche in eine Zahnleiste l eingreift, die an dem anderen Schenkel b vorgesehen ist, wie Abb. 3 erkennen läßt. Es kann daher durch Verschieben und Feststellen der Klinke k an der Zahnung l der Zwischenraum zwischen dem Fadeneinführtrichter j und der gebogenen Fläche f so verringert oder vergrößert werden, daß kleine oder große Nadeln mit ihren entsprechenden schmalen oder breiten öhren eingefädelt werden können. Hierbei verändert sich dann auch stets die Auftreffstelle der Nadel auf der schiefen Ebene des Auftreffsteges i, so daß diese höher oder tiefer zu stehen kommt.
  • Die beiden Schenkel a und b sind über dem Fadeneinführtrichter j und der schiefen Ebene des Auftreffsteges i hinaus nach abwärts um die Teile d und b1 verlängert, welche einesteils zum bequemen Halten der Vorrichtung mit zwei Fingern beim Einfädeln dienen, anderenteils ermöglichen, daß beim ,Spreizen der beiden Schenkel a und b um die Verbindungsstelle c zum Feststellen der jeweils erforderlichen Nadelöhrbreite sich der Trichter j der tieferen Stellung der Nadel entsprechend so einstellen kann, daß das Nadelöhr auch bei weit abgespreiztem Schenkel a stets mit der Mündung des Trichters j übereinstimmt.
  • Beim Einfädeln ist es zweckmäßig, die Nadel möglichst hoch einfallen zu lassen, wodurch eine viel sichere Ausrichtung erreicht wird. Auch ist es ratsam, beim Durchschieben des Fadens durch Trichter und öhr diesen etwas zwischen den Fingern zu drehen, wodurch eine leichte und schnelle Einfädelung erfolg . Es kann ferner beim Einwerfen der Nadel eine Drehbewegung um ihre eigene Achse gegeben werden, was dadurch leicht geschehen kann, daß die Nadel vor dem Loslassen zwischen den Fingern etwas gedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Einfädelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem einzigen zweischenkligen Blechstreifen besteht, dessen einer Schenkel (a) den Fadeneinführtrichter (j) trägt, während an dem anderen Schenkel zwei übereinander angeordnete Nadeleinführungstrichter (d), ein Richtsteg (g) und der Nadelauftreffsteg (i) angeordnet sind. :. Einfädelvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (a) an seinem freien Ende zu einer Klinke (k) ausgebildet ist, welche in eine an dem anderen Schenkel (b) gebildete Zahnleiste (l) eingreift, so daß durch Verschieben und Feststellen der Klinke an der Zahnleiste (l) der Zwischenraum zwischen dem Fadeneinführtrichter (j) und der gebogenen Fläche (f) für kleinere oder größere Nadeln verringert oder vergrößert werden kann.
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