DE360352C - Vorrichtung zum Einfaedeln von Naehnadeln - Google Patents

Vorrichtung zum Einfaedeln von Naehnadeln

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DE360352C
DE360352C DEH85416D DEH0085416D DE360352C DE 360352 C DE360352 C DE 360352C DE H85416 D DEH85416 D DE H85416D DE H0085416 D DEH0085416 D DE H0085416D DE 360352 C DE360352 C DE 360352C
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DE
Germany
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needle
groove
sewing
sewing needles
threading
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DEH85416D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfädeln von Nähnadeln. Vorrichtungen zum Einfädeln von Nähnadeln, bei der die Nähnadel mit dem Öhrende in einer Rinne geführt und auf ein Häkchen aufgeschoben wird, in welches der Nähfaden eingehängt wird, sind bekannt. Gegenüber diesen Ausführungen, die aus einer zu einer tiefen Rinne gebogenen Platte bestehen, hat der Gegenstand der.vorliegenden Erfindung. durch die einseitige hührttng der Nadel den Vorzug der Verwendbarkeit für verschiedene Nadelstärken sowie der leichteren Einführung der Nadel und gegenüber den bekannten Vorrichtungen mit einseitiger Nadelführung, bei denen die Rinne aus dem Führungskörper herausgearbeitet ist, den Vorzug der einfacheren und billigeren Herstellung. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Rinne an der" inneren Biegungskante einer winklig gbogenen Platte vorgesehen ist; so daß die hochstehende Seite der Platte eine einseitige Führung für die Nadel bildet.
  • Auf der ' Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Vorrichtung besteht zweckmäßig aus einem gestanzten Blechstreifen von schmalrechteckiger Gestalt, dessen einer Endteil b auf die Grundfläche a in scharfer Kante umgelegt und auf ersterer vermittels angestanzter Lappen c, die durch entsprechende Schlitze d des Streifens treten, befestigt wird. In diesem so gebildeten Kopfstücke sitzt in geeigneter Weise verankert ein sehr dünner, elastischer Draht e, der längs einer, im rechten Winkel zur Grundfläche a abgebogenen Führungsleiste f verläuft. Der Draht ist in seiner Bahn um ein geringes gekrümmt, kommt mit dieser Krümmung der Leiste äußerst nahe, kann diese auch berühren, und steht schließlich mit seinem freien Ende, das zu einer länglich schmalen offenen Schlinge g gebogen ist, in Nadelkopfhöhe von der Leiste f entfernt, gleichzeitig aber auch in halber Nadelstärke (bei wagerecht gehaltener Nadel) über dem Streifen a. Der letztere ist mit einem ungefähr bis zur Leiste f reichenden, sich allmählich verjüngenden Schrägschlitz h versehen, welcher die Öffnung der Schlinge kreuzt, An der Grundfläche a oder auch an der Leiste f ist ein .Stutzen i von dem Durchmesser der Bohrung einer Nährolle in geeigneter Weise, z. B. durch Lötung, befestigt.
  • Der Arbeitsvorgang ist wie folgt: -Die Vorrichtung wird vermittels des Stutzens i. auf die Nährolle gesteckt und die einzufädelnde Nadel mit ihrem Kopfe auf die Platte a vor die Schlinge g- gelegt, derart, daß der Kopf die Führungsleiste f berührt. Nun verschiebt man die Nadel auf der Platte a, wobei die Schlinge g nebst Draht e von selbst durch das Nadelöhr treten; schließlich wird die Nadel gegen den Streifenkopf b stoßen. Hierauf wird der Nähfaden in den Schlitz h bis zum Ende desselben eingeführt und die Nadel von Hand wieder zurückbewegt. Der Nadelkopf schiebt den Faden vor sich her in die Schlinge g, das :Öhr nimmt denselben gefaltet" in sich auf und nach Abgleiten der \Tadel von dem Drahte e ist die Einfädlung erfolgt. Zwecks sicheren Führens des Nadelkopfes längs der Leiste f ist entweder die letztere so breit angestanzt, daß nach Umlegen ihrer oberen Hälfte der Rand in Nadelkopfstärke über der Grundfläche a ztt liegen kommt, so daß der Nadelkopf in der so gebildeten Nut h, verschoben werden kann; oder aber, es wird in die Leiste f dicht an der Grundfläche a eine - Längsrille k eingestanzt, die demselben Zweck dient, wobei der elastische Draht e in der Rille bzw. Nut k ruhen kann.
  • Vermittels Scharniers läßt sich die kleine Vorrichtung auch am Einsatz eines Nähkastens anbringen, sä daß sie nach Gebrauch zurückgeklappt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi: Vorrichtung zum Einfädeln von Nähnadeln, bei der die Nähnadel mit dem Öhrende in einer Rinne-geführt und auf ein Häkchen aufgeschoben wird, in welches der Nähfaden eingehängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (k) an der inneren Biegungskante einer winklig gebogenen Platte (a, f) vorgesehen ist, so daß die hochstehende Seite (a) der Platte eine einseitige Führung für die Nadel bildet.
DEH85416D Vorrichtung zum Einfaedeln von Naehnadeln Expired DE360352C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3115996A (en) * 1961-10-27 1963-12-31 Carl E Carlsen Needle threader, especially suitable for sewing machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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