DE366144C - Webschuetzen mit Fadenschutzfuehrungsnut - Google Patents

Webschuetzen mit Fadenschutzfuehrungsnut

Info

Publication number
DE366144C
DE366144C DEB99206D DEB0099206D DE366144C DE 366144 C DE366144 C DE 366144C DE B99206 D DEB99206 D DE B99206D DE B0099206 D DEB0099206 D DE B0099206D DE 366144 C DE366144 C DE 366144C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shooter
thread
web
guide groove
guards
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB99206D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THOMAS CORLASS
Original Assignee
THOMAS CORLASS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THOMAS CORLASS filed Critical THOMAS CORLASS
Application granted granted Critical
Publication of DE366144C publication Critical patent/DE366144C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschützen mit Fadenschutzführungsnut. Bei Schützen für Webstühle sind die Spulen oder Kopse für den Schuß so angeordnet, daß der Faden aus dem Schützen durch das Schützenauge am einen Ende desselben austritt, so daß, wenn der Schützen sich in der Richtung bewegt, in welcher das Fadenende liegt, der Schußfaden in idem Schützenkasten auf eine Strecke eingebracht wird, die von diesem Fadenauge des Schützens bis zum Eintritt des Schützenkastens reicht. Der Schußfaden kann auf diese Weise sich leicht verwirren oder dadurch abgeschnitten werden, daß der Schützen den Faden gegen die Kante des Schützenkastens drückt. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man die an einer Seite des Schützens angebrachte Längsnut durch eine Platte verdeckt, die so geformt ist, daß der Schußfaden .beim Austritt aus dem Auge .des Schützens, wenn (der Schützen in der Richtung des Schützenauges sich bewegt, in die Nut eintritt, deren äußere Wand den Faden ebensogut schützt, wie er geschützt ist, wenn der Schützen. sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß der Schußfaden also nur von dem Auge bis zum äußeren Ende des Schützens sich erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Enden der Schutzplatte zylinderförmig aufgerollt, so daß sie in im hopf des Schützens vorgesehene Bohrungen eingreifen, in denen Puffer angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht eines nach der Erfindung ausgeführten Schützens.
  • Abb.2 ist eine Draufsicht im Schnitt. Abb. 3 ist eine Ansicht im Querschnitt des Schützens in größerem Maßstab.
  • Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des einen Endes des Schützens zur Erläuterung bestimmter Teile desselben.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Einzeldarstellung eines Teiles des Schützens.
  • In ider Seitenwand' a des Schützens ,ist eine Nut u^ dadurch gebildet, daß eine Metallplatte 3 auf der Außenseite ,der Wand angeordnet ist. Diese Platte 3 ist zweckmäßig abnehmbar eingerichtet und so geformt, daß sie in der im Abb.5 dargestellten Form gebogen ist, so d'aß sie also in ihrer Stellung auf dem Schützen sich mit ihrer Innenfläche gegen die Wand a ,des Schützens 2 dicht anlegt, wie aus :den Abb.2 und 3 zu ersehen ist. Diese «-#Tetallplatte 3 ist ferner so geformt, daß ihre obere Kante b eine eigenartige Biegung aufweist, die an einem Punkt d beginnt, der näher an der Spitze des Schützens liegt als :das Auge d. des Schützens, so daß also der aus .dem Auge austretende Schußfaden, wenn der Schützen sich in der durch den Pfeil x (Abb. 2) bezeichneten Richtung bewegt, durch den -vorn Schützen ausgeübten Zug veranlaßt wird, über d:ie gebogene Kante b ider Platte 3 zu gleiten und sich in die Nut w einzulegen, aus welcher er dann in der Verlängerung mit der Wanda austritt, so daß er also in dieser Lage durchaus geschützt ist und nicht zwischen die Außenfläche des Schützens und die Vorderwand des Schützenkastens eingeklemmt werden kann.
  • Die 1Ietallplatte 3 ist abnehmbar eingerichtet, so daß ihre Stellung geregelt ist und irgendwelche Beschädigungen der Platte schneller ausgebessert werden können, als dies der Fall sein würde, wenn idie Platte fest wäre.
  • Diese Platte 3 kann @durch Schrauben oder in anderer geeigneter Weise befestigt sein. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Enden g, e dieser Platte 3 so ab- und umzubiegen, daß sie zylinderförmig sind, wie dies aus Abb. 5 zu ersehen ,ist. Diese zylinderförmigen Emden g, -l greifen in Löcher des Schützen z ein, in denen Puffer 5 aus Gum-ni, Leder oder anderem geeigneten Material vorgesehen sind, so daß die Platte 3 in ihrer Stellung gesichert ist, wobei gleichzeitig die Stöße der Platte 3 während der Arbeit des Schützens und beim Anhalten desselben im Schützenkasten aufgefangen werden.
  • Die Wand a des Schützens hat ferner einen Schlitz oder eine Nut wl, die in Abb. i in Strichlinien dargestellt ist. Diese Nut w" erstreckt sich, wie aus Abb. 3 hervorgeht, etwas nach einwärts in den Schützen. Infolge :dieser Form des Schlitzes w' ist der aus dem Auge 4 des Schützens _,austretende Schußfaden bei der Bewegung des Schützens in der Richtung des Pfeiles x gezwungen, über -den gebogenen Rand b der Platte 3 zu gleiten und .dann in den Schlitz w einzufallen. Wenn dagegen der Schützen 2 sich -in entgegengesetzter Richtung bewegt, kann der Schußfaden, dessen Spannung nachläßt, durch den Schlitz w' in den Innenraum des Schützen,s 2 einfallen, wodurch also jede Verw.icklung des Fadens vermieden wird,-die eintreten könnte, @da der Faden sonst nicht die Freiheit hat, sich um sich selbst zu drehen oder zu biegen, wobei aber die Wirkung der anderen schützenden Teile nicht beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Webschützen mit Fadenschutzführungsnut, die entweder durch eine auf der Außenseite des Schützens angeordnete Metallplatte oder durch einen Einschnitt in die Wand des Schützens gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden ,der sichelförmigen Schutzplatte zylinderfermig aufgerollt sind, so daß sie in im Kopf des Schützens vorgesehene Bohrungen eingreifen, in denen Puffer angeordnet sind. z. Webschützen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, @daß im Innern der Fadenführungsnut ein Schlitz so angeordnet ist, daß der schlaffe Faden in das Innere des Schützens gelangen. kann.
DEB99206D 1920-04-17 1921-04-13 Webschuetzen mit Fadenschutzfuehrungsnut Expired DE366144C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB366144X 1920-04-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE366144C true DE366144C (de) 1922-12-30

Family

ID=10389719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB99206D Expired DE366144C (de) 1920-04-17 1921-04-13 Webschuetzen mit Fadenschutzfuehrungsnut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE366144C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE366144C (de) Webschuetzen mit Fadenschutzfuehrungsnut
DE4435672A1 (de) Spann-Kleiderbügel
DE561239C (de) Schaber fuer Papiermaschinen u. dgl.
DE810738C (de) Webschuetzen
DE1117384B (de) Bildfilmvorrichtung mit einer ein Bildfenster enthaltenden Filmbahn, bei der der Film in der Querrichtung von beiderseits des Filmes angebrachten Fuehrungselementen gefuehrt wird
DE370916C (de) Fangvorrichtung fuer den Schuetzentreiber bei Oberschlagwebstuehlen
DE514014C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, bei welcher das Tastbrett zum Zwecke des Zugaenglichmachens aus seiner Arbeitslage entfernt werden kann
DE484165C (de) Schuetzen mit Schussfadeneinfaedelvorrichtung
DE499127C (de) Schussfadenfuehrer fuer Drahtwebstuehle
DE1457387A1 (de) Klingenspender zum direkten Ansetzen an einen Rasierapparat
AT151919B (de) Sicherheitsrasierapparat mit federnder Befestigung des Kopfes am Griff.
DE509689C (de) Vorrichtung zum Festhalten der Webschuetzen im Schuetzenkasten fuer Webstuehle mit Steiglade
DE836179C (de) Vorrichtung zum Abschneiden des Schussfadenendes bei gerissenem Schussfaden und zum Herausziehen des abgeschnittenen Endes aus dem Bereich der Kettenfaeden
DE2050263C3 (de) Webschützen
DE655085C (de) Fuehrung fuer die Schusseintragnadel von Nadelwebstuehlen
DE575825C (de) Abziehgeraet fuer Rasierklingen
DE435584C (de) Trennmesser
DE767784C (de) Garnkasten, insbesondere fuer niedrig gebaute Bindemaeher
AT118999B (de) Deckstück, insbesondere für Drehstähle zum Schneiden von zähem Werkstoff.
DE397085C (de) Einspannvorrichtung fuer die Werkzeuge von Nutenziehmaschinen, bei der das Werkzeug durch sich in Aussparungen desselben einlegende bewegliche Backen festgehalten wird
DE650376C (de) Schuetzenwaechter (Protektor) mit Schere und Klemmvorrichtung fuer den Schussfaden
DE738354C (de) Webschuetzen-Auffangvorrichtung
AT115914B (de) Stanze für Textilstoffe od. dgl.
DE460182C (de) Kloeppel fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen
DE842625C (de) Treiber-Auffangvorrichtung fuer mechanische Webstuehle