DE149481C - - Google Patents

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DE149481C
DE149481C DENDAT149481D DE149481DA DE149481C DE 149481 C DE149481 C DE 149481C DE NDAT149481 D DENDAT149481 D DE NDAT149481D DE 149481D A DE149481D A DE 149481DA DE 149481 C DE149481 C DE 149481C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVi 149481 KLASSE 51 b.
Tasteninstrumenten.
Die Tasten der bis jetzt gebräuchlichen Pianoforteklaviaturen sind so gestaltet, daß ihre hintere Einteilung von der vorderen in bezug auf ihre Lage in der Wagerechten unabhängig gehalten werden mußte, und zwar in dem Grade,, wie es der für die Beeinflussung der Mechanik bestimmte Angriffspunkt bedingte. Hieraus ergab sich die Notwendigkeit, die Tasten mehr oder weniger
ίο zu kröpfen, was mit erheblichen Schwierigkeiten für ihre Herstellung verknüpft ist und auch auf den Anschlag und den Klang eine nachteilige Wirkung hat. Es ist nämlich einerseits durch die Kröpfung eine voll·-
ständige Übereinstimmung der vorderen Einteilung zur hinteren in bezug auf die Maßverhältnisse kaum erreichbar, und infolgedessen ist häufig Materialverlust (Verschneiden des Holzes und Bruch) unvermeidlich, während andrerseits durch die Kröpfung wegen Abweichens von der Faserrichtung des Holzes bei der Verarbeitung die Taste naturgemäß weniger fest wird. Die Ausführung im Wagepunkt der Taste ist wegen der einseitigen Gewichtsverlegung und des hierdurch hervorgerufenen Kantens einseitigem Verschleiß unterworfen, wodurch nicht nur eine ungünstige Tonbildung, sondern auch das häufige Klemmen der Tasten, die sogenannte »lahme« Taste, herbeigeführt wird.
Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, indem jede Kröpfung der Tasten überflüssig wird und deshalb die vordere und hintere Einteilung der Tasten bei gerade verlaufender Holzfaser derselben gleich gehalten werden kann.
Die neue Vorrichtung ist in der beiliegenden ZeichiTiing in Fig. ι in Draufsicht und in Fig. 2 bis 6 in Seitenansicht veranschaulicht. , .
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf der gerade verlaufenden Taste α hinter deren Wagepunkt b der Arm c angeordnet, der zweckmäßig aus Metall bgsleht und eine Stellpuppe d trägt. Fig. 4:^zeigt diesen Arm in seiner einfachsten Gestalt, d.i.V mit entgegengesetzt abgebogenen und mit Gewinde versehenen Enden. Auf einem dieser Enden ist die Puppe d aufgeschraubt, während das andere mit Muttersicherung an einer bestimmten Stelle in die Taste eingeschraubt ist.
Die in Fig. 2, 3, 5 und 6 dargestellten Ausführungen zeigen den Arm in vervollkommneter Ausgestaltung. In Fig. 5 ist auf der Taste eine durch Schraube s feststellbare, geschlitzte Platte 0 vorgesehen, um die Einstellbarkeit des Armes auch in der Längsrichtung zu ermöglichen.
Nach den Darstellungen der Fig. 2, 3 und 6 besitzt der Arm nur ein abgebogenes Ende für die Puppe, während das andere gerade verlaufende Ende entweder (Fig. 2 und 3) in einem mit wagerechter Bohrung und für die Höheneinstellung mit angeschnittenem Gewinde versehenen besonderen Halter e ver-
schiebbar und durch Schräubchen h feststellbar gelagert ist, oder aber dieses Ende ist als Schlitzplatte ausgebildet, die auf den Halter e gesetzt und nach ihrer Einstellung in der Längsrichtung mittels Mutter festgestellt werden kann (Fig. 6).
Um eine etwa durch starke seitliche Schwenkung des Armes hervorgerufene Neigung zum Kanten der Taste zu beseitigen,
ίο bedarf es nur der Anbringung eines Gegengewichts auf dem der Puppe entgegengesetzten Ende, welches Gewicht sich leicht und ohne hinderlich zu sein anordnen läßt.
Es ist einleuchtend, daß sich die neue Vorrichtung sehr leicht und schnell in die gebotene Lage für den den Anschlag der betreffenden Saite vermittelnden Teil der Mechanik bringen läßt und deshalb ein Kröpfen der Tasten samt den damit verbundenen Nachteilen in Wegfall kommt. Zudem wird der Einbau der Klaviatur in das Piano erheblich erleichtert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Einstellvorrichtung zwischen Klaviatur und Mechanik bei Pianinos, Flügeln u. dgl, Tasteninstrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tasten unter die Mechanik greifende winkelförmige, seitlich ausschwenkbare Arme (c) mit Stellpuppen ' (d) angeordnet sind.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren Arme (c) auch in der Längsrichtung der Tasten verstellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT149481D Active DE149481C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5746958A (en) * 1995-03-30 1998-05-05 Trex Company, L.L.C. Method of producing a wood-thermoplastic composite material
US5759680A (en) * 1990-03-14 1998-06-02 Advanced Environmetal Recycling Technologies, Inc. Extruded composite profile
US5851469A (en) * 1995-12-27 1998-12-22 Trex Company, L.L.C. Process for making a wood-thermoplastic composite
US7449504B2 (en) 2004-04-06 2008-11-11 Clariant Produkte (Deutschland) Gmbh Use of waxes as modifiers for filled plastics

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