DE2818116A1 - Daempfervorrichtung fuer klaviere - Google Patents
Daempfervorrichtung fuer klaviereInfo
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Description
Dämpfervorrichtung für Klaviere
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Dämpfervorrichtung für Klaviere.
Bei der Konstruktion eines Klavieres ist jeder Saite jeweils eine Dämpfervorrichtung zugeordnet, und alle Dämpfervorrichtungen
arbeiten ziemlich unabhängig voneinander, jedoch synchron. Wenn die Taste nicht angeschlagen wird, dann drückt
der Dämpferkopf der Dämpfervorrichtung mit einem Dämpferfilz gegen die zugeordnete Saite, und wenn die Taste gedrückt wird,
dann wird der Dämpferkopf von der Saite abgehoben, so dass letztere frei schwingen kann. Während dieses Vorganges erfolgt
die Betätigung des Dämpferkopfes mittels des Fingers über die zugeordnete Taste, welche auf einer vorgegebenen Abstützung
schwenkbar gelagert ist. Daa heisst, dass das hintere Ende der Taste über einen relativ langen Dämpferdraht funktionell mit
dem Dämpferkopf verbunden ist, wobei der Dämpferdraht die Schwenkbewegung der Taste in eine Längsbewegung umwandelt. Bei
der Umwandlung dieser Bewegung neigt der Dämpferdraht zu unerwünschten Schwingungen und Stoßbewegungen, da er relativ lang
konstruiert ist, so dass auf die vom Klavier erzeugten Töne ein ungünstiger Einfluss ausgeübt wird.
Um dieses unerwünschte Schwingen sowie die Schüttelbewegung der Dämpferdrähte zu vermeiden, wird im allgemeinen eine aus Holz
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hergestellte längliche Führungsschiene vorgesehen, welche quer zur Bewegungsrichtung der Saiten angeordnet ist und zahlreiche
kleine Durchgangslöcher aufweist, durch welche sich die Dämpfungsdrähte frei hindurch erstrecken. Die Verwendung einer
solchen Führungschiene erfordert eine langzeitige Ablagerung
des Holzes, damit ein Verwerfen und Verziehen vermieden wird, was eine erhebliche Verringerung der Produktionskapazität zur
Folge hat. Ausserdem ist die Herstellung der zahlreichen kleinen Durchgangslöcher zeit- und arbeitsaufwendig und erfordert sehr
grosse Erfahrungen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Dämpfervorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, welche frei von ungünstigen
Einflüssen ist, die üblicherweise durch unkontrollierte Schwingungen und Stoßbewegungen der langen Dämpferdrähte hervorgerufen
werden. Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Dämpfervorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, welche
mit einer hohen Produktionskapazität herstellbar ist. Schliesslich
ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Dämpfervorrichtung
zu schaffen, welche eine freie und leichte Einstellung des Druckes ermöglicht, der von den Dämpferköpfen auf die zugeordneten
Saiten ausgeübt wird.
Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die konventionell
verwendeten langen Dämpferdrähte durch eine Lenkereinrichtung ersetzt werden, welche aus zwei relativ kurzen separaten Stangenteilen
besteht, die über einen zusätzlichen mittleren Dämpferhebel miteinander funktionell verbunden sind. Vorteilhaft ist
die Lenkereinrichtung in ihrer Länge einstellbar.
Bei der erfindungsgemässen Dämpfervorrichtung für Klaviere wird
also der konventionell verwendete lange Dämpferdraht durch zwei separate kurze Stangenelemente ersetzt, welche funktionell
über einen zusätzlichen mittleren Dämpferhebel miteinander verbunden sind, so dass die Bewegung der Vorrichtung selbst ohne
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die konventionelle Verwendung einer Führungsschiene stabilisiert wird. Durch das Fortlassen der Führungsschiene und das
Entfallen der Ausbildung zahlreicher kleiner Durchgangslöcher
in dieser Führungsschiene, die zur stabilisierenden Führung der konventionellen langen Dämpferdrähte dienen, wird die Herstellung
erheblich vereinfacht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der konventionellen
Dämpfervorrichtung, welche funktionell mit einer Taste in Verbindung steht;
Fig.2 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemässen Dämpfervorrichtung,
welche mit einer Taste funktionell in Verbindung steht, und
Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Dämpfervorrichtung.
Eine typische Konstruktion der konventionellen Dämpfervorrichtung,
welche funktionell mit der Taste in Verbindung steht (von welcher ein Teil dargestellt ist), ist in der Fig.1 gezeigt,
wobei in dieser Fig.1 Teile, die mit der später beschriebenen erfindungsgemässen Konstruktion nicht in Verbindung stehen,
zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen sind. Bei dieser
Konstruktion ist ein Dämpferhebel 7, der sich über dem hinteren Ende 3a einer Taste 3 erstreckt, an einem Ende schwenkbar gelagert.
Über einen Dämpferblock 9, der schwenkbar an dem Dämpferhebel 7 angelenkt ist, ist ein sich in senkrechter Richtung erstreckender
Dämpferdraht 11 mit seinem unteren Ende angelenkt
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und hält an seinem oberen Ende einen Däinpferkopf 13, an dessen
Unterseite ein Dämpferfilz 15 angeklebt ist. Für jede Saite 1 ist oberhalb des hinteren Endes 3a der dazugehörigen Taste 3
ein Dämpferkopf 13 vorgesehen.
Wenn die Taste 3 nicht angeschlagen wird, dann ruht der Dämpferkopf
13 mit dem Dämpferfilz 15 infolge des Eigengewichtes auf der Saite 1, so dass eine unerwünschte Schwingung der Saite verhindert
wird. Wenn die Taste 3 angeschlagen wird, dann hebt das hintere Ende 3a der Taste 3 den Dämpferhebel 7 an, so dass der
Dämpferkopf 13 mit dem Dämpferfilz 15 mittels des Dämpferdrahts 11 von der Saite 1 nach oben abgehoben wird und die Saite 1
schwingen kann.
Da der Dämpferdraht 11 eine Länge von etwa 12 bis 13 cm besitzt
und ein bestimmtes Gewicht zu tragen hat, das heisst den Dämpferkopf 13 mit dem Dämpferfilz 15, welche auf dem relativ
langen und dünnen Dämpferdraht 11 montiert sind, kann der Dämpferdraht 11 während des Spielens des Klaviers in Laterialschwingungen
versetzt werden und wird in senkrechter Richtung gestaucht, wenn er in die untere Position zurückkehrt. Um einen
durch solche Schwingung und solche Stoßbewegungen des Dämpferdrahtes
11 hervorgerufenen nachteiligen Einfluss zu vermeiden,
ist eine horizontale Führungsschiene 17 vorgesehen, welche an einem Führungsschienensockel 21 befestigt ist und sich nahezu
in senkrechter Richtung zur Bewegungsrichtung.der Saiten 1 über nahezu die gesamte Breite der gesamten Tastatur 3 erstreckt.
An den den Dämpferdrähten 11 für entsprechende Tasten
3 zugeordneten Stellen sind in der Führungsschiene 17 Durchgangslöcher vorgesehen, in welche Führungsbuchsen 19 eingesetzt
sind, durch welche die Dämpferdrähte 11 frei hindurchgreifen. Mit anderen Worten heisst das, dass die Dämpferdrähte
11 von der Führungsschiene 17 frei gleitend gehalten werden,
während sie daran gehindert werden, die vorbeschriebenen unerwünschten
Schwingungen und Schüttelbewegungen auszuführen.
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Die Führungsschiene 17 ist also mit einer ganzen Anzahl von kleinen Löchern versehen, welche die Führungsschiene durchgreifen.
Die Herstellung solcher Führungsschiene 17 ist sehr zeit- und arbeitsintensiv. Da die Führungsschiene 17 im allgemeinen
aus Holz hergestellt ist, neigt sie dazu, sich in Abhängigkeit von Änderungen der Umgebungsbedingungen, wie zum
Beispiel der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur, unerwünscht zu verwerfen und zu verziehen. Um solche Probleme zu vermeiden,
ist es notwendig, das Produkt einem langzeitigen Ablagerungsprozess zu unterwerfen, so dass die Produktionskapazität niedrig
ist. Ausserdem ist eine korrekte Anordnung der Durchgangslöcher entlang der gesamten Länge der Führungsschiene 17 sehr
kompliziert und damit sehr zeitaufwendig. Das Einführen und Befestigen der Führungsbuchsen 19 in den vielen Durchgangslöchern ist ebenfalls eine schwierig durchzuführende Arbeit
und erfordert erhebliche Erfahrungen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Dämpfervorrichtung ist in der Fig.2 gezeigt, wobei diejenigen
Bauteile, die den Bauteilen der vorbeschriebenen Konstruktion entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Ebenso wie die konventionelle Konstruktion ist die erfindungsgemässe
Dämpfervorrichtung am hinteren Ende oberhalb der Tasten der Tastatur angeordnet, das heisst, am hinteren Ende
3a der Taste 3. Die Dämpfervorrichtung besitzt einen oberen und unteren Dämpferhebel 4 bzw. 2, welche an entsprechenden
Dämpferhebelflanschen 8 bzw. 6 angelenkt sind. Das freie Ende 2a des unteren Dämpferhebels 2 ruht auf dem hinteren Ende 3a
der Taste 3, während das freie Ende 4a des oberen Dämpferhebels 4 an dem unteren Ende des Dämpferdrahtes 18 für den Dämpferkopf
13 befestigt ist.
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Zwischen dem oberen Dämpferhebel 4 und dem unteren Dämpferhebel
2 befindet sich ein Lenker 1of der von einer senkrechten
Lenkerstange 12 gebildet ist, die an ihrem oberen Ende einen Gewindeteil aufweist, und an dem unteren Ende der
Lenkerstange 12 ist ein Dämpferblock 14 vorgesehen, welcher das untere Ende der Lenkerstange 12 mit dem freien Ende 2a des
unteren Dämpferhebels 2 verbindet, während auf das obere Ende der Lenkerstange 12 eine Kappe 16 geschraubt ist, welche das
freie Ende 4a des oberen Dämpferhebels 4 abstützt.
Wenn die Taste 3 der vorbeschriebenen Konstruktion der Dämpfervorrichtung
niedergedrückt wird, dann bewegt sich das freie Ende 2a des unteren Dämpferhebels 2 über die Lenkerstange 12
und die Kappe 16 entsprechend nach oben, und das freie Ende 4a des oberen Dämpferhebels 4 wird ebenfalls nach oben bewegt.
Diese Schwenkbewegung des oberen Dämpferhebels 4 bewirkt, dass der Dämpferkopf 13 mit dem Dämpferfilz 15 von der Saite 1 nach
oben abgehoben wird, so dass die Saite 1 die Schwingung ausführen kann.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der bei herkömmlichen Konstruktionen
verwendete lange Dämpferdraht durch zwei relativ kurz bemessene Bauteile ersetzt, das heisst, durch den Dämpferdraht
18 und. die Lenkerstange 12, die funktionell miteinander über den Dämpferhebel 4 verbunden sind. Auf diese Weise wird
die Länge des erfindungsgemäss verwendeten Dämpferdrahtes 18 auf etwa die Hälfte des bei herkömmlichen Konstruktionen verwendeten
Dämpferdrahtes 11 verkürzt, wodurch erreicht wird, dass unerwünschte Schwingungen des Dämpferdrahtes 18 vermieden
werden, welche während des Spielens des Klavieres zu einer bemerkenswerten schlagenden,unkontrollierten Bewegung des
Dämpferfilzes 15 führen. Aufgrund der stabilisierenden Wirkung des Dämpferdrahtes 18 ist es möglich, die Führungsschiene 17,
die bei herkömmlichen Konstruktionen Verwendung findet, wegzulassen.
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Zusätzlich zu dem vorbeschriebenen Vorteil besteht ein weiterer Vorteil darin, dass der effektive Abstand zwischen dem oberen
und dem unteren Dämpferhebel 4 bzw. 2 frei änderbar ist, indem die Schraubverbindung zwischen der Kappe 16 und der
Lenkerstange 12 eingestellt wird. Mit anderen Worten heisst das, dass der Druck des Dämpferfilzes 15 auf die Saite 1 dadurch
frei einstellbar ist, dass die vorbeschriebene Schraubverbindung
eingestellt wird.
Ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Dämpfervorrichtung ist in der Fig.3 gezeigt, bei welchem der
obere Dämpferhebel 4 und der untere Dämpferhebel 2 über eine andere Lenkereinrichtung 2o miteinander verbunden sind, die
eine untere Lenkerstange 22 aufweist, welche an dem unteren Dämpferhebel 2 schwenkbar angelenkt ist und an ihrem oberen
Ende ein rechtsgängiges Gewinde 22a besitzt, sowie eine obere
Lenkerstange 24, welche an dem oberen Dämpferhebel 4 schwenkbar angelenkt ist und an ihrem unteren Ende ein linkgsgängiges
Gewinde 24a besitzt, und schliesslich besitzt die Lenkereinrichtung 2o eine Einstellmutter 26, welche mit den beiden Gewindeteilen
22a und 24a verschraubt ist. Es ist deutlich erkennbar, dass der Abstand zwischen dem oberen Dämpferhebel 4
und dem unteren Dämpferhebel 2 frei eingestellt werden kann, wobei dies in einfacher, schneller Weise dadurch geschieht,
dass die Einstellmutter 2 6 von Hand gedreht wird.
Bei dem in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann
das freie Ende 2a des unteren Dämpferhebels 2 in einem Abstand von dem hinteren Ende 3a der Taste 3 angeordnet sein. Daher
ist die Taste 3 durch das Gewicht der Dämpfervorrichtung unbelastet, wenn die Taste nicht gespielt wird.
Gemäss einer Variante dieses Ausführungsbeispiels können die
untere Lenkerstange 22 mit einem linksgängigen Gewinde und die obere Lenkerstange 24 mit einem rechtsgängigen Gewinde ausge-
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stattet sein. Obwohl sich die vorstehende. Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung auf grosse nicht-elektrische
Klaviere bezieht, ist die Erfindung auch vorteilhaft bei grossen elektrischen Klavieren anwendbar, wenn an sich bekannte,
unbedeutende Änderungen vorgenommen werden.
Da die Führungsschiene, die bei den bekannten Konstruktionen verwendet wird, entfällt, ist es nicht langer notwendig, in der
Führungsschiene kleine Löcher auszubilden, um für eine stabile Abstützung des langen Dämpferdrahtes zu sorgen, was, wie dies
bereits beschrieben wurde, erheblich zeitaufwendig und kompliziert durchzuführen ist und eine grosse Erfahrung voraussetzt.
Ausserdem wird durch die Möglichkeit der freien Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Dämpferhebeln eine
leichte Einstellung des Druckes ermöglicht, der von den Dämpferfilzen
auf die Saiten ausgeübt wird.
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Claims (5)
1. Dämpfervorrichtung für Klaviere, gekennzeichnet durch einen unteren Dämpferhebel (2),
der mit seinem einen Ende an einem festen Lagerteil (6) schwenkbar gelagert ist, während das andere freie Ende des Hebels
funktionell mit dem hinteren Ende (3a) einer zugeordneten Taste (3) in Verbindung steht, durch einen oberen Dämpferhebel
(4), der mit seinem einen Ende an einem festen Lagerteil (8) schwenkbar angelenkt ist und über dem unteren Dämpferhebel (2)
angeordnet ist, durch einen Dämpferdraht (18), der mit seinem
unteren Ende von dem freien Ende des oberen Dämpferhebels (4) getragen wird und an seinem oberen Ende einen Dämpferkopf (13)
trägt, welcher auf einer zugeordneten Saite (1) liegt, und durch eine Lenkereinrichtung (12), welche zwischen dem oberen
und unteren Dämpferhebel (4,2) angeordnet ist.
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2. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkereinrichtung eine Lenkstange (12) aufweist,
die mit ihrem unteren Ende an dem freien Ende des unteren Dämpferhebels (2) angelenkt ist und die mit ihrem oberen
Ende das freie Ende des oberen Dämpferhebels (4) abstützt.
3. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (12) einen oberen Gewindeteil
aufweist und dass die Lenkereinrichtung ferner eine Kappe (16)
aufweist, welche auf den oberen Gewindeteil der Lenkerstange (12) aufgeschraubt ist.
4. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenkereinrichtung umfasst eine untere Lenkerstange (22), die mit ihrem unteren Ende am freien Ende des
unteren Dämpferhebels (2) angelenkt ist und an ihrem oberen
Ende ein rechtsgängiges Gewinde (22a) aufweist, eine obere
Lenkerstange (24), die mit ihrem oberen Ende am freien Ende
des oberen Dämpferhebels (4) angelenkt ist und an ihrem unteren Ende ein linksgängiges Gewinde (24a) aufweist, und eine
Einstellmutter (26), welche mit den Gewindeabschnitten (22a, 24a) verschraubt ist und die obere Lenkerstange (22) mit der unteren Lenkerstange (24) verbindet.
Ende ein rechtsgängiges Gewinde (22a) aufweist, eine obere
Lenkerstange (24), die mit ihrem oberen Ende am freien Ende
des oberen Dämpferhebels (4) angelenkt ist und an ihrem unteren Ende ein linksgängiges Gewinde (24a) aufweist, und eine
Einstellmutter (26), welche mit den Gewindeabschnitten (22a, 24a) verschraubt ist und die obere Lenkerstange (22) mit der unteren Lenkerstange (24) verbindet.
5. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenkereinrichtung umfasst eine untere Lenkerstange, die mit ihrem unteren Ende am freien Ende des unteren
Dämpferhebels angelenkt ist und an ihrem oberen Ende
ein linksgängiges Gewinde aufweist, eine obere Lenkerstange, die mit ihrem oberen Ende am freien Ende des oberen Dämpferhebels angelenkt ist und an ihrem unteren Ende ein rechtsgängi-
ein linksgängiges Gewinde aufweist, eine obere Lenkerstange, die mit ihrem oberen Ende am freien Ende des oberen Dämpferhebels angelenkt ist und an ihrem unteren Ende ein rechtsgängi-
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ges Gewinde aufweist, und eine Einstellmutter, welche mit den Gewindeabschnitten verschraubt ist und die obere Lenkerstange
mit der unteren Lenkerstange verbindet.
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