DE161970C - - Google Patents

Info

Publication number
DE161970C
DE161970C DENDAT161970D DE161970DA DE161970C DE 161970 C DE161970 C DE 161970C DE NDAT161970 D DENDAT161970 D DE NDAT161970D DE 161970D A DE161970D A DE 161970DA DE 161970 C DE161970 C DE 161970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread guide
wire
rail
thread
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT161970D
Other languages
English (en)
Publication of DE161970C publication Critical patent/DE161970C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

hiwae^iiax- oe-r SoA\wnvivvia
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Fadenführer für Spinnereimaschinen und bezweckt, die Anbringung des Fadenführers zu erleichtern und eine Regelung der Lage der Fadenführeröse zu ermöglichen. Hierzu muß der Fadenführer in seiner Längs- und Querrichtung verstellbar gemacht werden. Diese bei dem vorliegenden Fadenführer vorhandene Einrichtung jedoch bildet an sich nicht den
ίο Gegenstand der Erfindung, sondern nur die besondere Art und Weise, in welcher der Fadenführerdraht festgehalten wird, um seine Längs- und Quereinstellung zu ermöglichen. Es werden nämlich die Fadenführer, deren Befestigungsvorrichtungen in bekannter Weise ausschwingbar an der sie tragenden Längsschiene angebracht sind, in besonders ausgestaltete, eine Klemmwirkung ausübende Schienen eingeschraubt, so daß jeder Führer für sich in verhältnismäßig großen Grenzen verstellt werden kann. Hierbei wird durch die Klemmwirkung der Schienen die Feststellung der Fadenführer in der jeweiligen Stellung bewirkt.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Ausführung des Fadenführers in Seitenansicht, während Fig. 2 den Fadenführer in Vorderansicht darstellt. Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine andere Ausführung des Fadenführers in Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht, während die Fig. 6 und 7 eine andere Ausführung in Seitenansicht und Vorderansicht darstellen. Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 1-2 der Fig. 6, und. die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführung des Fadenführers in Seitenansicht und Schnitt nach Linie 3-4 der Fig. 9.
An der Längsschiene α ζ. Β. einer Spinnmaschine ist mit Hilfe der Bolzen c und der Gelenkplatte d das bekannte Fadenbrett b angebracht. An dem Brett b und in manchen Fällen auch unmittelbar an der Schiene α ist eine aus Metall hergestellte Fadenführerschiene e angeordnet, und zwar für jede Spindel eine besondere Schiene. Die Anbringung geschieht mittels eines Gelenks f, wobei jede der für sich beweglichen Schienen auf Ansätzen g' ruht, die an den Platten g angebracht sind. Letztere sind an dem Brett b durch Zapfen h (Fig. 1) oder Schrauben h' (Fig. 3) befestigt, wobei die Löcher in den Platten g schlitzartig ausgebildet sind, um die Schienen e in der richtigen Lage einstellen zu können. Diese bisher erwähnten Teile und ihre Anbringung bilden keinen Teil der Erfindung, sie wird lediglich durch die Anordnung der Fadenführerdrähte an den Schienen e gebildet. Zur Anbringung der Fadenführer ist jede Fadenschiene e am vorderen Ende umgebogen, wodurch gewissermaßen die Schiene gedoppelt wird und eine Art federnder Klammer entsteht. An der Biegungsstelle trägt die Schiene einen als Mutter dienenden Ansatz i, in welchen der mit Gewinde versehene Fadenführerdraht V eingeschraubt wird'. Dieser Draht ist am vorderen Ende in gebräuchlicher Weise ausgestaltet und wird zwischen der Schiene
und dem umgebogenen Teil derselben festgeklemmt. Es ist ersichtlich, daß man den Fadenführerdraht genau zur Spindel der Spinnmaschine einstellen kann. Um eine unbeabsichtigte Verschiebung des Drahtes V vollständig unmöglich zu machen, kann man noch eine Gegenmutter j anwenden. Den umgebogenen Teil f der Schiene e kann man auf der Innenfläche mit Gewindegängen versehen, so daß auch hier der Draht i' durch Gewinde gehalten wird.
Bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 5 führt der Fadenführerdraht i' frei durch das Loch k an der Biegung der Schiene e, wobei man dieses Loch zweckmäßig D-förmig gestaltet (Fig. 5). Der Draht i' kann dann an einer oder zwei Seiten abgeflacht werden, um ihn an einer Drehung zu verhindern. Die Feststellung des Drahtes i' in der Längsrichtung geschieht mit Hilfe einer Mutter k', welche auf das Gewinde des Drahtes aufgeschraubt ist. Der Druck, den der umgebogene Teil/ der Schiene e auf das Hinterende des Drahtes ausübt, genügt, um letzteren festzuhalten.
Nach der Ausführung Fig. 6 bis 8 ist das Loch k in der Biegung der Schiene e schlitzartig erweitert und der Draht V am hinteren Ende mit Gewinde versehen, welches in eine Mutter / eingeschraubt wird. Diese Mutter wird zwischen der Schiene und dem umgebogenen Teil/ festgeklemmt, wobei sie sich um einen Zapfen V drehen kann, der in dem Loch I" (Fig. 8) des Teiles / sitzt. Die Mutter I könnte auch lediglich durch den Druck des Teiles f festgeklemmt werden, so daß der Draht V in der Längsrichtung durch seine Drehung in dieser Mutter eingestellt werden kann. In der Querrichtung" könnte dann der Draht durch seine Verschiebung in dem Schlitz k eingestellt und dann durch eine Mutter j festgehalten werden.
Der Draht i' ist nach den Fig. 9 und 10 auf der Unterseite abgeflacht, damit er sich nicht unbeabsichtigt drehen kann. Dieser abgeflachte Teil legt sich gegen den Teil /' des umgebogenen Teiles j' der Schiene e, wobei aus diesem umgebogenen Teil zwei Schleifen m ausgeschnitten und ausgebogen sind, welche den Draht i' von oben festhalten. Die Längsverschiebung des Drahtes ΐ wird wiederum durch die Mutter j verhindert, während eine unbeabsichtigte Drehung desselben durch die. Klemmwirkung der Schleifen m verhütet wird.
Die nach vorliegender Erfindung hergestellten Fadenführer sind äußerst einfach und demgemäß auch billig herzustellen, weil sie auf einer möglichst einfachen Bauart beruhen.

Claims (5)

  1. Pat ent-An Sprüche:
    ι. Verstellbarer Fadenführer für Spinnereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerschiene (e) am Vorderende durch Umbiegen gedoppelt und an der Biegungsstelle mit einer Öffnung für die Aufnahme des Fadenführerdrahtes versehen ist, welcher in der gewünschten Stellung durch eine Mutter und die Klemmwirkung der gedoppelten Schiene einstellbar festgehalten wird.
  2. 2. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerschiene an ihrer Biegung als Mutter für den mit Gewinde versehenen Fadenführerdraht ausgestaltet ist, während das hintere Ende des Drahtes durch den umgebogenen Teil der Schiene gegen diese zwecks Festklemmens gedruckt wird.
  3. 3. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerdraht zwecks Verhütung einer unbeabsichtigten Drehung abgeflacht ist und sich mit dieser Abflachung gegen die Fadenführerschiene anlegt.
  4. 4. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung des Fadenführerdrahtes dienende öffnung in der Biegung der Fadenführerschiene zwecks Verstellung des Drahtes in der Querrichtung als Schlitz ausgebildet ist, während das hintere Ende des Fadenführerdrahtes in eine durch den umgebogenen Teil der Fadenführerschiene festgeklemmte Mutter eingeschraubt wird.
  5. 5. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem umgebogenen Teil der Fadenführerschiene Schleifen ausgeschnitten und ausgebogen sind, um das hintere Ende des Fadenführerdrahtes festzuhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT161970D Active DE161970C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE161970C true DE161970C (de)

Family

ID=427798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT161970D Active DE161970C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE161970C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7532429U (de) Aufhaengevorrichtung, insbesondere fuer eine decke oder teile derselben
DE10038264C1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Fadenführers
DE161970C (de)
DE1485223C3 (de)
DE631952C (de) Einfaedelvorrichtung fuer Naehmaschinennadeln
DE198184C (de)
CH635627A5 (de) Vorrichtung zur verstellung der spannung eines spannbaumes einer webmaschine.
DE1049677B (de) Naht-Führungsvorrichtung für Nähmaschinen
DE115020C (de)
DE388248C (de) Nadelbefestigung fuer Mehrfachnadelmaschinen
DE157611C (de)
DE10326608B4 (de) Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes
DE481962C (de) Stoffdruecker
CH671045A5 (de)
DE717713C (de) Einfaedler fuer Naehnadeln
DE2534494C3 (de) Vorrichtung an einer Webmaschine mit ortfest angeordneten Vorratsspulen zum Halten des abgeschnittenen Fadenendes bei der Herstellung von Einlegekanten
DE281607C (de)
DE262894C (de)
EP0395971A1 (de) Federbügelzirkel
DE1208707B (de) Fadenklemme fuer Webketten-Anknuepfmaschinen
DE66707C (de) Band- und Schnurführer für Nähmaschinen zum Einfassen von Schuhwerk u. dgl
DE500132C (de) Klemme fuer Aufschnittschneidemaschinen
DE90874C (de)
DE20984C (de) Neuerung an Nähmaschinen-Schiffchen
DE953998C (de) Fadenfuehrer zum Handstricken