DE198184C - - Google Patents

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DE198184C
DE198184C DENDAT198184D DE198184DA DE198184C DE 198184 C DE198184 C DE 198184C DE NDAT198184 D DENDAT198184 D DE NDAT198184D DE 198184D A DE198184D A DE 198184DA DE 198184 C DE198184 C DE 198184C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06004Means for attaching suture to needle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

j
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 198184 KLASSE 30«. GRUPPE
den Faden haltenden Nadelöhren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine wundärztliche Nadel mit mehreren, durch Rinnen untereinander verbundenen, den Fäden haltenden Nadelöhren, bei der die den Faden aufnehmenden Rinnen an verschiedenen Stellen des Nadelschaftumfanges und in der Längsrichtung der Nadel zueinander versetzt angeordnet sind.
Durch diese eigenartige, neue Einrichtung ίο der Nadel wird erreicht, daß ein einzelner Faden ohne Knoten auf einfachste Weise in einer Nadel festgehalten werden kann, die eine nur wenig größere Dicke besitzt als der zur Verwendung kommende Faden.
Bei den bisher bekannten Nadeln für chirurgische Zwecke war eine Befestigung eines einfachen Fadens nur mit Hilfe eines Knotens ermöglicht, oder dadurch, daß das Ende des Fadens wieder in die Gegenrichtung umgebogen wurde, so daß die Nadeln mindestens die doppelte Dicke des Fadens haben mußten. Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 den Aufriß der einen Seite des Nadelkopfes in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 den Aufriß der anderen Seite des Nadelkopfes,
Fig. 4 und 5 Ansichten der rechtwinklig zu den in Fig. 2 und 3 dargestellten Seitenteilen des Nadelkopfes liegenden Kopfteile, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3.
Fig. 8 einen Schnitt durch den Kopf einer Nadel von besonderer Ausführungsform, Fig. 9 einen Grundriß derselben,
Fig. 10, 11, 12 und 13 Schnitte anderer Ausführungsformen der Nadel.
Die Nadel wird nach Größe und Form entsprechend der mit ihr auszuführenden Arbeit hergestellt. Sie ist (Fig. 1 und 2) mit einer Fadenführung 15 versehen, in der der Faden so liegt, daß kein Teil des letzteren über den Durchmesser der Nadel vorsteht.
In der Nähe des Nadelkopfes sind die beiden Öhre 16 und 17 vorgesehen, die durch eine versetzt zur Nadelführung 15 angeordnete Fadenrinne 18 verbunden sind. Sind die öhre 16 und 17 rechtwinklig zueinander angeordnet, so verläuft die Rinne 18 schraubenlinienförmig. Auch können sie parallel zueinander stehen, wie es Fig. 8 zeigt.
Wird das in nächster Nähe des Nadelkopfes angeordnete Öhr 16' so ausgeführt, daß es sich nach einem Ende zu ziemlich scharf verengt, damit der Faden fest erfaßt werden kann, so ergibt sich eine Ausführungsform nach Fig. 9. In gewissen Fällen kann das Ende der Nadel gespalten sein (Fig. 10 und 11). Um eine Schlitzbildung zu vermeiden, wird das dem Nadelkopfe zunächst liegende öhr entsprechend Fig. 12 angeordnet. In diesem Falle verläuft die Bohrung 17 a vom Ende der Nadel aus geneigt zur Nadelachse und ist mit dem Öhr 16 a durch eine kurze Rinne verbunden.

Claims (2)

Als eine besondere Form der in Fig. 12 dargestellten Einrichtung der Nadel kann auch das zweite Öhr geneigt zur Nadelachse angeordnet werden, wie in Fig. 13 dargestellt, wodurch eine scharfe Kante zwischen den verbundenen Enden der Öhre 17 und ΐ6έ, sowie zwischen der Bohrung 17aund dem öhr 16bgebildet wird. Beim Einfädeln wird der Faden zuerst durch das öhr 16 und dann durch das öhr 17 gezogen. Das Fadenende wird weit genug durch das öhr 17 gezogen, um festgehalten werden zu können, bis der Faden fest angezogen ist und sich in die Fadenrinne 18 gelegt hat. Das Einfädelende des Fadens wird dann dicht am Öhr 17 abgeschnitten, so daß der Faden nicht mehr über dem Nadelschaft hervorsteht. Die Ränder der öhre erfassen und halten den Faden fest, wodurch die Bildung eines Knotens am Ende des Fadens äo überflüssig wird. Patent-A ν Sprüche:
1. Wundärztliche Nadel mit mehreren, durch Rinnen untereinander verbundenen, den Faden haltenden Nadelöhren, dadurch gekennzeichnet, daß die den Faden aufnehmenden Rinnen an verschiedenen Stellen des Nadelschaf tumfanges und in der Längs-· richtung der Nadel zueinander versetzt angeordnet sind.
2. Wundärztliche Nadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelöhre (16, i6a, i6A, 17) die Nadelachse unter einem von 900 abweichenden Winkel durchdringen, und die die Nadelöhre (16, i6a, i6A, 17) verbindende Fadenrinne (18) schraubenlinienförmig verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
DENDAT198184D Active DE198184C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149491B (de) * 1954-07-24 1963-05-30 Guiseppe Stradella Wundaerztliche Nadel
DE1219626B (de) * 1962-12-28 1966-06-23 Ernst Kratz Fa Atraumatische Wundnadel
DE19706086C2 (de) * 1996-02-16 2000-01-05 Vatankhah Barazandeh Mokhtar Chirurgisches Hilfsmittel
CN104706392A (zh) * 2013-12-11 2015-06-17 天津市天堰医教科技开发有限公司 一种手术针

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DE19706086C2 (de) * 1996-02-16 2000-01-05 Vatankhah Barazandeh Mokhtar Chirurgisches Hilfsmittel
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