DE200135C - - Google Patents

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DE200135C
DE200135C DENDAT200135D DE200135DA DE200135C DE 200135 C DE200135 C DE 200135C DE NDAT200135 D DENDAT200135 D DE NDAT200135D DE 200135D A DE200135D A DE 200135DA DE 200135 C DE200135 C DE 200135C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B1/00Preparation of tobacco on the plantation
    • A24B1/06Stringing tobacco leaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79«. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels deren Tabakblätter rasch und gleichmäßig zu einem sogenannten Bandelier vereinigt, d. h. auf Bindfaden aufgereiht werden können. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer schraubenförmig gewundenen, sich um die Achse der Schraubenlinie drehenden Nadel, welche die vorstehenden Enden der Rippen der ihrem
ίο einen Ende zugeführten Tabakblätter nacheinander durchsticht, die Blätter von Windung zu Windung nach ihrem anderen Ende bewegt, und dabei den Faden durch die Blattrippen hindurchzieht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieser Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar durch Fig. 1 teils in Vorderansicht, teils im Längsschnitt, und durch Fig. 2 teils im Querschnitt, teils in Seitenansicht, während Fig. 3 die Nadelspitze zeigt.
Die Nadel α liegt in einem Zylinder b zwischen vier durch Längsschlitze des Zylinders in diesen hineinragenden, in den Deckeln c des Zylinders gelagerten Walzen d und e. Die Walzen d dienen nur zur Führung der Nadel a, während die Walzen e, deren Achsen am einen Ende Schnurscheiben f und g tragen, auch zum Antrieb der Nadel dienen. Letztere kann auf der Außenseite in an sich bekannter Weise gezahnt sein, damit sie von den Walzen e sicher mitgenommen wird. Der Zylinder b besitzt vorn über der Führungswalze d einen weiteren Längsschlitz h, dem Ausschnitte i der Deckel c entsprechen. Vor diesem Schlitz liegt ein Brett k, das durch den Ausschnitt des rechten Deckels hindurch und über diesen hinausragt. Am linken Deckel sitzt ein Arm /, auf dem ein Stift m verschiebbar angeordnet ist, der zum Anhängen des Aufreihfadens η dient. Der Zylinder b ist ferner unten mit einer Schraubzwinge 0 zum Befestigen an einer Tischplatte versehen.
Der Faden η liegt außerhalb der Nadel a in dem Zylinderschlitz h, und sein freies Ende ist durch das öhr der Nadelspitze (s. Fig. 3) hindurchgezogen. Die aufzureihenden Tabakblätter ρ werden nacheinander mit dem vorstehenden Ende ihrer Rippen auf dem Brett k von rechts in den Schlitz h eingeführt, von der sich drehenden Nadel a durchstochen und von Windung zu Windung nach links geschoben, wobei der Faden η durch die Rippenenden hindurchgezogen wird. Die Länge der so zu bildenden Bandeliere wird durch Einstellen des Stiftes m bestimmt, der Abstand der Durchstichstelle vom Ende der Blattrippen durch eine Leiste an der Hinterkante des Brettes k, an welcher die Tabakblätter ρ mit dem Rippenende anstoßen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Aufreihen von Tabakblättern auf Fäden vermittels einer Nadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel schraubenförmig gewunden ist, sich um die Achse der Schraubenlinie dreht
    und den Faden durch die Blattrippen hindurchzieht, indem sie die Rippen der ihrem einen Ende zugeführten Tabakblätter nacheinander durchsticht und die Blätter von Windung zu Windung nach ihrem anderen Ende bewegt.
  2. 2. Vorrichtung· nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (a) in einem mit einem Längsschlitz (h) für den Durchgang der Blätter versehenen Zylinder (b) zwischen Führungswalzen (d) und Antriebswalzen (e) gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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