DE953998C - Fadenfuehrer zum Handstricken - Google Patents

Fadenfuehrer zum Handstricken

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DE953998C
DE953998C DEB22655A DEB0022655A DE953998C DE 953998 C DE953998 C DE 953998C DE B22655 A DEB22655 A DE B22655A DE B0022655 A DEB0022655 A DE B0022655A DE 953998 C DE953998 C DE 953998C
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DE
Germany
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threads
thread
knitting
clamping arm
finger ring
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Expired
Application number
DEB22655A
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Braunmiller
Anni Braunmiller Geb Klenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANNI BRAUNMILLER GEB KLENK
LORENZ BRAUNMILLER
Original Assignee
ANNI BRAUNMILLER GEB KLENK
LORENZ BRAUNMILLER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B3/00Hand tools or implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenführer zum Handstricken Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenführer zum Handstricken für einen oder mehrere Fäden mit einem Fingerring, einem Klemmarm zum Führen und Spannen des oder- der Fäden und einem Schwenkhebel, der beim Arbeiten mit mehreren Fäden den jeweils zur Verarbeitung kommenden Faden der Stricknadel zuführt.
  • Die Erfindung bezweckt die Anordnung von. Verbesserungen an diesen bekanntenFadenführern, durch die eine gleichmäßige Festigkeit der Maschen und damit eine. größtmögliche Gleichmäßigkeit der herzustellenden Handarbeit erzielt wird. Diese gleichmäßige Maschenfestigkeit wird dadurch erreicht, daß der Klemmarm über einen Halter mit dem Fingerring durch einen Hohlniet so verbunden ist, daß er durch leichten Fingerdruck verschwenkt werden kann, um beim Wechseln zwischen Rechts-und Linksstricken die jeweils günstigste Arbeitslage der Fäden zu erreichen. Daraus ergibt sich beim Arbeiten mit zwei oder mehr Fäden der Vorteil, .daß der Faden, der gerade nicht verarbeitet ,Wird, immer von der Rückseite des Strickgutes aus sich an dieses ungehindert und leicht anlegen kann, so daß das lästige Zusammenraffen der Maschen auf der Nadel durch den nicht zur Verarbeitung kommenden Faden vermieden und eine gleichinäBige Maschenfestigkeit erreicht wird.
  • Ebenfalls zur Erzielung gleichmäßiger Maschenfestigkeit dient eine am Klemmarm angebrachte Skala, mit der der die Fadenspannung regelnde Schieber immer wieder in die genau gleiche Einstellung gebracht werden kann, wenn die- Arbeit unterbrochen worden ist.
  • Es sind schon Fadenführer zum Handstricken mit Fingerring und Klemmarm bekannt, bei denen der Klemmarm am Fingerring verstellbar angebracht ist. Die Feststellung der beiden Teile zueinander erfolgt hier durch Festdrehen einer Mutter, deren zugehörige Schraube durch Schlitze der zu verbindenden Teile greift. Zu jedem Verstellen muß also -die Mutter gelöst, dann die richtige Lage eingestallt und schließlich die Mutter wieder festgedreht werden. Für einen häufigen Wechsel zwischen Rechts- und Linksstricken ist diese Art der Verstellung zu umständlich.
  • Der Fadenführer gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die vollständige Vorrichtung in Ausführung für zwei Farben, Fig. 2. einen Schnitt durch den Fingerring, den Halter und den Klemmarm, aus dem die Befestigung zwischen diesen Teilen ersichtlich ist.
  • Der offene federnde Fingerring a - zum. Aufstecken auf das dritte Fingerglied - kann je nach Art des Werkstoffes (z. B. Kunstharz oder Metall) auf seiner Innenseite mit Längsriefen versehen sein, so daß er bei leichtem Sitz sich nicht von selbst verdreht. Er ist auf seiner Oberseite am Sitz des Halters b ebenso wie dieser an der Unterseite -zu einer radial gerippten Fläche ausgebildet. Fingerring und Halter werden durch einen Hohlniet c so zusammen verbunden, daß sie sich durch leichten Schw.°nlcdrück beliebig zueinander einstellen lassen. Im Halter b sind die Unterschiene d und die Mittelschiene e in Längsrichtung verschiebbar festgeklemmt: Beide Schienen sind an ihren hinteren rechtwinklig aufwärts gebogenen Enden mit gegenläufig geschlitzten Löchern versehen, welche das Garn lose vorführen und das Einziehen und Auslösen desselben: ermöglichen. Beide Schienen sind bei x stumpfwinklig nach aufwärts gebogen und an ihrem oberen Ende zu einer runden, nach oben offenen und schnabelartig abwärts führenden Austrittsöffnung für die Fäden ausgebildet, wobei jeweils die darüberliegende Schiene den Deckel für die untere bildet.
  • Der- Schnäbel für die Mittelschiene e geht -in die Achse g über. Diese ist an ihrem unteren Ende zweiseitig angeflacht -und trägt, drehbar befestigt, den Schwenkhebel h. Dieser dient mit seinen aufw ärts gebögenen Enden zur Aufnahme der Schwenkfeder i und der Garnendführungen kiundk .. Eine Nase an der Distanzscheibe t und eine solche am Schwenkhebel h als Anschlag lassen eine Schwenkung des Schwenkhebels um 18o° zu, verhindern aber das Verwirren der Fäden. Die Oberschiene f ist mit den Schienen d und e durch den Niet m. fest verbunden. Alle drei Schienen sind so gefertigt, daß sie ein Einziehen und Auslösen endloser Fäden ermöglichen, wenn der Schieber m zum Fingerring hiii zurückgenommen wird. Die Oberscbiene f ist mit einer erhaben gepreeten öffnung o und einem von außen dazuführenden Schlitz mit aufgebogener Ecke versehen, die Mittelschiene e mit einer leicht aufwärts gebogenen Zunge, welche durch die Langöffnung der Oberschiene f hindurchragt und zu welcher ebenfalls Ein Schlitz von außen führt.
  • Die Skala für immer genau gleiche Garnspannung ist deutlich sichtbar an der Oberschiene f angebracht. Die Entnahme des Garns durch die maschenbildende Stricknadelspitze erfolgt beim Rechtsstricken - Rückseite der Handaxbeit hinten - von vorn bei z, für Linksstricken - Rückseite der Handarbeit vorn liegend - bei y nach entsprechendem Schwenken des Klemmarmes durch leichten Fingerdruck.
  • Zum Stricken mit drei Farben wird eine weitere Mittelschiene eingefügt und Schwenkhebel k, Schwenkfeder i und Achse g dreiflächig ausgeführt. Funktion und Arbeitsweise entsprechen sinngemäß der beim Stricken mit zwei Farben.
  • Zum Stricken mit einem Faden ist die Ausführung der Vorrightung entsprechend einfach. "Der Schwenkhebel h mit der Achse g sowie die Mittelschiene e des Klemmarmes entfallen.

Claims (1)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenführer zum Handstricken für einen oder mehrere Fäden mit einem Fingerring, einem Klemmarm zum Führen und Spannen des oder der Fäden und einem Schwenkhebel, der beim Arbeiten mit mehreren Fäden den jeweils zur Verarbeitung kommenden Faden der Stricknadel zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (d, e, f) über einen Halter (b) mit dem Fingerring (a) durch einen Hohlniet (c) so verbunden ist, daß er durch leichten Fingerdruck verschwenkt werden kann, um beim .Wechseln zwischen Rechts- und Linksstricken die jeweils günstigste Arbeitslage der Fäden zu erreichen. _ z. Fadenführer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmarm eine Skala angebracht ist, um- eine stets gleiche Spannungseinstellung zu ermöglichen. In Betracht .gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6a1 515, 86:i041; österreichische Patentschrift Nr. 164357; USA.-Patentschriften Nr. 2 316 o31, 2 423 z11.
DEB22655A 1952-10-29 1952-10-29 Fadenfuehrer zum Handstricken Expired DE953998C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601515C (de) * 1933-01-18 1934-08-17 Oskar Burger Garnspannungsregler fuer Strick- und Haekelhandarbeiten
US2316031A (en) * 1942-02-26 1943-04-06 Arthur G Vogt Tensioning device for yarn, thread, or the like
US2423211A (en) * 1944-12-16 1947-07-01 Lorin G Vanselow Yarn knitting guide
AT164357B (de) * 1947-05-05 1949-11-10 Viktoria Beirer Fingerhut für mehrfädiges Handstricken
DE862041C (de) * 1951-08-10 1953-01-08 Johanna Schwarz Hilfsgeraet zum Stricken

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