CH304360A - Nadeleinfädler. - Google Patents

Nadeleinfädler.

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CH304360A
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Studer Hans
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Studer Hans
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices
    • D05B87/02Needle- or looper- threading devices with mechanical means for moving thread through needle or looper eye

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Nadeleinfädler.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  N     adeleinfädler    für Nähmaschinen-     und    Hand  nadeln, welcher einen in eine Nadelführung  auslaufenden, aus einem Metallband herge  stellten Halter aufweist, an dem ein durch  das Nadelöhr zu steckendes     Fadendurchzieh-          häkchen    angeordnet ist, und welcher dadurch       gekennzeichnet    ist, dass er gegenüber der  Nadelführung für die einzufädelnde Nadel ein  in bezug auf das     Fadendurchziehhäkchen    ein  stellbares     Nadelanschlagorgan    aufweist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver  schiedene     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt,     und    es zeigen:       Fig.    1 den     Nadeleinfädler    gemäss dein  ersten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,       Fig.2    denselben in Draufsicht,       Fig.    3 den     Nadeleinfädler    gemäss dem  zweiten Ausführungsbeispiel in     iSeitenansicht,          Fig.    4     denselben    gemäss der Linie     I-I    von       Fig.    3 im Schnitt,

         Fig.    5 den     Nadeleinfädler    gemäss dem  dritten     Ausführungsbeispiel    in Seitenansicht,       Fig.    6 denselben gemäss der Linie     II-II     von     Fig.5    im Schnitt,       Fig.7    ein Detail aus     .Fig.5    und 6,       Fig.    8 den     Nadeleinfädler    gemäss dem vier  ten     Ausführungsbeispiel    in Seitenansicht und       Fig.        8rc    ein Detail in Draufsicht nach       Fig.    B.  



  Gemäss den     Fig.1    und 2 weist der     Nadel-          einfädler    einen     aus    einem Metallband her  gestellten     Häkchenhalter    1 mit federndem  Handgriff und     eine    Klemmgabel 3 auf.    Der     Häkchenhalter    1     und    die Klemmgabel  3     sind        in    ihrer Längsmitte     aufgeschlitzt,     uni 90 Grad umgebogen,     abgekröpft    und  die Enden zu je einer Gabel 3 bzw. 4 aus  gebildet.

   Mittels einer     Klemmschraube    6 wer  den die als Gabel ausgebildeten Teile des  Klemmorgans 3 zusammengehalten, während  eine Schraube 7 zusätzlich zum Befestigen       eines    doppelarmigen, je als     Häkchen    ausgebil  deten     Fadendurchziehers    5 dient. Die Klemm  gabel 3 ist mit dem     Häkchenhalter    1 durch  eine Schraube     la        verbinden.     



  Das der     Nadelführiuigsgabel    4     gegenÜber-          liegende    ändere Ende des Metallbandes ist  vom Griffteil zurückgeführt und bildet einen  durch eine Schraube 9     einstellbaren    federn  den     Nadelanschlagbügel    2. Damit     wird    er  reicht, dass beim Anlegen des Nadelanschlag  bügels 2 von unten an die     ,Spitze    der Nadel  13 die Höhe des Hakens des     Fadendurch-          ziehers   <B>5</B> in bezug auf das Nadelöhr genau  eingestellt werden kann.

   Der Haken des     Fa-          dendurehziehers    '5, der an der Gabel 4 gehal  ten ist, kann somit     zwangläüfig    und frei  durch das Nadelöhr gesteckt werden.  



  Zum Einfädeln einer -Maschinennadel<B>13</B>  (Fug. 1 und 2) wird das Gerät von der Seite  her an die Nadel herangebracht,     wobei    der       Nadelanschlagbügel    2 unter der Nadelspitze  durchgleitet.     Zunächst    schiebt sich die Nadel  führimgsgabel 4 auf den Nadelschaft.

   Mittels  der Einstellschraube 9 wurde vorher der Ab  stand     zwischen    dein     Nadelanschlagbügel    2     und     dem diesem gegenüberliegenden Fädendurch-           ziehen    5 so eingestellt, dass beim Aufschieben  der     Nadelführungsgabel    4 der untere Haken  des     Fadendurchzieher    s 5 durch das Nadelöhr  tritt und die     Klemmgabel    3 sich ebenfalls  auf den Schaft der Nadel 13 aufschiebt. Der  zu einer     :Schlaufe    gelegte einzufädelnde Faden  wird, analog wie in     Fig.3    gezeigt ist, in den  Haken des     Fadendurehziehhäkchens    einge  legt.

   Beim darauffolgenden Abstreifen des  Gerätes von der Nadel wird die im Haken  des     Fadendurchziehhäkchens    liegende Faden  schlaufe durch das Nadelöhr hindurchgezogen.  



  Gemäss dem. zweiten     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    3 und 4 ist der     Häkchenhalter    1  aus einem Stück Metallband hergestellt und  in seiner Längsmitte um 180  umgebogen, so  dass die beiden Enden     nebeneinanderliegen     und eine     Nadelführungsgabel    4 bilden, zwi  schen die der     Fadendurchzieher    5 mit einer  Schraube 7 festgeschraubt ist. Der     Faden-          durchzieher    5 ist so angeordnet, dass dessen  unterer Haken parallel zur     Häkchenführungs-          gabel    4     verläuft.     



  In den     Fig.    3, 4, '5 und 6 ist ein     Ein-          fädler    dargestellt, dessen der Nadelführung  gegenüberliegender Teil des Metallbandes 1  als kulissenartige,     doppel-U-förmige    Klemme  11 ausgebildet ist, zur Führung des gegen  einander verschiebbaren     Nadelanschlagbügels     2     und    der Klemmgabel 3 bzw. eines Ein  hängebügels 3a. Die den Griff bildenden  Teile des     Häkchenhalters    1 sind mittels der  Schraube 8 zusammengehalten.  



  Die Ausführungsform des     Nadeleinfädlers     nach     Fig.    5, 6 und 7 dient für von vorn nach       hinten    einzufädelnde     Maschinennadeln,    bei  denen das     "Stoffdrückerfüsschen    ein     Hindernis     zum Ansetzen eines     Einfädlers    nach     Fig.1     bis 4 bildet.

     Bei dieser     Ausführungsform        sind    die bei  den Enden des     Häkchenhalters    1 der     Längs-          mitte    nach zwecks Bildung von zwei     End-          lippenpaaren        atügeschlitzt,    was     in        Fig.7    in  einem Detail dargestellt ist.

   Das obere     End-          lippenpaar    ist     gekürzt    und     rechtwinklig    ab  gebogen     und    dient als Klemme für das eben  falls abgebogene     Fadendurchziehhäkchen        5a,     das durch die Klemmschraube 7 festgehalten    ist.

   Das untere     Lappenpaar    ist, so als Nadel  anschlagwinkel 10 ausgebildet, dass der hintere  Teil entfernt ist     uuzd    der vordere Teil um  eine halbe Nadeldicke kürzer abgebogen ist  als das obere     Endlappenpaar.    Dieser Nadel  anschlagwinkel 10 dient. als seitliche Führung  für die Nadel, um dem     Fadendurchziehhäk-          chen        5a    den Eintritt ins Nadelöhr zu ermög  lichen.

   Die     Einstelluulg    des Nadelanschlag  bügels 2 als auch des     Einhängebügels        3a    in  bezug auf das     Fadendurchziehhäkchen        5a    ge  schieht in gleicher Weise wie bei dem Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    3 und 4.  



  Nach der     Ausführungsform    gemäss     Fig.        ss     bildet ein Metallband den     Nadelanschlagbügel     2 und den     Häkchenhalter    1, wobei der letz  tere durch Aufschlitzen und Abdrehen um  90  zu einer     Nadelführungsgabel    4 ausgebil  det ist. Zwischen diese ist der     Fadendurch-          zieher    5 mit dem Haken eingesetzt     und    mit  tels der Klemmschraube 7 festgehalten.

   Der       Einhängebügel        3a    ist mittels der Schraube     1a     am     Häkchenhalter    1 befestigt. 9 ist eine  Stellschraube, mittels welcher der     Nadelan-          schlagbügel    3     zuun        Durchziehhäkchen    5 einge  stellt werden kann. In     Fig.    8 zeigt 12 den als  Haken ausgebildeten     Einhängebügel        3a,    wel  cher als Anschlag an die Nadel 14 dient.  



  In     Fig.8    ist gezeigt, wie das Einfädeln  einer Handnadel geschieht, wobei das Gerät  am Handgriff so erfasst     wird,    dass der Ein  hängebügel     3cr.    (Klemmgabel 3 in     Fig.    1 bis  4) und die     Nadelführungsgabel    4 nach oben  gerichtet sind, in welche Teile dann die Hand  nadel liegend von oben eingelegt wird, wo  durch das Nadelöhr die Führung über das       Fadendurchziehhäkchen    5 erhält, an welchem  nach dein Durchtritt durch das Nadelöhr die  Fadenschlinge eingehängt und nachher der das  Gerät haltenden Hand übergeben wird,

   wo  nach die Nadel     finit    der freigewordenen Hand  über den Faden zum     Einfädeln    zurückabge  hoben wird.  



  Die dargestellten     Nadeleinfädler    sind     finit          Fadendurchziehorganen    mit je zwei Armen  mit Haken ausgerüstet. Im Falle einer Be  schädigung des einen Armes bzw. Hakens  lässt sieh nach Lösen der Klemmschraube 7      der     Fadendurehzieher    herausnehmen -und so  einsetzen, dass der     umversehrte    Arm bzw.  Haken in Gebrauch genommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC'I-I Nadeleinfädler für Nähmaschinen- und Handnadeln, mit einem in eine Nadelfüh rung auslaufenden, aus einem Metallband her- -gestellten Halter, an dem ein durch das Nadelöhr zu steckendes Fadendurchziehhälc- chen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass er gegenüber der Nadelführung für die einzufädelnde Nadel ein in bezug auf das Fadendurchziehhäkchen einstellbares Nadel ansehlagorgan aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Nadeleinfädler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nadelführung als über die Nadel steckbare Gabel (4) aus gebildet ist und ein ebenfalls gabelförmiges Klemmorgan (3) zum Aufschieben auf die Nadel vorgesehen ist, wobei die Nadelfüh rung (4) zwischen dem genannten Klemm organ (3,) und dem Nadelansohlagorgan ('2) angeordnet ist.
    2. Nadeleinfädler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Klemmorgan (3) und das Nadel- ansehlagorgan (2) je in bezug auf das Fa- dendurehziehhäkchen (5) unabhängig vonein ander zwecks Veränderung des gegenseitigen Abstandes am Halter (1,) verstell- und fest stellbar sind.
    3. Nadeleinfädler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Klemmorgan (3) und das Nadelanschlagorgan (2) je einen Schen kel aufweisen, die nebeneinanderliegend ver schiebbar in im Querschnitt U-förmigen Füh rungsteilen (11) des Halters (1) liegen.
    4. Nadeleinfädler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Halter (1) ein auf die Nadel aufsteckbares gabelförmi ges Ende besitzt und zwischen dem Nadelan- schlagorgan (?") und einem federnden, ein hakenförmiges Ende (12) aufweisenden Ein hängebügel (3a) angeordnet ist.
    5. Nadeleinfädler nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Halter (1) an seinem freien Ende und das F'adendurchziehhäkchen rechtwink lig abgebogen sind -und dass der Halter zwi schen den Fadendurchziehhäkchen und dem Nadelanschlagorgan eine rechtwinklig abge bogene, parallel zum freien Endteil des Häk chens liegende, zur Nadelführung bestimmte Verlängerung (10) aufweist.
CH304360D 1952-09-11 1952-09-11 Nadeleinfädler. CH304360A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073839B (de) * 1958-05-29 1960-01-21 Bergerhausen Edmund von Ullisperger jun. (Kr. Bergheim) Vorrichtung zum Einfädeln des Fadens in feststehende Nadeln, insbesondere Nähmaschinennadeln
WO1982000481A1 (en) * 1980-07-31 1982-02-18 M Davidovic Device for threading the upper thread in the needle of a sewing machine and method for manufacturing such device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073839B (de) * 1958-05-29 1960-01-21 Bergerhausen Edmund von Ullisperger jun. (Kr. Bergheim) Vorrichtung zum Einfädeln des Fadens in feststehende Nadeln, insbesondere Nähmaschinennadeln
WO1982000481A1 (en) * 1980-07-31 1982-02-18 M Davidovic Device for threading the upper thread in the needle of a sewing machine and method for manufacturing such device

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