DE723852C - Spannvorrichtung fuer den Nadelfaden von Naehmaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer den Nadelfaden von Naehmaschinen

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DE723852C
DE723852C DES138895D DES0138895D DE723852C DE 723852 C DE723852 C DE 723852C DE S138895 D DES138895 D DE S138895D DE S0138895 D DES0138895 D DE S0138895D DE 723852 C DE723852 C DE 723852C
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DE
Germany
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spring
tension
thread
disks
sleeve
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Expired
Application number
DES138895D
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English (en)
Inventor
Vittorio Necchi
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AN VITTORIO NECCHI SOC
Original Assignee
AN VITTORIO NECCHI SOC
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Publication of DE723852C publication Critical patent/DE723852C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für den Nadelfaden von Nähmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für den Nadelfaden von Nähmaschinen, z. B. Haushaltnähmaschinen und auch Nähmaschinen für industrielle Zwecke, bei welchen der der Nadel zuzuführende Faden durch die einstellbare Spannvorrichtung .hindurchgehen muß. Diese besteht gewöhnlich aus zwei Stählschei.ben von entsprechenderForm, welche auf einenZapfen aufgesetzt und durch eine Feder, am besten eine kegelförmige Schraubenfeder, gegeneinandergepreßt werden, wobei die Spannung der Feder durch Drehen eines Schraubknopfes geändert werden kann. Der zwischen den zwei Stahlscheiben hindurchgleitende Faden wird entsprechend dem Druck der Feder gespannt.
  • Bei diesen Spannvorrichtungen ist gewöhnlich eine Torsionsheinmungsfeider mit einem den Faden erfassenden Häkchen auf den die Spannscheiben tragenden Bolzen aufgesetzt, die dazu dient, den Faden während einzelner Phasen der Bewegung des Fadengebers zu spannen. Die Grundbelastung dieser Feder ist einstellbar und soll der auszuführenden Arbeit entsprechen.
  • Bei den verschiedenen Nähmaschinen für den Haushaltgebrauch wird dieser Feder gewöhnlich keine große Bedeutung zugeschrieben und ihre Belastung wird nur von Zeit zu Zeit geregelt. Bei vielen Arbeiten jedoch, wo eine größere Genauigkeit des Stiches erforderlich ist, ist es notwendig, die Feder einzustellen, indem man sie um so höher belastet. je höher die erforderliche Spannung des zur Ausführung der Arbeit notwendigen Fadens ist.
  • Es ist deshalb -,%-finschenswert und ein Teil der Erfindung, daß diese Einstellung der Hemmfeder selbsttätig erreicht wird.
  • Wie schon gesagt, muß die Möglichkeit vorgesehen werden, die Spannung des Fadens zwischen den Scheiben je nach der auszuführenden Arbeit und je nach der Sorte des benutzten Fadens zu ändern, und nur durch praktische Versuche kann die Fadenspannung bestimmt werden, mit der man den besten Stich erzielt. Es ist also erforderlich, daß die Spannvorrichtung eine Abstufung zuläßt, so daß beim Wechsel der Arbeit die geeignete Spannung leicht eingestellt werden kann, ohne daß nian unnötige Versuche ausführen muß.
  • Zu diesem Zwecke wurden bisher verschiedene Vorrichtungen angewandt. Einzelne derselben zeigen unmittelbar auf einer Skala die Längsverschiebung der Einstellknopfmutter an; da es sich jedoch um eine Verschiebung von 4. bis j min für den ganzen Einstellungsbereich handelt, ist die Abstufung schwer erkennbar.
  • Bei anderen Arten benutzt man für den Einstellknopf einen sehr langen Schraubweg, so daß der ganze Einstellbereich sich nur auf einen Teil der Drehung erstreckt, die der mit einem Zeiger oder einer Skala versehene Knopf ausführt.
  • Auch dies entspricht nicht dem Wunsche des Maschinenbenutzers, sondern man nimmt lieber kleine Spannungsänderungen hin, um nicht mit zu kleinen Verschiebungen des Knopfes arbeiten zu müssen.
  • Dia vorliegende Vorrichtung gestattet dagegen die Anwendung eines Zeigers hinter den Spannscheiben, welcher auf einem Zifferblatt mit großer und in bequemer Lage sich befindender Skala die Spannungsveränderungen angibt, wobei der Einstellknopf mit einigen Drehungen bedient wird, wie bei den gewöhnlichen Vorrichtungen ohne Zeiger.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch die Spannvorrichtung, F ig. 2 die Einzelteile derselben auseinandergezogen und Fig.3 eine Vorderansicht der Spannvorrichtung.
  • Der Tragzapfen a der Spannvorrichtung besitzt einen Bund b, gegen den die Spannscheiben c und cl mittels der kegelförmigen Schraubenfeder d gepreßt werden, die mit ihrem anderen Ende sich gegen den Schraubhnopf e legt, der von Hand einstellbar ist, um der Feder d je nach den Erfordernissen eine mehr oder weniger starke Spannung zu geben.
  • Zwischen den Scheiben c und cl und der Feder d ist die Auslösescheibe feingeschaltet, die einen Stift g trägt, der durch eine nicht dargestellte Auslösevorrichtung nach außen gedrückt wird, wenn die Scheiben von der Druckwirkung der Feder d entlastet werden sollen, wodurch der Faden frei wird.
  • Alles das, was bisher beschrieben wurde, unterscheidet sich nicht von den üblichen Spannvorrichtungen. Das äußere Ende der Feder d ist in bekannter Weise -diametral abgebogen und greift in einen in dem Zapfen a vorgesehenen Einschnitt ein, um eine Drehbewegung der Feder d zu verhindern.
  • Ferner sind die Scheibe f und der Knopf e wie üblich ausgehöhlt, um die Feder d aufzunehmen und zu verdecken.
  • Wenn der Knopf e vollkommen abgeschraubt wird, kann man die Feder und alle Scheiben leicht entfernen, wodurch die Reinigung und der Ersatz der einzelnen Stücke ermöglicht werden. Einer der Vorzüge der neuen Vorrichtung besteht darin, daß die Eigenschaften und praktischen Teile bereits seit langem erprobter Vorrichtungen aufrechterhalten werden.
  • Um nun ein gut sichtbares und bequemes Anzeigen der Spannung zu erhalten, ist der Zapfen a, seiner ganzen Länge nach durchbohrt. In der Bohrung befindet sich ein Stift k.; dessen eines Endes sich gegen das abgebogene Ende der Feder d legt und mit diesem durch eine Feder i in Berührung gehalten wird, die in ihrer Stellung durch die Schraube L geh@a.lten wird.
  • Der Stift h trägt einen Querdorn in, der durch zwei schraubförmige Schlitze des Zapfens a hindurchragt (Fig. 2). Die vorstehenden Teile des Dornes m ragen in zwei in einer Muffe ia v orgesehene Längsnuten. Die llufte ;i ist drehbar auf den Zapfen a. aufgesetzt und zwischen dem Bund b und einer im Maschinengehäuse festen Buchse s so gehalten, daß sie sich in der Längsrichtung nicht verschieben kann, wobei die Buchse s als Lager für den Zapfen a dient.
  • Beim Ein- oder Ausschrauben des Knopfes e zwecks Einstellung der Spannung der kegelförmigen Feder d gegen die Scheiben wird das quer abgebogene Ende der Feder d den Stift h in der Axialrichtung verschieben, wodurch die in den schraubenförmigen Schlitzen des Zapfens a sich bewegenden Enden des Dornes in die Muffe ia drehen.
  • An der Muffe n sitzt ein Zeiger p, der sich über einer an der Buchse s befestigten Zifferplatte q bewegt und die Einstellung des Knopfes e und somit die Spannung der Feder d zeigt.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform hat der Zeiger p eine besondere Form, um an dem Auslösestift g vorbeigehen zu können.
  • Außer einer deutlichen und genauen Angabe der Spannung des Fadens wird mittels der vorliegenden Vorrichtung ein weiterer wichtiger Zweck erreicht.
  • Um die Muffe ii, herum ist die mit einem Häkchen versehene Hemmfeder r für den Faden gewickelt, die eine den allgemein hekannten Ausführungen ähnliche Form besitzt und bei allen Nähmaschinen dazu 'dient, den Faden gespannt zu halten.
  • Die anfängliche Spannung dieser Feder ist einstellbar, da diese Spannung der auszuführenden Arbeit entsprechen soll.
  • Bei vielen Arbeiten, wo eine größere Genauigkeit des Stiches erforderlich ist, i'st es nun notwendig, die Feder häufiger einzustellen, indem man sie um so höher belastet, je höhere Spannung des zur Ausführung der Arbeit notwendigen Fadens erforderlich ist.
  • Diese Einstellung wird gemäß der Erfindung selbsttätig erhalten.
  • Zu diesem Zweck ist das innere Ende der Feder r mit der Muffe n fest verbunden, z. B. durch das Einführen des abgebogenen Endteils der Feder in eine kleine, an der Muffe vorgesehene Bohrung, so da _ß durch die Drehbewegung der Muffe die Feder immer mehr gespannt wird, und zwar je nach der allmählichen Erhöhung der Druckwirkung der kegelförmigen Feder d.
  • Das Ganze wird durch die Buchse s getragen, die im Maschinengehäuse fest gelagert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für den IN- adelfaden von Nähmaschinen mit unter regelbarem Federdruck stehenden Spannscheiben und in ihrer Spannung einstellbarer Fadenhemmfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Faadenhemmfeder sich selbsttätig mit der Änderung und im Verhältnis zur Änderung der Spannung der auf die Spannscheiben wirkenden Feder ändert. z. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Spannscheiben (c, cl) auf deren Tragzapfen (a) seine drehbare, unverschiebbare Muffe (n) gelagert ist, an der das Ende der um die Muffe gewickelten Hemmfeder (r) befestigt ist, und die durch Verstellen der Einstellmutter (e) für die Spannscheiben gedreht wird. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Längsbohrung des Tragzapfens (a) ein unter Federdruck stehender und durch die Einstellmutter (e) verschiebbarer Stift (k) gelagert ist, der mit einem Querdorn (in) durch Schlitze des hohlen Tragzapfens und der die Hemmfeder (r) haltenden Muffe (n) greift, wobei einer der Schlitze gerade, der andere schraubenförmig ausgebildet ist. .1 .. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der hinter den Spannscheiben gelagerten, beim Verstellen der EinsteIlmutter (e) für die Spannscheiben sich drehenden Muffe (ra) ein Zeiger befestigt ist, der sich über einer festen Zifferplatte (q) bewegt.
DES138895D 1938-12-06 1939-10-15 Spannvorrichtung fuer den Nadelfaden von Naehmaschinen Expired DE723852C (de)

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IT723852X 1938-12-06

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DES138895D Expired DE723852C (de) 1938-12-06 1939-10-15 Spannvorrichtung fuer den Nadelfaden von Naehmaschinen

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DE (1) DE723852C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3472190A (en) * 1965-06-11 1969-10-14 Gegauf Fritz Ag Sewing machine having needle thread tensioning device
US3738298A (en) * 1970-11-03 1973-06-12 Pfaff Ind Masch Tension device for needlethread of a sewing machine
US4545311A (en) * 1984-08-02 1985-10-08 The Singer Company Thread tensioning device for a sewing machine

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