DE559591C - Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE559591C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine und bezweckt die Schaffung einer verbesserten Einrichtung, mittels deren der Nähfaden oder die -fäden derartiger Maschinen gespannt werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beipielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles eines Nähmaschinentragarmes mit der Spannungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Spannungsvorrichtung und
Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt hierzu; Fig. 4 ist eine Hinteransicht und
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Spannungsvorrichtung;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den verschiebbar gelagerten Anhalteteil und
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht von hinten hierzu;
Fig. 9 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die einzelnen auseinandergenommenen Teile der Spannungsvorrichtung:
Fig. 10 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht und veranschaulicht, in welcher Weise der Anhalteteil von der Spannungsvorrichtung entfernt werden kann.
ι bezeichnet den Maschinenarm einer Nähmaschine, der in den Kopf 2 ausläuft, in dem die Nadel 3 und der Fadenaufnehmer 4 gelagert sind. Der Kopf 2 ist mit einer Ausnehmung 5 versehen, die zur Aufnahme des hohlen, zylindrischen Schaftes 6 der Spannungsvorrichtung dient; dieser Schaft ist mit einer ringsherum gehenden Nut 7 versehen, in die eine Stellschraube 8 des Kopfes 2 eingreift, um die Spannungsvorrichtung in ihrer Arbeitslage an der Nähmaschine zu halten.
Der Schaft 6 weist eine hohle, zylindrische Gestalt auf, und seine innere Endwand 9 ist mit einer mittleren Bohrung versehen, durch die hindurch das abgesetzte und mit Gewinde 4S versehene innere Ende der hohlen Stange 10 hindurchgeht, die in dem Schaft 6 durch eine Mutter 11 und eine Unterlagscheibe 12 befestigt ist. Die Stange 10 wird von den beiden gegenüberliegenden Spannungsscheiben 13, 14 umgeben, von denen die Scheibe 13 auf dem Rand 15 des hohlen Schaftes 6 aufruht. Der äußere Endteil der Stange 10 ist mit einem längsgerichteten und nach einem Durchmesser durch die Stange hindurchgehenden Schlitz 16 versehen, durch den hindurch die nach einem Durchmesser verlaufende Stange 17 geht, welche die mittlere und die Stange umfassende Bohrung 18 in der flachen Schale 19 kreuzt, die ihrerseits durch die kegelförmige Schraubenfeder 20 an die Spannungsscheibe 14 angedrückt wird.
Die Feder 20 steht an ihrem äußeren Ende mit einem ringförmig gestalteten Teil in Eingriff, der vorzugsweise die Gestalt einer Scheibe 21 hat, welche mit einer nach einem Durchmesser verlaufenden Stange 22 versehen ist, deren nach vorn ragender Stangen-
teil 23 in dem Schlitz 16 der Stange 10 liegt. Die Scheibe 21 steht mit einer Einstellmutter 24 in Eingriff, die einen nach außen gerichteten konischen Flansch 25 besitzt, dessen S Rand etwas kleiner als der Rand 26 der Schale 19 ist und von letzterem aufgenommen wird. Der Flansch 25 ist vorzugsweise mit dem mit Gewinde versehenen Kopf der Mutter 24 aus einem Stück gebildet und nicht mit Bezug auf diesen Kopf einstellbar. Der erwähnte Flansch übergreift den größeren Teil der kegelförmigen Schraubenfeder 20 und schließt letztere ein. Die Mutter 24 wird vorzugsweise mittels Gewindes auf die gespaltene Stange 10 aufgeschraubt und besitzt einen inneren zylindrisch ausgesparten Teil 2j, der die Scheibe 21 aufnimmt und in den der Anhaltezapfen 28 eingreift, der in der Mutter 24 befestigt ist (Fig. 3). Der Anhaltezapfen 28 arbeitet gewöhnlich in einer Nut 29 der Scheibe 21; diese Nut wird an einer Stelle ihres Umfangs durch die Anhaltewand 30 unterbrochen, die die Drehung der Mutter 24 auf eine Umdrehung begrenzt, während deren die Feder 20 von dem Mindestmaß bis zum Höchstmaß gespannt wird. Die Festigkeit und Stärke der Feder 20 sowie die Steigung der Gewindegänge in der Stange 10 für die Mutter 24 werden zur Erreichung dieses Zwecks proportional ausgebildet. Die Scheibe 21 bildet somit einen Anschlag zwischen der Mutter 24 und der Feder 20, und dieser Anschlag kommt mit dem in der Mutter 24 sitzenden Anschlag 28 in Eingriff. Innerhalb der hohlen Stange 10 ist der übliche Spannungsfreigabeschaft 10' angebracht, der mit der Stange 17 und der Schale 19 in Eingriff kommt und die Spannungsscheiben von dem Druck der Feder 20 entlastet, wenn der übliche und nicht dargestellte Drückerfuß gelüftet wird.
Die Stange 10 wird innerhalb des Schaftes 6 von der Bremsfeder 31 umgeben, deren eines Ende durch den bogenförmigen Schlitz 32 in der Endwand 9 des Schaftes 6 hindurchgeht und mit einer Schlaufe 33 und einem einwärts umgebogenen Ende 34 versehen ist, das in eine der einzelnen Bohrungen 35 in der Endwand 9 eingreift und hierdurch mit dem Schaft 6 und der Stange 10 verankert wird. Das andere Ende der Feder 31 erstreckt sich durch den Schlitz 36 in dem Rand des Schaftes 6 hindurch nach außen und ist mit der üblichen und mit dem Faden in Eingriff tretenden Schleife 37 (Fig. 5) versehen.
Die Spannung der Bremsfeder kann bequem dadurch geregelt werden, daß man die ganze Spannungsvorrichtung aus der Ausnehmung 5 des Kopfes 2 herausnimmt und daß man das Ende 34 der Bremsfeder in eine andere der vorgesehenen Bohrungen 35 einsetzt.
Die Schlaufe 33 bildet eine bequem zu handhabende "Vorrichtung, um das Ende 34 aus den Bohrungen 35 zurückzuziehen und in letztere wieder einzusetzen. Die erwähnte Schlaufe ist ebenfalls zum Zusammensetzen der Vorrichtung nützlich, da sie ermöglicht, daß das Ende 34 bequem aus dem bogenförmigen Schlitz 32 zurückgezogen werden kann, bevor es von neuem in eine der Bohrungen 35 eingesetzt wird.
Die Schale 19 ist vorzugsweise mit einer Marke i und der Flansch 25 der Mutter 24 mit Einteilungen versehen, derart, daß, wenn die Arbeiterin die Spannung für ein bestimmtes Arbeitsstück in der richtigen Weise eingestellt hat, die auf der Skala vorhandene Ziffer aufgeschrieben werden kann, so daß die gewünschte Spannung sofort wieder hergestellt wird, wenn dies erforderlich ist.
Die Vorrichtung kann dadurch abgenommen werden, daß man zuerst die Mutter 24 nach links dreht oder aufschraubt, soweit dies geht, und alsdann die Scheibe 21 mit Hilfe der Klinge 37' eines Schraubenziehers (Fig.io) niederdrückt, um die Anhalteschulter 30 einwärts und aus dem Bereich des Zapfens 28 zu führen, worauf die Mutter 24 vollkommen abgeschraubt und von der Stange 16 entfernt werden kann. Die anderen Teile können alsdann bequem abgenommen werden.
Der Anhaltezapfen 28 ist in der Mutter 24 befestigt und besteht mit ihr aus einem Stück, so daß keine kleinen Anhalteschrauben vorhanden sind, die sich lose arbeiten oder verlorengehen können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Oberfadenspannungsvorrichtung für Nähmaschinen mit einer sich auf die Spannungsfeder abstützenden und auf der Stange der Spannungsvorrichtung mittels Feder und Nut geführten Scheibe sowie mit einer einteiligen, auf die genannte Stange aufgeschraubten Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (21), die zwischen der Mutter (24) und der Spannungsfeder (20) eingeschaltet ist und auf der Stange durch einen Steg (22) geführt wird, der mit einem Schlitz (16) dieser Stange in Eingriff steht, mit einem Anhalteteil (30) versehen ist, der mit einem an der Mutter (24) sitzenden Anhalteglied (28) zusammenwirkt, um deren Bewegung auf eine Umdrehung zu begrenzen.
  2. 2. Spannungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsfeder (20) in einem zweiteiligen Gehäuse eingeschlossen ist, von dem der eine Teil eine flache Schale und der andere eine mit einer Skala versehene
    Mutter (24) ist, die auf die Stange aufgeschraubt ist und einen sich nach außen erweiternden konischen Flansch (25) aufweist, dessen Rand die Feder übergreift, etwas kleiner als der Rand der Schale ist und von letzterem aufgenommen wird.
  3. 3. Spannungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange in der Endwand eines hohlen, zylindrischen Schaftes (6) gelagert ist, die einen Schlitz für die Bremsfeder und eine Reihe von Verankerungslöchern (35) aufweist, und daß eine Bremsfeder (31), die die Stange innerhalb des hohlen Schaftes umgibt, mit dem einen Ende sich durch den erwähnten Schlitz hindurcherstreckt und in einem der Verankerungslöcher festgelegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930559591D 1930-07-09 1930-07-25 Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE559591C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB20767/30A GB351754A (en) 1930-07-09 1930-07-09 Graduated tension regulators for sewing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE559591C true DE559591C (de) 1932-09-21

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ID=10151309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930559591D Expired DE559591C (de) 1930-07-09 1930-07-25 Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen

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US (1) US1820119A (de)
DE (1) DE559591C (de)
FR (1) FR699718A (de)
GB (1) GB351754A (de)

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Publication number Publication date
US1820119A (en) 1931-08-25
GB351754A (en) 1931-07-02
FR699718A (fr) 1931-02-19

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