DE413113C - Spannungsreglevorrichtung fuer den Oberfaden bei Naehmaschinen - Google Patents

Spannungsreglevorrichtung fuer den Oberfaden bei Naehmaschinen

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DE413113C
DE413113C DEC34476D DEC0034476D DE413113C DE 413113 C DE413113 C DE 413113C DE C34476 D DEC34476 D DE C34476D DE C0034476 D DEC0034476 D DE C0034476D DE 413113 C DE413113 C DE 413113C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spannungsregelvorrichtung für den Oberfaden bei Nähmaschinen. Bei den meisten Nähmaschinensystemen erfolgt die Regelung der Spannung des Oberfadens durch eine Vorrichtung, die aus mindestens .elf verschiedenen Teilen besteht, nämlich einem kleinen Gußblock, der Fadenanzugfeder, der Regulierhülse, den beiden Spannschrauben, dem Lüfterstift, der konischen Regulierfeder, dem Spannstift und seiner Mutter, einer Schraube zum Festhalten der Regulierhülse und der Befestigungsschraube für den Gußblock. Viele dieser Teile, besonders der Gußblock und die Regulierhülse erfordern zu ihrer Herstellung eine ganze Reihe von Bearbeitungen, durch die die Spannungsvorrichtung sehr verteuert wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine neue, wesentlich vereinfachte und viel billiger herzustellende Reguliervorrichtung, die zum mindesten die gleiche ZVirkung und Lebensdauer besitzt wie die vorherige Einrichtung. Die neue Vorrichtung besteht nur aus sechs Teilen von sehr einfacher Form, die billig herzustellen sind. Gerade die komplizierten, in der Herstellung teuren Teile der bisherigen Vorrichtung kommen in Wegfall.
  • Die neue Vorrichtung besteht aus zwei gleichartigen flachen Spannungsplättchen, aus dem Lüfterstift, aus einer Feder, die die beiden Fadenanzug- und Fadenspannungsfedern der alten° Vorrichtung ersetzt, einem Stift, der gleichzeitig als Führung und Anschlag dient, und der geschlitzten Spannungsreguliersc'hraube. Alle diese Teile sind einfach geformt und mit geringen Kosten herzustellen.
  • Die. Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform.
  • Abb. i stellt die neue Spannungsreguliervorrichtung in schaubildlicher Ansicht an der Kopfplatte der Maschine dar. Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt in der Ebene II-11 der Abb. i.
  • Abb. 3 veranschaulicht in derselben Darstellung, wie Abb. i, den Teil der Kopfplatte, der die neue Vorrichtung aufnimmt, nach Entfernung aller beweglichen Teile.
  • Abb. q. zeigt die Spannplättchen in Längsschnitt und Grundriß.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des Lüftungsstifts, Abb.6 eine solche der Feder.
  • Abb. ; zeigt die Spannungsregulierschraube. Auf einer hier als massiver Block i ausgebildeten Erhebung der Kopfplatte 2 ist die Spannungsreguliervorric'htung angeordnet. Der Block weist drei Bohrungen auf, eine mittlere Gewindebohrung 3 für die Spannungs: regulierschraube .4, eine seitliche Gewindebohrung 5 für den Führungs- und Anschlagstift 6 und eine seitliche glatte Bohrung 7 für den Lüfterstift B. Auf den Stift 6 werden die beiden Spannplättchen 9 aufgeschoben, deren jedes ein Mittelloch io und zwei Seitenlöcher i i aufweist, die symmetrisch in der Längsmittellinie der Plättchen im Abstand der Seitenbohrungen 5 und 7 des Blocks i angeordnet sind. Die völlig gleichartigen Plättchen 9 sind an den Schmalrändern abgerundet und aufgebogen und werden Rücken an. Rücken mit ihren links liegenden Seitenlöchern i i auf den Stift aufgeschoben. Durch die rechts liegenden Löcher der Spannplättchen dringt in die Seitenbohrung 7 des Blockes der Lüfterstift 8 ein, der eine Platte 12 trägt, !die ein sich mit der Bohrung 3 des Blockes i deckendes Loch 13 und in der Achse des Lüierstiftes eine enge Bohrung 14 aufweist.
  • In die Bohrung 1,1 des Lüfterstiftes wird ein achsparalleler Arm 15 der Fadenanzug-und Fadenspannungsfeder eingeschoben, die im wesentlichen aus zylindrischen Schraubenwindungen 16 besteht, deren freies Ende zu einem Spannarm 17 ausgebildet ist, an dessen Ende sich eine offene federnde Führungsöse 18 anschließt.
  • Feder, Lüfterstift und Plättchen werden im Block i durch die Spannungsregulierschraube .l festgehalten, deren Schaft i9 einen Längsschlitz ao aufweist, so daß die beiden Schafthälften auseinanderfedern und das dauernde Dichtgehen der Schraube gewährleisten. Das Einfädeln des Oberfadens geschieht in einfacher Weise derart, daß der von der Garnrolle kommende Faden in die Kerbe 2 1 der Kopfplatte eingelegt, dann zwischen den aufgebogenen Außenenden der Spannplättchen 9 zwischen diese eingeschoben wird, bis er am Anschlagstift 6 anliegt, um dann in die offene federnde Öse 18 der Feder eingeführt zu werden.. Von dieser Öse aus wird er durch die Öse 22 der Kopfplatte und das Loch des Fadenhebels 23 zur Öse 2,1 der Kopfplatte geführt, von der er zum Nadelöhr läuft.
  • Dank der symmetrischen Ausbildung der Spannplättchen und der symmetrischen Anordnung ihrer Löcher können die Plättchen, wenn der Faden sie an einem 'Ende abgenutzt hat, abgenommen und nach Drehung um i8o` wiedereingelegt werden, wobei sie dann dem Faden ihre noch nicht abgenutzten Enden präsentieren. Hierdurch wird die Lebensdauer der Spannplättchen verdoppelt und dem Benutzer die Kosten einer Neuanschaffung erspart.
  • Die kombinierte Fadenanzug- und Fadenspannungsfeder läßt sich sehr einfach herstellen; ihr Spannarm 17 wird durch den Anschlagstift 6 in Spannlage erhalten, ihr senkrechter Arm 15 sichert sie gegen Drehung.
  • Statt an der Kopfplatte einen massiven Block zur Aufnahme der Spannungsreguliervorrichtung anzubringen, kann man natürlich an der Kopfplatte durch Drücken oder aber durch Biegen eines aus ihr ausgestanzten Lappens einen Hohlblock erzeugen.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Spannungsregelvorrichtung für den Oberfaden bei Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Anzug- und Spannungsfeder vorhanden ist, die an einem Ende der Schraubenwindungen (16) einen Spannarm (17) mit Fadenöse (i8), am anderen Ende einen achsparallelen Arm (15) aufweist, der die Feder gegen Drehung sichert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Feder gelagerten Spannplättchen (9) außer dem Mittelloch (1 o) für die Spannschraube noch zwei symmetrisch liegende Seitenlöcher (i i, i i) aufweisen, durch deren eines der Federarm (15), durch :deren anderes der Führungs- und Anschlagsstift (6) hindurchragt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter-Stift (8) eine Längsbohrung (1q.) zur Aufnahme des Federarms (15) besitzt und mit diesem durch das gleiche Loch (i i ) der Spannplättchen hindurchgreift.
DEC34476D 1924-02-24 1924-02-24 Spannungsreglevorrichtung fuer den Oberfaden bei Naehmaschinen Expired DE413113C (de)

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DE (1) DE413113C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2858783A (en) * 1954-07-16 1958-11-04 Lawber A Marian Tensioning device for overseam sewing machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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