DE599617C - Vordruckwalze zur Herstellung gerippter Papiere - Google Patents

Vordruckwalze zur Herstellung gerippter Papiere

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DE599617C
DE599617C DEC47276D DEC0047276D DE599617C DE 599617 C DE599617 C DE 599617C DE C47276 D DEC47276 D DE C47276D DE C0047276 D DEC0047276 D DE C0047276D DE 599617 C DE599617 C DE 599617C
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Germany
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papers
ribbed
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DEC47276D
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Alcatel Lucent SAS
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Compagnie Generale dElectricite SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/44Watermarking devices
    • D21F1/46Dandy rolls

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Vordruckwalze zur Herstellung gerippter Papiere Die Erfindung betrifft eine sogenannte Vordruckwalze, wie sie in der Papierfabrikation zum Herstellen .einer Streifenmarkierung auf der Papierbahn. benutzt wird. Vordruckwalzen dieser Art bestehen gewöhnlich aus einer Anzahl Scheiben mit eng nebeneinander angeordneten Löchern nahe am Umfange, durch die in Längsrichtung sich erstreckende Metalldrähte glatt gestreckt hindurchgezogen sind, so daß diese Drähte eine gleichförmige Oberfläche der Walze bilden. Gemäß der Erfindung ist von allen Drähten, die die Markierungsfläche der Walze bilden, wenigstens ein Ende an :eine Spannvorrichtung angeschlossen, die am Stirnende der Vordruckwalze vorgesehen ist. Durch diese Anordnung einer Spannvorrichtung für die Drähte ist ,es ermöglicht, den Drähten, wenn sie infolge längerer Benutzung ihre ursprüngliche Spannkraft verloren und sich infolgedessen mehr oder weniger deformiert haben, durch Nachstellung wieder gleichmäßige Spannung zuerteilen und so zu verhindern, daß durch die deformierten, .nicht gespannten Drähte eine unsaubere Markierung auf der Papierbahn hervorgerufen wird.
  • Es ist zwar bei Drahtsieben anderer Arbeitsgebtete, nämlich bei Sieben zum Sortieren von Getreide o. dgl., bekannt, Spannvorrichtungen für die Drähte vorzuseken. Hier soll aber mit dem Nachspannen nicht ein ähnlicher Zweck wie bei der Erfindung, nämlich die Aufrechtierhaltung einer gleichmäßigen Markierungsoberfläche, erzielt werden, sondern @es soll durch entsprechende Spannung der Drähte eine dem Siebungszzwecke dienende Vibration der Drähte hervorgerufen werden, während die Nachspannung bei der Erfindung gerade verhindern soll, daß die Gleichmäßigkeit der Markierungsarbeit durch Vibrationen oder Deformationen infolge Entspannung der Drähte leidet.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel einer Walze nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt teils Außenansicht, teils Längsschnitt. -Fig.2 und 3 zeigen; im Schnitt zwei verschied:ene Befestigungsarten für die Drähte an ihnen Enden.
  • Wie Fig. i zeigt, ist die Vordruckwalze C an beiden Enden mit je einer festen kreisförmigen Scheibe i bzw. 3 versehen. Parallel zur Scheibe 3 ist eine bewegliche Scheibe 2 angeordnet, die durch bekwinte Mittel von der Scheibe -3 entfernt werden kann, beispielsweise durch eine Anzahl. Druckschrauben 7 oder Druckfedern 8, die auf dem Umfang der beweglichen: Scheibe 2 verteilt angeordnet sind und die sich gegen die feste Scheibe 3 abstützen.
  • Die Drähte q. sind mit ihren Enden an den beiden Scheiben i und 2 befestigt, so daß sie im Laufe der Benutzung durch eine geringe Verstellung der Scheibe 2 nachgespannt werden können.
  • Wenn Federn 8 angewandt werden, so 4lndet die Verstellung der Spannscheibe 2 selbsttätig in dem Maße statt, wie die Verlängerung der Drähte vor sich .geht. Bei Anwendung der Schrauben 7 werden die Drähte durch Anziehen der Schrauben gespannt.
  • Mit Rücksicht auf die Zugbeanspruchungen, denen die Drähte unterworfen sind, ist es vorteilhaft, ihre Enden, in sicherer Art zu befestigen. Wie Fig.2 zeigt, können die Drähte 4 mit ihren Enden. in eine Auskehlung, die an dem Umfang der Scheibe i bzw. der Spannscheibe 2 vorgesehen wird, eingelegt und durch ein-en in eine Lötmasse 6 @ei,ngebetteten Bandring 5 festgelegt werden.
  • Gemäß Fig. 3 können die Drähte 4 auch in eine Reihc kleiner paralleler Ausbuchtungen der Spannscheibe 2 eingelegt und durch eine Anzahl Bänder 5 festgelegt werden.

Claims (3)

  1. PATENT ANS1kÜCllli: i. Vordruckwalze zur Herstellung gerippter Papiere, bei der die Enden der die Rippen bildenden Drähte an der Walze befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine Ende jedes Drahtes (4) an eine am Ende der Vordruckwalze (C) vorgesehene Spannvorrichtung angeschlossen ist.
  2. 2. Vordruckwalze nach Anspruch i, dadurch; gekennzeichnet, daß das eine Ende jedes Drahtes '(4) an .einer beweglichen Spannscheibe (2) befestigt ist, die sich gegen eine feste Scheibe (3) der Vordruckwalze (C) vermittels Federn (8) oder Schrauben (7) abstützt.
  3. 3. Vordruckwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Drähte (¢) in Umfangsrillen der Scheibe (i) 'bzw. der Spannscheibe (2) durch Bänder (5) festgehalten werden.
DEC47276D 1932-12-10 1932-12-10 Vordruckwalze zur Herstellung gerippter Papiere Expired DE599617C (de)

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DE (1) DE599617C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939484C (de) * 1951-06-19 1956-02-23 Sydney Waite Vordruckwalze fuer Papiermaschinen zum Herstellen von Wasserzeichenlinien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939484C (de) * 1951-06-19 1956-02-23 Sydney Waite Vordruckwalze fuer Papiermaschinen zum Herstellen von Wasserzeichenlinien

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