AT308318B - Bespannung für Liege-, Sitz- und Stützflächen aller Art - Google Patents

Description

  



   PATENTANSPRUCH : 
Bespannung für Liege-, Sitz- und Stützflächen aller Art, deren   Trag- oder Stütz- bzw. Federelemente   in ihrem elastischen Widerstand mittels einer Spannvorrichtung auf verschiedene Belastungsgrössen einstellbar sind, welche Bespannung aus stab-,   band- oder flächenförmigen,   mittels einer eigenen vom Liege-, Sitz- oder Stützrahmen unabhängigen Spannvorrichtung einzeln oder in Gruppen auf verschiedene Belastungsgrössen in sich spannbaren Federelementen besteht, die innerhalb der Liege-, Sitz- oder Stützfläche entweder in Abständen 

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   angeordnet und in diesen Formen mit einer bestehenden Bespannung kombiniert sind, wobei die Federelementreihen aus mindestens einem flexiblen Zugelement mit einem Endanschlag oder einer Verankerung und einer Reihe auf diesem Zugelement aufgereihter Druckelemente bestehen, welche durch eine am Zugelement angreifende Spannvorrichtung unter einen axialen veränderbaren Druck setzbar und dadurch auf den jeweils erwünschten elastischen Widerstand einstellbar sind, nach Patent Nr.

   268589, wobei ein, mehrere oder alle Druckelemente mindestens teilweise im Längsschnitt keilförmig ausgebildet und gegen gegenseitige Verdrehung gesichert sind,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass die Druckelemente (61) mit Schellen (62) verbunden sind, die mit den Schellen der jeweils benachbarten Druckelementreihe über Querbänder (63) zusammengehalten sind.

Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 1>

   Im Patent Nr. 268589 ist eine Bespannung für Liege-, Sitz- und Stützflächen aller Art geoffenbart, deren Trag- oder Stütz- bzw. Federelemente in ihrem elastischen Widerstand mittels einer Spannvorrichtung auf verschiedene Belastungsgrössen einstellbar sind. Ein besonderes Kennzeichen der Bespannung nach dem Patent Nr. 268589 besteht darin, dass sie aus stab-, band- oder flächenförmigen mittels einer eigenen vom Liege-, Sitzoder Stützrahmen unabhängigen Spannvorrichtung einzeln oder in Gruppen auf verschiedene Belastungsgrössen in sich spannbaren Federelementen besteht, die innerhalb der Liege-, Sitz-oder Stützfläche entweder in Abständen nebeneinander reihenweise oder gitter-bzw. fächer-, stern-, geflechtartig usw. angeordnet und gegebenenfalls in diesen Formen mit einer bestehenden Bespannung oder Polsterung usw.

   kombiniert sind, wobei die Federelementreihen aus mindestens einem flexiblen Zugelement mit einem Endanschlag oder einer Verankerung und einer Reihe auf diesem Zugelement aufgereihter Druckelemente bestehen, welche durch eine am Zugelement angreifende Spannvorrichtung unter einen axialen veränderbaren Druck setzbar und dadurch auf den jeweils erwünschten elastischen Widerstand einstellbar sind.

   Es ist bekannt, bei einem zusammenrollbaren und straff ausspannbaren Trag-, Stütz-oder Zugelement, das aus aneinandergereihten und auf ein Zugelement aufgefädelten Druckgliedern besteht, auch solche zu verwenden, deren Stirnflächen miteinander einen Winkel einschliessen. Durch Verwendung derartiger keilförmiger Druckglieder wird unter anderem ein starrer, tragfähiger und gekrümmter Stock gebildet. Die Druckglieder greifen dabei mit Vorsprüngen in Ausnehmungen benachbarter Druckglieder und sind dadurch im verspannten Zustand gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert.

   Die so gekuppelten Druckglieder gelangen jedoch im ungespannten Zustand ihres Trägers mit ihren Kupplungselementen ausser Eingriff und können sich gegeneinander verdrehen. Wird darauf der Träger wieder gespannt, so befinden sich die verdrehten Druckglieder in einer Lage, in der ihre Kupplungselemente nicht mehr zusammenarbeiten können, wodurch die Funktion des gesamten Tragelementes in Frage gestellt ist.

   Um bei der Bespannung nach dem Patent Nr. 268589 eine bessere und wirksamere Verdrehungssicherung der im Längsschnitt keilförmig ausgebildeten Druckelemente zu erreichen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Druckelemente mit Schellen verbunden sind, die mit den Schellen der jeweils benachbarten Druckelementreihe über Querbänder zusammengehalten sind. Durch diese Ausbildung verbleiben vor allem die keilförmig ausgebildeten Druckelemente in ihrer ursprünglichen Lage, gleichgültig, ob sie locker auf dem Zugelement sitzen oder ob sie im gespannten Zustand entsprechend ihrer Keilform eine mehr oder weniger gewölbte Bespannung bilden.

   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. l einen Teil einer erfindungsgemässen Bespannung und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles dieser Bespannung.

   Aus den Fig. l und 2 ist zu ersehen, dass der Erfindungsgegenstand so wie beim Patent Nr. 268589 aus einem oder mehreren Zugelementen-8, 8'--und auf diesen aufgereihten, etwa zylindrischen Druckelementen --7, 7'--besteht. An den nicht dargestellten Enden dieser Zugelement 8'--sitzen Abschlussglieder, gegen die sich die Druckelemente--7, 7'--abstützen. An den andern Enden der Zugelemente--8, 8'-greift eine aus Kniehebelgelenken--56, 56'--, zwei zueinander parallelen Druckbalken --56", 56"'-- und einem mittleren Zugbalken--56""--bestehende Spannvorrichtung an, wobei sich die Zugelemente--7, 7'- mit Schlussgliedern --9, 9'-- an dem einen Druckbalken-56'"-abstützen oder an diesem verankert sind.

   Das letzte der Druckelemente--7, 7'--stützt sich am andern Druckbalken--56"--der Spannvorrichtung ab. Wird der mittlere Druckbalken--56""--in einer der beiden eingezeichneten Pfeilrichtungen hin- oder herbewegt, so kommt es über die Kniehebelgelenke-56, 56'-und die Druckbalken --56", 56"'-- zu einer Straffung bzw. einer Erschlaffung der Zugelemente--8, 8'--, so dass die einzelnen Druckelementreihen zu einem mehr oder weniger straff gespannten Stab gestreckt werden. In diese Druckelementreihen sind an einigen Stellen einzelne Druckelemente--61, 61'--mit zueinander keilförmig verlaufenden Stirnflächen eingeschaltet, so dass die Druckelementreihen im gespannten Zustand an diesen Stellen Krümmungen aufweisen.

   Sind mehrere Druckelementreihen miteinander zu einer Bespannung vereinigt, so können durch Einschaltung solcher Keilstücke an gewünschten Stellen Wölbungen erzeugt werden.

   Aus Fig. 2 ist die keilförmige Ausbildung der Druckelemente--61--zu ersehen, auf die erfindungsgemässe Schellen--62--aufgesetzt sind, die mit den Schellen der benachbarten Druckelementreihe durch quer zu den Zugelementen-8, 8'--ausgerichtete Bänder--63--od. dgl. zusammengehalten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.