CH435947A - Spulenkapsel mit regulierbarer Fadenspannfeder für Nähmaschinen mit oszillierendem Zentralspulgreifer - Google Patents

Spulenkapsel mit regulierbarer Fadenspannfeder für Nähmaschinen mit oszillierendem Zentralspulgreifer

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CH435947A
CH435947A CH705066A CH705066A CH435947A CH 435947 A CH435947 A CH 435947A CH 705066 A CH705066 A CH 705066A CH 705066 A CH705066 A CH 705066A CH 435947 A CH435947 A CH 435947A
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CH
Switzerland
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thread
bobbin case
spring
bobbin
tensioning spring
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CH705066A
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English (en)
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Gegauf Fritz
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Gegauf Fritz Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B63/00Devices associated with the loop-taker thread, e.g. for tensioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Spulenkapsel        mit        regulierbarer    Fadenspannfeder     für        Nähmaschinen          mit        oszillierendem        Zentralspulgreifer       Die     vorliegende    Erfindung     betrifft    eine     Spulenkapsel     mit     regulierbarer    Fadenspannfeder     für        Nähmaschinen          mit    oszillierendem     Zentralspulgreifer.    Zweck der     Erfin-       <RTI  

   ID="0001.0018">   dung    ist die Schaffung einer     Spulenkapsel    mit Faden  spannfader für den Unterfaden einer Nähmaschine, die  eine stets     gleichbleibende    Spannung des Unterfadens in       allen        sich        ergebenden        Stellungen        während    des     Nähpro-          zesses        gewährleistet.     



  Die bisher     bekannten        Spulenkapseln    mit regulierba  rer Fadenspannfeder weisen bekanntlich den     Nachteil     auf, dass sie zufolge     ihrer        Gestaltung    einerseits     Unregel-          mässigkeiten    in der Fadenspannung verursachen und  anderseits der Regulierschraube nicht die nötige Siche  rung gegen selbsttätiges Lösen und Herausfallen gewäh  ren.

   Die     häufig    vorkommende Veränderung der Faden  spannung     wird    verursacht durch Veränderungen der  Lage der     Fadenspannfeder.    Dadurch     .dass    bei der be  kannten Ausführung schön beim losen Auflegen der  Fadenspannfeder die beiden Enden auf die     Spulenkapsel          aufzuliegen    kommen und weil die Spannung des Unter  fadens locker sein muss, kann die Regulierschraube nur  einen schwachen Druck auf die Fadenspannfeder aus  üben, was zur Folge hat,

       dass    die Fadenspannfeder       leicht    aus     ihrer    richtigen Lage gerät und dadurch eine       unregelmässige    Spannung des Fadens innerhalb des  Spannungsbereiches der Fadenspannfeder verursacht,  was     eine        unregelmässige    Naht     gilbt.    Bei bisher     bekannt-          gewordenen        Ausführungen    :

  besitzt die Spannfeder am       einen    Ende zwei     gegeneinander        gerichtete    nach     innen     abgebogene Fadenanschläge, die in     die        Öffnung    der       Spulenkapsel,    in welche .die Nadel in ihrer tiefsten     Stel-          lungeintaucht,        hineinragen        und    an den seitlichen Kan  ten dieser     Spulenkapselöffnung    anliegen und     dadurch     ,der Fadenspannfeder die     seitliche    Führung geben.

   Diese  Art der     Führung    der Feder :erschwert die     Innehaltung     einer     gleichmässigen    Fadenspannung und zwar     ,deshalb,     weil die Biegeradien .der beiden nach innen abgebogenen  Fadenanschläge bei der geringsten     seitlichen    Verschie  bung der Feder auf die Längskanten der Öffnung der       Spulenkapsel        .aufzuliegen    kommen und .dadurch     die            Fadenbremspartie    der Feder nicht mehr gleichmässig  auf dem Mantel der Kapsel     aufliegt.    Das     Anpassen    sol  cher     Fadenspannfedern    

  erfordert viel     Geschicklichkeit     und Zeit. Auch kommt es häufig vor, dass     sich    die nur  lose gehaltene Regulierschraube zufolge der     oszillieren-          den    Bewegung     .des    Greifers und der Vibration     der     Maschine von selbst löst und     herausfällt.     



  Beim     Gegenstand    der     vorliegenden    Erfindung wer  den die     vorbeschriebenen    Nachteile     beseitigt,    indem       Spulenkapsel    und     Fadenspannfeder        mit    ihren Fadenan  schlägen so     ausgebildet        sind,

          dass        die        gesamte        Brems-          partie        def        Fadenspannfeder        ungehindert    auf der     äusse-          ren        Mantelfläche    .der     Spulenkapsel    aufliegt und     damit     dem Faden     in    jeder Stellung eine gleichmässige Span  nung gewährleistet,

   wobei das der Bremspartie der  Fadenspannfeder gegenüberliegende Ende     der    Faden  spannfeder so an der     Spulenkapsel    abgestützt ist, dass  auf die die     Spannfeder        durchsetzende    und in die Spulen  kapsel     eingreifende    Regulierschraube ein Druck aus  geübt wird, der die     Fadenspannfeder        in    der gewünschten  Lage hält und     die    Regulierschraube gegen selbsttätiges  Lösen sichert.  



  Ein nach der Erfindung ausgebildetes Ausführungs  beispiel ist in der Zeichnung     schematisch    .dargestellt und  zwar zeigt: .  



       Fig.    1 eine perspektivische Darstellung eines oszil  lierenden     Zentralspulgreifers    mit eingesetzter Spulen  kapsel,       Fig.    2 einen Querschnitt durch eine     Spulenkapsel     mit aufgeschraubter     Fadenspannfeder,    bei der die       Fadenbremspartie    noch nicht auf :

  der     Spulenkapsel        auf-          liegt,          Fig.    3 einen     Schnitt    analog     Fig.2,    bei .dem die  Bremspartie der Fadenspannfeder auf .der     Spulenkapsel          aufliegt,          Fig.4    in grösserem Massstab eine     Einzelheit    aus       Fig.    3,       Fig.    5 .einen Teilschnitt durch die     Spulenkapsel    nach  der     Linie        A-A    in     Fig.    6,

   und           Fig.    6 eine Draufsicht auf     die        Spulenkapsel    mit auf  geschraubter Fadenspannfeder.  



       In.        Fig.    1 sind der     Zentralspulgreifer    mit 1 und die       Spulenkapsel    mit 2 bezeichnet. Am Aussenumfang der       Spulenkapsel    2 ist die als Blattfader ausgebildete Faden  spannfeder 3 angeordnet. Der eine Endteil 4 der Faden  spannfeder 3 greift in     einen        Querschlitz    5 der Spulen  kapsel 2 :ein.

   Eine die     Mittelpartie    der Feder 3,durchset  zende     Regulierschraube    6, .die ,durch den     Eingriff    des       Federendteils    4 in ,den     Schlitz    6 der     Spulenkapsel    2 be  reits belastet ist,     erlaubt    bei weitgehend gelöster  Schraube der Bremspartie 7 der     Fadenspannfeder    3     ein     freies Abstehen von :

  der Mantelpartie 8 der     Spulenkap-          sel    2, wie dies in     Fig.    2 gezeigt ist.     Fig.    3 zeigt ,die glei  che Anordnung     wie        Fig.    2, wobei aber .die     Regulier-          schraube    6 so weit angezogen ist,

       dass    die     Bremspiaatie    7  der Fadenspannfeder 3 auf der Mantelpartie 8 der     Spu-          lenkapsel    2     aufliegt    und dadurch dem zwischen der       Fadenspannfeder    3 und der Mantelpartie 8 durchlaufen  den     Spulenfaden        (Fig.    6) die gewünschte Spannung er  teilt.

   Zur     deutlicheren        Darstellung        zeigt        Fig.    4, wie     sich     der     Federendteil    4 einerseits an der inneren     Querwand    9  und     anderseits    -an der äusseren Querwand 10 des Schlit  zes 5 abstützt.

   Der der Bremspartie 7 benachbarte       gabelförmige        Federendteil    besitzt an den einander     zuge-          kehrten    Seiten der     Gabelarme    je     einen    nach     innen    abge  bogenen     Fadenanschlaglappen    11. Diese Lappen 11  ragen in eine Öffnung 12 der Umfangswand ,der Spulen  kapsel 2 hinein.

   Die beiden     Fadenschlaglappen    11 ste  hen     soweit    von den     Längskanten    13 der     Öffnung    12     @ab,          dass    auch bei leichter     seitlicher    Verschiebung der  Fadenspannfeder 3 .die Biegeradien 14 der Lappen 11  nie     mit    den Kanten 13 der     Spulenkapsel-Öffnung    12 in       Berührung    kommen können.

   Dadurch dass einerseits  durch die besondere Abbiegung und Halterung des       Federendteils    4 im     Schlitz    5 :die     Fadenspannfeder    3  durch Einwirkung der Regulierschraube 6 eine Vor  spannung und gleichzeitig die gewünschte     Position        er-          hält,    bevor die     Bremspartie    7 der Fadenspannfeder 3  auf die     Mantelpartie    8 der     Spulenkapsel    2     aufzuliegen     kommt,

   und anderseits die beiden in die Öffnung 12 der         Spulenkapsel    2 eintauchenden     Fadenanschlaglappen    11  von den Kanten 13 der     Spulenkapsel-Öffnung    12 abste  hen, kommt die Bremspartie 7 der Fadenspannfeder 3  genau auf     :die    Mantelpartie 8 der     Spulenkapsel    2 zu lie  gen, wodurch der Faden in den verschiedenen Stellun  gen 15, 16, die sich während des     Nähprozesses        beim          Abziehen    des Fadens von der Spule ergeben,     gleichmäs-          sig    gespannt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spulenkapsel mit regulierbarer Fadenspannfeder für Nähmaschinen mit oszillierendem Zentralspulgreifer, dadurch gekennzeichnet, dass Spulenkapsel und Faden spannfeder mit .ihren Fadenanschlägen so ausgebildet sind, dass die gesamte Bremspartie der Fadenspannfeder ungehindert auf der äusseren Mantelfläche der Spulen kapsel aufliegt und damit -dem Faden in jeder Stellung eine gleichmässige Spannung gewährleistet,
    wobei das der Bremspartie der Fadenspannfeder gegenüberlie gende Ende der Fadenspannfeder so .an der Spulenkap- sel abgestützt ist, dass auf die dis Spannfeder durchset zende und in die Spulenkapsel eingreifende Regulier schraube ein Druck ausgeübt wird., der die Fadenspann feder in der gewünschten Lage hält und die Regulier schraube gegen selbsttätiges Lösen sichert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Spulenkapsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der der Bremspartie der Faden spannfeder (3) benachbarte, gabelförmige Federendteil an der Innenseite der Gabelarme je einen einwärts abge bogenen Fadenanschlaglappen (11) aufweist, wobei diese Lappen mit seitlichem Abstand von den Längs kanten (13) einer Öffnung (12) der Spulenkapsel (2)
    in diese Öffnung eintauchen. 2. Spulenkapsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, .dass das der Bremspartie (7) der Faden spannfeder (3) gegenüberliegende Federende (4) in einen Querschlitz (5) der Kapselumfangswand eingreift und an beiden Querwänden (9, 10) des Schlitzes (5) aufliegt.
CH705066A 1966-05-13 1966-05-13 Spulenkapsel mit regulierbarer Fadenspannfeder für Nähmaschinen mit oszillierendem Zentralspulgreifer CH435947A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4235178A (en) * 1979-03-26 1980-11-25 Union Special Corporation Bobbin thread tension device
US4884519A (en) * 1987-11-11 1989-12-05 F. Gegauf AG Bernina-Nahmaschinenfabrik Bobbin case holder with adjustable thread tensioning device
EP0573385A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-08 Fritz Gegauf Ag Bernina-Nähmaschinenfabrik Spulenkapsel mit Fadenspannvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4884519A (en) * 1987-11-11 1989-12-05 F. Gegauf AG Bernina-Nahmaschinenfabrik Bobbin case holder with adjustable thread tensioning device
EP0573385A1 (de) * 1992-06-03 1993-12-08 Fritz Gegauf Ag Bernina-Nähmaschinenfabrik Spulenkapsel mit Fadenspannvorrichtung

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