AT22008B - Fadenspannvorrichtung für Webschützen mit Selbsteinfädelung. - Google Patents

Fadenspannvorrichtung für Webschützen mit Selbsteinfädelung.

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AT22008B
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  Fadenspannvorrichtung für Webschützen mit Selbsteinfädelung. 



   Während für Webschützen, bei welchen die Einfädelung von Hand geschieht, Fadenspannvorrichtungen verschiedenster Konstruktion mit Erfolg im Gebrauch sind, besteht die einzige bisher bekannte   Spannvorrichtung für Wobschützen   mit Selbsteinfädelung in einem Filzkissen, welches in der Fadenführung des Webschützens in der Ablaufrichtung des Fadens angebracht wird. Diese Vorrichtung hat sich aber nicht bewährt, indem der Faden einmal mit dem Kissen in Berührung ist und dann wieder nicht, so dass weder eine   gleichförmige   noch beständige Spannung auf den ablaufenden Faden ausgeübt wird, wodurch die Wirkung der Spannvorrichtung natürlich gänzlich verloren geht.

   Das Filzkissen kann nämlich, wenn es die selbsttätige Einfädelung des Fadens nicht verhindern soll, nicht so hoch angeordnet werden, dass es den gewünschten Zweck erfüllt. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Fadenspannvorrichtung, welche so eingerichtet und in dem Webschützen so angeordnet ist, dass der Faden, nachdem or sich selbst eingefädelt hat, von selbst zwischen die Spannscheil) en der Fadenspannvorrichtung eintritt und von derselben so gehalten wird, dass   er beständig mit   derselben   gleichförmigeI4.   Spannung   abläuft.   



   Auf der beifolgenden Zeichnung ist : Fig. 1 eine Oberansicht eines   Wehschützens mit  
Selbsteinfädelung mit der neuen Fadenspannvorrichtung, Fig. 2 zeigt in Seitenansicht das Ende des Schützens, an welchem der Faden abläuft. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x von Fig. 1, in der Pfeilrichtung gesehen, und Fig. 4 ein Querschnitt, ähnlich wie Fig. 3, eine Abänderung veranschaulichend. 



   An demjenigen Ende des Schützens 1 (Fig. 1-3), an welchem der Faden abläuft, ist die obere Wandung des Schützens bei 2 zum Fadenauge 3 hin geschlitzt, um einen freien Raum, den sogenannten   Selbsteinfädelungsschlitz,   zu lassen, in welchen der Schuss- faden von der Spule her hineingelegt wird. Mit diesem Schlitz wirkt eine   Führung 1 : zu-   sammen, bestehend aus einer Platte, welche bei 5 und   C   geschlitzt und mit einer Nase 7 versehen ist, welch letztere den Schlitz 5 übergreift und unter welche der Faden 8 gezogen wird, wenn derselbe in die Schlitze 5 und C hineingelegt wird. Die Wände 9 und   10 der  
Platte sind nach unten zum Schlitz 6 hin geneigt, um das Einführen des Fadens in den 
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 befestigt. 



   Mit 11 ist eine Spule bekannter Form bezeichnet, auf welcher sich der Schussfaden   8   befindet. Der Kopf der Spule ist mit Ringen   1B   versehen, welche, wie bekannt, in Nuten in den federnden Backen 13 eintreten. 



   Die Platte der Führung 4 zwischen den Schlitzen 5 und 6 ist   unterschnitten, um     einen Raum- ?   zur Aufnahme der beiden Scheiben 15 und 16 der Spannvorrichtung zu schaffen. 



  Die beiden Scheiben werden von Schraubenfedern 19 (Fig. 3) gegeneinander gepresst. Die   Seitenwände- 17   der Führung 4 sind mit   seitlichen Fortsätzen 18 versehen, welche   zur 
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 oberen Kanten   derselben auseinander,   so dass sie eine mit den Schlitzen 5 und 6 in einer Linie befindliche Nute bilden. 



   Wird eine neue Spule in den Schützen gebracht, z. B. als Ersatz für eine Spule, bei welcher der Faden gerissen oder bis zu einem vorher bestimmten Grade abgelaufen ist, so wird das Ende des Fadens 8 in die Schlitze 5 und 6 hinein und unter die Nase 7 gezogen und der Faden wird durch das Fadenauge treten, so dass er aus dem Schützen gehörig   ausläuft.   Beim Einziehen in die Schlitze 5 und 6 und unter die Nase 7 wird der Faden über den oberen Rand der Spannscheiben geführt und zwischen dieselben nach unten gezogen, so dass der Faden nun während des Webens. unter beständiger Spannung gehalten wird. 



   Dadurch, dass die Spannvorrichtung zwischen den beiden Schlitzen 5 und 6 angeordnet ist, wird das Einführen des Fadens in die Spannvorrichtung bei Einfädelung des Schützens ermöglicht und ist einem Loskommen des Fadens von der Spannvorrichtung während des Webens vorgebeugt. Sollte der Faden bei dem ersten Schnellen des Schützens nicht zwischen die Spannscheiben gezogen werden, so wird infolge des dem Schützen durch den Picker beim zweiten Wurf mitgeteilten Stosses und des auf den Faden ausgeübten plötzlichen Zuges derselbe sicher zwischen die Spannscheiben gelangen. 



   In manchen Fällen ist es nicht notwendig, dass eine Vorrichtung zur Änderung des Spannungsgrades vorhanden ist. In solchen Fällen können die Spannscheiben miteinander in nachgiebiger Berührung durch Federn gehalten werden, welche entweder flach sind, wie hei 26 in Fig. 4 gezeigt, oder gewunden sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, jedoch mit einer leicht änderbaren Einstellvorrichtung nicht versehen sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird das eine Ende jeder Feder an der inneren Fläche der Wände 17 der   Filhrung   4 gehalten, während das freie Ende je gegen eine der Spannscheiben anliegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Fadenspannvorrichtung an Webschützen mit   Selbsteinfiijelung,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schlitzen   (5,   6) der Fadenführung der Selbsteinfädelungsvorrichtung   Fadenspannmittel   so angeordnet sind, dass der Faden bei der Einfädelung 
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 förmiger Spannung gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Fadenspannvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus zwei zwischen den Schlitzen (5, 6) der Fadenführung angeordneten Scheiben (15, 16) besteht, welche durch regelbaren Federdruck gegeneinander gedrückt werden.
AT22008D 1903-04-28 1903-04-28 Fadenspannvorrichtung für Webschützen mit Selbsteinfädelung. AT22008B (de)

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