AT265159B - Webschützen - Google Patents

Webschützen

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AT265159B
AT265159B AT462166A AT462166A AT265159B AT 265159 B AT265159 B AT 265159B AT 462166 A AT462166 A AT 462166A AT 462166 A AT462166 A AT 462166A AT 265159 B AT265159 B AT 265159B
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recess
shooter
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AT462166A
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Rueti Ag Maschf
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Description


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  Webschützen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschützen mit einer Fadenhalterung, die sich in einer Durchbrechung des Schützens befindet. 



   Es sind bereits Webschützen bekannt, welche im Innern eine einen Garnvorrat tragende Spule aufweisen. Bei diesen Schützen wird der Faden beim Durchgang durch das Fach am einen Ende aus dem Schützen ausgezogen. Befindet sich dieses Ende hinten am Schützen, so verläuft der Faden von dort nach hinten. Bei der Bewegung des Schützens in der andern Richtung muss der Faden jedoch dem Schützen entlang laufen. Um dem Faden dabei eine vorgeschriebene Lage zu geben, werden diese Schützen mit einer in der Längsrichtung des Schützens liegenden und sich über dessen ganze Länge erstreckenden Führungsnut versehen, welche sich auf der vom Webblatt abgewendeten Seite befindet. 



   Bei Schützen der zuerst erwähnten Art, bei denen der einzutragende Faden im Schützen gehalten ist, ist es ebenfalls schon bekannt, auf der dem Webblatt angewendeten Seite eine Führungsnut vorzusehen, mit welcher der einzuziehende Faden geführt ist. Um nun zu verhindern, dass sich das auf der dem Webblatt zugekehrten Seite herausragende freie Ende des einzutragenden Schussfadens zwischen Schützen und Webblatt verklemmt, könnte für dieses freie Ende ebenfalls eine solche Nut vorgesehen werden. Es zeigt sich jedoch, dass eine solche Lösung nicht befriedigend ist. 



   Durch die Erfindung soll bezweckt werden, zu vermeiden, dass das freie Fadenende verklemmt oder ausgefranst wird. Dies wird dadurch erreicht, dass in der webblattseitigen Schützenwand zumindest eine Ausnehmung vorgesehen ist, die sich über die ganze Breite dieser Schützenwand und in der Längsrichtung dieser letzteren über zumindest den die Fadenhalterung enthaltenden Teil der Durchbrechung erstreckt und zur Aufnahme des aus dem Schützen herausragenden Fadenendes dient. 



   Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert. In der letzteren zeigen die Fig. 1 und 3 eine Ansicht von zwei Ausführungsformen des Schützens von oben und die Fig. 2 und 4 eine Ansicht dieser Ausführungsform von der dem Webblatt zugekehrten Seite. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. 
 EMI1.1 
 ist mit zwei diesen vollständig durchsetzende Durchbrechungen --13-- versehen. Die Durchbrechungen --13-- sind in bezug auf die Schützenmitte in der Längsrichtung des   Schützens-11-symmetrisch   angeordnet. In jeder der Durchbrechungen --13-- befindet sich eine Fadenklemme oder Fadenhalterung --14--. Mittels der Federn --19-- werden die beiden Plättchen der Halterung --14-- gegeneinander gedrückt. Ein Stift --15-- dient der Begrenzung des durch die Halterung --14-- gelegten Fadens. 



  Der   Schützen --11-- besitzt   ausserdem eine sich über dessen Länge erstreckende Ausbuchtung --22--, auf welche während des Schützenfluges der Führung des   Schützens --11-- dienende,   in den Zeichnungen nicht gezeigte Führungselemente wirken. Beim Antrieb des   Schützens --11-- wirkt   die Peitsche auf die   Endflächen-21-.   



     Aufder dem Webblatt-12-- zugekehrten Seite des Schützens-11-- ist   eine aus   der Fig. l   ersichtliche Ausnehmung --17-- angebracht. Diese Ausnehmung --17-- erstreckt sich beidseitig nach den 

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Schützenspitzen über einen Bereich, der etwas über die beiden Fadenhalterungen --14-- hinausgeht. 



   Weiterhin kann auf der dem Webblatt --12-- zugekehrten Schützenseite in der Ausnehmung --17-- ein
Belag --16-- vorgesehen sein, welcher aus Borsten, Pelz, Plüsch   od. dgl.   besteht. 



   Im Betrieb der Webmaschine werden mittels des   Schützens --11-- Schussfäden --18-- von   vorbei stimmter Länge eingetragen. Zur Übergabe dieser   Fäden --18-- an   den Schützen --11-- werden diese, z. B. beim Eintrag von rechts nach links, durch die linke Durchbrechung --13-- geblasen. Wenn beim
Abflug der   Schützen --11-- anfängt,   sich nach links zu bewegen, so wird dadurch der Faden --18-- zwischen die beiden Backen der linken Halterung --14-- geschoben und von dieser gehalten. Der
Stift --15-- hat den Zweck, zu verhindern, dass ein Faden --18-- vollständig durch die Halterung --14-bis ans rechte Ende der linken Durchbrechung --13-- durchrutschen kann. In Fig. 1 ist die Lage eines vom   Schützen --11-- während   des Schützenfluges getragenen Fadens --18-- gezeigt.

   Das auf der dem
Webblatt --12-- abgewendeten Seite des   Schützens --11-- vorhandene   Teilstück des Fadens --18-- erstreckt sich dabei zur in der Figur nicht gezeigten Einrichtung zum Bemessen von Fäden vorbestimm- ter Länge, welche an der Webmaschine angeordnet ist und von welcher der Faden weggezogen wird. 



    Das freie Ende--18 1--des Fadens,   welches auf der webblattseitigen Seite des   Schützens --11-- heraus-   ragt, befindet sich während des Schützenfluges in dem durch die Ausnehmung --17-- gebildeten freien
Raum, so dass es sich zwischen den Lamellen --12-- des Webblattes und der webblattseitigen Schüt- zenwand nicht verklemmen kann. Um Beschädigungen oder Klemmungen des Fadenendes --181-- zu vermeiden, soll die Ausnehmung --17-- sich über die gesamte Breite der webblattseitigen Seitenwand des   Schützens --11-- erstrecken.   



   Um insbesondere Schlingenbildungen des freien   Fadenendes --181-- während   des Schützenfluges zu verhindern, ist gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in der Ausnehmung --17-- ein Be- lag --16-- von Borsten, Pelz, Plüsch   od. dgl.   vorgesehen. Dieser faserige Belag --16-- erstreckt sich über mindestens einen Teil der Ausnehmung, vorteilhafterweise über jenen Teil, der zwischen den der
Mitte des Schützens zugekehrten Enden der Durchbrechungen --13-- liegt. Vorteilhafterweise ist die
Höhe der Borsten od. dgl. so bemessen, dass die Höhe des Belages --16-- mindestens gleich der Tiefe der Ausnehmung --17-- ist. 



   Um jede Möglichkeit des Verfahrens des   Schussfadens --18-- mit   Sicherheit zu vermeiden, ist es überdies empfehlenswert, die Ausnehmung --17-- in Richtung von der Schützenmitte weg sich bis über die Höhe der Fadenhalterung --14-- erstrecken zu lassen. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist ein   Schützen --11-- vorgesehen,   der eine einzige in der Mitte desselben angeordnete Durchbrechung --23-- zum Einführen des Schussfadens --18-- aufweist. In den von der Schützenmitte abgewendeten Enden der   Durchbrechung-23-- sind Fadenhal-   terungen vorgesehen. Diese werden je durch zwei   Plättchen --14-- gebildet,   welche mittels Federn --19-- gegeneinander gepresst sind. Die Stifte --15-- begrenzen die hinterste Lage eines in die Halterung --14-- eingeführten Fadens-18-. Auch dieser Schützen besitzt einen vorspringenden Teil --22--, welcher zu dessen Führung mittels Führungselementen dient, während der Schützen --11-- sich durch das Web- fach bewegt.

   Auch bei diesem Schützen --11-- erfolgt sein Antrieb durch Peitschenschlag auf die Seiten-   flächen --21--.    



   Wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt dieser   Schützen --11-- auf   seiner gegen das Webblatt --12-- gerich- teten Seite zwei Ausnehmungen --27--. Jede dieser Ausnehmungen   (Vertiefungen) --27-- erstreckt   sich von der Höhe einer   der Fadenhalterungen-14-um einen vorgegebenenBetrag   gegen das dieser Faden- halterung benachbarte Ende des Schützens. Dieser vorgegebene Betrag ist mindestens so lang wie die freien Fadenenden --181-- der vom   Schützen --11-- mitgeschleppten Schussfäden --18--.   Auch bei dieser Ausführungsform empfiehlt es sich, in den Vertiefungen --27-- einen Belag --26-- von Borsten,
Pelz od. dgl. vorzusehen. 



   Wird der   Schützen --11-- der   Fig. 3,4 z. B. von links nach rechts durch das Webfach geschossen, so wird ein durch dessen Durchbrechung --23-- gelegter Faden --18-- von der linken Halterung --14-- erfasst und kommt dabei während des Schützenfluges in die in der Fig. 3 gezeigte Lage. Er wird im all- gemeinen bis an den linken Stiften --15-- angleiten und in dieser Stellung von der Halterung --14-- gehalten. Um zu verhindern, dass das freie   Ende --181-- des   Fadens sich mit den Lamellen --12-- des
Webblattes verklemmt, sind die Ausnehmungen --27-- vorgesehen. Als Folge dieser Ausnehmungen hat das freie Fadenende --18'-- genügend Platz, und es tritt auch keine Ausfransung desselben auf. Das
Vermeiden von Verwicklungen wird erhöht durch das Anbringen der Borsten --26--.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Webschützen mit einer Fadenhalterung, die sich in einer Durchbrechung des Schützens befindet, dadurch gekennzeichnet, dass in der webblattseitigen Schützenwand zumindest eine Ausnehmung (17) vorgesehen ist, die sich über die ganze Breite dieser Schützenwand und in der Längsrichtung dieser letzteren über zumindest den die Fadenhalterung (14) enthaltenden Teil der Durchbrechung (13) erstreckt und zur Aufnahme des aus dem Schützen (11) herausragenden Fadenendes (18') dient.
    2. Webschützen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sichdieAusnehmung (17) längs des Schützens (11) von der Fadenhalterung (14) weg in der der Schützenbewegung beim Fadeneintrag entgegengesetzten Richtung erstreckt.
    3. WebschützennachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, dasssichdieAusnehmung (17) längs des Schützens (11) beidseitig der Fadenhalterung (14) erstreckt.
    4. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung zweier bezüglich der quer zum Schützen (11) verlaufenden Mittelebene symmetrisch liegender Durchbrechungen (13), in denen sich je eine Fadenhalterung (14) befindet, eine sich zwischen diesen beiden Durchbrechungen (13) erstreckende Ausnehmung (17) vorgesehen ist.
    5. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung einer in der Mitte des Schützens (11) angeordneten Durchbrechung (23) mit zwei Fadenhalterungen (14) an deren Enden zwei Ausnehmungen (27) vorhanden sind, die sich je von der Höhe einer der Fadenhalterungen (14) gegen das dieser Fadenhalterung (14) benachbarte Schützenende erstrecken.
    6. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens einen Teil der Bodenfläche der Ausnehmung (17) bedeckender Belag (16) von Borsten, Pelz od. dgl. vorgesehen ist. EMI3.1
AT462166A 1966-05-16 1966-05-16 Webschützen AT265159B (de)

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