DE2065308C3 - Webschützen - Google Patents

Webschützen

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DE2065308C3
DE2065308C3 DE19702065308 DE2065308A DE2065308C3 DE 2065308 C3 DE2065308 C3 DE 2065308C3 DE 19702065308 DE19702065308 DE 19702065308 DE 2065308 A DE2065308 A DE 2065308A DE 2065308 C3 DE2065308 C3 DE 2065308C3
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DE
Germany
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rib
shaped
shuttle
opposite
bearing part
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Expired
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DE19702065308
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DE2065308B2 (de
DE2065308A1 (de
Inventor
Heinz Kloecker
Helmut Kloecker
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Gebr Kloecker 4283 Weseke
Original Assignee
Gebr Kloecker 4283 Weseke
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft einen Webschützen mit zwei an den Innenseiten der Längsseitenteile einander gegenüberliegend angeordneten Lagerteilen zur Halterung des Spulenkopfes, von denen eines elastisch nachgiebig ausgebildet ist und eines eine Schalenform mit zwei rippenförmigen Vorsprüngen aufweist.
Bei diesem bekannten Webschützen lagert der Spulenkopf zwischen aus Kunststoff gefertigten schalenförmigen Einsatzstücken bzw. Lagerteilem, die den Spulenkopf an seiner Umfangsfläche an beiden Seiten teilweise in gleichem Maße umfassen.
Da das Bestreben dahin geht, den Spulenkopf im Bereiche seiner Längsausdehnung möglichst umfassend zu lagern, damit er den Belastungen, die bei der h0 Bewegung des Webschützen auftreten, auch gewachsen ist, ist wegen der bei diesem bekannten Webschützen vorgesehenen Vierpunktlagerung des Spulenkopfes das Ein- und Herausschlagen der Spule aus dem Webschützen nur unter größten Schwierigkeiten möglich. Das gilt hr, vor allem dann, wenn die Einsatzstücke in einem ungeteilten Webschützen angeordnet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Webschützen, insbesondere einen ungeteilten Webschützen mit einer Spulenhalterung zu schaffen, durch die die Schußspule einerseits sicher bei der Webschützenbewegung festgehalten wird und bei der andererseits aber das Ein- und Herausschlagen aus dem Webschützen ohne größeren Kraftaufwand möglich isl
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst
Diese Ausgestaltung des einen Lagerteiles gewährleistet einerseits ein sicheres Festhalten der Spule bei der Webschützenbewegung; andererseits aber ist die Kraft zum Herausschlagen der Spule nicht allzu groß.
Die im Patentanspruch 2 angegebene Ausführungsform ergibt eine zusätzliche Haltewirkung durch die am Umfang teilweise anliegenden Lappen; andererseits ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls sichergestellt, daß das Ein- und Herausschlagen der Schußspule mit einem maßvollen Kraftaufwand erfolgt, weil die sich beiderseits des rippenförmigen Vorsprunges anschließenden Lappen sich elastisch verbiegen können.
Dabei kann bei beiden Ausführungsformen der rippenförmige Vorsprung in bezug auf die beiden rippenförmigen Vorsprünge des schalenförmigen Lagerteiles symmetrisch angeordnet sein oder aber vertikal versetzt zu dieser Symmetrielage.
Durch geringfügige Verschiebungen der gegenüberliegenden Lagerstellen ist es möglich, die jeweils günstigsten Kräfte für ein Ein- und Herausschlagen der Schußspule zu ei mitteln; so kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Kraft zum Einschlagen der Schußspüle größer oder aber kleiner wird als die Kraft zum Herausschlagen der Spule.
Alle Ausführungen haben darüber hinaus den Vorteil, daß bei geteilten Webschützen die Bewegung des beweglichen Längsseitenteils auf ein Minimum herabgesetzt wird.
In der Zeicnnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Webschützen;
F i g. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie H-II;
F i g. 3 ist ebenfalls ein Schnitt gemäß der Linie H-II, jedoch bei einer anderen Ausführungsform.
Der Webschützen besitzt die Längsseitenteile 1 und 2, an deren Innenseiten die Einsatzstücke 3 und 4 angeordnet sind. Diese Einsatzstücke besitzen die Lagerstellen für die Schußspule 10, von denen die eine in Schalenform mit zwei rippenförmigen Vorsprung· η ausgebildet ist. Dabei ist die eine Lagerstelle in bezog auf die gegenüberliegende Lagerstelle elastisch nachgiebig ausgebildet. Zweckmäßig sind deshalb die Lagerteile bzw. die Einsatzstücke 3 und 4 aus Kunststoff unterschiedlicher Härte und Elastizität gefertigt.
Wie Fig.3 zeigt, ist an dem Einsatzstück 4a die Lagerstelle in Schalenform mit den rippenförmigen Vorsprüngen 5a, 6a angebracht. An dem gegenüberliegenden Einsatzstück 3a ist nur ein einziger rippenförmiger Vorsprung 14 vorgesehen. An diesen rippenförmigen Vorsprung 14 schließen sich bei dieser Ausführungsform elastisch verbiegbare Lappen 15 und 16 an. Diese elastischen Lappen haben die Möglichkeit, beim Einschlagen bzw. Herausschlagen des Spulenkopfes zurückzuweichen; andererseits erfassen sie mit ihren äuUcren Kanten 17., 18 den Umfang der Schußspule teilweise. Die elastische Ausbildung dieser Lappen wird dadurch erzielt, daß sie an dem im Querschnitt kleineren Steg 19 der Rippe 14 angeordnet sind.
Der Steg 19 und die Lappen 15 und 16 bilden dabei
das T-förmige Einsatzstück 3a, das innerhalb einer im Schützenholz angebrachten Nut 20 liegt. Um die Führung der nachgiebigen Lappen 15 und 16 zu gewährleisten, reicht das Schützenholz bis zu den Lappen IS und 16.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 isl ebenfalls ein Einsatzstück 4b an dem Längsseitenteü 2 vorgesehea Dieses Einsatzstück 4b stellt die schalenförmige Lagerstelle für die Schußspule 10 dar. Die schalenförmige Lagerstelle besitzt die rippenförmigen Vorsprünge 5b,6b.
An dem gegenüberliegenden Längsseitenteü 1 ist das Einsatzstück 3b angeordnet Dieses Einsatzstück .36 besitzt den rippenförmigen Vorsprung 7b, welcher die andere Lagerstelle für den Schußspulenkopf 10 darstellt.
Bei dieser ,-. jsführungsform ist der rippenförmige Vorsprung Sb versetzt zu dem anderen rippenförmigen Vorsprung Sb angeordnet, so daß der rippenförmige Vorsprung 6b weiter in den Schützenraum hineinreicht als der rippenförmige Vorsprung 5b.
Bei deii Ausführungsformen gemäß F i g. 2 und 3 können die gegenüberliegenden Lagerstellen symmetrisch oder vertikal versetzt zur Symmetrielage angeordnet sein.
Um den Anpreßdruck der Lagerstellen regulieren zu können, ist am Ende der Mittelaussparung 21 in Schützenlängsrichtung ein Schlitz 22 angebracht, dessen Breite durch eine Spannschraube 23 regulierbar ist. die quer zum Schlitz angeordnet ist und fest im Schützenholz lagert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Webschützen mit zwei an den Innenseiten der Längsseitenteile einander gegenüberliegend a ι-geordneten Lagerteilen zur Halterung des Spule ikopfes, von denen eines elastisch nachgiebig ausgebildet ist und eines eine Schalenform mit zwei rippenförmigen Vorsprüngen aufweist, dadurch gekennzeichnet; daß das dem sdhalenförmigen Lagerteil (4a, 4b) gegenüberliegende Lagerteil (3a, 3b) (7a, Tb) in Form eines rippenförmigen Vorsprunges (7b, 14) ausgebildet ist
2. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den rippenförmigen is Vorsprung beiderseits elastisch verbiegbare Lappen (15,16) anschließen, die am Umfang des Spu'enkopfes(10aJ anliegen.
3. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigenVorsprünge (5b, Sb) des schalenförmigen Lagerteils (4b) verschieden weit in den Raum für den Spulenkopf (10) hineinreichen.
4. Webschützen nach Anspruch 1, dadurrn gekennzeichnet, daß der rippenförmige Vorsprung (14) in bezug auf die beiden rippenförmigen Vorsprünge (5a, 6a)des schalenförmigen Lagerteiles (4a^symmetrisch angeordnet ist.
5. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Vorsprünge (5a, 6a, 14, 5b, 6b, Tb) der gegenüberliegenden Lagerteile (3a, 4a, 3b, 4b) vertikal versetzt zur Symmetrielage angeordnet sind.
6. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden js Lagerteile (3a, 4a, 36, 4b) jeweils aus Kunststoff unterschiedlicher Härte und Elastizität gefertigt sind.
7. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ende der Mittelaussparung des Webschützens ein Schlitz (22) anschließt, dessen Breite mittels einer Spannschraube regulierbar ist.
DE19702065308 1970-12-29 1970-12-29 Webschützen Expired DE2065308C3 (de)

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DE2065308B2 DE2065308B2 (de) 1978-01-05
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