DE4305030A1 - Greiferprojektil für eine Webmaschine - Google Patents

Greiferprojektil für eine Webmaschine

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DE4305030A1
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DE
Germany
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clamp
insert body
projectile according
housing
clamp legs
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Withdrawn
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DE4305030A
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English (en)
Inventor
Daniel Naenni
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Sulzer AG
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Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/06Dummy shuttles; Gripper shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Greiferprojektil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den bekannten Projektilen ist die Schußfadenklammer am Joch mit dem Gehäuse durch Niete starr verbunden oder die Schußfadenklammer ist über einen im Joch angeordneten Federkörper mit dem Gehäuse nicht starr verbunden. Bei beiden Ausführungen sind Einlagekörper aus elastischen Material zwischen den Klammerschenkel und/oder zwischen Schußfadenklammer und Gehäuse angeordnet.
Mit diesen Maßnahmen werden die beim Schußfadeneintrag­ vorgang auf das Projektil einwirkenden Stöße, gedämpft auf die Schußfadenklammer übertragen und folglich die Schwingungsanregung gemildert. Obwohl die Häufigkeit der Fadenverlierer dadurch verringert wird, beeinträchtigen die nach wie vor auftretenden Schwingungen die Funktion der Schußfadenklammer, weil das durch die Schwingungen hervorgerufene Aufeinanderprellen und/oder Scheuern der Klemmbacken weiterhin auftritt.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe ein Greiferprojektil weiter zu verbessern, bei dem Aufgabe ein Greiferprojektil weiter zu verbessern, in dem die während des Schußfadeneintragvorganges durch die auf­ tretenden Schläge und Stöße an der Schußfadenklammer er­ zeugten Schwingungen von dem über die sägezahnartige Pro­ filierung an den Klammerschenkeln der Schußfadenklammer anliegenden Einlagekörper und/oder Durchdringungen im Ein­ lagekörper einerseits und von den Verbindungselemente andererseits weitgehend vermieden werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind im wesent­ lichen darin zu sehen, daß die Verbindungselemente durch ein geeignetes Werkzeug ausgestoßen werden können, die Verbindungselemente eine geringe Längenausdehnung haben, um somit ein Wachsen und hierdurch ein Beschädigen der Kunststoffbremsbeläge zu verhindern und die Einstellung des Klemmspaltes und der Klemmkraft der Fadenklammer über einen großen Bereich möglich ist, weil z. B. durch die er­ finderische, profilierte Ausbildung des Einlagekörpers ein größerer Toleranzbereich und damit Einstellbereich mög­ lich wird.
Um der bei dieser Einstellung verursachten Änderung des Abstandes zwischen den Klammerschenkeln besser Rechnung zu tragen, kann es von Vorteil sein, wenn die Profilierung eine zum freien Ende des Einlagekörpers hin kontinuierlich abnehmende Zahnhöhe aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine im Teilschnitt dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Greiferprojektils,
Fig. 2 eine Ansicht einer Schußfadenklammer und eines Einlagekörpers bevor letzterer einge­ legt wird,
Fig. 3 eine Ansicht der Profilabschnitt im größe­ ren Maßstab,
Fig. 4 eine räumliche Ansicht einer anderen Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Ein­ lagekörpers und
Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einlagekörpers.
Das Greiferprojektil enthält ein als Hohlkörper ausgebil­ detes Gehäuse 1, eine im Gehäuse angeordnete Schußfaden­ klammer 2, einen Einlagekörper 3 und zwei Verbindungsele­ mente 4, welche das Gehäuse mit der Schußfadenklemme ver­ bindet.
Die Schußfadenklammer 2 besteht aus einem Paar feder­ elastisch, vorgespannter Klammerschenkel 5 und einem diese verbundenen Joch 6. An den freien Enden der Schenkel 5 sind jeweils nach innen gerichtete Abschnitte 7 ausgebil­ det, welche Klemmbacken für einen Schußfaden bilden.
Die im Gehäuse 1 angeordnete Schußfadenklammer 2 ist mit­ tels zwei stiftartigen Organen 4 am Gehäuse 1 befestigt. Hierzu sind in den Seitenwänden des Gehäuses 1 und im Joch 6 der Schußfadenklammer 2 jeweils Durchgangsbohrungen 8 vorgesehen.
Die Organe 4 haben einen kreisförmigen Querschnitt und be­ stehen aus faserverstärktem Kunststoff, z. B. kohlenstoffa­ serverstärkten Polyetheretherketon (PEEK) oder gerichtetem Kunststoff. Die Faserverstärkung ist in axialer Richtung des Organs 4 ausgerichtet, wodurch eine Dilatation des Organs in axialer Richtung verhindert wird. Die Durchboh­ rungen und das Organ sind so ausgelegt, daß dieser mit Preßsitz mit dem Gehäuse 1 und der Schußfadenklammer 2 verbunden und mit seinen Stirnseiten im wesentlichen bün­ dig zu den Oberflächen des Gehäuses 1 ist.
Die so ausgestaltete Verbindung kann wieder gelöst werden, in dem das Organ mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges herausgetrieben wird.
Der Einlagekörper 3 hat eine Kontur, die im wesentlichen dem zwischen den Klammerschenkeln vorhandenen Raum ange­ paßt ist. Der Einlagekörper 3 hat einen ersten Abschnitt 10, der in die Gabelung am Joch 6 der Schußfadenklammer 2 paßt, und einen an den ersten Abschnitt angrenzenden zweiten Abschnitt 11, der sich ausgehend vom ersten Ab­ schnitt 10 zum freien Ende hin verjüngt. Der Einlagekörper 3 besteht aus einem elastisch nachgiebigen Material z. B. aus Polyurethan.
Der Einlagekörper 3 ist zwischen den Klammerschenkeln so angeordnet, daß er ausgehend von der Gabelung sich über eine vorbestimmte Schenkellänge erstreckt. An den gegen­ überliegenden Randflächen weist der Einlagekörper 3 eine sägezahnartige Profilierung auf. Die Profilabschnitte haben die gleiche Zahnhöhe und sind gleichgerichtet und in Querrichtung der Randflächen ausgebildet.
Ansätze 15 liegen gegen Ausnehmungen 16 des Gehäuses an, um z. B. eine Längsverschiebung der Einlage zu verhindern.
In Fig. 3 sind die Profilabschnitte dargestellt, die am Einlagekörper 3 ausgebildet sind. Die Profilabschnitte 12 haben eine asymmetrische Trapezform mit einer ansteigenden Flanke 13 und einer steil abfallenden Flanke 14. Als vor­ teilhaft erweist sich, wenn der Anstiegwinkel α im Bereich von 30° bis 60° liegt. Neben dieser bevorzugten Ausfüh­ rungsform kann der Profilabschnitt 12 eine asymmetrische Dreieckform aufweisen.
Der Einlagekörper 3 hat eine Breite die größer ist als der Abstand zwischen den Klammerschenkeln, so daß die Profilabschnitte unter Verformung an den Innenflächen der Klammerschenkel anliegen (Fig. 3). Die Verformung führt zu einer Biegung des freien Endes des Profilabschnittes 12a, so daß neben der durch innere Reibung erzielbaren Dämp­ fung eine Federwirkung erzielt wird.
Die Verformung tritt im wesentlichen am Profilabschnitt auf. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine gute Anlage des Einlagekörpers an den Klammerschenkeln bei größeren Herstellungstoleranzen gewährleistet und folglich eine gute formschlüßige Verbindung zwischen dem Einlagekörper 3 und den Klammerschenkeln erzielt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind die Pro­ filabschnitte 12 in Längsrichtung der Randflächen ausge­ bildet, wobei z. B. zwei Profilabschnitte an den Randflä­ chen vorgesehen sind.
Die Fig. 5 zeigt einen Einlagekörper 3, der mit einer Per­ forierung versehen ist, die aus drei Reihen von Durchgangslöchern 15 gebildet ist, wobei die Durchgangs­ löcher 15 auf Lücke angeordnet sind.

Claims (9)

1. Greiferprojektil für eine Webmaschine, mit einem als Hohlkörper ausgebildeten Gehäuse (1), einer im Gehäuse angeordneten Schußfadenklammer (2), die aus einem Paar federelastisch, vorgespannten Klammerschenkeln (5) und einem diese verbindene Joch (6) besteht, einem Einlagekörper (3) aus elastischen Material, der zwischen den Klammerschenkeln (5) angeordnet ist und wenigstens einem Verbindungselement (4), welches das Gehäuse (1) und die Schußfadenklammer (2) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlage­ körper (3) eine sägezahnartige Profilierung aufweist, die an den Randflächen ausgebildet ist, derart, daß die einzelnen Profilabschnitte (12) unter Verformung an den Innenseiten der Klammerschenkel (5) anliegen und/oder eine Perforation aufweist, die aus Reihen von Durchdringungen gebildet ist, derart, daß die Rand­ flächen unter Verformung der Durchdringungen an den Innenseiten der Klammerschenkel (5) anliegen.
2. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (12) und/oder Durchdringun­ gen (15) quer zur Längsrichtung angeordnet sind.
3. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte (12) und/oder Durchdringun­ gen (15) in Längsrichtung angeordnet sind.
4. Projektil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagekörper (3) aus Elastomer besteht.
5. Projektil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagekörper (3) eine Profi­ lierung mit einer zu seinem freien Ende hin kontinu­ ierlich abnehmenden Zahnhöhe aufweist.
6. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein stiftförmiges Organ (4) ist, das aus mit Verstärkungsfasern bewerten Kunststoff besteht.
7. Projektil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverstärkung bzw. Ausrichtung in axialer Richtung des Organs (4) verläuft.
8. Projektil nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserverstärkung aus Fasern ausgewählt aus der Gruppe Kohlenstoff, Metall, Baum­ wolle, Leinen usw. besteht.
9. Projektil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (4) aus Polyetherether­ keton (PEEK) besteht.
DE4305030A 1993-02-18 1993-02-18 Greiferprojektil für eine Webmaschine Withdrawn DE4305030A1 (de)

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